DE10056164C1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Ausgangssignalen eines Taktgenerators flankensynchronen Taktsignalen für einen Halbleiterspeicher - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Ausgangssignalen eines Taktgenerators flankensynchronen Taktsignalen für einen HalbleiterspeicherInfo
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Abstract
Die Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Ausgangssignalen eines Taktgenerators (16) flankensynchronen Taktsignalen für einen Halbleiterspeicher (14) enthält eine Eingangsstufe (20), an die die Ausgangssignale des Taktgenerators (16) angelegt sind. Ferner enthält sie einen Phasendetektor (30), der die von der Eingangsstufe (20) abgegebenen Signale empfängt und mit seinen Ausgangssignalen einen spannungsgesteuerten Oszillator (34) steuert, der die Taktsignale für den Halbleiterspeicher (14) liefert. Außerdem enthält sie eine Umsetzungsstufe (42), die von den Ausgangssignalen des Oszillators (34) abhängige Signale an den Phasendetektor (30) anlegt, der den Oszillator so steuert, daß die Phasendifferenz der ihm zugeführten Signale aus der Eingangsstufe (20) und der ihm ebenfalls zugeführten Signale aus der Umsetzungsstufe (42) zu Null wird. Die Eingangsstufe (20) enthält einen Verstärker (44), der einen die Signallaufzeit beeinflussenden Schaltungsteil (62) enthält. Dieser Schaltungsteil (62) ist so gesteuert, daß er die Signallaufzeit umgekehrt proportional zu einer Änderung der Spannung der Ausgangssignale des Taktgenerators (16) ändert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung von mit Ausgangssignalen eines Taktgenerators
flankensynchronen Taktsignalen für einen Halbleiterspeicher®
mit einer Eingangsstufe, an die die Ausgangssignale des Takt
generators angelegt sind, einem Phasendetektor, der die von
der Eingangsstufe abgegebenen Signale empfängt und mit
seinen Ausgangssignalen einen spannungsgesteuerten Oszil
lator steuert, der die Taktsignale für den Halbleiterspei
cher liefert, und eine Umsetzungsstufe, die von den Aus
gangssignalen des Oszillators abhängige Signale an den
Phasendetektor anlegt, der den Oszillator so steuert, daß
die Phasendifferenz der ihm zugeführten Signale aus der
Eingangsstufe und der ihm ebenfalls zugeführten Signale aus
der Umsetzungsstufe zu Null wird.
Beim Aufbau moderner Computer befinden sich auf einer Haupt
platine neben dem Prozessor (CPU) als wesentlicher Bestand
teil unter anderem auch ein Taktgeber, der alle für die
Steuerung der Baueinheiten notwendigen Taktsignale liefert.
Insbesondere für das Zusammenarbeiten des Prozessors mit den
den Arbeitsspeicher bildenden Halbleiterspeichern ist es
wichtig, daß der Prozessor und der Arbeitsspeicher möglichst
flankensynchron von den Taktsignalen gesteuert werden. Nur
wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann eine korrekte Ver
arbeitung der Daten und ein korrekter Datenaustausch zwi
schen dem Prozessor und dem Arbeitsspeicher gewährleistet
werden.
Da die Spannungswerte der Ausgangssignale des Taktgenerators
nicht direkt zur Steuerung der den Arbeitsspeicher bildenden
Halbleiterspeicherbausteine verwendet werden können, werden
diese Ausgangssignale üblicherweise über eine PLL-Schaltung
an den Arbeitsspeicher angelegt, die dafür sorgt, daß diese
Ausgangssignale auf die richtigen Ansteuerpegel umgesetzt
werden. Die PLL-Schaltung bewirkt eine gewisse Verzögerung
der von ihr abgegebenen Signalen gegenüber den ihr zugeführ
ten Ausgangssignalen aus dem Taktgenerator. Für einen gege
benen Spannungswert der Taktgenerator-Ausgangssignale kann
die Schaltung so optimiert werden, daß die von der PLL-
Schaltung herbeigeführte Laufzeitverzögerung noch toleriert
werden kann und nicht zu einer Beeinträchtigung des Daten
austauschs zwischen dem Prozessor und dem Arbeitsspeicher
führt.
Die Taktgeneratoren moderner Hauptplatinen sind jedoch so
ausgelegt, daß sie Ausgangssignale mit unterschiedlichen
Spannungswerten zur Anpassung an unterschiedliche, auf der
Hauptplatine verwendbare Prozessoren abgeben können. Diese
unterschiedlichen Spannungswerte der Ausgangssignale haben
zur Folge, daß die an die tolerierbaren Laufzeitunterschiede
gestellten Anforderungen hinsichtlich der Laufzeitverzöge
rung zwischen den den Prozessor steuernden Taktsignalen und
den die Arbeitsspeicher steuernden Taktsignalen nicht mehr
eingehalten werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schal
tungsanordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die
es ermöglicht, daß die Forderung nach einer flankensynchro
nen Taktsteuerung des Prozessors und des Arbeitsspeicher
auch bei einer zur Anpassung an unterschiedliche Prozessoren
notwendigen Änderung der Spannungswerte der vom Taktgene
rator abgegebenen Ausgangssignale erfüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs gelöst.
Aufgrund der Verwendung der besonderen Eingangsstufe wird in
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dafür gesorgt, daß
eine Änderung des Scheitelspannungswerts der vom Taktgenerator abge
gebenen Ausgangssignale keine Auswirkung auf die Signallauf
zeit hat, so daß in Zusammenwirkung mit der Funktion der
PLL-Schaltung die Bedingung der Flankensynchronität einge
halten werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Computer
anordnung, wobei jedoch nur die zur Erläuterung der
Erfindung notwendigen Bestandteile dargestellt
sind.
Fig. 2 ein Blockschaltbild der PLL-Schaltung von Fig. 1
und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Eingangsstufe für die Verwendung in der PLL-
Schaltung von Fig. 2.
In dem Blockschaltbild von Fig. 1 sind wesentliche Bestand
teile eines modernen Computers dargestellt, die sich auf
einer sogenannten Hauptplatine befinden. Zu diesen Haupt
bestandteilen gehört in erster Linie natürlich der Prozessor
10, der auch als CPU bezeichnet wird. Dieser Prozessor 10
steht über einen Bus 12 mit einem Arbeitsspeicher 14 in
Verbindung. Ein Taktgenerator 16 liefert als Ausgangssignale
Taktsignale, die sowohl dem Prozessor 10 als auch dem
Arbeitsspeicher 14 zugeführt werden. Da der Arbeitsspeicher
14 aus Halbleiterspeicherbausteinen besteht, für deren
Steuerung Taktsignale mit anderen Spannungswerten als die
vom Taktgenerator 16 gelieferten Signale benötigt werden,
ist zwischen den Taktgenerator 16 und den Arbeitsspeicher 14
eine PLL-Schaltung 18 eingefügt, die neben ihrer Funktion
als Phasenregelschaltung gleichzeitig die erforderliche
Umsetzung auf die benötigten Spannungswerte durchführt.
Wie die PLL-Schaltung 18 aufgebaut ist, wird nun anhand von
Fig. 2 näher erläutert. Die PLL-Schaltung 18 enthält eine
Eingangsstufe 20, die an zwei Eingängen 22 und 24 Ausgangs
signale des Taktgenerators 16 empfängt. Die beiden Signale
sind hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufs identisch,
jedoch sind sie hinsichtlich ihrer Spannungswerte komplemen
tär zueinander. Der Taktgenerator 16 liefert diese Signale
jeweils in direkter und in invertierter Form, da die Ein
gangsstufe 20 eine Stufe mit Differenzeingang ist. Das vom
Ausgang 26 der Eingangsstufe 20 abgegebene Signal ist ein
Signal mit digitalen Pegeln, also ein Signal, das entspre
chend der Frequenz der vom Taktgenerator 16 abgegebenen
Signale abwechselnd den Wert "L" oder "H" hat.
Dieses Ausgangssignal der Eingangsstufe 20 wird einem
Eingang 28 eines Phasendetektors 30 zugeführt, der dessen
Phasenlage mit der Phasenlage eines seinem weiteren Eingang
32 zugeführten Signals vergleicht und abhängig vom Ver
gleichsergebnis ein analoges Steuersignal für einen span
nungsgesteuerten Oszillator 34 abgibt. Eine Ausgangsstufe
36, die ein Teil des spannungsgesteuerten Oszillators 34
sein kann, jedoch hier zur Vereinfachung der Beschreibung
als eigene Stufe dargestellt ist, erzeugt an ihren Ausgängen
38 und 40 Taktsignale, deren Frequenz der Frequenz der Aus
gangssignale des Taktgenerators 16 entspricht, deren Span
nungswerte jedoch für die Ansteuerung des Arbeitsspeichers
14 geeignet sind.
Wie zu erkennen ist, werden die Taktsignale von den Ausgän
gen 38 und 40 auch einer Umsetzungsstufe 42 zugeführt, die
aus den ihr zugeführten Signalen das dem Eingang 32 des
Phasendetektors 30 zugeführte Signal mit den digitalen
Werten "L" und "H" erzeugt. Die Umsetzungsstufe 42 ist dabei
Teil der Regelschleife der PLL-Schaltung. In bekannter Weise
sorgt der Phasendetektor 30 in der PLL-Schaltung dafür, daß
die Phasendifferenz der seinen Eingängen 28 und 32 zuge
führten Signale zu Null wird, indem er den spannungsge
steuerten Oszillator 34 mit Hilfe seines Ausgangssignals so
steuert, daß diese Phasenbeziehung seiner Eingangssignale
erreicht wird.
Wenn beispielsweise die Spannung der Taktgenerator-Aus
gangssignale am Eingang der Eingangsstufe 20 den Wert 0,85 V
hat, dann wird am Ausgang 26 ein Signal mit einer Phasenlage
erzeugt, die von später noch zu erläuternden Einstellungen
in der Eingangsstufe 20 abhängt. Die PLL-Schaltung 18 sorgt
nun dafür, daß die Signale an den Ausgängen 38 und 40 eine
solche Phasenlage haben, daß die Phasendifferenz an den
Eingängen 28 und 32 zu Null wird. Diese Phasenlage an den
Ausgängen 38 und 40 ist die Phasenlage der Taktsignale, mit
denen der von der PLL-Schaltung 18 angesteuerte Arbeits
speicher 14 angesteuert werden muß, damit ein korrektes
Zusammenarbeiten mit dem Prozessor 10 stattfinden kann. Wenn
nun der Spannungswert der Taktsteuersignale an den Eingängen
24 und 22 zur Anpassung an einen anderen Prozessor 10
beispielsweise auf 0,6 V geändert werden muß, dann würde
dies ohne die Vornahme von Änderungen in der Eingangsstufe
20 zu einer Änderung der Phasenlage des am Ausgang 26
abgegebenen und dem Eingang 28 des Phasendetektors 30
führen. Der Phasendetektor 30 würde dann eine Phasendiffe
renz zwischen den an den Eingängen 28 und 32 anliegenden
Signalen feststellen und ein Signal abgeben, das die Phasen
lage der Signale an den Ausgängen 38 und 40 so verändert,
daß die Phasendifferenz verschwindet. Dies zeigt, daß sich
durch eine Änderung der Spannung der Taktgenerator-Aus
gangssignale eine Verschiebung der Phase der Taktsignale des
Arbeitsspeichers ergeben würde, wenn die Eingangsstufe 20
nicht in besonderer Weise ausgestaltet wird. Wie diese
Eingangsstufe 20 aufgebaut ist, um solchen Änderungen der
Phasenlage der Taktsignale an den Ausgängen 38 und 40
entgegenzuwirken, wird nun anhand von Fig. 3 erläutert.
Der zentrale Baustein der Eingangsstufe 20 ist gemäß Fig. 3
ein Differenzverstärker 44, der einen Eingang 46 und einen
Eingang 48 aufweist. An diese beiden Eingänge werden die an
den Eingängen 24 und 22 anliegenden Taktgenerator-Ausgangs
signale über Kopplungskondensatoren 50 bzw. 52 angelegt. Der
mittlere Pegel dieser den Eingängen 46 und 48 zugeführten
Signale wird mit Hilfe von Spannungsteilern aus den Wider
ständen 54, 56 bzw. 58, 60 festgelegt. Der Differenzver
stärker 44 enthält eine Stromquelle 62, die Bestandteil des
Verstärkers ist, zum Zwecke der Erläuterung und der Darstel
lung jedoch aus dem Verstärker nach außen verlagert ist. Der
durch diese Stromquelle 62 fließende Strom bestimmt den
Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 44, und er wirkt
sich auch in bekannter Weise auf die Signallaufzeit durch
den Verstärker aus.
Der Stromquelle 62 ist eine weitere Stromquelle 64 nach Art
eines Stromspiegels zugeordnet, was bedeutet, daß der durch
die Stromquelle 64 fließende Strom durch Spiegelung auch
durch die Stromquelle 62 fließt. Die Stromquelle 62 liegt
dabei im Ausgangszweig der Stromspiegelschaltung, während
die Stromquelle 64 in deren Eingangszweig liegt. Durch
Beeinflussung des durch die Stromquelle 64 fließenden Stroms
kann daher über die Veränderung des Stroms durch die Strom
quelle 62 der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 44
und damit dessen Signallaufzeit beeinflußt werden.
Wie zu erkennen ist, ist die Stromquelle 64 mit einer wei
teren Stromquelle 68 in Serie geschaltet, die dazu dient,
den durch die Stromquelle 64 fließenden Basisstrom festzu
legen.
Parallel zur Stromquelle 64 liegt ein Feldeffekttransistor,
zwischen dessen Gate-Anschluß und einer Versorgungsspan
nungsleitung 72 zwei Feldeffekttransistoren 74 und 76
liegen, deren Gate-Anschlüsse mit dem Eingang 46 bzw. dem
Eingang 48 des Differenzverstärkers 44 verbunden sind.
Ferner liegen zwischen dem Gate-Anschluß des Feldeffekt
transistors 70 und Masse ein Kondensator 78 und eine
Stromquelle 80.
Die in Fig. 3 dargestellte Eingangsstufe 20 arbeitet wie
folgt:
Es wird angenommen, daß an den Eingängen 24 und 22 Taktgene rator-Ausgangssignale mit einem vorgegebenen Spannungswert anliegen. Diese Signale gelangen über die Kopplungskonden satoren 50 und 52 an die Eingänge 46 bzw. 48 des Differenz verstärkers 44. Die an den Eingängen 46 und 48 anliegenden Spannungswerte gelangen auch an die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren 74 bzw. 76, so daß durch diese Feldeffekttransistoren jeweils ein von diesen Spannungs werten abhängiger Strom fließen kann. Dieser Strom erzeugt am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors 70 einen Span nungswert, der den durch diesen Feldeffekttransistor 70 fließenden Strom bestimmt. Der durch die Stromquelle 68 fließende Strom kann sich in der Schaltung von Fig. 3 nur auf die Stromquelle 64 und den Feldeffekttransistor 70 aufteilen. Der durch die Stromquelle 64 fließende Strom kann daher durch den Strom beeinflußt werden, der durch den Feldeffekttransistor 70 fließt. Wie bereits erwähnt wurde, entspricht der durch die Stromquelle 62 fließende Strom aufgrund der Stromspiegelwirkung dem Strom, der auch durch die Stromquelle 64 fließt. Da dieser Strom von den Span nungen an den Eingängen 46 und 48 des Differenzverstärkers 44 abhängt, kann der Strom durch die Stromquelle 62 somit durch die Spannungen an diesen Eingängen 46 und 48 beein flußt werden. Da, wie erwähnt, der durch die Stromquelle 62 fließende Strom auch über den Verstärkungsfaktor die Signal laufzeit durch den Differenzverstärker 44 bestimmt, hat die Schaltung die Wirkung, daß die Signallaufzeit in Abhängig keit von den Spannungswerten der Taktgenerator-Ausgangs signale verändert werden kann. Je niedriger die Spannung dieser Ausgangssignale ist, desto größer ist der durch die Stromquelle 62 fließende Strom, da weniger Strom aus der Stromquelle 68 über den Feldeffekttransistor 70 nach Masse abgeleitet wird. Der größere Strom durch die Stromquelle 62 hat einen höheren Verstärkungsfaktor des Differenzverstär kers 44 und damit eine kürzere Signallaufzeit der Signale durch die Eingangsstufe zur Folge.
Es wird angenommen, daß an den Eingängen 24 und 22 Taktgene rator-Ausgangssignale mit einem vorgegebenen Spannungswert anliegen. Diese Signale gelangen über die Kopplungskonden satoren 50 und 52 an die Eingänge 46 bzw. 48 des Differenz verstärkers 44. Die an den Eingängen 46 und 48 anliegenden Spannungswerte gelangen auch an die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren 74 bzw. 76, so daß durch diese Feldeffekttransistoren jeweils ein von diesen Spannungs werten abhängiger Strom fließen kann. Dieser Strom erzeugt am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors 70 einen Span nungswert, der den durch diesen Feldeffekttransistor 70 fließenden Strom bestimmt. Der durch die Stromquelle 68 fließende Strom kann sich in der Schaltung von Fig. 3 nur auf die Stromquelle 64 und den Feldeffekttransistor 70 aufteilen. Der durch die Stromquelle 64 fließende Strom kann daher durch den Strom beeinflußt werden, der durch den Feldeffekttransistor 70 fließt. Wie bereits erwähnt wurde, entspricht der durch die Stromquelle 62 fließende Strom aufgrund der Stromspiegelwirkung dem Strom, der auch durch die Stromquelle 64 fließt. Da dieser Strom von den Span nungen an den Eingängen 46 und 48 des Differenzverstärkers 44 abhängt, kann der Strom durch die Stromquelle 62 somit durch die Spannungen an diesen Eingängen 46 und 48 beein flußt werden. Da, wie erwähnt, der durch die Stromquelle 62 fließende Strom auch über den Verstärkungsfaktor die Signal laufzeit durch den Differenzverstärker 44 bestimmt, hat die Schaltung die Wirkung, daß die Signallaufzeit in Abhängig keit von den Spannungswerten der Taktgenerator-Ausgangs signale verändert werden kann. Je niedriger die Spannung dieser Ausgangssignale ist, desto größer ist der durch die Stromquelle 62 fließende Strom, da weniger Strom aus der Stromquelle 68 über den Feldeffekttransistor 70 nach Masse abgeleitet wird. Der größere Strom durch die Stromquelle 62 hat einen höheren Verstärkungsfaktor des Differenzverstär kers 44 und damit eine kürzere Signallaufzeit der Signale durch die Eingangsstufe zur Folge.
Somit kann durch Verwendung der Eingangsstufe 20 die oben
geschilderte Anpassung der Phasenlage des dem Eingang 28 des
Phasendetektors 30 zugeführten Signals an veränderte Span
nungswerte der Taktgenerator-Ausgangssignale erreicht werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Umsetzungsstufe 42 hat den
gleichen Aufbau wie die Eingangsstufe 20 von Fig. 3. Sie
bewirkt daher ebenfalls eine Anpassung der Signallaufzeit
durch den in ihr enthaltenen Differenzverstärker an die
Spannungswerte der von der PLL-Schaltung 18 abgegebenen
Taktsignale. Diese Signale ändern sich aber nur sehr wenig
abhängig von Änderungen der Umgebungsparameter, insbesondere
der Temperatur, in der die PLL-Schaltung 18 zum Einsatz
kommt. Durch die Ausbildung der Umsetzungsstufe 42 in der
gleichen Weise wie die Eingangsstufe 20 wird eine genauere
Synchronität der Taktsignale erreicht, mit denen einerseits
der Prozessor 10 und andererseits der Arbeitsspeicher 14
angesteuert wird.
In einem praktischen Anwendungsfall können die Spannungs
werte der Taktgenerator-Ausgangssignale zur Anpassung an
unterschiedliche Prozessoren zwischen 0,5 V und 0,85 V ver
ändert werden. Die PLL-Schaltung 18 liefert an ihrem Ausgang
die für die Ansteuerung des Arbeitsspeichers 14 erforder
lichen Spannungswerte mit einem Mittelwert von 1,65 V und
einem Spannungshub von 2 V, also einem Spannungswert von
0,65 V bis 2,65 V.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Ausgangssignalen eines Taktge nerators flankensynchronen Taktsignalen für einen Halbleiterspeicher, mit einer Eingangsstufe, an die die Ausgangssignale des Taktgenerators angelegt sind, einem Phasendetektor, der die von der Eingangsstufe abgegebenen Signale empfängt und mit seinen Ausgangssignalen einen spannungsgesteuerten Oszilla tor steuert, der die Taktsignale für den Halbleiterspeicher liefert, und eine Umsetzungsstufe, die von den Ausgangssignalen des Oszillators abhängige Signale an den Phasendetektor anlegt, der den Oszillator so steuert, daß die Phasendifferenz der ihm zugeführten Signale aus der Eingangsstufe und der ihm ebenfalls zugeführten Signale aus der Umsetzungsstufe zu Null wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (20) einen Verstärker (44) enthält, der eine die Signallaufzeit beeinflussende Stromquelle (62) enthält, die den Verstärkungs faktor und die davon abhängige Signallaufzeit des Verstärkers (44) beeinflußt und die so gesteuert ist, daß sie die Signallaufzeit umgekehrt proportional zu einer Änderung der Scheitelspannung der Ausgangssignale des Taktgenerators (16) ändert, daß die Stromquelle (62) im Ausgangszweig einer Stromspiegelschaltung liegt, über die der durch die Stromquelle (62) fließende Stromwert einstellbar ist, und daß der über die Stromspiegelschaltung in den Ausgangszweig spiegelbare Stromwert in Abhängigkeit vom Scheitelspannungswert der Ausgangssignale des Taktgenerators (16) veränderbar ist, und daß parallel zu einer im Eingangszweig der Stromspiegelschaltung liegenden Stromquelle (64) ein Feldeffekttransistor (70) liegt, der abhängig vom Scheitelspannungswert der Ausgangssignale des Taktgenerators mehr oder weniger Strom aus dem Eingangszweig der Stromspie gelschaltung nach Masse ableitet, so daß ein entsprechend verringerter Strom in den Ausgangszweig der Stromspiegelschaltung zur Veränderung des Verstär kungsfaktors des Verstärkers (44) gespiegelt wird.
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