DE19528069C2 - Funkgerät - Google Patents

Funkgerät

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/08Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/403Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
    • H04B1/408Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency the transmitter oscillator frequency being identical to the receiver local oscillator frequency

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  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkgerät mit Umschaltung zwischen Sende- und Empfangsbetrieb, dessen Sende- und Emp­ fangseinrichtungen mit einem gemeinsamen Synthesizer und mit einer Steuereinrichtung verbunden sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 31 172 A1 bekannt.
Während des Sendebetriebs eines Funkgerätes, das zwischen Senden und Empfang umgeschaltet wird, kann in dessen Sendeendstufe z. B. durch die wegen der Belastung fallende Versorgungsspannung und die damit verbundene Phasenverschiebung ein Frequenzfehler des Sendesignals auftreten. Dieser beispielsweise bei modernen Mobilfunkverfahren störende Frequenzfehler kann mit dem naturgemäß langsamen (weil störunempfindlichen) Frequenzregelkreis (AFC = Automatic Frequency Correction) nicht kompensiert werden, da sonst ein unzulässiger Empfänger-Frequenzfehler auftreten würde. Ein Frequenzregelkreis wirkt im allgemeinen auf den Hauptsynthesizer des Funkgerätes, der Sende- und Empfangsfre­ quenz beeinflußt.
Der Frequenzfehler kann mit Batterien hoher Kapazität und niedrigen Innenwiderstandes oder einer Pufferung der Betriebsspannung durch einen großen Kondensator klein gehalten werden. Ebenso ist eine Stabilisierung der Betriebsspannung mit einem elektronischen Spannungsregler möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Funkgerät der eingangs beschriebenen Art eine einfache Lösung anzugeben zur Vermeidung eines Frequenzfehlers des Sendesignals.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Kor­ rektur der Frequenz des Sendesignals durch eine Verstimmung des Referenzoszillators des Synthesizers während der Sendezeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfin­ dungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild des Funkgerätes mit AFC-Funktion und TxON-AFC-Korrektur, die Fig. 2 und 3 zeigen in Detaildarstel­ lungen den Referenzoszillator mit zwei Ausführungsformen der Sendesignal-Korrektur.
Beim Funkgerät gemäß Fig. 1 sind Sendezweig und Empfangszweig über einen Umschalter 1 an eine Antenne 2 angeschlossen. Der Sendezweig enthält einen Modulator 3 und einen Sendeverstärker 4, der Empfangszweig einen Empfänger 5 und einen Demodulator 6. Der Modulatoreingang und Demodulatorausgang sind an einen Si­ gnalprozessor 7 angeschlossen, an dessen weiteren Anschlüssen das NF-Signal ansteht. Für den Sende- und Empfangszweig ist ein Synthesizer 8 vorgesehen, dessen Ausgänge mit dem Modulator 3 und dem Empfänger 5 verbunden sind. Dem Synthesizer 8 wird ein AFC-Signal des Signalprozessors 7 sowie ein Signal zur Tx-Kor­ rektur aus einer Steuereinrichtung 9 zugeführt. Die Steuerein­ richtung 9 liefert ein Signal TxON zur Ansteuerung des Sende­ zweiges, das außer dem Synthesizer 9 auch dem Modulator 3 und dem Umschalter 1 zugeführt wird. Ein Signal RxON der Steuerein­ richtung 9 für den Empfangszweig des Funkgerätes wird dem Demo­ dulator 6, dem Empfänger 5 und dem Umschalter 1 zugeführt. TxON ist also ein Signal zum Einschalten des Sendeweges mit Strom­ spar- und ggf. TDMA-Funktion, RxON ein Signal zum Einschalten des Empfangsweges, ebenfalls mit Stromspar- und ggf. TDMA-Funk­ tion. AFC ist die automatische Frequenzsteuerung des Referenz­ oszillators, die vom Signalprozessor 7 oder dem Demodulator 6 gesteuert wird, die Tx-Korrektur ist ein Signal zur Korrektur der Referenzfrequenz und zwar nur während des Sendens.
Eine erste Ausführungsform zur Korrektur der Frequenz des Sen­ designals ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei erfolgt die Verstim­ mung des Referenzoszillators 10 innerhalb des Synthesizers 8 durch Addition eines aus der Zeitsteuerung abgeleiteten Recht­ ecksignals zur Abstimmspannung des Referenzoszillators. Im Schaltbild nach Fig. 2 werden hierzu dem Referenzoszillator 10 ein Rechtecksignal für die Tx-Korrektur und das AFC-Signal zu­ geführt.
Eine zweite Variante der Verstimmung des Referenzoszillators, bei der ein aus der Zeitsteuerung abgeleitetes zeitabhängiges Signal zur Abstimmspannung des Referenzoszillators addiert wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Signal TxON wird dabei über ein RC-Glied dem Referenzoszillator 10 zugeführt.
Weitere Varianten der Korrektur der Frequenz des Sendesignals durch eine Verstimmung des Referenzoszillators während der Sen­ dezeit bestehen in der Addition des Abstimmsignals mit Zeitvor­ halt, um zu verhindern, daß sich Einschwingvorgänge der Fre­ quenzsynthesizer-PLL auf das Sendesignal auswirken, sowie durch eine Verstimmung des Frequenzsynthesizers durch Änderung der Frequenzteilungsverhältnisse der PLL (PLL = Phase Lock Loop).

Claims (5)

1. Funkgerät mit Umschaltung zwischen Sende- und Empfangsbe­ trieb, dessen Sende- und Empfangseinrichtungen mit einem ge­ meinsamen Synthesizer und mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Korrektur der Frequenz des Sen­ designals durch eine Verstimmung des Referenzoszillators des Synthesizers während der Sendezeit.
2. Funkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstimmung des Referenzoszillators durch Addition eines aus der Zeitsteuerung abgeleiteten Rechtecksignals zur Abstimmspan­ nung des Referenzoszillators des Synthesizers erfolgt.
3. Funkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstimmung des Referenzoszillators durch Addition eines aus der Zeitsteuerung abgeleiteten zeitabhängigen Signals zur Ab­ stimmspannung des Referenzoszillators erfolgt.
4. Funkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstimmung des Referenzoszillators durch Addition des Abstimm­ signals mit einem Zeitvorhalt erfolgt zur Verhinderung mögli­ cher Auswirkungen von Einschwingvorgängen der Frequenzsynthesi­ zer-Phasenregelschleife auf das Sendesignal.
5. Funkgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ver­ stimmung des Frequenzsynthesizers durch Änderung der Frequenz­ teilungsverhältnisse der Phasenregelschleife (PLL).
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