DE10008568A1 - Reibungskupplung mit Vordämpfer - Google Patents
Reibungskupplung mit VordämpferInfo
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Abstract
Eine Kupplungsscheibenanordnung enthält eine innere Nabe, mit der ein angetriebenes Vordämpferelement drehfest verbunden ist, eine äußere Nabe, mit der ein treibendes Vordämpferelement und eine ringförmige Federscheibe drehfest verbunden sind, eine ringförmige Scheibenanordnung, die bezüglich der Federscheibe um ein vorbestimmtes Maß relativ drehbar gelagert ist, sowie mehrere funktionsmäßig zwischen der Federscheibe und der Scheibenanordnung angeordnete Antriebsfedern. DOLLAR A Das ringförmige treibende Vordämpferelement weist einen ebenen Grundteil, mehrere sich axial erstreckende Federaufnahmearme, die mehrere erste Federöffnungen festlegen, sowie mehrere treibende Federabstützungsteile auf. Das ringförmige angetriebene Vordämpferelement weist eine ringförmige Schulter sowie mehrere axial ausgedehnte angetriebene Federabstützungsteile auf, die mehrere zweite Federöffnungen festlegen. Die ersten und zweiten Federöffnungen sind im neutralen Zustand radial zueinander ausgerichtet und nehmen Vordämpferfedern auf, die bei einer Relativverdrehung zwischen den Vordämpferelementen zusammengedrückt werden. Die Federöffnungen können leicht an unterschiedliche Vordämpferfedern angepasst werden, ohne neue Werkzeuge hierzu herstellen zu müssen.
Description
Gegenstand der Erfindung sind Reibungskupplungen all
gemein und im Speziellen Vordämpfer für angetriebene Kupp
lungsscheiben.
Bekanntermaßen dienen Kupplungen dazu, eine Drehan
triebsquelle, wie z. B. die Kurbelwelle eines Verbrennungs
motors oder sein Schwungrad, mit einem angetriebenen Me
chanismus, bspw. einem Getriebe, wahlweise zu verbinden.
Wenn der Motor mit dem Getriebe über die Kupplung verbun
den ist, werden Schwingungen über die Kupplung auf das
Getriebe sowie andere Antriebsstrangkomponenten übertra
gen, die unerwünschte Geräuschverhältnisse, wie beispiels
weise Getriebeklappern oder -rasseln, schaffen.
Seit langem werden in Kupplungen mehrere Dämpfungs
druckfedern zwischen einer mit einer Getriebeeingangswelle
verbundenen Kupplungsnabe und einer Kupplungsscheibe ein
gesetzt, die mit dem Schwungrad des Motors in Eingriff
steht. Diese Federn sind normalerweise in Federtaschen
angeordnet, die sich in Umfangsrichtung erstreckend um die
Kupplungsnabe angeordnet sind. Der Hub der Dämpferfedern
ist durch Anschläge eingeschränkt, die zwischen der Nabe
und der Kupplungsscheibe angeordnet sind und die relative
Verdrehung zwischen diesen begrenzen. Die Dämpferfedern
erbringen eine gewisse Abschwächung der Übertragung der
Arbeitsimpulse des Motors und anderer Schwankungen der
Motorgeschwindigkeit von dem Motor auf das Getriebe. Je
doch können über die Dämpferfedern weiterhin Schwingungen
übertragen und Getrieberasseln hervorgerufen werden.
Abhilfe schafft es, die Nabe in eine direkt mit der
Getriebeeingangswelle verbundene innere Nabe sowie eine
äußere Nabe aufzutrennen, die über die Dämpferfedern mit
der Kupplungsscheibe verbunden ist. Die innere Nabe und
die äußere Nabe sind zur Schaffung einer vorbestimmten
Größe des Drehspiels zwischen den zwei Teilen ausgestal
tet. Zwischen der inneren Nabe und der äußeren Nabe ist
ein Vordämpfer angeordnet. Der Vordämpfer weist Federn
bestimmter Federraten (Federhärten) und Vorspannungscha
rakteristika auf, die zur Abdämpfung von Schwingungen, die
Getrieberasseln herbeiführen können, ausgewählt sind.
Vordämpfer enthalten normalerweise treibende und ge
triebene Elemente, wobei das angetriebene Element drehfest
mit der inneren Nabe und das antreibende Element drehfest
mit der äußeren Nabe verbunden ist, und sie enthalten eine
Anzahl von dazwischen angeordneten Vordämpferdruckfedern.
Die Vordämpferfedern sind viel kleiner (schwächer) und
weisen eine viel niedrigere Federkonstante auf als die
Dämpferfedern.
Bekannte Vordämpfer nehmen die Vordämpferfedern in
entsprechend ausgestaltete Elemente auf, die die treiben
den und angetriebenen Elemente des Vordämpfers darstellen.
Die Aufnahmeelemente für die Federn werden normalerweise
mit Werkzeugen gefertigt, die zur Herstellung von Aufnah
meelementen einer bestimmten Größe eingerichtet sind. Sol
che Elemente enthalten örtlich festgelegte konkave Auf
nahmetaschen für die Federn. Die konkaven Taschen der an
triebsseitigen und abtriebsseitigen Elemente und andere
auf die Größe der Federn abgestimmte Eigenschaften müssen
geändert werden, wenn Federn einer anderen Größe einge
setzt werden. Eine Veränderung der Größe dieser Elemente,
wie sie zur Veränderung der Federrate oder Vorspannung der
Vordämpferfedern vorgenommen werden könnte, erfordert die
Herstellung eines völlig neuen Werkzeugs. Dies ist uner
wünscht, weil Werkzeuge ziemlich teuer sind. Es wird des
halb gewünscht, eine Vordämpferanordnung zu schaffen, die
an eine Veränderung der Federöffnungen leicht anpassbar
ist, ohne die Herstellung eines neuen Werkzeugs zu erfor
dern.
Kurzbeschreibung der Erfindung: Eine abtriebsseitige
Kupplungsscheibenanordnung weist eine innere Nabe, eine
äußere Nabe, ein ringförmiges treibendes Vordämpferele
ment, mehrere Vordämpferfedern, eine ringförmige Feder
scheibe, eine ringförmige Scheibenanordnung und mehrere
treibende Federn auf. Die innere Nabe weist eine Rota
tionsachse sowie Außenzähne auf, zwischen denen Umfangs
ausnehmungen festgelegt sind. Die äußere Nabe ist auf der
inneren Nabe angeordnet und weist Innenzähne auf, die in
den Umfangsausnehmungen zwischen den Außenzähnen der inne
ren Nabe angeordnet sind. Die Innenzähne der äußeren Nabe
sind schmaler als die Umfangsausnehmungen, wodurch zwi
schen der inneren Nabe und der äußeren Nabe eine relative
Verdrehung mit einer vorbestimmten Größe möglich ist. Das
ringförmige treibende Vordämpferelement ist drehfest mit
der äußeren Nabe verbunden und weist einen ebenen Grund
teil auf. Das ringförmige treibende Vordämpferelement
weist außerdem mehrere sich in Axialrichtung erstreckende
Aufnahmearme für die Feder sowie mehrere treibende Feder
abstützteile auf. Die treibenden Federabstützteile sind in
Bezug auf die Federaufnahmearme radial weiter innen an
geordnet. Die Federaufnahmearme definieren mehrere erste
Federöffnungen, die mit den Federaufnahmearmen radial aus
gerichtet sind. Das ringförmige angetriebene Vordämpfer
element ist drehfest mit der inneren Nabe verbunden und
weist eine Ringschulter auf. Das ringförmige angetriebene
Vordämpferelement weist außerdem mehrere sich in axialer
Richtung erstreckende angetriebene Federabstützteile auf,
die eine Gruppe von zweiten Federöffnungen definieren. In
einem neutralen (entspannten) Zustand sind die zweiten
Federöffnungen mit den ersten Federöffnungen radial ausge
richtet. Die Vordämpferfedern sind in den ersten und zwei
ten Federöffnungen angeordnet. Bei einer relativen Ver
drehung zwischen dem treibenden Vordämpferelement und dem
angetriebenen Vordämpferelement werden die Vordämpferfe
dern zusammengedrückt. Die ringförmige Federscheibe ist
mit der äußeren Nabe drehfest verbunden. Die ringförmige
Scheibenanordnung weist ein an dieser befestigtes Reib
element auf. Die Scheibenanordnung ist an der Federscheibe
um ein vorbestimmtes Maß relativdrehbar gelagert. Die an
treibenden Federn sind funktionsmäßig zwischen der Feder
scheibe und der Scheibenanordnung angeordnet. In der
Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ver
anschaulicht:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Kupplung aus Fig.
3, teilweise aufgeschnitten in Richtung der Pfeile 1.
Fig. 2 ist eine vergrößerte aufgeschnittene Seiten
ansicht einer radial innen angeordneten Nabenanordnung,
betrachtet in Richtung der Pfeile 2 in Fig. 3.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Rückseite eines Naben
abschnitts der getriebenen Scheibenanordnung aus Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles 3.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
ausgewählter Elemente des Nabenabschnitts.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Perspektivdarstellung der
in Fig. 4 im Kreis 5 gezeigten Feder und Endkappen.
Fig. 6 ist eine schematisierte Darstellung eines Vor
dämpfers und einer Vordämpferfeder in einem neutralen,
unverdrehten Zustand.
Fig. 7 ist eine schematisierte Darstellung des Vor
dämpfers aus Fig. 6 in einem Verdrehzustand.
Eine angetriebene Kupplungsscheibenanordnung 20, wie
sie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine Rotationsachse 21,
eine Nabenanordnung 22, eine Scheibenanordnung 24 und meh
rere Dämpfungs- oder Antriebsfedern 26 auf, die zwischen
der Nabenanordnung 22 und der Scheibenanordnung 24 ange
ordnet sind.
Die am besten in Fig. 2 und 4 veranschaulichte Naben
anordnung 22 enthält eine innere Nabe 28 und eine äußere
Nabe 30. Zwischen der inneren Nabe 28 und der äußeren Nabe
30 ist ein Vordämpfer 32 angeordnet. Ein Paar Federschei
ben 34 ist mit der äußeren Nabe 30 durch Nieten 36 verbun
den.
Die Scheibenanordnung 24 weist eine ringförmige
Scheibe 38 auf, die mittels Nieten 41 an einem Paar sich
überlappender ringförmiger Stapelplatten 40 befestigt ist.
Die Stapelplatten 40 sind in Bezug auf die Scheibe 38 ra
dial innen angeordnet. Auf jeder Seite der Scheibe 38 ist
ein Belagmaterial 42 angebracht, der beim Einsatz in einem
Kraftfahrzeug zur reibschlüssigen Verbindung mit einem
(nicht veranschaulichten) Kupplungsschwungrad sowie einer
(nicht gezeigten) Kupplungsdruckplatte dient. Die Stapel
platten 40 sind axial zwischen den Federscheiben 34 an
geordnet. Die treibenden Federn 26 sind in Federtaschen
sowohl in den Stapelplatten 40 als auch in den Federschei
ben 34 angeordnet. Eine relative Verdrehung der Scheiben
anordnung 24 in Bezug auf die Nabenanordnung 22 drückt die
treibenden Federn 26 zusammen.
Die innere Nabe 28 weist zur verschiebbaren Verbin
dung mit einer Profilverzahnung auf einer (nicht veran
schaulichten) Getriebeeingangswelle mehrere innere Naben
profilnuten 44 auf. Die innere Nabe 28 weist außerdem
sechs Außenzähne 46 auf, die sich von der Nabe 28 radial
nach außen erstrecken. Die Zähne 46 sind auf der Umfangs
seite der Nabe 28 gleichmäßig voneinander beabstandet und
legen dazwischen Umfangsausnehmungen 48 fest. Ein erstes
Ende der Zähne 46 weist eine verminderte Höhe auf, wodurch
Zahnabflachungen 50 vorbestimmten Durchmessers gebildet
werden, die einen axialen Zugang für den Vordämpfer 32
ermöglichen. Die äußere Nabe 30 hat sechs Innenzähne 52,
die durch die Ausnehmungen 48 aufgenommen werden. Die Zäh
ne 52 sind in Umfangsrichtung schmaler als die Ausnehmun
gen 48. Der Größenunterschied zwischen den Zähnen 52 und
den Ausnehmungen 48 führt zu einem Drehspiel zwischen der
inneren und äußeren Nabe 28 und 30. In einer bevorzugten
Ausführungsform beträgt das Drehspiel ohne einen instal
lierten Vordämpfer 32 plus/minus drei Grad.
Durch die Nieten 36 werden die Federplatten 34 mit
der äußeren Nabe 30 verbunden, und außerdem wird ein ring
artig geformtes treibendes Vordämpferelement 60 an den
Federscheiben 34 sowie der äußeren Nabe 30 befestigt. Der
Vordämpfer 32 beinhaltet, zusätzlich zu den treibenden
Elementen 60, ein getriebenes Element 62, das mit dem
treibenden Element 60 durch mehrere Vordämpferfedern 64
drehbar verbunden ist. Jede Feder 64 weist eine in deren
Ende angeordnete Endkappe 66 der Vordämpferfeder auf.
Das treibende Vordämpferelement 60 weist einen ring
förmigen und ebenen Grundteil 68 auf, der mit mehreren
Nietenöffnungen 70 versehen ist. Die Nietenöffnungen 70 in
dem Grundteil 68 nehmen die Niete 36 auf. Eine Zentralöff
nung 72 der Nabe hat in etwa die gleiche Größe, wie eine
entsprechende Öffnung in den Federscheiben 34. Die Größe
der Öffnung 72 ist derart gewählt, dass sie über die Zahn
abflachung 50 aufgeschoben, die Zähne 46 aber nicht pas
sieren kann. Zwei radial nach innen verlaufende Positio
nierungszähne 74 sind in der Nabenöffnung 72 um 180° von
einander entfernt angeordnet. Sechs in Axialrichtung aus
gerichtete Federaufnahmearme 76 erstrecken sich an einer
radial äußersten Stelle des treibenden Elementes 60 von
den Federscheiben 34 weg. Sechs bogenförmige treibende
Federabstützungsteile 78 erstrecken sich von dem Grundteil
60 aus in axialer Richtung an einer in Bezug auf die Fe
deraufnahmearme 76 radial inneren Stelle. Die treibenden
Federabstützungsteile 78 legen sechs erste Federöffnungen
80 fest, die mit den Armen 76 radial ausgerichtet sind.
"Radial ausgerichtet" bedeutet, dass die Öffnungen 80 von
der Achse 21 aus gesehen mit den Armen 76 in einem (ge
meinsamen) Winkel ausgerichtet sind.
Das angetriebene Vordämpferelement 62 enthält einen
ebenen, ringförmigen, inneren Basisteil 82 mit sechs radi
al nach innen verlaufenden Innenzähnen 84. Die Innenzähne
84 sind in etwa gleich groß wie die Ausnehmungen zwischen
den Zahnabflachungen 50 und verhindern eine Verdrehung des
angetriebenen Elementes 62 in Bezug auf die innere Nabe
28. Sechs radiale Speichenteile 86 erstrecken sich von dem
inneren Basisteil 82 bis zu einem ebenen ringförmigen äu
ßeren Basisteil 88 radial nach außen. Der innere Basisteil
82 ist parallel zu dem äußeren Basisteil 88 und axial um
einen vorbestimmten Abstand von diesem versetzt. Beide
Basisteile 82 und 88 sind zu der Achse 21 zentriert. Jede
Speiche 86 weist nahe des äußeren Basisteils 88 eine Stufe
89 auf, die die Versetzung ausgleicht. Ausgehend von dem
äußeren Basisteil 88 erstrecken sich sechs äußere ange
triebene Federabstützungsteile 90 und sechs innere ange
triebene Federabstützungsteile 92 in axialer Richtung. Die
inneren und äußeren angetriebenen Abstützungsteile 90 und
92 sind in radialer Richtung voneinander beabstandet. Die
äußeren angetriebenen Abstützungsteile 92 sind um die Ach
se 21 gleichmäßig verteilt, wodurch sechs zweite Federöff
nungen 94 festgelegt sind. Die inneren angetriebenen Ab
stützungsteile 90 sind mit den äußeren Teilen 92 radial
ausgerichtet. Die inneren angetriebenen Abstützungsteile
90 legen einen radial innen angeordneten Abschnitt der
zweiten Federöffnungen 94 fest. Die zweiten Federöffnungen
94 sind mit den Speichenteilen 86 radial ausgerichtet. In
einer bevorzugten, am besten in Fig. 6 und 7 dargestellten
Ausführungsform sind die zweiten Federöffnungen 94 im We
sentlichen gleich groß wie die ersten Federöffnungen 80,
was zu einem gleichzeitigen Kontakt der beiden Kappen 66
in jeder Feder 64 mit den angetriebenen Teilen 90 und 92
sowie mit den treibenden Teilen 78 führt. Es sollte jedoch
angemerkt werden, dass die ersten und zweiten Federöff
nungen 80 und 94 durchweg unterschiedliche Längen haben
könnten, um einen begrenzten Verdrehungsbereich zur Verfü
gung zu stellen, in dem der Relativ-Verdrehung zwischen
der inneren Nabe 28 und der äußeren Nabe 30 kein Vordämp
ferwiderstand entgegengesetzt wird. Alternativ können zur
Schaffung einer Mehrstufendämpfung einige der Paare von
ersten und zweiten Öffnungen übereinstimmende Längen auf
weisen, während andere Paare sich unterscheidende Längen
haben können.
Die Positionierungszähne 74 des treibenden Elementes
60 stellen sicher, dass das treibende Element 60 mit der
Federscheibe 34 und mit der äußeren Nabe 30 in einer der
artigen Ausrichtung vernietet wird, dass eine Montage des
angetriebenen Elementes 62 an dem treibenden Element 60
ermöglicht wird. Ein solcher Aufbau kann nur vervollstän
digt werden, wenn die Innenzähne 84 in einer Linie mit den
Zähnen 52 der Nabe 30 liegen und die Öffnungen 94 mit den
Öffnungen 80 fluchten. Wenn das treibende Element 60 in
Bezug auf die äußere Nabe 30 nicht richtig positioniert
ist, fluchten entweder die Zähne 84 des treibenden Elemen
tes 62 nicht mit den inneren Zähnen 52 der äußeren Nabe
30, wodurch die Aufnahme der inneren Nabe 28 verhindert
wird, oder die erste Federöffnung 80 ist bezüglich der
zweiten Federöffnung 94 falsch ausgerichtet, wodurch der
Zusammenbau des Vordämpfers 32 verhindert wird.
Ein Sprengring 96, der in einer Sprengringnut 98 an
geordnet ist, sichert den Vordämpfer 32, und insbesondere
das angetriebene Vordämpferelement 62, auf der inneren
Nabe 28 in axialer Richtung.
Die Endkappen 66 fördern vorteilhafterweise das Hal
ten der Federn 64 in dem Vordämpfer 32 und tragen zur Ver
hinderung einer Deformation der Federn 64 bei, wenn die
Federn 64 infolge der relativen Verdrehung zwischen dem
treibenden Element 60 und dem angetriebenen Element 62
zusammengedrückt werden. Die Federn 64 sind Schrauben
druckfedern. Die Abschlusskappen 66 haben einen konstanten
Durchmesser aufweisenden Schaftteil, der so bemessen ist,
dass er in die Federn 64 hineinpasst, sowie einen Deckel
teil, dessen Außendurchmesser ungefähr gleich dem Außen
durchmesser der Federn 64 ist.
Die Länge des Schaftteils der Kappen 32 beträgt in
der beispielhaften Ausführungsform ungefähr ein Drittel
der Länge der Feder 64, wenn die Feder 64 in dem Vordämp
fer 32 eingesetzt ist und sich in einem ungespannten Zu
stand befindet. Die Kappen 32 berühren einander selbst
dann nicht, wenn der Vordämpfer vollständig, bis zu der
durch die maximal verfügbare relative Verdrehung zwischen
der inneren Nabe 28 und der äußeren Nabe 30 zugelassenen
Höchstgrenze verstellt ist. Die Anordnung von Aufnahmear
men 76 an dem treibenden Element 60 setzt vorteilhaft die
Federn 64 gegen die ausgerichteten Stufen 89 des angetrie
benen Elementes 62 fest. Es müssen keine anderen Struktu
ren als die treibenden und angetriebenen Elemente 60 und
62 dazu verwendet werden, die Federn 64 in radialer Rich
tung festzusetzen. Außerdem trägt die Ausbildung der Fe
deraufnahmearme 76 als axiale Erweiterung des treibenden
Elementes 60 zu Ausgestaltungen sowohl des treibenden Ele
mentes 60 als auch des angetriebenen Elementes 62 bei, für
die die Bearbeitungsmaschine einfach neu eingerichtet wer
den kann, um die ersten und zweiten Federöffnungen 80 und
94 zu verändern. Die Öffnungen 80 und 94 können durch blo
ßes Variieren der Weite des Schnitt- oder Stanzwerkzeugs
an der Position der Federöffnungen 80 und 94 verändert
werden. Es gibt keine Notwendigkeit, das Verformungswerk
zeug, das die treibenden und angetriebenen Elemente 60 und
62 in ihrer endgültige Form biegt, neu einzurichten. Eine
solche Flexibilität ist besonders vorteilhaft, weil sie
die Auswahl von Vordämpferfedern 64 unterschiedlicher Län
gen zulässt. Es kann erwünscht sein, die Länge der Öff-
nungen 80 und 94 zu verändern, um Federn mit unterschied
lichen Vorspannungen oder verschiedenen Federraten auf
zunehmen. Der Wegfall des Erfordernisses, das Stanzwerk
zeug neu zu entwerfen, ermöglicht eine schnelle Wandlung
der Einrichtung der Bearbeitungsmaschine von einer ersten
Federlänge hinüber zu einer zweiten Federlänge, wie sie
für eine bestimmte Kupplung benötigt wird, und stellt des
halb einen wesentlichen Vorteil dar. Die Ausbildung der
inneren und äußeren Basisteile 82 und 88 als plane Ebenen
trägt zu der Veränderung der Federgrößen bei. Die Einfach
heit, die Federgrößen zu verändern, wird außerdem durch
die plane Ausgestaltung des Grundteils 68 unterstützt.
Die hier offenbarten Ausführungsformen wurden mit dem
Zweck beschrieben, den Leser mit den neuen Aspekten der
Erfindung vertraut zu machen. Obwohl bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben
worden sind, können durch einen Durchschnittsfachmann vie
le Veränderungen, Modifikationen und Ersetzungen vorgenom
men werden, ohne sofort den Geist und den Schutzumfang der
Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen
beschrieben ist.
Claims (7)
1. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben, die aufweist:
eine innere Nabe (28), die eine Rotationsachse (21) sowie Außenzähne (46) aufweist, zwischen denen Umfangsaus nehmungen (48) festgelegt sind;
eine äußere Nabe (30), die auf der inneren Nabe (28) angeordnet ist und Innenzähne (52) aufweist, die in den Umfangsausnehmungen (48) zwischen den Außenzähnen (46) der inneren Nabe (28) angeordnet sind, wobei die Innenzähne (42) der äußeren Nabe (30) schmaler als die Umfangsaus nehmungen (48) sind, wodurch zwischen der inneren Nabe (28) und der äußeren Nabe (30) eine Relativdrehung vor bestimmter Größe möglich ist;
eine ringförmige Federscheibe (34), die drehfest mit der äußeren Nabe (30) verbunden ist;
eine ringförmige Scheibenanordnung (24), die ein da ran befestigtes Reibelement (42) trägt und die derart ge lagert ist, dass sie in Bezug auf die Federscheibe (34) um ein vorbestimmtes Maß verdrehbar ist;
treibende Federn (26), die funktionsmäßig zwischen der Federscheibe (34) und der Scheibenanordnung (24) an geordnet sind;
ein mit der äußeren Nabe (30) drehfest verbundenes ringförmiges treibendes Vordämpferelement (60), das einen ebenen Grundteil (68) und mehrere axial ausgedehnte Feder aufnahmearme (76) sowie mehrere sich axial erstreckende treibende Federabstützungsteile (78) aufweist, die in ra dialer Richtung weiter innen als die Federaufnahmearme (76) angeordnet sind, wobei die Federaufnahmearme (76) mehrere erste Federöffnungen (80) definieren, die mit den Federaufnahmearmen (76) radial ausgerichtet sind;
ein mit der inneren Nabe (28) drehfest verbundenes ringförmiges angetriebenes Vordämpferelement (62), das eine ringförmige Schulter (82, 88) und mehrere sich axial erstreckende angetriebene Federabstützungsteile (90) auf weist, die eine Vielzahl von zweiten Federöffnungen (94) definieren, die in einem neutralen Zustand mit den ersten Federöffnungen (80) radial ausgerichtet sind; und
mehrere in den ersten und zweiten Federöffnungen (80, 94) angeordnete Vordämpferfedern (64), die bei einer rela tiven Verdrehung zwischen dem treibenden Vordämpferelement (60) und dem angetriebenen Vordämpferelement (62) zusam mengedrückt werden.
eine innere Nabe (28), die eine Rotationsachse (21) sowie Außenzähne (46) aufweist, zwischen denen Umfangsaus nehmungen (48) festgelegt sind;
eine äußere Nabe (30), die auf der inneren Nabe (28) angeordnet ist und Innenzähne (52) aufweist, die in den Umfangsausnehmungen (48) zwischen den Außenzähnen (46) der inneren Nabe (28) angeordnet sind, wobei die Innenzähne (42) der äußeren Nabe (30) schmaler als die Umfangsaus nehmungen (48) sind, wodurch zwischen der inneren Nabe (28) und der äußeren Nabe (30) eine Relativdrehung vor bestimmter Größe möglich ist;
eine ringförmige Federscheibe (34), die drehfest mit der äußeren Nabe (30) verbunden ist;
eine ringförmige Scheibenanordnung (24), die ein da ran befestigtes Reibelement (42) trägt und die derart ge lagert ist, dass sie in Bezug auf die Federscheibe (34) um ein vorbestimmtes Maß verdrehbar ist;
treibende Federn (26), die funktionsmäßig zwischen der Federscheibe (34) und der Scheibenanordnung (24) an geordnet sind;
ein mit der äußeren Nabe (30) drehfest verbundenes ringförmiges treibendes Vordämpferelement (60), das einen ebenen Grundteil (68) und mehrere axial ausgedehnte Feder aufnahmearme (76) sowie mehrere sich axial erstreckende treibende Federabstützungsteile (78) aufweist, die in ra dialer Richtung weiter innen als die Federaufnahmearme (76) angeordnet sind, wobei die Federaufnahmearme (76) mehrere erste Federöffnungen (80) definieren, die mit den Federaufnahmearmen (76) radial ausgerichtet sind;
ein mit der inneren Nabe (28) drehfest verbundenes ringförmiges angetriebenes Vordämpferelement (62), das eine ringförmige Schulter (82, 88) und mehrere sich axial erstreckende angetriebene Federabstützungsteile (90) auf weist, die eine Vielzahl von zweiten Federöffnungen (94) definieren, die in einem neutralen Zustand mit den ersten Federöffnungen (80) radial ausgerichtet sind; und
mehrere in den ersten und zweiten Federöffnungen (80, 94) angeordnete Vordämpferfedern (64), die bei einer rela tiven Verdrehung zwischen dem treibenden Vordämpferelement (60) und dem angetriebenen Vordämpferelement (62) zusam mengedrückt werden.
2. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben nach Anspruch 1, wobei das treibende Vordämpferelement
(60) mit Ausnahme der Aufnahmearme (76) und der Abstüt
zungsteile (78) plan ausgebildet ist.
3. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben nach Anspruch 1, wobei das angetriebene Vordämpfer
element (62) an einer ersten axialen Position einen im
Wesentlichen planen inneren Basisteil (82) sowie parallel
und konzentrisch zu dem inneren Basisteil (82) an einer
von der ersten axialen Position axial versetzten zweiten
axialen Position einen im Wesentlichen planen äußeren Ba
sisteil (88) enthält, wobei das Vordämpferelement (62)
mehrere die Basisteile (82, 88) verbindenden Speichen (86)
aufweist, wobei an den Speichen (86) jeweils eine einen
Unterschied zwischen der ersten und zweiten axialen Posi
tion ausgleichende Stufe (89) vorgesehen ist, wobei der
Abstand zwischen dem inneren Basisteil (82) und dem Grund
teil (68) des treibenden Elementes geringer ist als der
Abstand zwischen dem äußere Basisteil (88) und dem Grund
teil (68) des treibenden Elements und wobei der Knick (89)
sowie die Aufnahmearme (76) gemeinsam die Vordämpferfedern
(64) in radialer Richtung festsetzen.
4. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben nach Anspruch 1, bei der in jedem Ende einer jeden
Vordämpferfeder (64) eine Federkappe (66) angeordnet ist,
wobei jede Federkappe (66) ein erstes Ende mit einem
Schaftteil, der so bemessen ist, dass er in eine lichte
Weite der Vordämpferfeder (64) hineinpasst, und der darin
angeordnet ist, sowie ein zweites Ende mit einem Deckel
teil aufweist, dessen Abmessung größer als der Innendurch
messer der Vordämpferfedern (64) ist, der mit einem Ende
der Vordämpferfeder (64) in Eingriff steht und der in der
ersten sowie zweiten Federöffnung (80, 94) angeordnet ist.
5. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben, die aufweist:
eine innere Nabe (28), die eine Rotationsachse (21) sowie Außenzähne (46) aufweist, zwischen denen Umfangsaus nehmungen (48) festgelegt sind;
eine äußere Nabe (30), die über der inneren Nabe (28) angeordnet ist und Innenzähne (52) aufweist, die in den Umfangsausnehmungen (48) zwischen den Außenzähnen (46) der inneren Nabe (28) angeordnet sind, wobei die Innenzähne (42) der äußeren Nabe (30) schmaler als die Umfangsaus nehmungen (48) sind, wodurch zwischen der inneren Nabe (28) und der äußeren Nabe (30) eine Relativverdrehung vor bestimmter Größe möglich ist;
eine ringförmige Federscheibe (34), die drehfest mit der äußeren Nabe (30) verbunden ist;
eine ringförmige Scheibenanordnung (24), die ein da ran befestigtes Reibelement (42) trägt und die derart ge lagert ist, dass sie in Bezug auf die Federscheibe (34) um ein vorbestimmtes Maß verdrehbar ist;
treibende Federn (26), die funktionsmäßig zwischen der Federscheibe (34) und der Scheibenanordnung (24) an geordnet sind;
ein mit der äußeren Nabe (30) drehfest verbundenes ringförmiges treibendes Vordämpferelement (60), das einen planen Grundteil (68) und mehrere axial ausgedehnte Feder aufnahmearme (76) sowie mehrere sich axial erstreckende treibende Federabstützungsteile (78) aufweist, die in ra dialer Richtung weiter innen als die Federaufnahmearme (76) angeordnet sind, wobei die Federaufnahmearme (76) mehrere erste Federöffnungen (80) festlegen, die mit den Federaufnahmearmen (76) radial ausgerichtet sind;
ein mit der inneren Nabe (28) drehfest verbundenes ringförmiges angetriebenes Vordämpferelement (62), das eine ringförmige Schulter (82, 88) und mehrere sich axial erstreckende angetriebene Federabstützungsteile (90) auf weist, die mehrere zweite Federöffnungen (94) definieren, wobei wenigstens eine der zweiten Federöffnungen (94) eine Länge aufweist, die sich von der der zugeordneten ersten Federöffnung (80) unterscheidet, und in einem neutralen Zustand mit der ersten Federöffnung (80) radial ausgerich tet ist; und
mehrere in den ersten und zweiten Federöffnungen (80, 94) angeordnete Vordämpferfedern (64), die bei einer rela tiven Verdrehung zwischen dem treibenden Vordämpferelement (60) und dem angetriebenen Vordämpferelement (62) zusam mengedrückt werden.
eine innere Nabe (28), die eine Rotationsachse (21) sowie Außenzähne (46) aufweist, zwischen denen Umfangsaus nehmungen (48) festgelegt sind;
eine äußere Nabe (30), die über der inneren Nabe (28) angeordnet ist und Innenzähne (52) aufweist, die in den Umfangsausnehmungen (48) zwischen den Außenzähnen (46) der inneren Nabe (28) angeordnet sind, wobei die Innenzähne (42) der äußeren Nabe (30) schmaler als die Umfangsaus nehmungen (48) sind, wodurch zwischen der inneren Nabe (28) und der äußeren Nabe (30) eine Relativverdrehung vor bestimmter Größe möglich ist;
eine ringförmige Federscheibe (34), die drehfest mit der äußeren Nabe (30) verbunden ist;
eine ringförmige Scheibenanordnung (24), die ein da ran befestigtes Reibelement (42) trägt und die derart ge lagert ist, dass sie in Bezug auf die Federscheibe (34) um ein vorbestimmtes Maß verdrehbar ist;
treibende Federn (26), die funktionsmäßig zwischen der Federscheibe (34) und der Scheibenanordnung (24) an geordnet sind;
ein mit der äußeren Nabe (30) drehfest verbundenes ringförmiges treibendes Vordämpferelement (60), das einen planen Grundteil (68) und mehrere axial ausgedehnte Feder aufnahmearme (76) sowie mehrere sich axial erstreckende treibende Federabstützungsteile (78) aufweist, die in ra dialer Richtung weiter innen als die Federaufnahmearme (76) angeordnet sind, wobei die Federaufnahmearme (76) mehrere erste Federöffnungen (80) festlegen, die mit den Federaufnahmearmen (76) radial ausgerichtet sind;
ein mit der inneren Nabe (28) drehfest verbundenes ringförmiges angetriebenes Vordämpferelement (62), das eine ringförmige Schulter (82, 88) und mehrere sich axial erstreckende angetriebene Federabstützungsteile (90) auf weist, die mehrere zweite Federöffnungen (94) definieren, wobei wenigstens eine der zweiten Federöffnungen (94) eine Länge aufweist, die sich von der der zugeordneten ersten Federöffnung (80) unterscheidet, und in einem neutralen Zustand mit der ersten Federöffnung (80) radial ausgerich tet ist; und
mehrere in den ersten und zweiten Federöffnungen (80, 94) angeordnete Vordämpferfedern (64), die bei einer rela tiven Verdrehung zwischen dem treibenden Vordämpferelement (60) und dem angetriebenen Vordämpferelement (62) zusam mengedrückt werden.
6. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben nach Anspruch 5, wobei das treibende Vordämpferelement
(60) abgesehen von den Aufnahmearmen (76) und den Abstüt
zungsteilen (78) plan ausgebildet ist.
7. Anordnung (20) von angetriebenen Kupplungsschei
ben nach Anspruch 5, wobei das angetriebene Vordämpfer
element (62) an einer ersten axialen Position einen im
Wesentlichen planen inneren Basisteil (82) sowie parallel
und konzentrisch zu dem inneren Basisteil (82) an einer
von der ersten axialen Position axial versetzten zweiten
axialen Position einen im Wesentlichen planen äußeren Ba
sisteil (88) enthält, wobei das Vordämpferelement (62)
mehrere die Basisteile (82, 88) verbindenden Speichen (86)
aufweist, wobei an den Speichen (86) jeweils eine einen
Unterschied zwischen der ersten und zweiten axialen Posi
tion ausgleichende Stufe (89) vorgesehen ist, wobei der
Abstand zwischen dem inneren Basisteil (82) und dem Grund
teil (68) des treibenden Elementes geringer ist als der
Abstand zwischen dem äußere Basisteil (88) und dem Grund
teil (68) des treibenden Elements und wobei der Knick (89)
sowie die Aufnahmearme (76) gemeinsam die Vordämpferfedern
(64) in radialer Richtung festsetzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/258,572 US6035993A (en) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Friction clutch with pre-damper |
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- 2000-02-25 CN CN00102696.8A patent/CN1287100C/zh not_active Expired - Fee Related
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