DE10007833A1 - Verfahren zum Durchtrennen einer Materialbahn und Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn - Google Patents
Verfahren zum Durchtrennen einer Materialbahn und Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Durchtrennen einer Materialbahn am Ende eines Aufwickelns der Materialbahn (2) zu einer Wickelrolle (3) angegeben und eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn (2) zu einer Wickelrolle (3) mit mindestens einer Walze (5), an der die Wickelrolle (3) unter Zwischenlage der Materialbahn (2) anliegt. DOLLAR A Hierbei möchte man das Trennen auf einfache Weise unabhängig vom Flächengewicht der Materialbahn bewirken können. DOLLAR A Hierzu wird ein Sprengmittel (8) zwischen der Materialbahn (2) und der Wickelrolle (3) eingewickelt und das Sprengmittel (8) expandiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchtrennen
einer Materialbahn am Ende eines Aufwickelns der Ma
terialbahn zu einer Wickelrolle. Die Erfindung betrifft
auch eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Ma
terialbahn zu einer Wickelrolle mit mindestens einer
Walze, an der die Wickelrolle unter Zwischenlage der
Materialbahn anliegt, und einer Trenneinrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Papierbahn
als Beispiel für die Materialbahn beschrieben. Sie ist
aber auch bei anderen Materialbahnen anwendbar, die
sich auf vergleichbare Weise behandeln lassen.
Papierbahnen werden in Papiermaschinen quasi endlos
produziert. Um für einen Verbraucher später handhabbar
zu sein, müssen sie zu Wickelrollen aufgewickelt wer
den. Derartige Wickelrollen haben Breiten im Bereich
von 0,3 bis 3,8 m und Durchmesser im Bereich von 0,8
bis 2,5 m. Es ist daher von Zeit zu Zeit notwendig, die
Materialbahn zu durchtrennen, wenn die Wickelrolle ih
ren gewünschten Enddurchmesser erreicht hat, das dabei
entstehende Ende der Papierbahn auf der Wickelrolle
festzulegen und den Anfang an einem neuen Rollenkern zu
befestigen.
Hierzu ist es bekannt, die Papierbahn vor dem Erreichen
der eigentlichen Trennstelle zu perforieren. Die Wic
kelrolle wird dann weitergedreht und zieht die Papier
bahn weiter auf sich, bis die Perforationslinie die ge
wünschte Trennstelle erreicht hat. Dann wird die Pa
pierbahn festgehalten und die Wickelrolle aus ihrer
Wickelposition ausgestoßen. Dabei reißt die Papierbahn
entlang der Perforationslinie durch.
Diese Vorgehensweise hat sich im Grunde bewährt. Sie
ist allerdings nur bis zu gewissen Flächengewichten bis
zu etwa 100 bis 130 g/m2 anwendbar. Danach läßt sich
das Trennen mit Hilfe einer Perforation nicht mit der
notwendigen Zuverlässigkeit bewirken. Darüber hinaus
ist die Perforation relativ aufwendig und damit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Durch
trennen der Materialbahn auf einfache Weise weitgehend
unabhängig vom Flächengewicht zu bewirken.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß man ein Sprengmittel
zwischen der Materialbahn und der Wickelrolle einwic
kelt und das Sprengmittel expandiert.
Man wickelt also das Sprengmittel zwischen der Wickel
rolle und der äußersten Materialbahnlage ein. Wenn man
das Sprengmittel dann expandiert, steht im Grunde kein
Raum zum Ausdehnen des Sprengmittels zur Verfügung. Die
Expansion des Sprengmittels bewirkt daher, daß die Um
gebung des Sprengmittels an der "schwächsten" Stelle
zerstört wird. Dies ist die äußerste Lage der Material
bahn. Die Materialbahn wird also durch die Expansion
des Sprengmittels gesprengt, reißt also auf. Im Endef
fekt ergibt sich damit ein Durchreißen, also ein Durch
trennen, der Materialbahn.
Vorzugsweise führt man das Sprengmittel durch einen Nip
zwischen der Wickelrolle und einer Walze hindurch, an
der die Wickelrolle unter Zwischenlage der Materialbahn
anliegt, und expandiert das Sprengmittel hinter dem
Nip. Die Wickelrolle klemmt die zulaufende Materialbahn
zwischen sich und der Walze ein. Wenn das Sprengmittel
expandiert, dann wird verhindert, daß sich der zur Ex
pansion notwendige Raum dadurch vergrößert, daß Ma
terialbahn nachgefördert wird. Die Materialbahn wird
vielmehr festgehalten. Dies hat zwei Vorteile. Zum ei
nen wird die Zuverlässigkeit des Trennvorgangs erhöht.
Zum anderen ist die Stelle, an der getrennt wird, bes
ser definiert.
Mit Vorteil verwendet man ein wiederverwendbares
Sprengmittel. Man spart sich also einen Austauschvor
gang nach jedem Trennvorgang.
Bevorzugterweise verwendet man als Sprengmittel einen
sich quer zur Materialbahn erstreckenden Schlauch, der
aufgeblasen wird. Bei einem derartig aufblasbaren
Schlauch ist das Risiko, daß die Wickelrolle an tiefer
gelegenen Materialbahnlagen beschädigt wird, ver
gleichsweise gering. Wenn der Schlauch aufgeblasen
wird, dann sprengt er lediglich die äußerste Material
bahnlage der Wickelrolle, weil dies die schwächste
Stelle ist. Nennenswerte negative Rückwirkungen auf der
Wickelrolle sind nicht zu beobachten.
Vorzugsweise erfolgt das Aufblasen schlagartig. Je
schneller das Aufblasen erfolgt, desto besser ist der
Trennvorgang. Ein Durchtrennen der Materialbahn erfolgt
immer dann, wenn die Expansionsgeschwindigkeit die ma
ximale Dehngeschwindigkeit der Materialbahn übersteigt.
Durch ein schlagartiges Aufblasen kann man auch Ma
terialbahnen durchtrennen, die in gewissen Grenzen
dehnbar sind. Insbesondere bei stärkeren Materialien,
beispielsweise Papier oder Karton mit einem Flächenge
wicht von über 120 g/m2 hat ein schlagartiges Aufblasen
gute Erfolge erzielt.
Vorzugsweise wird das Sprengmittel nach dem Durchtren
nen der Materialbahn von der Wickelrolle weg bewegt.
Damit wird nicht nur die Materialbahn durchtrennt. Ma
terialbahnanfang und Materialbahnende werden auch noch
räumlich voneinander getrennt, so daß die weitere Be
handlung vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird auch durch eine Wickelvorrichtung der
eingangs genannten Art gelöst und zwar dadurch, daß die
Trenneinrichtung ein Sprengmittel aufweist, daß zwi
schen Materialbahn und Wickelrollen einwickelbar und
dort expandierbar ist.
Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren ausgeführt,
kann das Sprengmittel dann die oberste Lage der Ma
terialbahn auf der Wickelrolle beim Expanideren durch
reißen. Die oberste Lage bildet das schwächste Glied in
der Umgebung des Sprengmittels. Damit ist es möglich,
auch dickere Materialbahnen zuverlässig zu durchtren
nen. Erstaunlicherweise ist die dabei entstehende Reißkante
sogar relativ "sauber". Sie bildet zwar keine ge
rade Linie. Sie ist aber auch nicht im eigentlichen
Sinne zerfetzt.
Vorzugsweise ist das Sprengmittel als Schlauch ausge
bildet, der mit Druckluft befüllbar ist. Ein derartiger
Schlauch hat den Vorteil, daß er ein wiederverwendbares
Sprengmittel bildet. Druckluft steht in den meisten
Produktionsstätten ohnehin zur Verfügung, so daß für
den eigentlichen Trennvorgang nur relativ wenige zu
sätzliche Hilfsmittel benötigt werden.
Vorzugsweise ist das Sprengmittel an Haltearmen ange
ordnet, die durch eine Drehung der Wickelrolle spannbar
sind. Das Sprengmittel wird im Zuge einer Drehbewegung
der Wickelrolle zwischen die oberste Lage der Material
bahn und den Umfang der Wickelrolle gebracht. Wenn man
durch diese Bewegung dafür sorgt, daß die Haltearme ge
spannt werden, dann wird das Sprengmittel nach dem
Durchtrennen der Materialbahn automatisch in Richtung
der Spannung zurückgezogen. Man kann das Sprengmittel
dann gleichzeitig dazu verwenden, den Anfang der durch
trennten Materialbahn vom Umfang der Wickelrolle abzu
heben. Dies hat beispielsweise dann Vorteile, wenn man
vor dem Durchtrennen der Materialbahn einen Klebstoff
auf die Materialbahn aufträgt. Man muß dann nicht mehr
so genau darauf achten, daß die Trennlinie außerhalb
des klebriggemachten Bereichs verläuft. Auch wenn hin
ter dem Sprengmittel, also am Anfang der neuen Ma
terialbahn etwas Klebstoff verbleibt, wird die Ma
terialbahn mit hoher Zuverlässigkeit vom Umfang der
Wickelrolle abgehoben, wenn das Sprengmittel zurückge
zogen wird.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Haltearme um die Achse
der Walze verschwenkbar sind. Damit wird einerseits si
chergestellt, daß das Sprengmittel beim Fördern der Ma
terialbahn über die Walze synchron mit der Materialbahn
eingezogen werden kann. Es entsteht also keine Reibung
zwischen der Materialbahn und dem Sprengmittel, die die
Materialbahn beschädigen könnte. Beim weiteren Drehen
wird sich jedoch die Materialbahn von der Oberfläche
der Walze entfernen und damit das Sprengmittel mitneh
men, die Arme also spannen. Wenn dann das Durchtrennen
durch das Expandieren des Sprengmittels erfolgt, dann
wird das Sprengmittel wieder zurück an die Walze gezo
gen und bewegt den Anfang der Materialbahn dorthin.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß das Sprengmittel
nach dem Durchtrennen die Materialbahn auf der Walze
festhält. Das Sprengmittel wird also nicht nur dazu
verwendet, die Materialbahn zu durchtrennen und von der
Oberfläche der Wickelrolle abzuheben, es dient auch da
zu, den Anfang der Materialbahn auf der Walze festzu
halten. Man kann die Wickelrolle von der Walze entfer
nen, beispielsweise mit Hilfe einer Ausstoßeinrichtung,
und dann einen neuen Wickelkern zur Anlage an den An
fang der Materialbahn bringen. Danach kann man das
Sprengmittel wieder von der Materialbahn lösen.
Vorzugsweise bildet die Walze eine Tragwalze eines Dop
peltragwalzenwicklers mit einem Wickelbett und das
Sprengmittel ist mit einer Steuereinrichtung verbunden,
die die Expansion im Wickelbett auslöst. Wenn die Wic
kelrolle im Wickelbett liegt, dann hat sie zwei Abstüt
zungen, in denen die oberste Lage der Materialbahn
durch das Eigengewicht der Wickelrolle auf den beiden
Tragwalzen festgelegt ist. Wenn man nun dafür sorgt,
daß die Expansion des Sprengmittels im Wickelbett erfolgt,
dann besteht praktisch keine Möglichkeit, daß
die Materialbahn von einer der beiden Seiten nachgeför
dert wird, weil sie zwischen der Wickelrolle und den
beiden Tragwalzen eingeklemmt ist. Man erreicht mit ei
ner hohen Zuverlässigkeit die Durchtrennung der Ma
terialbahn genau dort, wo man sie haben möchte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Wickelvor
richtung vor und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Wickelvorrich
tung beim Durchtrennen einer Materialbahn.
Fig. 1 zeigt eine Wickelvorrichtung 1 zum Aufwickeln
einer Materialbahn 2 zu einer Wickelrolle 3. Die Wic
kelrolle 3 ruht hierbei in einem Wickelbett 4, das
durch eine erste Tragwalze 5 und eine zweite Tragwalze
6 gebildet ist. Die Materialbahn läuft von oben über
die erste Tragwalze 5 in das Wickelbett 4 hinein. Aus
Gründen der Übersicht ist die Wickelrolle 3 mit einem
kleinen Abstand zu den beiden Tragwalzen 5, 6 darge
stellt. In Wirklichkeit liegt die Wickelrolle 3 natür
lich auf den beiden Tragwalzen 5, 6 auf und klemmt die
oberste Lage der Materialbahn 2 auf ihrem Umfang 3
fest.
Zum Durchtrennen der Materialbahn ist eine Trennein
richtung 7 vorgesehen, die einen Schlauch 8 aufweist,
der über eine Feder 9 an einem Paar von Hebeln 10 ange
ordnet ist, wobei die Hebel 10 (nur einer ist darge
stellt, der andere befindet sich am anderen axialen Ende
der Tragwalze 5) um eine Achse 11 verschwenkbar
sind. Diese Achse 11 kann, muß aber nicht zwingend, mit
der Achse der ersten Tragwalze 5 übereinstimmen.
Zum Durchtrennen der Materialbahn 2 wird der Schlauch
mit nicht näher dargestellten Mitteln auf die Material
bahn 2 abgesenkt und durchläuft mit ihr den Nip 12 zwi
schen Wickelrolle und erster Tragwalze 5. Damit wird
der Schlauch 8 zwischen der obersten Materialbahnlage
und der darunter befindlichen Umfangsfläche der Wickel
rolle 3 eingeklemmt. Wenn der Schlauch 8 dann ins Wic
kelbett 4 gelangt, werden die Federn 9 gespannt, weil
sich der Schlauch 8 vom Umfang der ersten Tragwalze 5
entfernt.
Der Schlauch 8 wird dann sehr schnell mit Luft gefüllt,
so daß er sich schlagartig ausdehnt. Die Materialbahn 2
wird hierbei in Laufrichtung vor und hinter dem
Schlauch 8 zwischen den beiden Tragwalzen 5, 6 und der
Wickelrolle 3 eingeklemmt. Die Materialbahn 2 liegt al
so vor dem Aufblasen des Schlauchs 8 fest am Umfang der
Wickelrolle 3 an. Das Aufblasen des Schlauches 8 bedeu
tet eine Expansion. Da hierfür im Grunde kein Raum zur
Verfügung steht und keine Materialbahn 2 nachgefördert
werden kann, platzt die Umgebung des Schlauchs 8 an ih
rer schwächsten Stelle. Dies ist die Materialbahn 2.
Durch die Expansion des Schlauches wird die Material
bahn sozusagen gesprengt. Dabei entsteht eine Rißlinie,
die im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des
Schlauches, also im wesentlichen parallel zur Rotati
onsachse der Wickelrolle 3 verläuft. Auch wenn es sich
hierbei nicht um eine glatte Kante handelt, wie sie
beispielsweise bei einem Schnitt entstehen würde,
reicht die Qualität der aufgesprengten Kante doch aus.
Nachdem der Schlauch 8 durch seine Expansion die Ma
terialbahn 2 durchtrennt hat, wird er durch die Federn
9 wieder auf die erste Tragwalze 5 zugezogen. Hierbei
nimmt er den Anfang 13 der Materialbahn mit und legt
ihn gegebenenfalls sogar auf der Oberfläche der Trag
walze 5 fest. Man kann dann in nicht näher dargestell
ter, aber an sich bekannter Weise eine neue Wickelhülse
oder eine neuen Rollenkern einlegen und das Wickeln ei
ner neuen Wickelrolle 3 beginnen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Durchtrennen einer Materialbahn am
Ende eines Aufwickelns der Materialbahn zu einer
Wickelrolle, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Sprengmittel zwischen der Materialbahn und der Wic
kelrolle einwickelt und das Sprengmittel expan
diert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Sprengmittel durch einen Nip zwischen
der Wickelrolle und einer Walze hindurchführt, an
der die Wickelrolle unter Zwischenlage der Ma
terialbahn anliegt, und das Sprengmittel hinter dem
Nip expandiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man ein wiederverwendbares Sprengmit
tel verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Sprengmittel einen sich
quer zur Materialbahn erstreckenden Schlauch ver
wendet, der aufgeblasen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufblasen schlagartig erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sprengmittel nach dem
Durchtrennen der Materialbahn von der Wickelrolle
weg bewegt wird.
7. Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn
zu einer Wickelrolle mit mindestens einer Walze, an
der die Wickelrolle unter Zwischenlage der Ma
terialbahn anliegt, und einer Trenneinrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (7)
ein Sprengmittel (8) aufweist, daß zwischen Ma
terialbahn (2) und Wickelrolle (3) einwickelbar und
dort expandierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sprengmittel als Schlauch (8) ausgebildet
ist, der mit Druckluft befüllbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sprengmittel an Haltearmen (10)
angeordnet ist, die durch eine Drehung der Wickel
rolle (3) spannbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltearme (10) um die Achse (11) der
Walze (5) verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Sprengmittel (8) nach dem Durchtrennen
die Materialbahn (2) auf der Walze (5) festhält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Walze (5) eine Trag
walze eines Doppeltragwalzenwicklers mit einem Wic
kelbett (4) bildet und das Sprengmittel (8) mit ei
ner Steuereinrichtung verbunden ist, die die Expan
sion im Wickelbett (4) auslöst.
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