DE10006773A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von SchalungenInfo
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- DE10006773A1 DE10006773A1 DE2000106773 DE10006773A DE10006773A1 DE 10006773 A1 DE10006773 A1 DE 10006773A1 DE 2000106773 DE2000106773 DE 2000106773 DE 10006773 A DE10006773 A DE 10006773A DE 10006773 A1 DE10006773 A1 DE 10006773A1
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/14—Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Abstract
Die "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" besteht aus zwei übereinander liegenden Stahlplatten (D) + (E), welche mittels Schweißtechnik unlösbar miteinander verbunden sind, so dass die 10 mm Bohrungen übereinander liegend identisch sind. Die obere Platte (D) hat einen Schlitz von 11 mm x 50 mm, welcher zum Einschieben in die Schalungsrückwand dient und die Schalung gegen den auftreibenden Betondruck arretiert. Die untere Platte (E) fixiert die Schalung gegen den seitlich wirkenden Betondruck. Die Bohrlöcher dienen zur Befestigung der "Vorrichtung" auf dem bereits vorhandenen Untergrund (z. B.: Fundament). DOLLAR A Die Höhenausgleichplatten, welche der Platte (E) bis auf die unterschiedlichen Stärken identisch sind, dienen jeweils zum Ausgleichen der eventuell vorhandenen Unebenheiten im Untergrund. Diese o. g. "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" bekommt von meiner Person als Erfinderbenennung die Bezeichnung "Anti-Auftrieb-Drängelschuh"!
Description
Diese "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" ist ausschließlich für die Kleinflächen-
Schalung bestimmt, welche z. B. von Firmen als Handset/Kleinflächen-Schalung zum
Ausleih angeboten wird.
Der Einsatzbereich dieser o. g. Schalung, wird auf Baustellen verwendet, wo Betonwände bzw.
Fundamente geschüttet werden müssen. Weiterhin hat die Kleinflächen-Schalung den Vorteil,
sie kann von Hand bewegt und aufgestellt werden. Man benötigt weder größere Maschinen, wie
zum Beispiel spezielle Hebetechnik, Kräne ect. und ist somit für kleinere Baustellen bzw.
Baustellen welche den Einsatz dieser Techniken vom Platzangebot nicht ermöglichen, bestens
geeignet.
Die Kleinflächen-Schalung wird bisher gegen den seitlichen und auftreibenden
Frischbetondruck am Boden (Aufstellfläche) nur mit Holz gesichert. Diese bisher angewandte
Technik, wird in den Bildern 1.0 und 1.1 der Begleitzeichnungen kurz dargestellt. In diesen
Bildern ist verdeutlicht worden, wo die horizontalen Kräfte (f) und die vertikalen Kräfte (g)
direkt wirken und durch das Holzbrett (e) sowie die Dachlatte (d) und den für die Befestigung
benötigten Dübeln (c) dem Druck durch den Beton entgegenwirken.
Mein Vorschlag zur Verbesserung, für Fachpersonal welche mit dieser Schalungen ständig
arbeiten, ist die "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" aus dem Material Stahl und
somit immer wiederverwendbar.
Aufbau der "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen".
Diese "Vorrichtung" besteht aus zwei Stahlplatten, welche durch verschweißen unlösbar
miteinander verbunden sind.
Die obere Platte (D) ist in ihren Abmessungen: Länge = 250 mm; Breite = 150 mm;
Stärke = 5 mm. Weiterhin ist in dieser Platte (D) ein Schlitz (S) eingefräst, welcher eine Breite
von 11 mm und eine Tiefe ins Material von 50 mm hat. Die notwendigen Bohrungen (B) für die
Befestigung im Untergrund haben einen Durchmesser von 10 mm. Sie befinden sich jeweils
67,5 mm von der Außenkannte (Breite) und 55,0 mm von der Außenkante (Länge) im
Material.
Die untere bzw 2. Stahlplatte (E) ist in ihren Abmessungen: Länge = 250 mm; Breite = 100 mm
Stärke = 5 mm. Auch diese Platte (E) hat zwei Bohrungen (B) welche mit der oberen Platte (D)
identisch sind, übereinander liegen und somit die bereits oben aufgeführten Abmessungen von
den jeweiligen Außenkannten sowie der Durchmesser übertragbar sind.
Zur darstellerischen Verdeutlichung dient diesbezüglich Bild 1.2.1, welche die Draufsicht der
"Vorrichtung zur Befestigung von Schalungen" erläutert, sowie Bild 1.3 die dazugehörige
Schnittdarstellung der Begleitzeichnungen.
Wie diese Neuheit angewendet werden soll, ist wiederum im Bild 1.2 der Begleitzeichnungen
zeichnerisch dargestellt worden.
Die "Vorrichtung zur Befestigung von Schalungen" wird mit dem Schlitz (S) in die
Schalungsrückwand, deren Stärke im gleichbleibenden Umlauf 5 mm beträgt, eingeschoben.
Die obere Platte (D) wirkt den vertikalen Kräften (g) entgegen und verhindert somit den
Auftrieb der Schalungswand durch die Frischbetonschüttung bzw. deren anschließender
Verdichtung durch Betonrüttelmaschinen.
Die untere Platte (E) wirkt wiederum den horizontalen Kräften (f) entgegen und verhindert
somit das seitliche Abtreiben und wandern der Schalungswand. Weiterhin dient die untere Platte
(E) gleichzeitig als Höhenausgleich gegenüber der Stärke der umlaufenden Schalungswandung.
Bei größeren Unebenheiten im Untergrund werden noch zusätzliche Höhenausgleichplatten
benötigt, welche die gleichen Abmessungen in Bezug auf Länge, Breite und Lochbohrungen
haben wie die oben bereits aufgeführte zweite-untere Stahlplatte. Lediglich die Stärke der
Höhenausgleichplatte kann zwischen 5 mm und 10 mm variabel gewählt werden.
Bei der Anwendung der "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen", wird Zeit, Geld und
Schalungsholz, welches im Bild 1.0 detailliert aufgeführt ist, eingespart.
Die "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen", welcher aus dem Material Stahl gefertigt
wird, kann immer wieder verwendet werden, was im Gegensatz zu der bisherigen
herkömmlichen Holzvariante nicht möglich ist.
Als weitere Zubehörteile für die "Vorrichtung" sind die Höhenausgleichplatten angedacht,
welche bereits näher beschrieben worden sind und im Bild 1.4 zeichnerisch dargestellt
werden.
Diese Höhenausgleichplatten, welche ebenfalls aus Stahl bestehen, werden benötigt um gewisse
Unebenheiten des Untergrundes (Stellfläche der Kleinflächen-Schalung) auszugleichen, damit
sich die "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" bezüglich dieser eventuellen
Unebenheiten sich trotzdem passgenau an die Schalung ansetzen lassen.
Eine nicht sachgemäße Verwendung der Neuheit könnte eine Schädigung der Schalung zur
Folge haben, wenn durch eventuell auftretende Spannungen bei Unebenheiten des Untergrundes
kein Ausgleichen erfolgen würde.
Einmalige Herstellung der "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen",
bestehend aus:
1 × "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen"
+ 1 × Höhenausgleichplatte-Stärke 10 mm
+ 1 × Höhenausgleichplatte-Stärke 5 mm
kostet in der Einzelproduktion derzeit ca. DM 70,00 incl. 16% Mehrwertsteuer.
+ 1 × Höhenausgleichplatte-Stärke 10 mm
+ 1 × Höhenausgleichplatte-Stärke 5 mm
kostet in der Einzelproduktion derzeit ca. DM 70,00 incl. 16% Mehrwertsteuer.
Bei dementsprechender Massenproduktion verringern sich die Kosten der Herstellung dann
jedoch enorm.
Die "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen", welche von mir persönlich als
Anti-Auftrieb-Drängelschuh bezeichnet wird, sowie die Höhenausgleichplatten können in
verschiedenen Größen angefertigt werden und sind somit auch variabel einsetzbar. Die
angegebenen Maße in den Begleitzeichnungen, welche einen Skizzencharakter haben und nicht
als maßstabsgetreue techn. Zeichnungen anzusehen sind, sind speziell für diese konstruierte
Kleinflächen-Schalung ausgelegt worden. Diese Begleitzeichnungen dienen nur zur besseren
Verständlichkeit der vorangegangenen Niederschrift. Die Maßangabe erfolgte in mm.
Bild
1.0 Ansicht Rückwand der Schalung (bisher angewandte Technik)
Bild
1.1 Seitenansicht der Schalwände (bisher angewandte Technik)
(a) Beton
(c) Dübel im Betonfußboden
(d) Dachlatte-(wird in die Schalung geschoben und mit Holzbrett zusammen auf dem Untergrund verdübelt
(e) Holzbrett-(wird gegen Außenkannte Schalung gesetzt)
(f) horizontal wirkende Kräfte
(g) vertikal wirkende Kräfte
(a) Beton
(c) Dübel im Betonfußboden
(d) Dachlatte-(wird in die Schalung geschoben und mit Holzbrett zusammen auf dem Untergrund verdübelt
(e) Holzbrett-(wird gegen Außenkannte Schalung gesetzt)
(f) horizontal wirkende Kräfte
(g) vertikal wirkende Kräfte
Bild
1.2 "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" (Erfindung bzw. Neuheit)
(blau gekennzeichnetes Bauteil - grafisch einsatzbereit)
Bild
1.2.1 "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" (Erfindung bzw. Neuheit)
(Detailansicht-Draufsicht)
Bild
1.3 "Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen" (Erfindung bzw. Neuheit)
(Detailansicht-Schnittdarstellung)
Bild
1.4 Höhenausgleichplatten (Draufsicht)
Bild
1.4.1 Höhenausgleichplatten (Seitenansicht)
(B) Bohrlöcher für die Befestigung mit Dübeln
(S) Schlitz zum einschieben in die Schalungsrückwand
(D) obere Platte der "Vorrichtung" (Anti-Auftriebplatte)
(E) untere Platte der "Vorrichtung" (Anti-Drängelplatte)
(B) Bohrlöcher für die Befestigung mit Dübeln
(S) Schlitz zum einschieben in die Schalungsrückwand
(D) obere Platte der "Vorrichtung" (Anti-Auftriebplatte)
(E) untere Platte der "Vorrichtung" (Anti-Drängelplatte)
Claims (2)
1. Die Schutzansprüche bezüglich der Patentanmeldung, die "Vorrichtung zum Befestigen von
Schalungen" sind dadurch gekennzeichnet, daß:
- - dieses Bauteil aus zwei Stahlplatten besteht, obere Platte (D) und untere Platte (E)
- - die Platte (D) die Maße: Länge = 250 mm; Breite = 150 mm; Stärke = 5 mm hat, in der Mitte ein Schlitz (S) von 11 mm Breite und 50 mm Tiefe eingefräst ist und zwei Bohrlöcher (B) von je 10 mm Durchmesser hat
- - die Platte (E) die Maße: Länge = 250 mm; Breite = 100 mm; Stärke = 5 mm hat, zwei Bohrlöcher (B) von je 10 mm Durchmesser hat
- - die Bohrlöcher (B) in den Platten (D) und (E) sich jeweils 67,5 mm von der Außenkante(Breite) und 55,0 mm von der Außenkante(Länge) befinden
- - beide Platten, obere (D) und untere (E) mit den Bohrlöchern (B) identisch übereinanderliegend unlösbar mittels Schweißtechnik verbunden sind
- - die Bohrlöcher (B) zur Befestigung im Untergrund dienen und der Schlitz (S) zum einschieben in eine Schalungsrückwand dient.
2. Vorrichtung zur Befestigung von Schalungen nach Schutzanspruch 1,
- - die obere Platte (D) der o. g. Vorrichtung die Anti-Auftriebplatte darstellt und somit gegen den auftreibenden Betondruck arbeitet
- - die untere Platte (E) der o. g. Vorrichtung die Anti-Drängelplatte darstellt und somit gegen den seitlichen Betondruck arbeitet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106773 DE10006773A1 (de) | 2000-02-10 | 2000-02-10 | Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106773 DE10006773A1 (de) | 2000-02-10 | 2000-02-10 | Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006773A1 true DE10006773A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7631023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106773 Withdrawn DE10006773A1 (de) | 2000-02-10 | 2000-02-10 | Vorrichtung zum Befestigen von Schalungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006773A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096155A (en) * | 1987-02-12 | 1992-03-17 | Fitzgerald Leonard R | Concrete form supporting bracket |
DE29606112U1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-07-31 | Brühl, Markus, Dipl.-Ing., 56076 Koblenz | Kantenschalung |
-
2000
- 2000-02-10 DE DE2000106773 patent/DE10006773A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096155A (en) * | 1987-02-12 | 1992-03-17 | Fitzgerald Leonard R | Concrete form supporting bracket |
DE29606112U1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-07-31 | Brühl, Markus, Dipl.-Ing., 56076 Koblenz | Kantenschalung |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |