DE10005498A1 - Farbfotografisches Entwicklerkonzentrat - Google Patents
Farbfotografisches EntwicklerkonzentratInfo
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Abstract
Ein einteiliges, gegebenenfalls mehrphasiges Farbentwicklerkonzentrat, das wenigstens eine Farbentwicklersubstanz, wenigstens ein Oxidationsschutzmittel, wenigstens ein Kalkschutzmittel, ein Puffersystem und Alkali enthält, und das Konzentrat höchstens 0,1 mol Sulfationen/l enthält, zeigt bis -7 DEG C keine Ausfällungen.
Description
Die Entwicklerlösung für die Entwicklung farbfotografischer Materialien, insbeson
dere für die Entwicklung farbfotografischen Papieres wird aus Konzentraten ange
setzt bzw. im kontinuierlichen Betrieb ergänzt, die die notwendigen Bestandteile ent
halten.
Üblich ist es, drei verschiedene Konzentrate vorzusehen, da bestimmte Bestandteile
des Entwicklerbades bei längerer Lagerung nicht miteinander verträglich sind. So
enthält z. B. ein Konzentrat das Oxidationsschutzmittel, ein Hilfslösungsmittel und
einen Weißtöner, ein zweites Konzentrat die Farbentwicklersubstanz, z. B. 4-(N-
Ethyl-N-2-methylsulfonylaminoethyl)-2-methyl-phenylendiaminsesquisulfat (CD-3)
oder 4-(N-Ethyl-N-2-hydroxyethyl)-2-methylphenylendiaminsulfat (CD-4) und ein
drittes Konzentrat die Puffersubstanz, Alkali und ein Kalkschutzmittel.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, stabile einteilige Farbentwicklerkonzentrate zu
entwickeln, da dadurch Fehler in der Handhabung beim Ansetzen oder Ergänzen
einer Entwicklerlösung vermieden werden können.
Derzeit sind zwei einteilige Konzentrate auf dem Markt, a) Monoline® RA-4 CD-R
der Fa. Tetenal, ein zweiphasiges Konzentrat mit einer am Boden liegenden festen,
ungelösten Phase und b) TriPhase® RA-4 CD-R der Fa. Trebla, ein dreiphasiges
Konzentrat mit ungelösten Bestandteilen in der mittleren Phase (siehe auch
US 5 891 609).
In beiden Fällen ist das Vorliegen ungelöster Bestandteile nachteilig für die Handha
bung des Konzentrates. Insbesondere beim Ansetzen der Regenerierlösung kann es
zu Problemen kommen, weil sich die ungelösten Bestandteile nur schlecht lösen.
Ebenso ist es nachteilig, einteilige Konzentrate herzustellen, die zwar zunächst keine
ungelösten Bestandteile enthalten, bei tiefen Temperaturen, z. B. bei Lagerung oder
Transport bis -7°C zu Ausfällungen neigen, die sich beim Erwärmen nicht oder
schlecht lösen.
Aufgabe der Erfindung war, ein einteiliges Konzentrat für einen Farbentwickler be
reitzustellen, das keine ungelösten Bestandteile enthält, beim Abkühlen bis -7°C
keine Ausfällungen zeigt, die sich beim Erwärmen nicht oder schlecht lösen und aus
dem schnell eine Regenerierlösung hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Konzentrat neben den üblichen für die
Entwicklung eines farbfotografischen Materials erforderlichen Chemikalien höch
stens 0,1 mol Sulfationen/l enthält. Beispielsweise wird dem Konzentrat die Farbent
wicklersubstanz nicht als Sulfat, wie dies bei CD-3 oder CD-4 gebräuchlich ist, son
dern als Phosphat, p-Toluolsulfonat, Chlorid oder als freie Base, zugesetzt.
Es können auch CD-3 (Sesquisulfat) bzw. CD-4 (Sulfat) eingesetzt und die Sulfatio
nen durch Fällung mit Metallionen und Filtrieren abgetrennt werden.
Das Konzentrat enthält in einer bevorzugten Ausführungsform darüber hinaus eine
Mindestmenge eines oder mehrerer wasserlöslicher organischer Lösungsmittel.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das organische Lösungsmittel ein Ge
misch von Polyethylenglykolen unterschiedlichen Molekulargewichts von Diethylen
glykol bis zum Polyethylenglykol mit einem mittleren Molgewicht von 20000, bei
spielsweise eine Mischung aus Diethylenglykol, Polyethylenglykol mit dem mittle
ren Molgewicht von 400 und Polyethylenglykol mit dem mittleren Molgewicht von
6000. Die mittleren Molgewichte sind Gewichtsmittel.
Auf diese Weise lassen sich optimale Einstellungen für ausfällungsfreie einteilige,
gegebenenfalls sogar einphasige Entwicklerkonzentrate herstellen.
Das Polyethylenglykolgemisch macht insbesondere wenigstens 90 Vol.-% des orga
nischen Lösungsmittels aus.
Ein Konzentrat im Sinne der Erfindung ist eine wässrige Zubereitung, von der
1 Vol.-Teil mit 1 bis 39 Vol.-Teilen Wasser verdünnt wird, um eine gebrauchsfertige
Lösung herzustellen; das Konzentrat enthält wenigstens 50 mmol, vorzugsweise 70
bis 700 mmol Farbentwicklersubstanz/l.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein einteiliges, gegebenenfalls mehrphasiges, bei
Lagerung ausfällungsfreies Farbentwicklerkonzentrat, das wenigstens eine Farbent
wicklersubstanz, wenigstens ein Oxidationsschutzmittel, wenigstens ein Kalkschutz
mittel, ein Puffersystem und Alkali enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Kon
zentrat höchstens 0,1, bevorzugt 0,05 und besonders bevorzugt 0,02 mol Sulfatio
nen/l enthält.
Als wasserlösliche organische Lösungsmittel kommen solche aus der Reihe der Gly
kole, Polyglykole, Alkanolamine, aliphatischen und heterocyclische Carbonamide,
aliphatischen und cyclischen Monoalkohole in Betracht, wobei 50 bis 95 Gew.-%,
vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-% der Summe aus Wasser und wasserlöslichem
Lösungsmittel Wasser sind.
Geeignete wasserlösliche Lösungsmittels sind z. B. Carbonsäureamid- und Harnstoff
derivate wie Dimethylformamid, Methylacetamid, Dimethylacetamid, N,N'-Dime
thylharnstoff, Tetramethylharnstoff, Methansulfonsäureamid, Dimethylethylenharn
stoff, N-Acetylglycin, N-Valeramid, Isovaleramid, N-Butyramid, N,N-Dimethylbu
tyramid, N-(2-Hydroxyphenyl)-acetamid, N-(2-Methoxyphenyl)-acetamid, 2-Pyrro
lidinon, ε-Caprolactam, Acetanilid, Benzamid, Toluolsulfonsäureamid, Phthalimid;
aliphatische und cyclische Alkohole, z. B. Isopropanol, tert.-Butylalkohol, Cyclo hexanol, Cyclohexanmethanol, 1,4-Cyclohexandimethanol;
aliphatische und cyclische Polyalkohole, z. B. Glykole, Polyglykole, Polywachse, Trimethyl-1,6-hexandiol, Glycerin, 1,1,1-Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit;
aliphatische und cyclische Ketone, z. B. Aceton, Ethyl-methyl-keton, Diethylketon, tert.-Butyl-methyl-keton, Diisobutylketon, Acetylaceton, Acetonylaceton, Cyclopen tanon, Acetophenol;
aliphatische und cyclische Carbonsäureester, z. B. Triethoxymethan, Essigsäureme thylester, Allylacetat, Methylglykolacetat, Ethylenglykoldiacetat, Glycerin-1-acetat, Glycerindiacetat, Methylcyclohexylacetat, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurephe nylester;
aliphatische und cyclische Phosphonsäureester, z. B. Methylphosphonsäuredimethyl ester, Allylphosphonsäurediethylester;
aliphatische und cyclische Oxy-Alkohole, z. B. 4-Hydroxy-4-methyl-2-pentanon, Salicylaldehyd;
aliphatische und cyclische Aldehyde, z. B. Acetaldehyd, Propanal, Trimethylacetal dehyd, Crotonaldehyd, Glutaraldehyd, 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd, Benzaldehyd, Benzolpropan, Terephthalaldehyd;
aliphatische und cyclische Oxime, z. B. Butanonoxim, Cyclohexanonoxim;
aliphatische und cyclische Amine (primär, sekundär oder tertiär), z. B. Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Dipropylamin, Pyrrolidin, Morpholin, 2-Aminopyrimi din;
aliphatische und cyclische Polyamine (primär, sekundär oder tertiär), z. B. Ethylen diamin, 1-Amino-2-diethylaminoethan, Methyl-bis-(2-methylamino-ethyl)amin, Permethyl-diethylentriamin, 1,4-Cyclohexandiamin, 1,4-Benzoldiamin;
aliphatische und cyclische Hydroxyamine, z. B. Ethanolamin, 2-Methylethylamin, 2- Methylaminoethanol, 2-(Dimethylamino)ethanol, 2-(2-Dimethylamino-ethoxy)-etha nol, Diethanolamin, N-Methyldiethanolamin, Triethanolamin, 2-(2-Aminoethyl amino)-ethanol, Triisopropanolamin, 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, 1- Piperidinethanol, 2-Aminophenol, Barbitursäure, 2-(4-Aminophenoxy)-ethanol, 5- Amino-1-naphthol.
aliphatische und cyclische Alkohole, z. B. Isopropanol, tert.-Butylalkohol, Cyclo hexanol, Cyclohexanmethanol, 1,4-Cyclohexandimethanol;
aliphatische und cyclische Polyalkohole, z. B. Glykole, Polyglykole, Polywachse, Trimethyl-1,6-hexandiol, Glycerin, 1,1,1-Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit;
aliphatische und cyclische Ketone, z. B. Aceton, Ethyl-methyl-keton, Diethylketon, tert.-Butyl-methyl-keton, Diisobutylketon, Acetylaceton, Acetonylaceton, Cyclopen tanon, Acetophenol;
aliphatische und cyclische Carbonsäureester, z. B. Triethoxymethan, Essigsäureme thylester, Allylacetat, Methylglykolacetat, Ethylenglykoldiacetat, Glycerin-1-acetat, Glycerindiacetat, Methylcyclohexylacetat, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurephe nylester;
aliphatische und cyclische Phosphonsäureester, z. B. Methylphosphonsäuredimethyl ester, Allylphosphonsäurediethylester;
aliphatische und cyclische Oxy-Alkohole, z. B. 4-Hydroxy-4-methyl-2-pentanon, Salicylaldehyd;
aliphatische und cyclische Aldehyde, z. B. Acetaldehyd, Propanal, Trimethylacetal dehyd, Crotonaldehyd, Glutaraldehyd, 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd, Benzaldehyd, Benzolpropan, Terephthalaldehyd;
aliphatische und cyclische Oxime, z. B. Butanonoxim, Cyclohexanonoxim;
aliphatische und cyclische Amine (primär, sekundär oder tertiär), z. B. Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Dipropylamin, Pyrrolidin, Morpholin, 2-Aminopyrimi din;
aliphatische und cyclische Polyamine (primär, sekundär oder tertiär), z. B. Ethylen diamin, 1-Amino-2-diethylaminoethan, Methyl-bis-(2-methylamino-ethyl)amin, Permethyl-diethylentriamin, 1,4-Cyclohexandiamin, 1,4-Benzoldiamin;
aliphatische und cyclische Hydroxyamine, z. B. Ethanolamin, 2-Methylethylamin, 2- Methylaminoethanol, 2-(Dimethylamino)ethanol, 2-(2-Dimethylamino-ethoxy)-etha nol, Diethanolamin, N-Methyldiethanolamin, Triethanolamin, 2-(2-Aminoethyl amino)-ethanol, Triisopropanolamin, 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol, 1- Piperidinethanol, 2-Aminophenol, Barbitursäure, 2-(4-Aminophenoxy)-ethanol, 5- Amino-1-naphthol.
Die Verarbeitungsbedingungen, geeignete Farbentwicklersubstanzen, geeignete Puf
fersubstanzen, geeignete Kalkschutzmittel, geeignete Weißtöner, Hilfsentwickler,
Netzmittel, Entwicklungsbeschleuniger und Antischleiermittel sind in Research
Disclosure 37 038 (Februar 1995) auf den Seiten 102 bis 107 beschrieben.
Mehrphasig bedeutet, dass das Konzentrat zwei oder mehr flüssige Phasen enthält,
aber keine Ausfällung. Die flüssigen Phasen sind z. B. eine wässrige und eine organi
sche Phase.
Geeignete Oxidationsschutzmittel sind Verbindungen der Formeln (I), (II) und (III)
worin
R1 gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
R2 gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl und
n 0 oder 1
bedeuten, vorzugsweise solche, bei denen wenigstens einer der Reste R1 und R2 wenigstens eine -OH-, -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthält;
R1 gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
R2 gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl und
n 0 oder 1
bedeuten, vorzugsweise solche, bei denen wenigstens einer der Reste R1 und R2 wenigstens eine -OH-, -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthält;
worin
R3 eine Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet;
R3 eine Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet;
worin
R4 eine gegebenenfalls durch O-Atome unterbrochene Alkylengruppe und
m eine Zahl von wenigstens 2 bedeutet.
R4 eine gegebenenfalls durch O-Atome unterbrochene Alkylengruppe und
m eine Zahl von wenigstens 2 bedeutet.
Die Alkylgruppen R1, R2, R3, die Alkylengruppe R4 und die Arylgruppe R2 können
über die angegebene Substitution hinaus weitere Substituenten aufweisen.
Beispiele für geeignete Oxidationsschutzmittel sind
Beim Verdünnen des Konzentrates mit Wasser zur Herstellung des gebrauchsfertigen
Farbentwicklers bzw. des Regenerators verschwinden gegebenenfalls vorhandene
Phasengrenzen; der gebrauchsfertige Entwickler ist einphasig.
Die nachfolgend aufgeführten Bestandteile eines Farbentwickler-Regenerators wer
den in einem Konzentrat zusammengegeben (durch Verdünnung mit Wasser wird aus
dem Konzentrat der gebrauchsfertige Regenerator hergestellt):
Diethylhydroxylamin, 85 gew.-%ige wässrige Lösung (DEHX-Lsg.) | 35 ml |
CD 3 | 50 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) | 10 g |
Kaliumcarbonat | 60 g |
mit KOH pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
In dem Konzentrat fallen bei Raumtemperaturen Bestandteile aus.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 35 ml |
CD 3 | 50 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Kaliumcarbonat | 60 g |
mit KOH pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
In dem Farbentwicklerkonzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
DEHX-Lsg. | 35 ml |
CD 3 | 50 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Natriumcarbonat | 60 g |
mit NaOH auf pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
In dem Konzentrat fallen bei -7°C Bestandteile aus.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 35 g |
CD 3 | 50 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Natriumcarbonat | 60 g |
mit NaOH auf pH 13.5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
In dem Konzentrat fallen bei -7°C Bestandteile aus.
DEHX-Lsg. | 35 ml |
4-(N-Ethyl-N-2-methylsulfonylaminoethyl)-2-methyl-phenylendiaminphosphat (CD 3-phosphat) | 47,5 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Kaliumcarbonat | 44 g |
mit KOH pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung bis -7°C.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 35 g |
CD 3-phosphat | 47,5 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Kaliumcarbonat | 44 g |
mit KOH pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 Liter auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung bis -7°C.
DEHX-Lösung | 35 ml |
4-(N-Ethyl-N-2-methylsulfonylaminoethyl)-2-methyl-phenylendiamin (CD-3-Base) | 31 g |
Diethylenglykol | 30 ml |
Weißtöner | 2 g |
EDTA | 10 g |
Kaliumcarbonat | 60 g |
mit KOH auf pH 13,5 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und bei Abkühlung bis -7°C.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-3 | 70 g |
Caprolactam | 100 g |
Triethanolamin | 80 ml |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Kaliumcarbonat | 165 g |
KOH | 42 g |
mit KOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Konzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-3 | 70 g |
Caprolactam | 100 g |
Triethanolamin | 80 ml |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Natriumcarbonat | 130 g |
NaOH | 30 g |
mit NaOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Konzentrat fallen bei -7°C Bestandteile aus.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-3-phosphat | 70 g |
Caprolactam | 100 g |
Triethanolamin | 80 ml |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Kaliumcarbonat | 165 g |
KOH | 42 g |
mit KOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 60 g |
CD-3-phosphat | 70 g |
Caprolactam | 100 g |
Triethanolamin | 80 ml |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Kaliumcarbonat | 165 g |
KOH | 42 g |
mit KOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Oxidationsmittel O-2 | 60 g |
CD-3-Base | 43,5 g |
Caprolactam | 100 g |
Triethanolamin | 80 ml |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Kaliumcarbonat | 165 g |
KOH | 25 g |
mit KOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
DEHX-Lösung | 70 ml |
CD-3 | 66 g |
Diethylenglykol | 100 ml |
Polyethylenglykol, Mw 400 | 50 ml |
Polyethylenglykol, Mw 6000 | 50 g |
Weißtöner | 10 g |
EDTA | 30 g |
Kaliumcarbonat | 240 g |
KOH | 33,7 g |
mit KOH auf pH 11,2 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
CD-3 wird zunächst mit KOH und DEHX-Lösung in Wasser gemischt. Das dabei
ausfallende K2SO4 wird abfiltriert. Dann werden die übrigen Komponenten zuge
geben.
Ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt, indem auf einen
Schichtträger aus beidseitig mit Polyethylen beschichtetem Papier die folgenden
Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen wurden. Die Mengenangaben
beziehen sich jeweils auf 1 m2. Für den Silberhalogenidauftrag werden die entspre
chenden Mengen AgNO3 angegeben.
0,1 g Gelatine
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 mol-% AgCl, 0,5 mol-%
AgBr, mittlerer Korndurchmesser 0,9 µm) aus
0,50 g Gelatine
0,42 g Gelbkuppler GB-1
0,18 g Gelbkuppler GB-2
0,50 g Trikresylphosphat (TKP)
0,10 Stabilisator ST-1
0,50 g Gelatine
0,42 g Gelbkuppler GB-1
0,18 g Gelbkuppler GB-2
0,50 g Trikresylphosphat (TKP)
0,10 Stabilisator ST-1
1,1 g Gelatine
0,06 g Scavenger SC-1
0,06 g Scavenger SC-2
0,12 g TKP
0,06 g Scavenger SC-1
0,06 g Scavenger SC-2
0,12 g TKP
grünempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 mol-% AgCl, 0,5 mol-%
AgBr, mittlerer Korndurchmesser 0,47 µm) aus
0,40 g AgNO3
0,40 g AgNO3
0,77 g Gelatine
0,21 g Purpurkuppler PP-1
0,15 g Purpurkuppler PP-2
0,05 g Purpurkuppler PP-3
0,06 g Farbstabilisator ST-2
0,12 g Scavenger SC2
0,23 g Dibutylphthalat
0,21 g Purpurkuppler PP-1
0,15 g Purpurkuppler PP-2
0,05 g Purpurkuppler PP-3
0,06 g Farbstabilisator ST-2
0,12 g Scavenger SC2
0,23 g Dibutylphthalat
1,15 g Gelatine
0,03 g Scavenger SC-1
0,03 g Scavenger SC-2
0,5 g UV-Absorber UV-1
0,10 g UV-Absorber UV-2
0,35 g TKP
0,03 g Scavenger SC-1
0,03 g Scavenger SC-2
0,5 g UV-Absorber UV-1
0,10 g UV-Absorber UV-2
0,35 g TKP
rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 mol-% AgCl, 0,5 mol-%
AgBr, mittlerer Korndurchmesser 0,5 µm) aus
0,30 g AgNO3
0,30 g AgNO3
mit
1,0 g Gelatine
0,40 g Blaugrünkuppler BG-1
0,05 g Blaugrünkuppler BG-2
0,46 g TKP
1,0 g Gelatine
0,40 g Blaugrünkuppler BG-1
0,05 g Blaugrünkuppler BG-2
0,46 g TKP
0,35 g Gelatine
0,15 g UV-1
0,03 g UV-2
0,09 g TKP
0,15 g UV-1
0,03 g UV-2
0,09 g TKP
0,9 g Gelatine
0,3 g Härtungsmittel HM
0,05 g Weißtöner W-1
0,07 g Vinylpyrrolidon
1,2 mg Siliconöl
2,5 mg Polymethylmethacrylat-Kügelchen mit mittlerem Teilchendurchmes ser 0,8 µm
0,3 g Härtungsmittel HM
0,05 g Weißtöner W-1
0,07 g Vinylpyrrolidon
1,2 mg Siliconöl
2,5 mg Polymethylmethacrylat-Kügelchen mit mittlerem Teilchendurchmes ser 0,8 µm
Das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial wird belichtet und unter folgenden Be
dingungen verarbeitet:
Als Farbentwickler wurden einerseits gebrauchsfertige Entwickler aus den Konzen
traten nach den Beispielen 5, 6, 7, 10, 11, 12 und 13, zum anderen jeweils aus drei
getrennten Konzentraten gemäß Stand der Technik verwendet, wobei die beiden ge
brauchsfertigen Entwickler die gleiche Zusammensetzung aufwiesen mit Ausnahme
des Sulfatgehaltes.
Ammoniumthiosulfatlösung, 58gew.-%ig | 100 ml |
Natriumdisulfit | 5 g |
Ammonium-Eisen EDTA, 48gew.-%ig | 100 ml |
auffüllen mit Wasser auf 1000 ml, pH-Wert mit Ammoniak oder Essigsäure auf 6,0 einstellen |
Wasser | 900 ml |
Natriumsulfit | 2 g |
Hydroxyethandiphosphonsäuredinatriumsalz | 4 g |
Natriumbenzoat | 0,5 g |
auffüllen mit Wasser auf 1000 ml, pH-Wert mit Essigsäure auf 5 einstellen |
Die erzeugten Bilder wiesen in ihren sensitometrischen Eigenschaften keine signifi
kanten Unterschiede auf.
Kaliumdisulfit | 40 g |
CD-4 | 60 g |
Hydroxylammoniumsulfat | 30 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Farbentwickler-Konzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4 | 60 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Farbentwickler-Konzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
Kaliumdisulfit | 40 g |
CD-4-Phosphat | 54 g |
Hydroxylammoniumsulfat | 30 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4-Phosphat | 54 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Farbentwickler-Konzentrat fallen bei Raumtemperatur keine Bestandteile aus.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4-Base | 41 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4 | 60 g |
Caprolactam | 160 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Farbentwickler-Konzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-4 | 60 g |
Caprolactam | 160 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
In dem Farbentwickler-Konzentrat fallen bei Raumtemperatur Bestandteile aus.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4-Phosphat | 54 g |
Caprolactam | 160 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-4-Phosphat | 54 g |
Caprolactam | 160 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
DEHX-Lösung | 60 ml |
CD-4-Base | 41 g |
Caprolactam | 160 g |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Oxidationsschutzmittel O-2 | 75 g |
CD-4-Base | 41 g |
Polyglykol P 400 | 250 ml |
Kaliumcarbonat | 40 g |
EDTA | 20 g |
Kaliumbromid | 5 g |
mit Kalilauge auf pH 10,6 einstellen und mit Wasser auf 1 l auffüllen |
Keine Ausfällungen bei Raumtemperatur und Abkühlung auf -7°C.
Die Entwickler aus den Beispielen 22 bis 25 eignen sich auch für eine Schnellverar
beitung von 60 Sekunden Entwicklungszeit.
Ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial für die Colornegativfarbentwicklung
wurde hergestellt, indem auf einen transparenten Schichtträger aus Cellulosetriacetat
die folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen wurden. Die
Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m2. Für den Silberhalogenidauftrag wer
den die entsprechenden Mengen AgNO3 angegeben; die Silberhalogenide werden mit
1 mmol 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden pro mol AgNO3 stabilisiert. Alle
Emulsionen sind optimal chemisch mit Schwefel, Selen und Gold gereift.
0,3 g schwarzes kolloidales Silber
1,2 g Gelatine
0,3 g UV-Absorber UV-2
0,2 g EOP(Entwickleroxidationsprodukt)-Fänger SC-3
0,02 g Trikresylphosphat (TKP)
1,2 g Gelatine
0,3 g UV-Absorber UV-2
0,2 g EOP(Entwickleroxidationsprodukt)-Fänger SC-3
0,02 g Trikresylphosphat (TKP)
0,7 g AgNO3
einer spektral rotsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
4 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,42 µm, AV 5,
VVK 25%
1 g Gelatine
0,35 g farbloser Kuppler C-1
0,05 g farbiger Kuppler RC-1
0,03 g farbiger Kuppler YC-1
0,36 g TKP
1 g Gelatine
0,35 g farbloser Kuppler C-1
0,05 g farbiger Kuppler RC-1
0,03 g farbiger Kuppler YC-1
0,36 g TKP
0,8 g AgNO3
einer spektral rotsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
5 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,53 µm, AV 6,
VVK 23%
0,6 g Gelatine
0,15 g farbloser Kuppler C-2
0,03 g farbiger Kuppler RC-1
0,02 g DIR-Kuppler D-1
0,18 g TKP
0,6 g Gelatine
0,15 g farbloser Kuppler C-2
0,03 g farbiger Kuppler RC-1
0,02 g DIR-Kuppler D-1
0,18 g TKP
1 g AgNO3
einer spektral rotsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
6 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,85 µm, AV 9,
VVK 20%
1 g Gelatine
0,1 g farbloser Kuppler C-2
0,005 g DIR-Kuppler D-2
0,11 g TKP
1 g Gelatine
0,1 g farbloser Kuppler C-2
0,005 g DIR-Kuppler D-2
0,11 g TKP
0,8 g Gelatine
0,07 g EOP-Fänger SC-2
0,06 g Aluminiumsalz der Aurintricarbonsäure
0,07 g EOP-Fänger SC-2
0,06 g Aluminiumsalz der Aurintricarbonsäure
0,7 g AgNO3
einer spektral grünsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
4 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,35 µm, AV 5,
VVK 20%
0,8 g Gelatine
0,22 g farbloser Kuppler M-1
0,065 g farbiger Kuppler YM-1
0,02 g DIR-Kuppler D-3
0,2 g TKP
0,8 g Gelatine
0,22 g farbloser Kuppler M-1
0,065 g farbiger Kuppler YM-1
0,02 g DIR-Kuppler D-3
0,2 g TKP
0,9 g AgNO3
einer spektral grünsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
4 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,50 µm, AV 7,
VVK 24%
1 g Gelatine
0,16 g farbloser Kuppler M-1
0,04 g farbiger Kuppler YM-1
0,015 g DIR-Kuppler D-4
0,14 g TKP
1 g Gelatine
0,16 g farbloser Kuppler M-1
0,04 g farbiger Kuppler YM-1
0,015 g DIR-Kuppler D-4
0,14 g TKP
0,6 g AgNO3
einer spektral grünsensibilisierten AgBrI-Emulsion,
6 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,70 µm, AV 10,
VVK 20%
1,1 g Gelatine
0,05 g farbloser Kuppler M-2
0,01 g farbiger Kuppler YM-2
0,02 g DIR-Kuppler D-5
0,08 g TKP
1,1 g Gelatine
0,05 g farbloser Kuppler M-2
0,01 g farbiger Kuppler YM-2
0,02 g DIR-Kuppler D-5
0,08 g TKP
0,09 g Gelbfarbstoff GF-1
1 g Gelatine
0,08 g EOP-Fänger SC-2
0,26 g TKP
1 g Gelatine
0,08 g EOP-Fänger SC-2
0,26 g TKP
0,3 g AgNO3
einer spektral blausensibilisierten AgBrI-Emulsion,
6 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,44 µm, AV 4,
VVK 20%
0,5 g AgNO3
0,5 g AgNO3
einer spektral blausensibilisierten AgBrI-Emulsion,
6 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,50 µm, AV 5,
VVK 18%
1,9 g Gelatine
1,1 g farbloser Kuppler Y-1
0,037 g DIR-Kuppler D-6
0,6 g TKP
1,9 g Gelatine
1,1 g farbloser Kuppler Y-1
0,037 g DIR-Kuppler D-6
0,6 g TKP
0,6 g AgNO3
einer spektral blausensibilisierten AgBrI-Emulsion,
7 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,95 µm
1,2 g Gelatine
0,1 g farbloser Kuppler Y-1
0,006 g DIR-Kuppler D-7
0,11 g TKP
1,2 g Gelatine
0,1 g farbloser Kuppler Y-1
0,006 g DIR-Kuppler D-7
0,11 g TKP
0,1 g AgNO3
einer Mikrat-AgBrI-Emulsion,
0,5 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,06 µm
1 g Gelatine
0,004 mg K2
1 g Gelatine
0,004 mg K2
[PdCl4
]
0,4 g UV-Absorber UV-3
0,3 g TKP
0,4 g UV-Absorber UV-3
0,3 g TKP
0,25 g Gelatine
0,75 g Härtungsmittel HM.
0,75 g Härtungsmittel HM.
Der Gesamtschichtaufbau hatte nach der Härtung einen Quellfaktor ≦ 3,5.
Im Beispiel 26 verwendete Substanzen, soweit nicht bei Beispiel 14 beschrieben:
Nach Aufbelichten eines Graukeils wird die Entwicklung nach "The British Journal
of Photography", 1974, Seiten 597 und 598 durchgeführt. Dabei wird einmal die Ent
wicklerlösung, hergestellt aus dem einteiligen Konzentrat gemäß den Beispielen 21,
23 und 25, sowie aus drei getrennten Konzentraten nach dem Stand der Technik ver
wendet.
Die erhaltenen Farbnegative, verarbeitet mit einem Entwickler aus drei getrennten
Konzentraten nach dem Stand der Technik und nach Beispielen 23 und 25 sind hin
sichtlich ihrer sensitometrischen Qualität identisch.
Claims (7)
1. Einteiliges, gegebenenfalls mehrphasiges Farbentwicklerkonzentrat, das we
nigstens eine Farbentwicklersubstanz, wenigstens ein Oxidationsschutzmittel,
wenigstens ein Kalkschutzmittel, ein Puffersystem und Alkali enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass das Konzentrat höchstens 0,1 mol Sulfationen/l
enthält.
2. Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es
eines oder mehrere wasserlösliche organische Lösungsmittel enthält, wobei
50 bis 95 Gew.-% der Summe aus Wasser und Lösungsmittel Wasser sind.
3. Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Farbentwicklersubstanz 4-(N-Ethyl-N-2-methylsulfonylaminoethyl)-2-meth
ylphenylendiamin oder 4-(N-Ethyl-N-2-hydroxyethyl)-2-methylphenylendi
amin ist.
4. Einteiliges Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Oxidationsschutzmittel einer der Formeln (I), (II) oder (III) ent
spricht:
worin
R1 gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
R2 gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl und
n 0 oder 1 bedeuten;
worin
R3 eine Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet;
worin
R4 eine gegebenenfalls durch O-Atome unterbrochene Alkylengruppe und
m eine Zahl von wenigstens 2 bedeutet.
worin
R1 gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
R2 gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl und
n 0 oder 1 bedeuten;
worin
R3 eine Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet;
worin
R4 eine gegebenenfalls durch O-Atome unterbrochene Alkylengruppe und
m eine Zahl von wenigstens 2 bedeutet.
5. Einteiliges Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass es höchstens 0,05 mol Sulfationen/l enthält.
6. Einteiliges Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass es höchstens 0,02 mol Sulfationen/l enthält.
7. Einteiliges Farbentwicklerkonzentrat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass das organische Lösungsmittel ein Gemisch von Polyethylenglykolen
unterschiedlichen Molekulargewichts enthält.
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---|---|---|---|
DE10005498A DE10005498A1 (de) | 1999-09-13 | 2000-02-08 | Farbfotografisches Entwicklerkonzentrat |
EP00202998A EP1085375A1 (de) | 1999-09-13 | 2000-08-29 | Farbphotographisches Entwicklerkonzentrat |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1513009A1 (de) * | 2003-08-29 | 2005-03-09 | AgfaPhoto GmbH | Photochemikalien-Gebinde |
-
2000
- 2000-02-08 DE DE10005498A patent/DE10005498A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1513009A1 (de) * | 2003-08-29 | 2005-03-09 | AgfaPhoto GmbH | Photochemikalien-Gebinde |
US7160674B2 (en) | 2003-08-29 | 2007-01-09 | A&O Imagining Solutions Gmbh | Photographic chemicals bundle |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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