DE10005242A1 - Haarzuführung für Haarbearbeitung - Google Patents

Haarzuführung für Haarbearbeitung

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DE10005242A1
DE10005242A1 DE2000105242 DE10005242A DE10005242A1 DE 10005242 A1 DE10005242 A1 DE 10005242A1 DE 2000105242 DE2000105242 DE 2000105242 DE 10005242 A DE10005242 A DE 10005242A DE 10005242 A1 DE10005242 A1 DE 10005242A1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/02Rooting of hair in doll heads or wigs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Haaren, bestehend aus einem Behälter (1) zum Aufnehmen der Haare (2) und einer Verteileranordnung, ist eine quer zum Behälter (1) längsbewegliche, mit einem Haken an seiner Spitze versehene Vorlegenadel (3) angeordnet, die in eine seitliche Ausnehmung (4) des Behälters (1) derart hinein- und herausbewegbar ist, daß Haare (2) aus dem Behälter (1) ziehbar sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Zuführen von Haaren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Zuführen von einzelnen, maximal drei Haaren z. B. zum Bestücken von Haarteilen, Toupets und Perücken wird im Handbetrieb jeweils ein Haarbüschel in der einen Hand gehalten, mit einer in der anderen Hand gehaltenen Stech- oder Knüpfnadel im Büschel fixiert und in die Folie oder das Netz des Haarteils oder dergl. gestoßen. Beim maschinellen Stechen und Knüpfen von Haarteilen und dergl. ist diese Büschelhaltemethode nicht mehr durchführbar. Auch die Haare müssen automatisch zugeführt werden.
Aus der DE 195 49 098 C1 ist eine Haarzuführung für eine Haarstechmaschine bekannt. Sie besteht aus einem Verteilerschacht, in den die Haare bündelweise eingesteckt werden und in den die Haare durch eine nicht näher erläuterte Verteileranordnung, z. B. durch gegeneinander laufende Gummirollen, einzeln einer Endlosbandvorrichtung zugeführt werden. Die Endlosbandvorrichtung besteht aus mindestens zwei Endlosbändern, jeweils mit Rillen für je ein Haar versehen. Zwei Endlosbänder sind direkt nebeneinander angeordnet, derart, daß die Stechnadel beim Stechvorgang zwischen ihnen durchpaßt. Die Haare liegen so auf der Endlosbandvorrichtung, daß das der Stechnadel zugewandte Wurzelende der Haare jeweils die Endlosbandvorrichtung um etwa 2 cm überragt.
Die bekannte Haarzuführung arbeitet nicht zuverlässig, insb. bei längeren Haaren, wie sie bei Haarteilen und dergl. in der Regel verwendet werden. Es treten Probleme bei der Parallelführung auf, so daß die Stechnadel ins Leere greift. Außerdem sind die freiliegenden Haare anfällig gegen Luftbewegungen und elektrostatische Aufladungen.
Zum Stand der Technik gehören programmgesteuerte Bestückungsautomaten z. B. für Platinen, bei denen elektronische Bauteile in bestimmte Positionen der Platine eingesetzt werden.
Aufgabe
Die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung besteht darin, eine Haarzuführung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die es ermöglicht, jeweils eine definierte Zahl auch von längeren Haaren für die Bearbeitung vorzulegen.
Vorteile der Erfindung
Mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 wird, abgesehen von den sich aus der Lösung der Aufgabe ergebenden Vorteilen, erreicht, daß weniger bewegte Teile notwendig sind, um die Haare schneller und präziser als mit der bekannten Vorrichtung der Bearbeitungsstelle zuzuführen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Haaren, bestehend aus einem Behälter (1) zum Aufnehmen der Haare (2) und einer Verteileranordnung, gekennzeichnet durch eine quer zum Behälter (1) längsbewegliche, mit einem Haken an seiner Spitze versehene Vorlegenadel (3), die in eine seitliche Ausnehmung (4) des Behälters (1) derart hinein- und herausbewegbar ist, daß Haare (2) aus dem Behälter (1) ziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führhülse (5), durch die die Vorlegenadel (3) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt V-förmige Behälter (1) mehrere Ausnehmungen (4) aufweist und längsbeweglich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlegenadel (3) drehbar und auswechselbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Fixiereinrichtung (6, 7) mit Steuereinrichtung (6) und Arm (7), an dessen freien Ende ein Fixierstempel angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlegenadel (3) derart steuerbar ist, daß sie die Haare so weit aus dem Behälter (1) zieht, daß eine über dem Führungsschacht (11) platzierte Stechnadel (8) die herausgezogenen Haare zwischen dem Stempel des Fixierarmes (7) und der Spitze der Vorlegenadel (3) bei der Abwärtsbewegung in den Führungsschacht (11) mitnimmt.
DE2000105242 1999-12-13 2000-02-05 Haarzuführung für Haarbearbeitung Withdrawn DE10005242A1 (de)

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