DE1000440B - Wahlweise auf Fernsehempfang nach dem Differenztraegerverfahren und UKW-Hoerrundfunkempfang umschaltbarer UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

Wahlweise auf Fernsehempfang nach dem Differenztraegerverfahren und UKW-Hoerrundfunkempfang umschaltbarer UEberlagerungsempfaenger

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DE1000440B
DE1000440B DET5906A DET0005906A DE1000440B DE 1000440 B DE1000440 B DE 1000440B DE T5906 A DET5906 A DE T5906A DE T0005906 A DET0005906 A DE T0005906A DE 1000440 B DE1000440 B DE 1000440B
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Application number
DET5906A
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English (en)
Inventor
Walter Bruch
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen wahlweise auf Fernsehempfang nach dem Differenzträgerverfahren und UKW-Hörrundfunkempfaing umschaltbaren Überlagerungsempfänger. Bei Fernsehempfängern, die für den Tonempfang nach dem Differenzträgerverfahren arbeiten, wird die zweite Tonzwischenfrequenz bekanntlich im Bildgleichrichter durch eine Schwebung zwischen der ersten Tonzwischenfrequenz und der Bildträgerzwischenfrequenz gewonnen. Diese Differenzfrequenz beträgt z. B. nach der heutigen deutschen Fernsehnorm 5,5 MHz, so daß also auch, die zweite Tonzwischenfrequenz, die im Bildgleichrichter abgenommen wird, 5,5 MHz beträgt.
Mit einem solchen Empfänger ist man nicht ohne weiteres in der Lage, ein, reines Hörprogramm, wie es z. B. von, einem UKW-Rundfunksender ausgestrahlt wird, zu empfangen, da. ja bei Nichtvorhandensein eines Bildträgers keine zweite Tonzwischenfrequenz gebildet wird. Es ist bereits bekainnt, einen wahlweise einschaltbaren· Hilfsoszillator zu verwenden, der auf der Bildträgerzwischenfrequenz schwingt und an den Bildzwischenfrequenzverstärker angekoppelt ist. Dieser Hilfsoszillator erübrigt sich bei einer bereits vorgeschlagenen Anordnung, bei der für Nurtonempfang der erste Oszillator des Empfängers auf eine solche Frequenz abgestimmt ist, daß die Differenzfrequenz von Ton- und Bildträger als Zwischenfrequenz auftritt.
Auch die Erfindung geht von einer solchen Anordnung aus. Gemäß der Erfindung ist jedoch bei Nurtonempfang der Arbeitswiderstand der Mischröhre über einen Umschalter kapazitiv mit dem Arbeitswiderstand des Bildgleichrichters oder dem Eingang des zweiten Tonzwischenfrequenzverstärkers verbunden, und die Arbeitswiderstände sind so ausgebildet, daß sie bei Nurtonempfang für die Differenzfrequenz von. Ton- und Bildträger einen hohen Widerstand darstellen.
Durch die Anschaltung des Arbeitswiderstandes des Bildgleichrichters an die Anode der Hochfrequenzmischröhre wird ein Teil der sonst als Zwischenfrequenzverstärker für Bild- und Toninhalt verwendeten Röhren überbrückt und daher nicht verwendet. Zweckmäßig wird, man daher den totgelegten Teil des Empfängers außer Betrieb setzen, z. B. dadurch, daß die Heizung der betreffenden Röhren und/oder ihre Anodenspannung gleichzeitig mit der Umschaltung auf Nurtonempfang abgeschaltet werden.
Der Arbeitswiderstand des Bildgleichrichters hat normalerweise einen konstanten Wert für alle Fre^ quenzen bis zu der in diesem Gleichrichter gebildeten zweiten Tonzwischenfrequenz von z. B. 5>5 MHz. Zur Erhöhung der Verstärkung für den Ton kann dieser Arbeitswiderstand jedoch vorteilhaft so ausgebildet Wahlweise auf Fernsehempfang nach dem Differenzträgerverfahren und UKW-Hörrundfunkempfang umschaltbarer
überlagerungsempfänger
Anmelder: Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Walter Bruch, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
sein, daß er für die Differenzfrequenz von Ton- und Bildträger, also in dem Beispiel für 5,5 MHz, einen extrem großen Wert besitzt. Er kann aber auch bei der Umschaltung auf· Nurtonempfang in geeigneter Weise mit umgeschaltet oder durch ein Bandfilter ersetzt werden.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In Abb. ι ist mit 1 die erste Mischröhre eines Fernsehempfängers bezeichnet, deren Gitter über einen Transformator 2 die Empfangsfrequenz und über einen Kondensator die Oszillatorfrequenz zugeführt wird. Es möge sich, in diesem Beispiel um einen Empfänger handeln, dessen; erster Zwischenfrequenzverstärker, der durch, das punktierte Rechteck 3 angedeutet ist, mit verstimmten Kreisen arbeitet; d. h., daß die einzelnen Kreise zwischen den, Verstärkerröhren auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind, so daß sich insgesamt ein gleichmäßiger Verlauf der Verstärkungskurve über das gesamte Bildzwischenfrequenzband einschließlich der in 5,5 MHz Abstand von der Bildträgerzwischenfrequenz liegenden ersten Tonzwischenfrequenz ergibt. In diesem Falle gehört auch der Anodenkreis der Mischröhre, der durch die Spule 4 mit ihrer punktiert gezeichneten Eigenkapazität 5 dargestellt ist, zu diesen verstimmten Kreisen. Dieser Kreis sei z. B. auf eine Frequenz in der Gegend von 21 MHz abgestimmt. Für Fernsehempfang liegt der Umschalter 6 in der nicht gezeichneten. Stellung, also auf dem Kontakt 7. Für Nurtonempfang wird der
Schalter in. die gezeichnete Stellung 8 umgeschaltet, so· daß die Anode der Röhre ι z. B. über eine abgeschirmte Leitung 9 kapazitiv mit dem Eingang des Tonzwischenfrequenzverstärkers und FM-Demodulators. 10, der auf 5,5 MHz abgestimmt ist, verbunden wird. Dabei kann, man. die durch 11 angedeutete Kapa,-zität der Leitung, die mit der Eingangskapazität des Tonzwischenfrequenzverstärkers und eventuell einem weiteren, festen oder veränderbaren Kondensator 12 so bemessen, daß bei der Umschaltung der Kreis 4,5 automatisch von 21 MHz auf die neue Tonzwischenfrequenz von 5,5 MHz abgestimmt wird.
Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier bedeuten gleiche Bezugszeichen, entsprechende Teile wie in Abb. 1. Im Anodenkreis der Mischrohr© 1 liegt hier eine Drossel 13, und der erste verstimmte Kreis, bestehend; aus Induktivität 14, Kapazität 15 und Dämpfu'ngswiderstand 16, liegt im Gitterkreis der ersten Röhre des Zwischenfrequenzverstärkers 3. Durch Umschaltung des Schalters 6 auf Nurtonempfang in, der Stellung 8 wird der Arbeitswiderstand des Bildgleiehrichters, der schematisch durch 17 angedeutet ist und der die gleichzurichtende Wechselspannung über den. Transformator 18 vom Zwischenfrequenzverstärker 3 erhält, kapazitiv an die Anode der Röhre 1 angeschaltet. Dieser Arbeitswiderstand, bestehend aus dem Widerstand. 19, der Induktivität 20 und eventuell einer Kapazität 21, ist so' bemessen, daß er für die Differenzfrequenz aus BiId- und Toniträger, also· im. beschriebenen, Beispiel für 5,5 MHz, einen, großen. Wert darstellt. In bekannter Weise wird die an dieser Kombinationi auftretende Spannung dem Gitter einer Röhre 21 zugeführt, von deren Anode einerseits die Bildniederfrequenzspannung abgenommen und. gegebenenfalls einer weiteren, Röhre 30 zugeführt wird und andererseits über den Transformator 31 die zweite Tonzwischenfrequenzspannung dem Zwischenfrequenzverstärker und Demodulator 10 zugeführt wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wahlweise auf Fernsehempfang nach, dem Differenzträgerverfahren, und UKW-Hörrundfunkempfang umschaltbarer Überlagerungsempfänger, bei dem für Nurtonempfang der erste Oszillator des- Empfängers auf eine solche Frequenz abgestimmt ist, daß die Differenzfrequenz von Ton- und Bildträger als Zwischenfrequenz auftritt, dadurch, gekennzeichnet, daß bei Nurtonempfang der Arbeitswiderstand der Mischröhre über einen Umschalter kapazitiv mit dem Arbeitswiderstand des Bildgleichrichters oder dem Eingang des zweiten Tomzwischenfrequenzverstärkers verbunden ist und daß die Arbeitswiderstände so' ausgebildet sind, daß sie bei Nurtonempfang für die Differenzfrequenz von, Ton- und Bildträger einen hohen Widerstand darstellen.
2. Empfänger nach. Anspruch 1, bei dem der Arbeitswiderstand der Mischrohr« mit dem Eingang des zweiten Tonzwischenfrequenzverstärkers verbunden, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung des Arbeitswiderstandes der Mischröhre auf die Difrerenzfrequenz unter· Verwendung der Kapazität der Verbindungsleitung zum zweiten Tonzwischenfrequenzverstärker und; gegebenenfalls unter Hinzunahme eines festen oder veränderbaren Kondensators erfolgt.
3. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem der Arbeits widerstand, dar Mischröhre mit dem Arbeitswiderstand des· Bildgleichrichters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswiderstand des Bildgleichrichters durch einen Resonanzkreis oder ein Bandfilter dargestellt wird.
Im Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 663 167.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Patent Nr. 928 473.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 740/14-1 1Z. 5i
DET5906A 1952-03-13 1952-03-13 Wahlweise auf Fernsehempfang nach dem Differenztraegerverfahren und UKW-Hoerrundfunkempfang umschaltbarer UEberlagerungsempfaenger Pending DE1000440B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663167A (en) * 1946-06-14 1951-12-19 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to combined television and sound receiver circuits
DE928473C (de) * 1951-04-05 1955-06-02 Blaupunkt Werke Gmbh Fernsehempfaenger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663167A (en) * 1946-06-14 1951-12-19 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to combined television and sound receiver circuits
DE928473C (de) * 1951-04-05 1955-06-02 Blaupunkt Werke Gmbh Fernsehempfaenger

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