DE1000399B - Druckmaschine mit Fuehlvorrichtung zum Abfuehlen der Lage frisch bedruckter Blech- oder Papptafeln - Google Patents

Druckmaschine mit Fuehlvorrichtung zum Abfuehlen der Lage frisch bedruckter Blech- oder Papptafeln

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DE1000399B
DE1000399B DEC8627A DEC0008627A DE1000399B DE 1000399 B DE1000399 B DE 1000399B DE C8627 A DEC8627 A DE C8627A DE C0008627 A DEC0008627 A DE C0008627A DE 1000399 B DE1000399 B DE 1000399B
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DE
Germany
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pawl
control
control block
piston
sheet
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Application number
DEC8627A
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English (en)
Inventor
Alfred Pierssene Battey
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Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
Original Assignee
Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/20Safety devices preventing damage

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Druckmaschinen zum Bedrucken von Blech- oder Papptafeln od. dgl. mit einer Kontrollvorrichtung für die richtige Lage der Tafeln. Bei derartigen Druckmaschinen, insbesondere Bogendruckmaschinen, in denen aufeinanderfolgende Bogen oder Tafeln verarbeitet werden, sind bereits Vorrichtungen zum Abtasten der Druckbogen oder -tafeln bekannt, die an bestimmten Stellen der Druckmaschine die überstehende oder zurückstehende Lage der Bogenkante durch hin- und herbewegte Fühler feststellen und bei fehlerhafter Lage eines zugeführten Bogens das Abstellen der Maschine oder der Bogenförderung herbeiführen. Beispielsweise ist vorgeschlagen worden, einen Fühler zu verwenden, der eine Rolle enthält, die durch den Bogen gehoben oder gesenkt wird und deren Bewegung in Verbindung mit parallelen Schaltern benutzt wird, um bei Ausbleiben oder falscher Lage eines Bogens eine elektrische Steuerung zu betätigen. Dk Verwendung einer solchen Rolle ist indessen zu beanstanden, wenn der Bogen schon bedruckt und die Farbe im Augenblick des Abtastens noch naß ist.
Man hat auch mechanisch betätigte Fühler verwendet, die am hinteren Ende eines Bogens eine Steuerwirkung ausüben. Da solche Fühler aber sehr genau justiert sein müssen, um die Kante des Bogens »zu spüren«, werden sie zu kompliziert und beeinträchtigen, ja verhindern sogar ein leichtes Beseitigen eines fehlerhaften Bogens sowie irgendwelche anderen Arbeitsgänge, die von Zeit zu Zeit beim Einrichten der Maschine erforderlich werden können.
Hauptziel der Erfindung ist, eine Abtastvorrichtung für Bogen oder Tafeln aus verhältnismäßig steifem Material, z. B. Metallblech oder Pappe, zu schaffen, die frisch von einer Maschine bedruckt sind und deren richtige Stellung, z. B. beim Mehrfarbendruck, überprüft werden muß, bevor sie der nächsten Druckwalze zugeführt werden, auch wenn die aufgebrachte Schicht noch feucht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch einen Fühler gekennzeichnet, der — zur Schonung des Aufdrucks — an der Hinterkante der richtig liegenden Tafel vorbei senkrecht nach unten tastet und beim Auftreffen auf eine falsch liegende Tafel abschaltet. Beim Abschalten wird entweder die Zufuhr der Tafeln unterbrochen oder der Druckzylinder abgestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Fühler oder das Tastglied des Abtastgerätes gemeinsam mit einer Feder mittels eines hin- und hergehenden Kolbens bewegt, der eine Steuerklinke trägt, die sich bei richtiger Stellung zusammen mit einem Steuerblock bewegt, der mit
Druckmaschine mit Fühlvorrichtung zum Abfühlen der Lage frisch bedruckter Blechoder Papptafeln
Anmelder:
R. W. Crabtree & Sons Limited, Leeds, Yorkshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 16. Dezember 1952
Alfred Pierssene Battey, Sothern'eld,
Sussex (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
dem Tastglied starr verbunden ist. Wenn das Tastglied auf eine in falscher Stellung befindliche Tafel auftrifft, wird die Feder zusammengedrückt. Die dabei in Richtung der Tafel weiter andauernde Bewegung des Kolbens läßt die Steuerklinke vom Steuerblock abgleiten und unterbricht dadurch über einen betätigten Schalter den Arbeitsgang der Maschine.
Das Tastglied ist zweckmäßig an einem Stempel angeordnet, der gleitend in einen hohlen Kolben mit einer die Steuerklinke tragenden Verlängerung eingesetzt ist. Dieser Stempel ist starr mit einem Ende einer von der Feder umgebenden Stange verbunden, die an ihrem anderen Ende den in der Verlängerung gleitend geführten Steuerblock trägt.
Die Steuerklinke kann den elektrischen Schalter über ein Glied betätigen, durch das die Steuerklinke frei hindurchgeht, wenn zwischen Steuerblock und Klinke keine Relativbewegung stattfindet. Wenn die Klinke sich jedoch über eine am Steuerblock befindliehe nockenähnliche Schrägung am Steuerblock entlang bewegt, stößt sie gegen das Glied.
Die Bewegung des Tastgliedes und des Kolbens auf den Tafelführungstisch zu kann pneumatisch erfolgen und von. einem Drehkörperventil gesteuert werden, das in bezug auf seinen Antrieb so einstellbar ist, daß die Zeitintervalle für die Betätigung des Abtastgeräts veränderlich sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in dea Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht und an
3 4
Hand dieser Zeichnungen im nachstehenden im ein- Lage befindet, der Fühlerfuß 2 dicht hinter dem
zelnen beschrieben. hinteren Rande des Bogens durchtreten kann, wie dies
Fig. ι ist eine schematische Ansicht der in die in strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist;
Druckmaschine erfindungsgemäß eingebauten Teile, dies geschieht dadurch, daß der Zylinder 6 unter
während 5 Saugwirkung gesetzt wird: dadurch bewegt sich der
Fig. 2 bis 7 Einzelansichten darstellen, und zwar Hauptkolben 5 mit der Muffe 4 und dem Kolben 3 als
sind geschlossene Einheit ohne Relativbewegung der Teile
Fig. 2 und 3 senkrechte Schnitte nach der gegeneinander abwärts. Wenn dagegen, wie Fig. 3
Linie II-II (Fig. 5) durch die Fühlvorrichtung in zeigt, der Fuß 2 auf einen Bogen auftrifft, z. B. wenn
zwei verschiedenen Stellungen, 10 dieser zur unrichtigen Zeit ankommt, dann wird der
Fig. 4 eine Seitenansicht und Fuß 2 und mit ihm der Kolben 3 in seiner Bewegung
Fig. 5 eine Draufsicht; angehalten, der Hauptkolben 5 aber und die Muffe 4
Fig. 6 und 7 sind Ansichten der Steuereinrichtung. setzen entgegen der Wirkung der zweiten Feder 11
In Fig. ι bezeichnet 1 den Führungstisch einer ihre Bewegung relativ zum Kolben 3 und seinem
Bogenverarbeitungsmaschine, z. B. einer Druck- 15 Fühlerfuß 2 fort.
maschine. Die Bogen werden hintereinander darüber Diese Relativbewegung wird benutzt, um in der hinweggeführt, damit ein Druckvorgang an ihnen dargestellten Anordnung einen Schalter 14 zu beausgeführt werden kann. Solche Maschinen sind all- tätigen, der normalerweise untätig bleibt, weil er gemein bekannt; es genügt daher die Bemerkung, nur durch eine durch unrichtiges Ankommen des daß in einem bestimmten Augenblick im Arbeitsspiel 20 Bogens verursachte Relativbewegung betätigt wird, der Druckmaschine die Bogen in bestimmter Lage Zu diesem Zweck ist der Kolben 3 mittels einer auf dem Führungstisch liegen müssen. Solche Ma- Stange 15 durch die Muffe 4 nach oben weitergeführt schinen enthalten auch eine Einrichtung, um nach- und durch einen Steuerblock 16 ergänzt, der eine zuprüfen, ob im rechten Augenblick ein Bogen vor- Steuerschräge 16' trägt, um eine Klinke 17 zu behänden ist oder nicht, und um im Fall des Aus- 25 tätigen, die bei 18 an einer an dem oberen Ende der bleibens einen Steuervorgang selbsttätig auszulösen, Muffe 4 befestigten Stütze 42 angelenkt ist. Diese ist z. B. die Druckzylinder der Maschine abzustellen. verlängert, um eine Führung für den Block 16 zu erAufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer geben, und die Muffe 4,4', die Klinke 17 und der verbesserten Einrichtung zur Bogenkontrolle und Block 16 bewegen sich normalerweise gemeinsam. Im Prüfung: diese Einrichtung umfaßt zwei Mecha- 30 Normalzustand wird die Klinke 17 durch eine Feder nismen (A und B in Fig. 1), von denen A die Fühlvor- 19 dicht gegen die Steuerschräge 16' gehalten, und richtung ist, die pneumatisch, z. B. durch Saugluft, die Klinke 17 hat einen Arbeitsvorsprung 17', der in regelmäßigen Zeitabständen betätigt wird. Die sich in dieser Normalstellung frei an einem Schalter-Steuerung hierfür erfolgt durch einen Ventilmecha- betätigungsglied 20 vorbeibewegen kann, das bei 21 nismus B, der in Phase mit der Druckmaschine 35 angelenkt und durch eine Feder 22 belastet ist; das durch ein Räderwerk C angetrieben wird, wenn, Schalterbetätigungsglied 20 hat einen Vorsprung 23 wie nachstehend beschrieben wird, im Augenblick für die Schalterbetätigung. Wenn aber durch einen der Fühlerbetätigung ein Bogen ausbleibt oder un- unrichtig liegenden Bogen der Kolben 3 angehalten richtig liegt; es wird dann über die Verbindung D wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so gleitet infolge der ein elektrisches Schaltsignal übertragen, um den er- 40 Weiterbewegung der Muffe 4 die Klinke 17 über die forderlichen Arbeitsgang auszuführen. Steuerschräge 16' an dem Block 16: die Klinke 17 Dieser Arbeitsgang kann beispielsweise darin be- wird dadurch in eine Stellung geschwenkt, in der ihr stehen, daß die Luftleitung zu den Saugdüsen für Vorsprung 17' auf das Schalterbetätigungsglied 20 die Aufnahme des Bogens vom Stapel abgesperrt auftrifft. Damit schwenkt diese Weiterbewegung der wird, so daß die Bogenzufuhr zum Stillstand kommt. 45 Muffe das Schalterbetätigungsglied 20, dessen Vor-Der Arbeitsgang kann auch darin bestehen, daß sprung 23 nunmehr den Schalter 14 betätigt. Dieser die ' Druckzylinder der Druckmaschine abgestellt Schalter 14 kann irgendwie passend gebaut sein; darwerden, ein Vorgang, wie er gewöhnlich angewandt gestellt ist er als Mikroschalter. Die Relativbewegung wird. zwischen dem Kolben 3 und der Muffe 4 ist durch Nach den Fig. 2 bis 5 enthält die Wächtereinrich- 50 einen Stift 24 an der Muffe 4 begrenzt, der in eine tung einen Gummieinsatz 2 im Fuß eines Kolbens 3, Nut 25 im Block 16 eingreift, und die Bewegung der verschieblich in einer Muffe 4 sitzt, die an einem des Schalterbetätigungsgliedes 20 unter der Wirkung Hauptkolben 5 befestigt ist. Der Hauptkolben 5 sitzt der Feder 22 wird durch einen Anschlagstift 26 begleitfähig in einem Zylinder 6, der durch einen grenzt.
Nippel 7 mit einer Luftleitung 8 in Verbindung steht: 55 Die Arbeit der Fühlvorrichtung wird pneumatisch in regelmäßigen, vom Durchgang der Bogen durch durch Saugimpulse gesteuert, die von der Ventildie Maschine bestimmten Zeitabständen wird der einrichtung B aus durch eine Rohr- oder Schlauch-Zylinder 6 über Nippel 7 und Leitung 8 unter Saug- leitung 8 eingeleitet werden. Diese Ventileinrichwirkung gesetzt. In diesem Falle wird der Kolben 5 tung B, wie sie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, entgegen die Rückführwirkung einer Feder 9 abwärts 60 hält ein Gehäuse 27 mit einem Saugleitungsnippel 28, geführt; diese Bewegung wird über eine Schulter 10 der über eine Schlauchleitung 29 mit einem Unterim Hauptkolben 5 und eine zweite Feder 1 r auf den druckraum in Verbindung steht, und mit einem Kolben 3 übertragen, der hierdurch ebenfalls bewegt Nippel 30, der die zu der Wächtereinrichtung A wird. führende Saugleitung aufnimmt. In diesem Gehäuse Der Zylinder 6 sitzt auf einer Lagerplatte 12, die 65 befindet sich ein Drehkörper 31 mit einer Steuerauf einer Schiene 13 einstellbar so befestigt ist, daß lücke 32: der Drehkörper wird durch das Rädersich der Wächterfuß 2 in der Vorschubrichtung des werk C (Fig. 1) in Phase mit dem Arbeitsspiel der Bogens 6" (also seiner Länge nach) einstellen läßt. Druckmaschine gedreht und verbindet intermittierend Die Einrichtung wird so hergerichtet, daß in einem die Leitungen 29 und 8 miteinander, so daß die Saugspeziellen Fall, wenn sich ein Bogen 5" in richtiger 70 wirkung auf die Fühlvorrichtung A übertragen wird
und in der bereits beschriebenen Weise deren Spiel in Gang setzt.
Der Drehkörper 31 wird von einer Welle 33 aus angetrieben; dabei ist dafür Sorge getragen, daß er auf die verlangte Zeitfolge der Saugimpulse eingestellt werden kann. Auf der Welle sitzt eine Platte 34 mit Zahnlücken, und der Drehkörper 31 trägt einen Stift 36, der in eine dieser Zahnlücken eingreifen kann. Das Gehäuse 27 hat einen Haltearm 36, der normalerweise am Ende des Drehkörpers 31 anliegt, um ihn in seiner Stellung festzuhalten. Er kann aber außer Eingriff mit dem Drehkörper gebracht werden, so daß sich dieser axial bewegen läßt, damit kommt der Stift 36 von der Platte 34 frei, und der Drehkörper läßt sich verdrehen, so daß zur Anpassung an die richtige Zeitfolge der Stift 36 in eine andere Zahnlücke eingesetzt werden kann. Zur Erleichterung dieser Einstellung ist der Drehkörper mit einem Handdrehgriff 37 versehen.
Man kann natürlich eine Anzahl solcher Fühlvorrichtungen A an verschiedenen Stellen auf dem Weg eines Bogens durch die Maschine anordnen; die Saugsteuerung wird dabei so beeinflußt, daß sie für den Augenblick des Ankommens des Bogens an der betreffenden Stelle paßt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach, aber zuverlässig; erforderlich ist dabei nur ihre Verbindung mit der biegsamen Schlauchleitung 8 und der Steuerleitung D (für elektrische oder pneumatische Steuerungsübertragung); so läßt sich die Einrichtung leicht anpassen und justieren. Wegen der geringen Zahl der Verbindungen begegnet auch die Entfernung eines fehlerhaften Bogens oder die ganze Einrichtung der Maschine keinen Schwierigkeiten.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: 35
1. Druckmaschine zum Bedrucken von Blech- oder Papptafeln od. dgl. mit einer Fühlvorrichtung zum Abschalten bei fehlerhafter Führung der frisch bedruckten Tafeln, gekennzeichnet durch einen Fühler, der — zur Schonung des Aufdrucks — an der Hinterkante der Tafel senkrecht nach unten tastet und beim Auftrennen auf den Tafelrand abschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten die Zufuhr der Tafeln unterbrochen bzw. der Druckzylinder abgestellt wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (2) des Abtastgeräts gemeinsam mit einer Feder (11) mittels eines hin- und hergehenden Kolbens (5) bewegt wird, der eine Steuerklinke (17) trägt, die sich bei richtiger Stellung der Tafeln zusammen mit einem Steuerblock (16) bewegt, der mit dem Tastglied 2 starr verbunden ist, daß jedoch die Feder (11) zusammengedrückt wird, wenn das Tastglied auf eine in falscher Stellung befindliche Tafel auftrifft und daß die dabei in Richtung der Tafeln weiter andauernde Bewegung des Kolbens (5) die Steuerklinke (17) vom Steuerblock (16) abgleiten läßt und über einen dadurch betätigten Schalter (14) der Arbeitsgang der Maschine unterbrochen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (2) an einem Stempel (3) angeordnet ist, der gleitend an einem hohlen Kolben (5) angeordnet ist, der mit einer die Steuerklinke (17) tragenden Verlängerung (4') versehen ist, und daß weiterhin der Stempel (3) starr mit einem Ende einer von der Feder (11) umgebenden Stange (15) verbunden ist, die an ihrem anderen Ende den in der Verlängerung (4') gleitend geführten Steuerblock (16) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklinke (17) den elektrischen Schalter (14) über ein Glied (20) betätigt, durch das die Steuerklinke (17) frei hindurchgeht, wenn zwischen Steuerblock (16) und Klinke (17) keine Relativbewegung stattfindet, daß jedoch die Klinke (17) gegen das Glied (20) stößt, wenn die Klinke sich über eine am Steuerblock (16) befindliche nockenähnliche Schrägung (16') am Steuerblock entlang bewegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tastgliedes (2) und des Kolbens (5) auf dem Tafelführungstisch zu pneumatisch erfolgt und von einem Drehkörperventil (31) gesteuert wird, das in bezug auf seinen Antrieb so einstellbar ist, daß die Zeitintervalle für die Betätigung des Abtastgeräts veränderlich sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 667 829, 687 556, 481.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 740/18 12.56
DEC8627A 1952-12-16 1953-12-16 Druckmaschine mit Fuehlvorrichtung zum Abfuehlen der Lage frisch bedruckter Blech- oder Papptafeln Pending DE1000399B (de)

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GB1000399X 1952-12-16

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ID=10867471

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DEC8627A Pending DE1000399B (de) 1952-12-16 1953-12-16 Druckmaschine mit Fuehlvorrichtung zum Abfuehlen der Lage frisch bedruckter Blech- oder Papptafeln

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667829C (de) * 1934-03-02 1938-11-21 Faber & Schleicher Akt Ges Vorrichtung zum Unterbrechen der Bogenzufuehrung an Druckmaschinen
DE687556C (de) * 1936-12-01 1940-02-01 Tord Pallin Vorrichtung zum Trennen des jeweils untersten Blattes von einem Blaetterstapel
DE741481C (de) * 1942-03-13 1943-11-11 Johannisberg G M B H Maschf Vorrichtung zum Druckabstellen oder Stillsetzen an Bogendruckmaschinen

Patent Citations (3)

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DE741481C (de) * 1942-03-13 1943-11-11 Johannisberg G M B H Maschf Vorrichtung zum Druckabstellen oder Stillsetzen an Bogendruckmaschinen

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