DE10003793A1 - Verfahren und Löschmittel zum Löschen eines Öl- und/oder Fettbrandes - Google Patents
Verfahren und Löschmittel zum Löschen eines Öl- und/oder FettbrandesInfo
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- DE10003793A1 DE10003793A1 DE2000103793 DE10003793A DE10003793A1 DE 10003793 A1 DE10003793 A1 DE 10003793A1 DE 2000103793 DE2000103793 DE 2000103793 DE 10003793 A DE10003793 A DE 10003793A DE 10003793 A1 DE10003793 A1 DE 10003793A1
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- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
- A62D1/00—Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
- A62D1/0028—Liquid extinguishing substances
- A62D1/005—Dispersions; Emulsions
Abstract
Es werden ein Verfahren und zur Verfahrensdurchführung geeignete Mittel zum Löschen eines erhitzten oder überhitzten und/oder brennenden Öls und/oder Fetts, wie es typisch bei Friteusenbränden vorliegt, mittels einer wässrigen alkalischen Lösung vorgeschlagen. Die wässrige alkalische Lösung führt zu einer partiellen Verseifung des Öls/Fetts unter Bildung einer schwimmenden, zähen und nicht brennbaren Trennschicht, die den Zutritt von Luftsauerstoff zu dem Brandgut beendet. Die Besonderheiten des Verfahrens bestehen darin, daß die wässrige alkalische Lösung chemisch und/oder physikalisch an ein Bindemittel gebunden in kompakter umhüllter Form in das brennende Öl und/oder Fett untertauchend eingebracht, d. h. eingeworfen wird und darin aus der Umhüllung zur langsamen Verdampfung des Wassers unter Vermeidung von Fettexplosionen und zur Verseifung von Öl und/oder Fett freigesetzt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Löschen eines
erhitzten oder überhitzten und/oder brennenden Öls und/oder
Fetts entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
schließt auch ein verfahrensgemäß anzuwendendes Löschmittel
ein.
Immer wieder kommt es in privaten und auch in gewerblichen Be
reichen zu folgenschweren Unfällen mit brennenden Friteusen,
Pfannen, Brätern usw., bei denen schwere Personenschäden auf
treten. Die Ursache für diese an sich vermeidbaren Unfälle ist
im allgemeinen bekannt. Durch ein schadhaftes Relais oder eine
nicht abgeschaltete Herdplatte wird eine Friteuse überhitzt.
Öl erreicht bei ca. 280 bis 350°C seine Zündtemperatur und
entzündet sich selbst. Der Anwender ist überrascht und handelt
aufgrund seiner Erfahrungen falsch, indem er versucht, mit
Wasser zu löschen, was eine sogenannte Fettexplosion verur
sacht. Dabei handelt es sich nicht um eine Explosion im ei
gentlichen Sinn, sondern um ein schlagartiges Verdampfen des
Wassers aufgrund der hohen Fett- und/oder Öltemperatur. Hier
bei werden brennende Ölteilchen mitgerissen, die dann eine
sehr große Oberfläche bilden, wodurch reichlich Sauerstoff
hinzutreten kann und damit die Verbrennung beschleunigt. Dabei
handelt es sich um eine erhöhte Verbrennungsgeschwindigkeit
mit einer in mm/s gemessenen Ausbreitung.
Zwar kann man prinzipiell einen Friteusenbrand mit Wasser
löschen, jedoch müssen dabei folgende Parameter aufeinander
abgestimmt sein: Temperatur und Menge des Fetts oder Öls,
Temperatur und Menge des Wassers und zeitlicher Verlauf der
Wasserzuführung. Unter realistischen Bedingungen ist jedoch
ein solcher Löschungsversuch wegen der damit verbundenen
Unfallgefahr nicht zu empfehlen.
Die gefährdeten Personen, insbesondere Hausfrauen, können
durch Aufklärung, Ausbildung und Ausrüstungen vor einer Fett
explosion und ihren Folgen geschützt werden. Bei den Feuerweh
ren werden zur Unfallverhinderung gelehrt und gezeigt:
- 1. Energiezufuhr unterbrechen durch Abschalten der Friteuse oder der Herdplatte.
- 2. Mit passendem Deckel oder mit Wolldecke Friteuse oder Topf abdecken. Allerdings kann nach neuesten Erkenntnissen ein Friteusenbrand durch eine Lösch- oder Wolldecke vergrößert werden.
- 3. Feuerwehr, Mitbewohner, Nachbarn alarmieren.
- 4. Wenn keine Löschung möglich oder durchführbar, Raum ver lassen und Türen schließen.
- 5. Elektrische Sicherungen der Wohnung abschalten.
- 6. Feuerwehr einweisen.
- 7. CO2-Pulver-Feuerlöscher zeigen wenig Wirkung.
- 8. Naßlöscher können zu einer Fettexplosion führen.
- 9. Naßlöscher mit einem Zusatz von Schaummittel oder Lösch schaum zeigen wenig Wirkung und können zur Vergrößerung des Brandbereichs führen (hier fehlt die kühlende Wirkung des Wassers, denn Löschschaum beinhaltet etwa 95% Luft).
- 10. Wasserlöscher mit einem Zusatz einer Chemikalie, z. B. Kali- oder Natronlauge oder Mischungen einer oder mehrerer alkalischer Substanzen lassen zwar die Flammen erlöschen, es muß jedoch auch hier mit einer Fettexplosion gerechnet werden. Hierbei wird ein Teil des Fettes in Seife umgewan delt, die zur Oberfläche aufschwimmt und dort eine nicht mehr brennbare Trennschicht bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Löschen eines erhitzten oder überhitzten und/oder brennenden
Öls und/oder Fetts sowie ein zur Verfahrensdurchführung geeig
netes Löschmittel bereitzustellen, mit dem derartige Brände
wirksam und ohne sogenannte Fettexplosionen mit ihren perso
nengefährdenden Folgen gelöscht werden können. Ein weiteres
Anliegen der Erfindung ist eine leichte Anwendbarkeit des Ver
fahrens und des Löschmittels auch ohne Brandbekämpfungs-Fach
kenntnisse.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des im Patent
anspruch 1 angegebenen Verfahrens gelöst. Vorteilhafte oder
zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens gehen aus den Ver
fahrens-Unteransprüchen hervor. Die wesentlichen Merkmale des
erfindungsgemäßen Feuerlöschmittels sind im Anspruch 6 angege
ben, und vorteilhafte oder zweckmäßige Ausführungsformen des
Löschmittels gehen aus den dazugehörenden Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung macht von der bekannten Verseifbarkeit von Fet
ten und Ölen mittels alkalischer Substanzen in Gegenwart von
Wasser und von der Tatsache Gebrauch, daß die dabei gebildeten
Substanzen auf flüssigen Ölen/Fetten schwimmen, nicht brenn
bar, jedenfalls schwerentflammbar sind und auf von Gefäß- oder
Behälterwänden umrandeten Oberflächen, wie sie typisch bei
Friteusen u. dgl. vorhanden sind, eine geschlossene, den Zu
tritt von Luftsauerstoff zum Öl/Fett abschirmende Trennschicht
bilden können. Durch das Verdampfen des überschüssigen Wassers
der alkalischen Lösung kommt es dabei zu einer für den Lösch
vorgang vorteilhaften Abkühlung des Öls/Fetts.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines
Bindemittels für die wässrige alkalische Lösung, welches die
wässrige Lösung so bindet, daß praktisch kein freies Wasser
vorhanden ist, welches bei Berührung mit dem sehr heißen
Fett/Öl schlagartig verdampfen könnte. Das Wasser wird unter
Erwärmung mit zeitlicher Verzögerung von dem Bindemittel frei
gegeben, so daß es auch bei hohen Temperaturen nur sehr lang
sam verdampfen kann. Eruptionen und Fettexplosionen können da
her nicht auftreten. Dabei verseifen die alkalischen Substan
zen die Öle und/oder Fette langsam und bilden die zuvor be
schriebene Trennschicht.
Wichtig bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Einbrin
gung der löschaktiven, aus der wässrigen alkalischen Lösung
und dem Bindemittel bestehenden Substanz in kompakter und um
hüllter Form in das Öl/Fett, so daß die zunächst umhüllte
löschaktive Substanz in dem Öl/Fett aufgrund der Dichteunter
schiede untertaucht und bis zum Boden des Gefäßes oder Behäl
ters absinkt. Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren gemäß Anspruch 1 von Wichtigkeit, daß die Umhüllung
sich nach dem Einbringen und Untertauchen öffnet, so daß der
langsame Wasserverdampfungs- und Verseifungsvorgang beginnen
kann. Die Umhüllung kann aber auch unmittelbar vor dem Ein
bringen in das Fett/Öl geöffnet werden, so daß der sich unter
der Wärmeeinwirkung bildende Wasserdampf die löschaktive Sub
stanz unterhalb des Flüssigkeitsspiegels aus der Umhüllung
austreibt.
Auf die angegebene Weise lassen sich alle tierischen Fette und
pflanzlichen Öle, wie z. B. Talg, Knochenfett, Palmöle, Palm
kernöle, Olivenöl, Kokosöl, Rapsöl usw., mit einer wässrigen
alkalischen Lösung verseifen. Mit z. B. Natron- oder Kalilauge,
wie sie als mit guten Ergebnissen einsetzbare alkalische Sub
stanzen im Anspruch 5 angegeben sind, werden unter Bildung von
Glycerin und den entsprechenden Salzen der Fettsäuren die
ursprünglich veresterten Fettsäuren gespalten. Der gebildete
zähe, aufschwimmende Seifenschleim hat noch einen beträchtli
chen Wassergehalt. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich
praktisch bei allen im Gebrauch befindlichen tierischen und
pflanzlichen Fetten/Ölen anwenden.
Als Bindemittel wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ent
sprechend Anspruch 2 vorzugsweise ein sogenannter Superabsor
ber (SAP) verwendet, weil Superabsorber ein ungewöhnlich hohes
Bindevermögen für Wasser aufweisen. Dieses beträgt für Wasser
etwa 1 : 100 und je nach Salzgehalt der Lösung etwa 1 : 35, bezo
gen auf 30%ige Natron- oder Kalilauge (bezogen auf Gewichts
teile). Die an den Superabsorber chemisch-physikalisch gebun
dene wässrige alkalische Lösung gibt das Wasser unter dem Ein
fluß hoher Temperaturen nur verzögert frei, so daß Eruptionen
nicht auftreten. Sehr gute Ergebnisse werden erzielt mit den
in Anspruch 3 angegebenen Superabsorbern aus vernetzten, Hy
drogele bildenden Polymeren, vorzugsweise mit Zusätzen von Ma
terialien mit großer Oberflächenstruktur und/oder kapillarem
und/oder faserigem Aufbau. Die Zusätze vereinfachen das Vermi
schen der alkalischen Lösung mit dem pulver- oder partikelför
mig vorliegenden Superabsorber.
Die im Anspruch 3 angegebenen speziellen Superabsorber und die
im Anspruch 4 aufgeführten Zusätze bzw. physikalisch wirkenden
Bindemittel sind für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren besonders gut geeignet. Die Zusätze bzw. die nur
physikalisch wirkenden Bindemittel haben für sich genommen für
den verfahrensgemäß angestrebten Effekt der langsamen Wasser
verdampfung und auch hinsichtlich ihrer Wasseraufnahmekapazi
tät nur eine mäßige Wirksamkeit. Superabsorber sind allerdings
in vielen unterschiedlichen Zusammensetzungen bekannt. Sie
alle sind im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wegen
ihres hervorragenden Wasseraufnahmevermögens brauchbar.
Das verfahrensgemäß einzusetzende Löschmittel ist in Anspruch
6 angegeben. Wesentlich für den verfahrensgemäßen Löscherfolg
ist insbesondere die Ausbildung der Umhüllung, in welche die
löschaktive Substanz eingefüllt ist. Die Umhüllung kann flexi
bel oder starr ausgebildet sein, sie muß jedoch flüssigkeits
dicht sein, um eine Wasserverdunstung im Nichtgebrauch auch
bei höheren Temperaturen zu verhindern. Bei Verwendung eines
Kunststoffs als Umhüllungswerkstoff sollte dieser bei den im
Brandbekämpfungsfall auftretenden Öl- und/oder Fettemperaturen
schmelzen, um die löschaktiven Substanzen zur langsamen Was
serverdampfung bei gleichzeitiger partieller Verseifung des
Öls/Fetts freizusetzen.
Flexible Umhüllungen können gemäß Anspruch 7 aus Kunststoff
folie, z. B. Polyethylenfolie, beutelförmig hergestellt sein,
in welche die löschaktiven Substanzen eingeschweißt oder
eingeklebt sind.
Starre Kunststoffumhüllungen können ebenfalls aus einem bei
Brandbekämpfungseinsatz schmelzenden Kunststoff ausgebildet
sein. Dabei kann entsprechend Anspruch 8 ein rascher schmel
zender dünnwandiger Bereich an der Umhüllung vorgesehen sein.
Starre Umhüllungen aus Kunststoff oder anderen gegenüber alka
lischen Lösungen beständigen Werkstoffen können wie im An
spruch 9 angegeben auch einen für Transport und Lagerung
dichtschließenden Verschluß besitzen, der im Anwendungsfall
vor dem Einbringen in das brennende Öl/Fett zu entfernen oder
zu öffnen ist. In diesem Fall, bei dem zweckmäßig die Öffnung
nach unten weist, erwärmt das Öl/Fett schnell den Inhalt, wo
durch im Inneren der Umhüllung das freigesetzte Wasser unter
Druckerhöhung partiell verdampft und die löschaktiven Substan
zen aus der Umhüllung austreibt.
Bei starrer Ausbildung der Umhüllung kann diese grundsätzlich
jede geeignete geometrische Form haben, wenn bequeme Füllbar
keit, Lager- und Transportfähigkeit sowie gute Handhabbarkeit
im Einsatzfall gewährleistet sind. Im allgemeinen wird man
eine Form wählen, bei welcher ein günstiges Füllvolumen/Ab
messungs-Verhältnis gegeben ist. Vorzugsweise kommen gemäß
Anspruch 10 Umhüllungen von Kugel-, Flaschen- oder Kanister
form in Betracht.
Die Größe der Umhüllungen und damit die Menge an darin einge
schlossener löschaktiver Substanz kann in Anpassung an die zu
löschende Öl- oder Fettmenge unter Berücksichtigung der freien
Flächengröße der brennenden Oberfläche unterschiedlich sein.
Jedoch können auch Löschmittel in kleineren Umhüllungen den
Brandlöscherfordernissen entsprechend in einer geeigneten An
zahl in das Fett/Öl eingebracht werden.
Für die Ausbildung der Umhüllung und für die dabei verwendba
ren Werkstoffe sind eine Reihe von Alternativmöglichkeiten in
den Ansprüchen 11 bis 14 aufgeführt. Diesen Ausführungsformen
und Werkstoffen ist u. a. gemeinsam, daß sie alkalibeständig
sein müssen, um das Löschmittel auch über längere Zeiträume
einsatzfähig zu halten. Auch die Festigkeit der jeweiligen Um
hüllung muß den bei der Herstellung, Lagerung und Transport
auftretenden Belastungen mindestens ausreichend gewachsen
sein.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Löschmittels, und das ist
ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, ist
denkbar einfach. Das flexibel oder starr umhüllte Löschmittel
wird einfach aus sicherer Entfernung in das Gefäß oder den Be
hälter geworfen, in welchem sich das brennende Öl/Fett befindet.
Das Löschmittel taucht unter, die Umhüllung öffnet sich
auf die beschriebene Weise oder wurde vor dem Einwerfen geöff
net, das gebundene Wasser wird freigesetzt und verdampft lang
sam unter Abkühlung des Öls/Fetts. Gleichzeitig verseifen aus
reichend große Öl/Fett-Mengen, schwimmen in zäher Konsistenz
zur Oberfläche des Fetts/Öls und bilden die den Zutritt von
Luftsauerstoff blockierende Sperrschicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher
beschrieben. Die Beispiele 1 bis 15 sind Löschversuche mit
herkömmlichen Löschmitteln und -methoden, während die Bei
spiele 16 bis 25 die Erfindung betreffen. Bei den Beispielen
wurde die nachfolgend angegebene Versuchsanordnung für die
Durchführung der Löschversuche bei Öl- und/oder Fettbränden in
der jeweils in den Beispielen angegebenen Zusammenstellung
verwendet.
An Gerätschaften kamen zum Einsatz: ein Bräter (Friteuse) mit
3,5 l Aufnahmevolumen aus Grauguß, ein elektronisches Thermo
meter mit einem Meßbereich von -50°C bis 450°C, ein Propangas
brenner mit 2000 Watt Leistung, ein Feuerlöscher des Herstel
lers Gloria als Naßlöscher mit 6 l Inhalt, ausgestattet mit
einer CO2-Treibgaspatrone, eine Edelstahl-Gartenspritze des
Herstellers Gloria mit 10 l Inhalt, mit maximalem Druck von 6 bar
und einer Hohlkegeldüse von 2 mm, ein Flüssigkeitsbehälter
mit 1000 ml Inhalt mit Fernauslösung, Polyethylenflachbeutel
mit 0,2 mm Foliendicke und den Abmessungen 150 × 100 mm, Hohl
kugeln aus Polyethylen mit 50 und 80 mm Durchmesser.
Brandgut war gebrauchtes, bei Raumtemperatur festes Friteusen
fett mittlerer Qualität mit einer Selbstentzündungstemperatur
von etwa 300 bis 320°C. Versuche mit frischem Fett ergaben
keine nennenswerten Abweichungen. Als Lösch- und Verseifungs
medien kamen zum Einsatz: Trinkwasser, Trinkwasser/Schaum
mittel-Gemische, Natronlauge, Kalilauge, Soda, gesättigte
Soda-Lösung, Pottasche und Mischungen miteinander in wässrigen
Lösungen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus 200 g Natronlauge 56% mit einer
Temperatur von ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
kleinen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist langsam
erloschen. Das Fett kochte über den Rand. Die Bildung einer
zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei handelte
es sich um Kernseife, Natron. - Natriumseife.
Es ist ein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht eine große
Gefahr durch eine Fettexplosion.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betreffende
Lösung, bestehend aus einer Mischung von 100 g Trinkwas
ser und 100 g Natronlauge 56% mit einer Temperatur von ca.
20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, aber
an anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die Bildung
einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei
handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natriumseife.
Es ist Löscherfolg beobachtet, jedoch besteht sehr große Ge
fahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 150 g Trinkwas
ser und 50 g Natronlauge 56% mit einer Temperatur von ca.
20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer sehr heftigen Eruption und damit zu der soge
nannten Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erlo
schen, das Fett kochte über den Rand, und es kam zu einem Fol
gebrand. Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde
beobachtet. Dabei handelte es sich um Kernseife, Natron. -
Natriumseife.
Es ist kein echter Löscherfolg beobachtbar, es besteht eine
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen
von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 50 g Trinkwas
ser und 150 g Natronlauge 56% mit einer Temperatur von ca.
20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
kleinen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erlo
schen, aber an anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die
Bildung einer geringen Menge einer zähen, schwimmbaren Sub
stanz wurde beobachtet. Dabei handelte es sich um Kernseife,
Natron. - Natriumseife.
Es ist kein echter Löscherfolg beobachtbar, es besteht eine
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdung von
Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus 200 g Kalilauge mit einer Tempera
tur von ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
kleinen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist langsam
erloschen. Das Fett kochte über den Rand. Die Bildung einer
zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei handelte
es sich um Kernseife, Kali. - Kaliumseife.
Es ist ein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht eine Gefahr
durch eine Fettexplosion.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 100 g Trinkwas
ser und 100 g Kalilauge mit einer Temperatur von ca. 20°C, in
das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, aber
an anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die Bildung ei
ner zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei han
delte es sich um Kernseife, Kali. - Kaliumseife.
Es ist ein Löscherfolg beobachtbar, es besteht sehr große Ge
fahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 150 g Trinkwas
ser und 50 g Kalilauge mit einer Temperatur von ca. 20°C, in
das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und einer sogenannten Fett
explosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, aber an
anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die Bildung einer
zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei handelte
es sich um Kernseife, Kali. - Kaliumseife.
Es ist kein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht sehr große
Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 50 g Trinkwas
ser und 150 g Kalilauge mit einer Temperatur von ca. 20°C, in
das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
kleinen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erlo
schen, das Fett kochte über den Rand, und es kam zu einem Fol
gebrand. Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde
beobachtet. Dabei handelte es sich um Kernseife, Kali. -
Kaliumseife.
Es ist kein echter Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen
von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus 200 g gesättigter Sodalösung mit
einer Temperatur von ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
kleinen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist langsam
erloschen. Das Fett kochte über den Rand. Die Bildung einer
zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei handelte
es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht eine große
Gefahr durch eine Fettexplosion.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 100 g Trinkwas
ser und 100 g gesättigter Sodalösung mit einer Temperatur von
ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und damit zu der sogenannten
Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, aber
an anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die Bildung
einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei
handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist kein echter Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen
von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 150 g Trinkwas
ser und 50 g gesättigter Sodalösung mit einer Temperatur von
ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer sehr heftigen Eruption und einer sogenannten
Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, aber
an anderer Stelle kam es zu einem Folgebrand. Die Bildung
einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei
handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist kein echter Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen
von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 50 g Trinkwas
ser und 150 g gesättigter Sodalösung mit einer Temperatur von
ca. 20°C, in das brennende Fett gelangte.
Es kam zu einer heftigen Eruption und einer sogenannten klei
nen Fettexplosion. Das Feuer in der Friteuse ist erloschen, das
Fett kochte über den Rand, und es kam zu einem Folgebrand. Die
Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet.
Dabei handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natriumseife.
Es ist kein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht sehr große
Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß 200 g Trink
wasser mit einer Temperatur von ca. 15°C in das brennende Fett
gelangte.
Es kam zu einer sehr heftigen Eruption und einer sogenannten
Fettexplosion mit einer Stichflamme von ca. 3 m Höhe und einem
Durchmesser von ca. 1,5 m. Das Feuer in der Friteuse ist spä
ter erloschen, aber an vielen anderen Stellen kam es zu Folge
bränden. Die Friteuse war fast leer.
Es ist kein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht sehr große
Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. In einer Spritzflasche
wurde durch Schütteln Schaum hergestellt aus einer Mischung
von 195 g Trinkwasser und 5 g Mehrbereichsschaummittel mit
einer Temperatur von ca. 15°C. Der Schaum wurde in die Fri
teuse gespritzt.
Es kam zu einer sehr heftigen Eruption und einer sogenannten
Fettexplosion mit einer Stichflamme. Das Feuer in der Friteuse
ist später erloschen, aber an vielen anderen Stellen kam es zu
Folgebränden. Die Friteuse war fast leer.
Es ist kein effektiver Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht
sehr große Gefahr durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen
von Personen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Mit der Fernauslösung
wurde der Flüssigkeitsbehälter geöffnet, so daß die betref
fende Lösung, bestehend aus einer Mischung von 195 g Trinkwas
ser und 5 g Mehrbereichsschaummittel als Schaum mit einer ca.
20fachen Verschäumungszahl mit einer Temperatur von ca. 15°C,
in das brennende Fett gelangte. Der Schaum wurde durch Schüt
teln in einem 10-Liter-Gefäß erzeugt und mit einem 1-Liter-
Becher über das brennende Fett geschüttet. Es wurde darauf
geachtet, daß möglichst wenig freies Wasser in das Fett ge
langte.
Der Schaum, mit einem Anteil von ca. 3-5% Wasser und ca.
95-97% Luft war nicht in der Lage, das Feuer zu löschen, gele
gentlich kam es zu sehr heftigen Eruptionen und sogenannten
Fettexplosionen mit einer Stichflamme. Das Feuer in der Fri
teuse konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Es ist kein Löscherfolg beobachtbar, jedoch besteht die Gefahr
durch eine Fettexplosion mit Gefährdungen von Personen.
Keines der Beispiele zeigt ein zufriedenstellendes Ergebnis im
Hinblick auf den Löscherfolg. Dazu muß immer mit einer starken
bis sehr starken Eruption (Fettexplosion) mit einer gleichzei
tigen Brandvergrößerung (Brandausbreitung) und vor allen Din
gen mit einer Gefährdung von Personen gerechnet werden.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 10 g SAP-Pulver, 100 g Trinkwasser, 40 g Natron
lauge 56% in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel
mit einer Temperatur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett
geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trenn
schicht, so daß das Feuer erlosch. Ein geringer Teil des Fri
teusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten.
Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobach
tet. Dabei handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natrium
seife.
Es ist ein sehr guter Löscherfolg zu beobachten, die große Ge
fahr durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen. Entspre
chende Ergebnisse wurden erhalten, wenn anstelle der
40 g Natronlauge 40 g des weniger ätzenden Natriumacetats ver
wendet wurden.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 10 g SAP-Pulver, 50 g Trinkwasser, 140 g Natron
lauge 56% in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel
mit einer Temperatur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett
geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trenn
schicht, so daß das Feuer erlosch. Ein kleiner Teil des Fri
teusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten.
Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobach
tet. Dabei handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natrium
seife.
Es ist ein guter Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr
durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 10 g SAP-Pulver, 50 g Trinkwasser, 50 g Natron
lauge 56% in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel
mit einer Temperatur ca. 20°C, wurde in das brennende Fett
geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel sind im brennenden Fett geschmolzen
und tauchten unter den Flüssigkeitsspiegel ab. Aus dem bren
nenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse heraus,
schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trennschicht, so
daß das Feuer erlosch. Ein geringer Teil des Friteusenfetts
kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten. Die Bildung
einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei
handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natriumseife.
Es ist ein Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr durch
eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 10 g SAP-Pulver, 100 g Trinkwasser, 40 g Kali
lauge in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit
einer Temperatur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett
geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trennschicht,
so daß das Feuer erlosch. Ein geringer Teil des Fri
teusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten.
Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobach
tet. Dabei handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein sehr guter Löscherfolg zu beobachten, die große Ge
fahr durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen. Entspre
chende Ergebnisse wurden erhalten, wenn anstelle der
40 g Kalilauge 40 g des weniger ätzenden Kaliumacetats verwen
det wurden.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 10 g SAP-Pulver, 50 g Trinkwasser, 140 g Kali
lauge in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit
einer Temperatur ca. 20°C, wurde in das brennende Fett gewor
fen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trenn
schicht, so daß das Feuer erlosch. Ein kleiner Teil des Fri
teusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten.
Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobach
tet. Dabei handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein guter Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr
durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 5 g SAP-Pulver, 50 g Trinkwasser, 50 g Kalilauge
in einem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit einer
Temperatur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trenn
schicht, so daß das Feuer erlosch. Ein geringer Teil des Fri
teusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten.
Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobach
tet. Dabei handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr durch
eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 100 g SAP-feucht, 100 g Natronlauge 56% in ei
nem Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit einer
Temperatur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel tauchten unter den Flüssigkeits
spiegel ab und sind im brennenden Fett geschmolzen. Aus dem
brennenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse
heraus, schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trenn
schicht, so daß das Feuer erlosch. Ein unbedeutender Teil des
Friteusenfetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbrei
ten. Die Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde
beobachtet. Dabei handelte es sich um Kernseife, Natron. -
Natriumseife.
Es ist ein sehr guter Löscherfolg zu beobachten, die große
Gefahr durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 50 g SAP-feucht, 50 g Natronlauge 56% in einem
Polyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit einer Tempera
tur von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel sind im brennenden Fett geschmolzen
und tauchten unter den Flüssigkeitsspiegel ab. Aus dem bren
nenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse heraus,
schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trennschicht, so
daß das Feuer erlosch. Ein kleiner Teil des Friteusenfetts
kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten. Die Bildung
einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet. Dabei
handelte es sich um Kernseife, Natron. - Natriumseife.
Es ist ein Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr durch
eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 100 g SAP-feucht, 100 g Kalilauge in einem Po
lyethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit einer Temperatur
von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel sind im brennenden Fett geschmolzen
und tauchten unter den Flüssigkeitsspiegel ab. Aus dem bren
nenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse heraus,
schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trennschicht, so
daß das Feuer erlosch. Ein unbedeutender Teil des Friteusen
fetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten. Die
Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet.
Dabei handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein sehr guter Löscherfolg zu beobachten, die große Ge
fahr durch eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
In die Friteuse wurden 2000 g Fett eingefüllt und mit einem
Gasbrenner so weit erhitzt, bis das Fett sich bei ca. 300°C
selbst entzündete. Danach wurde das Fett auf ca. 350°C weiter
erwärmt und 2 Minuten brennen lassen. Die betreffende Lösung,
bestehend aus 50 g SAP-feucht, 100 g Kalilauge in einem Poly
ethylenbeutel 0,2 mm oder in der Kugel mit einer Temperatur
von ca. 20°C, wurde in das brennende Fett geworfen.
Der Beutel sowie die Kugel sind im brennenden Fett geschmolzen
und tauchten unter den Flüssigkeitsspiegel ab. Aus dem bren
nenden Friteusenfett quoll eine hellbraune, zähe Masse heraus,
schwamm auf und bildete eine nicht brennbare Trennschicht, so
daß das Feuer erlosch. Ein unbedeutender Teil des Friteusen
fetts kochte über, jedoch ohne das Feuer zu verbreiten. Die
Bildung einer zähen, schwimmbaren Substanz wurde beobachtet.
Dabei handelte es sich um eine Art Kernseife.
Es ist ein Löscherfolg zu beobachten, die große Gefahr durch
eine Fettexplosion ist ausgeschlossen.
Bei allen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwen
dung des erfindungsgemäßen Löschmittels durchgeführten Versu
chen wurde der Brand zuverlässig gelöscht. Es kam nicht zu
Eruptionen und Fettexplosionen. Brandausbreitungen wurden
nicht beobachtet. Personen waren nicht gefährdet. Weder die
gebildete zähe Substanz (Seife) noch das Fett und/oder Öl
ließen sich nach dem erfolgreichen Löschen wieder entzünden,
auch nicht durch Umgebungsbrände. Nach Bildung der stabilen
nicht brennbaren Trennschicht konnten gefahrlos Umgebungs
brände mit normalem Löschwasser abgelöscht werden, ohne Fett
explosionen hervorzurufen. Auch Löschwasserspritzer auf die
Trennschicht aus der zähen Substanz (Seife) haben in keinem
Falle Fettexplosionen erzeugt. Über den Friteusenrand beim Lö
schen übergelaufene Seifenreste ließen sich besser entfernen
als Fett und/oder Öl.
Bei dem in den Beispielen 16 bis 25 verwendeten Superabsorber
handelte es sich um das Produkt Sanwet IM 7000 der Firma Cas
sella Clariant.
Es werden ein Verfahren und zur Verfahrensdurchführung geeig
nete Mittel zum Löschen eines erhitzten oder überhitzten
und/oder brennenden Öls und/oder Fetts, wie es typisch bei
Friteusenbränden vorliegt, mittels einer wässrigen alkalischen
Lösung vorgeschlagen. Die wässrige alkalische Lösung führt zu
einer partiellen Verseifung des Öls/Fetts unter Bildung einer
schwimmenden, zähen und nicht brennbaren Trennschicht, die den
Zutritt von Luftsauerstoff zu dem Brandgut beendet. Die Beson
derheiten des Verfahrens bestehen darin, daß die wässrige al
kalische Lösung chemisch und/oder physikalisch an ein Binde
mittel gebunden in kompakter umhüllter Form in das brennende
Öl und/oder Fett untertauchend eingebracht, d. h. eingeworfen
wird und darin aus der Umhüllung zur langsamen Verdampfung des
Wassers unter Vermeidung von Fettexplosionen und zur Versei
fung von Öl und/oder Fett freigesetzt wird.
Claims (14)
1. Verfahren zum Löschen eines erhitzten oder überhitzten
brennenden Öls und/oder Fetts mittels einer wässrigen alkali
schen Lösung, die zu einer Verseifung des Öls und/oder Fetts
unter Bildung einer schwimmenden, nicht brennbaren Trenn
schicht führt, die den Zutritt von Luftsauerstoff zu dem
Brandgut beendet, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige al
kalische Lösung chemisch und/oder physikalisch an ein Binde
mittel gebunden in kompakter umhüllter Form in das brennende
Öl und/oder Fett untertauchend eingebracht wird und darin aus
der Umhüllung zur langsamen Verdampfung des Wassers und Ver
seifung von Öl und/oder Fett freigesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als chemisch-physikalisch wirkendes Bindemittel ein Superab
sorber (SAP) aus vernetzten, Hydrogele bildenden Polymeren,
vorzugsweise mit Zusätzen von Materialien mit großer Oberflä
chenstruktur und/ oder kapillarem und/oder faserigem Aufbau,
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein durch Polymerisation von Acrylsäureamid und/oder Acryl
säure und/oder einem Salz davon in Gegenwart von bis zu zwei
Gew.-% Bisacrylamidoessigsäure, Trimethylolpropantriacrylat
und/oder Tetraallyloxyethan hergestellter Superabsorber ver
wendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als physikalisch wirkende Bindemittel
und/oder als Zusätze poröse, saugfähige oder quellfähige Mate
rialien einzeln oder in Mischungen ausgewählt aus der folgen
den Gruppe verwendet werden: Vermiculite, Kieselgur, gebrannte
und/oder ungebrannte Tonerden, Tuffstein, Blähton, Gasbeton,
Gips, Guarmehl, Getreidemehl, Stärken aus z. B. Mais oder Kar
toffel, Lebensmittelverdicker, Gelatine, Tapetenkleister,
Torf, Sägespäne, Holzmehl, Zellstoff, Polypropylen- oder Po
lyethylenspinn- oder Vliesstoffe, Polyurethanschaumstoffe.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß als wässrige alkalische Lösungen die Hydro
xide der Alkalimetalle, beispielsweise Natron- und/oder Kali
lauge, allein oder zusammen mit anderen alkalischen Substan
zen, wie Natriumcarbonat (Soda), Kaliumcarbonat (Pottasche),
Ammoniumhydroxid, oder alkalische und/oder erdalkalische Salze
von organischen oder anorganischen Säuren, beispielsweise Na
triumacetat und/oder Kaliumacetat, verwendet werden.
6. Feuerlöschmittel zum Löschen eines erhitzten oder über
hitzten brennenden Öls und/oder Fetts mittels einer wässrigen
alkalischen Lösung, die zu einer Verseifung des Öls und/oder
Fetts unter Bildung einer schwimmenden, nicht brennbaren
Trennschicht führt, die den Zutritt von Luftsauerstoff zu dem
Brandgut beendet, zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit ei
ner wässrigen alkalischen Lösung beladenes Bindemittel in eine
flüssigkeitsdichte, flexible oder starre Umhüllung eingefüllt
ist, bestehend aus einem gegenüber alkalischen Lösungen be
ständigen Material, ausgewählt aus der folgenden Gruppe:
bei den betreffenden Öl- und/oder Fettemperaturen schmelzende
thermoplastische Kunststoffe, Aluminium, Glas, Weißblech.
7. Feuerlöschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß flexible Umhüllungen aus Kunststoffolie bestehen und beu
telförmig ausgebildet sind und das mit der wässrigen alkali
schen Lösung beladene Bindemittel durch Schweißen oder Kleben
flüssigkeitsdicht eingeschlossen enthalten.
8. Feuerlöschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß starre aus Kunststoff gebildete Umhüllungen einen rascher
schmelzenden dünnwandigen Bereich aufweisen.
9. Feuerlöschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß starre Umhüllungen einen dichtschließenden Verschluß be
sitzen, der im Einsatzfall leicht zu entfernen oder zu öffnen
ist.
10. Feuerlöschmittel nach einem der Ansprüche 6, 8 und 9, da
durch gekennzeichnet, daß die starren Umhüllungen von Kugel-,
Flaschen- oder Kanisterform sind.
11. Feuerlöschmittel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Umhüllungswerkstoff aus einem
thermoplastischen Kunststoff von geringer Flüssigkeitsaufnahme
und geringer Permeabilität für Flüssigkeiten und Gase besteht
und ausgewählt ist aus der Gruppe Polypropylen, Polyethylen,
Polyvinylchlorid, Polyamide.
12. Feuerlöschmittel nach einem der Ansprüche 6, 7 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer Kunst
stoff/Aluminium-Verbundfolie gebildet ist.
13. Feuerlöschmittel nach einem der Ansprüche 6, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem gitterför
migen Trägermaterial aus Polypropylen, Polyethylen, Papier,
Glas oder Metall und einem das Trägermaterial flüssigkeits
dicht versiegelnden Wachs gebildet ist.
14. Feuerlöschmittel nach einem der Ansprüche 6, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem Metallsieb
als Trägermaterial und einem das Trägermaterial flüssigkeits
dicht verschließenden Material, ausgewählt aus der Gruppe
Wachse, Polypropylen, Polyethylen oder andere thermoplastische
Kunststoffe, gebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103793 DE10003793A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Verfahren und Löschmittel zum Löschen eines Öl- und/oder Fettbrandes |
PCT/EP2001/000904 WO2001054773A2 (de) | 2000-01-28 | 2001-01-27 | Verfahren und löschmittel zum löschen eines öl- und/oder fettbrandes |
AU2001239232A AU2001239232A1 (en) | 2000-01-28 | 2001-01-27 | Method and extinguishing agent for extinguishing a fire caused by oil or fat |
EP01913772A EP1250173A2 (de) | 2000-01-28 | 2001-01-27 | Verfahren und löschmittel zum löschen eines öl- und/oder fettbrandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000103793 DE10003793A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Verfahren und Löschmittel zum Löschen eines Öl- und/oder Fettbrandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003793A1 true DE10003793A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7629097
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000103793 Withdrawn DE10003793A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Verfahren und Löschmittel zum Löschen eines Öl- und/oder Fettbrandes |
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---|---|
EP (1) | EP1250173A2 (de) |
AU (1) | AU2001239232A1 (de) |
DE (1) | DE10003793A1 (de) |
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