DE1694334A1 - Flammfestmachen von Natur- und Kunststoffen - Google Patents
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Description
Flammfestmachen von Natär-und Kunststoffen, "\ 6 94334
Es ist bereits bekannt synthetische Schaumstoffe,die auf Basis von
; Γlammfest zu machen
Polyurethane, Polystyrol,^ Polyäthylene etc7~~her ge stellt werden/"!
hauptsächlich durch Chlorierung, Bromierung,Zusatz von. Antüminoxyd
ur.a dergleicheneDas Resultat ist bis jetzt immer ein partielles gewesen
,insxcferne ^etwa in dem Sinne dass, die Bereits stattgefundene
Entflammung bei Entfernung der zündenden Flamme wieder aufhört»
Abweichend davon, wird gemäsa, vorliegender Erfindung eine Entflammung
im Allgemeinen vollkommen verhindert und in vielen Fällen praktisch;
Unbrennbarkeit von ansonsten leichtest entflammbaren. Kunststoffen und
auch Naturstoffen erzieltDas geschieht durch Einverleibung von. kristall·
wasserhaltigen Verbindungen in die zu schützenden Formlinge,vorzugsweis«
basische."*oder normale^Aluminiumsulfate oder aber basischer oder normaler
Alaune,nicht nur Aluminium-Alaune"1'·,sondern aiifh Ferrialaune und Misoh-Kristalle
aus verschiedenen Alaunen»
Soweit es sich bei dem zu schützenden Material ujj poröse Beschaffenheit
handelt kann die besagte Einverleibung am praktischesten als Inuprägni·.-rung
erfolgen.Das betrifft vor Allem Urethan-Schäume,feinporig oder
(. jej.lalose_und/o}fc r^Holzstoffhaltiges Material wie^
grobporig,ferner auch HolzTlFappe",PresspTatten asupiK soweit sie wenigstens
auf einer Seite saugfähig sindeGrobporiges und mittelporigeaj
Material w,i£ fast alle Urethane-Schäume werden vorzugsweise mit geschmolzenen Alaunen imprägniert,feinporiges Material,wie Holz,Pappe
und dgl. mit Γι 1 iiiiiii Π η 1111 ι ii ,.jii.ij.i i ii ili ιιιι ; a
Wenn lose geschäumte Polystyrolperlen oder expandierte Polyethylen-Teilchen
für Herstellung von Formungen in die entsprechenden Formen eingefüllt werden,ßo ergeben sich dazwischen aus geometrischen Gründen
freie ZwischenräumeeD4ese werden gemäsa. der vorliegenden Erfindung iait
mit geschmolzenen Alaunen ausgefüllt,wobei infolge der ausgewöhnli
kräftigen Klebfähigkeit dee. Alaunej an den Partikelalien Pormlinge von
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FestigkeitsgradenTdie der vosuBamholz, entsprechen oder viel höherr
liegen,nicht nur entsprechend der Menge des. Alaungehaltes,sondern.
auch entsprechend dem liiassergehalt.Verringerung des Wassergehalt um
wenige Percent unterhalb theoretischen Menge steigert die mechanische
Festigkeit der Formlinge in bedeutendem Masse»Auch Auslaugung von.
Alaun wird auf diese Weise praktisch veraieden»
TJm jegliche Gefahr eines Verlustes von. Alaun zu verhindern, weraen die
Schablonen fpr die Formlinge vorzugsweise aus Pappe oder tressplatten,
gemacht.Beim Erstarren in diesen Schablonen verklebt der Alaun, die
Formlinge mit der Schablone und diese kann einen Schutzanstrich erhalten
vorzugsweise mit WasserabstossendeiL Material für grfcsste £,ebena>dauer.Die
Brennbarkeit der Schablone wirkt sich deshalb überhaupt nicht aus,weil bei Annäherung der Frammen.,bezw. schon bei^ubernornLalea
Temperaturen,8θ- 90 Alaun, zusätzlich zu der Eindringung beim. Giessen
desFormlings die Pappe durchdringt und sie vollends flammfest macht»
Höchstens Verkohlung kann, eintreten»
Der flammschützende Effekt der Alaune,der auf der starken. Endothermic
der'Verdampfung des KristallwasserB beruht geht soweit dass>man im
Allgemeinen von-Unbrennbarkeit spfechen kannrZiei5V~"äTir aen Kohlenstoff
' von Polystyrol oder Polyäthylene ist das Gewichtsverhältnis gegen.
über Alaun in der Grössenordnung von 1:100»Überraschenderweise tritt
auch bei stärkstem Wärmeschock niemals eine Schmelzung des Alauns ein
sondern ausschliesslich eine EAtwässerung,die zu immer höheren. Schw/elz»
punkten führt .Im Extrerafalle bei totaler Entwässerung des Alaunsbildet
sioh schliesslich ein. Skelett von. sehr festem, tfassefreien ffrodukt.ia
nur '
welchem^ungefähr 1# Kohlenstoff.inkrustiert iet.Die Verbrennungsluft
wird auf diese Weise verlässlich ferngehalten^Dasselbe gilt von. den
gemäss. Erfindung imprägnierten Polyuretansohäumen.Auch dort können, d
Flammen normalerweise nur Karbonisierend wirken aber kein Brennen,
bewirken*
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* .· . 16S4334
Während gemass Vorstehendem Pappe indirekt zur Imprägnierung mit Alau*
kommt und so zur Flammfestmachung kann«Pappef auch für sich «Hein, dem.
Verfahren gemäss Erfindung zurFlammfestmachung unterworfen werden, ebenso
geeignete Papiersortei» und vor Allem Holz und Holzstoff und/oder Zellulose
ea_ enthaltende Materialien»In vielen Fällen istVdabei von ,Vorteil anstitt.
Alaunschmelze konzentrierte Aljaunlösungen zu verwenden,denn man kannin diesen kaiteh oder nur massig warmen Lösungen Natriumacatat auflösen.,
oaer Katrium sul|5it, NatriumThiosulfat.Wenn in diesen Fällen das imprägnierte
Material aus dem Imprägnierungsbad entfernt wird und der Trocknung, überlassen wird entweicht zusammen mit dem verdunstenden Wasser auch «»«fry»·
die anderen flüchtigen Bestandteile ,nämlich Essigsäure bezw« S02 unter
Zurücklassung eines basischen, wasserunlöslichen Natriumalaun·;«
für Die Erfindung kann auch direkt für Feuerlösohzwecke bezw^präventiy-
t
massnahmen gegenüber Feuersgefahr^insbesondere was flüssige Brennstoffe
massnahmen gegenüber Feuersgefahr^insbesondere was flüssige Brennstoffe
expandierte anbelangt»Für diesen Zweck werden vorzugsweise Polystyrol -perlen oder
expandierte Polyäthylen PaJtrtikel mit geschmolzenem. Alaun überzogen,faufweise mit nachfolgender Granulation um Agglomerate xän 1-3 cm max.Durchmesser
zu bekommen.Die Mengenverhältnisse zwischen Alaun, und den expandierten Teilchen wird in diesenu Ver^endungszweck vorteilEafterweise so
eingeetelltjdasB; dieses Feuerlöschmaterial grössjenordnungsmässig das gleiche specifische Gewifcht bekommt wieL flüssiger Brennstoff .Auf de^se Weise
schwimmen die Teilchen innerhalb der Oberflächen·Zone und auf der Ober«
fläche.In dieser für die Verbrennung kritischen Zone ergibt eich dann.
selektiv die endotherme Abtreibung des Kristallwassere und die Kühlung
der Flammen die häu£fbis zum voständigen erlöschen führen können,oder
unzureichenden Mengen an Löschmaterial wenigstens zu einer Eindämmung
für ZeitgewiniL«-Es versteht si oh, dass, auf die gleiche Weise die Erfindung
ämch für präventiven Feuerschutz für Tanks mit flüssigen Brennstoffen verwenden
kann.Das auf der Oberfläche des Brennstoffs schwimmende Feuerlöschmaterial
kann ünerall dort,wo es sich um einen massigen Dampgdruck ccd
flüssigen Brennstoffs haniiali ^irieiL wirkungsvollen Schutz bieten«»
-H-
Ausführungsbeiepiele.
1.Impregnation von Polyuretan-Schaum-Platten mit geschmolzenem Kalium-AlauheHinsichtlich
der Vorrichtungen dafür gibt es es keine besonders
wesentlichen Unterschiede gegenüber bekannten Imprägnierungsverfahren^.
^λ u&ty Bad, d£r Alauiäsohmelze, wird bei Temperaturen zwischen 95 - 105°C
gearbeitet und es wird dafür gesorgt,dasei die Verluste an Kristallwasser
J von 25mm Plattendicke /
sich in. massigen Grenzen halteneDie Tmrweilzeit des Schäumst im* Bad
bewegt sich im Gfebiet von 2-5 Minuten bei einer Tiefe trie zu 200 mm unter
. der Badobergläche,wodurch Imprägnierungen von 1-5 nun Tief· zustande
,kommen entsprechend dem durchschnittlichen Porendurchmesser des Schaums.
Durch Arbeit unter Verringertem atmosphärischen Druok,durch mechanisches
Ausdrücken der*Luft,durch Anwendung von Vibratoren für die Badflüssigkeit
oder durch Ultraschall-Behandlung kann die Verweilzeit verkürzt
werden.Nach Abkühlung der imprägnierten Platte» und abgeschlossener
Kristallisation sind die platten steif und besitzen genügend Tragfähigkeit
um als Zwischenwände geeignet zu sein oaer für· Flammfeste Verkleid
düngen.Ihr Specifisches Gewicht ist ^e nach Impränierungstiefe 0.2-0.6.
2.In einen Mischer,der sich an die Konstruktion von Zementmischern, anlehnt
expandierte
werden 75 kgipolystyrolperlen oder 75 k£ expandierte Poly&thylenpartikel
mit 2000 kg geschmolzenem Kalialaun gemischt bis die besagten expandierten
Teilchen vollständig mit der Schmelze benetzt sind,was. eine halbe Stunde
heizbaren
dauern kann.Duroh einenYDoppelmatel des Mischers wird die Temperatur des Inhalt zwischen 95*- 1O5°C gehalten und Kristallwasserverluste von wenigen Prozent während des Mischens werden zugelassen.Anschliessend wird der Mischerinhalt in Formen aus saugfähigem Pappendeckel entleert,oma und an-, schliesSend fest eingestampft «Die Pappende cke l^a*L/^tfus ge press/tea aussen glänzenden Platten stehen in Popmen aus Metall oder starkem. Drahtgeflecht welche den Drmu# der beim Einstampfen auf den Papendeckel ausgeübt wird von aussen fest abstützeneAuf diese Weise können Bauelemente von 1—.
dauern kann.Duroh einenYDoppelmatel des Mischers wird die Temperatur des Inhalt zwischen 95*- 1O5°C gehalten und Kristallwasserverluste von wenigen Prozent während des Mischens werden zugelassen.Anschliessend wird der Mischerinhalt in Formen aus saugfähigem Pappendeckel entleert,oma und an-, schliesSend fest eingestampft «Die Pappende cke l^a*L/^tfus ge press/tea aussen glänzenden Platten stehen in Popmen aus Metall oder starkem. Drahtgeflecht welche den Drmu# der beim Einstampfen auf den Papendeckel ausgeübt wird von aussen fest abstützeneAuf diese Weise können Bauelemente von 1—.
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Länge und hiinnpimnminmfcimmmaM zweckmässigerweiae 100- 300 mm. Dicke/und oder
Höhe gefertigt werden»Inf' Ige das starken Klebeeffekts des Alauns haften
ν —
die Formen/ aus Pappendeokel oder gepressten Platten fest an den Formlinge»
nach Abkühlung ^
und werden» &*$ ganzee; aus der)Ausaenform herausgenommen,die nur zur Verstärkung während des Füllens uiid Stampfens dienteSoweit die besagte anhafteiide
Verkleidung der Formlinge is» für Wasserabstossung verlangt,werden
sie mit geigneten Anstricnen versehen.Ihr speoifischea Gewicht ist zwischen.
0.2 - 0.6, ihre Tragfähigkeit ist in; der Grössenordnung von Holz oder
grosser»
3«Granulate für Löschzwecke von Ölbränden oder für preventiven Schutz des.;
Inhaltes von Öltanks»»Us wird in. analoger Weise gearbeitet wie gemäss
expandierte Beispiel 2,nur werden anstatt 75 kg blosa 58kgVPoly*thw£e.*«*fartik.el oder
08 kg Polystyrolperlen verwendet um eini Specifieches Gewicht des Produktes
(Ua
von 7»5 - 8,5 zu erzieleneFerner werdenymit dem Alaun überzogenen Teilchen
auf flache Wannen, aus ge schüttet, wo sie in einer Schichten-Dicke von 1t5··
2,0 cn erstarren können.Stampf en ist nicht nötigeAnschliessend wird daat;
. Material auf f-3 cm grössten Durchmesser gebrochen und ist fertig für
Öl-Löschzweoke oder zur Bedeckung «tax öloberflache in Öltanks«
4»Imprägnierung von Holio-Vorrichtungsmässig wird wie bei bekamxteüa
Holzimprägnierungen ve rxxfahren »Anstatt. Kalialaun wird Aluminiumsulfat
von 17/iΘ9& AI203 verwendet welches zu einer Lösung vomi specifischen.
Gewicht von 1,3 aufgelost wird.Für je 100. kg Aluminiumsulfat werden der
(d }
,3 g
(und- 2 kg
(und- 2 kg
Lösung 20 kgWatriumaoetaty züge setzt, und $ufgelöst.Die Imprägnierung erfolgt
unter starkem fcnterdruck um die Luft aus den Poren zu entfernen»Nachdem
Die Lösung 2-9 mm in das Holz eingedrungen ist »wird es aus dem Bad her?.-.».
nonmen und der Trocknung überlassen». Dabei. MBaadiaathdiBDHBBfhBiMBaoninaiBaihaudabel
bildet sich unter Verdiutp&uaff von Essigsäure innerhalb der Poren basischer
wasserunlöslicher Natrium-JUaun^sowie baeisches Chromsulfat,ebenfalls
wasserunlöslich»Sohon bei Annäherung einer Flamme tritt sofort Verdunstung'
des ohemisoh gebundenen Wassers ein,was, die Entflammung verhindert»
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Mit den vorstehenden Ausführungebeispiellen sind die Binaatzwöglichkeiten und. aie Durchführungsarten der Krfindung keineswegs.- begrenzt»
Zwar gibt «β zum Beispiel auoh £Mat in Bezug auf die besagten, aohablenea
eine groaae Zahl von Modifikationen,die zum Gegenstand der Krfindung
gehören aber in. erster Linie bezieht sich das auf Modifikation in.
Bezug auf die KrifitallwaHaerhaltigen stoffe*
Trotzdem beispielsweise kouitm Natrium phosphat wegen seines Kristallwassergehalt· β, von fast b($ sehr bemerkenswert ist'nehmen dooh Alumi
niumsulfate und Alaune aduua trotz ihres Kristallwassergehalt«, unter
5 O^ eine in vieler Hinaioht bevorzugte Stellung ein,una zwar wegea
Eigenschaften de?
der Klebstoffartigen öohmelze,welche eine grease Festigkeit der ferti
gen formlinge bedingt und wegen der verhältniswäsaig geringen Löslich
keit von Kalialaun und AMMoniumalaun.Dazu kommt neoh eine besosaers
bedeutsame iligenechai't dieser Stoff gruppe,nämlioh die ijlüfähigkeit
der Entwässerung.Üie früher erwähnte praktische Unbrenivbarkeit
der erfindungsgemäea erzeugten. Formlinge geht zum ^rosaen Teil auf
ι
Wärmeübertragungadämmende Wirkung zurück die bei der Entwässerung der
besaiten einverleibten Verbindungen im Brandfall· an der überfläche
erfindimgsgemäsa
derfgesohützten Formlinge zur Auswirkung kommt«I>ieae Blähung erzeugt
eine «nwftfafrltlj;» Struktur von minimaler Wärmedurohläsfligkeit , zusätzlich
zu d«m besagtenebenfalle flammabweisenden besagten Bndotheraie-Effekt»
Unter den vielen tausend kriatallwasaerhaltigen Stoffen die potentiell
für Verwendung gemäes, Erfindung ebenfalle in Frahe kouuien gibt e»; zahlreiche Verbindungen,die bezüglich ihrer üier masagebenden Eigenschaften
mit den Alaunen vergleichbar sind,allenfalls mit Ausnahme der wirtschaft·
liehen I>eite,dennoch ist ihr· Verwendung im Rahmen der £rfindus£ siIq
als Bestandteil der vorliegenden Erfindung anzuaehn!·
109830/1516 "-■ :/-y'"\ . bad ORIGINAL
Claims (2)
- — I - ..Verbesserungen im Flammfestmachen von entflammbare», organischen Stoffe», hauptsächlich synthetischen Schaumstoffen, aua Polyuretak,Polystyrol ede» Polyäthylen ,ferner aus. Naturstoffen, oder aus Stoffen teilweise natürlichen Ursprungs,wie Holz, Papier, Pappe., Pressglätten und anderem. Celluloae-hal tigern Material ,gekennzeichnet duroh Einverleibung von kris.-stallwasserhaltigen Verbindungen,hauptsächlich normalen oder basischen Aluminiumsulfaten oder Alaunen,oder auch Natriumphosphat und dergleichenin die Formlinge aus diesem Material oder in Formlinge im Zuge ihrer Her- λstellung,wonachdie bei der Einverleibung geschmolzenen kristallwasserhaltigen Verbindungen innerhalb der Porositäten der Formlinge oder innerhalb der freien. Zwischenräume zwischen. Teilchen der Schaumstoffe (imi Zugeder Herstellung der Formlinge)zum Erstarren gebracht werden»,vorzugsweisevor Allem.durfc'h spontane Wärmeabgabe,wobei der Flammfeetmachungseffektials Folge der Entwässerungs-Endothermie zustande gebracht wird ,welche bei Kontakt mit Flammen oder bet starker Überhitzung zum. Auftreten gebraoht wird«
- 2.Verbesaerungen gemäsa Anspruch 1 bezugnehmend auf polyuretan-Schäume,(es sich bem )
dadurch ge kennzeichnet, das sj^aft* besagte Einverleibung um Imprägnierungenhandelt,hauptsächlich von Polyuretanschaumplatten,wobei die Imprägnierung vollständig sein kann oder nur zu einer begrenzten- Tiefe eingestellt wird und wobei Beschleunigung der Imprägnation durch an sich bekannten Methoden der Anwendung vonreduziertem AtmospherischenDruck erzielt wird,oder durch mechanische Mittel,durch Anwendung von. Vibratoren für das Bad oder von Ultraschallgeräten.^Verbesserungen gemäsa. Anspruch 1 ,bezugnehmend auf geschäumte (expandierte)109830/1516. BA0 ORIGINALPolystyrol-Perlen oder auf geschäumte (expandierte)Polyäthylen-Teilchen wobei für die besagte Einverleibung der Kristallwasserhaltigen Verbindungen die besagten Teilchen, damit zusammengebracht werden um gemeinsam in Schablonen für die Formlinge eingestampft zu werden,wobei die kristall—wasserhaltigen Verbindungen in die Zwischenräume zwischen, den besagten Teilchen zu liegen kommen,fallweise zusammen mit GTasfaserzusätzeit oder dgl., und wobei die besagten Schablonen vorzugsweise auas Pappe, Pressplatte».oder ähnliche*7 Cellulosehaltigen Material gefertigt werden und wobei diese Schablonen an der fertigen ausgekühlten Formungen belassen werden, wenigstens zum Teil und pass«nderweise witer ausgenützt werden indem sie als Träger für Anstriche der-Formlinge dienen,vor Allem mit wasserabstos-<Jiarzs ende η auf) Basis «mettgten Anstrichstoffen»^Verbesserungen gemäaa; Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet,dass die bieagten Formlinge alsj vorjferfertigte Bauelemente verwendet werden»5»Verbesserungen gemäss Anspruch 1-3,dadurch ge kennzeichnet, das s> diebesagten besagten Produkte in granulierter Form oder bestehend aus^Teilchen,diemit den besagten krietallwasserhaltigen Stoffen überzogen sind ala-> (/rFeuerlöschmittel zur Verwendung kommen »ler ale.Entflammung verhindernde Mittel vor Allem fü* flüssibge Brennstoffe,für welchen Zwecke sie bezüglichihres specifischen (iewichteaj so eingestellt werden,dasa sie wenigstensj gmfcttmammmiäinmnipHTniiamiiigannähernd mit den flüssigen Brennstoffen übereinstimmen, die a für ihre Schwimmfähigkeit in der Oberfüächenzone der flüssigen Brennstoffe und/oder auf ihrer Oberfläche,sowohl für den Fall dasaes sidSum Feuerlöschung handelt aIb auch um präventiven Schuta in Vorratsbehälter! dieevr Brennstoffe«6«Verbesserungen gemäea, Anspruch 1 bezugnehmend auf entflammbare109830/1516BAD ORIGINALwenigstens teilweise natürlichen Ursprünge»wie Holz» Bippe»Zellulose enthaltend« Pressplatten,Papier,dadurch gekennzeichnet,dp.aa· die besagt·» Kristallwasserhaltigen Stoff«, in yora. ihrer Lösungen Tür Imprägnierung·»verwendet werden,vorzugaweis· alt Zusätzen· von Natriumaoetat^Natrium*» aulfit, Katrium^thiosuliat 'NatriuaL-i'ormiat, CrO.. oder anderen Bueätzm ■ die beim Trooknen der bereite imprägnierten Materialien im Innern der. Porositäten unlösliche basische Suxi'ate beaw, Alaune bilden,die in9 'auare.iohea.deia Hasse Aualaugungsieet sind« - / -109830/1516
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1694334A1 true DE1694334A1 (de) | 1971-07-22 |
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ID=7129361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671694334 Pending DE1694334A1 (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Flammfestmachen von Natur- und Kunststoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB1130776A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181533B (de) * | 1958-02-14 | 1964-11-12 | Reemtsma Zigarettenfabriken G | In eine Schaupackung umwandelbare Packung, vorzugsweise Kartonpackung, mit reihenweise darin untergebrachten Gegenstaenden, z. B. Kleinpackungen |
EP0056267A2 (de) * | 1981-01-12 | 1982-07-21 | Hans-Bernd Dr. Schmittmann | Flammschutzmittel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491916B1 (fr) * | 1980-10-14 | 1985-08-16 | Raspik Ltd | Materiau de protection contre le feu, la chaleur, et son procede de fabrication |
US4560707A (en) * | 1983-07-11 | 1985-12-24 | Mitsubushi Petrochemical Co., Ltd. | Heat-resistant phenolic resin foam |
-
1966
- 1966-08-12 GB GB36199/66A patent/GB1130776A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-06-20 DE DE19671694334 patent/DE1694334A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1181533B (de) * | 1958-02-14 | 1964-11-12 | Reemtsma Zigarettenfabriken G | In eine Schaupackung umwandelbare Packung, vorzugsweise Kartonpackung, mit reihenweise darin untergebrachten Gegenstaenden, z. B. Kleinpackungen |
EP0056267A2 (de) * | 1981-01-12 | 1982-07-21 | Hans-Bernd Dr. Schmittmann | Flammschutzmittel |
WO1982002395A1 (en) * | 1981-01-12 | 1982-07-22 | Schmittmann Hans Bernd | Fire-proof materials |
EP0056267A3 (en) * | 1981-01-12 | 1982-09-29 | Hans-Bernd Dr. Schmittmann | Fire retarding agent |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1130776A (en) | 1968-10-16 |
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