DE10002869C1 - Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer - Google Patents
Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen HohlkammerInfo
- Publication number
- DE10002869C1 DE10002869C1 DE10002869A DE10002869A DE10002869C1 DE 10002869 C1 DE10002869 C1 DE 10002869C1 DE 10002869 A DE10002869 A DE 10002869A DE 10002869 A DE10002869 A DE 10002869A DE 10002869 C1 DE10002869 C1 DE 10002869C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow chamber
- hood
- wall sections
- lamp
- film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V1/00—Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
- F21V1/10—Rotating shades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/002—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect using liquids, e.g. water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V9/00—Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
- F21V9/08—Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
- F21V9/12—Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light with liquid-filled chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2121/00—Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fantasieleuchte mit einer mindestens zwei nicht mischbare Flüssigkeiten aufnehmenden schmalen und lichtdurchlässigen Hohlkammer (15), deren Rückseite beleuchtbar ist, wobei die Hohlkammer in geringem Abstand zueinander angeordnete Wandungsabschnitte (13, 14) aufweist, zwischen denen eine Folie (22) angeordnet ist. Die Hohlkammer ist dabei bei im wesentlichen vertikaler Ausrichtung der Wandungsabschnitte um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar. Mindestens eine der Flüssigkeiten ist farbig. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wandungsabschnitte gekrümmt ausgebildet und gleichgerichtet geschaltet sind sowie die Folie in die Hohlkammer eingelegt ist, wobei sie vor dem Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte plan ist. DOLLAR A Mittels einer derart gestalteten Fantasieleuchte lassen sich beim langsamen Drehen der Hohlkammer um eine im wesentlichen horizontale Achse besonders ästhetische Effekte durch die Flüssigkeiten erzielen. Die Leuchte ist baulich einfach gestaltet und kann in wirtschaftlich vertretbarer Weise als Massenprodukt hergestellt werden.
Description
Es sind verschiedene Leuchten bekannt, in denen ästhetische Effekte
durch zwei unmischbare Flüssigkeiten erzeugt werden, wobei mindestens
eine Flüssigkeit farbig ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit jener Art
solcher Fantasieleuchten, bei denen die Effekte in einer sehr schma
len, mit Flüssigkeiten gefüllten Hohlkammer erzielt werden. Hierbei
können durchaus mehrere Hohlkammer nebeneinander als auch hinterein
ander angeordnet sein. Die jeweilige Hohlkammer ist vorzugsweise
kreisförmig ausgebildet, wobei sie sich bei im wesentlichen vertika
ler Anordnung langsam dreht, insbesondere um ihr Zentrum.
Besonders schmale Hohlkammern bestehen nach dem Stand der Technik aus
planparallelen Glas- oder Kunststoffplatten, bei denen die wandungs
bildenden Platten im Inneren Abstände von ca. 0,5 bis 2,0 mm aufwei
sen.
Bei einer dieser Leuchten sind vorzugsweise Glasplatten mit besonders
geringem Abstand voneinander angeordnet, damit die unmischbaren
Flüssigkeiten bei der langsamen Rotationsbewegung der Hohlkammer
scheibe sich nicht aufgrund ihrer unterschiedlichten Dichten rasch zu
Schichten mit waagerechten Grenzflächen separieren, wodurch ästheti
sche Reize nicht entstehen.
Solche Hohlkammerscheiben mit Durchmessern von im allgemeinen bis zu
20 cm werden insbesondere vor Projektorenlampen zur langsamen Rotati
on gebracht, wobei das so entstehende Fließbild aus "Flüssigkeitsbla
sen" unterschiedlicher Form und Farbe auf Flächen im Raum projiziert
wird und so eine indirekte Abbildung des Fließvorganges stattfindet.
Die Technik der Herstellung solcher Hohlkammerscheiben ist aufwendig
und erfordert viel Handarbeit. Die Glasplatten müssen mechanisch zu
geschnitten und am Rand unter Einhaltung bestimmter Distanzen ver
klebt werden. Das Einfüllen der Flüssigkeiten ist hier sehr zeitauf
wendig, da sie nur langsam in den sehr schmalen Hohlraum einfließen.
Außerdem muß in der Mitte einer der Seiten derartiger Hohlkammer
scheiben ein zumeist metallisches Teil geklebt werden, damit die
Hohlkammerscheibe mit einer Motorachse verbunden werden kann.
Insgesamt eignet sich diese Machart weder für preisgünstige Massen
fertigung, noch für Hohlkammerscheiben mit größeren Durchmessern, die
dem Betrachter ein direktes Erleben des Fließvorganges - also ohne
Projektion auf Flächen - gestattet.
Bei einer anderen Variante ("DECOFLUID/Form + Farbe", Ausgabe 1991, De
cofluid Form + Farbe GmbH), die gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 gestaltet ist, bestehen die Hohlkammern
aus planparallel angeordneten, lichtdurchlässigen Kunststoffplatten
bis zu ca. 75 cm Durchmesser. Diese sind bei weiß lichtstreuender
Rückseite dort elektrisch beleuchtet und bieten dem Betrachter ein
direktes Fließbild von unmischbaren, verschieden gefärbten Flüssig
keiten. Der größere Durchmesser und insbesondere die bei Kunststoff
platten viel größere Flexibilität gegenüber Glasplatten erfordert
hier andere Maßnahmen, um eine Separierung der Flüssigkeiten zu nahe
zu waagerechten Schichten zu vermeiden. Diese bestehen darin, daß in
den Raum zwischen den Platten eine Kunststoff-Folie eingelegt ist,
die Knicke aufweist und in der Ausstanzungen für die nachfolgend be
schriebenen Abstandhalter vorhanden sind. Die beidseitig entgegenge
setzt und sich ferner überschneidenden Knicklinien berühren dabei bei
der langsamen Rotation die Innenwandungen der Kunststoffplatten und
verhindern so, daß die Flüssigkeiten sich rasch separieren können.
Voraussetzung hierfür ist aber, daß bei diesen größeren Durchmessern
die beiden wandungsbildenden Platten zusätzliche Kunststoffteile,
nachfolgend Abstandshalter genannt, erfordern, die den Abstand zwi
schen den Platten so weit als möglich konstant halten. Hierdurch wird
ein Ausbeulen der Hohlkammer durch den statischen Druck der Flüssig
keiten verhindert.
Die Flüssigkeiten werden bei der Rotation mit nach oben geführt und
es entstehen durch teilweises Herabfließen aus oberen Bereichen der
Hohlkammer reizvolle ästhetische Effekte.
Der Nachteil dieser Variante mit planparallelen Kunststoffplatten be
steht darin, daß die Wanddicke der Platten relativ groß gehalten wer
den muß, da durch den statischen Druck der Flüssigkeiten sich die
Wandungen auch bei Verwendung von Abstandshaltern in unteren Berei
chen zu stark nach außen ausbeulen würden, wobei die Knicke der ein
gelegten Folie nicht mehr die Oberflächen der Platten berühren, was
zur Folge hat, daß die Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammer
scheibe nicht mehr wesentlich nach oben mitgenommen werden. Das würde
eine deutliche Verringerung des ästhetischen Reizes des Fließvorgan
ges bedeuten. Außerdem sind solche Hohlkammerscheiben insgesamt sehr
schwer. Das erfordert ästhetisch nachteilig eine zentrale Bohrung in
der Mitte, die wiederum mit mehr oder weniger breiten Lochscheiben
aus Kunststoff zur flüssigkeitsdichten Abschottung ausgestaltet ist.
Es entsteht so ein Zentrum, das nicht die farbigen Flüssigkeiten
zeigt. Das Gleiche gilt für die Bereiche der Abstandshalter.
Ferner ist für diese schweren Hohlkammerscheiben ein relativ schwerer
Motor und für alles zusammen, inklusive eines Zier- oder Abdeckrah
mens, ein relativ schweres Chassis erforderlich.
Ein anderer, bedeutender Nachteil ist, daß auch hier die Herstellung
der Hohlkammer mit viel Handarbeit verbunden ist, da wegen der gro
ßen, notwendigen Wanddicke der Kunststoffplatten (2 mm und mehr) kein
lecksicheres Schweißverfahren anwendbar ist. Es muß geklebt werden:
zentrale Lochscheibe, Abstandshalter und ein Außenring, der die Plat
ten ebenfalls auf Abstand hält und zugleich die Hohlkammer nach außen
hin begrenzt. Des weiteren ist die Herstellung der eingelegten Folien
mit den Knicken aufwendig. Sie erfordert bezüglich der Erzeugung der
Knicke auch viel Handarbeit bzw. läßt sich maschinell nur unter gro
ßem Aufwand ausführen.
Insgesamt sind derart gefertigte Fantasieleuchten so kostenaufwendig,
daß sie sich nicht für preisgünstige Massenfertigung eignen.
Aus dem DE-GM 70 03 817 und der US 5 430 629 A ist eine drehbare Fil
terscheibe bekannt, die eine zwei unmischbare Flüssigkeiten enthal
tende, schmale und lichtdurchlässige Hohlkammer aufweist, deren Rück
seite beleuchtbar ist. Die Hohlkammer weist in geringem Abstand zueinander
angeordnete ebene Wandungsabschnitte auf. Bei der Ausfüh
rungsform nach dem DE-GM 70 03 817 sind die Wandungsobjekte mittels
Stegen verbunden. Diese stellen für die in Bewegung befindlichen
Flüssigkeiten und Gasblasen Hindernisse dar, an welchen sich besonde
re Strömungen oder Wirbel ausbilden, mit der Folge besonderer opti
scher Effekte. Im Hohlraum können sich zusätzlich noch Partikel fe
ster Stoffe befinden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Fantasieleuchte ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiter zu bilden, daß
sie in wirtschaftlich vertretbarer Weise als Massenprodukt herstell
bar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Fantasieleuchte mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1. Wesentlich ist somit bei der Erfindung, daß
die Wandungsabschnitte gekrümmt und gleichgerichtet ausgebildet sind
und die Folie in die Hohlkammer eingelegt wird, wobei sie vor dem
Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte plan ist. Es ist somit nicht
erforderlich, die Folie mittels separater Befestigungselemente in der
Hohlkammer zu fixieren.
Die Erfindung geht zunächst von der Erkenntnis aus, daß bei gleicher
Wanddicke kugelförmige, elliptische (im folgenden zusammengefaßt als
Kugelschalen oder kugelschalenförmig oder gewölbt bezeichnet) Hohl
körper dimensionsstabiler bzw. steifer als solche sind, bei denen die
Wandung flach bzw. eben ist.
Aus diesem Grund wird von flachen, ebenen Flächen zugunsten gewölbter
abgegangen; die Wandungsabschnitte der Hohlkammer, insbesondere der
scheibenförmig ausgebildeten Hohlkammer, werden deswegen insbesondere
in Form von Kugelschalen ausgebildet. Das erfolgt insbesondere in der
Weise, daß die in vielerlei Ausführungen und Qualitäten erhältlichen
Kunststoff-Platten bzw. -Folien durch thermische Verformung (Tiefzie
hen) Kugelschalenstruktur erhalten.
Es ist aber auch daran gedacht, diese kugelschalenförmigen Wandungen
per Kunststoff-Spritzguß zu erzeugen.
Zweckmäßigerweise wird man das hintere Wandungsteil aus einem weiß
transluzenten Kunststoff fertigen, dessen Transluzenz so eingestellt
ist, daß möglichst viel Licht hindurchgelassen wird. Jedoch nicht so
viel, daß Lampenteile, Glühfäden usw. den optischen Eindruck beein
trächtigen. Das vordere Wandungsteil ist glasklar. Zweckmäßigerweise
sind beide Wandungsteile bzw. Wandungsabschnitte aus der gleichen
Kunststoff-Art gefertigt.
Damit aus zwei Wandungsteilen, die die Wandungsabschnitte aufweisen,
ein Hohlkörper hergestellt werden kann, wird bei mindestens einem der
Wandungsteile ein umlaufender, abstandsgebender Rand derart mitge
formt, daß beim Zusammenfügen der beiden Hälften sich der gewünschte
Abstand im Inneren der Hohlkammer ergibt. Die Kugelschalen-Form hat
für die neue Fantasieleuchte eine Reihe von Vorteilen, wie zum
Beispiel geringere Kunststoffmenge pro Sichtfläche, daraus folgernd
einen kleineren, preisgünstigeren Motor; ein preisgünstiges, weil
leichteres Chassis; eine wesentlich verbesserte Ästhetik, da das
Sichtfeld für den Betrachter weder durch eine zentrale Lochscheibe,
noch durch Abstandshalter beeinträchtigt wird. Dem Betrachter wird
eine durch Nichts abgedeckte Fläche, insbesondere eine kreisförmige
Fläche geboten, die bis zum Rand der Hohlkammer-Scheibe allein die
Flüssigkeitseffekte zeigt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die neuartige Strukturie
rung des Innenraumes der Hohlkammer bzw. Hohlkammerscheibe.
Anstelle einer Folie, die aufwendig mit Knicken versehen werden muß,
gelangt eine völlig plane, bis auf das Ausstanzen der äußeren Begren
zung unbearbeitete Kunststoffolie zum Einsatz.
So wird eine vorzugsweise kreisrunde, relativ dünne Folie in einem
Durchmesser, der etwas geringer ist, als der Innendurchmesser der
Hohlkammer, in diese mittig eingelegt. Beim Zusammenfügen der beiden
Wandungshälften wird die plane Folie gezwungen, sich der Krümmung der
kugelschalenförmigen Wandungen anzupassen, wodurch sie sich zum Rand
immer stärker wellt. Die Wellenkämme liegen dadurch in der Hohlkammer
alternierend an den Oberflächen der beiden Teilhälften an. So entste
hen kleine, flache, trichterförmige Hohlräume, die geeignet sind, die
Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammerscheibe mit nach oben zu
nehmen - mithin also gegen eine waagerechte Separierung der Flüssig
keiten wirken.
Es hat sich gezeigt, daß das so entstehende Fließbild deutlich
reizvoller ist, als bei allen anderen bisher oben erwähnten Effekten
in Fantasieleuchten mit schmalen Hohlkammern. Denn es bilden sich
durch die sich zum Zentrum hin verjüngenden trichterförmigen Hohlräu
me blumenblätterartige Formen aus.
Um aus den vorgefertigten Wandungsteilen eine Hohlkammer zu erzeugen,
müssen diese Teile u. a. im Randbereich flüssigkeitsdicht verbunden
werden. Nach dem Stand heutiger Technik bieten sich dazu hauptsäch
lich zwei grundlegende Verfahren an: Kleben und Schweißen.
Die Haube der Fantasieleuchte kann auf unterschiedliche Art und
Weise gestaltet sein. Eine Ausführungsform sieht vor, daß sie,
sofern man die Kunststoffolie außer betracht läßt, zweiteilig
ausgebildet ist. Ein Teil stellt das eine Wandungsteil dar, das im
wesentlichen durch den vorderen Wandungsabschnitt gebildet ist. Das
andere Teil ist durch den hinteren Wandungsabschnitt und den sich
an diesen anschließenden, somit radial äußeren Bereich der Haube
gebildet, so daß dieses zweite Teil den Hohlraum zur Aufnahme des
Antriebes und der Lampen bildet. Eine vorteilhafte Gestaltung,
insbesondere unter Fertigungs- und Kostenaspekten sieht vor, daß
die Haube dreiteilig gestaltet ist. Bei dieser Gestaltung sind die
einzelnen Wandungsteile, die im wesentlichen durch den vorderen und
den hinteren Wandungsabschnitt gebildet sind, vorzugsweise zu einer
Baueinheit zusammengefaßt, die den Hohlraum bildet und damit die
Folie und die Flüssigkeiten enthält. An ihrem umlaufenden radial
äußeren Rand sind die Wandungsteile miteinander verbunden, bei
spielsweise verklebt oder verschweißt. Das dritte Teil der Haube
braucht somit nur als Ringelement ausgebildet werden, mit dem die
Einheit verbunden wird, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben.
Dieses dritte Bauteil der Haube weist die axiale Tiefe auf, um den
Antrieb und die Lampen aufzunehmen.
Um die ästhetischen Effekte der Flüssigkeiten zu erzeugen, ist die
von hinten beleuchtete Hohlkammer in eine langsame Drehbewegung zu
versetzen. Dies erfolgt zweckmäßig nicht von Hand, sondern mittels
eines motorischen Antriebes.
Für eine motorische Drehbewegung wird zweckmäßig das rückseitige
Wandungsteil auf einer umlaufenden, nutartigen Vertiefung zunächst
einige Millimeter nach oben und dann einige Zentimeter vom Zentrum
weggezogen, um schließlich in einen hohlzylindrisch geformten Ring
von mehreren Zentimeter Breite überzugehen. Die Hohlkammer nimmt auf
diese Weise die Form einer Haube an. Der so entstehende hinten offene
Hohlraum hat im wesentlichen zwei Funktionen. Im Randbereich ganz
vorn entsteht so Platz für antriebsbedingte Räder, Rollen oder
ähnlich. Der zentrale Bereich hinter der eigentlichen flüssigkeitsge
füllten Hohlkammer ist erforderlich für den Raum, den die bei der
Beleuchtung notwendigen Glühlampen, Neonröhren oder ähnlich (im
folgenden als Lampen bezeichnet) benötigen.
Die Drehbewegung der Hohlkammer-Scheibe wird nun zweckmäßig so
erzeugt, indem in Randnähe auf einem aus Metall oder Kunststoff
bestehenden Chassis, das im allgemeinen in den äußeren Maßen etwas
kleiner als die Haube ist, azentrisch und vorzugsweise im oberen
Bereich ein Motor mit Getriebe befestigt ist. Die Endachse dieser
Antriebseinheit ist mit einem Rad, einer Rolle, einem Zahnrad oder
ähnlich versehen, das in eine komplementäre Struktur eingreift, die
sich umlaufend und zugleich vorn etwa in Höhe des Flüssigkeitsraumes
befindet.
Es handelt sich somit etwa um eine Rolle auf der Endachse des Motors
und eine ringförmige Struktur innen am zylindrischen Randbereich. Die
Drehbewegung der gesamten Haube wird nun so erreicht, indem letztere
auf das Antriebselement des Motors eingehängt wird.
Die erwähnte ringförmige oder adäquate Struktur kann in gewissem
Umfang bei der thermischen Formung der hinteren Kammerhälfte mit
erzeugt werden. Es hat sich aber auch als sinnvoll erwiesen, die
adäquate Struktur durch ein separates Teil vorzugeben. Bei einer
Antriebsrolle etwa ein Ring aus Metall oder Kunststoff, der in einer
mitgeformten Rille im zylindrischen Randbereich eingedrückt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion gegenüber solchen mit zentraler
Befestigung der Hohlkammerscheiben besteht neben den schon oben
erwähnten ästhetischen Verbesserungen auch darin, daß die Haube mit
einem Handgriff, also ohne Benutzung von Werkzeugen, abnehmbar ist.
Das gestattet das Auswechseln durchgebrannter Lampen auf einfachste
Art.
Im allgemeinen wird aber lediglich ein Rad, Rolle, ein Zahnrad oder
ähnlich für einen allen Anforderungen genügenden Handelsartikel gemäß
der vorliegenden Patentanmeldung nicht ausreichen. Zur Stabilisierung
gegenüber Seiten- und Pendelbewegungen der Haube verwendet man
zusätzlich ein oder mehrere Führungselemente. Etwa in Form einer oder
zwei weiteren Rollen. Damit die Haube vom Benutzer beim Lampenwechsel
einfach entfernt werden kann, ist insbesondere daran gedacht, ein
Führungselement für die Haube so zu gestalten, daß es nicht auf einer
starren Achse am Chassis befestigt ist. Statt dessen wird die Achse
beispielsweise durch eine Feder oder durch Schwerkraft des Führungs
elementes gegen die in der Haube umlaufende Führungsschiene oder
ähnlich gedrückt. Mit einem Handgriff an der Rückseite des Chassis
kann dieses Führungselement durch Hebelwirkung aus der Führungsschie
ne ausgeklinkt werden. Sodann läßt sich die gesamte Haube abnehmen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß das Chassis im Falle
der elektrischen Durchleuchtung der Hohlkammerscheibe auch die
Aufgabe hat, im Falle elektrisch beleuchteter Versionen Lampen,
Fassungen und elektrische Drähte, sowie ein Aufhängungselement für
die bevorzugte Befestigung an vertikalen Flächen, wie Wänden aufzu
nehmen und eventuell Elemente, die es gestatten, den bestmöglichen
Abstand zu diesen Flächen einzustellen.
Es ist aber auch daran gedacht, eine derartige Fantasieleuchte nicht
nur zur Befestigung an einer senkrechten Fläche auszubilden, sondern
auch in Ständerform zum Aufstellen auf waagerechten Fläche, wie etwa
Tischflächen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, nicht nur eine wie oben
beschriebene Hohlkammer pro Leuchte zu verwenden, sondern auch mehr
als eine neben- oder hintereinander anzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist es statt der Verwendung von zwei unmischbaren
Flüssigkeiten, von denen eine eingefärbt ist,
mehrere Flüssigkeiten vorzusehen, die durchaus
auch alle eingefärbt sein können.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer grundsätzlichen Ausfüh
rungsform unter Berücksichtigung diverser Modifizierungen darge
stellt. Es zeigt in schematischer
Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fantasieleuchte,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fantasieleuchte gemäß der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Schale der Fantasieleuchte mit veran
schaulichtem Fließbild bei horizontal angeordneter, sta
tionärer Schale,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schale in einem
inneren Bereich des Hohlraumes gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Schale in einem
äußeren Bereich des Hohlraumes gemäß der Linie V-V in
Fig. 3,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Schale,
Fig. 7 eine Vorderansicht der mit der Schale verbindbaren
Abdeckscheibe,
Fig. 8 eine Vorderansicht der zwischen die Abdeckscheibe und die
Schale einlegbaren Folie,
Fig. 9 eine Ständerausführung einer hängenden Fantasieleuchte,
wobei nur die Ständerelemente und der Antrieb für die Fan
tasieleuchte gezeigt sind,
Fig. 10 eine Ausführung der Fantasieleuchte, bei der das den
Antrieb aufnehmende Chassis aufgehängt wird, wobei die
weiteren Teile der Fantasieleuchte, wie in Fig. 9, nicht
gezeigt sind und
Fig. 11 eine modifizierte Ausführungsform der Fantasieleuchte in
einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Fantasieleuchte weist ein als Platte ausgebilde
tes Chassis 1 auf, das vertikal orientiert entweder, wie in der
Darstellung der Fig. 9 verdeutlicht, in einem horizontalen Boden
ständer 2 gelagert ist oder, wie in Fig. 10 gezeigt, im Bereich
einer oberen Ausnehmung 3 aufgehängt wird. Das Chassis 1 ist vorzugs
weise als kreisförmige Platte ausgebildet. Diese nimmt in ihrem
oberen Bereich einen Getriebemotorblock 4 auf, der mit einem elektri
schen Anschluß versehen ist, wobei der Block 4 in Abstand zum Schei
telpunkt des Chassis positioniert ist, wie es in der Fig. 1 gezeigt
ist. Eine senkrecht zum plattenförmigen Chassis 1 orientierte Ab
triebswelle 5 des Blocks 4 nimmt drehfest eine Antriebsscheibe 6 auf,
die mit einer umlaufenden Rille 7 versehen ist. Im zentralen Bereich
ist das Chassis 1 auf der Seite des Getriebemotorblocks 4 mit drei
sternförmig angeordneten Lampen 8 versehen.
Eine rotationssymmetrisch gestaltete Haube 9, die in ihrer aufgesetz
ten Stellung den Getriebemotorblock 4, die Lampen 8 und das Chassis 1
abdeckt, ist mittels des Antriebes in eine langsame Drehbewegung um
deren Achse 10 versetzbar. Die Haube 9 weist ein hinteres, somit den
Lampen 8 zugewandtes Wandungsteil 11 sowie ein vorderes Wandungsteil
12 auf. Die beiden Wandungsteile 11 und 12 besitzen parallele, nach
außen, somit von den Lampen 8 weg gekrümmte Wandungsabschnitte 13 und
14, die zwischen sich eine schmale Hohlkammer 15 bilden. Der im
wesentlichen konstante Abstand der Wandungsabschnitte 13 und 14
voneinander beträgt ca. 0,5 bis 2,0 mm. Die Hohlkammer 15 stellt den
Flüssigkeitsraum bei der Fantasieleuchte dar. Das hintere Wandungs
teil 11 besteht aus einem weißen, transluzenten, lichtdurchlässigen
Kunststoff, das vordere Wandungsteil 12 ist durch einen glasklaren
Kunststoff gebildet. Ein umlaufender Rand 16 des Kreisform besitzen
den Wandungsteiles 12 ist in Art eines Rücksprunges ausgebildet und
mit dem Wandungsteil 11 geklebt oder geschweißt. Radial außerhalb der
Klebe- oder Schweißnaht ist das Wandungsteil 11 mit einer nach außen
gerichteten, umlaufenden Ausbuchtung 17 versehen, die bei positio
nierter Haube 9 die Antriebsscheibe 6 durchsetzt. Der horizontale
umlaufende Randbereich 18 des Wandungsteiles 11 ist innen im Bereich
des Überganges zur Ausbuchtung 17 mit einer umlaufenden Führungs
schiene versehen, die auf der Antriebsscheibe 6 aufliegt. Um die
Haube definiert bezüglich des Chassis 1 zu führen, ist spiegelsymme
trisch zur Abtriebswelle 5, bezogen auf die Ausnehmung 3 zum Aufhän
gen des Chassis 1 eine weitere, allerdings nicht antreibbare Scheibe
20 im Chassis 1 drehbar gelagert sowie in einem unteren Bereich des
Chassis eine weitere Scheibe 21 drehbar gelagert, mit denen jeweils
die Führungsschiene 19 zusammenwirkt. Beispielsweise ist die Scheibe
20 mittels eines nicht gezeigten Handgriffes an der Rückseite des
Chassis 1 außer Eingriff mit der Führungsschiene 19 anbringbar, so
daß die Haube 9 vom Chassis 1 gelöst bzw. auf dieses aufgesetzt
werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in die zwischen den Wandungs
abschnitten 12 und 13 gebildete Hohlkammer 15 eine durchsichtige,
relativ dünne Kunststoffolie 22 eingelegt ist. Bezogen auf die
kreisförmige Ausbildung der Wandungsabschnitt 13 und 14 der Wandungs
teile 11 und 12 ist diese Folie 22 - vor dem Plazieren zwischen den
Wandungsabschnitten 13 und 14 - völlig plan und weist einen Durchmes
ser auf, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Hohlkam
mer 15. Die Folie 22 wird mittig in die Hohlkammer eingelegt. Beim
Zusammenfügen der beiden Wandungsteile 11 und 12 wird die plane Folie
22 gezwungen, sich der Krümmung der kugelschalenförmigen Wandungs
abschnitte 13 und 14 anzupassen, wodurch sie sich zum Rand 23 immer
stärker wellt. Die Wellenkämme 24 und insofern wird auf die Darstel
lung der Fig. 3 bis 5 Bezug genommen, liegen dadurch in der
Hohlkammer alternierend an den Oberflächen der beiden Wandung
sabschnitte 13 und 14 an. So entstehen kleine, flache, trichterförmi
ge Hohlräume 25, die geeignet sind, die im Hohlraum befindlichen
unterschiedlichen Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammerschei
be mit nach oben zu nehmen, mithin also gegen eine horizontale
Separierung der Flüssigkeiten wirken. Veranschaulicht sind in der
Darstellung der Fig. 4 und 5 zwei von der Hohlkammer aufgenommene,
nicht mischbare Flüssigkeiten 26 und 27, von denen entweder eine
eingefärbt ist, oder aber beide unterschiedlich eingefärbt sind.
Fig. 4 zeigt insbesondere, daß durchaus von derselben Flüssigkeit
etwas in benachbarte Hohlräume 25 einfließen kann.
Wegen der in aller Regel unterschiedlichen Dichten der zwischen den
Wandungsabschnitten 13 und 14 aufgenommenen Flüssigkeiten 26 und 27,
werden diese sich bei stillstehender, in der Gebrauchslage befindli
chen, somit vertikal ausgerichteten Haube 9 separieren. Dies dahinge
hend, daß die leichtere Flüssigkeit im oberen Bereich der Hohlkammer
15, die schwerere Flüssigkeit im unteren Bereich der Hohlkammer
angeordnet ist. Erst bei langsamer Drehung der Haube 9 werden die
Fließbilder auftreten. Um die Wirkungsweise der trichterförmigen
Hohlräume 25 annähernd zu veranschaulichen, ist in der Fig. 3 eine
Darstellung gewählt worden, die nicht auf die vertikale Gebrauchslage
der Haube 9 Bezug nimmt, sondern auf eine horizontale Lage der Haube
9, bei der somit der Wandungsabschnitt 14 nach oben gerichtet ist. In
diesem Fall stellt sich eine Flüssigkeits-Figur gemäß Fig. 3 dar,
wobei die leichtere Flüssigkeit vornehmlich im zentralen Bereich der
Haube und die schwerere Flüssigkeit vornehmlich im äußeren Bereich
der Haube angesammelt ist. Die Ausführungsform nach der Fig. 11
unterscheidet sich von der nach der Fig. 2 dadurch, daß die Haube
9 nicht zweiteilig, sondern dreiteilig ausgebildet ist, sofern man
die in den Hohlraum 15 eingelegte Folie 22 außer acht läßt. So sind
die Wandungsteile 11 und 12, die im wesentlichen durch die Wandab
schnitte 13 und 14 gebildet sind, am radial äußeren Rand miteinan
der verschweißt, wobei diese Baueinheit 34 radial außen in ein
radial äußeres, geringförmiges Haubenteil 33 eingesetzt und mit
diesem verbunden ist, beispielsweise durch Verschweißen. Das innere
Haubenteil 34 kann somit als Baueinheit vorgefertigt werden und
nimmt damit im Hohlraum die Folie 22 und die Flüssigkeiten 26, 27
auf, so daß es zur Komplettierung der Haube 9 nur erforderlich ist,
das innere Haubenteil 34 mit dem äußeren Haubenteil 33 zu verbin
den. Die Ausführungsform nach Fig. 11 unterscheidet sich von
derjenigen nach der Fig. 2 auch dadurch, daß statt der kreisförmi
gen Führungsschiene 19 eine solche mit rechteckigem Querschnitt
vorgesehen ist, die in die komplementär gestaltete Lauffläche der
vom Motor angetriebenen Antriebsscheibe 6 eingreift. Hierdurch ist
eine axiale Führung der Haube gewährleistet.
Claims (22)
1. Fantasieleuchte mit einer mindestens zwei unmischbare Flüssig
keiten (26, 27) enthaltenden schmalen und lichtdurchlässigen
Hohlkammer (15), auf deren Rückseite ein Leuchmittel (8) ange
ordnet ist, wobei die Hohlkammer (15) in geringem Abstand zu
einander angeordnete Wandungsabschnitte (13, 14) aufweist, zwi
schen denen eine Folie (22) angeordnet ist, wobei die Hohlkam
mer (15) bei im wesentlichen vertikaler Ausrichtung der Wan
dungsabschnitte (13, 14) um eine im wesentlichen horizontale
Achse (10) drehbar ist und mindestens eine der Flüssigkeiten
farbig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsabschnitte
(13, 14) gekrümmt ausgebildet und gleichgerichtet sind sowie
die Folie (22) in die Hohlkammer (15) eingelegt ist, wobei die
Folie (22) vor dem Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte
(13, 14) plan ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkammer (15) oder die diese bildenden Wandungsteile (11, 12)
und/oder die Folie (22) aus Kunststoff bestehen.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der beiden Wandungsabschnitte (13, 14) 0,5 bis 2,0 mm
beträgt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungsabschnitte (13, 14) der Hohlkammer (15)
als Kugelschalen ausgebildet sind.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der hintere Wandungsabschnitt (13) der Hohlkammer (15)
aus einem weißtransluzenten Kunststoff gefertigt ist, insbe
sondere aus einem solchen Kunststoff, der viel Licht durchläßt.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere Wandungsabschnitt (14) glasklar ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der hintere und der vordere Wandungsabschnitt (13, 14)
aus der gleichen Kunststoffart gefertigt sind.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß einer (14) der Wandungsabschnitte (13, 14) mit einem
umlaufenden, abstandsgebenden Rand (16) versehen, derart, daß
beim Zusammenfügen der beiden Wandungsabschnitte (13, 14) sich
der gewünschte Abstand im Inneren der Hohlkammer (15) ergibt.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Folie (22) vor dem Einlegen zwischen die Wandungs
abschnitte (13, 14) kreisrund ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Durchmesser der eingelegten Folie (22) geringfügig
geringer ist als der Innendurchmesser der Hohlkammer (15).
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Folie (22) und den Wandungsabschnitten
(13, 14) der Hohlkammer (15) trichterförmige Hohlräume (25) ge
bildet sind, die sich zum Zentrum der Hohlkammer (15) hin ver
jüngen.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungsabschnitte (13, 14) miteinander verklebt
oder verschweißt sind.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlkammer (15) mittels eines Antriebes (4), ins
besondere eines elektrischen Antriebs, drehbar ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlkammer (15) Bestandteil einer Baueinheit bil
det, die in Art einer Haube (9) gestaltet ist.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
der Haube (9) das Leuchtmittel (8) und/oder der Antrieb (4) an
geordnet ist.
16. Leuchtmittel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Chassis (1) der Aufnahme der Haube (9) dient.
17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Chassis (1) einen elektrischen Motor mit Getriebe (4) aufnimmt,
wobei ein Abtriebselement (7) des Antriebs in ein komplementä
res umlaufendes Element (19) eingreift, das mit der Haube (9)
verbunden ist.
18. Leuchte nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Führungselemente (20, 21) zum Stabilisie
ren der Haube (9) vorgesehen sind.
19. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzei
chent, daß das Chassis (1) der Aufnahme des Leuchtmittels (8)
dient.
20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Hohlkammern (15) mit zugeordneten Folien (22)
hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet pro Leuchte
verwendet werden.
21. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haube (9) ein radial äußeren Haubenteil (33)
und ein radial inneres Haubenteil (34) aufweist, wobei das in
nere Haubenteil (34) im wesentlichen durch die beiden Wandung
sabschnitte (13, 14) gebildet ist.
22. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
innere Haubenteil (34) eine vorgefertigte, mit den Flüssigkei
ten (26, 27) gefüllte und/oder mit der Folie (22) versehene
Baueinheit darstellt, mit der das äußere Haubenteil (33) ver
bunden, insbesondere verschweißt oder verklebt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10002869A DE10002869C1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer |
PCT/IB2001/000828 WO2002093071A1 (de) | 2000-01-24 | 2001-04-18 | Fantasieleuchte mit einer flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen hohlkammer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10002869A DE10002869C1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer |
PCT/IB2001/000828 WO2002093071A1 (de) | 2000-01-24 | 2001-04-18 | Fantasieleuchte mit einer flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen hohlkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002869C1 true DE10002869C1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=26003991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10002869A Expired - Lifetime DE10002869C1 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002869C1 (de) |
WO (1) | WO2002093071A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1435482A1 (de) * | 2002-12-31 | 2004-07-07 | All-Line Inc. | Nachtlicht mit dynamischem Bildeffekt |
DE202011106748U1 (de) * | 2010-10-14 | 2012-08-23 | Eberhard Waldenmaier | Elektrische Lichtquelle, insbesondere für eine Sauna oder ein Dampfbad |
DE102011112408A1 (de) * | 2011-09-03 | 2013-03-07 | Matthias Bossert | Leuchte mit Dispersion als Streukörper und Betriebsverfahren für eine solche Leuchte |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109469877A (zh) * | 2018-11-05 | 2019-03-15 | 魏国艳 | 一种带警示作用的多功能吊灯 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7003817U (de) * | 1970-02-04 | 1970-06-18 | Remy Dr Ernst | Drehabare farbfilterscheibe. |
US5430629A (en) * | 1994-07-20 | 1995-07-04 | High End Systems, Inc. | Fluid-filled colored light pattern generator |
DE29705097U1 (de) * | 1997-03-05 | 1997-12-11 | Schättgen, Horst, 51069 Köln | Farbfiltervorsatz mit Farbfilterwechseleinrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3738036A (en) * | 1971-02-19 | 1973-06-12 | Mattel Inc | Globule display toy |
US5706594A (en) * | 1995-12-05 | 1998-01-13 | Lin; Rich | Rotational color-liquid decoration |
US5685097A (en) * | 1995-12-20 | 1997-11-11 | Haggerty Enterprises, Inc. | Illuminated colored display device |
-
2000
- 2000-01-24 DE DE10002869A patent/DE10002869C1/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-04-18 WO PCT/IB2001/000828 patent/WO2002093071A1/de active Application Filing
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7003817U (de) * | 1970-02-04 | 1970-06-18 | Remy Dr Ernst | Drehabare farbfilterscheibe. |
US5430629A (en) * | 1994-07-20 | 1995-07-04 | High End Systems, Inc. | Fluid-filled colored light pattern generator |
DE29705097U1 (de) * | 1997-03-05 | 1997-12-11 | Schättgen, Horst, 51069 Köln | Farbfiltervorsatz mit Farbfilterwechseleinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DECOFLUID/Form + Farbe. Ausgabe 1991, Decofluid Form + Farbe GmbH * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1435482A1 (de) * | 2002-12-31 | 2004-07-07 | All-Line Inc. | Nachtlicht mit dynamischem Bildeffekt |
DE202011106748U1 (de) * | 2010-10-14 | 2012-08-23 | Eberhard Waldenmaier | Elektrische Lichtquelle, insbesondere für eine Sauna oder ein Dampfbad |
DE102011112408A1 (de) * | 2011-09-03 | 2013-03-07 | Matthias Bossert | Leuchte mit Dispersion als Streukörper und Betriebsverfahren für eine solche Leuchte |
DE102011112408B4 (de) * | 2011-09-03 | 2013-07-25 | Matthias Bossert | Leuchte mit Dispersion als Streukörper und Betriebsverfahren für eine solche Leuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002093071A1 (de) | 2002-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102013113549B4 (de) | Spielzeug mit einem beleuchtbaren beweglichen Bereich | |
EP0622308B1 (de) | Verkaufsverpackung für Batterien | |
EP0324710B1 (de) | Isolierglasscheibe | |
DE10002869C1 (de) | Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer | |
EP1381808A2 (de) | Fantasieleuchte mit einer flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen hohlkammer und einem drehantrieb für die hohlkammer | |
DE10002868C1 (de) | Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer und einem Drehantrieb für die Hohlkammer | |
DE2835431A1 (de) | Verfahren zur herstellung von transparenten abdeckteilen | |
DE102006003513A1 (de) | Wand- oder Deckenelement | |
DE2461195A1 (de) | Stroemungsmittelblende bzw. lichtdaemmende einrichtung zur regulierung der lichtdurchlaessigkeit bei hohlbzw. zwischenraeumen und durchsichtigen bzw. durchscheinenden oberflaechen | |
EP1016551A1 (de) | Gegenstand mit zwei übereinander angeordneten und an ihren Rändern miteinander verschweissten elastischen Folien sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung | |
DE202005004376U1 (de) | Urnenwand | |
DE202011100640U1 (de) | Hohlkörper für den dauerhaften Einsatz insbesondere im Außenbereich, besonders ein Grabmal bzw. eine Hinweissäule | |
DE202013101064U1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Licht-, Farb- und/oder Bildeffekten | |
EP2202108A1 (de) | Bestattungsfahrzeug mit Vario-Verglasung | |
DE9201053U1 (de) | Drehtellervorrichtung für dekorationstechnische oder präsentationstechnische Anwendungen | |
DE2908594C2 (de) | Einrichtung zum Zurschaustellen von Exponaten | |
DE6947579U (de) | Vorrichtung, insbesondere saeule fuer reklamezwecke. | |
DE20317862U1 (de) | Betrachtungsvorrichtung und Kartonzuschnitt zu ihrer Herstellung | |
DE20311367U1 (de) | Ziergegenstand mit rotierender Farbscheibe | |
WO2002043038A2 (de) | Effektleuchte | |
DE4219059C1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gewoelbten, aus einer vielzahl von miteinander verbundenen glasscherben, insbesondere eines lampenschirms | |
DE10222390B4 (de) | Modulleuchte sowie Bausatz zur Herstellung von Modulleuchten | |
DE3011149A1 (de) | Werbetraeger in form eines prismas | |
DE446769C (de) | Verkehrsregelungs-Vorrichtung mit beweglichen und stillstehenden Signalen | |
DE202004014269U1 (de) | Lichtdurchlässige Anordnung für Dekorationselemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8322 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8330 | Complete disclaimer |