DE10002869C1 - Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer - Google Patents

Fantasieleuchte mit einer Flüssigkeiten enthaltenden lichtdurchlässigen Hohlkammer

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fantasieleuchte mit einer mindestens zwei nicht mischbare Flüssigkeiten aufnehmenden schmalen und lichtdurchlässigen Hohlkammer (15), deren Rückseite beleuchtbar ist, wobei die Hohlkammer in geringem Abstand zueinander angeordnete Wandungsabschnitte (13, 14) aufweist, zwischen denen eine Folie (22) angeordnet ist. Die Hohlkammer ist dabei bei im wesentlichen vertikaler Ausrichtung der Wandungsabschnitte um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar. Mindestens eine der Flüssigkeiten ist farbig. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wandungsabschnitte gekrümmt ausgebildet und gleichgerichtet geschaltet sind sowie die Folie in die Hohlkammer eingelegt ist, wobei sie vor dem Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte plan ist. DOLLAR A Mittels einer derart gestalteten Fantasieleuchte lassen sich beim langsamen Drehen der Hohlkammer um eine im wesentlichen horizontale Achse besonders ästhetische Effekte durch die Flüssigkeiten erzielen. Die Leuchte ist baulich einfach gestaltet und kann in wirtschaftlich vertretbarer Weise als Massenprodukt hergestellt werden.

Description

Es sind verschiedene Leuchten bekannt, in denen ästhetische Effekte durch zwei unmischbare Flüssigkeiten erzeugt werden, wobei mindestens eine Flüssigkeit farbig ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit jener Art solcher Fantasieleuchten, bei denen die Effekte in einer sehr schma­ len, mit Flüssigkeiten gefüllten Hohlkammer erzielt werden. Hierbei können durchaus mehrere Hohlkammer nebeneinander als auch hinterein­ ander angeordnet sein. Die jeweilige Hohlkammer ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, wobei sie sich bei im wesentlichen vertika­ ler Anordnung langsam dreht, insbesondere um ihr Zentrum.
Besonders schmale Hohlkammern bestehen nach dem Stand der Technik aus planparallelen Glas- oder Kunststoffplatten, bei denen die wandungs­ bildenden Platten im Inneren Abstände von ca. 0,5 bis 2,0 mm aufwei­ sen.
Bei einer dieser Leuchten sind vorzugsweise Glasplatten mit besonders geringem Abstand voneinander angeordnet, damit die unmischbaren Flüssigkeiten bei der langsamen Rotationsbewegung der Hohlkammer­ scheibe sich nicht aufgrund ihrer unterschiedlichten Dichten rasch zu Schichten mit waagerechten Grenzflächen separieren, wodurch ästheti­ sche Reize nicht entstehen.
Solche Hohlkammerscheiben mit Durchmessern von im allgemeinen bis zu 20 cm werden insbesondere vor Projektorenlampen zur langsamen Rotati­ on gebracht, wobei das so entstehende Fließbild aus "Flüssigkeitsbla­ sen" unterschiedlicher Form und Farbe auf Flächen im Raum projiziert wird und so eine indirekte Abbildung des Fließvorganges stattfindet. Die Technik der Herstellung solcher Hohlkammerscheiben ist aufwendig und erfordert viel Handarbeit. Die Glasplatten müssen mechanisch zu­ geschnitten und am Rand unter Einhaltung bestimmter Distanzen ver­ klebt werden. Das Einfüllen der Flüssigkeiten ist hier sehr zeitauf­ wendig, da sie nur langsam in den sehr schmalen Hohlraum einfließen. Außerdem muß in der Mitte einer der Seiten derartiger Hohlkammer­ scheiben ein zumeist metallisches Teil geklebt werden, damit die Hohlkammerscheibe mit einer Motorachse verbunden werden kann.
Insgesamt eignet sich diese Machart weder für preisgünstige Massen­ fertigung, noch für Hohlkammerscheiben mit größeren Durchmessern, die dem Betrachter ein direktes Erleben des Fließvorganges - also ohne Projektion auf Flächen - gestattet.
Bei einer anderen Variante ("DECOFLUID/Form + Farbe", Ausgabe 1991, De­ cofluid Form + Farbe GmbH), die gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 gestaltet ist, bestehen die Hohlkammern aus planparallel angeordneten, lichtdurchlässigen Kunststoffplatten bis zu ca. 75 cm Durchmesser. Diese sind bei weiß lichtstreuender Rückseite dort elektrisch beleuchtet und bieten dem Betrachter ein direktes Fließbild von unmischbaren, verschieden gefärbten Flüssig­ keiten. Der größere Durchmesser und insbesondere die bei Kunststoff­ platten viel größere Flexibilität gegenüber Glasplatten erfordert hier andere Maßnahmen, um eine Separierung der Flüssigkeiten zu nahe­ zu waagerechten Schichten zu vermeiden. Diese bestehen darin, daß in den Raum zwischen den Platten eine Kunststoff-Folie eingelegt ist, die Knicke aufweist und in der Ausstanzungen für die nachfolgend be­ schriebenen Abstandhalter vorhanden sind. Die beidseitig entgegenge­ setzt und sich ferner überschneidenden Knicklinien berühren dabei bei der langsamen Rotation die Innenwandungen der Kunststoffplatten und verhindern so, daß die Flüssigkeiten sich rasch separieren können.
Voraussetzung hierfür ist aber, daß bei diesen größeren Durchmessern die beiden wandungsbildenden Platten zusätzliche Kunststoffteile, nachfolgend Abstandshalter genannt, erfordern, die den Abstand zwi­ schen den Platten so weit als möglich konstant halten. Hierdurch wird ein Ausbeulen der Hohlkammer durch den statischen Druck der Flüssig­ keiten verhindert.
Die Flüssigkeiten werden bei der Rotation mit nach oben geführt und es entstehen durch teilweises Herabfließen aus oberen Bereichen der Hohlkammer reizvolle ästhetische Effekte.
Der Nachteil dieser Variante mit planparallelen Kunststoffplatten be­ steht darin, daß die Wanddicke der Platten relativ groß gehalten wer­ den muß, da durch den statischen Druck der Flüssigkeiten sich die Wandungen auch bei Verwendung von Abstandshaltern in unteren Berei­ chen zu stark nach außen ausbeulen würden, wobei die Knicke der ein­ gelegten Folie nicht mehr die Oberflächen der Platten berühren, was zur Folge hat, daß die Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammer­ scheibe nicht mehr wesentlich nach oben mitgenommen werden. Das würde eine deutliche Verringerung des ästhetischen Reizes des Fließvorgan­ ges bedeuten. Außerdem sind solche Hohlkammerscheiben insgesamt sehr schwer. Das erfordert ästhetisch nachteilig eine zentrale Bohrung in der Mitte, die wiederum mit mehr oder weniger breiten Lochscheiben aus Kunststoff zur flüssigkeitsdichten Abschottung ausgestaltet ist. Es entsteht so ein Zentrum, das nicht die farbigen Flüssigkeiten zeigt. Das Gleiche gilt für die Bereiche der Abstandshalter. Ferner ist für diese schweren Hohlkammerscheiben ein relativ schwerer Motor und für alles zusammen, inklusive eines Zier- oder Abdeckrah­ mens, ein relativ schweres Chassis erforderlich.
Ein anderer, bedeutender Nachteil ist, daß auch hier die Herstellung der Hohlkammer mit viel Handarbeit verbunden ist, da wegen der gro­ ßen, notwendigen Wanddicke der Kunststoffplatten (2 mm und mehr) kein lecksicheres Schweißverfahren anwendbar ist. Es muß geklebt werden: zentrale Lochscheibe, Abstandshalter und ein Außenring, der die Plat­ ten ebenfalls auf Abstand hält und zugleich die Hohlkammer nach außen hin begrenzt. Des weiteren ist die Herstellung der eingelegten Folien mit den Knicken aufwendig. Sie erfordert bezüglich der Erzeugung der Knicke auch viel Handarbeit bzw. läßt sich maschinell nur unter gro­ ßem Aufwand ausführen.
Insgesamt sind derart gefertigte Fantasieleuchten so kostenaufwendig, daß sie sich nicht für preisgünstige Massenfertigung eignen.
Aus dem DE-GM 70 03 817 und der US 5 430 629 A ist eine drehbare Fil­ terscheibe bekannt, die eine zwei unmischbare Flüssigkeiten enthal­ tende, schmale und lichtdurchlässige Hohlkammer aufweist, deren Rück­ seite beleuchtbar ist. Die Hohlkammer weist in geringem Abstand zueinander angeordnete ebene Wandungsabschnitte auf. Bei der Ausfüh­ rungsform nach dem DE-GM 70 03 817 sind die Wandungsobjekte mittels Stegen verbunden. Diese stellen für die in Bewegung befindlichen Flüssigkeiten und Gasblasen Hindernisse dar, an welchen sich besonde­ re Strömungen oder Wirbel ausbilden, mit der Folge besonderer opti­ scher Effekte. Im Hohlraum können sich zusätzlich noch Partikel fe­ ster Stoffe befinden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Fantasieleuchte ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiter zu bilden, daß sie in wirtschaftlich vertretbarer Weise als Massenprodukt herstell­ bar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Fantasieleuchte mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Wesentlich ist somit bei der Erfindung, daß die Wandungsabschnitte gekrümmt und gleichgerichtet ausgebildet sind und die Folie in die Hohlkammer eingelegt wird, wobei sie vor dem Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte plan ist. Es ist somit nicht erforderlich, die Folie mittels separater Befestigungselemente in der Hohlkammer zu fixieren.
Die Erfindung geht zunächst von der Erkenntnis aus, daß bei gleicher Wanddicke kugelförmige, elliptische (im folgenden zusammengefaßt als Kugelschalen oder kugelschalenförmig oder gewölbt bezeichnet) Hohl­ körper dimensionsstabiler bzw. steifer als solche sind, bei denen die Wandung flach bzw. eben ist.
Aus diesem Grund wird von flachen, ebenen Flächen zugunsten gewölbter abgegangen; die Wandungsabschnitte der Hohlkammer, insbesondere der scheibenförmig ausgebildeten Hohlkammer, werden deswegen insbesondere in Form von Kugelschalen ausgebildet. Das erfolgt insbesondere in der Weise, daß die in vielerlei Ausführungen und Qualitäten erhältlichen Kunststoff-Platten bzw. -Folien durch thermische Verformung (Tiefzie­ hen) Kugelschalenstruktur erhalten.
Es ist aber auch daran gedacht, diese kugelschalenförmigen Wandungen per Kunststoff-Spritzguß zu erzeugen.
Zweckmäßigerweise wird man das hintere Wandungsteil aus einem weiß­ transluzenten Kunststoff fertigen, dessen Transluzenz so eingestellt ist, daß möglichst viel Licht hindurchgelassen wird. Jedoch nicht so viel, daß Lampenteile, Glühfäden usw. den optischen Eindruck beein­ trächtigen. Das vordere Wandungsteil ist glasklar. Zweckmäßigerweise sind beide Wandungsteile bzw. Wandungsabschnitte aus der gleichen Kunststoff-Art gefertigt.
Damit aus zwei Wandungsteilen, die die Wandungsabschnitte aufweisen, ein Hohlkörper hergestellt werden kann, wird bei mindestens einem der Wandungsteile ein umlaufender, abstandsgebender Rand derart mitge­ formt, daß beim Zusammenfügen der beiden Hälften sich der gewünschte Abstand im Inneren der Hohlkammer ergibt. Die Kugelschalen-Form hat für die neue Fantasieleuchte eine Reihe von Vorteilen, wie zum Beispiel geringere Kunststoffmenge pro Sichtfläche, daraus folgernd einen kleineren, preisgünstigeren Motor; ein preisgünstiges, weil leichteres Chassis; eine wesentlich verbesserte Ästhetik, da das Sichtfeld für den Betrachter weder durch eine zentrale Lochscheibe, noch durch Abstandshalter beeinträchtigt wird. Dem Betrachter wird eine durch Nichts abgedeckte Fläche, insbesondere eine kreisförmige Fläche geboten, die bis zum Rand der Hohlkammer-Scheibe allein die Flüssigkeitseffekte zeigt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die neuartige Strukturie­ rung des Innenraumes der Hohlkammer bzw. Hohlkammerscheibe. Anstelle einer Folie, die aufwendig mit Knicken versehen werden muß, gelangt eine völlig plane, bis auf das Ausstanzen der äußeren Begren­ zung unbearbeitete Kunststoffolie zum Einsatz. So wird eine vorzugsweise kreisrunde, relativ dünne Folie in einem Durchmesser, der etwas geringer ist, als der Innendurchmesser der Hohlkammer, in diese mittig eingelegt. Beim Zusammenfügen der beiden Wandungshälften wird die plane Folie gezwungen, sich der Krümmung der kugelschalenförmigen Wandungen anzupassen, wodurch sie sich zum Rand immer stärker wellt. Die Wellenkämme liegen dadurch in der Hohlkammer alternierend an den Oberflächen der beiden Teilhälften an. So entste­ hen kleine, flache, trichterförmige Hohlräume, die geeignet sind, die Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammerscheibe mit nach oben zu nehmen - mithin also gegen eine waagerechte Separierung der Flüssig­ keiten wirken.
Es hat sich gezeigt, daß das so entstehende Fließbild deutlich reizvoller ist, als bei allen anderen bisher oben erwähnten Effekten in Fantasieleuchten mit schmalen Hohlkammern. Denn es bilden sich durch die sich zum Zentrum hin verjüngenden trichterförmigen Hohlräu­ me blumenblätterartige Formen aus.
Um aus den vorgefertigten Wandungsteilen eine Hohlkammer zu erzeugen, müssen diese Teile u. a. im Randbereich flüssigkeitsdicht verbunden werden. Nach dem Stand heutiger Technik bieten sich dazu hauptsäch­ lich zwei grundlegende Verfahren an: Kleben und Schweißen.
Die Haube der Fantasieleuchte kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. Eine Ausführungsform sieht vor, daß sie, sofern man die Kunststoffolie außer betracht läßt, zweiteilig ausgebildet ist. Ein Teil stellt das eine Wandungsteil dar, das im wesentlichen durch den vorderen Wandungsabschnitt gebildet ist. Das andere Teil ist durch den hinteren Wandungsabschnitt und den sich an diesen anschließenden, somit radial äußeren Bereich der Haube gebildet, so daß dieses zweite Teil den Hohlraum zur Aufnahme des Antriebes und der Lampen bildet. Eine vorteilhafte Gestaltung, insbesondere unter Fertigungs- und Kostenaspekten sieht vor, daß die Haube dreiteilig gestaltet ist. Bei dieser Gestaltung sind die einzelnen Wandungsteile, die im wesentlichen durch den vorderen und den hinteren Wandungsabschnitt gebildet sind, vorzugsweise zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die den Hohlraum bildet und damit die Folie und die Flüssigkeiten enthält. An ihrem umlaufenden radial äußeren Rand sind die Wandungsteile miteinander verbunden, bei­ spielsweise verklebt oder verschweißt. Das dritte Teil der Haube braucht somit nur als Ringelement ausgebildet werden, mit dem die Einheit verbunden wird, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben. Dieses dritte Bauteil der Haube weist die axiale Tiefe auf, um den Antrieb und die Lampen aufzunehmen.
Um die ästhetischen Effekte der Flüssigkeiten zu erzeugen, ist die von hinten beleuchtete Hohlkammer in eine langsame Drehbewegung zu versetzen. Dies erfolgt zweckmäßig nicht von Hand, sondern mittels eines motorischen Antriebes.
Für eine motorische Drehbewegung wird zweckmäßig das rückseitige Wandungsteil auf einer umlaufenden, nutartigen Vertiefung zunächst einige Millimeter nach oben und dann einige Zentimeter vom Zentrum weggezogen, um schließlich in einen hohlzylindrisch geformten Ring von mehreren Zentimeter Breite überzugehen. Die Hohlkammer nimmt auf diese Weise die Form einer Haube an. Der so entstehende hinten offene Hohlraum hat im wesentlichen zwei Funktionen. Im Randbereich ganz vorn entsteht so Platz für antriebsbedingte Räder, Rollen oder ähnlich. Der zentrale Bereich hinter der eigentlichen flüssigkeitsge­ füllten Hohlkammer ist erforderlich für den Raum, den die bei der Beleuchtung notwendigen Glühlampen, Neonröhren oder ähnlich (im folgenden als Lampen bezeichnet) benötigen.
Die Drehbewegung der Hohlkammer-Scheibe wird nun zweckmäßig so erzeugt, indem in Randnähe auf einem aus Metall oder Kunststoff bestehenden Chassis, das im allgemeinen in den äußeren Maßen etwas kleiner als die Haube ist, azentrisch und vorzugsweise im oberen Bereich ein Motor mit Getriebe befestigt ist. Die Endachse dieser Antriebseinheit ist mit einem Rad, einer Rolle, einem Zahnrad oder ähnlich versehen, das in eine komplementäre Struktur eingreift, die sich umlaufend und zugleich vorn etwa in Höhe des Flüssigkeitsraumes befindet.
Es handelt sich somit etwa um eine Rolle auf der Endachse des Motors und eine ringförmige Struktur innen am zylindrischen Randbereich. Die Drehbewegung der gesamten Haube wird nun so erreicht, indem letztere auf das Antriebselement des Motors eingehängt wird. Die erwähnte ringförmige oder adäquate Struktur kann in gewissem Umfang bei der thermischen Formung der hinteren Kammerhälfte mit erzeugt werden. Es hat sich aber auch als sinnvoll erwiesen, die adäquate Struktur durch ein separates Teil vorzugeben. Bei einer Antriebsrolle etwa ein Ring aus Metall oder Kunststoff, der in einer mitgeformten Rille im zylindrischen Randbereich eingedrückt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion gegenüber solchen mit zentraler Befestigung der Hohlkammerscheiben besteht neben den schon oben erwähnten ästhetischen Verbesserungen auch darin, daß die Haube mit einem Handgriff, also ohne Benutzung von Werkzeugen, abnehmbar ist. Das gestattet das Auswechseln durchgebrannter Lampen auf einfachste Art.
Im allgemeinen wird aber lediglich ein Rad, Rolle, ein Zahnrad oder ähnlich für einen allen Anforderungen genügenden Handelsartikel gemäß der vorliegenden Patentanmeldung nicht ausreichen. Zur Stabilisierung gegenüber Seiten- und Pendelbewegungen der Haube verwendet man zusätzlich ein oder mehrere Führungselemente. Etwa in Form einer oder zwei weiteren Rollen. Damit die Haube vom Benutzer beim Lampenwechsel einfach entfernt werden kann, ist insbesondere daran gedacht, ein Führungselement für die Haube so zu gestalten, daß es nicht auf einer starren Achse am Chassis befestigt ist. Statt dessen wird die Achse beispielsweise durch eine Feder oder durch Schwerkraft des Führungs­ elementes gegen die in der Haube umlaufende Führungsschiene oder ähnlich gedrückt. Mit einem Handgriff an der Rückseite des Chassis kann dieses Führungselement durch Hebelwirkung aus der Führungsschie­ ne ausgeklinkt werden. Sodann läßt sich die gesamte Haube abnehmen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß das Chassis im Falle der elektrischen Durchleuchtung der Hohlkammerscheibe auch die Aufgabe hat, im Falle elektrisch beleuchteter Versionen Lampen, Fassungen und elektrische Drähte, sowie ein Aufhängungselement für die bevorzugte Befestigung an vertikalen Flächen, wie Wänden aufzu­ nehmen und eventuell Elemente, die es gestatten, den bestmöglichen Abstand zu diesen Flächen einzustellen.
Es ist aber auch daran gedacht, eine derartige Fantasieleuchte nicht nur zur Befestigung an einer senkrechten Fläche auszubilden, sondern auch in Ständerform zum Aufstellen auf waagerechten Fläche, wie etwa Tischflächen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, nicht nur eine wie oben beschriebene Hohlkammer pro Leuchte zu verwenden, sondern auch mehr als eine neben- oder hintereinander anzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist es statt der Verwendung von zwei unmischbaren Flüssigkeiten, von denen eine eingefärbt ist, mehrere Flüssigkeiten vorzusehen, die durchaus auch alle eingefärbt sein können.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer grundsätzlichen Ausfüh­ rungsform unter Berücksichtigung diverser Modifizierungen darge­ stellt. Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fantasieleuchte,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fantasieleuchte gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Schale der Fantasieleuchte mit veran­ schaulichtem Fließbild bei horizontal angeordneter, sta­ tionärer Schale,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schale in einem inneren Bereich des Hohlraumes gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Schale in einem äußeren Bereich des Hohlraumes gemäß der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Schale,
Fig. 7 eine Vorderansicht der mit der Schale verbindbaren Abdeckscheibe,
Fig. 8 eine Vorderansicht der zwischen die Abdeckscheibe und die Schale einlegbaren Folie,
Fig. 9 eine Ständerausführung einer hängenden Fantasieleuchte, wobei nur die Ständerelemente und der Antrieb für die Fan­ tasieleuchte gezeigt sind,
Fig. 10 eine Ausführung der Fantasieleuchte, bei der das den Antrieb aufnehmende Chassis aufgehängt wird, wobei die weiteren Teile der Fantasieleuchte, wie in Fig. 9, nicht gezeigt sind und
Fig. 11 eine modifizierte Ausführungsform der Fantasieleuchte in einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Fantasieleuchte weist ein als Platte ausgebilde­ tes Chassis 1 auf, das vertikal orientiert entweder, wie in der Darstellung der Fig. 9 verdeutlicht, in einem horizontalen Boden­ ständer 2 gelagert ist oder, wie in Fig. 10 gezeigt, im Bereich einer oberen Ausnehmung 3 aufgehängt wird. Das Chassis 1 ist vorzugs­ weise als kreisförmige Platte ausgebildet. Diese nimmt in ihrem oberen Bereich einen Getriebemotorblock 4 auf, der mit einem elektri­ schen Anschluß versehen ist, wobei der Block 4 in Abstand zum Schei­ telpunkt des Chassis positioniert ist, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist. Eine senkrecht zum plattenförmigen Chassis 1 orientierte Ab­ triebswelle 5 des Blocks 4 nimmt drehfest eine Antriebsscheibe 6 auf, die mit einer umlaufenden Rille 7 versehen ist. Im zentralen Bereich ist das Chassis 1 auf der Seite des Getriebemotorblocks 4 mit drei sternförmig angeordneten Lampen 8 versehen.
Eine rotationssymmetrisch gestaltete Haube 9, die in ihrer aufgesetz­ ten Stellung den Getriebemotorblock 4, die Lampen 8 und das Chassis 1 abdeckt, ist mittels des Antriebes in eine langsame Drehbewegung um deren Achse 10 versetzbar. Die Haube 9 weist ein hinteres, somit den Lampen 8 zugewandtes Wandungsteil 11 sowie ein vorderes Wandungsteil 12 auf. Die beiden Wandungsteile 11 und 12 besitzen parallele, nach außen, somit von den Lampen 8 weg gekrümmte Wandungsabschnitte 13 und 14, die zwischen sich eine schmale Hohlkammer 15 bilden. Der im wesentlichen konstante Abstand der Wandungsabschnitte 13 und 14 voneinander beträgt ca. 0,5 bis 2,0 mm. Die Hohlkammer 15 stellt den Flüssigkeitsraum bei der Fantasieleuchte dar. Das hintere Wandungs­ teil 11 besteht aus einem weißen, transluzenten, lichtdurchlässigen Kunststoff, das vordere Wandungsteil 12 ist durch einen glasklaren Kunststoff gebildet. Ein umlaufender Rand 16 des Kreisform besitzen­ den Wandungsteiles 12 ist in Art eines Rücksprunges ausgebildet und mit dem Wandungsteil 11 geklebt oder geschweißt. Radial außerhalb der Klebe- oder Schweißnaht ist das Wandungsteil 11 mit einer nach außen gerichteten, umlaufenden Ausbuchtung 17 versehen, die bei positio­ nierter Haube 9 die Antriebsscheibe 6 durchsetzt. Der horizontale umlaufende Randbereich 18 des Wandungsteiles 11 ist innen im Bereich des Überganges zur Ausbuchtung 17 mit einer umlaufenden Führungs­ schiene versehen, die auf der Antriebsscheibe 6 aufliegt. Um die Haube definiert bezüglich des Chassis 1 zu führen, ist spiegelsymme­ trisch zur Abtriebswelle 5, bezogen auf die Ausnehmung 3 zum Aufhän­ gen des Chassis 1 eine weitere, allerdings nicht antreibbare Scheibe 20 im Chassis 1 drehbar gelagert sowie in einem unteren Bereich des Chassis eine weitere Scheibe 21 drehbar gelagert, mit denen jeweils die Führungsschiene 19 zusammenwirkt. Beispielsweise ist die Scheibe 20 mittels eines nicht gezeigten Handgriffes an der Rückseite des Chassis 1 außer Eingriff mit der Führungsschiene 19 anbringbar, so daß die Haube 9 vom Chassis 1 gelöst bzw. auf dieses aufgesetzt werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist, daß in die zwischen den Wandungs­ abschnitten 12 und 13 gebildete Hohlkammer 15 eine durchsichtige, relativ dünne Kunststoffolie 22 eingelegt ist. Bezogen auf die kreisförmige Ausbildung der Wandungsabschnitt 13 und 14 der Wandungs­ teile 11 und 12 ist diese Folie 22 - vor dem Plazieren zwischen den Wandungsabschnitten 13 und 14 - völlig plan und weist einen Durchmes­ ser auf, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Hohlkam­ mer 15. Die Folie 22 wird mittig in die Hohlkammer eingelegt. Beim Zusammenfügen der beiden Wandungsteile 11 und 12 wird die plane Folie 22 gezwungen, sich der Krümmung der kugelschalenförmigen Wandungs­ abschnitte 13 und 14 anzupassen, wodurch sie sich zum Rand 23 immer stärker wellt. Die Wellenkämme 24 und insofern wird auf die Darstel­ lung der Fig. 3 bis 5 Bezug genommen, liegen dadurch in der Hohlkammer alternierend an den Oberflächen der beiden Wandung­ sabschnitte 13 und 14 an. So entstehen kleine, flache, trichterförmi­ ge Hohlräume 25, die geeignet sind, die im Hohlraum befindlichen unterschiedlichen Flüssigkeiten bei der Rotation der Hohlkammerschei­ be mit nach oben zu nehmen, mithin also gegen eine horizontale Separierung der Flüssigkeiten wirken. Veranschaulicht sind in der Darstellung der Fig. 4 und 5 zwei von der Hohlkammer aufgenommene, nicht mischbare Flüssigkeiten 26 und 27, von denen entweder eine eingefärbt ist, oder aber beide unterschiedlich eingefärbt sind. Fig. 4 zeigt insbesondere, daß durchaus von derselben Flüssigkeit etwas in benachbarte Hohlräume 25 einfließen kann.
Wegen der in aller Regel unterschiedlichen Dichten der zwischen den Wandungsabschnitten 13 und 14 aufgenommenen Flüssigkeiten 26 und 27, werden diese sich bei stillstehender, in der Gebrauchslage befindli­ chen, somit vertikal ausgerichteten Haube 9 separieren. Dies dahinge­ hend, daß die leichtere Flüssigkeit im oberen Bereich der Hohlkammer 15, die schwerere Flüssigkeit im unteren Bereich der Hohlkammer angeordnet ist. Erst bei langsamer Drehung der Haube 9 werden die Fließbilder auftreten. Um die Wirkungsweise der trichterförmigen Hohlräume 25 annähernd zu veranschaulichen, ist in der Fig. 3 eine Darstellung gewählt worden, die nicht auf die vertikale Gebrauchslage der Haube 9 Bezug nimmt, sondern auf eine horizontale Lage der Haube 9, bei der somit der Wandungsabschnitt 14 nach oben gerichtet ist. In diesem Fall stellt sich eine Flüssigkeits-Figur gemäß Fig. 3 dar, wobei die leichtere Flüssigkeit vornehmlich im zentralen Bereich der Haube und die schwerere Flüssigkeit vornehmlich im äußeren Bereich der Haube angesammelt ist. Die Ausführungsform nach der Fig. 11 unterscheidet sich von der nach der Fig. 2 dadurch, daß die Haube 9 nicht zweiteilig, sondern dreiteilig ausgebildet ist, sofern man die in den Hohlraum 15 eingelegte Folie 22 außer acht läßt. So sind die Wandungsteile 11 und 12, die im wesentlichen durch die Wandab­ schnitte 13 und 14 gebildet sind, am radial äußeren Rand miteinan­ der verschweißt, wobei diese Baueinheit 34 radial außen in ein radial äußeres, geringförmiges Haubenteil 33 eingesetzt und mit diesem verbunden ist, beispielsweise durch Verschweißen. Das innere Haubenteil 34 kann somit als Baueinheit vorgefertigt werden und nimmt damit im Hohlraum die Folie 22 und die Flüssigkeiten 26, 27 auf, so daß es zur Komplettierung der Haube 9 nur erforderlich ist, das innere Haubenteil 34 mit dem äußeren Haubenteil 33 zu verbin­ den. Die Ausführungsform nach Fig. 11 unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 2 auch dadurch, daß statt der kreisförmi­ gen Führungsschiene 19 eine solche mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, die in die komplementär gestaltete Lauffläche der vom Motor angetriebenen Antriebsscheibe 6 eingreift. Hierdurch ist eine axiale Führung der Haube gewährleistet.

Claims (22)

1. Fantasieleuchte mit einer mindestens zwei unmischbare Flüssig­ keiten (26, 27) enthaltenden schmalen und lichtdurchlässigen Hohlkammer (15), auf deren Rückseite ein Leuchmittel (8) ange­ ordnet ist, wobei die Hohlkammer (15) in geringem Abstand zu­ einander angeordnete Wandungsabschnitte (13, 14) aufweist, zwi­ schen denen eine Folie (22) angeordnet ist, wobei die Hohlkam­ mer (15) bei im wesentlichen vertikaler Ausrichtung der Wan­ dungsabschnitte (13, 14) um eine im wesentlichen horizontale Achse (10) drehbar ist und mindestens eine der Flüssigkeiten farbig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsabschnitte (13, 14) gekrümmt ausgebildet und gleichgerichtet sind sowie die Folie (22) in die Hohlkammer (15) eingelegt ist, wobei die Folie (22) vor dem Einlegen zwischen die Wandungsabschnitte (13, 14) plan ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammer (15) oder die diese bildenden Wandungsteile (11, 12) und/oder die Folie (22) aus Kunststoff bestehen.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Wandungsabschnitte (13, 14) 0,5 bis 2,0 mm beträgt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandungsabschnitte (13, 14) der Hohlkammer (15) als Kugelschalen ausgebildet sind.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der hintere Wandungsabschnitt (13) der Hohlkammer (15) aus einem weißtransluzenten Kunststoff gefertigt ist, insbe­ sondere aus einem solchen Kunststoff, der viel Licht durchläßt.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der vordere Wandungsabschnitt (14) glasklar ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der hintere und der vordere Wandungsabschnitt (13, 14) aus der gleichen Kunststoffart gefertigt sind.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß einer (14) der Wandungsabschnitte (13, 14) mit einem umlaufenden, abstandsgebenden Rand (16) versehen, derart, daß beim Zusammenfügen der beiden Wandungsabschnitte (13, 14) sich der gewünschte Abstand im Inneren der Hohlkammer (15) ergibt.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folie (22) vor dem Einlegen zwischen die Wandungs­ abschnitte (13, 14) kreisrund ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Durchmesser der eingelegten Folie (22) geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser der Hohlkammer (15).
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Folie (22) und den Wandungsabschnitten (13, 14) der Hohlkammer (15) trichterförmige Hohlräume (25) ge­ bildet sind, die sich zum Zentrum der Hohlkammer (15) hin ver­ jüngen.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandungsabschnitte (13, 14) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlkammer (15) mittels eines Antriebes (4), ins­ besondere eines elektrischen Antriebs, drehbar ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlkammer (15) Bestandteil einer Baueinheit bil­ det, die in Art einer Haube (9) gestaltet ist.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Haube (9) das Leuchtmittel (8) und/oder der Antrieb (4) an­ geordnet ist.
16. Leuchtmittel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Chassis (1) der Aufnahme der Haube (9) dient.
17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) einen elektrischen Motor mit Getriebe (4) aufnimmt, wobei ein Abtriebselement (7) des Antriebs in ein komplementä­ res umlaufendes Element (19) eingreift, das mit der Haube (9) verbunden ist.
18. Leuchte nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Führungselemente (20, 21) zum Stabilisie­ ren der Haube (9) vorgesehen sind.
19. Leuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzei­ chent, daß das Chassis (1) der Aufnahme des Leuchtmittels (8) dient.
20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Hohlkammern (15) mit zugeordneten Folien (22) hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet pro Leuchte verwendet werden.
21. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haube (9) ein radial äußeren Haubenteil (33) und ein radial inneres Haubenteil (34) aufweist, wobei das in­ nere Haubenteil (34) im wesentlichen durch die beiden Wandung­ sabschnitte (13, 14) gebildet ist.
22. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Haubenteil (34) eine vorgefertigte, mit den Flüssigkei­ ten (26, 27) gefüllte und/oder mit der Folie (22) versehene Baueinheit darstellt, mit der das äußere Haubenteil (33) ver­ bunden, insbesondere verschweißt oder verklebt ist.
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