DE10002526A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen MusternInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern mit mindestens einem optischen Detektor (5a, 5b, 7), der ein zweidimensionales Muster (2c) oder optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtastet. Eine erste Signalverarbeitungsanlage (1) kombiniert mindestens zwei von der optischen Abtastung abhängige Verarbeitungssignale (S1, S2) und wandelt diese in ein Kombinationssignal (S3) um, um bei Übereinstimmung des Kombinationssignals (S3) mit einem vorbestimmten, zuvor abgespeicherten Signal ein Erkennungssignal (3) zu erzeugen, welches die korrekte Detektion des zweidimensionalen Musters angibt. Die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) enthalten dabei Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters, wobei eine zweite Signalverarbeitungsanlage (10) Detektorsignale (Sa, Sb, S) von dem mindestens einen optischen Detektor (5a, 5b, 7) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt. Dadurch lassen sich unterschiedliche Muster beispielsweise auf Verpackungsmaterialien erkennen, ohne daß die Verpackungsmaschinen, d. h. die erste Signalverarbeitungsanlage, abgeändert werden muß.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung
von zweidimensionalen Mustern nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1, eine Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensio
nalen Mustern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 sowie
Verwendungen des Verfahrens bzw. der Vorrichtung nach den
Patentansprüchen 16 und 17.
Bei der Verarbeitung von mit hoher Geschwindigkeit transpor
tierten Verpackungsmaterialien ist es bekannt, die Position
der Verpackungsmaterialbahn anhand von optisch detektierbaren
Mustern zu erkennen, um das Verpackungsmaterial zu bearbeiten.
Bei der Herstellung von Behältern zur Aufnahme von beispiels
weise Flüssigkeiten wird die Verpackungsmaterialbahn mit einem
graphischen Design bedruckt, gefaltet, mit dem beispielsweise
flüssigen Inhalt gefüllt, geschnitten und anschließend bei
spielsweise zu einem rechteckigen Behälter geformt, wobei bei
den derzeit bekannten Verpackungsmaschinen unterschiedlichste
Verpackungsmaterialien bzw. Verpackungsmaterialbahnen ver
wendet werden.
Mit Hilfe von optischen Detektoren werden die auf der Ver
packungsmaterialbahn aufgedruckten Muster erkannt, um so die
einzelnen Verarbeitungsoperationen für die Einzelpackungen
kontrollieren zu können. Die optisch detektierbaren Muster
sind dabei an einer bestimmten Position der Verpackungs
materialbahn aufgedruckt, um so die einzelnen Verpackungen
separieren zu können und um die aktuelle Position der trans
portierten Verpackungsmaterialbahn feststellen zu können. Auch
bei der graphischen Gestaltung der Verpackungsmaterialbahnen
werden die optisch detektierbaren Muster verwendet, um bei
spielsweise bei einem Mehrfarbendruck die Aufbringung der
Farben an den richtigen Stellen kontrollieren zu können.
Aus der US 08/769 687 (PCT/EP96/00546) ist es bekannt, ein
zweidimensionales Muster bzw. optisch trennbare Muster mittels
zweier Detektoren optisch abzutasten und aufgrund der op
tischen Abtastung zwei Verarbeitungssignale zu erzeugen, die
miteinander kombiniert werden. Das sich aus dieser Kombination
ergebende Kombinationssignal wird mit einem in einer Signal
verarbeitungsanlage abgespeicherten, vorbestimmten Signal ver
glichen, um bei Übereinstimmung des Kombinationssignals mit
dem vorbestimmten Signal ein Erkennungssignal zu erzeugen,
welches Aufschluß darüber gibt, daß das richtige Muster er
kannt wurde. So generieren die optischen Detektoren, bei
spielsweise Fotozellen, binäre Signale, die hell/dunkel-Unter
schiede des zu erkennenden Musters darstellen, wobei die
binären Signale in der Signalverarbeitungsanlage nach einem
vorgegebenen Prinzip miteinander kombiniert werden, so daß
sich beispielsweise ein digitales Signal (01100111100110) ergibt,
welches mit einem zuvor abgespeicherten vorbestimmten
Signal gleicher Art verglichen wird, um feststellen zu können,
ob die optischen Detektoren das auf der Verpackungsmaterial
bahn aufgebrachte Muster oder Teile des graphischen Designs
der Verpackungsmaterialbahn erkannt haben, da die optischen
Detektoren fortlaufend beispielsweise hell/dunkel-Unterschiede
sämtlicher Muster und Designs auf der Verpackungsmaterialbahn
erkennen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung der bekannten Art mit einem
optisch trennbaren Muster 2a einer ersten Signalverarbeitungs
anlage 1 und zwei optischen Detektoren 5a und 5b. Als optisch
trennbares Muster 2a dienen eine Anzahl von unterschiedlich
breiten schwarzen Strichen, die auf der Verpackungsmaterial
bahn aufgedruckt sind. Unter optisch trennbar wird dabei ein
Muster verstanden, welches mindestens zwei durch die optischen
Detektoren 5a und 5b erkennbare Teilmuster ungleicher gra
phischer Gestaltung aufweist. Die beiden Detektoren 5a und 5b
sind über Signalleitungen 4 mit der ersten Signalverareitungs
anlage 1 verbunden, wobei ein erstes Detektorsignal Sa und ein
zweites Detektorsignal Sb als erstes Verarbeitungssignal S1
und als zweites Verarbeitungssignal S2 in die erste Signalver
arbeitungsanlage 1 eingespeist werden, die die beiden Verar
beitungssignale S1 und S2 kombiniert, in ein Kombinations
signal umwandelt und bei Übereinstimmung des Kombinations
signals mit einem vorbestimmten Signal ein Erkennungssignal 3
erzeugt. Dieses Erkennungssignal 3 dient der Verpackungs
maschine zur Positionserkennung des Verpackungsmaterials und
zur weiteren Bearbeitung der Verpackungsmaterialbahn.
Fig. 2 zeigt eine von vielen Möglichkeiten zur Kombination
der Verarbeitungssignale S1 und S2. Beispielsweise wird in
Fig. 2 dargestellt, daß das erste Verarbeitungssignal S1 des
ersten Fotodetektors 5a als Taktsignal zum "Lesen" des zweiten
Verarbeitungssignals S2 des zweiten Fotodetektors 5b verwendet
wird und vice versa. Die ansteigende erste Flanke des ersten
Verarbeitungssignals S1 dient zur Erkennung der binären In
formation des zweiten Verarbeitungssignals S2, in diesem Falle
"0". Die erste ansteigende Flanke des zweiten Verarbeitungs
signals S2 dient zur Erkennung der binären Information des
ersten Verarbeitungssignals S2 zu diesem Zeitpunkt, in diesem
Falle "1". Durch die fortlaufende gegenseitige Taktung des
ersten Verarbeitungssignals S1 und des zweiten Verarbeitungs
signals S2 ergibt sich ein Kombinationssignal S3, in diesem
Falle "01100111100110". Die ansteigenden und abfallenden
Flanken der jeweiligen Verarbeitungssignale S1 und S2, die zur
Taktung des jeweiligen anderen Verarbeitungssignals S1 und S2
dienen, können dabei geringfügig variieren, sofern dadurch das
digitale Kombinationssignal S3 nicht verändert wird. Nach dem
Vergleich des digitalen Kombinationssignals S3 mit einem in
der ersten Signalverarbeitungsanlage 1 gespeicherten vorbe
stimmten Signal wird das Erkennungssignal 3 erzeugt, welches
die Detektion des optisch trennbaren. Musters, d. h. der ersten
Musteranordnung 2a, signalisiert.
Obwohl diese Art der Erkennung von zweidimensionalen Muster
vielerorts erfolgreich eingesetzt wird, haben sich in der Ver
gangenheit in der Praxis Probleme ergeben, die wie folgt dar
gestellt werden:
Bei manchen Verpackungen nimmt das "Design" der Verpackung den
gesamten Raum des Verpackungsmaterials ein, so daß kein Platz
für die Anbringung eines in Fig. 1 dargestellten Musters
bleibt, so daß die graphische Gestaltung der Verpackung selbst
verwendet werden muß, um die Position der Verpackungsmaterial
bahn zu erkennen. Weiterhin werden Verpackungen oft bereits
während der Produktion mit einem sogenannten "Barcode" für Re
gistrierkassen versehen, der beispielsweise Preisinformationen
oder Informationen über die Menge und die Art des Inhalts der
Verpackung beinhaltet und der oft das Anbringen eines in Fig.
1 dargestellten Musters verhindern. Schließlich stört oftmals
bei bestimmten graphischen Aufmachungen der Verpackungen das
Anbringen eines in Fig. 1 dargestellten Musters, so daß
andere "graphisch gefälligere" Muster verwendet werden, die
jedoch bei den weltweit sich im Einsatz befindlichen Ver
packungsmaschinen nicht eingesetzt werden können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern bzw. eine
Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern anzu
geben, die gleichzeitig für die unterschiedlichsten Muster und
Detektoren einsetzbar sind und die für die vorhandenen Ver
packungsmaschinen verwendet werden können, ohne daß kostenin
tensive Umbaumaßnahmen notwendig sind.
Die Erfindung löst das ihr zugrunde liegende Problem durch die
kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1
und 8. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet und beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erkennung von zweidimen
sionalen Mustern kombiniert die zwei aus dem Stand der Technik
bekannten Verarbeitungssignale und wandelt diese in ein Kom
binatiossignal um, wobei die mindestens zwei Verarbeitungs
signale Musterinformationen eines vorbestimmbaren Muster ent
halten. Die Detektorsignale von mindestens einem optischen
Detektor werden dabei in die mindestens zwei Verarbeitungs
signale umgewandelt. Durch die Umwandlung der Detektorsignale
von mindestens einem optischen Detektor in die mindestens zwei
Verarbeitungssignale durch bestimmte Umwandlungsoperationen
können die unterschiedlichsten Muster erkannt werden, ohne daß
die beispielsweise nach Fig. 2 beschriebene Kombination der
Verarbeitungssignale, die Erzeugung des entsprechenden Kombi
nationssignals, der Vergleich des Kombinationssignals mit
einem vorbestimmten Signal und die Erzeugung eines Erkennungs
signals abgeändert werden muß.
So läßt sich ein und dieselbe Verpackungsmaschine für die
unterschiedlichsten Arten von Verpackungsmaterialbahnen mit
entsprechend unterschiedlich aufgedruckten Mustern verwenden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
optisch trennbares Muster mittels zweier Detektoren optisch
abgetastet und die zwei Detektorsignale der zwei Detektoren
werden in die mindestens zwei Verarbeitungssignal umgewandelt.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird ein zweidimensionales Muster mittels eines Detektors ab
getastet, wobei die Informationen aus den beiden Dimensionen
des Musters in zwei Detektorsignale umgewandelt werden, die
ihrerseits in die mindestens zwei Verarbeitungssignale umge
wandelt werden.
So läßt sich beispielsweise ein graphisches Design mittels
einer digitalen CCD-Kamera aufnehmen, wobei die horizontalen
und vertikalen Pixelinformationen in zwei getrennte Detektor
signale umgewandelt werden, die mittels weiterer Umwandlungs
operationen in die mindestens zwei Verarbeitungssignale umgewandelt
werden. Die Umwandlungsoperationen richten sich dabei
nach dem entsprechend verwendeten Muster, so daß beispiels
weise die horizontalen und vertikalen Pixelinformationen des
zweidimensionalen Musters in die in Fig. 2 gezeigten Verar
beitungssignale S1 und S2 umgewandelt werden.
Beispielsweise werden die beiden Detektorsignale nach den oben
erwähnten zwei Ausführungsformen der Erfindung ihrerseits kom
biniert und in ein Zwischensignal umgewandelt. Dieses
Zwischensignal kann dann mit einem vorbestimmten Signal ver
glichen werden, wobei das vorbestimmte Signal auf das zu er
kennende Muster abgestimmt ist. Bei Übereinstimmung des
Zwischensignals mit dem vorbestimmten Signal wird ein Aus
gangssignal erzeugt, welches dann in die mindestens zwei Ver
arbeitungssignale umgewandelt wird, um in der zuvor genannten
ersten Signalverarbeitungsanlage verarbeitet zu werden.
Nach einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung werden
die zwei Detektorsignale der zwei Detektoren oder die zwei die
beiden Dimensionen des zweidimensionalen Musters repräsen
tierenden zwei Detektorsignale des einen Detektors jeweils
einzeln mit den Musterinformationen des abgetasteten Musters
verglichen, um jeweils bei Übereinstimmung je eines Detektor
signals mit den Musterinformationen je eines optisch abge
tasteten Teils des optisch trennbaren Musters oder je einer
Dimension des zweidimensionalen Musters ein Teil-Ausgangs
signal zu erzeugen, wobei die Teil-Ausgangssignale dann in ein
Ausgangssignal umgewandelt werden, welches dann wiederum in
die mindestens zwei Verarbeitungssignale umgewandelt wird.
Weiterhin ist es möglich, die beiden Dimensionen des zwei
dimensionalen Musters in ein Detektordatensignal umzuwandeln
und das Detektordatensignal in die mindestens zwei Verar
beitungssignale umzusetzen. Das Detektordatensignal wird zu
diesem Zweck mit den Musterinformationen des zweidimensionalen
Musters verglichen, um bei Übereinstimmung des Detektordaten
signals mit den Musterinformationen ein Ausgangssignal zu er
zeugen, welches seinerseits in die mindestens zwei Verar
beitungssignale umgewandelt wird. Das Detektordatensignal kann
dabei die Pixelinformationen des horizontalen und vertikalen
Teils eines zweidimensionalen Musters enthalten und in Form
einer Matrix dargestellt werden, wobei diese Matrix mit einer
vorbestimmten Matrix verglichen wird, die die Musterinforma
tionen des zu detektierenden Musters enthält.
Darüber hinaus sind auch Kombinationen der zuvor genannten
Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich. Beispielsweise
kann einer der optischen Detektoren als Scanner ausgebildet
sein, der den "Barcode" einer Verpackungsmaterialbahn ab
tastet. Bei Übereinstimmung der Scannerinformationen mit
entsprechend vordefinierten und abgespeicherten Musterin
formationen wird das zuvor genannte "Teil-Ausgangssignal"
erzeugt, sobald das Scannersignal mit den vorbestimmten
Musterinformationen übereinstimmt. Nach Erzeugung eines
zweiten Teil-Ausgangssignals, beispielsweise durch einen
optischen Fotodetektor, der ein weiteres Teil-Muster erkennt,
werden die beiden Teil-Ausgangssignale in ein Ausgangssignal
umgewandelt, welches dann in die mindestens zwei Verar
beitungssignale zur Weiterverarbeitung umgewandelt wird.
Die Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern
nach der Erfindung umfaßt mindestens einen optischen Detektor,
der ein zweidimensionales Muster oder optisch trennbare Muster
optisch abtastet und mindestens eine erste Signalverarbeitungsanlage,
die mindestens zwei von der optischen Ab
tastung abhängige Verarbeitungssignale kombiniert und in ein
Kombinationssignal umwandelt, um bei Übereinstimmung des Kom
binationssignals mit einem vorbestimmten Signal ein Er
kennungssignal zu erzeugen, welches angibt, daß die richtige
bzw. exakte Position der Einzelverpackung auf der Verpackungs
materialbahn detektiert wurde.
Darüber hinaus wandelt eine zweite Signalverarbeitungsanlage
die Detektorsignale von dem mindestens einen optischen Detek
tor in die mindestens zwei Verarbeitungssignale um, die die
Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters enthalten.
Mit Vorteil enthalten die zwei Verarbeitungssignale Muster
informationen von solchen Mustern, die besonders häufig bei
den vorerwähnten Verpackungsmaschinen eingesetzt werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wandelt
ein Signalumsetzer der zweiten Signalverarbeitungsanlage die
zwei Detektorsignale der zwei Detektoren, die das optisch
trennbare Muster optisch abtasten, in die mindestens zwei
Verarbeitungssignale um. Weiterhin sieht die Erfindung vor,
daß ein Detektor das zweidimensionale Muster optisch abtastet,
daß die beiden Dimensionen des Musters innerhalb des Detektors
selbst in zwei Detektorsignale umwandelbar sind und daß eine
dritte Signalverarbeitungsanlage und gegebenenfalls ein
Signalwandler, die beide Teil der zweiten Signalverarbeitungs
anlage sind, die beiden Detektorsignale in die mindestens zwei
Verarbeitungssignale umwandelt.
Beispielsweise kombiniert der vorerwähnte Signalumsetzer die
zwei Detektorsignale und wandelt diese in ein Zwischensignal
um. Bei Übereinstimmung des Zwischensignals mit einem vorbestimmten
Signal, welches entsprechend dem verwendeten Muster
in dem Signalumsetzer abgespeichert wurde, generiert der
Signalumsetzer ein Ausgangssignal, welches dann von dem
Signalumsetzer oder einem Signalgenerator in die mindestens
zwei Verarbeitungssignale umgewandelt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung tasten zwei
Detektoren ein optisch trennbares Muster ab, wobei dann je
weils ein Vergleicher der zweiten Signalverarbeitungsanlage
jeweils eines der zwei Detektorsignale jeweils mit den Muster
informationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch
trennbaren Musters vergleicht. Bei Übereinstimmung je eines
Detektorsignals mit den Musterinformationen je eines optisch
abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters erzeugt je
ein Vergleicher ein Teil-Ausgangssignal, welches mittels eines
UND-Glieds in ein Ausgangssignal zur weiteren Umwandlung
mittels des Signalwandlers in die mindestens zwei Verar
beitungssignale umgewandelt wird.
Weiterhin ist es möglich, daß lediglich ein Detektor das vor
erwähnte zweidimensionale Muster optisch abtastet, daß der De
tektor die beiden Dimensionen des Musters, also beispielsweise
die vertikalen und horizontalen Zeilen und Spalten eines
Pixelmusters, in ein Detektordatensignal umwandelt, welches
die zweidimensionale, das Muster repräsentierende Matrix be
inhaltet. Ein Signalprozessor vergleicht daraufhin das Detek
tordatensignal mit den Musterinformationen des zweidimen
sionalen Musters. Dieser Vergleich kann beispielsweise durch
einen einzelnen Pixelvergleich der sich in den Zeilen und
Spalten der Matrix befindlichen Pixel stattfinden. Bei Über
einstimmung des Detektordatensignals mit den Musterinfor
mationen erzeugt der Signalprozessor wiederum ein Ausgangssignal,
welches dann in die mindestens zwei Verarbeitungs
signale umgewandelt werden kann.
Mit Vorteil beinhaltet die zweite Signalverarbeitungsanlage
den Signalumsetzer mit dem Signalgenerator und dem Signal
prozessor sowie mindestens zwei Anschlüsse, so daß mindestens
zwei Detektorenpaare und/oder ein Detektorpaar und ein Einzel
detektor anschließbar sind. So lassen sich an die zweite
Signalverarbeitungsanlage eine Reihe von unterschiedlichen
Detektoren anschließen, die unterschiedliche Muster erkennen
können. Durch die Umwandlung der Detektorensignale in die
mindestens zwei Verarbeitungssignale durch die zweite Signal
verarbeitungsanlage lassen sich die bereits existierenden Ver
packungsmaschinen ohne Änderung der ersten Signalverar
beitungsanlage für eine Vielzahl unterschiedlicher Muster ver
wenden.
Zur Realisierung weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der
Erfindung umfaßt die zweite Signalverarbeitungsanlage die
dritte Signalverarbeitungsanlage, das UND-Glied, mindestens
zwei Vergleicher und den Signalwandler sowie mindestens zwei
Anschlüsse, so daß auch hier unterschiedliche Detektoren je
nach den verwendeten Umwandlungsoperatoren anschließbar sind.
Gegebenenfalls können einzelne der vorerwähnten Signalver
arbeitungsanlagen, Signalwandler oder Signalumsetzer innerhalb
der Detektoren selbst angebracht sein, um bereits vor
verarbeitete Detektorsignale zu erhalten, die sich in der
zweiten Signalverarbeitungsanlage einheitlich in die min
destens zwei Verarbeitungssignale umwandeln lassen.
Mit Vorteil kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die er
findungsgemäße Vorrichtung zur Positionserkennung von mit ver
schiedenen zweidimensionalen Mustern oder optisch trennbaren
Mustern ausgestatteten Verpackungsmaterialien in Verpackungs
maschinen verwenden. Auch lassen sich dadurch die Positionen
von Verpackungsmaterialien in Verpackungsmaschinen detek
tieren, die mit verschiedenen graphischen Aufmachungen ver
sehen sind, wobei dann je nach graphischer Aufmachung die
zweite Signalverarbeitungsanlage entsprechend vorbereitet
werden muß, um die erforderlichen zwei Verarbeitungssignale
für die erste Signalverarbeitungsanlage zu generieren.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Erkennung von zweidimensionalen Mustern nach dem
Stand der Technik,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Kombination der beiden
Verarbeitungssignale in ein Kombinationssignal,
Fig. 3 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Erkennung dreier verschiedener zweidimensionaler Muster
bzw. optisch trennbarer Muster nach der Erfindung und
Fig. 4 verschiedene Varianten der Vorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 3 zeigt eine erste Musteranordnung 2a, eine zweite
Musteranordnung 2b und eine dritte Musteranordnung 2c, wobei
die erste und zweite Musteranordnung 2a und 2b optisch trenn
bare Muster darstellen, während die dritte Musteranordnung 2c
ein zweidimensionales Muster zur Erkennung durch einen 2D-
Detektor 7 darstellt. Die erste Musteranordnung 2a wird bei
spielsweise durch einen ersten Fotodetektor 5a und einen
zweiten Fotodetektor 5b optisch abgetastet. Die zweite Muster
anordnung 2b wird durch einen ersten Detektor 6a und einen
zweiten Detektor 6b optisch abgetastet. Der erste Detektor 6a
kann dabei beispielsweise ein herkömmlicher Laser-Scanner
sein, während der zweite Detektor 2b beispielsweise ein aus
dem Stand der Technik bekannter Fotodetektor ist.
Sowohl die beiden Fotodetektoren 5a und 5b als auch die beiden
Detektoren 6a und 6b erzeugen jeweils erste Detektorsignale Sa
und zweite Detektorsignale Sb. Der 2D-Detektor 7 erzeugt ein
Detektordatensignal S. Sowohl die Detektorsignale Sa und Sb
als auch das Detektordatensignal S werden an drei verschiedene
Anschlüsse A1, A2 und A3 einer zweiten Signalverarbeitungs
anlage 10 angeschlossen. Die zweite Signalverarbeitungsanlage
10 weist zwei Ausgänge auf, an welche Signalleitungen 4 an
gelegt sind, die die in der zweiten Signalverarbeitungsanlage
10 erzeugten Verarbeitungssignale S1 und S2 an die erste
Signalverarbeitungsanlage 1 zur Erzeugung eines Erkennungs
signals 3 weiterleiten.
Innerhalb der zweiten Signalverarbeitungsanlage 10 sind drei
Signalwege zur Verarbeitung der Detektorsignale Sa und Sb
sowie des Detektordatensignals S dargestellt. Je nach ver
wendetem Muster 2a, 2b oder 2c werden ein erster Schalter 15a
und ein zweiter Schalter 15b entsprechend umgelegt, um je nach
verwendetem Muster einen der drei Signalwege der zweiten
Signalverarbeitungsanlage 10 auszuwählen. Es ist jedoch auch
möglich, innerhalb der zweiten Signalverarbeitungsanlage 10
nur einen der drei Signalwege vorzusehen, um auf den ersten
Schalter 15a und den zweiten Schalter 15b zu verzichten. In
diesem Fall enthält die zweite Signalverarbeitungsanlage 10
nur einen der drei Signalwege, so daß die Ausgangssignale
eines Signalumsetzers 8 oder eines Signalgenerators 9 direkt
an die erste Signalverarbeitungsanlage 1 angelegt werden.
Falls die erste bevorzugte Musteranordnung 2a verwendet wird,
die die Musterinformationen des vorbestimmbaren Musters re
präsentiert, so ist eine Umwandlung der Detektorsignale Sa und
Sb innerhalb der zweiten Signalverarbeitungsanlage 10 nicht
notwendig und die entsprechenden Signalwege am Anschluß A1,
d. h. die entsprechenden Signalleitungen 4, können direkt an
den Ausgang der zweiten Signalverarbeitungsanlage 10 gelegt
werden. In diesem Falle kann auf die zweite Signalverar
beitungsanlage 10 verzichtet werden.
Falls die zweite Musteranordnung 2b verwendet wird, so ist ein
Signalumsetzer 8 vorgesehen, der die beiden Detektorsignale Sa
und Sb des ersten Detektors 6a und zweiten Detektors 6b in das
erste Verarbeitungssignal S1 und das zweite Verarbeitungs
signal S2 umwandelt. Der Signalumsetzer 8 kombiniert die
beiden Detektorsignale Sa und Sb beispielsweise durch das An
einanderfügen von binären Informationen eines als Laser-
Scanner dienenden ersten Detektors 6a, der vertikal ange
ordnete Musterstriche detektiert, und von binären Informa
tionen eines als Fotodetektor dienenden zweiten Detektors 6b
der horizontal angeordnete Musterstriche detektiert, um so ein
Zwischensignal zu erzeugen. Im Anschluß daran vergleicht der
Signalumsetzer 8 dieses Zwischesignal mit einem auf die zweite
Musteranordnung 2b abgestimmten Signal, welches zuvor bei
spielsweise in einem Speicher des Signalumsetzers 8 abge
speichert wurde. Bei Übereinstimmung des Zwischensignals mit
diesem vorbestimmten Signal erzeugt der Signalumsetzer 8 ein
Ausgangssignal, welches entweder an den Signalgenerator 9
(nicht dargestllt) oder an einen innerhalb des Signalumsetzers
8 angeordneten Signalgenerators weitergeleitet wird, der die
Verarbeitungssignale S1 und S2 generiert.
Im Fall der dritten Musteranordnung 2c tastet ein 2D-Detektor
7, beispielsweise eine CCD-Kamera, die dritte Musteranordnung
2c ab und erzeugt ein Detektordatensignal S. Dieses Detektor
datensignal S wird an einen Signalprozessor 14 weitergeleitet,
der das Detektordatensignal mit einem auf die dritte Musteran
ordnung 2c abgestimmten und zuvor abgespeicherten Signal ver
gleicht, um bei Übereinstimmung ein Ausgangssignal SA zu er
zeugen, welches an den Signalgenerator weitergeleitet wird.
Der Signalgenerator 9 erzeugt dann die für die erste Signal
verarbeitungsanlage 1 erforderlichen Verarbeitungssignale S1
und S2.
Fig. 4 zeigt weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Er
findung nach Fig. 3. Im Fall der zweiten Musteranordnung 2b
werden die Detektorsignale Sa und Sb an jeweils einen ersten
Vergleicher 16a und einen zweiten Vergleicher 16b weiterge
leitet, die jeweils die einzelnen Detektorsignale Sa und Sb
mit den Musterinformationen eines Teils des optisch trennbaren
Musters vergleichen. Beispielsweise vergleicht der erste Ver
gleicher 16a die Informationen eines als ersten Detektors 6a
fungierenden Laser-Scanners mit in dem ersten Vergleicher 16a
abgespeicherten Informationen, die vertikale Striche, wie in
Fig. 4 dargestellt, repräsentieren. Gleichermaßen vergleicht
der zweite Vergleicher 16b die Informationen des beispiels
weise als Fotodetektor fungierenden zweiten Detektors 6b mit
in dem zweiten Vergleicher 16b abgespeicherten Informationen,
die, wie in Fig. 4 dargestellt, horizontale Strichte repräsen
tieren. Bei Übereinstimmung der entsprechenden Detektorsignale
Sa und Sb innerhalb der Vergleicher 16a und 16b erzeugen diese
Teil-Ausgangssignale SAT, die in einem UND-Glied 13 zu einem
Ausgangssignal SA umgewandelt werden.
Im Fall der dritten Musteranordnung 2c können die von dem 2D-
Detektor 7 detektierten Musterinformationen in ein erstes
Detektorsignal Sa und ein zweites Detektorsignal Sb umge
wandelt werden, die, wie oben bereits beschrieben, in einer
dritten Signalverarbeitungsanlage 12 in ein Ausgangssignal SA
umgewandelt werden.
Sowohl im Fall der zweiten Musteranordnung 2b als auch im Fall
der dritten Musteranordnung 2c werden die erzeugten Ausgangs
signale SA zu einem Signalwandler 11 weitergeleitet, der das
erste Verarbeitungssignal S1 und das zweite Verarbeitungs
signal S2 generiert.
Claims (17)
1. Verfahren zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern,
wobei ein zweidimensionales Muster (2c) oder optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abgetastet werden,
aufgrund der optischen Abtastung mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) erzeugt werden,
die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) kombiniert und in ein Kombinationssignal (S3) umgewandelt werden, und wobei
ein Erkennungssignal (3) bei Übereinstimmung des Kombinations signals (53) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters enthalten, und
daß Detektorsignale (Sa, Sb, S) von mindestens einem optischen Detektor (5a, 5b, 7) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umgewandelt werden.
wobei ein zweidimensionales Muster (2c) oder optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abgetastet werden,
aufgrund der optischen Abtastung mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) erzeugt werden,
die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) kombiniert und in ein Kombinationssignal (S3) umgewandelt werden, und wobei
ein Erkennungssignal (3) bei Übereinstimmung des Kombinations signals (53) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters enthalten, und
daß Detektorsignale (Sa, Sb, S) von mindestens einem optischen Detektor (5a, 5b, 7) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß optisch trennbare Muster (2a, 2b) mittels zweier Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch abgetastet werden, und
daß zwei Detektorsignale (Sa, Sb) der zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt werden.
daß optisch trennbare Muster (2a, 2b) mittels zweier Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch abgetastet werden, und
daß zwei Detektorsignale (Sa, Sb) der zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweidimensionales Muster (2c) mittels eines Detektors (7) abgetastet wird,
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) in zwei Detektor signale (Sa, Sb) umgewandelt werden, und
daß die beiden Detektorsignale (Sa, Sb) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt werden.
daß ein zweidimensionales Muster (2c) mittels eines Detektors (7) abgetastet wird,
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) in zwei Detektor signale (Sa, Sb) umgewandelt werden, und
daß die beiden Detektorsignale (Sa, Sb) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) kombiniert und in ein Zwischensignal (SZ) umgewandelt werden,
daß ein Ausgangssignal (SA) bei Übereinstimmung des Zwischensignals (SZ) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt wird, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
daß die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) kombiniert und in ein Zwischensignal (SZ) umgewandelt werden,
daß ein Ausgangssignal (SA) bei Übereinstimmung des Zwischensignals (SZ) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt wird, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) jeweils mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) verglichen werden,
daß bei Übereinstimmung je eines Detektorsignals (Sa, Sb) mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) jeweils ein Teil- Ausgangssignal (SAT) erzeugt wird,
daß die Teil-Ausgangssignale (SAT) in ein Ausgangssignal (SA) umgewandelt werden, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
daß die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) jeweils mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) verglichen werden,
daß bei Übereinstimmung je eines Detektorsignals (Sa, Sb) mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) jeweils ein Teil- Ausgangssignal (SAT) erzeugt wird,
daß die Teil-Ausgangssignale (SAT) in ein Ausgangssignal (SA) umgewandelt werden, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) in ein Detektor datensignal (S) umgewandelt werden, und
daß das Detektordatensignal (S) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) in ein Detektor datensignal (S) umgewandelt werden, und
daß das Detektordatensignal (S) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Detektordatensignal (S) mit den Musterinformationen des zweidimensionalen Musters (2c) verglichen wird,
daß bei Übereinstimmung des Detektordatensignals (S) mit den Musterinformationen ein Ausgangssignal (SA) erzeugt wird, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
daß das Detektordatensignal (S) mit den Musterinformationen des zweidimensionalen Musters (2c) verglichen wird,
daß bei Übereinstimmung des Detektordatensignals (S) mit den Musterinformationen ein Ausgangssignal (SA) erzeugt wird, und
daß das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbei tungssignale (S1, S2) umgewandelt wird.
8. Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern,
mit mindestens einem optischen Detektor (5a, 5b, 7), der ein zweidimensionales Muster (2c) oder optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtastet, und
mindestens einer ersten Signalverarbeitungsanlage (1), die mindestens zwei von der optischen Abtastung abhängige Verarbeitungssignale (S1, S2) kombiniert, in ein Kombinationssignal (S3) umwandelt und ein Erkennungssignal (3) bei Übereinstimmung des Kombinationssignals (S3) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters enthalten, und
daß mindestens eine zweite Signalverarbeitungsanlage (10) Detektorsignale (Sa, Sb, S) von dem mindestens einen optischen Detektor (5a, 5b, 7) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umwandelt.
mit mindestens einem optischen Detektor (5a, 5b, 7), der ein zweidimensionales Muster (2c) oder optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtastet, und
mindestens einer ersten Signalverarbeitungsanlage (1), die mindestens zwei von der optischen Abtastung abhängige Verarbeitungssignale (S1, S2) kombiniert, in ein Kombinationssignal (S3) umwandelt und ein Erkennungssignal (3) bei Übereinstimmung des Kombinationssignals (S3) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) Musterinformationen eines vorbestimmbaren Musters enthalten, und
daß mindestens eine zweite Signalverarbeitungsanlage (10) Detektorsignale (Sa, Sb, S) von dem mindestens einen optischen Detektor (5a, 5b, 7) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umwandelt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtasten, und
daß ein Signalumsetzer (8) der zweiten Signalverarbeitungs anlage (10) zwei Detektorsignale (Sa, Sb) der zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
daß zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtasten, und
daß ein Signalumsetzer (8) der zweiten Signalverarbeitungs anlage (10) zwei Detektorsignale (Sa, Sb) der zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Detektor (7) das zweidimensionale Muster (2c) optisch abtastet,
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) innerhalb des Detektors (7) in zwei Detektorsignale (Sa, Sb) umwandelbar sind, und
daß eine dritte Signalverarbeitungsanlage (12) und ggf. ein Signalwandler (11) der zweiten Signalverarbeitungsanlage (10) die beiden Detektorsignale (Sa, Sb) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
daß ein Detektor (7) das zweidimensionale Muster (2c) optisch abtastet,
daß die beiden Dimensionen des Musters (2c) innerhalb des Detektors (7) in zwei Detektorsignale (Sa, Sb) umwandelbar sind, und
daß eine dritte Signalverarbeitungsanlage (12) und ggf. ein Signalwandler (11) der zweiten Signalverarbeitungsanlage (10) die beiden Detektorsignale (Sa, Sb) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalumsetzer (8) die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) kombiniert und in ein Zwischensignal (SZ) umwandelt,
daß der Signalumsetzer (8) ein Ausgangssignal (SA) bei Übereinstimmung des Zwischensignals (SZ) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt, und
daß der Signalumsetzer (8) oder ein Signalgenerator (9) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umwandelt.
daß der Signalumsetzer (8) die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) kombiniert und in ein Zwischensignal (SZ) umwandelt,
daß der Signalumsetzer (8) ein Ausgangssignal (SA) bei Übereinstimmung des Zwischensignals (SZ) mit einem vorbestimmten Signal erzeugt, und
daß der Signalumsetzer (8) oder ein Signalgenerator (9) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungs signale (S1, S2) umwandelt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtasten,
daß je ein Vergleicher (16a, 16b) der zweiten Signalverarbei tungsanlage (10) die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) jeweils mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) vergleichen,
daß die Vergleicher (16a, 16b) bei Übereinstimmung je eines Detektorsignals (Sa, Sb) mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) jeweils ein Teil-Ausgangssignal (SAT) erzeugen,
daß ein UND-Glied (13) die Teil-Ausgangssignale (SAT) in ein Ausgangssignal (SA) umwandelt, und
daß der Signalwandler (11) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
daß zwei Detektoren (5a, 5b, 6a, 6b) optisch trennbare Muster (2a, 2b) optisch abtasten,
daß je ein Vergleicher (16a, 16b) der zweiten Signalverarbei tungsanlage (10) die zwei Detektorsignale (Sa, Sb) jeweils mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) vergleichen,
daß die Vergleicher (16a, 16b) bei Übereinstimmung je eines Detektorsignals (Sa, Sb) mit den Musterinformationen je eines optisch abgetasteten Teils des optisch trennbaren Musters (2a, 2b) jeweils ein Teil-Ausgangssignal (SAT) erzeugen,
daß ein UND-Glied (13) die Teil-Ausgangssignale (SAT) in ein Ausgangssignal (SA) umwandelt, und
daß der Signalwandler (11) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Detektor (7) das zweidimensionale Muster (2c) optisch abtastet,
daß der Detektor (7) die beiden Dimensionen des Musters (2c) in ein Detektordatensignal (S) umwandelt,
daß ein Signalprozessor (14) das Detektordatensignal (S) mit den Musterinformationen des zweidimensionalen Musters (2c) vergleicht,
daß der Signalprozessor (14) bei Übereinstimmung des Detektordatensignals (S) mit den Musterinformationen ein Ausgangssignal (SA) erzeugt, und
daß ein Signalgenerator (9) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
daß ein Detektor (7) das zweidimensionale Muster (2c) optisch abtastet,
daß der Detektor (7) die beiden Dimensionen des Musters (2c) in ein Detektordatensignal (S) umwandelt,
daß ein Signalprozessor (14) das Detektordatensignal (S) mit den Musterinformationen des zweidimensionalen Musters (2c) vergleicht,
daß der Signalprozessor (14) bei Übereinstimmung des Detektordatensignals (S) mit den Musterinformationen ein Ausgangssignal (SA) erzeugt, und
daß ein Signalgenerator (9) das Ausgangssignal (SA) in die mindestens zwei Verarbeitungssignale (S1, S2) umwandelt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalverarbeitungsanlage (10) den
Signalumsetzer (8) mit dem Signalgenerator (9) und den
Signalprozessor (14) sowie mindestens zwei Anschlüsse (A1, A2,
A3) aufweist, so daß mindestens zwei Detektorenpaare (5a, 5b,
6a, 6b) und/oder ein Detektorpaar (6a, 6b) und ein Detektor
(7) anschließbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalverarbeitungsanlage (10) die dritte
Signalverarbeitungsanlage (12), das UND-Glied (13), mindestens
zwei Vergleicher (16a, 16b) und den Signalwandler (11) sowie
mindestens zwei Anschlüsse (A1, A2, A3) aufweist, so daß
mindestens zwei Detektorenpaare (5a, 5b, 6a, 6b) und/oder ein
Detektorpaar (6a, 6b) und ein Detektor (7) anschließbar sind.
16. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7
oder der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-15 zur
Positionserkennung von mit verschiedenen zweidimensionalen
Mustern (2c) oder optisch trennbaren Mustern (2a, 2b)
ausgestatteten Verpackungsmaterialien in Verpackungsmaschinen.
17. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7
oder der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-15 zur
Positionserkennung von mit verschiedenen graphischen
Aufmachungen ausgestatteten Verpackungsmaterialien in
Verpackungsmaschinen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102526 DE10002526A1 (de) | 2000-01-21 | 2000-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern |
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DE2000102526 DE10002526A1 (de) | 2000-01-21 | 2000-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von zweidimensionalen Mustern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10002526A1 true DE10002526A1 (de) | 2001-08-02 |
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DE (1) | DE10002526A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026533A1 (de) * | 1990-08-22 | 1992-02-27 | Messko Albert Hauser Gmbh & Co | Messwerterfassungssystem fuer intelligente sensoren |
WO1997029453A1 (en) * | 1996-02-09 | 1997-08-14 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Device and method for checking patterns disposed on a material strip and the material strip |
-
2000
- 2000-01-21 DE DE2000102526 patent/DE10002526A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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