DE10002396C1 - Schwimmbadabdeckung - Google Patents
SchwimmbadabdeckungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbadabdeckung für im Freien befindliche Schwimmbäder, mit übereinander schiebbaren Überdachungselementen (1), die aus Dachprofilen (3a) bestehen, die sich über ein Schwimmbecken wölben, wobei im Bereich der Längsenden (3) der Abdeckung von den Überdachungselementen (1) gebildete vertikale offene Zugangsbereiche (5) mittels Abschlußwänden verschließbar sind, die ganz oder teilweise aus den Zugangsbereichen (5) entfernbar sind. Es sind zusammenschiebbare Türelemente (7) vorgesehen, die in einer oberen Führungsschiene (10) mit gelenkigen Rollen (21) geführt sind und die sich an senkrecht nach unten geführten Profilträgern (3a) abstützen. Die Türelemente (7) lassen sich zusammengeschoben mit den nach hinten verschiebbaren Überdachungselementen nach hinten verschieben, ohne eine vorherige Demontage.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbadabdeckung für im Freien befindliche
Schwimmbäder, mit übereinander schiebbaren Überdachungselementen, die aus
Dachprofilen bestehen, die sich über ein Schwimmbecken wölben, wobei im Bereich
der Längsenden der Abdeckung von den Überdachungselementen gebildete vertikale
offene Zugangsbereiche mittels Abschlußwänden verschließbar sind, die ganz oder
teilweise aus dem Zugangsbereich entfernbar sind.
Die Deutsche Gebrauchsmusterschrift 91 04 257 beschreibt eine
Schwimmbadabdeckung, die aus übereinander schiebbaren Überdachungselementen
besteht, die sich über ein Schwimmbecken wölben. In den Bereichen der Längsenden
der Gesamtüberdachung bilden sich infolge der Aufwölbung vertikale, offene
Endflächen aus. Diese Endflächen werden mittels Abschlußwänden verschlossen. Die
Abschlußwände sind abnehmbar. Wenigstens eine der Abschlußwände ist mit einer
Tür versehen.
Je größer die Schwimmbäder und damit auch die Schwimmbadabdeckungen werden,
desto schwerer werden auch die zu handhabenden Abschlußwände. Zur
Gewichtsreduzierung ist es möglich, die Abschlußwände aus Folie zu bilden. Es ist
auch eine Konstruktion auf dem Markt, bei der die Abschlußwand nicht entfernt,
sondern um eine horizontale Achse geschwenkt und gegebenenfalls in einer
horizontalen Ebene verschoben werden kann. Die horizontal über den Köpfen der
Schwimmbadbenutzer hängende Abschlußwand ist störend und nur bis zu
Überdachungsbreiten bis zu ca. 6 m unter äußerster Anstrengung durch eine kräftige
Person zu bewegen. Bei Schwimmbadabdeckungen über 6 m Breite wird die
Abschlußwand instabil und hängt bei horizontaler Lage durch. Es ist daher auch nicht
vorgesehen, die Abschlußwand in horizontaler Lage mit dem Überdachungselement zu
verschieben, sondern sie soll vielmehr in vertikaler Lage mit nach hinten verschoben
werden. Dieses ist aber schon deshalb nicht möglich, weil sich in den meisten Fällen
eine Einstiegleiter am Schwimmbecken oder Gartenmöbel im Überdachungsvorraum
befinden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schwimmbadabdeckung zu schaffen, bei der eine
solide Abschlußwand ohne schwere Transportarbeit vollständig aus dem
Zugangsbereich entfernbar ist und ohne weitere Demontage mit dem
Überdachungselement in eine hintere Position verschoben werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die aus dem Zugangsbereich entfernbare Abschlußwand aus Türelementen besteht, die durch ein Zusammenschieben zu den Außenkanten des Dachprofiles aus dem Zugangsbereich wegschiebbar sind,
daß die Türelemente an einer oberen Führungsschiene verschieblich gelagert und zur Seite schiebbar sind,
daß sich die zur Seite zusammengeschobenen Türelemente im Bereich der Außenkanten des Dachprofiles an dort vorgesehenen Profilträgern dieses Dachprofiles abstützen, um so mit dem verschiebbaren Dachprofil ohne eine vorherige Demontage nach hinten verschiebbar zu sein.
daß die aus dem Zugangsbereich entfernbare Abschlußwand aus Türelementen besteht, die durch ein Zusammenschieben zu den Außenkanten des Dachprofiles aus dem Zugangsbereich wegschiebbar sind,
daß die Türelemente an einer oberen Führungsschiene verschieblich gelagert und zur Seite schiebbar sind,
daß sich die zur Seite zusammengeschobenen Türelemente im Bereich der Außenkanten des Dachprofiles an dort vorgesehenen Profilträgern dieses Dachprofiles abstützen, um so mit dem verschiebbaren Dachprofil ohne eine vorherige Demontage nach hinten verschiebbar zu sein.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Abschlußwand ohne schwere
Transportarbeit durch nur eine Person vollständig aus dem Bereich der Endfläche
entfernt werden kann. Der Durchtritt ist für die Schwimmbadbenutzer also auch
optisch völlig frei. Dies erhöht den Benutzerkomfort ganz erheblich. Da die
Türelemente zusammen mit dem verschiebbaren Dachprofil ohne eine vorherige
Demontage nach hinten verschiebbar sind, lassen sie sich problemlos vom
Schwimmbecken entfernen und bei Bedarf auch wieder zurückbringen
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Abschlußwand unterteilt ist in einen oberen und einen unteren Wandbereich, von
denen der obere Wandbereich stets flächig erhalten wird und der untere Wandbereich
aus gelenkig miteinander verbundenen Türelementen besteht, die gefaltet nach Art
von Falttüren aus dem Bereich der Endfläche seitlich wegschiebbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Falttüren
vorgesehen sind, die von der Mitte der Endfläche zu den seitlichen Enden der
Überdachungselemente gegenläufig wegschiebbar und dabei zusammenfaltbar sind.
Dabei sind die Sätze von zusammengeschobenen Türelementen weniger breit.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine obere
Führungsschiene der Türelemente horizontal nach außen über die gebogenen
Dachprofile des vordersten Überdachungselementes hinausgeführt und der Überstand
der äußeren Enden dieser Führungsschiene so lang bemessen ist, daß von diesen
äußeren Enden die senkrecht nach unten geführten Profilträger bodenseitig mit ihren
Außenkanten etwa mit den Außenkanten der Dachprofiles abschließen. Die
senkrechten Profilträger dienen zum einen zur Stabilisierung und Halterung der
horizontalen Führungschiene und zum anderen zur Befestigung der
zusammenfaltbaren Türelemente mit ihren Scharnieren, während diese
zusammengefaltet mit dem vorderen als Überdachungselement dienenden Dachprofil
verschoben werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Türelemente gegen die
Innenseiten der senkrechten Profilträger zusammengefaltet werden.
Um die zu einem Paket zusammengefalteten Türelemente an den senkrechten
Profilträgern zu sichern, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Türelemente als zusammengefaltetes Paket an den senkrechten
Profilträgern festlegbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Türelemente als
zusammengefaltetes Paket an den senkrechten Profilträgern mittels Halterungen
hinterlegt sind. Zu diesen Halterungen können noch Klammern und/oder Bänder
hinzukommen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Türelemente
auch unten in einer Führungsschiene geführt sind, die an ihren seitlichen Enden vor
dem Bereich enden, in dem die Türelemente als Packung zusammengefaßt sind, wobei
an den Enden Einlaufstücke vorgesehen sind, die die unteren Führungen der
Türelemente beim Entfalten der Falttür einfangen und in die untere Führungsschiene
einführen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die nach Art
einer Falttür gelenkig miteinander verbundenen Türelemente dort, wo die
Gelenkverbindungen in dem Bereich der Führungsschienen verbleiben, oben und
unten mittels Rollen in den Führungschienen geführt sind. Die Rollenführung
erleichtert das Bewegen der Türelemente. Die während der Zusammenfassung als
Paket aus der unteren Führungsschiene herausgelaufenen unteren Führungen werden
von den Einlaufstücken sicher aufgefangen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die obere
Führungsschiene mit Befestigungselementen für Teile des oberen Wandbereiches
versehen ist. Der oberen Führungsschiene ist damit eine weitere Aufgabe zugewiesen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Befestigungselemente leistenartige Ansätze im oberen Bereich der Führungsschiene
sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Einlaufstücke nach außen hin von der vollen Höhe im Bereich der unteren
Führungsschiene nach außen bis auf Bodenniveau abfallend ausgebildet sind. Damit
ist eine Verletzungsgefahr verringert.
Die horizontale Breite der Türelemente ist variabel. Auch ist die Anzahl der
Türelemente an die jeweilige Breite der Überdachung angepaßt. Nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die horizontale Breite der
Türelemente höchstens 80 cm, vorzugsweise weniger beträgt. Damit ist sichergestellt,
daß sich die Belastung der oberen Führungsschiene und der gelenkig gelagerten, die
Türelemente abhängenden Rollen in Grenzen hält.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwimmbadabdeckung für ein Außenschwimmbad mit einer vorderen
Wandfläche, die mittels Falttürelementen verschließbar ist.,
Fig. 2 die vollständig ausgezogenen Falttürelemente in der Ebene der Wandfläche von
oben gesehen ohne Führungsschiene,
Fig. 3 einen Teilschnitt III nach Fig. 1, wobei eine der Falttürelemente auf der linken
Seite teilweise aufgefaltet und auf der rechten Seite ganz zusammengefaltet beiseite
geschoben ist,
Fig. 3a in vergrößerter Darstellung den linken Teil der Tür mit Falttürelementen im
teilweise zusammengeschobenen Zustand, entsprechend Fig. 3,
Fig. 4 einen Schnitt durch die obere Führungsschiene mit einer darin laufenden
Halterung eines Türelementes einer Falttür,
Fig. 5 einen Schnitt durch die untere Führungsschiene mit einer darin laufenden
Halterung eines Türelementes der Falttür,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines seitlichen Endes der unteren Führungsschiene mit
einem abflachend auslaufenden Ansatz,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das seitliche Ende der unteren Führungsschiene, wobei
erkennbar ist, daß der abflachend auslaufende Ansatz zum Einfangen von unteren
Rollen der Türelemente breit aufgehend ausgelegt ist.
In Fig. 1 ist die Vorderansicht einer Schwimmbadabdeckung dargestellt. Die
Schwimmbadabdeckung besteht aus übereinander schiebbaren
Überdachungselementen 1, von denen nur eines, und zwar das vordere, dargestellt ist.
Die Überdachungselemente 1 wölben sich als Dachprofilen 3a über ein nicht
dargestelltes Schwimmbecken. Dabei bilden sich im Bereich der Längsenden 3 der
Gesamtüberdachung vertikale, offene Zugangsbereiche 5 aus, die mittels
Abschlußwänden 6 verschließbar sind. Fig. 1 zeigt, daß die vordere Abschlußwand 6
unterteilt ist in einen oberen Wandbereich 6a und einen unteren Wandbereich 6b. Der
obere Wandbereich 6a bleibt stets flächig erhalten. Er besteht aus in Aluminiumprofile
eingefaßten, durchsichtigen Kunststoffplatten, die feststehend ausgebildet sein können.
Es ist aber auch möglich, sie teilweise als Lüftungsflügel auszubilden.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht der untere Bereich 6b der vorderen
Abschlußwand 6 aus zehn Türelementen 7. Diese Türelemente 7 sind auch aus den
Fig. 2, 3 und 3a zu erkennen. Je fünf Türelemente 7 sind gelenkig miteinander zu einer
Falttür 8 verbunden. Die Gelenkverbindungen sind mit 9 und 9a bezeichnet. Die
Gelenkverbindungen 9 sind in einer oberen Führungsschiene 10 und in einer unteren
Führungsschiene 30 geführt. Die Gelenkverbindungen 9a sind ungeführt.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Abschlußwand 6 aus zwei Falttüren 8 besteht, die
von der Mitte nach rechts und links zu den Längsaußenseiten 12 der
Schwimmbadabdeckung 1 weggeschoben werden können. Die obere Führungsschiene
10 der Türelemente 7 ist horizontal nach außen über die gebogenen Dachprofile 3a des
vordersten Überdachungselementes 1 hinausgeführt. Der Überstand 10b seiner äußeren
Enden 10a ist so lang bemessen ist, daß von diesen äußeren Enden 10a senkrecht nach
unten geführte Profilträger 3b bodenseitig mit ihren Außenkanten 3c mit den
Längsaußenseiten 1a der Dachprofiles 3a etwa deckungsgleich abschließen. Der
Bereich ist in Fig. 1 mit 12a gekennzeichnet. Die obere Führungsschiene 10 und die
senkrechten Profilträger 3b sind mittels Befestigungselementen 10c, die durch Punkte
dargestellt sind, mit der Vorderseite des vordersten Überdachungselementes 1
verbunden.
Auf der linken Seite 15 der Fig. 3 ist die linke Falttür 8 teilweise nach links aufgefaltet.
Auf der rechten Seite 16 ist die Falttür 8 restlos zusammengeschoben zu einem Paket.
Die Anzahl der Türelemente 7 richtet sich nach der Breite der Überdachung und ist
variabel. Die horizontale Breite der einzelnen Türelemente 7 beträgt höchstens 80 cm,
vorzugsweise weniger. Man erkennt, daß sich zur Abdeckungsinnenseite hin hinter
dem Paket eine Halterung 3e befindet. Zusätzlich sind Klammern 3f und/oder Bänder,
vorzugsweise Gummibänder 3f vorgesehen, mit denen die Falttürpakete an den
senkrechten Profilträgern 3b festzurrbar sind. Beim Verfahren des vordersten
Überdachungselementes 1 nach hinten, fahren die an den Profilträgern 3b
festgehaltenen Pakete aus den zusammengefalteten Falttürelementen 7 mit nach hinten
in Richtung der Pfeile 14a auf den Bodenschienen 14.
Fig. 4 zeigt das Profil der oberen Führungsschiene 10. Dieses Profil hat in seinem
unteren Bereich U-Profile 20, in denen Rollen 21 verrollen können, die mit den oberen
Enden 9c der oberen Gelenkverbindungen 9 verbunden sind. Etwa im Mittelbereich
des Profiles befindet sich ein Durchbruch 22 für ein nicht dargestelltes
Befestigungselement, wie beispielsweise eine Schraube, und eine dahinter liegende
Verstärkung 23 mit einem weiteren Durchbruch 24. Durch den Durchbruch 24 ist das
Befestigungselement in ein dahinter liegendes Profil 25 drehbar Am oberen Ende des
Profiles der oberen Führungsschiene 10 befinden sich Ansätze 26, die die Befestigung
weiterer Teile zulassen.
Fig. 5 zeigt das Profil der unteren Führungsschiene 30, in der Rollen 31 an den unteren
Enden 9d der Gelenkverbindungen 9 laufen.
Die untere Führungsschiene 30 endet rechts und links vor den Halterungen 3e. Damit
ist sichergestellt, daß die Türelemente 7 im Bereich der Halterungen 3e von der
unteren Führungsschiene 30 freigegeben sind. In die Enden 32 der Führungsschiene 30
sind Einlaufstücke 33 eingesetzt. (Fig. 6) Das Einsteckende 34 hat die Höhe der
unteren Führungsschiene 30. Zum vorderen freien Ende 35 hin fallen die
Einlaufstücke 33 bis auf das Bodenniveau ab. Damit wird einer Unfallgefahr
vorgebeugt. Fig. 7 zeigt, daß die Einlaufstücke 33 an ihren vorderen freien Enden 35
breit aufgeweitet auslaufen, um die Rollen 31 einfangen zu können.
Claims (14)
1. Schwimmbadabdeckung für im Freien befindliche Schwimmbäder, mit
übereinander schiebbaren Überdachungselementen (1), die aus Dachprofilen (3a)
bestehen, die sich über ein Schwimmbecken wölben, wobei im Bereich der
Längsenden (3) der Abdeckung von den Überdachungselementen (1) gebildete
vertikale offene Zugangsbereiche (5) mittels Abschlußwänden (6) verschließbar sind,
die ganz oder teilweise aus den Zugangsbereichen (5) entfernbar sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß die aus dem Zugangsbereich (5) entfernbare Abschlußwand aus Türelementen (7) besteht, die durch ein Zusammenschieben zu den Außenkanten (1a) des Dachprofiles (3a) aus dem Zugangsbereich (5) wegschiebbar sind,
daß die Türelemente (7) an einer oberen Führungsschiene (10) verschieblich gelagert und zur Seite schiebbar sind,
daß sich die zur Seite zusammengeschobenen Türelemente (7) im Bereich der Außenkanten (1a) des Dachprofiles (3a) an dort vorgesehenen Profilträgern (3b) dieses Dachprofiles (3a) abstützen, um so mit dem verschiebbaren Dachprofil (3a) ohne eine vorherige Demontage nach hinten verschiebbar zu sein.
daß die aus dem Zugangsbereich (5) entfernbare Abschlußwand aus Türelementen (7) besteht, die durch ein Zusammenschieben zu den Außenkanten (1a) des Dachprofiles (3a) aus dem Zugangsbereich (5) wegschiebbar sind,
daß die Türelemente (7) an einer oberen Führungsschiene (10) verschieblich gelagert und zur Seite schiebbar sind,
daß sich die zur Seite zusammengeschobenen Türelemente (7) im Bereich der Außenkanten (1a) des Dachprofiles (3a) an dort vorgesehenen Profilträgern (3b) dieses Dachprofiles (3a) abstützen, um so mit dem verschiebbaren Dachprofil (3a) ohne eine vorherige Demontage nach hinten verschiebbar zu sein.
2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußwand (5) mit den zusammenschiebbaren Türelementen (7) unterteilt ist in
einen oberen und einen unteren Wandbereich (6a, 6b), von denen der obere
Wandbereich (6a) stets flächig erhalten wird und der untere Wandbereich (6b) aus den
gelenkig miteinander verbundenen Türelementen (7) besteht, die gefaltet nach Art von
Falttüren (8) aus dem Bereich der Endfläche (5) seitlich wegschiebbar sind.
3. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Falttüren (8) vorgesehen sind, die von der Mitte der Endfläche (S) zu den seitlichen
Enden (12) der Überdachungselemente (1) gegenläufig wegschiebbar und dabei
zusammenfaltbar sind.
4. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Führungsschiene (10) der Türelemente (7) horizontal
nach außen über die gebogenen Dachprofile (3a) des vordersten Dachprofiles (3a) und
zugleich Überdachungselementes (1) hinausgeführt und der Überstand der äußeren
Enden (10a) dieser Führungsschiene so lang bemessen ist, daß von diesen äußeren
Enden (10a) die Profilträger (3b), senkrecht nach unten geführt, bodenseitig mit ihren
Außenkanten (3c) etwa mit den Außenkanten (1a) der Dachprofiles (3a) abschließen.
5. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türelemente (7) gegen die Innenseiten (3d) der senkrechten
Profilträger (3) zusammengefaltet werden.
6. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türelemente (7) als zusammengefaltetes Paket (8) an dem senkrechten Profilträger
(3b) festlegbar sind.
7. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türelemente (7) als zusammengefaltetes Paket (8) an den senkrechten Profilträgern
(3b) mittels Halterungen (3e) hinterlegt sind.
8. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türelemente (7) als zusammengefaltetes Paket (8) mittels Klammern und Bändern,
vorzugsweise Gummibändern (3f), zusammengehalten sind.
9. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türelemente (7) auch unten in einer Führungsschiene (30)
geführt sind, die an ihren seitlichen Enden (32) vor dem Bereich enden, in dem die
Türelemente (7) als Packung (8) zusammengefaßt sind, wobei an den Enden (32)
Einlaufstücke (33) vorgesehen sind, die die unteren Führungen (9) der Türelemente (7)
beim Entfalten der Falttür (8) einfangen und in die untere Führungsschiene (30)
einführen.
10. Schwimmbadabdeckung nach Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach
Art einer Falttür (8) gelenkig miteinander verbundenen Türelemente (7) dort, wo die
Gelenkverbindungen (9, 9a) in dem Bereich der Führungsschienen (10, 30)
verbleiben, oben und unten mittels Rollen (21, 31) in den Führungschienen (10, 30)
geführt sind.
11. Schwimmbadabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Führungsschiene (10) mit Befestigungselementen (26)
für Teile des oberen Wandbereiches (6a) versehen ist.
12. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente leistenartige Ansätze (26) im oberen Bereich der
Führungsschiene (10) sind.
13. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaufstücke (33) nach außen hin von der vollen Höhe im Bereich der unteren
Führungsschiene (30) nach außen bis auf Bodenniveau abfallend ausgebildet sind.
14. Schwimmbadabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontale Breite der Türelemente (7) höchstens 80 cm,
vorzugsweise weniger, beträgt.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20140801 |