DE10002353A1 - Optischer Leser, optisches Leseverfahren und optisches Lesesystem - Google Patents
Optischer Leser, optisches Leseverfahren und optisches LesesystemInfo
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Abstract
Es wird ein optischer Leser vorgeschlagen, um optisch aufgezeichnete Codedaten zu lesen und zu bestimmen, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht. Bei dem optischen Leser wird die Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz verglichen, wenn bestimmt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, um die Stabilität des Lesens zu bestimmen, so daß ein Signal, welches ein Ergebnis der Bestimmung angibt, ausgegeben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Leser zum
Lesen von aufgezeichneten Codedaten, ein optisches
Leseverfahren und ein optisches Lesesystem, und betrifft
insbesondere eine Vorgehensweise zur Bestimmung der
Stabilität der Leseaktivität und zur Vorhersage einer
Änderung der Leseleistung.
Bislang ist ein optischer Leser zum Lesen eines Etiketts, auf
welchem eindimensional Codedaten aufgezeichnet sind,
beispielsweise ein Streifencodeleser, normalerweise mit einer
Laserstrahlaussendeschaltung zum Aussenden eines Laserstrahls
versehen, mit einer Abtastvorrichtung zum Anbringen eines
Polygonspiegels an einer Drehwelle, und zum Drehen des
Polygonspiegels mit einem Motor oder dergleichen, und mit
einem Lichtempfangselement zur Erzeugung eines elektrischen
Signals durch Empfang eines Laserstrahls, der von einem
Strichcode reflektiert wurde, um gelesen zu werden, und
werden die Codedaten des Strichcodes dadurch detektiert, daß
mit einem Laserstrahl, der von der
Laserstrahlaussendeschaltung ausgesandt wird, der Strichcode
abgetastet wird, durch die Abtastvorrichtung, und ein von dem
Lichtempfangselement ausgegebenes Signal dekodiert wird.
Vor kurzem wurde ein zweidimensionaler Code entwickelt, bei
welchem die aufzeichenbare Informationsmenge wesentlich
erhöht werden kann, und Codedaten zweidimensional
aufgezeichnet sind, statt des voranstehend geschilderten
Strichcodes. Um die Codedaten des zweidimensionalen Codes zu
lesen wird ein optischer Leser verwendet, der beispielsweise
ein Bilderfassungsgerät verwendet.
Bei dem voranstehend geschilderten Leser kann ein Lesefehler
auftreten, und kann die Lesegeschwindigkeit beeinträchtigt
werden, infolge der Verschmutzung eines aufgezeichneten
Codes, der Änderung der Dichte, und eines
Herstellungsfehlers, wenn ein Code gedruckt oder markiert
wird, des Vorhandenseins von Störlicht, der Verschmutzung
eines Polygonspiegels und eines Lichtaussendeabschnitts des
optischen Lesers und dergleichen. Daher ist bekannt, daß über
lange Zeiträume keine feste Lesestabilität erzielt werden
kann.
Die Lesestabilität stellt den wichtigsten Faktor für einen
derartigen optischen Leser dar, und es wurde bereits ein
Gerät entwickelt, welches dazu dient, zusätzlich einen Index
auszugeben, um die Stabilität des Lesens zu bewerten.
Als Index für die Lesestabilität lassen sich die Häufigkeit
von Leseversuchen (Abtastfrequenz), die Häufigkeit
erfolgreicher Lesevorgänge, die Kombination dieser Indizes
oder dergleichen angeben. Weiterhin ist ein Verfahren
bekannt, welches dazu dient, eine
Lesestabilitätsüberprüfungsvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, um diese Indizes als Zusatzinformation auszugeben,
und einen Zustand zu beurteilen, in welchem ein Code
aufgezeichnet ist.
Die Überprüfung der voranstehend geschilderten Art der
Stabilität des Lesens stellt allerdings eine Bewertung dar,
die nur auf einer Schwelle beruht, nämlich ob das Lesen
erfolgreich ist oder nicht, und wenn festgestellt wird, daß
das Lesen erfolgreich war, wird nicht bewertet, wie die
Stabilität des Lesens ist, wenn das Lesen erfolgreich war.
Wenn das Lesen daher unverändert fortgesetzt wird ist es
schwierig, zu erfassen, ob das Leseergebnis normal ist oder
nicht.
Wenn beispielsweise die Aufzeichnungsdichte eines
Strichcodeetiketts oder dergleichen im Verlauf der Zeit
schwächer wird, oder wenn sich allmählich Staub und
Verunreinigungen auf einem Lichtaussendeabschnitt und
dergleichen des optischen Lesers ablagern, wird das Lesen
beim Anfangsbetrieb des optischen Lesers normal durchgeführt,
wird die Stabilität dann allmählich beeinträchtigt, und kann
schließlich das Lesen unmöglich werden. In einem derartigen
Fall tritt die Situation auf, daß ein Fehler plötzlich
auftritt, ohne vorherige Benachrichtigung, beim Lesen mit dem
herkömmlichen optischen Leser.
Falls eine derartige Situation auftritt, muß das gesamte
System einmal angehalten werden, und in einem System gehalten
werden, mit welchem der optische Leser verbunden ist, und
falls der optische Leser am Fließband oder in der
Massenherstellung verwendet wird, tritt ein erheblicher
Zeitverlust auf, und steigen die Herstellungskosten an.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung derartiger
Schwierigkeiten entwickelt, und ein Ziel der Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines optischen Lesers, eines
optischen Leseverfahrens und eines optischen Lesesystems,
welche jeweils damit fertig werden können, bevor ein Zustand
auftritt, daß das Lesen unmöglich wird, durch ständige
Feststellung, wie die Stabilität des Lesens ist, selbst wenn
das Lesen von Codedaten möglich ist, und ein Signal ausgeben.
Um das voranstehende Ziel zu erreichen wird gemäß einer
ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein optischer
Leser zum optischen Lesen aufgezeichneter Codedaten und zur
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht, zur
Verfügung gestellt, welcher aufweist: eine
Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen
Gegenstand, der Codedaten aufweist eine
Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den
Codedaten des Gegenstands reflektiert wird; und eine
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer
Häufigkeit der Koinzidenz gelesener Codedaten seit dem Beginn
des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugshäufigkeit
(Bezugsfrequenz), wenn festgestellt wird, daß das Lesen
erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt
versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und
zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der
Bestimmung angibt.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein optischer Leser zum optischen Lesen aufgezeichneter
Codedaten und zur Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist
oder nicht, zur Verfügung gestellt, welcher aufweist: eine
Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht auf einen
Gegenstand, der Codedaten aufweist; eine
Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des durch die Codedaten
des Gegenstands reflektierten Lichts; und eine
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen der Zeit,
die seit dem Beginn des Lesens vergeht, bis Lesedaten mit
einer vorbestimmten Häufigkeit (Frequenz) mit einer
vorbestimmten Bezugszeit übereinstimmen, wenn festgestellt
wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der
Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der
Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches
ein Ergebnis der Bestimmung angibt.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein optisches Lesesystem zum optischen Lesen
aufgezeichneter Codedaten und zur Bestimmung, ob das Lesen
erfolgreich war oder nicht, zur Verfügung gestellt, welches
aufweist: eine optische Lesevorrichtung, die eine
Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht auf einen
Gegenstand aufweist, bei welchem Codedaten vorgesehen sind,
und eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des auf den
Codedaten des Gegenstands reflektierten Lichts; eine
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer
Häufigkeit (Frequenz) des Übereinstimmens gelesener Codedaten
seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten
Bezugshäufigkeit (Bezugsfrequenz), wenn festgestellt wird,
daß das Lesen erfolgreich war, nachdem das Lesen der
Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der
Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches
das Ergebnis der Bestimmung angibt; und eine
Steuervorrichtung zur Eingabe des Ausgangssignals der
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung.
Gemäß einer vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein optisches Leseverfahren zur Verfügung gestellt,
welches folgende Schritte umfaßt: optisches Lesen
aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands; Bestimmung, ob
das Lesen erfolgreich ist oder nicht, wobei dann, wenn das
Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität
wiederholt durchgeführt wird; Vergleichen einer Häufigkeit
(Frequenz) der Übereinstimmung gelesener Daten seit Beginn
des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugshäufigkeit
(Bezugsfrequenz); Bestimmung des Ergebnisses der Stabilität
des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen
erfolgreich war; und Ausgabe eines Ausgangssignals, welches
das Ergebnis der Bestimmung angibt.
Gemäß einer fünften Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein optisches Leseverfahren mit folgenden Schritten zur
Verfügung gestellt: optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten
eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht, wobei
dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die
Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird; Vergleichen einer
Häufigkeit (Frequenz) der Übereinstimmung gelesener Daten
seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten
Bezugshäufigkeit (Bezugsfrequenz); Bestimmung des Ergebnisses
der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs,
wenn das Lesen erfolgreich ist, wobei dann, wenn das Ergebnis
der Bestimmung, daß die Stabilität gering ist, von mehreren
optischen Lesegeräten beim Lesen derselben Daten ausgegeben
wird, festgestellt wird, daß bestimmte Codedaten fehlerhaft
sind; und Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis
der Bestimmung angibt, und die angegebenen Codedaten.
Gemäß einer sechsten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein optisches Leseverfahren mit folgenden Schritten zur
Verfügung gestellt: optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten
eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht, wobei
dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die
Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird; Vergleichen einer
Häufigkeit (Frequenz) der Übereinstimmung gelesener Daten
seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten
Bezugshäufigkeit (Bezugsfrequenz); Bestimmung des Ergebnisses
der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs,
wenn das Lesen erfolgreich ist, wobei dann, wenn das Ergebnis
der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von demselben
optischen Lesegerät unabhängig von Codedaten ausgegeben wird,
festgestellt wird, daß dieses optische Lesegerät ausgefallen
ist; und Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis
der Bestimmung angibt, und das betreffende optische
Lesegerät.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer ersten,
dritten und sechsten Ausführungsform eines
optischen Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines optischen
Lesesystems, welches den in Fig. 1 gezeigten
optischen Leser verwendet;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches den Lesevorgang des
optischen Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren zur
Bestimmung der Stabilität des Lesens bei der ersten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer zweiten und
achten Ausführungsform des optischen Lesers gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und 6B Erläuterungsdiagramme zur Erläuterung der
Lesefunktion bei der zweiten Ausführungsform des
optischen Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung, welche die
Linienbreite eines Strichcodes zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer vierten
Ausführungsform des optischen Lesers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer fünften und
siebten Ausführungsform des optischen Lesers gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer neunten
Ausführungsform des optischen Lesers gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau einer ersten
Ausführungsform des optischen Lesers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Ein optischer Leser 100 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist einen optischen Leseabschnitt 2 zum
Lesen von Codedaten und einen Steuerabschnitt 3 zum Steuern
des optischen Leseabschnitts 2 auf, und liest Codedaten durch
Abtastung eines Strichcodeetiketts 4 mit einem Laserstrahl,
wobei die Codedaten, die gelesen werden sollen, auf dem
Etikett aufgezeichnet sind, durch Detektieren des so
reflektierten Lichts, und dessen Dekodierung.
Der optische Leseabschnitt 2 weist einen
Lichtaussendeabschnitt 5 auf, beispielsweise eine
Halbleiterlaserdiode zum Aussenden eines Laserstrahls, eine
Lichtaussendeelementtreibereinheit 6 zum Treiben des
Lichtaussendeelements 5, eine Linse 7 zur Abbildung des
Laserstrahls, der von dem Lichtaussendeelement 5 ausgegeben
wird, auf das Strichcodeetikett 4, einen Polygonspiegel 8 zur
Abtastung des Laserstrahls, der durch die Linse 7 geht, über
einen Strichcode 4a des Strichcodeetiketts 4, ein
Lichtempfangselement 9, beispielsweise eine Photodiode, zum
Empfang des Laserstrahls, der auf dem Strichcodeetikett 4
reflektiert wird, und zur Erzeugung eines elektrischen
Signals, eine Empfangssignalverarbeitungseinheit 10 zum
Verstärken und Quantisieren des Signals, das von dem
Lichtempfangselement 9 ausgegeben wird, einen Motor 11 zum
Drehen des Polygonspiegels 8, und eine Motorsteuereinheit 12
zum Steuern des Antriebs des Motors 11.
Der Steuerabschnitt 3 weist eine Dekodierschaltung 15 zum
Dekodieren von Codedaten auf der Grundlage eines
Ausgangssignals von der Empfangssignalverarbeitungseinheit 10
des optischen Leseabschnitts 2 auf, ein RAM 16 zum Speichern
der Codedaten, die von der Dekodierschaltung 15 dekodiert
wurden, eine Stabilitätskriterienspeichereinheit 17, deren
Einzelheiten später genauer erläutert werden, eine
Stabilitätsbestimmungseinheit 18, und eine CPU 19 zum Steuern
jeder Einheit, die in dem Steuerabschnitt 3 vorgesehen ist.
Die Stabilitätskriterienspeichereinheit 17 und die
Stabilitätsbestimmungseinheit 18 entsprechen einer
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung.
Zum Detektieren von Strichcodedaten weist die CPU 19 die
Lichtaussendeelementtreibereinheit 6 des optischen
Leseabschnitts 2 an, das Lichtaussendeelement 5 zu treiben,
und weist das Lichtaussendeelement an, einen Laserstrahl auf
das Strichcodeetikett 4 über den Polygonspiegel 8
abzustrahlen, um mit dem Laserstrahl eine Abtastung des
Strichcodeetiketts durchzuführen, wenn ein Zeitgebersignal
der CPU von einem externen Gerät zugeführt wird. Codedaten,
die bei jeder Abtastung detektiert und dekodiert werden,
werden in dem RAM 16 gespeichert. Die CPU 19 detektiert
Strichcodedaten, bis vorbestimmte Kriterien erfüllt sind, in
Bezug darauf, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht.
Ist das Lesen erfolgreich, bestimmt die CPU 19 die Stabilität
des Lesens auf der Grundlage verschiedener Kriterien, die
vorher in der Stabilitätskriterienspeichereinheit 17
gespeichert wurden, und von Leseinformation von dem optischen
Leseabschnitt 2, die über die CPU 19 eingegeben wird. Das
Ergebnis der Bestimmung der Stabilität wird an ein externes
Gerät ausgegeben, beispielsweise eine Host-Steuereinheit.
Die Stabilitätsbestimmungseinheit 18 empfängt die Häufigkeit
(Frequenz) sämtlicher Abtastungen und die Häufigkeit
(Frequenz), mit welcher Strichcodedaten exakt gelesen wurden
(also die Frequenz des Erfolgs oder die Frequenz der
Koinzidenz von Daten), von der CPU 19, berechnet einen Wert
(Verhältnis N/m), den man durch Division der Frequenz N
sämtlicher Abtastungen durch die Frequenz m an Erfolgen
erhält, und vergleicht das Verhältnis N/m mit einem
Kriterienwert. Ist das Verhältnis größer oder gleich dem
Kriterienwert, so wird das Ergebnis der Bestimmung der
Stabilität, daß die Stabilität des Lesens niedrig ist, an die
CPU 19 ausgegeben, und wenn das Verhältnis kleiner als der
Kriterienwert ist, wird das Ergebnis der Bestimmung der
Stabilität, daß die Stabilität des Lesens hoch ist,
ausgegeben. Die CPU 19 empfängt das voranstehend geschilderte
Ergebnis der Bestimmung, erzeugt Daten durch Integration des
Ergebnisses der Bestimmung, Lesecodedaten und die
Identifizierung (ID) des optischen Lesers selbst, und gibt
die Daten an eine Host-Steuereinheit 30 aus.
Der voranstehende Fall, daß das Verhältnis größer oder gleich
dem Kriterienwert ist, wird in einem Fall hervorgerufen, in
welchem die Oberfläche des Polygonspiegels 8 verschmutzt ist,
in einem Fall, in welchem die Lichtemission von dem
Lichtaussendegerät 5 beeinträchtigt ist, in einem Fall, in
welchem die Linse 7 verschmutzt ist, in einem Fall, in
welchem die Empfindlichkeit des Lichtempfangselements 9
beeinträchtigt ist, in einem Fall, in welchem das
Strichcodeetikett 4 verschmutzt ist, oder mit geringem
Kontrast gedruckt wurde, und in anderen Fällen.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für ein optisches Lesesystem,
welches aus drei optischen Lesern 100a, 100b und 100c
besteht. Diese mehreren optischen Leser sind mit der
Host-Steuereinheit verbunden, um jeden optischen Leser über
eine Kommunikationsvorrichtung zu steuern, beispielsweise ein
Netzwerk.
Eine ID zum Identifizieren jedes optischen Lesers gegenüber
anderen optischen Lesern wird jedem optischen Leser
zugeordnet, und die Datenübertragung besteht aus der ID, aus
Lesedaten und vorsorglicher Wartungsinformation (PMI)
(beispielsweise bezeichnet "1" den Fall, daß das Lesen
instabil ist, und bezeichnet "0" den Fall, daß das Lesen
stabil ist), welche das Ergebnis der Bestimmung der
Stabilität des Lesens ist. Die Host-Steuereinheit 30 erkennt,
welcher optische Leser ein Signal ausgibt, auf der Grundlage
der ID in den Übertragungsdaten, wenn sie ein Ausgangssignal
von jedem optischen Leser empfängt, und erkennt das Ergebnis
der Bestimmung der Stabilität des Lesens auf der Grundlage
des Wertes von PMI.
Es werden mehrere Kriterienwerte vorbereitet, um in der
Stabilitätskriterienspeichereinheit 17 gespeichert zu werden,
so daß ein Optimalwert entsprechend den Spezifikationen des
Systems eingestellt werden kann, und die Host-Steuereinheit
30 eine geeignete Auswahl treffen kann. Ein Schalter oder
dergleichen kann außerhalb des Gehäuses des optischen Lesers
100 vorgesehen sein, so daß ein Benutzer eine freie Auswahl
treffen kann.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei dem optischen Leser
100 und der Host-Steuereinheit 30 beschrieben.
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Betriebsablaufes der CPU 19 in dem optischen Leser 100. Unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm wird hintereinander der
Betriebsablauf geschildert.
Zuerst wird die Häufigkeit (Frequenz) N von Leseabtastungen
auf 0 eingestellt, wird die Häufigkeit (Frequenz) m an
Koinzidenz der Lesedaten auf 0 eingestellt, und wird
festgestellt, ob ein Zeitgebersignal von einem externen Gerät
eingegeben wird oder nicht (Schritt 10, nachstehend als S10
bezeichnet). Wenn ein Zeitgebersignal zugeführt wird, wird
ein Laser angetrieben (S12), die reflektierte Intensität von
dem Strichcode 4a binär umgewandelt, und werden die
Binärdaten bezüglich der gelesenen Codedaten gelesen (S14).
Zu diesem Zeitpunkt wird die Frequenz N der Abtastungen durch
einen Laserstrahl um Eins inkrementiert. Das Lesen von
Strichcodedaten wird durchgeführt, wenn ein Zeitgebersignal
abgeschaltet wird, oder in einem Bereich, in welchem die
Kapazität des RAM 16 nicht überschritten wird.
Codedaten werden auf der Grundlage des gelesenen Strichcodes
4a dekodiert (S16), und es wird auf der Grundlage der
voranstehend geschilderten Dekodierung bestimmt, ob
Strichcodedaten gelesen wurden oder nicht (S18). Falls
beurteilt wird, daß die Strichcodedaten gelesen wurden,
werden Daten (letzter Datenlesezeitpunkt, eine Unbestimmtheit
beim anfänglichen Lesen), die in dem RAM 16 gespeichert sind,
und zu diesem Zeitpunkt gelesene Daten verglichen, und wenn
beide Daten übereinstimmen, wird die Häufigkeit (Frequenz) m
der Koinzidenz um Eins inkrementiert (S20).
Als nächstes wird bestimmt, ob die Häufigkeit (Frequenz) m
der Koinzidenz größer oder gleich einem vorbestimmten
Kriterium ist, nämlich dafür, ob das Lesen erfolgreich ist
oder nicht 8S22), und wenn die Frequenz der Koinzidenz größer
oder gleich dem Kriterium ist, wird der Laser ausgeschaltet
(S24), und wird die Stabilität des Lesens, wie dies
nachstehend noch genauer erläutert wird, bestimmt (S26).
Zwischendurch wird, wenn im Schritt S18 bestimmt wird, daß
Strichcodedaten nicht gelesen wurden, oder wenn im Schritt
S22 bestimmt wird, daß die Frequenz der Koinzidenz kleiner
als der Kriteriumwert ist, festgestellt, ob ein
Zeitgebersignal eingegeben wird oder nicht (S32), und falls
das Zeitgebersignal eingegeben wird, kehrt die Verarbeitung
zurück zum Lesen binärer Daten (S14). Wird kein
Zeitgebersignal eingegeben, so wird der Laser ausgeschaltet
(S34), und es wird ein Lesefehlersignal ausgegeben (S36).
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte
Flußdiagramm die Verarbeitung zur Bestimmung der Stabilität
beschrieben. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der Stabilitätsbestimmungseinheit 18 in dem
optischen Leser 100.
Zuerst wird das Verhältnis N/m berechnet, durch Division der
Frequenz N sämtlicher Abtastungen durch die Frequenz m der
Koinzidenz, unter Verwendung der Frequenz N sämtlicher
Abtastungen, die in S14 bis S22 von Fig. 3 erhalten wurde,
des Ergebnisses der Dekodierung eines Codes, oder der
Frequenz m, mit welcher Lesedaten koinzident sind (S52), und
wird beurteilt, ob das erhaltene Verhältnis größer oder
gleich einem vorbestimmten Kriteriumswert ist oder nicht
(S54).
Ist das Verhältnis größer oder gleich dem Kriteriumswert, so
wird beurteilt, daß die Stabilität des Lesens niedrig ist,
und wird der Wert von PMI auf 1 eingestellt (S56). Ist das
Verhältnis kleiner als der Kriteriumswert, so wird beurteilt,
daß die Stabilität des Lesens hoch ist, und wird der Wert von
PMI auf 0 eingestellt (S58).
Nachdem die Stabilität wie voranstehend geschildert bestimmt
wurde, werden Codedaten, die das Ergebnis des Lesens und des
Wertes von PMI darstellen, der das Ergebnis der Bestimmung
der Stabilität ist, zusammen mit der ID-Nummer des optischen
Lesers in S28 ausgegeben, der in Fig. 3 gezeigt ist. Es wird
bestimmt, ob die Eingabe eines Zeitgebersignals vorhanden war
oder nicht (S30), und wenn beurteilt wird, daß die Eingabe
eines Zeitgebersignals nicht ausgeschaltet war, wird die
Verarbeitung der Bestimmung wiederholt, und falls beurteilt
wird, daß die Eingabe ausgeschaltet war, kehrt die
Verarbeitung nach S10 zurück.
Nachdem ein Lesefehlersignal im Schritt S36 ausgegeben wurde,
wird darüber hinaus bestimmt, ob die Eingabe eines
Zeitgebersignals ausgeschaltet war oder nicht (S30), und wird
die voranstehend geschilderte Verarbeitung durchgeführt.
Wie voranstehend geschildert wird ein Strichcode gelesen, und
werden Codedaten dekodiert. Wenn das Lesen erfolgreich ist,
wird die Stabilität des Lesens bestimmt durch Vergleich mit
einem Kriteriumswert, der von der
Stabilitätskriterienspeichereinheit 17 in die
Stabilitätsbestimmungseinheit 19 geliefert wird, und wenn die
Stabilität hoch ist, wird der Wert von PMI auf 0 eingestellt,
und wenn die Stabilität niedrig ist, wird der Wert von PMI
auf 1 eingestellt, und es wird jeder dieser Werte zusammen
mit den gelesenen Daten des Strichcodes ausgegeben. Wenn das
Lesen fehlschlägt, wird ein Lesefehlersignal ausgegeben.
Daher kann, da nicht nur die Lesedaten eines Strichcodes
ausgegeben werden, sondern das Ergebnis der Bestimmung der
Stabilität des Lesens ausgegeben wird, Information einfach
mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden, ohne das
Senden/Empfangen von Daten an einen bzw. von einem Gerät zu
komplizieren, das an den optischen Leser angeschlossen ist.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei der
Host-Steuereinheit beschrieben.
Die Host-Steuereinheit 30 überprüft die ID und die PMI, wenn
sie ein von dem optischen Leser 100 ausgegebenes Signal
empfängt, und wenn der Wert von PMI gleich 1 ist, weist die
Host-Steuereinheit 30 einen Monitor (nicht gezeigt) an, eine
Nachricht anzuzeigen, daß das Lesen instabil ist,
entsprechend der ID. Zu diesem Schritt haben die
Host-Steueraufgabe 30 und der Monitor die Funktion einer
Benachrichtigungseinheit in Bezug auf das Ergebnis der
Bestimmung auf der Grundlage der voranstehend geschilderten
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung an einen Benutzer, der das
Gerät benutzt und überwacht. Es wird beispielsweise eine
Nachricht "LESEN IST INSTABIL, ID:0" angezeigt. Entsprechend
dieser Anzeige kann der Benutzer feststellen, daß die
gelesenen Codedaten, welche "0" als entsprechende ID
aufweisen, einen instabilen Zustand zeigen. Weiterhin wird,
wenn der Wert von PMI gleich 0 ist, keine Nachricht
angezeigt, oder beispielsweise eine Nachricht "LESEN IST
STABIL, ID:0" angezeigt. Entsprechend der Anzeige kann der
Benutzer erkennen, daß die Leseaktivität zu diesem Zeitpunkt
einen stabilen Zustand aufweist.
Wenn ein Ausgangssignal, welches angibt, daß der Wert von PMI
gleich 1 ist, von jedem optischen Leser 100 ausgesandt wird,
wenn dasselbe Strichcodeetikett 4 von mehreren optischen
Lesern 100 gelesen wird, stellt die Host-Steuereinheit 30
fest, daß das Strichcodeetikett 4 ein unstabiles Lesen
hervorruft, und weist den Monitor an, anzuzeigen: "ETIKETT
VERURSACHT INSTABILES LESEN". Entsprechend dieser Art von
Anzeige kann der Benutzer erkennen, daß das angegebene
Etikett, das auf dem Gegenstand vorhanden ist, ein Problem
aufweist, nämlich den instabilen Zustand erzeugt.
Wenn zehn optische Leser 100 angeschlossen sind, und ein
Ausgangssignal, welches angibt, daß der Wert von PMI gleich 1
ist, von zumindest einigen wenigen (beispielsweise drei) der
zehn optischen Leser 100 ausgesandt wird, selbst wenn eine
Übertragung von Daten, daß der Wert von PMI gleich 1 ist,
nicht von sämtlichen optischen Lesern 100 ausgegeben wird, so
kann ebenfalls festgestellt werden, daß das Strichcodeetikett
4 ein instabiles Lesen hervorruft.
Wie voranstehend geschildert wird bei der vorliegenden
Ausführungsform das Verhältnis der Frequenz, mit welcher
Strichcodedaten exakt gelesen wurden (die Frequenz des
erfolgreichen Lesens oder die Frequenz der Koinzidenz von
Daten) zur Frequenz sämtlicher Abtastungen des
Strichcodeetiketts 4 erfaßt, und wenn das Verhältnis größer
oder gleich einem vorbestimmten Kriteriumswert ist, so wird
beurteilt, daß das Lesen instabil ist, da das Verhältnis des
Lesens des Strichcodes 4a beeinträchtigt ist, infolge einer
Verschmutzung auf der Oberfläche des Polygonspiegels 8 in dem
optischen Leser 100, der Beeinträchtigung der
Emissionsintensität des Lichtaussendeelements 5, der
Verschmutzung der Linse 7, der Beeinträchtigung der
Empfindlichkeit des Lichtempfangselements 9, der
Verschmutzung, des kontrastarmen Drucks und einer
unvollständigen Markierung des Strichcodeetikett 4 oder
dergleichen. In diesem Fall wird Information, daß der Wert
von PMI gleich 1 ist, an die Host-Steuereinheit 30 zusammen
mit Lesedaten ausgegeben. Die Host-Steuereinheit 30 weist den
Monitor an, eine Nachricht anzuzeigen, daß Lesen instabil
ist, entsprechend der ID, wenn die Host-Steuereinheit 30
detektiert, daß der Wert von PMI gleich 1 ist, auf der
Grundlage empfangener Sendedaten.
Wenn ein Ausgangssignal, welches zeigt, daß der Wert von PMI
gleich 1 ist, von sämtliche optischen Lesern 100 oder einer
vorbestimmten Anzahl dieser optischen Leser an die
Host-Steuereinheit 30 ausgegeben wird, so beurteilt die
Host-Steuereinheit 30, daß das Strichcodeetikett 4 ein
instabiles Lesen hervorruft, und weist den Monitor an,
Information anzuzeigen, die eine entsprechende
Benachrichtigung ergibt.
Daher ist, da der optische Leser 100 die Stabilität in Bezug
auf das Lesen von Strichcodedaten bestimmt, es für die
Host-Steuereinheit 30 nicht erforderlich, eine Verarbeitung
für die Bestimmung durchzuführen, und muß diese nur eine
Anzeige oder dergleichen auf der Grundlage des Ergebnisses
der Bestimmung durch den optischen Leser 100 informieren, und
kann die Belastung der Host-Steuereinheit 30 wesentlich
verringert werden.
Da der optische Leser 100 das Ergebnis der Bestimmung der
Stabilität zusammen mit den Lesedaten des Strichcodeetiketts
4 ausgibt, wird eine Echtzeitverarbeitung durch die
Host-Steuereinheit 30 ermöglicht, selbst während des Betriebs
des Systems.
Da der optische Leser 100 die Stabilität des Lesens von
Strichcodedaten bestimmt, und das Ergebnis an die
Host-Steuereinheit 30 ausgibt, kann darüber hinaus die
Host-Steuereinheit 30 bestimmen, ob der optische Leser 100
oder das Strichcodeetikett 4 ein instabiles Lesen hervorruft,
und kann entweder ein Fehlersignal in Bezug auf den optischen
Leser oder ein Codefehlersignal ausgeben. Wenn nämlich die
Stabilität des Lesens des Strichcodes 4a eines optischen
Lesers niedrig ist, und die Stabilität des Lesens sämtlicher
restlicher optischer Leser hoch ist, falls dasselbe
Strichcodeetikett 4 von mehreren optischen Lesern gelesen
wird, so kann beurteilt werden, daß dieser eine optische
Leser ein instabiles Lesen hervorruft. Wenn die Stabilität
des Lesens des Strichcodes 4a sämtlicher mehrerer optischer
Leser niedrig ist, so kann beurteilt werden, daß das
Strichcodeetikett 4 ein instabiles Lesen hervorruft.
Weiterhin kann, wenn nur die Stabilität des Lesens eines
bestimmten Strichcodeetiketts 4 niedrig ist, und die
Stabilität des Lesens der anderen Strichcodeetiketten 4 hoch
ist, in einem Fall, in welchem die Strichcodeetiketten von
einem optischen Leser gelesen werden, und der Strichcode 4a,
dessen Lesestabilität niedrig ist, ein instabiles Lesen
hervorruft, und wenn die Stabilität des Lesens irgendeines
Strichcodeetiketts 4 niedrig ist, bestimmt werden, daß der
optische Leser ein instabiles Lesen hervorruft.
Wie voranstehend geschildert kann, da ein Benutzer
unmittelbar den Grund für ein instabiles Lesen beurteilen
kann, er eine Verbesserung in Bezug auf das instabile Lesen
in kurzer Zeit vornehmen, und können daher Kosten,
beispielsweise Personalkosten, verringert werden.
Wenn die Oberfläche des Polygonspiegels 8, dessen Frequenz
des erfolgreichen Lesens gering ist, oder dessen
Leseverhältnis niedrig ist, dadurch ermittelt wird, daß die
Frequenz des Erfolgs beim Lesen jeder Oberfläche des
Polygonspiegels 8 gezählt wird, oder das entsprechende
Verhältnis berechnet wird, so kann ein
Leseinstabilitätssignal ausgegeben werden.
Ein Muster aus einem Strichcode ist auf das Strichcodeetikett
4 bei der vorliegenden Ausführungsform aufgedruckt, jedoch
kann ein Etikett oder ein Gegenstand auch direkt markiert
werden. Für diese Art wird der Fehler einer Markierung auf
der Grundlage der Stabilität des Lesens detektiert, und kann
eine Anforderung nach einem Wartungsvorgang für einen
Markierungsvorgang ausgegeben werden.
Als entsprechendes Kriterium zur Frequenz der Leseversuche
und der Frequenz erfolgreicher Lesevorgänge kann die Frequenz
an Dekodierversuchen, die Frequenz an Erfolgen beim
Dekodieren, und die Frequenz des Auffindens eines
Strichcodekandidaten angegeben werden. Da keine Lesedaten
akquiriert werden, selbst wenn unbedrucktes Papier abgetastet
wird, wird eine Frequenz, wenn Daten tatsächlich gelesen
werden, verwendet, um eine unnötige Frequenz an Lesevorgängen
zu vermeiden. Es kann auch die Zeit angegeben werden, in
welcher ein Zeitgebersignal, das für den Beginn des Lesens
erforderlich ist, eingeschaltet ist, oder die Zeit, in
welcher das Lichtaussendeelement 5 eingeschaltet ist. Eine
andere Ausführungsform, die ein anderes als das voranstehend
geschilderte Kriterium verwendet, wird nachstehend
geschildert.
Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform des optischen Lesers
gemäß der vorliegenden Erfindung geschildert.
Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines optischen
Lesers 110 gemäß dieser Ausführungsform. Bei dieser
Ausführungsform ist ein Taktgeber 21 für den Zeittakt in
einem Steuerabschnitt 3 vorgesehen, zusätzlich zu dem Aufbau
des optischen Lesers 100 gemäß der ersten Ausführungsform,
und wird dessen Ausgangssignal einer
Stabilitätsbestimmungseinheit 18 zugeführt. Bei diesem Aufbau
wird als Kriterium für die Stabilität des Lesens die Zeit
verwendet, die zum Lesen erforderlich ist, und die vom
Taktgeber 21 getaktet wird. Hierbei wird die Zeit, bis ein
Strichcode 4a auf einem Strichcodeetikett 4 zweimal korrekt
gelesen wurde, beispielsweise kontinuierlich, seitdem mit dem
Lesen begonnen wurde (die Zeit, bis Lesedaten
übereinstimmen), von dem Taktgeber 21 festgestellt, und wenn
die Zeit einen vorbestimmten Kriteriumswert überschreitet, so
wird bestimmt, daß das Lesen instabil ist.
Fig. 6A zeigt ein Beispiel, bei welchem der Strichcode 4a
kontinuierlich zweimal korrekt gelesen werden kann, bei einer
dritten Leseabtastung seit Beginn einer Leseabtastung, und
die Zeit T1 vom Beginn des Lesens bis zur Beendigung des
Lesens erforderlich ist. Fig. 6B zeigt ein Beispiel, bei
welchem der Strichcode 4a kontinuierlich zweimal über die
Zeit T2 (< T1) gelesen werden kann, vom Beginn der
Leseabtastung bis zu einer achten Leseabtastung. Wenn
angenommen wird, daß die Zeit TL vom Beginn des Lesens bis zu
einer sechsten Leseabtastung ein Kriterium für die Stabilität
darstellt, so wird bei dem in Fig. 6A dargestellten Fall
bestimmt, daß die Stabilität des Lesens hoch ist, und wird
bei dem in Fig. 6B dargestellten Fall bestimmt, daß die
Stabilität des Lesens niedrig ist, da die Zeit T2 die
Kriteriumszeit TL überschreitet.
Bei diesem Verfahren wird, da die Stabilität des Lesens
einfach auf der Grundlage der Zeit bestimmt wird, die
Verarbeitung zur Bestimmung der Stabilität des Lesens
verringert, und kann daher der Steuerabschnitt 3 einen
einfacheren Aufbau aufweisen. Als Taktgeber kann ein
Taktgeber für den Betrieb der CPU 19 ebenfalls eingesetzt
werden, und in diesem Fall kann der Aufbau noch weiter
vereinfacht werden.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Da der Aufbau eines optischen Lesers 120 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ähnlich dem Aufbau bei der
ersten Ausführungsform ist, erfolgt insoweit keine erneute
Beschreibung. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein
Detektorsignal von einem Lichtempfangselement 9, das bei
einer Leseabtastung erfaßt wird, binär umgewandelt, werden
durch die Binärumwandlung erhaltene Daten mit einem
Strichcodestandard verglichen, und wird das Ergebnis als
Kriterium für die Stabilität des Lesens verwendet. Wie
nämlich in Fig. 7 gezeigt ist, beträgt im allgemeinen das
Verhältnis der Linienbreite einer dünneren Linie 40 eines
Strichcodes zu einer dickeren Linie 41 1 : 2 bis 1 : 3, jedoch
ändert sich dieses Verhältnis in Abhängigkeit von der
Druckdichte eines Druckers und dergleichen, und tritt im Fall
von 10 : 1 ein Fehler auf. Daher wird das Lesen unmöglich. Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird, da Codedaten
normalerweise bis zum Verhältnis von annähernd 1 : 4 gelesen
werden können, das Verhältnis von 1 : 4 als Kriterium
verwendet, und wenn das Verhältnis dieses Kriterium
überschreitet, wird bestimmt, daß die Stabilität des Lesens
niedrig ist.
Bei einem zweidimensionalen Code können die Dimensionen einer
Zelle oder dergleichen, welche den Code bildet, entsprechend
detektiert werden, und mit einem zweidimensionalen
Codestandard verglichen werden, und so die Stabilität
bestimmt werden.
Hierbei kann im Fall eines Strichcodes (eines
zweidimensionalen Codes), der versehentlich gelesen wurde,
und Codedaten außerhalb des Standards aufweisen, bestimmt
werden, daß die Stabilität niedrig ist.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines
optischen Lesers 130 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Drehdetektor 23 zum
Detektieren der Drehung eines Motors in einem optischen
Leseabschnitt 2 vorgesehen, zusätzlich zum Aufbau des
optischen Lesers 100 gemäß der ersten Ausführungsform, und
wird dessen Ausgangssignal einer
Stabilitätsbestimmungseinheit 18 zugeführt. Bei diesem Aufbau
wird die Stabilität des Lesens auf der Grundlage der gesamten
Betriebszeit bestimmt, die von dem Drehdetektor 23 eines
Motors 11 detektiert wird, vom Beginn des Lesens bis zum
Beendigen des Lesens. Die Betriebszeit, die als Kriterium für
die Stabilität des Lesens dient, wird daher in einer
Stabilitätskriterienspeichereinheit 17 gespeichert, und wenn
eine CPU 19 Strichcodedaten für die voreingestellte Frequenz
an Versuchen liest, liest sie eine Bezugs-Betriebszeit aus
der Stabilitätskriterienspeichereinheit 17 aus, und gibt
diese an die Stabilitätsbestimmungseinheit 18 aus. Die
Stabilitätsbestimmungseinheit 18 stellt die
Gesamtbetriebszeit des Motors 11 des Drehdetektors 23 fest,
vergleicht die Gesamtbetriebszeit des Motors 11 mit der
Bezugs-Betriebszeit, und bestimmt die Stabilität. Wenn die
Gesamtbetriebszeit die Bezugs-Betriebszeit überschreitet,
stellt die Stabilitätsbestimmungseinheit fest, daß die
Stabilität des Lesens niedrig ist, und wenn die
Gesamtbetriebszeit nicht die Bezugs-Betriebszeit
überschreitet, stellt die Stabilitätsbestimmungseinheit fest,
daß die Stabilität hoch ist.
Bei diesem Verfahren kann, da direkt überprüft werden kann,
ob sich die Eigenschaften des Motors zum Antrieb der
Abtastung infolge einer Alterung verschlechtert haben oder
nicht, die Stabilität sicherer festgestellt werden, und kann
die Verläßlichkeit der Stabilität erhöht werden.
Statt die Gesamtbetriebszeit des Motors 11 als Kriterium für
die Stabilität des Lesens zu verwenden kann auch die
Stabilität der Umdrehung des Motors 11 als Kriterium
eingesetzt werden. In diesem Fall wird eine ungleichmäßige
Drehung infolge einer Beeinträchtigung eines Lagers und
dergleichen überprüft, durch Detektieren der
Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 11, und wenn die
Ungleichförmigkeit der Drehung einen Kriteriumswert
überschreitet, so wird bestimmt, daß die Stabilität des
Lesens niedrig ist.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 9 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines optischen
Lesers 140 gemäß dieser Ausführungsform. Bei dieser
Ausführungsform ist ein A/D-Wandler 25 zur Umwandlung des
Ausgangssignals von einer Empfangssignalverarbeitungseinheit
10 von analog in digital in einem Steuerabschnitt 3
vorgesehen, zusätzlich zum Aufbau des optischen Lesers 100
gemäß der ersten Ausführungsform, und wird das Ausgangssignal
des Wandlers der CPU 19 zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Analogsignal von der
Empfangssignalverarbeitungseinheit 10 gelesen, das
Analogsignal in Digitaldaten durch den A/D-Wandler 25
umgewandelt, die Messung der Amplitude oder dergleichen der
Ausgangsspannung von der CPU 19 angeordnet, die Untersuchung
des Signals, beispielsweise einer Frequenzkomponente, das
erhalten wurde, auf der Grundlage der Fourier-Transformation
durchgeführt, und wird die Stabilität des Lesens durch
Vergleichen des Ergebnisses mit der Untersuchung eines
normalen Ausgangssignals bestimmt.
Bei diesem Verfahren kann selbst eine kleine Variation eines
Zustands sicher durch die Untersuchung eines Signals erfaßt
werden, und kann hierdurch die Stabilität exakter bestimmt
werden.
Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Da der Aufbau eines optischen Lesers 150 gemäß dieser
Ausführungsform ähnlich dem Aufbau der ersten Ausführungsform
ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung. Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird die Stabilität des Lesens
unter Verwendung statistischer Information bestimmt, auf der
Grundlage der Binärdaten der Strichcodedaten und anderer
statistischer Information, und wenn die Daten von einer
bestimmten Tendenz abweichen, wenn ein normaler
Vergleichswert unter Einsatz verschiedener statistischer
Untersuchungen erhalten wird, beispielsweise
Cluster-Verarbeitung und Regressionsanalyse, so wird
bestimmt, daß die Stabilität des Lesens niedrig ist.
Bei diesem Verfahren kann eine Änderung infolge von
Alterserscheinungen eines Lesezustands und die Richtung der
Änderung sicher durch statistische Untersuchung erfaßt
werden, und kann die Stabilität sicherer bestimmt werden.
Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Da der Aufbau eines optischen Lesers 160 gemäß dieser
Ausführungsform ähnlich dem Aufbau bei der fünften
Ausführungsform ist, erfolgt insoweit keine erneute
Beschreibung. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das
Verhältnis des Reflexionsvermögens eines weißen Teils und
eines schwarzen Teils in einem Strichcode (PCS) gelesen, und
wird als Kriterium für die Stabilität verwendet. Hierbei wird
PCS, das als Kriterium dienen soll, vorher bestimmt, und wenn
ein Signal von einem Lichtempfangselement 9, das von einem
A/D-Wandler 25 eingegeben wird, den Kriteriumswert
überschreitet, so wird bestimmt, daß die Stabilität des
Lesens niedrig ist. Bei diesem Verfahren kann die Stabilität
des Lesens sicherer dadurch bestimmt werden, daß PCS
verwendet wird, das direkt einen starken Einfluß auf das
Lesen von Codedaten hat, als Kriterium.
Als nächstes wird eine achte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Da der Aufbau eines optischen Lesers 170 gemäß dieser
Ausführungsform ähnlich dem Aufbau bei der zweiten
Ausführungsform ist, erfolgt insoweit keine erneute
Beschreibung. Die vorliegende Ausführungsform betrifft ein
optisches Lesesystem, bei welchem der optische Leser mit
einer Host-Steuereinheit verbunden ist, und die Stabilität
des Lesens auf der Grundlage der Gesamtbetriebszeit des
optischen Lesesystems seit Beginn des Betriebs bestimmt wird.
Hierbei wird die Zeit seit dem Beginn des Betriebs des
Systems durch einen Takt gezählt, der einem Steuerabschnitt 3
zugeführt wird, wird von einer Stabilitätsbestimmungseinheit
18 bestimmt, ob die momentane Gesamtzeit eine vorbestimmte
Bezugs-Betriebszeit überschreitet oder nicht, und wird dann,
wenn die momentane Gesamtzeit die Bezugs-Betriebszeit
überschreitet, festgestellt, daß die Stabilität des Lesens
niedrig ist.
Bei diesem Verfahren wird, da die Stabilität des Lesens
einfach auf der Grundlage der Zeit bestimmt wird, die
Verarbeitung zur Bestimmung der Stabilität des Lesens
verringert, und kann daher der Steuerabschnitt 3 einfacher
aufgebaut sein. Als Takt kann ein Takt für den Betrieb der
CPU 19 ebenfalls eingesetzt werden, und in diesem Fall läßt
sich der Aufbau noch weiter vereinfachen.
Als nächstes wird eine neunte Ausführungsform des optischen
Lesers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 10 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines optischen
Lesers 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Bei dieser
Ausführungsform ist ein optischer Leseabschnitt 40 zum Lesen
eines zweidimensionalen Codes ausgebildet, und wird die
Fehlerkorrekturrate eines gelesenen zweidimensionalen Codes
als Kriterium für die Ausgabe eines Instabilitätssignals
verwendet.
Der optische Leseabschnitt 40 besteht aus einer ringförmigen
Lichtquelle 41, die beispielsweise aus einer rotes Licht
aussendenden Diode (LED) besteht, einem Bilderfassungsgerät
43, das beispielsweise aus einer CCD-Kamera besteht, zum
Aufstrahlen von Licht, das von der ringförmigen Lichtquelle
41 ausgegeben wird, auf einen zweidimensionalen Code 42a auf
einem Codeetikett 42 und zur Erfassung des zweidimensionalen
Codes 42a, einer Lichtaussendeelementtreibereinheit 6, und
einer Empfangssignalverarbeitungseinheit 10.
Bei einem zweidimensionalen Code wird eine
Korrekturvorrichtung, beispielsweise ein Read-Solomon-Code,
verwendet, wenn der Code ein Muster aufweist, so daß der Code
gelesen werden kann, selbst wenn ein Zellenmuster eines Teils
des Codes verlorengeht. Selbst wenn ein Teil eines
zweidimensionalen Codes verlorengeht, kann daher der optische
Leser 180 sämtliche Strichcodedaten lesen. Da der optische
Leser 180 selbst die Fehlerkorrektur durchführt, versteht er,
wie ein Fehler korrigiert wird. Die Stabilität des Lesens
wird unter Verwendung des Korrekturpegels als Kriterium
bestimmt.
Bei diesem Verfahren kann, da die Stabilität des Lesens auf
der Grundlage des Korrekturpegels eines zweidimensionalen
Codes bestimmt wird, die Stabilität des Lesens des
zweidimensionalen Codes dadurch bestimmt werden, daß das
gesamte Muster bewertet wird, und kann daher die Stabilität
exakter bestimmt werden.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen wird jeweils ein
unabhängiges Kriterium für die Stabilität des Lesens
verwendet, jedoch können auch mehrere Kriterien bei den
voranstehenden Ausführungsformen kombiniert werden. In diesem
Fall kann die Verläßlichkeit in Bezug auf die Stabilität noch
weiter verbessert werden.
Bei den voranstehend geschilderten ersten bis achten
Ausführungsformen wird das Lesen eines eindimensionalen
Strichcodes beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt, und kann auch entsprechend bei
zweidimensionalen Codedaten des Stapeltyps oder Matrixtyps
eingesetzt werden.
Wie voranstehend geschildert können gemäß der vorliegenden
Erfindung, selbst wenn das Lesen von Codedaten erfolgreich
ist, Codedaten dadurch gelesen werden, daß immer festgestellt
wird, wie die Stabilität des Lesens beschaffen ist, und das
Ergebnis als Signal ausgegeben wird, bevor das Lesen
unmöglich wird. Bei dem optischen Lesesystem gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, da die Lesedaten der Codedaten
und das Ergebnis der Bestimmung der Stabilität des Lesens an
die Host-Steuereinheit ausgegeben werden, die
Host-Steuereinheit ständig den Zustand des Lesens durch den
optischen Leser erfassen, und kann einfach beurteilen, was
ein instabiles Lesen hervorruft.
Claims (18)
1. Optischer Leser zum optischen Lesen aufgezeichneter
Codedaten und zur Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich
ist oder nicht, welcher aufweist:
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist;
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde; und
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Codedaten seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist;
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde; und
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Codedaten seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
2. Optischer Leser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Informationsbenachrichtigungsvorrichtung vorgesehen
ist, um das Ergebnis der Bestimmung mitzuteilen, auf der
Grundlage des Ausgangssignals von der
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung, an einen Benutzer.
3. Optischer Leser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vergleich mit der vorbestimmten Bezugsfrequenz durch die
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung auf der Grundlage
eines Verhältnisses der Frequenz der Koinzidenz
gelesener Daten seit dem Beginn des Lesens zu einer
Frequenz sämtlicher Lesevorgänge durchgeführt wird, wenn
aufgezeichnete Codedaten wiederholt gelesen werden.
4. Optischer Leser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis
der Bestimmung der Stabilität zusammen mit den gelesenen
Daten der aufgezeichneten Codedaten ausgegeben wird.
5. Optischer Leser zum optischen Lesen aufgezeichneter
Codedaten und zur Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich
ist oder nicht, welcher aufweist:
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist;
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde; und
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen der Zeit, die seit dem Beginn des Lesens vergeht, bis gelesene Daten mit einer vorbestimmten Frequenz übereinstimmen, mit einer vorbestimmten Bezugszeit, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist;
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde; und
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen der Zeit, die seit dem Beginn des Lesens vergeht, bis gelesene Daten mit einer vorbestimmten Frequenz übereinstimmen, mit einer vorbestimmten Bezugszeit, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
6. Optischer Leser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Informationsbenachrichtigungsvorrichtung vorgesehen
ist, um einem Benutzer das Ergebnis der Bestimmung auf
der Grundlage des Ausgangssignals von der
Stabilitätsbestimmungsvorrichtung mitzuteilen.
7. Optischer Leser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis
der Bestimmung der Stabilität zusammen mit den Lesedaten
der aufgezeichneten Codedaten ausgegeben wird.
8. Optisches Lesesystem zum optischen Lesen aufgezeichneter
Codedaten und zur Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich
ist oder nicht, welches aufweist:
eine optische Lesevorrichtung, welche aufweist
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist, und
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde;
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Codedaten seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt; und
eine Steuervorrichtung zur Eingabe des Ausgangssignals der Stabilitätsbestimmungsvorrichtung.
eine optische Lesevorrichtung, welche aufweist
eine Lichtaussendevorrichtung zum Aussenden von Licht an einen Gegenstand, der Codedaten aufweist, und
eine Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang des Lichts, das auf den Codedaten des Gegenstands reflektiert wurde;
eine Stabilitätsbestimmungsvorrichtung zum Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Codedaten seit dem Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz, wenn festgestellt wird, daß das Lesen erfolgreich ist, nachdem das Lesen der Codedaten wiederholt versucht wurde, zur Bestimmung der Stabilität des Lesens, und zur Ausgabe eines Signals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt; und
eine Steuervorrichtung zur Eingabe des Ausgangssignals der Stabilitätsbestimmungsvorrichtung.
9. Optisches Lesesystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Lesevorrichtung mehrere Lichtaussendevorrichtungen und
Lichtempfangsvorrichtungen aufweist, und die
Steuervorrichtung ein Codefehlersignal ausgibt, welches
angibt, daß bestimmte Codedaten fehlerhaft sind, wenn
das Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig
ist, von den mehreren Lichtaussendevorrichtungen und
Lichtempfangsvorrichtungen beim Lesen derselben
Codedaten ausgegeben wird.
10. Optisches Lesesystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung ein Fehlersignal für das optisch Lesen
ausgibt, welches angibt, daß eine bestimmte optische
Lesevorrichtung ausgefallen ist, wenn das Ergebnis der
Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von
derselben optischen Lesevorrichtung unabhängig von den
Codedaten ausgegeben wird.
11. Optisches Lesesystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Informationsbenachrichtigungsvorrichtung vorgesehen ist,
um einem Benutzer das Ergebnis der Bestimmung auf der
Grundlage des Ausgangssignals von der Steuervorrichtung
mitzuteilen.
12. Optisches Lesesystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Informationsbenachrichtigungsvorrichtung zur Mitteilung
des Ergebnisses der Bestimmung auf der Grundlage des
Ausgangssignals von der Steuervorrichtung an einen
Benutzer vorgesehen ist.
13. Optisches Lesesystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationsbenachrichtigungsvorrichtung eine
Information mitteilt, die bedeutet, daß das Lesen
instabil ist, und die angegebenen Codedaten fehlerhaft
sind, wenn das Ergebnis der Bestimmung, daß die
Stabilität niedrig ist, als die mehreren Ergebnisse der
Bestimmung der Stabilitätsbestimmungsvorrichtung
ausgegeben wird, auf der Grundlage der jeweiligen
Codedaten von den mehreren Geräten der
Lichtempfangsvorrichtung in Bezug auf dieselben
Codedaten, und eine andere Information mitteilt, die
bedeutet, daß das Lesen instabil ist, und eine bestimmte
optische Lesevorrichtung betroffen ist, wenn das
Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist,
von derselben optischen Lesevorrichtung unabhängig von
Codedaten ausgegeben wird.
14. Optisches Leseverfahren mit folgenden Schritten:
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt.
15. Optisches Leseverfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
vorgesehen ist, eine Information, welche das Ergebnis
der Bestimmung auf der Grundlage des Ausgangssignals
angibt, einem Benutzer mitzuteilen.
16. Optisches Leseverfahren mit folgenden Schritten:
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist,
wobei dann, wenn das Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von mehreren optischen Lesegeräten beim Lesen derselben Daten ausgegeben wird, festgestellt wird, daß bestimmte Codedaten fehlerhaft sind; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung und die bestimmten Codedaten angibt.
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist,
wobei dann, wenn das Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von mehreren optischen Lesegeräten beim Lesen derselben Daten ausgegeben wird, festgestellt wird, daß bestimmte Codedaten fehlerhaft sind; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung und die bestimmten Codedaten angibt.
17. Optisches Leseverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
vorgesehen ist, dann, wenn das Ergebnis der Bestimmung,
daß die Stabilität niedrig ist, von denselben optischen
Lesegeräten unabhängig von den Codedaten ausgegeben
wird, bestimmt wird, daß diese optischen Lesegeräte
ausgefallen sind, und ein Signal ausgegeben wird,
welches diese optischen Lesegeräte angibt, zusammen mit
dem Ergebnis der Bestimmung.
18. Optisches Leseverfahren mit folgenden Schritten:
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist,
wobei dann, wenn das Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von demselben optischen Lesegerät unabhängig von Codedaten ausgegeben wird, bestimmt wird, daß dieses optische Lesegerät ausgefallen ist; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt, und das betreffende optische Lesegerät.
optisches Lesen aufgezeichneter Codedaten eines Gegenstands durch mehrere optische Lesegeräte;
Bestimmung, ob das Lesen erfolgreich ist oder nicht,
wobei dann, wenn das Lesen der Codedaten durchgeführt wird, die Leseaktivität wiederholt durchgeführt wird;
Vergleichen einer Frequenz der Koinzidenz gelesener Daten seit Beginn des Lesens mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
Bestimmung eines Ergebnisses der Stabilität des Lesens auf der Grundlage des Vergleichs, wenn das Lesen erfolgreich ist,
wobei dann, wenn das Ergebnis der Bestimmung, daß die Stabilität niedrig ist, von demselben optischen Lesegerät unabhängig von Codedaten ausgegeben wird, bestimmt wird, daß dieses optische Lesegerät ausgefallen ist; und
Ausgabe eines Ausgangssignals, welches das Ergebnis der Bestimmung angibt, und das betreffende optische Lesegerät.
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