DE1000004B - Schlittenantrieb zum Laengstransport der Greiferschienen von Stufenpressen - Google Patents

Schlittenantrieb zum Laengstransport der Greiferschienen von Stufenpressen

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DE1000004B
DE1000004B DEK14567A DEK0014567A DE1000004B DE 1000004 B DE1000004 B DE 1000004B DE K14567 A DEK14567 A DE K14567A DE K0014567 A DEK0014567 A DE K0014567A DE 1000004 B DE1000004 B DE 1000004B
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DEK14567A
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Dipl-Ing Franz Kissing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Der Schlittenantrieb zum Längstransport der Greiferschienen von Stufenpressen erfolgt im allgemeinen durch eine direkt auf den die Greiferschienen tragenden Schlitten wirkende Nockenscheibe, an deren Umfang eine am Schlitten gelagerte Rolle anliegt. Die Steuerung muß dabei so erfolgen, daß die Greiferschienen in den beiden Endlagen jeweils längere Zeit vollkommen stillstehen und aus der einen in die andere Endlage rasch übergeführt werden. Bei diesen Überführungen treten Massenkräfte auf, die leicht ein Ablösen der Rolle von der Nockenscheibe zur Folge haben. Um das zu verhüten, werden mitunter zwei Rollen verwendet, die an zwei genau diametral gegenüberliegenden Punkten der Nockenscheibe anliegen, um eine zwangsschlüssige Verbindung des Schlittens mit der Nockenscheibe herbeizuführen. Mit einer Nockenscheibe läßt sich nur ein verhältnismäßig geringer Hub des Schlittens und damit der Greiferschienen erzielen, da für einen größeren Hub bei dem kleinen Umdrehungswinkel, während welchem der Hub ausgeführt werden muß, der Umfang der Nockenscheibe an der für den Hub in Betracht kommenden Stelle so steil würde, daß die Kurve nicht mehr treiben könnte. Dem Einbau von Übersetzungselementen zwischen der Nockenscheibe und dem Schlitten zur Erzielung eines größeren Hubes steht entgegen, daß diese Übersetzungselemente infolge der Massenwirkung bei größerer Geschwindigkeit der Presse schleudern, wodurch der Transport ungenau wird.
Um diese Mißstände zu beheben, wurde ein besonders gestalteter Kurbeltrieb vorgeschlagen. Dessen in einer Führung der Kurbelscheibe radial verschiebbarer Kurbelzapfen greift an einen in einer Nut des die Greiferschienen tragenden Schlittens quer zu dessen Verschiebungsrichtung gleitenden Schieber an und wird von einer feststehenden Führungskurve in Form einer zweiseitig abgeflachten Kreisscheibe gesteuert. Dadurch werden zwischen die Bewegungsphasen der Greiferschienen jeweils ein Stillstand sowie Phasen stoßfreier Beschleunigung und Verzögerung eingeschaltet. Bei dieser bekannten Ausführungsform muß der Kurbelzapfen bzw. eine an ihm sitzende Rolle durch Federn fest gegen die Führungskurve gezogen werden. Diese Federn müssen außerordentlich stark sein, um ein Ablösen der Rolle von der Führungskurve infolge der Massenkräfte zu verhüten. Diese Massenkräfte sind bei den großen Geschwindigkeiten, mit welchen moderne Pressen laufen, ganz beträchtlich. Infolgedessen liegt die Rolle mit einem ziemlich starken Druck an der abgeflachten Kreisscheibe an und wirkt damit bremsend. Außerdem entsteht durch den starken Anpreßdruck auch ein ziemlich starker Verschleiß der Lauffläche der abgeflach-Schlittenantrieb zum Längstransport
der Greiferschiene!! von Stufenpressen
Anmelder: Dipl.-Ing. Franz Kissing,
Menden (Sauerl.), Werlerstr. 14
Dipl.-Ing. Franz Kissing, Menden (Sauerl.)
ist als Erfinder genannt worden
ten Kreisscheibe, welcher überdies an verschiedenen Stellen der Lauffläche verschieden groß ist. Durch die unter großer Spannung stehenden Federn wird das Anbringen und Wiederlösen der Einrichtung an der Presse erheblich erschwert.
Gemäß der Erfindung wird die Führungskurve in Form eines Kreises mit zwei gegenüberliegenden Abflachungen nicht mehr vom Umfang einer feststehenden Scheibe gebildet, sondern von der Kante eines entsprechenden Ausschnittes in einer feststehenden Platte. An dieser ausgeschnittenen Kurve wird der Kurbelzapfen lediglich durch die Kraft der Kurbelscheibe, die Massenkräfte des Schlittens mit den Greiferschienen und die Zentrifugalkraft in Anlage gehalten. Durch den Fortfall der Federn wird das Zusammensetzen und Wiederauseinandernehmen der einzelnen Teile ganz wesentlich vereinfacht. Die die Führungskurve als Ausschnitt enthaltende Platte läßt sich an der Presse vorteilhafter anbringen als die bisher verwendete Kreisscheibe mit gegenüberliegenden Abflachungen, insbesondere so, daß ein leichtes Befestigen und Wiederlösen ohne Ausbau anderer Teile möglich ist. Die Platte kann sogar aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Bei einer Überlappung der einzelnen Teile lassen sich durch Verschieben der Teile zueinander Strecken der Kurve verlängern oder verkürzen und damit die Größe des Hubes oder der Zeitpunkt ändern, zu welchem der Zapfen von dem geradlinigen Teil der Kurve auf den gekrümmten Teil der Kurve übergeht. Diese Verstellung der Kurve kann leicht von außen her und sogar während des Betriebes der Presse vorgenommen werden. Eine derart weitgehende Regulierungsmöglichkeit während des Betriebes bestand bisher nur bei Anwendung eines hydraulischen Antriebes der Greiferschienen. Dieser stellt sich aber erheblich' teurer als der erfindungsgemäße Antrieb.
3 4
In der Zeichnung ist der Schlittenantrieb gemäß sprechenden Höhenlage in Führungen 25 des Maschi-
der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungs- nengestells geführt. Das noch später fm einzelnen
form dargestellt. Es zeigt zu beschreibende Führungsgetriebe liegt in diesem
Fig. ι einen Schnitt durch den Oberteil einer Falle oberhalb des Antriebsschlittens.
Presse, beispielsweise einer Mehrstufenpresse, 5 Bei der Ausbildungsform der Maschine nach Fig. 4
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien a-b durch liegt das Führungsgetriebe unter dem Antriebs-
Fig. i, wobei die für die Erfindung unwesentlichen schlitten 22. Dieser ist hier nicht mehr torförmig
Teile der Presse weggelassen sind, ausgebildet, sondern besteht im wesentlichen aus
Fig. 3 einenSchnitt nach den Linien c-d durch Fig. 1, einem ebenen kompakten Schieber, der in den Füh-
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt bei anderer Ausbil- 10 rungen 25' des Maschinengestells verschiebbar ist.
dungsform des Antriebsschlittens und anderer Lage Die Antriebswelle 35 des Führungsgetriebes wird von
des Getriebes, der Hauptantriebswelle 3 aus über die Zwischen-
. Fig. S eine Darstellung des Führungsgetriebes in glieder 17, 18 und 26 und 34 angetrieben. Der hier
stark vergrößertem Maßstab im Schnitt und notwendige Umgehungstrieb erfordert einen gewissen
Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien e-f durch das 15 Platz an der Maschine, wobei aber mit einer einfachen
Führungsgetriebe nach Fig. 5. Ausführungsform des Antriebsschlittens gearbeitet
Im allgemeinen lagert bei Stufenpressen in dem werden kann. Es sind wieder die gleichen Greifer-Maschinengestell ι bzw. in Lagern 2 die Hauptwelle 3, schienen 14 vorgesehen, die auf der Transportebene die mit dem Schwungrad 4 ausgestattet ist und über 13' arbeiten und mit ihren Zapfen 24 durch Ausspadie Kurbeln 5 den Bär 6 in vertikaler Richtung auf- 20 rungen 23 in eine Schlitzführung 36 des Antriebsund niederbewegt. Auf dem Bär oder Stößel 6 sitzen Schlittens einfassen.
in einer Reihe hintereinander die einzelnen Werk- Das erfindungsgemäße Führungsgetriebe ist in seizeuge 7, 8, 9, 10 und 11, die mit entsprechenden nem Aufbau in den Fig. 5 und 6 in vergrößertem Unterwerkzeugen zusammenarbeiten. Die Unterwerk- Maßstab wiedergegeben. Auf der Welle 19 sitzt eine zeuge sitzen auf dem Pressentisch, der im Unterteil 12 -25 Kurbelscheibe 37, die in der üblichen Weise mit der der Maschine vorgesehen ist. Die Abdeckplatten der Welle 19 mit umläuft. Für die Lagerung der Welle 19 einzelnen Unterwerkzeuge liegen in einer Ebene und ist im Maschinengestell 1 ein entsprechendes Rollenbilden in ihrer Gesamtheit die Transportebene bzw. lager 38 vorgesehen. Der Antriebsschlitten 21 ist in Führungsebene bzw. Führungsbahn 13 für die ein- den Führungen 25 des Maschinengestells in der einzelnen Werkstücke. Auf der Führungsebene 13 liegen 30 gezeichneten Pfeilrichtung hin- und herverschiebbar, zu beiden Seiten die Greiferschienen 14, an denen die Er trägt eine Schieberführung 39, die genau recht-Greifer 15 fest angebracht sind. Das zu verarbeitende winklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens verMaterial gelangt durch den Einlauf 16 nach der ersten läuft. In dieser Schieberführung 39 führt sich ein Bearbeitungsstation und wird durch die Bewegung Gleitschieber 40, in dessen Mitte ein Zapfen 4.1 gelader Greifer 15 von Station zu Station in der ein- 35 gert ist· Dieser Zapfen 41 erstreckt sich bis über die gezeichneten Pfeilrichtung weiterbefördert. Die Höhe der Kurbelscheibe 37 hinaus und trägt in deren Schließ- und Öffnungsbewegung der Greifer 15 er- Höhe eine lose Führungsrolle 42, die in eine Schlitzfolgt in üblicher Weise durch an sich bekannte An- führung 43 der Kurbelscheibe 37 hineinpaßt. Bei dem triebsmittel, die im vorliegenden Fall nicht weiter be- gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Führung schrieben zu werden brauchen. Die Transportbewegung 40 43 radial zur Kurbelmitte. Erforderlichenfalls kann der Greifer 15 bzw. der Greiferschienen 14 wird da- die Führung aber auch schräg verlaufen bzw. kann sie gegen durch das Führungsgetriebe eingeleitet. Dieses sich über den Kurbelscheibenmittelpunkt hinweg erleitet seinen Antrieb von der Hauptwelle 3 über ein strecken.
Kegelradgetriebe 17, 18 und eine Vertikalwelle 19 ab. Auf dem über die Kurbelscheibe 37 hinausreichen-Um zu verhindern, daß Stöße vom Hauptantrieb auf 45 den Teil des Zapfens 41 sitzt eine weitere Laufrolle das Führungsgetriebe übertragen werden, ist in die 44. m^ der sich der Gleitschieberzapfen 41 an der Hauptwelle 19 die in Fig. 3 eingezeichnete elastische ortsfesten Führungskurve 45 abstützt. Bei dem geKupplung 20 eingeschaltet. Wie leicht ersichtlich ist, zeigten Ausführungsbeispiel besteht die Führungskann das Führungsgetriebe nicht unmittelbar mit den kurve 45 im wesentlichen aus einer Platte, die ober-Greiferschienen zusammenarbeiten, sondern es steuert 50 halb der Kurbelscheibe 37 an des Maschinengestell 1 die Bewegungen des Antriebsschlittens 21 bzw. 22. Bei angeschraubt ist. Im Innern besitzt die Platte 45 die der Ausführungsform der Maschine nach den Fig. 1 eigentliche Führungsbahn für die Rolle 44. ^ Diese bis 3 ist ein Antriebsschlitten 21 zur Anwendung ge- Führungsbahn besteht aus den beiden geradlinig verkommen, der torartig ausgebildet ist, wobei die Füh- laufenden Teilen α und b, die an ihren Enden durch rungsbahn 13 für die einzelnen Werkstücke durch das 55 Kreisbogenteile c bzw. d miteinander verbunden sind. Innere des Antriebsschlittens 21 hindurchgeführt ist, Die Teile α und b der Bahn lauf en parallel zueinander, wie es in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist. Genau wie sind geradlinig und nehmen zur Bewegungsrichtung der Transporttisch 13 durch den Antriebsschlitten 21 des Antriebsschlittens 21 einen Winkel von 900 ein. hindurchreicht, laufen auch die Greiferschienen 14 Um es gleich vorweg zu sagen, mag festgestellt durch den Antriebsschlitten mit hindurch. Auf seiner 60 sein, daß die Führungskurve 45 auch eine anders Unterseite besitzt der Antriebsschlitten 21 quer zur geformte Führungsbahn aufweisen kann bzw. kann Bewegungsrichtung verlaufende Schlitze 22. Entspre- der Teil 45 aus mehreren Kurvensegmenten bestehen, chende Aussparungen 23 sind auch in der Führungs- die voneinander entfernbar, gegeneinander auswechbahn 13 vorgesehen, wobei die Greiferschienen auf seibar oder verstellbar sind. Die ganze Führungsihrer Unterseite Zapfen 24 aufweisen, die durch die 65 kurve 45 kann gegen einen anderen Kurventeil ausAussparungen 23 hindurch in die Schlitze 22 eingrei- wechselbar sein bzw. kann die Kurve 45 auch verfen und so die Mitnahme der Greiferschienen durch stellbar sein. Durch Veränderung der Führungskurve den Antriebsschlitten 21 sicherstellen, ohne daß da- 45 bzw. durch deren Verstellung lassen sich die verdurch die öffnungs- und Schließbewegung der Greifer schiedenen Bewegungskomponenten des Antriebsgestört würde. Der Antriebsschlitten 21 ist in der ent- 70 Schlittens 21 beliebig variieren. Werden beispielsweise
die Kurventeile α und b voneinander entfernt, so kann damit der Vorschub des Antriebsschlittens geändert werden. Die Form der Kreisbögen c und d bestimmt die Art der Beschleunigung. Es können für die Verbindung der beiden geradlinigen Kurventeile α und b auch andere Kurvenstücke verwendet werden.
Bei einem Umlauf der Antriebswelle 19 wird die Kurbelscheibe 37 mitbewegt. Dadurch wird auch der Gleitschieberzapfen 41 verschoben. Der Gleitschieber 40 gleitet in der Führungsbahn 39 des Antriebs-Schlittens. Gleichzeitig läuft die Rolle 44 des Schieberzapfens 41 im Innern der Führungskurve 45 ab. Sobald die Rolle 44 auf den Kurventeil c und d aufläuft, beginnt die Verschiebung des Antriebsschlittens 21. Er wird in seiner Bewegung stoßfrei beschleunigt und auch stoßfrei wieder verzögert. Werden die Teile c und d der Kurve 45 nach außen gerückt, so verlängern sich die Stillstandszeiten des Antriebsschlittens 21. Die Kurvenbahn a, b, c und d läßt sich in einfachster Weise herstellen. Notfalls kann nach der Herstellung der Kurvenbahn die Kurvenscheibe 45 in einzelne Segmente unterteilt werden, die dann für sich oder gemeinsam verstellbar und auswechselbar sind. Wie bereits oben beschrieben, kann das hier dargestellte Führungsgetriebe sowohl oberhalb als auch unterhalb des Antriebsschlittens zur Anwendung gelangen. Um die Abnutzung der einzelnen bewegten Teile, also der Führungsschlitten als auch der Laufrollen und Führungsbahnen, möglichst gering zu halten, können die einzelnen Elemente in bestimmter Weise ausgebildet oder gelagert sein bzw. können die einzelnen Teile unter Federwirkung stehen bzw. lassen sich in ihre Lagerstellen elastische Materialien od. dgl. einschalten. Die Erfindung ist jedenfalls nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schlittenantrieb zum Längstransport der Greiferschienen von Stufenpressen in Form eines Kurbeltriebes mit in einer Führung der Kurbelscheibe radial verschiebbarem Kurbelzapfen, der an einem in einer Nut des die Greiferschienen tragenden Schlittens quer zu dessen Verschiebungsrichtung gleitenden Schieber befestigt ist und von einer Führungskurve so gesteuert wird, daß zwischen die Bewegungsphasen der Greiferschienen jeweils ein Stillstand sowie Phasen stoßfreier Beschleunigung und Verzögerung eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Durchbruchs einer Platte (45) als Kurve ausgebildet ist und der Kurbelzapfen (41, 44) an der Kurve lediglich durch die Kraft der Kurbelscheibe (37), die Massenkräfte des Schlittens (21) mit den Greiferschienen (14) und die Zentrifugalkraft in Anlage gehalten wird.
  2. 2. Schlittenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve (45) aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Schlittenantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Kurve (45) gegeneinander verstellbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 72 025, 726 866;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 725 300.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 609 739 12.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402502A1 (fr) * 1977-09-07 1979-04-06 Schuler Gmbh L Dispositif pour l'entrainement d'une paire de rails de prise dans le sens longitudinal
EP0323791A1 (de) * 1988-01-04 1989-07-12 A2C Groupe Pratic-Ademva Stanzwerkzeug für eine Ziehpresseneinrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE72025C (de) * C. DENGG & Co. in Wien, Heugasse 32 Vorschubvorrichtung für Werkstücke, welche mehreren auf einander folgenden Bearbeitungen zu unterziehen sind
US1725300A (en) * 1928-02-13 1929-08-20 Waterbury Farrel Foundry Co Press
DE726866C (de) * 1939-06-17 1942-10-22 Hiltmann & Lorenz Ag Maschf Hubscheibe fuer den Schlittenantrieb der Greiferschienen von Stufenpressen

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