DD300088A5 - Bautafel und deren herstellungsverfahren - Google Patents

Bautafel und deren herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DD300088A5
DD300088A5 DD34076890A DD34076890A DD300088A5 DD 300088 A5 DD300088 A5 DD 300088A5 DD 34076890 A DD34076890 A DD 34076890A DD 34076890 A DD34076890 A DD 34076890A DD 300088 A5 DD300088 A5 DD 300088A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
bars
plate
laminated
longitudinal
mineral wool
Prior art date
Application number
DD34076890A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Partek Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Partek Ab filed Critical Partek Ab
Priority to DD34076890A priority Critical patent/DD300088A5/de
Publication of DD300088A5 publication Critical patent/DD300088A5/de

Links

Landscapes

  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laengsschichtplatte (1) aus Mineralwolle, die als Kern fuer ein Schichtelement eingesetzt wird, das auf jeder Seite Oberflaechenschichten aufweist, vorzugsweise aus duennem Blech. Die Schichtplatte besteht aus benachbart angeordneten Staeben * deren Laengsrichtung mit der der Schichtplatte uebereinstimmt, und bei denen die Fasern in den Ebenen zerstreut sind, die parallel zueinander sind, und die einen rechten Winkel zur Ebene der Schichtplatte bilden. Die Staebe werden innerhalb der Schichtplatte verbunden, aber die Verbindungen (3) werden so vorgenommen, dasz ihr schwaechender Einflusz auf die Platte eliminiert wird. Das wurde durch Abstimmen der Form der verbundenen Endflaechen und deren Verbindung erreicht. Die Endflaechen koennen geklebt, zusammengefaszt werden, koennen eine Fingerverbindung bilden, usw., um die Festigkeit der Verbindung zu erhoehen. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren fuer die Herstellung des Schichtelementes. Nachdem sie aus der Mineralwollplatte herausgeschnitten wurden, werden die Staebe um 90 gedreht (III a) und mit den Endflaechen, die zueinander hinliegen, zu Staeben zusammengesetzt (V a), sie werden auf eine Laenge geschnitten, die der der Schichtplatte gleicht, und zu einer Schichtplatte zusammengesetzt, auf die die Oberflaechenschichten waehrend des seitlichen Zusammendrueckens aufgebracht werden. Fig. 5{Laengsschichtplatte; Mineralwolle; Schichtelement; Staebe; Fasern}

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Bauplatte, insbesondere eine Längsschichtplatte aus Mineralwolle, die als Kern für ein Schichtelement
geeignet ist, das eine Oberflächenschicht, beispielsweise aus Blech, auf jeder Seite aufweist. Die Schichiplatte besteht ausbenachbart angeordneten Stäben, deren Längsrichtung mit der der Schichtplatte übereinstimmt, und bei denen die Fasern inwechselseitig parallelen Ebenen zerstreut sind, die ei.ien rechten Winkel zu der der Schichtplatte bilden, und wobei zumindesteine Anzahl von Stäben kürzer ist als die Schichtplatte.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für die Herstellung der Schichtplatte, bei dem die Stäbe in der Längsrichtung aus
einer Mineralwolltafel mit einer Länge herausgeschnitten werden, die von der der Schichtplatte abweicht, und bei der sie um 90°um ihre Längsachsen gedreht und zu einer Schichtplatte zusammengesetzt werden.
Schichtplatten dieser Ausführung sind bekannt und wurden beispielsweise im Schiffbau als Isolierwände für verschiedene Räume praktisch eingesetzt. Schichtelemente aus Mineralwolle wurden in gewissem Umfang im Schiffbau eingesetzt. Bisher waren jedoch keine langen
tragenden Elemente verfügbar, weder eis Decken-, Fußboden· noch als Wandelemente.
Fertige Schichtelemente aus Mineralwolle mit Fasern, die senkrecht zur Oberflächenebene des Elementes orientiert sind, wären
infolge ihrer Widerstandseigenschaften als tragende Dach-, Fußboden- und Wandelemente einsetzbar und würden daher instarkem Maße die Bauarbeiten vereinfachen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, Längsschichtplatten zur Verfügung zu stellen, die als Kern für tragende Schichtelemente für Dach-, Fußboden- und Wandkonstruktionen einsetzbar sind, ebenso wie ein Verfahren für die Herstellung
derartiger Schichtplatten.
Entsprechend der Erfindung wurde dieses Ziel erreicht, indem die gegenüberliegenden Endflächen von zwei ausgeri Jiteten Stäben aneinandergepreßt und verbunden werden, und indem ein Verfahren zur Verfügung gestellt wird, bei dem die Stäbe
zusammengesetzt werden, indem die Endflächen zueinander hin liegen, und zwar zu Längsstäben, wobei die Stäbe, die der
Länge der Schichtplatten entsprechen, weggeschnitten und seitlich verbunden werden, um die Schichtplatta zu bilden. Daher ist die Schichtplatte dar Erfindung eine Längsschichtplatte, sie besteht aus bindemittelfixierter Mineralwolle und ist für
einen Einsatz als Kern für ein Schichtelement geeignet, wobei eine Kombination mit Oberflächenschichten, beispielsweise aus
Metall, auf jeder Seite erfolgt. Der Laminatkern wird aus benachbarten Stäben gebildet, deren Faserebene senkrecht zur Ebene
der Schichtplatte orientiert ist, und dabei ist zumindestens eine Anzahl von Stauen kürzer als die Schichtplatte. Entsprechend der
Erfindung werden die gegenüberliegenden Endflächen von zwei ausgerichteten Stäben aneinandergepaßt und miteinander
verbunden. Dabei sind mindestens einige der Stäbe kürzer als die Schicritplatte, und derartige Stäbe bestehen aus verbundenen
Stäben. In diesem Fall ist es wichtig, daß die Endflächen so verbunden werden, daß der Widerstand der Schichtplatte nicht
verschlechtert wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführung der Schichtplatte werden die Endflächen miteinander verklebt. Entsprechend einer
weiteren Ausführung werden die Endflächen gegeneinander gepreßt und bilden eine Grenzschicht, in der die Fasern von beiden
Flächen miteinander in Berührung sind, wobei sie ineinandergreifen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführung können die ineinanderpassenden Endflächen so geneigt werden, daß sie nicht
einen rechten Winkel zur Längsachse der Stäbe bilden. Entsprechend einer weiterin entwickelten Ausführung bilden die
Endflächen einen rechten Winkel zur Ebene der Schichtplatte, wobei sie gleichzeitig und vorzugsweise in Richtung der Längsachse der Stäbe geneigt sind. Entsprechend einer weiteren Ausführung der Schichtplatte bilden die Endflächen eine sogenannte Fingerverbindung, wobei die Finger Vorsprünge und Nuten parallel7ur Ebene der Schichtplatte bilden. Eine Schichtplatte entsprechend der Erfindung wird in der bekannten Weise hergestellt, indem Stäbe in der Längsrichtung in
einer Mineralwollplatte geschnitten werden, die eine Länge aufweisen, die von der Schichtplatte abweicht, indem sie um 90° umihre Längsachsen gedreht und zusammengesetzt werden, um eine Schichtplatte zu bilden.
Entsprechend der Erfindung werden die Stäbe mit den Endflächen, die zueinander hin liegen, zu Längsstäben verbunden, wobei
die Stäbe, die die Länge der Schichtplatte aufweisen, weggeschnitten und seitlich miteinander verbunden werden, um die
Schichtplatte zu bilden. Das Verbinden der Stäbe, die aus '' » Mineralwollplatte herausgeschnitten und gedreht werden, kann in
unterschiedlicher Weise erfolgen. Ein bevorzugtes Verfahren ist das Zusammensetzen der gescnnittenen und gedrehten Stäbenacheinander zu einem Stab, wobei die Stäbe von der gewünschten Länge geschnitten und zu einer Schichtplatte verbundenwerden. Die Verbindungen der Stäbo werden dann eine wahllose Verteilung über der Schichtplatte aufweisen.
Ein weiteres... (Original fehlt).... und folglich werden sie axial phasenverschoben. Die Phasenverschiebung ist wichtig, wenn
man betrachtet, daß die Verbindungen nicht quer in der fertigen Schichtplatte ausgerichtet werden müssen. Mittels der
Phasenverschiebung wird eine Streuung der Verbindungen bewirkt. Die phasenve.schobenen Stäbe werden danach mit den Endflächen, die zueinander hin liegen, mit der vorangegangenen Menge von entsprechend geschnittenen und
phasenverschobenen Stäben verbunden, wodurch eine Menge von Längsstäben gebildet wird, bei denen eine Länge, die der der
Schichtplatte gleicht, geschnitten wird, um die Schichtplatte zu bilden. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung des Verfahrens warden die Stab« mittels einer Klebstoffverbindung
verbunden, indem Klebstoff auf die Endflächen vor dem Verbilden und Fixieren aufgebracht wird, beispielsweise durch
Trocknen, im Anschluß an die Bildung der Schichtplatte. Die Aufbringung des Klebstoffes wird in geeigneter Weise vor der Phasenverschiebung der Menge der Stäbe durchgeführt. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung des Ver (ahrens werden die Endflächen der Stäbe flächengefräst oder so
vorbehandelt, daß die Oberflächen gut vor einer möglichen Aufbringung dee Klebstoffes passen.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung werden die künftigen seitlichen Flächen der Stäbe flächengefräst oder so
vorbehandelt, daß die Stäbe dicht anliegend zueinander passen werden.
Entsprechend einer weiteren Ausführung werden Spuren in den Endflächen der Stäbe parallel zur Ebene der Schichtplatte oder
senkrecht zu diesen eingearbeitet, damit eine Fingerverbindung zwischen den Stäben bewirkt wird.
Entsprechend einer weiteren Ausführung werden die Stäbe während des Zeitpunktes der Verbindung mit einem Druck
zusammengepreßt, der 100Pa übersteigt, vorzugsweise mit 500Pa.
Die Mineralwollmatte, die als Ausgangsmateria! verwendet wird, besteht aus bindemittelfixierter Mineralwolle, bei der es sich
um eine Gesteinswolle oder eine Glaswolle handeln kann, die im wesentlichen ebene parallele Schichten bildet, die ausglasartigen Fasern bestehen, die mehr oder weniger ungeordnet sind. Durch Drehen der Stäbe, die aus der Matteherausgeschnitten wurden, werden Stäbe, die vertikal orientierte Fasern aufweisen, erhalten, und das ist hinsichtlich der
Widerstandsforderungen betreffs der Schichtplatte wertvoll, wenn sie als Bauelement verwendet wird. Diese Faserorientierung,
die die Übertragung von Scherkräften zwischen den Oberflächenebenen der Platte gestattet, ermöglicht den Einsatz von sehrlangen Platten in der Größenordnung von 8 bis 10m für Bauzwecke.
Die Herstellung von Rippen oder einer Laminatmatte jener Länge mittel j der konventionellen Verfahren ist schwierig und würde
komplizierte Transportmechanismen erfordern. Beim Verfahren gemäß unserer Erfindung ist wiederum keino komplizierte
Ausrüstung erforderlich, und der Platzbedarf kann ebenfalls als mäßig betrachtet werden. Indem man von kürzeren Mineralwollvliesen ausgeht, wenn die besagten langen Elemente hergestellt werden, d. h., die Schichtplatten, und indem die Stäb6 in diesen geschnitten werden, die gemeinsam mit anderen kürzeren Stäben zu den „Läitgsstäben" zusammengesetzt
werden, und indem die Stäbe der gewünschten Länge In diesen langen Stäben geschnitten werden, d.h., in der Länge der
Schichtplatte, wurde ein Verfahren zustande gebracht, da χ leicht durchzuführen ist und zu einer Schichtplatte der gewünschten Länge führt. Infolge der Tatsache, daß die langen Stäbe, die aus kürzeren Stäben bestehen, miteinander in geeigneter Weise verbunden
werden, beispielsweise durch Zusammendrücken mit den ineinandergreifenden Fasern, durch Kleben, Eingreifen der
Endflächen wie eine Fingerverbindung, usw., zeigt die Schichtplatte die Beständigkeit, die durch die Mineralwolle gemeinsam
mit den Schichtelemanten gebracht wird. Andererseits wurde der schwächende Einfluß der Verbindungen eliminiert.
Die verschiedenen Herstellungsstufen sind einfach und können in unterschiedlicherweise variiert werden. Eine bevorzugte Ausführung der Schichtplatte der Erfindung und ihrer Herstellung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen beschrieben, von denen Abb. 1 · eine Perspektive einer Schichtplatte zeigt. Abb. 2 a: zeigt einen einzelnen Stab in der Perspektive und in einem größeren Maßstab. Abb. 2 b: zeigt einen einzelnen Stab mit einer Verbindung. Abb. 2 c: zeigt einen einzelnen Stab mit der Verbindung als eine Aue führung, die von der vorangegangenen Abbildung
abweicht.
Abb. 3: zeigt einen Stab mit einer Fingerverbindung.
Abb. 4: zeigt eine detaillierte Vergrößerung einer Verbindung, die durch Zusammendrücken hergestellt wurde. Abb. 5: zeigt eine Ausführung in Verbindung mit der Herstellung einer Schichtplatte als Flußschema. Abb. 6: zeigt eine andere Ausfür rung in Verbindung mit der Herstellung einer Schichtplatte als Flußschema.
Die entsprechenden Teile werden in allen Abbildungen mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Die Abbildung 1 zeigt eine Schichtplatte, die aus sieben Laminaten 2 besteht, von denen ein jedes aus zwei verbundenen Stäben besteht. Die Verbindung wird mit 3 gekennzeichnet. Die Abbildung 2a zeigt einen verbindungslosen Stab, bei dem die Faserebene und die Faserorientierung durch dünne Linien angezeigt werden. Die Verbindung 3a der Abbildur g 2b ist eine geneigte Verbindung, bei der die Endflächen nicht einen rechten Winkel mit der Achse des Stabes bilden, soni'ern bei ι . sie einen rechten Winkel zur Seitenebene des Stabes bilden. Die Verbindung 3b in der Abbildung 2c ist ebenfalls eine geneigte Verbindung, bei der die Endflächen beide nicht einen rechten Winkel zur Achse der Verbindung bilden, sondern wie Jerum einen rechten Winkel zur Ebene de/ Schichtplatte.
Die Abbildung 3 zeigt einen Stab mit einer Fingerverbindung, und die Abbildung 4 zeigt eine Vergrößerung einer Verbindung, die durch Zusammendrücken der Endflächen hergestellt wurde. In den Abbildungen 3 una 4 verlaufen die Endflächen senkrecht zur Achse des Stabes. Die Verbindung 3 d in der Abbildung 4 zeigt, wie die Fasern in jeder Endfläche in die gegenüberliegende Endfläche eindringen.
Die Abbildung 6 zeigt eine Ausführung in Verbindung mit der Herstellung einer Schichtplatte entsprechend der Erfindung. Die Stufe 1 a zeigt die Zuführung der Mineralwollplatten, die durch einen schwingenden Produktionsausstoß hergestellt wurden, und zwar einzeln. Infolge des schwingenden Produktionsausstoßes des dünnen primären Faservlieses wird das Mineralwollvlies aus überlagerten Faserebenen parallel zueinander zusammengesetzt, in denen die Fasern bei einer im wesentlichen unregelmäßigen Faserorientierung, die sich aus dem primären Vlies ergibt, zerstreut sind. Die Stärke des Mineralwollvlieses wird durch die Geschwindigkeit des sch wingenden Produktionsausstoßes mit Bezugnahme auf die Geschwindigkeit des aufnehmenden Förderers ermittelt. Das besagte Geschwindigkeitsverhältnis bestimmt den Grad der Überlappung in den Schichten, die schwingend abgelegt wurden, d.h., den Fnserebenen. Die Faserebenen werden im wesentlichen parallel zum aufnehmenden Förderer angeordnet, jedoch mit einer geringfügigen Schrägstellung nach oben zu in Richtung der Bewegung des Förderers. Die Schräge kann beeinflußt werden, ist vorzugsweise aber so klein wie möglich. Beim Schritt Il a wird die Platte in Stäbe zerschnitten, um 90° um ihre Achsen herum gedreht, wodurch die Faserebenen einen rechten Winkel zur
-4- 200 088
Oberflächenschicht des Schichtelementes bilden werden. Die Faserebenen verlaufen im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Stäbe, können jedoch in Abhängigkeit von der besagten Schräge der Faserebenen etwas von der parallelen Richtung abweichen. Eine mögliche mechanische Behandlung der Endflächen und eine mögliche Aufbringung von Klebstoff werden gerade vor oder nach der Drehung in der Stufe lila vorgenommen. Das Schleifen der künftigen seitlichen Flächen der Stäbe wird in geeigneterWeise in dieser Stufe vorgenommen. Die Stufe IVa betrifft die Zuführung eines Stabes in seinor Längsrichtung in Richtung der vorangegangenen Stäbe, so angeordnet, daß die Enden zueinander hin liegen und ausgerichtet sind. Der erste Stab ist mit einem Rand in der Höhe der Stelle in Berührung, wo die Stäbe zu einer Schichtplatte zusammengesetzt werden. Die Stufe V a zeigt die Verbindung der Endfiär.hen der Stäbe, wo ein Stab gegen den vorangegangenen Stab gepreßt wird, und wo die Endflächen gegeneinander angeordnet werden; VIa. In der Stufe Vila wird die Stirnseite, d.h., das vordere Ende, des Längestabes auf eine Länge abgeschnitten, diederder Schichtplatte gleicht, wonach der abgeschnittene Stab seitlich in Richtung der Samr stelle Villa geschoben wird und von dort weiter zur Stelle IXa1 wo die Schichtplane gebildet und seitlich zusammengedrückt wird. Synchron mit der Zuführung der Oberflächenschicht wird der fertige Laminatkern in der Stufe X zu der Stelle geführt, wo die eine Oberflächenschicht und folglich diezweite Oberflächenschicht aufgebracht werden sollen. Schließlich wird das Schichtelement einör Wärme- und Druckbehandlung für das endgültige Trocknen und Aushärten unterworfen. Die Abbildung 6 zeigt eine weitere Ausführung in Verbindung mit der Herstellung einer Schichtplatte entsprechend der Erfindung. Die Stufen IV b bis Vl b sind in Wirklichkeit anschließend mit den Stufen I b bis III b ausgerichtet. Wagen des Platzmangels auf dem Papier wurde die Abbildung in der Längsrichtung getrennt.
Die Stufe I b zeigt den Eingang der Materialplatten einzeln. Die Fertigung erfolgt kontinuierlich in der Längsrichtung der Materialplatte. Die Materialplatte wird längs in der Stufe Hb zugeführt und in die geforderte Anzahl von Stäben zerschnitten. Die künftigen Seitenflächen der Stäbe werden hierbei einer mechanischen Bearbeitung, normalerweise Schleifen, unterworfen. Die geschnittene Materialplatte wird zugeführt, und die Stäbe werden um 90° um ihre Längsachsen in der Stufe III gedreht. Hierbei findet die mögliche mechanische Behandlung der Enden der Stäbe und/oder die Aufbringung von Klebstoff in geeigneterWeise statt. Die gedrehten Stäbe werden in Richtung der voranyegang jnen Menge von Stäben in der Stufe IVb geschoben, während die Stäbe wechselseitig phasenverschoben werden, um die Verbindungen in der Längsrichtung in der Schichtplatte, die hergestellt wird, zu zerstreuen. Wenn die Stäbe vorwä.isbewegt werden, wird ein Druck in der Längsrichtung der Platte angewendet, um die Enden der Stäbe gegeneinander zu presson, und um sie gut zu verbinden. In der Stufe Vb wird die Schichtplatte, die aus den Längsstäben besteht, auf die gewünschte Länge geschnitten. In der Stufe Vl b wird die Schichtplatte, die die fertigen Abmessungen aufweist, zu der Stelle geführt, wo die Oberfiächonschichten unter seitlichem Druck aufgebracht werden, zuerst die eine und dann die andere. Die Oberflächenschichten bestehen meistens aus dünnem Blech, können abdr ebenfalls Bauplatten sein, wie beispielsweise M'neritplatten, gegossene Betonschichten. Schließlich wird das erhaltene Schichtelement einer Trocknung und Aushärtung unterworfen.
Dio Verfahren der Herstellung der Schichtplatte, die vorangehend beschrieben wurden, sind nur zwei bevorzugte Ausführungen. Außer diesen gibt es alternative Verfahren für die Herstellung der Platte. Wichtig für sie alle ist, daß das Ausgangsmaterial eine Mineralwollplatte von einer Länge ist, die von der der Schichtplatte abweicht, normalerweise eine im wesentlichen kürzere Wollplatte, bei der die Stäbe geschnitten, gedreht und in der Längsrichtung verbunden und zu einer Schichtplatte zusammengesetzt werden.

Claims (15)

1. Eine Längsschichtplatte (1) aus bindemittelfixierter Mineralwolle, die als Kern eines Schichtelementes geeignet ist, das auf jeder Seite eine Oberflächenschicht, beispielsweise aus Blech, aufweist, bestehend aus benachbart angeordneten Stäben (2), deren Längsorientierung mit der der Schichtplatte übereinstimmt, und bei denen die Fasern in wechselseitig parallelen Ebenen zerstreut sind, die einen rechten Winkel zur Ebene der Schichtplatte bilden, und wobei mindestens eine Anzahl vor. Stäben kürzer ist als die Schichtplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Endflächen (3) der zwei Stäbe (2), die kürzer sind als die Schichtplatte, und die ausgerichtet sind, angepaßt und miteinander verbunden werden.
2. Eine Schichtplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (3) miteinander verklebt werden.
3. Eine Schichtplatte nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen aneinander gepreßt werden, um eine Grenzschicht (3d) zu bilden, die aus Fasern aus beiden Stäben (2) besteht.
4. Eine Schichtplatte nach einem jeden der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (3 a) einen nicht rechten Winkel zur Längsachse der Stäbe (2) bilden.
5. Eine Schichtplatte nach einem jeden der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (3 b) einen rechten Winkel zur Ebene der Schichtplatte (1) bilden.
6. Eine Schichtplatte nach einem jeden der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen eine sogenannte Fingerverbindung (3c) bilden.
7. Ein Verfahren für die Herstellung einer Schichtplatte (1) nach den Patentansprüchen 1 bis 6, bei dem die Stäbe in der Längsrichtung aus einer Mineralwollplatte herausgeschnitten werden, die eine Länge aufweist, die von der der Schichtplatte abweicht, um 90° um ihre Längsachsen gedreht und zu einer Schichtplatte zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) zuerst mit den Endflächen, die zueinander hin liegen, zu Längsstäben (4) zusammengesetzt werden (Va), wobei die Stäbe, die der Länge der Schichtplatte gleichen, geschnitten (VII a) und seitlich zusammengesetzt werden, um die Schichtplatte zu bilden.
8. Das Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge von um 90° gedrehten Stäben (2), die durch das Laminatschneiden einer Mineralwollplatte erhalten wurden, axial phasenverschoben (Vb) wird, mit den Endflächen, die zueinander hin liegen, mit der vorangegangenen Menge von entsprechend geschnittenen und phasenverschobenen Stäben zu einer Menge von Längsstäben (4) verbunden werden, daß aus der phasenverschobenen Menge von Stäben anschließend eine Länge herausgeschnitten wird (Vb), die der der Schichtplatte gleicht, um eine Schichtplatte (1) zu bilden. *
9. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge von Stäben, die durch das Laminatschneiden einer Mineralwollplatte erhalten werden, einer nach dem anderen zu einem Längsstab (4) kombiniert wird, wobei die Stäbe, die der Länge der Schichtplatte (1) gleichen, geschnitten und zusammengesetzt werden, um eine Schichtplatte zu bilden.
10. Ein Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) durch eine Klebstoffverbindung zusammengesetzt werden, indem ein Klebstoff auf die Endflächen aufgebracht wird, bevor diese zusammengesetzt werden, und bevor diese Anordnung fixiert wird, beispielsweise durch Trocknen.
11. Ein Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringung des Klebstoffes vorgenommen wird, bevor die Phasenverschiebung der Stabmenge erfolgt.
12. Ein Verfahren nach einem jeden der Patentansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die künftigen Seitenflächen der Stäbe flächengerecht oder in irgendeiner anderen Art und Weise bearbeitet werden.
13. Ein Verfahren nach einem jeden der Patentansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Stäbe (2) flächengefräst oder in einer bestimmten anderen Weise bearbeitet werden, damit die Flächen passen, beispielsweise parallel, bevor sie zusammengesetzt werden und ein möglicher Klebstoff aufgebracht wird.
14. Ein Verfahren nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Spuren in den Endflächen der Stäbe (2) angeordnet werden, wodurch eine Fingerverbindung (3c) hergestellt wird, wenn die Endflächen miteinander verbunden werden.
15. Ein Verfahren nach einem jeden der Patentansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe während des Verbindungsmomentes mit einem Druck von mehr als 100Pa, vorzugsweise 500 Pa, zusammengepreßt werden.
DD34076890A 1990-05-17 1990-05-17 Bautafel und deren herstellungsverfahren DD300088A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD34076890A DD300088A5 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Bautafel und deren herstellungsverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD34076890A DD300088A5 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Bautafel und deren herstellungsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD300088A5 true DD300088A5 (de) 1992-05-21

Family

ID=5618563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD34076890A DD300088A5 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Bautafel und deren herstellungsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD300088A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1885970B2 (de) Verfahren zum verlegen und mechanischen verbinden von paneelen
EP2821191B1 (de) Plattenelement aus Holz
DE68921218T2 (de) Bauplatte und verfahren zur herstellung.
DE1484135B1 (de) Zellkerntafel
EP1203855A2 (de) Plattenelement
DE4227170A1 (de) Baublock
DE69223596T2 (de) Verbundstoff mit diagonaler Holzmaserung
DE202011108054U1 (de) Holzverbundplatte
WO2012065771A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE4133416A1 (de) Verfahren zum herstellen von formkoerpern, insbesondere von daemmplatten
DE4223614C2 (de) Dämmstoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE69417739T2 (de) Verbindung
DD300088A5 (de) Bautafel und deren herstellungsverfahren
DE69717749T2 (de) Verfahren zur Herstellung von verstärkten Holzverbundplatten und eine dadurch erhaltene Platte
DE102021107216A1 (de) Türinlay aus Sandwichplattenabschnitten
DE2946219C2 (de) Schalungsplatte
EP3276064B1 (de) Sandwichkern umfassend einen faserwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung sowie sandwichplatte
EP3452670B1 (de) Mehrschichtverbund aufweisend wellenförmig ausgebildete holzelemente
EP0334892B1 (de) Verfahren zur herstellung unterschiedlich dicker platten aus holz oder holzersatzstoffen
DE68921991T2 (de) Baupaneel.
EP3323574A1 (de) Holzplatte
DE10052490B4 (de) Hohlraumabdeckelement sowie Verfahren zur Herstellung von Hohlraumabdeckelementen
DE102018116426A1 (de) Bauelement aus Stroh
AT397489B (de) Brettschichtholz mit einer lamellenstärke 45mm
DE4434658C2 (de) Dämmplatte und Verfahren zur Herstellung einer Dämmplatte

Legal Events

Date Code Title Description
NAB Public notice for inspection of provisional exclusive patent accord. to par 17/1 dd-patg.