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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Türinlays nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Türinlay nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
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Türinlays werden zum Herstellen von Türen, insbesondere Innentüren verwendet. Dabei stellt das Türinlay eine eigene Tragstruktur da, auf dem bspw. dekorative äußere Deckseiten und ggf. ein äußerer Rahmen montiert werden. Das Türinlay hat verschiedene technische Anforderungen zu erfüllen und muss bspw. bestimmte Schalldämmwerte und Feuerwiderstandsfähigkeiten der aus dem Inlay hergestellten Tür ermöglichen.
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Zum Erreichen von guten Schalldämmwerten ist es bekannt Sandwichplatten als Türinlays zu verwenden. Die Sandwichplatten umfassen üblicherweise eine als Mittellage ausgebildete Kernplatte, bspw. eine Holzwerkstoffplatte, wie eine Spanplatte und abschnittsweise mit dieser Kernplatte verbundene Deckplatten, bspw. HDF-Platten, die wiederum später mit dekorativen Deckplatten verbunden werden. Um besonders gute Schalldämmwerte zu erreichen, sollten die einzelnen Plattenlagen des Sandwichs untereinander über einzelne Verbindungsabschnitte verbunden sein, wodurch eine Schallübertragung zwischen den Plattenlagen minimiert und trotzdem eine sichere Verbindung der Kernplatten mit den Deckplatten erreicht wird.
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Die Türinlays sind Zwischenprodukte und werden als solche an unterschiedliche Türhersteller vertrieben. Die Herstellung der Türinlays erfolgt, indem aus Rohplatten des Kernplatten- und Deckplattenmaterials entsprechende Plattenlagen herausgeschnitten und abschnittsweise miteinander verbunden werden. Aufgrund der standardisierten Herstellungsgrößen der Rohplatten treten hohe Verschnittanteile bei den Rohplatten auf, die für Türinlays nicht verwendbar sind. Zudem ist der Aufwand zum Herstellen des Sandwichs sehr hoch. Alternativ werden die Rohplatten der einzelnen Plattenlagen übereinandergeschichtet und zu Großsandwichrohlingen miteinander verbunden.
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Anschließend werden aus diesen Großsandwichrohlingen Türinlays geschnitten. Nachteilig daran ist, dass die Positionierungen der Verbindungsabschnitte und der Zuschnitte sehr exakt ausgeführt werden muss, damit die Lagen der herausgeschnittenen Türinlays verbunden bleiben und die Türinlays sicher weiterverarbeitet werden können. Zudem entstehen auch hier aufgrund der standardisierten Herstellungsgrößen der Rohplatten hohe Verschnittanteile, d. h. Sandwichplattenabschnitte, die jedoch zum Herausschneiden von Türinlay zu klein sind.
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Zur Verwendung von Verschnittanteilen von einfachen Platten ist es grundsätzlich bekannt Plattenabschnitte zu stoßen, d. h. an den Stirnseiten und/oder Längsseiten zu verbinden, bspw. zu verkleben, um den Verschnittanteil zu minimieren. Bei dem Stoßen von Verschnittanteilen der abschnittsweise verbundenen Sandwichplattenabschnitten tritt jedoch das Problem auf, das bei den Verschnittanteilen der Sandwichplattenabschnitte für eine weitere sichere Handhabung dieser keine oder nur ungenügend viele Verbindungsabschnitte erhalten bleiben, sodass die Deckplatten und Kernplatten der Sandwichplattenabschnitte beim weiteren Verarbeiten auseinanderfallen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Sandwichplattenabschnitte zur Herstellung von Türinlays verwendet werden können. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein entsprechendes Türinlay aus Sandwichplattenabschnitten bereitzustellen.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und durch ein Türinlay nach Anspruch 2. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Das erfinderische Verfahren umfasst die Schritte: Herstellen von Großsandwichplatten mit jeweils mindestens einer Rohkernplatte und zwei außenseitigen Rohdeckplatten, die jeweils mit der Kernplatte verbunden sind, Erzeugen von mindestens zwei Sandwichplattenabschnitte aus den Großsandwichplatten, querseitiges und/oder längsseitiges Verbinden von mindestens zwei Sandwichplattenabschnitten, wobei beim Herstellen der Großsandwichplatte in einem Randbereich, insbesondere einem Randbereich zwischen 0 cm bis ca. 20 cm, von mindestens zwei gegenüberliegenden Quer- und/oder Längsseitenkante der Großsandwichplatte, jeweils mindestens ein sich entlang der Quer- und/oder Längsseitenkante erstreckendes Verbindungsmittel zum Verbinden jeder der Rohdeckseiten mit der Rohkernplatte angeordnet ist und bei dem Erzeugen der Sandwichplattenabschnitte an jedem der erzeugten Sandwichplattenabschnitte mindestens ein Abschnitt des Randbereichs mit dem Verbindungsmittel vorliegt, mittels dem die jeweiligen Deckplatten mit der Kernplatte verbunden sind.
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Die Anordnung der Verbindungsmittel erfolgt dabei vorzugsweise in Produktionsrichtung der Großsandwichplatte, bzw. in Längsrichtung der Rohkernplatte und/oder Rohdeckplatten. Dies entspricht üblicherweise der Längsrichtung der Großsandwichplatte bzw. der für die Großsandwichplatte eingesetzten Rohdeckplatten und Rohkernplatte. Die üblichen Maße der Großsandwichplatte erlauben es häufig, die Standardmaße der Türinlays mit ihrer Breite quer zur Längsrichtung der Großsandwichabschnitte abzutrennen. Die so hergestellten Großsandwichabschnitte werden dann ggf. gekürzt, sodass ein Türinlay mit einem Seitenkantenabschnitt mit Verbindungsmittel und ein Sandwichplattenabschnitt mit Verbindungsmittel entsteht. Die dabei entstehenden Sandwichplattenabschnitte können wiederum gestoßen, d. h. an den Quer- und/oder Längsseitenkanten (im Weiteren auch nur Seitenkanten genannt) miteinander verbunden werden, sodass aus Ihnen Türinlays herstellbar sind. Durch die Anordnung des Verbindungsmittels an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Großsandwichplatte, ist gewährleistet, dass sowohl das hergestellte Türinlay als auch der entstehende Sandwichplattenabschnitt sich entlang einer Längskante erstreckende Verbindungsmittel aufweist, die ein Auseinanderfallen oder gegeneinander verschieben der Deckseiten und Kernplatte verhindern.
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Selbstverständlich können auch mehrere Sandwichplatten miteinander und an den Quer- und/oder Längsseiten gestoßen werden, um aus mehreren Sandwichplattenabschnitten ein Türinlay herzustellen. Auch das Ausschneiden von Türinlays in Längsrichtung der Großsandwichplatte und die erfindungsgemäße Weiterverarbeitung der dabei entstehenden Sandwichabschnitt ist möglich. Wesentlich ist, dass an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenkanten vorzugsweise an allen vier Seitenkanten der Großsandwichplatte, sich entlang der Seitenkanten erstreckende Verbindungsmittel angeordnet sind. Diese sind bevorzugt jeweils im Bereich von 0 bis ca. 20 cm von der jeweiligen Seitenkante angeordnet. Als Verbindungsmittel können beispielsweise Klebstoffe angeordnet sein. Diese können sich kontinuierlich oder auch als separat voneinander angeordnete Klebstoffabschnitte, die sich entlang der Seitenkanten erstrecken, ausgebildet sein. Auch sind beispielsweise mechanische Verbindungsmittel, wie Nägel, Krampen o. ä., die sich entlang der Seitenkanten erstreckend angeordnet sind, vorliegen. Die Verbindungsmittel erstrecken sich dabei vorzugsweise entlang einer Geraden, also in lineare Richtung. Auch können sie sich parallel zur jeweiligen Seitenkante erstrecken.
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Zusätzlich zu den an den Seitenkanten angeordneten Verbindungsmittel können auch über die gesamte Fläche der Kernplatte bzw. der Deckplatten einzelne Verbindungsabschnitt, insbesondere voneinander separate Verbindungsabschnitte vorgesehen sein. Diese können entsprechend der oben genannten Klebstoffe oder auch der mechanischen Verbindungsmittel ausgebildet sein.
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Die Deckplatten und Kernplatten zum Herstellen der Großsandwichplatten sind vorzugsweise zwischen 2 m bis 3 m breit und ca. 4 bis 6 m lang. Die Türinlays sind dagegen vorzugsweis zwischen 1,7 m und 2,5 m lang und ca. 60 cm bis 1,1 m breit. Sollten die Großsandwichplatten deutlich größer sein, kann auch zwischen den im Bereich der Seitenkanten angeordneten Verbindungsmitteln eine sich bspw. hierzu beabstandet und zumindest weitestgehend parallel und/oder linear erstreckende weitere Zone mit Verbindungsmitteln erstrecken, sodass gewährleistet ist, dass alle aus einem Großsandwichrohling herzustellenden Türinlays und Sandwichplattenabschnitte mindestens einen sich in Richtung einer Seitenkante des Türinlays und des Sandwichplattenabschnitts erstreckender Abschnitt mit Verbindungsmittel aufweisen.
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Die erfinderischen Türinlays können aus zwei gestoßenen (an Quer- und/oder Längsseitenkante verbundenen) Sandwichplattenabschnitten hergestellt sein. Selbstverständlich können die Türinlays auch aus mehr als zwei Sandwichplattenabschnitten bestehen, bspw. drei oder vier Sandwichplattenabschnitten. So ist es bei der Herstellung bspw. möglich mehrere Sandwichplattenabschnitte zu stoßen, bspw. zwei oder mehr mit ihren Längsseiten und/oder Querseiten zu verbinden und aus diesen zusammengesetzten Sandwichplattenabschnitten wieder ein oder mehrere Türinlays bzw. Sandwichplattenabschnitte herzustellen.
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Weitere wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst durch ein Türinlay zum Herstellen von Türen mit mindestens zwei querseitig und/oder längsseitig verbundenen Sandwichplattenabschnitten, die jeweils mindestens eine Kernplatte und zwei außenseitig angeordnete Deckplatten aufweisen, wobei mindestens ein Sandwichplattenabschnitt in mindestens einen Randbereich, insbesondere in einem Randbereich zwischen 0 cm bis ca. 20 cm von einer Quer- und/oder Längsseitenkante des Sandwichplattenabschnittes, ein sich entlang der Quer- und/oder Längsseitenkante erstreckendes, die jeweilige Deckplatte mit der Kernplatte verbindendes Verbindungsmittel aufweist, welches eine relative Verschiebung der Deckplatten zur Kernplatte verhindert.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block- oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Im Weitern wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
- 1 schematisch in einer Explosionsdarstellung eine Großsandwichplatte;
- 2 schematisch in einer perspektivischen Darstellung die Großsandwichplatte aus 1;
- 3 schematisch in einer Ansicht die Großsandwichplatte aus 1 zerschnitten in Türinlays und Sandwichabschnitte;
- 4 schematisch in einer Ansicht zwei Türinlays hergestellt aus Sandwichabschnitten.
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1 zeigt schematisch in einer Explosionsdarstellung eine Großsandwichplatte.
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Die in 1 und 2 hier dargestellte Großsandwichplatte 1 ist dreilagig aufgebaut, und weist eine Rohkernplatte 2 undjeweils an gegenüberliegenden Seiten (Hauptoberflächen 2) der Rohkernplatte 2 angeordnete Rohdeckplatten 3 auf. Sie kann selbstverständlich auch mehr als drei Lagen umfassen, ist jedoch vorzugsweise ausgehend von der Rohkernplatte 2 symmetrisch aufgebaut.
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Die Rohkernplatte 2 ist hier eine Spanplatte, kann vorzugsweise jedoch eine Flachsplatte, Weichfaserplatte oder Mineralfaserplatte, insbesondere Mineralwolleplatte sein. Die Stärke der Spanplatte beträgt 22 mm. Sie hat eine Dichte von ca. 460 kg/m3. Die Dichte von als Rohkernplatten verwendeten Flachsplatten, Weichfaserplatten oder Mineralfaserplatten beträgt vorzugsweise jedoch unter 350 kg/m2. Die Deckplatten 3 sind HDFs (High Density Fiberboard). Die Stärke jeder Deckplatte 3 beträgt zwischen 1,5 und 5 mm, hier 3 mm. Die Dichte der Deckplatten 3 beträgt ca. 950 kg/m3. Die Stärke und Dichte der Rohkernplatte und der Rohdecke sind genauso wie die Materialart der Rohkernplatte und Rohdeckplatte variabel und an die jeweiligen Anforderungen des hieraus herzustellenden Türinlay anpassbar.
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Die Rohdeckplatten 3 sind an gegenüberliegenden Hauptoberflächen 2 der Rohkernplatte 2 jeweils mit der Rohkernplatte 2 verbunden. Hierfür sind jeweils zwischen den Rohdeckplatten 3 und der Rohkernplatte 2 Verbindungsmittel 4, hier Klebemittel angeordnet. Die Verbindungsmittel 4 liegen als separat zueinander angeordnete Verbindungsmittelabschnitte 4a, 4b vor. Zum einen sind jeweils in einem Randbereich 11 von zwei sich gegenüberliegenden Längsseitenkanten 5 sich in Längsrichtung L (hier durch einen Pfeil dargestellt) erstreckende Verbindungsmittelabschnitte 4a im Bereich der beiden sich gegenüberliegenden Längsseitenkanten 5, mit einem Abstand von ca. 3 cm von der jeweiligen Längsseitenkante 5, aufgetragen. Der Abstand kann vorzugsweise zwischen 0 cm bis ca. 20 cm betragen. Diese Verbindungsmittelabschnitte 4a sind als linear hintereinander angeordnete Klebemittelpunkte ausgebildet. Diese Verbindungsmittelabschnitte 4b gewährleisten bereits, dass die einzelnen Plattenlagen (Rohkernplatte 2 und Rohdeckplatten 3) von aus der Großsandwichplatte 1 hergestellten Sandwichplattenabschnitten 7.1 bis 7.5 (siehe 3) auch bei einer Weiterverarbeitung verbunden bleiben.
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Neben den sich in Längsrichtung L erstreckenden Verbindungsmittelabschnitten 4a sind weitere Verbindungsmittelabschnitte 4b angeordnet, die in Abhängigkeit der aus der Großsandwichplatte 1 direkt zuzuschneidenden Türinlays 8a bis 8d (siehe 3) positioniert sind. Alternativ oder ergänzend können anstatt der separaten Verbindungsmittelabschnitte 4a auch zusammenhängende und/oder sich zumindest teilweise kreuzende Verbindungsmittelabschnitte angeordnet sein. Die exakte Form und Größe der Verbindungsmittelabschnitte ist von den Anforderungen an das Türinlay, insbesondere im Bereich des Schallschutzes abhängig.
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3 zeigt die Großsandwichplatte 1 aus 1, die direkt in vier Türinlays 8.1 bis 8.4 und fünf Sandwichplattenabschnitte 7.1 bis 7.5 aufgetrennt wurde. Durch gestrichelte Linien angedeutet sind die sich in Längsrichtung L erstreckenden Verbindungsmittelabschnitte 4a. Die Großsandwichplatte 1 ist so aufgetrennt, dass jedes Türinlay 8.1 bis 8.4 und jeder Sandwichabschnitt 7.1 bis 7.5 einen Abschnitt der Seitenkante 6 der Großsandwichplatte 1 und somit einen der sich in Längsrichtung L erstreckenden Verbindungsmittelabschnitt 4a umfasst. Hierdurch bleiben die jeweiligen Abschnitte der Rohkernplatte 2 und der Rohdeckplatten 3 miteinander verbunden. Die Abschnitte der Rohkernplatte 2 und der Rohdeckplatten 3 entsprechen dabei den Deckplatten und Kernplatten der Türinlays 8.1 bis 8.4 und Sandwichplattenabschnitte 7.1 bis 7.5.
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4 zeigt ein fünftes und sechstes Türinlay 8.5, 8.6, die jeweils aus mehreren Sandwichplattenabschnitten 7.1 bis 7.5 zusammengesetzt, hier an den Längsseitenkanten und/oder Querseitenkanten miteinander verbunden sind. Das fünfte Türinlay 8.5 umfasst dabei den ersten und zweiten Sandwichplattenabschnitt 7.1, 7.2, die an ihren jeweiligen Längsseitenkanten 5 gestoßen (d. h. miteinander verbunden, hier miteinander verklebt) sind. Zudem wurde ein erstes Teilstück 9 des fünften Sandwichabschnitts 7.5, ebenfalls mit einer Längsseitenkante 5, an eine Längsseitenkante 5 des zweiten Sandwichplattenabschnitts gestoßen. Anschließend wurde die so verbundenen Sandwichplattenabschnitte 7.1, 7.2, 7.5 auf Maß gebracht, sodass das fünfte Türinlay 8e entsteht.
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Für ein sechstes Türinlay 8.6 wurden zwei weitere Sandwichplattenabschnitte 7.3, 7.4 (das dritte und vierte) an ihren Querseitenkanten 6 gestoßen. Anschließend wurde ein zweites Teilstück 10 des fünften Sandwichplattenabschnitts 7.5 längsseitig mit den Längsseitenkanten 6 des dritten und vierten Sandwichplattenabschnittes 7.3, 7.4 gesto-ßen. Nach dem jeweiligen Stoßen der Sandwichabschnitte 7.3, 7.4, 7.5 wurden auch diese auf Maß gebracht, sodass das sechste Türinlay 8.6 entsteht. Während das erste bis vierte Türinlay 8.1 bis 8.4 häufig ein gleiches Maß aufweisen, können das fünfte und sechste Türinlay auch ein davon abweichendes Maß aufweisen, um bspw. die Verschnittanteile weiter zu reduzieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Großsandwichplatte
- 2
- Rohkernplatte
- 2a
- Hauptoberflächen
- 3
- Rohdeckplatte
- 4
- Verbindungsmittel
- 4a
- Verbindungsmittelabschnitt
- 4b
- Verbindungsmittelabschnitt
- 5
- Längsseitenkanten
- 6
- Querseitenkanten
- 7.1 - 7.5
- Sandwichplattenabschnitte
- 8.1 - 8.6
- Türinlays
- 9
- erstes Teilstück
- 10
- zweites Teilstück
- 11
- Randbereich
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung