DD298946A5 - Beschichtungskompositionen - Google Patents

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DD298946A5
DD298946A5 DD90343251A DD34325190A DD298946A5 DD 298946 A5 DD298946 A5 DD 298946A5 DD 90343251 A DD90343251 A DD 90343251A DD 34325190 A DD34325190 A DD 34325190A DD 298946 A5 DD298946 A5 DD 298946A5
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Robert M O'neil
Emyr Phillips
Robert C Wasson
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Abstract

Die vorliegende Erfindung sieht Beschichtungskompositionen vor, die umfassen a) ein organisches filmbildendes Bindemittel und b) eine korrosionsinhibierende Menge eines Salzes von i) einer Ketosäure, die die Formel (I) hat, die dadurch gekennzeichnet ist, daß a 1, 2, 3, 4 oder 5 ist, R-Substituenten gleich oder verschieden sind und ein jeder der Substituenten Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, CF ind 3, C ind 1 -C ind 15 -Alkyl, C ind 5 -C ind 12 -Cycloalkyl, C ind 2 -C ind 15 -Alkenyl, C ind 1 -C ind 12 -Halogenalkyl, C ind 1 -C ind 12 -Alkyloxy, C ind 1 -C ind 12, Thioalkyl, C ind 6 -C ind 12 -Aryl, C ind 6 -C ind 10 -Aryloxy, C ind 7 -C ind 12-Alkaryl, -CO ind 2 R ind 1 ist, wobei R ind 1 a) Wasserstoff, b) C ind 1 -C ind 20 -Alkyl wahlweise unterbrochen durch ein oder mehrere O-, N- oder S-Atome, c) C ind 7 -C ind 12 -Alkaryl oder d) C ind 6 -C ind 12 -Aryl wahlweise substituiert mit einer oder mehreren Carboxygruppen, ist, -COR ind 1 wobei R ind 1 seine vorhergehende Bedeutung hat, NR ind 2 R ind 3 wobei R ind 2 und R ind 3 gleich oder verschieden sind und ein jeder Wasserstoff oder C ind 1 -C ind 24 -Alkyl wahlweise unterbrochen durch eine oder mehrere O-, S- oder NH-Gruppen ist, oder wenn a 1, 2, 3, 4 oder 5 ist, zwei benachbarte Gruppen R können die Atome sein, die benötigt werden um einen anellierten Benzen- oder Cyclohexylring zu bilden, und n ist eine ganze Zahl von 1 bis 10, und ii) eines Amis der Formel II ist, die dadurch gekennzeichnet ist, das X, Y und Z gleich oder verschieden sind, und Wasserstoff sind, C ind 4 -C ind 24 -Alkyl wahlweise unterbrochen durch ein oder mehrere O-Atome, Phenyl, C ind 7 -C ind 9 -Phenylalkyl, C ind 7 -C ind 9 -Alkylphenyl, oder zwei von X, Y und Z zusammen mit dem N-Atom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6- oder 7gliedrigen heterozyklischen Rest bilden, der wahlweise ein weiteres Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom enthält und wahlweise substituiert sein kann durch eine oder mehrere C ind 1 -C ind 4 -Alkyl-, Amino-, Hydroxy-, Carboxyl- oder C ind 1 -C ind 4 -Carboxyalkylgruppen. Das verbleibende X, Y und Z ist Wasserstoff, vorausgesetzt , daß X, Y und Z nicht gleichzeitig Wasserstoff sind. Die von Ketosäuren abgeleiteten Salze der Formel (I) und die Amine der Formel (II) sind neue Komponenten. Formel (I) und (II){Beschichtungskompositionen; organisches, filmbildendes Bindemittel; korrosionsinhibierende Verbindung; Ketosäure; Amin}

Description

CO(CH2)nCO2H (D
dadurch gekennzeichnet, daß R, a und η wie in Anspruch 1 definiert sind, und ii) einem Amin der Formel (II):
XN , (II)
dadurch gekennzeichnet, daß X, Y und Z wie in Anspruch 1 definiert sind, was das Reagieren einer Ketosäure der Fo..iiel I mit einem Amin der Formel Il durch Erhitzen der Reaktanten auf 30-1300C umfaßt.
21. Eine Methode zum Korrosionsschutz auf korrosionsfähigen Metalloberflächen, die mit einem Beschichtungsstoff beschichtet sind, was das Einarbeiten eines Salzes, wie in Anspruch 20 definiert ist, in eine Rezeptur eines organischen filmbildenden Bindemittels umfaßt, zur Beschichtung der Metalloberfläche mit der Bindemittelrezeptur, die genanntes Salz enthält, und anschließendem Trocknen oder Härten des erhaltenen Films auf der Metalloberfläche.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Beschichtungskompositionen, insbesondere auf solche, die als Korrosionsinhibitoren gewisse Aminsalze von Ketosäuren e.uhalten, als auch auf jeno Salze, die neuartig sind.
Korrosionsschutz ist eine der bedeutendsten Funktionen organischer Buschichtungskompositionen für metallische Substrate. In der Literatur findet man viele Vorschlägo zur Verbesserung des Schutzes von Beschichtungen gegen Korrosion, so z. B. bei H. Kittel, Lehrbuch der Lacke und Boschichtungen („Textbook of Paints and Coatings"), Band V, Stuttgart 1977,46-103. Einerseits kann die Barrierenfunktion dor Beschichtungskomposition verbessert worden, indem Korrosionsmittel wie Sauerstoff, Wasser und Ionen von metallischen Oberflächen ferngehalten werden, andererseits ist es möglich, Korrosionsschutzpigmente
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zu benutzen, die chomlcch oder elektrochemisch In den Kortoslonsprozeß eingreifen, z. B. durch dio Bildung unlöslicher
Schichten mit Korroslonsprodukton odor durch Passivierung (Polarisiomng) dor motaillschon Obordiicho. Motollchrometo und Bleivoibindungon zählen zu don effektivsten Korrosionsschutzpigmente^ Motallchromato kommon viol zur Anwendung,
insbesondere weil sie sowohl anodische als auch katodische Korrosion inhibieren. Heute gibt os gowisso Einwändo gogon die
Anwendung von Chromaton aufgrund ihrer poton'lollon krobsorregenden Wirkung. Ähnliche Einwände gibt es gegen die Anwendung von Bleiverbindungen wogen deren chronischer Toxlzität. Wir haben jetzt gefundon, daß gewisse Aminsalze von Kotosfiuron ausgozeichnoto Korrosionschutzoigenschafton horvorrufon,
wenn sie Boschichtungskompositionon zugomlscht werdon.
Dementsprechend sloht die vorliegende Erfindung Beschichtungskompositionen vor, die umfasson;
a) ein organisches filmbildendes Bindemittel, und
b) eine korrosionshemmonde Menge eines wasserunlöslichen Salzos oinor i) Kotosäuro, die dio Formol (I) hat:
CO(CHj)nCO2H d>
die dadurch gekennzeichnet Ist, daß a 1,2,3,4 oder 5 ist, R-Substituenton gloich oder verschieden sind und oln joder der Substituenten Wasserstoff, Halogon, Nitro, Cyano, CF3, C|-C)5-Alkyl, C6-Cij-Cycloalkyl, Cj-Cu-Alkonyl, Ci-Cij-Halogonalkyl, Ct-Cu-Alkyloxy, C,-Ci2-Thioalkyl, Cg-Cij-Aryl, Cj-Co-Aryloxy, Cj-Cu-Alkaryl, -CO2Ri ist, wobei R, a) Wasserstoff, b) C|-C20-Alky I wahlweise unterbrochen durch ein odor mehrero 0-, N- oder S-Atome, c) C7—Ctj-Alkaryl oder d) Cg-C^-Aryl wahlweise substituiert mit einer odor me.-wen Carboxylgruppen, Ist, -CORi, wobei Ri soino vorhergehende Bodoutung hat, NR2R3, wobei R) und R3 gleich oder verschieden sind und oin jeder Wasserstoff oder C|-C24-Alkyl, wahlweise unterbrochen durch eine oder mehrere O·, S- oder NH-Gruppon ist, oder wenn a 1,2, 3,4 odor 5 ist, zwei bonachbarto Gruppen R können die Atome sein, dio benötigt werden, um einen anelliorton Benzen- oder Cyclohexylring zu bildon, und nlst oineganzo Zahl von 1 bis 10, und ii) eines Amins dor Formol Il ist:
X-N HD
die dadurch gekennzeichnet ist, daß X, Y und Z gleich oder verschieden sind, und Wasserstoff sind, C1-C24-AIRyI, wahlweise unterbrochen durch ein oder mehrere O-Atome, Phenyl, C7-C»-Phenylalkyl, CHVAlkylphonyl, oder zwei von X, Y und Z zusammen mit dem N-Atom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6- oder 7gliodrigen hoterozyklischen Rost bildon, der wahlweise ein weiteres Sauerstoff-, Stickstoff-oder Schwefelatom enthält und wahlweise substituiert soin kann durch eine oder mehrere C1-C4-AlKyI-, Amino-, Hydroxy-, Carboxyl- oder Ci-CvCarboxylalkylgruppen. Das verbleibende X, Y und Z ist Wasserstoff, vorausgesetzt, daß X, Y und Z nicht gleichzeitig Wasserstoff sind.
Wenn a 3,4 oder 5 ist und R Alkyl, Alkenyl, Halogenalkyl, Alkoxy oder Thioalkyl ist, dann enthalten solcho Substituenten R vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatomen. Ist die Phenylgruppe durch CF3, Cycloalkyl, Aryl, Aryloxyl, Alkaryl, -CO2R1, -CORi, oder NR2R3 als R-Gruppe substituiert, ist vorzugsweise nur 1 oder 2 davon, insbesondere einer dieser Substituenton, vorhanden. Bevorzugte R-Substituenten sind, unabhängig voneinander, Wasserstoff, Ci-C16-Alkyl, Cs-Cg-Cycloalkyl, Cj-C16-Alkenyl, C1-C8 Halogenalkyl, Halogen, C1-C8-AIkOXy, Phenyl, Benzyl, -COOH, -COO-Ci-C4-AIkVl, -CO-Ci-C4-Alkyl oder NR2R3 mit R2 und R3 als Wasserstoff oder C,-Cu-Alkyl oder zwei R zusammen bilden einen anollierton Benzoring. ,
Bosonders bevorzugte R-Substituonten sind Wasserstoff, Ci-C^-Alkyl, Halogen, C1-C8-AIkOXy odor zwei R zusammen bilden einen anollierton Benzoring. Sind nicht alle R Wasserstoff, ist ein R-Substituont, welchor nicht Wasserstoff ist, vorzugsweise in para-Stcllung lokalisiert.
Beispiele für R = Halogen sind Fluor, Chlor, Brom und Jod, bosonders Fluor, Chlor oder Brom, ganz besonders Chlor und Brom. Ci-Cu-Alkylgruppen R umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sec-Butyl, tort-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Dodecyl, n-Tetradecyl und n-Pentadecyl. C6-C, j-Cycloalkylgfuppon R umfassen Cyclopontyl, Cyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl und Cyclododecyl. Cr-C1 j-Alkenylgruppen R sind bovorzugt Cr-Cj-Alkenylgruppen und können z. B. Vinyl, 2-Propenyl(Allyl), But-1-en-3-yl, But-3-en-1-yl, (2-Methyl)-prop-2-en-1-yl(lsobutonyl), Pent-1-enyl, (5-Methyl)but-2-en-1-yl, Hox-1-enyl -odor Hept-1-enyl sein. C^Cu-Halogenalkylgruppen R umfassen z. B. Chlormethyl, Brommethyl, Fluorpropyl, Isobutyl, Chlorpentyl, Chlorhexyl, Chloroctyl, Chlordecyl und Chlordodecyl. d-Cu-Alkoxygruppen R umfassen Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Hexyloxy, Octyloxy, Decyloxy und Dodecyloxy. Cv-C^-Thioalkylgruppen R sind Thiomethyl, Thioethyl, Thiopropyl, Thiobutyl, Thiopentyl, Thiohovyl, Thiooctyl, Thiodecyl und Thiododecyl. Cg-C^-Arylgruppen R sind z. B. Phenyl- oder Naphtylgruppen. Cr-Cw-Aralkylgruppen R umfassen Benzyl, Napth-2-ylmothyl, 1- oder 2-Phenylethyl oder 2- oder 3-Phenylpropyl. Cg-Cu-Aryloxy ist z. B. Phenoxy oder Naphthoxy. CO2RrGruppen R umfassen z.B. Carboxy, Carboxymethyl, Carboxyothyl, Carboxydecyl, Carboxyeicosyl, Carboxymethoxymethyl, Caiboxymethylthiomethyl oder Carboxymethylaminomethyl, Carboxymethylphenyl oder Carboxymethylnaphthyl und Carboxyphenyl oder Carboxynaphthyl. COR^Gruppen R sind z. B. die Acetaldehydgruppe, Acetyl, Propionyl, Butyroyl, Dodecanoyl, Eicosanyl, Carbonylmethoxymethyl, Benzoyl oder Naphthoyl. NR2R3-Gruppen R sind z.B. Methylamino, Ethylamino, Propylamino, n-Butylamino, Hexylamino, Octylamino, Dodecylamino, Octadecylamino, Eicosylamino, Tetracosylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Di-n-butylamino, Di-n-octylamino, Di-n-dodecylamino, Di-n-octadecylamino, Di-n-eicosylamino. Di-ntotracosylamino, Methoxymethylamino, Methylthiomothylamino und Methylaminomethylamino.
R ist vorzugsweise Wasserstoff odor Ci-CiyAlky! und β Ist 1,2,3 odor 4. C^-CjrAlkylgruppoo X, Y und Z boinhalton vorzugsweise
6-24, besonders 8 14 C-Atomo. Beispiele sind η-Butyl, sec-Butyl, tort-Butyl, nPontyl, n-Hoxyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Docyl,n-Dodecyl, n-Tetradocyl, n-Hoxedocyl, n-Octadocyl, n-Eicosyl und n-Totraoicosyl.
C4-C]4 Alkylradikdlo X, Y und Z, unterbrochen durch ein odor mehrere Sauerstoffatome umfassen z. B. 2-Ethoxypropyl,
1-Methoxybutyl, n-Butoxymethyl, 1-Methoxyoctyl, 1-Methoxydecyl, 1-Mothoxydodocyl, 1-Mothoxylioxadocyl, 1-
Methoxyeicosyl, 1-Methoxytotraeicosyl und 2-Mothoxyethoxymethyl. Cr-Ce-Phenylalkylgruppon X, Y und Z sind z.B. Bonzyl, 1-Phonylethyl, 2-Phonylothyl, a-Methylbonzyl, α,α-Dimethylbonzyl odor
3-Phenylpropyl. Cj-Cs-Alkylphonylgruppon X, Y und Z umfassen z.B. ToIyI, XyIyI, Ethylphenyl und Propylphonyl.
Heterocyclische Gruppen, die gebildet werden durch zwei dor Bestandteile X, Y und Z, sind vorzugsweise gesättigt, im
besonderen sind dioso Gruppen 6gliedrlg. Uoispiole sind Piperidino, Morpholino, Thiomorpholine, Piporazino und4-Cr-CrAlkyl-piperazino.
Spozifische Beispiele von Ketosöuron der Formel I umfassen z.B. Benzoylosslgsäuro, 4-Chlorbonzoylesslgsäuro,
4-BrombenzoylnsslgsHuro, 4-Nitrobenzoylessigsäuro, 4-Trifluoromethylbonzoylossi(jsäuro, 4-Mothylbonzoylossigsäuro,2,4-DimethylbonzoylossigsSure, 4-Cyclopentylbonzoylossigsöure, 4-Cyclohexylbonzoylossigsäuro,2-Propenylbonzoylessigsäuro, 4-Chtormethylbonzoylossigsäuro, 4-Mothoxybonzoylossigsäure,4-ThiomethylbenzoylossigsSuro, 4-Phenylbonzoylos8igsäure, 4-Naphthylbenzoylessigsiuro, 4-Phonoxybonzoylesslgsäure,4-Naphthoxybonzoytossigsäuro, 4-Tolylbonzoylessigsäure, 4-Mothylnaphthylbonzoylosslgsäuro, 4-Carboxybonzoylessigsäuro,4-Methylcarboxybenzoylosslgsäure, Bonzoylpropionsäure^-Chlorbenzoylproplonsäure, 4-Methylbonzoylpropionsäure,4-Nitrobenzoylpropionsäure, 2,6-Dimothylbonzoylpropionsäuro, 2-Proponylbonzoylpropionsäuro,4-Chlormothylbenzoylpropionsa'uro, 4-Methoxybonzoylpronlonsäure, 2-Thiomothylbonzoylpropionsäure, Bonzoylbuttorsäuro,4-Cyanobonzoylbuttersäure, 4-Methylbonzoylbuttersäuro, 4-Chlorbonzoylbuttorsäure, Benzoylpontansöuro,4-Nitrobon oylpentansiiuro, 4-Mothylbonzoylpontonsäure, 4-Chlorbenzoylpentonsäure, Bonzoylhoxansäure,4-Methylbonzoylhexansäuro, 4-Chlorbenzoylhoxansäure, Bonzoylheptansäuro, 4-Mothylbenzoylheptansäuro,
Bonzoyloctansäure, 4-Methylbonzoyloctansäuro, Benzoylnonansäuro, 4-Mothylbonzoylnonansäuro, Bonzoyldecansäuro,
4-Mothylbonzoyldecansäuro, Benzoylundecansäure, 4-Mothylbenzoylundocansäure.
Spozifischo Boispiolo von Aminen dor Formel Il sind:
n-Butylamin, Isobutylamin, tort-Butylamin, n7lso7tort-amylamin, n-Hexylamin, n-Hoptylamin, n-Octylamin, Isooctylamin,tort-Octylamin, n-Nonylamin, n-Decylamin, n-Dodecylamin, Isododecylamin, tert-Uodocylamln, n-Tridocylamin,
Isotridecylamin, tert-Dodocylamin, n-Tridocylamin, Isotridecylamin, tort-Tridocylamin, n-Tetradocylamin, Isototradocylamin,
tert-Tetradocylamin, n-Octadecylamin, Isooctadecylamin, tert-Octadocylamin, n-Nonadocylamin, Isononadecylamin, tort-
Nonadocylamin, n-Eicosamin, Isooicosamin, tort-Eicosamin, n-Honeicosamin, Isohonoicosamin, tcrt-Honoicosamin, n- Docosamin, Isodocosamin, tort-Docosamin, n-Tricosamin, Isotricosamin, tert-Tricosamin, n-Totracosamin, Isototracosamin,
tert-Tetracosamin, Bonzylamin, Di-bonzylamin, N-Benzylanilin, Di-n-butylamin, Di-isobutylamin, Di-isodocylamin, Ditridocylamin, Di-isooctylamin, Di-tort-oclylamin, Di-isototradecylamin, Di-n-octadecylamin, Di-t-butylamin, Di-n-octylamin,
Di-2-othylhoxylamin, Di-n-dodocylamin, Di-noicosylamin, Di-n-tetraeicosylamin, 3-Butoxypropylamin, Hoxoxybutylamin, Nonyloxypropylamin, Anilin, N-Mothyl-anilin, N-Ethylanilin, Tri-n-butylamln, Triisobutylamin, Tri-n-octylamin oder Gemische
davon.
In Formel I ist η vorzugsweise 1 bis 8, ganz besonders 1 bis 4, z. B. 2 odor 3. Was die Substituenten X, Y und Z in Formel Il
anbelangt, so ist (sind) in bevorzugten Verbindungen mindestens eine, ganz besonders 2 davon, Wasserstoff (sekundäre oderprimäre Amine). Jene X, Y und Z, die nicht Wasserstoff sind, sind vorzugsweise C4-C34 Alkyl, Phenyl odor Bonzyl, speziell
Cj-C24-Alkyl, ganz besonders Cr-Ci4-AIkVl. Ebenso bevorzugt sind Kompositionen dieser Erfindung, die dadurch gekonnzeichnet sind, daß in den Formeln I und Il a 1 bis
ist, R Wasserstoff, C,-C,;,-Alkyl, Halogon, C,-C4-AIkOXy oder wenn a mindestens 2 ist, zwei benachbarte Gruppen R einenanollierten Benzoring bildon, η 2 bis 7 ist, X C8-C,4-Alkyl Ist und Y und Z Wasserstoff sind.
Oie Ketosäuren der Formel I und dio Amine der Formel Il sind nicht neu, tatsächlich sind viele Im Handel erhältlich. Die Ketosäuren der Formel I, in donen η 2 oder 3 ist, worden mit verwandten Verbindungen in dor Deutschen Offonlegungsschrift
3338953 beschrieben. Diese deutsche Patentschrift boschreibt die genannten Kotosäuron oder doron wasserlösliche Alkali-,
Ammonium-, Ammoniak- oder Alkanolaminsalze als nützliche Korrosionshommstoffe in wässorigen Systemen, z. B. Detergenzien, Kühlmittel, hydraulische Flüssigkeiten oder Kühlwassor. Es wird jedoch nichts über die Anwondung der
genannten Kotosäuren oder spezifizierten Salze als Korrosionsinhibitoren in spezifischen wässerigen Systemen, wie Farben,erwähnt. Ebenso wird nichts zu wasserunlöslichen Aminsalzen genannter Ketosäuren erwähnt.
Die wasserunlösliche Salzkomponente b) von Beschichtungskompositionon der Erfindung kann aus den Kotosäuron der Formol I
und den Aminen der Formel Il durch Erhitzen der voreinigten Reaktanden bei 3O-130°C, bevorzugt bei 50-6O0C, v/ahlweise ineinem Lösungsmittel wie z. B. Methanol, Xylol oder Tetrahydrofuran hergestellt werden.
Die von einer Ketosäure der Formel I und einem Amin dor Formel Il abgeleiteten wasserunlöslichen Salze sind neu und ein
weiterer Gegenstand dieser Erfindung. Bevorzugte Verbindungen und Substituenten sind dieselben, wio sie oben in don
Beschichtungskompositionen dieser Erfindung beschrieben werden. Die organische filmbildende Bindemittelkomponente a) dor Beschichtungskompositior-* ι der vorliegenden Erfindung kann
jeder Filmbildner sein, der für lösungsmittelhaltige Beschichtungskompositionen geeignet ist, ganz besonders dann, wenn das
Lösungsmittel Wasser ist. Beispiele solcher filmbildender Bindemittel sind Epoxidharze, Polyurethanharze, Aminoplastharze
oder Gemische dieser Harze, oder eine basische wässerige Dispersion, oder Lösung eines sauren Harzes.
Von besonderem Interesse sind organische filmbildende Bindemittel für Beschichtungskompositionen auf Wasserbasis z. B. Alkydharze, Acrylharze, Zweikomponenten-Epoxidharze, Polyesterharze, die gewöhnlich gesättigt sind, wasservcrdünnbare Phenolharze oder Dispersionen davon, wasservordünnbare Harnstoffkunstharze und Vinyl/Acrylcopolymerharze. Im spezielleren Fall können Alkydharze wasserverdünnbare Alkyde sun, solche wie lufttrocknende oder ofentrocknende Systeme, die auch in Kombination mit wasserverdünnbaren Meinminharzen angewendet werden können, oder Alkydemulsionen sowohl oxidativ als auch lufttrocknende odor ofentrocknende Systeme, die wahlweise in Kombination mit
wäßrigen Acrylpolymcren oder -copolymcren, Vinylacetaten etc. angewendet werden.
Acrylharze können goradkettigo Acrylo, Acrylostercopolymoro, Kombinationen oder Copolymere mit Vinylharzen z. D. Vinylacetat, oder mit Styrol sein. Dioso Systeme könnon lufttrocknond odor ofentrocknond soin. Wasservordünnbaro Epoxidharze In Kombination mit goolgnoton Polyamlnhärtorn bositzon olno gnto mochanischo und
chemischo Stabilität. Durch die Polyaddition von Epoxidharz mit AmIn wordon Duroplaste orhnlton, dio olno sohr hoho Filmhärloaufweisen. Die Zugabe organischer lösungsmittel ist nicht notwendig, worin flüssige Epoxidharze für wässorlgo Systemoverwondet wordon. Wenn Epoxy-Fostharzdisporslonen vorworulot worden, ist oino geringe Mongo oinos Lösungsmittols für oinovorbessorto Filmbildung notwendig.
Bevorzugte Epoxyharze sind jono, dio auf aromatischen Polyolon, ganz bosondors Bisphonolon, basioron. Die Epoxyharzo
wordon im Zusammenhang mit oinom Härter angewendet. Der lotztgonannto kann bosondors olno Amino· odor
Hydroxyvorblndung odor eine Säure oder ein Säureanhydrid odor olno Lewissäure sein. Bolspiole dafür sind Polyamino, Polyamlnoamide, Polysulfidpolymore, Polyphenole, Bortrlfluorld und Komploxo davon, Polycarbonsäuren,
1 ^-Dicarbonsäureanhydride oder Pyromollitdianhydrid.
Außor den Komponenten a) und b) könnon dio Boschichtungskompositionen dor Erfindung auch woitero Komponenten
enthalten, so z.B. Pigmente, Farbstoffo, Extender und andoro Zusatzstoffe, die boi Boschichtungskompositionon gebräuchlichsind. Die Pigmente können organisch, anorganisch odor metallisch soin, z. B. Titandioxid, Eisenoxid, Aluminiumbronze,
Phthalocyaninblau etc. Ebenso ist es möglich, daneben Rostschutzpigmonto, z. B. Pigmonto, dio Phosphate odor Borate
enthalten, metallische Pigmente und Motalloxidpigmento (sloho Farbe und Lacke 88 (1982], 183) odor dio Pigmonto, dio im
Europäischen Patent A 54,267 boschriobon wordon, anzuwondon. Beispiele für gloichzoitig anwondbaro Extondor sind Talk, Kreide, Tonerde, Baryt, Glimmer odor Kiosolerdo. Boispiolo oder woitore Zusätzo sind Flioßmittol, Dispersionsmittel, Thixotropiermittel, Haftvermittler, Antioxidanton, Lichtstabilisatoron odor Härtungskatalysatoren. Bosondore Bedeutung orlangt die Zugabo von basischen Extondorn oder Picj nenton. In gowissen Bindomittolsystemon, z.B. boi Acryl- und Alkydharzen, erzeugen dieso einen synergistischen Effekt auf die Korrosionsinhibition. Boispiolo für solche basischem Extender oder Pigmente Jnd Calciumcarbona', Magnosiumcarbonat, Zinkoxid, Zinkcarbonnt, Zinkphosphat, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumphosphat oder Gemische davon. Beispiolo für Pigmonto sind Jone, die auf Amlnoanthrachinon
basioron.
Schließlich kann der Korrosionsinhibitor auch für neutrale Träger vorwondot wordon. Geeignete Träger sind ganz besonders
pulverige Extondor oder Pigmente. Dieso Methode wird detaillierter in der Deutschen Offenlogungsschrift 3,122,907beschrieben.
Außer der Komponente b) kann die Boschichtungskomposition auch woitere organische, motallisch-organischo odor
anorganische Korrosionsinhibitoren enthalton, so z.B. Salze von Nitroisophthalsäuro, Tannin, Phosphorsäureester, technische
Amine, substituierto Benztriazole oder substituierte Phonote, wio sie in der Deutschon Offenlogungsschrift 3,146,265 beschrieben
werden.
Dio Boschichtungskompositionon entsprechend dor Erfindung werden bevorzugt als Grundanstrichstoffo auf metallische Substrate, ganz besonders auf Eisen, Stahl, Kupfor, Aluminium, Aluminiumlegiorungon oder Zink, vorwondot. Hior könnon sie
als sogenannte Konversionsbeschichtungen fungioron, in donon chemische Reaktionen, an dor Grenzfläche zwischen dom
Metall und der Beschichtung stattfinden. Die Anwendung der Beschichtung kann durch horkömmlicho Mothodon erfolgon, wio Sprühen, Pinsel-, Rollenanstrich, Tauchen oder Galvanisierung, speziell durch Katodenablagerung. Abhängig davon ob der Filmbildner ein Harz ist, das physikalisch trocknet oder durch Hitze oder Bestrahlung gohärtot werden kann, erfolgt die Härtung
der Beschichtung boi Raumtemperatur, durch Ofentrocknung oder durch Bestrahlung.
Die Korrosionsinhibitoren könnon der Boschichtungskomposition während der Herstellung der lotztoron boigagobon werden,
z. B. während dor Zerteilung dos Pigments durch Vermahlon. Der Inhibitor wird in einer Monge von 0,01-20 Gow.-%, bevorzugtvon 0,5-5 Gew.-%, basierend auf dem Festkörpergehalt der Beschichtungskomposition, angewendet.
Seit kurzem gibt es ein steigendes kommerzielles Interesso an der Herstellung von Oberflachonboschichtungon durch Elektroabscheidung, d. h. der Abscheidung eines filmbildendon Materials unter Einfluß eines elektrischen Potentials. Verschiedene Beschichtungsmaterialion sind für diese Methodo dos Auftragens entwickelt worden, aber das Verfahren ist oft mit
verschiedenen Nachteilen verbunden. So ist es spezioll kompliziort, dio gewünschten Schichtstärken dor Korrosionsinhibition zuerreichen, wenn man diese Methode des Auftragens der Oberflächenbeschichtung anwendet.
Wir haben jetzt gefunden, daß die wasserunlösliche Salzkomponente b) der Beschichtungskompositionen der vorliegenden Erfindung sowohl den katodischon als auch den anodischen Elektrobeschichtungen vorzügliche Korrosionsschutzeigonschafton
verleiht.
Als Komponente a) der aus wäßriger Lösung abscheidbaren Boschichtungskompositionon dor vorliegenden Erfindung kann z. B.
ein Epoxidharz benutzt werden, das wahlweise mit einem verkappten oder blockierten organischen Polyisocy anat vernetzt ist,
Acrylharze, wahlweise und bevorzugt mit einem verkappten oder blockierten Isocyanat vernetzt, Acryl- odor andere ungesättigte Harze, vernetzt mittels Doppelbindung, Additionsprodukte von Epoxidharzen mit Aminen, Polycarbonsäuren oder deren Anhydride oder Aminocarbon-, Mercaptocarbon- odor Aminosulfonsäuren, Polyurethane, Polyostor und Reaktionsprodukte von
phenolischen Hydroxylgruppen enthaltenden Harzen mit einem Aldehyd und einem Amin oder einer Amino- oder
Mercaptocarbon- oder Aminosulfonsäure, als auch Gemische dieser Harze. Bevorzugte Additionsprodukte eines Epoxidharzes mit einem Amin sind Addukte eines Polyglycidylether, welchor aus einem
mehrwertigen Phenol odor einem mehrwertigem Alkohol stammen kann, mit einem Monoamin. Geeignote Polyglycidyletherumfassen diejenigen aus zweiwertigen Alkoholen, wie Butan-1,4-diol, Noopentylglykol, Hexamethylenglykol, Oxyalkylenglykoleund Polyoxyalkylenglykole, und dreiwertigen Alkoholen, wie Glycerin, 1,1,1-Trimethylolpropan und Additionsprodukto dieser
Alkohole mit Ethylenoxid und Propylenoxid. Für Fachleute ist es verständlich, daß diese Polyglycidylether mehrwertiger Alkohole gewöhnlich verbessert sind, d.h., umgewandelt zu Polyglycidylethern mit längerer Kette und höherem Molekulargewicht, z. B. durch Reaktion mit einem zweiwertigen Alkohol oder Phenol, so daß die resultierenden Polyglycidylether Additionsprodukte mit passenden elektrochemisch abscheidbaren filmbildenden Eigenschaften durch Reaktion mit dem Sekundärmonoamin ergeben. Bevorzugte Polyglycidylether sind jeno von mehrwertigen Phenolen, einschließlich Bisphenolen,
wie Bisphenol F, Bisphenol A und Tetrabrombisphenol A und phenolischen Novolakharzen, wie Phenolformaldohyd oder
Kresolformaldehydnovolakharzen. Diese Polyglycidylether von Phenolen können vorbessert worden, z. B. durch Reaktion mit
zweiwertigem Alkoholen odor Phonolon, wio ι i boroits obon boschnobon wurden. Bosondcrs bovorzugto Polyglycidylether sind
Polyglycidylether von Bisphenol A, vorbossort durch Roakllon mit Disphonol A. Monoamine, goolgnet zur Bildung von Additionsprodukton mit Polyglycidylether, umfassen primäro, sokundäre odor torl'üro Amine. Sekundäro Amino iind bevorzugt, z. B. Dialkylamino, wie Diethylamin, Di-n-propylamln, Di-isopropylamin, Din·
butylamin, Di-n-octylamin und Di-n-dodecylamln odor Stickstoffhotorocyclon, wie Plporidln odnr Morpholin.
Bovoizugto sokundä.-') Monoamino sind sokundäro Alknnolamine, wio Diethanolamin, N-Methylothanolamin, N- Butylothanolamin, Diisopropanolamin, N-Mothyiisopropanolamin odor Di-n-butanolamin. Ein bosondors bovorzugtcs
sekundäres Alkanolamin ist Diethanolamin.
Die so bovorzugton Additionsprodukto von Polyglycidylethern mit olnom sekundären Monoamin sind Addiiionsprodukto von
oinom Polyglycidylether eines mehrwertigen Phonols, dio mit olnom sokundäron Alkanolamin vorbossort soin können. Hingogonsind bosondorii Sovorzugte Additionsprodukto dio oinos Polyglycidylothors von Bisphonol A, vorbossort durch Reaktion mit
Disphonol A, mit Diothanolnmin. Dio Elektroabscheidung dos organischen Harzos kann mittols horkömmlichor Vorfahren durchgeführt wordon. Dio Pigmonto
können organisch, anorganisch odor metallisch soin, z.B. Titandioxid, Eisonoxid/Aluminiumbronzo, Phthalocyaninblou etc.
Ebenso ist os möglich, danebon Rostschutzpigmonto, z. B, Pigmente, dio Phosphate odor Borate enthalten, motallischo Pigmonto
und Metalloxidpigmonto (siehe Farbo und Lacke 88 [1982], 183) odor die Pigmonto, die im Europäischen Patent A 54,267boschriobon worden, anzuwenden.
Dio Korrossionsinhibitorkompononto b) kann dom oloktrechomisch abschoidbaron Boschichtungssystem wührond der Herstellung zugogobon werdon, z.B. währond der Zortoilung des Pigments durch Vormahlon, z. B. durch Vorfahren, die im EP 107089offonbart worden. Im anderen Falle könnon dio Korrosionsinhibitoren in dio nichtomulgiorton Harzo und ebenso in die
vermahlonen Harze inkorporiert wordon. Die Korrosionsinhibitoren worden bevorzugt in einer Monge von 0,01 bis 20 Gow.-%,vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, basiorond auf dom Fostkörporgohalt dor elektrochemisch abschoidbaron
Beschiihtungskomposition, angewendet. Dio Elektroabscheidung ist innorhalb wonigor Minuten, gewöhnlich oinor Minute, boi oinor Spannung von bis zu 500 Volt in don
meisten Fällen ausreichend. In dor Regel wordon Spannungsprogrammo, nämlich schrittwoisos Erhölien der Spannung,angewendet.
Die Boschichtungskompositionon dor vorliegenden Erfindung können auf jodos oloktrisch loitondo Substrat, bosondors auf Motallo, wio Eisen, Stahl, z. B. Kaltwalzstahl, wahlweise behandelt mit Zinkphosphn i oder galvanisiort, Kupfer, Zink und Aluminium, ganz besonders Zink odor Aluminiumlogierungon, angowondot wordon. Nach Eloktroabschoidung dos organischen Harzfilmes wird das Substrat mit destilliortom Wassor gespült, luftgetrocknet und bei
erhöhter Temperatur, z. B. bis zu 500°F, gebrannt.
Weitere Gcgonstöndo diosor Erfindung sind sowohl dio Anwondung oinor Beschichtungskomposition als Grundanstrichstoff auf
metallischen Substraten, bosondors auf Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium, Aluminiumlegiorungon odor Zink, als auch eine
Methode zur Herstellung oinos organischen, korrosionsbeständigen Anstrichstoffes auf einer korrosionsfähigen metallischen Oberfläche, was dio Behandlung dor korrosionsfähigon metallischen Oberfläche mit einor Koniposition entsprechend dieser Erfindung beinhaltet, sowie die Trocknung oder Härtung dor Beschichtungskomposition, um eine getrocknete odor gohärteto Oberflächonbeschichtung auf der Metalloberfläche herzustellen. Die folgenden Beispiele illustrieren die vorliegende Erfindung weiter. Beispiele 1 bis 6 illustrioren dio Herstellung dor
wasserunlöslichen Korrosionsinhibitorsalze, dio in den Kompositionen der vorliegenden Erfindung ongowondot werdon. Die
Prozentgohalto sind in Gew.-%, wenn nicht anders festgesetzt.
Beispiel 1: 9,0 Teile von 3-(4-methylbonzoyl)propionsäuro, gelöst in 50 Teilen Tetrahydrofuran, wordon mit 9,3 Teilen von tert-Tridecylamin, behandelt. Die erhaltene Lösung wird boi 60°C 30 Minuten orhitzt, abgekühlt und eingedampft. Es wordon 17,1 Teile tort-Tridecylammonium 3-(4-methylbonzoyl)propionat in Form oinos golbon Öls erhalten.
Elementaranalyse: Berechnot: C 73,7; H 10,5; N 3,6% Gefunden: C73,4; H 10,9: N3,9%
Beispiel 2: 10,3 Teile von 3-(2,4-Dimethylbonzoyl)propionsäuro, gelöst in 50 Teilen Tetrahydrofuran, werdon mit 10 Teilen tert-Tridecylamin behandelt. Bei Anwendung des Verfahrens wie in Beispiel 1 ergibt das 20 Teile tert-Tridecylammonium-3-(2,4-dimethylbenzoyDpropionat in Form eines gelben Öls.
Elementaranalyso: Berechnet: C74,1; H 10,6; N 3,5% Gefunden: C74,1; H11.1; N3,9%
Beispiel 3: Behandlung von 3-(2,4,6-Trimethy Ibenzoy !!propionsäure mit tert-Tridecylamin in der Art und Weise wie in Boispiel 1 beschrieben, ergibt tert-Tridecylammonium-3-(2,4,6-trimothylbenzoyl)propionat.
Elementaranalyse: Berechnet: C74,5; H 10,7; N3,3% Gofundon: C 74,3; H 11,2; N 3,7%
Beispiel 4: Behandlung von 3-(i!,3,5,6-Tetramothylbenzoyl)-propionsäure mit tert-Tridecylamin in dor Art und Woiso wio in Beispiel 1 beschrieben, ergibt tcrt-Tridecylammonium-3-(2,3,5,6-tetramethylbonzoyl)propionat.
Elementarnnalyse: Berechnot. C74,8; H 10,9; N3 2% Qefundon: C 74,(5; H 10,7; N3,5% Beispiel 5: Behandlung von 3-(4-Dodocylbonzoyl)propionseuro mit tort-Tridecylamin in der Art und Wo I so wio in Boispiol 1
boschrieben, ergibt tert-Tridecylammonlunv3-(4-dodocylbonioyl)-proplonat.
Elomontaranalyee: Berechnot: C77.0; Η11,β; Ν2,6% Gefunden: C76,7; H 11,4; N2,5%
Beispiel β: Behandlung von 3-(2-Naphlhoyl)-propionsiluro mit tort-Tridocylamin in der Art und Wolso wio in Boisplel 1 boschriobon, ergibt tort-Tridocylammonium-3-(2-naphthoyl)propionat.
Elomontaranalyso: Borochnot: C75,9; H9,6; N3,3% Gofunden: C75.5; M9,9; N3,6%
Beispiele 7 bis 12: Eine wasserlösliche alkalische Farbrezeptur mit oinem Fostkörporgohalt von 56,15Gow.-% wird unter Anwendung der folgenden Rozoptur horgostellt:
60,03Gow.-% Bayhydrol R (30% In Wasser)0,14Gow.-% Sorvosyn WEB (8%)0,28Gow-%Ascinin 18,18Gew.-% Bayforrox 130M5,15Gew.-%Heladol10 10,6 Gow.-%Mikronisiertor Talk0,2 Gow.-%Aorosil300
1,06Gov\.-%ZNO
0,9 Gow.-% Butytglycol
0,05Gow.-% Aluminiumoctoat0,46Gow.-% Wasser
1,12Gow.-% (2Gew.-% Fostkörporgohalt) jedes der Beispiele 1 bis 6 wird in separato Probon dor Farbrozeptur vortoilt.
Jede Anstrichprobo wird auf Kaltwalzstahlplatton mit olnor Boschichtungsstärko von Γ>5-60μηι aufgotragon und 72 Stunden bei
209C getrocknet. Ein Ritz (70 x 0,5mm) wird als definierte Beschädigung dos Anstrichstoffes angewendet.
Die angestrichenen Platten worden dann in eine abgeschlossene Kammer fldtan und 840 Stunden kondonsiortor Feuchtigkeit bei
40°C/100% rolativer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt.
Die Ergebnisse sind in der folgondon Tabelle I zusammengefaßt: Tabelle I
Beispiel Korrosionsinhibierendos % Additiv Bewertung Bewertung Korrosions
Additiv dor Beschichtung dos Metalls schutzwert (CP)
_ Kontrolle Null 3,4 1,5 4,9
7 Produkt von Beispiel 1 2 6,0 5,8 11,8
8 Produkt von Beispiel 2 2 6,0 5,8 11,8
9 Produkt von Beispiel 3 2 5,9 3,8 9,7
10 Produkt von BeispieM 2 5,2 5,7 ' 10,9
11 Produkt von Beispiel 5 2 4,2 1,8 6,0
12 Produkt von Beispiel 6 2 5,9 5,8 11,7
Eine ähnliche Serio angestrichener Platten wird ebenfalls angerissen und einem Salzspraytestvorfahron (168 Stunden), wio in ASTM B117 spezifiziert, unterzogen. Am Ende des Tests wird die Beschichtung entfernt und die Korrosion des Metalls am Querschnitt (wie in DIN 53,167 spezifiziert)
und der Rest der Oberfläche bewertet. In jedem FaIi wird die Bewertung auf der Grundlage einer sechsstufigen Skalevorgenommen. Der Korrosionsschutzwert (CP) ergibt sich aus der Summe dor Boworking dor Beschichtung und der
Metalloborfläche. Jo höher dieser ist, desto effektiver ist der getestete Inhibitor, Die Ergebnisse des Salzspraytests sind in der Tabello Il zusammengefaßt:
Tabolle Il Korrosionsinhibierendes % Additiv Bewertung Bewertung KorrosioriS-
Beispiel Additiv der Beschichtung des Metalls schutzwort(CP)
Kontrolle Null 3,0 0,6 3,6
13 Produkt von BeispieM 2 5,2 5,6 10,8
14 Produkt von Beispiel 2 2 4,9 5,5 10,4
15 Produkt von Beispiel 3 2 3,6 3,4 7,0
16 Produkt von Beispiel 4 2 3,0 1,7 5,3
17 Produkt von Beispiel 5 2 4,4 5,5 9,9
18
Beispiele 19-23: Eino Alkvdharzfarbe wird entsprechend dor folgondon Rezeptur horgoslollt:
40 ToIIo von Alphlhalato* 380 (60% Lösung In Xylon), Alkydharz horyostollt von Roichhokl Albort Cliomio AG, 10 Toilo von Eisenoxid rot 225horgostolltvonOnyor AG, 13,6 Toilo von Talk (mikronisiort), 13,6 ToMo von Talk (mikronlsiert),
13 Teile mlkronlsiortes Kalziumkarbonat (Millicarb*, PUiss-Stofor AG),
0,3 TeIIo dos Hautbildungsvorhlnderungsmittols Luaktln* (BASF),
0,6 Teilo von Kobaltnophthonat (8% Metall) und
22,5 Teile einer 6:<10-Miechung von Xylen/Propylenglycolmonomothylother.
Die Farbe wird mit Glaskugeln zu elnor Pigment- und FUHstofftoilchongröße von 10-15 μιη vermählen. Die Korrosionsinhibitoren, aufgezeigt in Tabolle III, worden vor dort Vormahlon zugosotzt.
Dio Farbe wird auf sandstrahlgeblasone ütahlbleche mit der Abmessung 7 χ 13cm in olnor Boschlchtungsstärko bis ca. 50μπι nach dem Trocknon aufgosprüht. Nachdom dio Probon 7 Tago bei Zimmortomporatur gotrocknot wurden, wordnn sio 60 Minuten oinor Nachhärtung boi 6OX unterzogen.
Zwei kreuzförmige Schnitto mit oinor Länge von 4cm werdon mittols olnos Bondor-cross-cut-Apporatos in dio gohärtoto Farboborflächo bis zum Motoll goschnitton. Ρίο Konto wird durch Anwondung eines Kantonschutzmittols (lcosit* 225) goschützt.
Dio Probon werdon jutzteinom Salzspraytest, wio in ASTM B117 spezifiziert, dor 600 Stunden dauert, untorzogon. Nachjowoils 200 Stundon Stehen an dor Luft wird der Zustand dor Boschict't mg bowortot, bosondors dor Grad dor Blasenbildung (wio in DIN 53,209 spezifiziert) am Querschnitt und an dor Farboborflächo und obonfalls dor Grnd dor Rostbildung (wio in DIN 53,210 spezifiziert) auf dor gosamton Oberfläche.
Am Ende dos Tests wird dio Beschichtung durch Behandlung mit konzontriortor Natriumhydroxidlösung ontfornt und dio Korrosion des Metalls am Querschnitt (wie in DIN 53,167 spozifiziort) und auf dom Rost c'or Ohorflrtcho bowortot. In jodom Fall erfolgt die Bewertung mittols oinor 6-Punkto Sknla. Dio Summo aus dor Bowortung dor Beschichtung und dor Bowortung dor Metalloberfläche ergibt den Korrosionsschutzwort CP. Je höhor diosor ist, um so offoktivor ist dor gotostoto Inhibitor.
Die Ergebnisse der Salzspravtosts sind in dor Tabollo III aufgezeigt.
Tabellolli
Beispiel Korrosionsinhibiorondos % Additiv Bowortung Bewertung Korrosions-
Additiv der Beschichtung dos Metalls schutzwort(CP)
19 Kontrolle - 2,0 0,8 2,6
20 Produkt von Beispiel 2 2 2,2 2,0 4,2
21 Produkt von Beispiel 3 2 2,2 1,7 3,9
22 Produkt von Beispiel 1 2 2,6 4,4 7,0
Beispiel 24: Ein solbstvornetzendos Acrylestor/Styrolcopolymor wird ontsprechond der folgenden Rezeptur horrjostollt: 147,2 Teilo Acronal S 760 (50% wäßrige Lösung Acrylostor/Styrolcopolymor) 0,2 Teile Pigmontdistributionshilfo
2,0 Teile Butylglycol
2,0 Toilo Lackbenzin
1,0 Teile Nopco 8034 38,0 Teile Millicarb
2,7 Teile Produkt von Beispiel 1 16,6TeileBayferrox130H
Die Farbo wird, wie in den Boispiolon 7 bis 12 beschrieben, angowondet und die präparierten Bleche werden dom Salzsprayvorfahren, wie in den Roispielon 19 bis 23 zuvor beschrieben, (120 Stunden) unterzogon. Die Ergebnisse sind in Tabello IV dargelegt.
Tabollo IV Korrosionsinhibieror.dos Additiv % Additiv Bowortung der Beschichtung Bewortung dos Molnils Korrosions schutzwort (CP)
Beispiel Kontrolle Produkt von Boispiol 1 Null 2 4,4 4,8 3,8 3,9 8,2 10,6
24
Beispiele 25-35: Öle folgervJen Beispiele sind aus don SHuron (Λ) und Amlnon (Π) untor Vocwondung dos In Boisplol 1 boscluiobonon Verfahrens hor'jostollt.
Beispiel C6H13 -^ Λ • (CHj)2CO2H B Analyse gef.
25 μ - (CHj)2CO2H 1C13H27NH2 ber. 74.54 11.17 2.74
26 CeH17-A-C (CH2J4CO2H 1C13H27NH2 C 75.48 H 11.06 N 3.03 75.48 11.74 2.87
27 F (CH2)5CO2H 1C13H27NH2 C 76.07 Il 11.25 N 3.03 77.65 10.74 5.35
28 F (CH2)6CO2H 1C13H27NH2 C 74.07 H 10.62 N 3.46 73.85 11.01 3.89
29 F (CH2J7CO2H 1C13H27NH2 C 74.46 H 10.74 N 3.34 73.93 11.09 3.24
30 f (CH2J2CO2H 1C13H27NH2 C 74.82 H 10.85 N 3.23 74.60 11.22 3.27
31 f (CHj)2CO2H 1C13H27NH2 C 75.17 H 10.96 N 3.13 77.23 10.36 4.16
32 c.-f V= 1C13H27NH2 C 76.45 H 10.80 N 3.88 ' 67.07 9.23 3.40
C 65.93 H 9.07 N 4.57
"V
Λ
Λ
Λ
O Il -C-
O Il -C-
O Il -C-
O Il -C-
O Il -C-
O Il — C-
Ueispiel Λ (CH2J2CO2H I) C H N Λπηΐ} 'se
33 /—ν O /J \. " Dr \ / C" (CH2)2CO2H 'C13H27NH2 C H N bor. gef .
34 J k ο // \ " Κ \ /~C~ (CHj)2CO2H 1C13H27NH2 C H N 60.52 8.39 3.06 60.04 8.81 3.44
35 ο 'C13H;.7NH2 69.87 9.62 3.54 69.59 10.32 3.71
70.76 10.07 3.44 69.18 9.75 4.78
Boisplole 36-39: Eine wäßrige alkalische Farbstoffiusammonsotzung wird, wio in don Doispiolon 7 bis 12 boschriobon, horgostollt. Oio Ergobnisso dos Fouchtigkoitstostos wordon in Tabelle V zusnmmongofnßt.
TabolloV
Boispiol Korrosionsinhibiorondos Additiv % Additiv Bowortung dorBoschichtuhg Bowoitung dosMololls Korrosions schutzwert (CP)
36 37 38 39 Produkt von Boispiol 27 Produkt von Boispiol 28 Produkt von Boispiol 30 Produkt von Boispiol 32 CM CM CM CM 4,2 4,2 4,4 5,2 4,3 5,4 5,9 5,9 8,5 9,6 10,3 11,1
Beispiel 40-48: Eine ähnlicho Serie von angestrichenen Platten wird ebonfalls angerissen und einom Salzspraytostvorfahren (168 Stundon), wie zuvor boschriobon, untorzogon. Die Ergobnisso dioses Tosts sind in Tabo'le Vl zus&mmongofaßt.
Tabelle Vl
Beispiel Korrosionsinhibiorondos % Additiv Bowortung Bowortung Korrosions
Additiv der Beschichtung dos Motalls schutzwort (CP)
40 Produkt von Beispiel 25 2 2,8 1,3 4,1
41 Produkt von Boispiol 26 2 3,4 0,6 4,0
42 Produkt von Beispiel 27 2 2,4 3,B 5,9
43 Produkt von Boispiol 28 2 2,7 4,1 • 6,8
44 Produklvon Boispiol 29 2 2,3 3,4 6,3
45 Produkt von Beispiel 30 2 2,4 4,7 7,1
46 Produkt von Beispiel 31 2 2,4 5,5 7,9
47 Produkt von Beispiel 32 2 3,4 5,7 9,1
48 Produkt von Beispiel 35 2 2.0 3,7 5,7

Claims (20)

1. Beschichtungskoinpositionen umfassen
a) ein organisches filmbildondos Bindemittel und
b) eine korrosionsinhibierende Monge oines wasserunlöslichen Salzes von i) oiner Kotosäuro, die die Formel (I) hat:
CO(CH2) nCO2H (D
die dadurch gekennzeichnet Ist, daß a 1,2,3,4 oder 5 ist, R-Substituenten gleich oder verschieden sind und ein jeder der Substituenten Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, CF3, C1-C15-AIkYl, C5-Ci2 Cycloalkyl, C2-C15-AIkOnYl, C,-C12-Halogenalkyl, C,-C,2-Alkyloxy, C,-C,2-Thioalkyl, Ce-C12-Aryl, Ce-C10-Aryloxy, Cr-Cu-Alkary!, -CO2R1 ist, wobei R1 a) Wasserstoff, b) C1-C20-AIkVl wahlweise unterbrochen durch ein oder mehrere 0-, N- oder S-Atome, c) C7-C12 Alkaryl odor d) C0-C12 Aryl wahlweise substituiert mit einer oder mehreren Carboxylgruppen, ist, -CORi, wobei R1 seine vorhergehende Bedeutung hat, NR2R3, wobei R2 und R3 gleich oder verschieden sind und ein jeder Wasserstoff odor C1-C24-AIkYl, wahlweise unterbrochen durch eine oder mehrere 0-, S- oder NH-Gruppen ist, oder wenn a 1,2,3,4 oder 5 ist, zwei benachbarte Gruppen R können die Atome sein, die benötigt werden, um einen anellierten Benzen- oder Cyclohexyiring zu bilden, und η ist eine ganze Zahl von 1 bis 10, und
ii) eines Amins der Formel Il ist:
die dadurch gekennzeichnet ist, daß X, Y und Z gleich oder verschieden sind, und Wasserstoff sind, C4-C24-Alkyl wahlweise unterbrochen durch ein oder mehrere O-Atome, Phenyl. C7-C9-Phenylalkyl, CT-Cg-Alkylphenyl, oder zwei von X, Y und Z zusammen mit dem N-Atom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6-oder 7gliedrigen heterozyklischen Rest bilden, der wahlweise ein weiteres Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom enthält und wahlweise substituiert werden kann durch eine oder mehrere C1-C4-AIkYl-, Amino-, Hydroxy-, Carboxyl- oder C1-C4-Carboxyalkylgruppen. Das verbleibende X, Y und Z ist Wasserstoff, vorausgesetzt, daß X, Y und Z nicht gleichzeitig Wasserstoff sind.
2. Kompositionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η 1,2,3 oder 4 ist.
3. Kompositionen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η 2 oder 3 ist.
4. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff oder C1-C15 Alkyl und a 1 bis 4 ist.
5. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin der Formel Il ein C6-C24 primäres oder sekundäres Amin ist.
6. Kompositionen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin der Formel Il ein C8-C14 primäres oder sekundäres Amin ist.
7. Kompositionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a 1 bis 4 ist, R Wasserstoff, C1-C15-Alkyl, Halogen, C1-C4-AIkOXy oder, wenn a mindestens 2 beträgt, ist, zwei benachbarte Gruppen R einen anellierten Benzoring bilden, η 2 bis 7 ist, X C8-C14-AIkYl ist und Y und Z Wasserstoff sind.
8. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische filmbildende Bindemittelkomponente a) ein Epoxyharz, ein Polyurethanharz, ein Aminoplastharz, ein Acrylharz, ein Acrylcopolymerharz, ein Polyvinylharz, ein Phenolharz, ein Styrolbutadiencopolymer, ein Polyesterharz, ein Alkydharz, eine Mischung solcher Harze, oder eine wäßrige basische oder saure Dispersion solcher Harze, oder eine wäß ige Emulsion dieser Harze ist.
9. Kompositionen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Epoxyharz ein Harz ist, der auf aromatischen Polyolen basiert.
10. Komposition^ ι nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpoiymer ein Vinylacrylpolymer oder ein Styrolacrylcopolymor lat,
11. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Komponenten a) und b) ein oder mehr als ein Pigment, Farbstoff, Extender und anderes konventionelles Additiv einer Beschichtungskomposition anwesend ist.
12. Kompositionen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein basischer Extondor odor basisches Pigment anwesend ist.
13. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, die überdies einen weiteren organischen, metallisch-organischen oder anorganischen Korrosionsinhibitor umfassen.
14. Kompositionen nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) in einer Menge von 0,01-20Gew.-% basierend auf dem Festkörpergehalt der Beschichtungskompositionen, anwesend ist.
15. Wäßrige elektrochemisch abscheidbare Beschichtungskompositionen nach Anspruch 1, die a) ein wäßriges filmbildendes Bindemittel und eine korrosionsinhibierende Menge einer wasserunlöslichen Salzkomponente b), wie im Anspruch 1 definiert ist, umfassen.
16. Wäßrige Kompositionen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel a) ein Akrylpolymer, ein Polybutadiencopolymer oder ein Addukt eines Epoxidharzes mit einem Amin ist.
17. Eine Beschichtungskomposition nach jedem der vorausgehenden Ansprüche, die eine Grundanstrichbeschichtung auf metallischen Substraten ist.
18. Eine Komposition nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Substrat Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium, Aluminiumlegiorungen oder Zink ist.
19. Methode zur Produktion eines organischen, korrosionsbeständigen Beschichtungsstoffes auf einer korrosionsfähigen Metalloberfläche, einschließend die Behandlung der korrosionsfähigen Metalloberfläche mit einer Komposition nach jedem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 18, anschließend Trocknen oder Härten der Beschichtungskomposition, um einen getrockneten oder gehärtoten Beschichtungsstoff auf der Metalloberfläche zu erzeugen.
20. Eine Methode zur Herstellung von Salzen, die abgeleitet sind aus i) einer Ketosäure, die die Formel (I) hat:
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