DD297683A5 - Schallgedaemmte blech-oelwanne fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

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DD297683A5 DD90343812A DD34381290A DD297683A5 DD 297683 A5 DD297683 A5 DD 297683A5 DD 90343812 A DD90343812 A DD 90343812A DD 34381290 A DD34381290 A DD 34381290A DD 297683 A5 DD297683 A5 DD 297683A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine koerperschallgedaemmte OElwanne. Da an die Reduzierung der Schallemission von Brennkraftmaschinen hoehere Anforderungen gestellt werden, wird erfindungsgemaesz vorgeschlagen, die OElwanne mit einer UEberwanne zu umgeben, wobei die UEberwanne in Kunststoff oder Stahlblech in ein- oder mehrlagiger Schicht ausgefuehrt ist. Zur Vermeidung von Schallbruecken sind OElwanne und UEberwanne durch elastomere Elemente getrennt. Durch die UEberwanne wird eine kostenguenstige Erhoehung der Schalldaemmung erreicht. Auch die Nachruestung von Motoren mit einer UEberwanne ist moeglich.

Description

Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine schallgedämmte Blech-Ölwanne für Brennkraftmaschinen gemäß dem Gattungsbegriff.
Die Anforderungen an eine Reduzierung der Schallemission von Brennkraftmaschinen sind stetig angestiegen. Eine Quelle der
Schallemission ist eine meist ungenügend schallgedämmte Ölwanne. Zur Verbesserung der Körperschalldämmung ist es bekannt, die Ölwanne zwei- oder mehrlagig auszuführen, bzw. durch Verwendung von Kunststoff als Werkstoff für die Ölwanne die Schallemission dieser Ölwanne zu reduzieren. Um Schallbrücken zwischen Kurbelgehäuse und der Ölwanne zu unterbinden, ist es bekannt, zwischen beide Teile Elastomere einzulegen.
Es ist ferner durch DE-OS3427529 bekannt, die Ölwanne und das Kurbelgehäuse mittels Federbügel zu verbinden, wobei zur Körperschallentkopplung die Bügel mit Elastomerlagen unterlegt sind.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Körperschallemission von Ölwannen wesentlich und mit vertretbarem Aufwand zu reduzieren.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Körperschallemission wird durch die Überwanne mit vertretbarem Aufwand spürbar reduziert. Motoren mit Ölwannen minderer Körperschalldämmung können in relativ einfacher und kostengünstiger Weise nachgerüstet werden. Um die Körperschalldämmung nicht durch die Bildung von Schallbrücken zu beeinträchtigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, alle Berührungsstellen durch Einlage von Elastomeren zu trennen.
Die Überwanne kann bei erhöhten Anforderungen an die Schalldämmung in zwei- oder mehrlagiger Ausführung in Stahlblech ausgeführt sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen 2 bis 9 entnommen werden.
Durch die systematische Trennung von Berührungsstellen von Ölwanne und Überwanne sowie Überwanne und Schwungradgehäuse durch elastomere Übergänge werden Schallbrücken vermieden, was zu einer weiteren Reduzierung der Schallemission beiträgt.
Die Überwanne kann erfindungsgemäß in mehrlagigem Stahlblech oder auch einlagig in Kunststoff ausgeführt sein.
Mehrlagiges Stahlblech ergibt eine hohe Geräuschdämmung und ist zudem preiswert. Die Kunststoffausführung ergibt bereits bei einer Lage eine gute Schalldämmung durch innere Dämpfung des Materials.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1: einen Längsschnitt l-l durch Kurbelgehäuse und ölwanne
Fig. 2: einen Querschnitt H-Il durch Kurbelgehäuse und Ölwanne
Fig. 3: eine Ausführung einer Überwanne in Kunststoff mit Befestigung an der Ölwanne Fig. 4: eine Schall-Abdichtung einer Ablaßschraube
Fig. 5: eine Schall-Abdichtung einer Blechkalotte
Fig. 6: eine Durchführung ^nes Stutzens für die Öleinfüllung
Fig. 7: einen Schnitt VII-VII als Verbindung der Überwanne mit der Ölwanne im Bereich des dämpferseitigen Endes des Kurbelgehäuses
Fig. 8: eine Draufsicht auf die Oberseite der Ölwanne
Fig. 9: ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende des Kurbelgehäuses Fig. 10: ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende des Kurbelgehäuses als Schnitt X-X Fig. 11: eine Ausführung der Überwanne in Stahlblech mit Befestigung an der Ölwanne Fig. 12: ein Detail der Abdichtung zwischen Überwanne und schwungradseitigem Ende des Kurbelgehäuses analog Figur 10, jedoch Ausführung in Stahlblech
Figur 1 zeigt eine Ölwanne 1, welche ein Kurbelgehäuse 2 nach unten abschließt. Die Ölwanne 1 ist mittels Schrauben 3 an einem umlaufenden Flansch 4 des Kurbelgehäuses 2 befestigt. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Flansches der Ölwanne 1 wird dessen äußerer Rand umgebörde't, so daß die Anpreßkraft der Schrauben 3 gleichmäßig über den Umfang verteilt wird und eine nicht näher dargestellte Dichtung 1 a (Figur 2) zwischen Ölwanne 1 und Kurbelgehäuse 2 am ganzen Umfang mit gleicher Flächenpressung an den Flansch 4 angepreßt wird, um Öldichtheit zu garantieren. Da der äußere Rand des Flansches der Ölwanne 1 in dem Bereich wo dieser dem Torsionsschwingungsdämpfer 5 gegenüberliegt, aus Platzgründen nicht umgebördelt werden kann, ist in diesem Bereich eine Profilbrücke 6 vorgesehen, welche durch die Schrauben 3 (Figur 7» die Dichtung gegen den Flansch 4 pressen.
Die Ölwanne 1 isi annähernd äquidistant von einer Überwanne 7 umgeben, welche entweder in Kunststoff oder in Stahlblech in Tiefziehqualität ausgeführt sein kann. Das Stahlblech kann je nach den Ansprüchen an die Schalldämmung ein, bzw., zwei- oder mehrlagig ausgelegt werden. Die Überwanne 7 ist an allen Berührungsstellen mit der Ölwanne 1 oder dem Kurbelgehäuse 2 durch elastomere Elemente körperschallentkoppelt verbunden.
Zur Verbindung der Ölwanne 1 mit der Überwanne 7 ist am oberen Rand der Überwanne 7 ein I-förmiges Profil 8 vorgesehen, in
das ein nach oben offenes erstes elastomers Element 9 eingelegt ist. Die Überwanne 7 ist gegenüber einem
Schwungradgehäuse 10 als einem Teil des Kurbelgehäuses 2 über ein zweites elastomers Element 11 gegen Schallaustritt
abgedichtet. Das zweite elastomere Element 11 ist dabei einseitig offen und wird über den Rand der Überwanne 7 geschobenund gegen das Schwungradgehäuse 10 angepreßt.
Die Ölwanne 1 weist an ihrer tiefsten Stelle eine Ablaßschraube 12 auf. Die Ablaßschraube 12 bzw. deren Gewindeteil 13 wird
gegen die Überwanne 7 mittels einem dritten elastomeren Element 14 gegen Schallaustritt abgedichtet.
Einen Querschnitt H-Il durch die Ölwanne 1 stellt Figur 2 dar. Die Ölwanne 1 wird unter Zwischenlage einer Dichtung 1 a mittels
der Schrauben 3 gegen den Flansch 4 des Kurbelgehäuses 2 angepreßt. Die Ölwanne 1 wird äquidistant von der Überwanne 7
umgeben. Der Flansch der Ölwanne 1 ist außen umgebördelt. Ein Schenkel 1 b greift von oben her in das oben offene ersteelastomere Element 9 ein. Weitere Elemente der Ölwanne 1, wie die Ablaßschraube 12, ein Stutzen 15 für die Öleinfüllung und
Blechkalotten 16, die dem Motor als Standauflage dienen, werden an den Berührungsstellen durch weitere elastomere Elemente
zur Überwanne 7 gegen Schallaustritt abgedichtet. Details üher die Ausbildung dieser elastomeren Verbindungselementewerden in den nachfolgenden Figuren gezeigt.
Eine Verbindung von Ölwanne 1 und der Überwanne 7 in Kunststoffausführung ist in Figur 3 dargestellt. Die Überwanne 7 weist Haltenasen 17 auf, die Ölwanne 1 besitzt unter den zur Befestigung der Überwanne 7 mitverwendeten Schrauben 3 besonders
geformte Unterlagen 18 und beide Teile werden durch Federdrahtbügel 19 kraftschlüssig verbunden. Durch das ersteelastomere Element 9 wird eine Abdichtung gegen Luftschall und eine Entkoppelung vom Körperschall erzielt.
In Figur 4 ist im Detail die Schall-Abdichtung des Durchbruches für die Ablaßschraube 12 gezeigt. Die Ablaßschraube 12 ist in ein Gewindeteil 13 eingeschraubt, welches öldicht in die Ölwanne 1 eingesetzt ist. Die Verbindung des Gewindeteils 13 mit der Überwanne 7 erfolgt durch das dritte elastomere Element 14, welches gegenüber dem Gewindeteil 13 durch eine
kreisringförmige Dichtlippe 20 gegen Austritt von Luftschall abgedichtet ist. Die Abdichtung gegen die Überwanne 7 erfolgtmittels einer kreisringförmigen Nut 21, welche eine Bohrung in der Üherwanne 7 dichtend umgreift.
Figur 5 zeigt im Detail die Schall-Abdichtung der Blechkaiotto 16, welch« durch Punktschweißung oder dergleichen mit der Ölwanne 1 verbunden ist. Zur Abdichtung wird ein viertes elastomeres Element 22 vorgesehen, welches nahezu baugleich mit
dem dritten elastomeren Element 14 ist, weshalb es nicht näher erläutert werden soll.
In Figur 6 ist die Schall-Abdichtung des Stutzens 15 dargestellt, welcher der Öleinfüllung dient. Der Stutzen 15 ist an seinem
oberen Ende mit einem fünften elastomeren Element 23 gegen die Überwanne 7 abgedichtet. Dieses elastomere Element 23 istähnlich mit den elastomeren Elementen 14 und 22. An seinem unteren Ende wird der Stutzen 15 in die Ölwanne 1 in deneingelöteten Gewindeeinsatz 24 öldicht eingeschraubt. Analog erfolgen auch Befestigung des Anschlußstutzens für das
Ölmeßrohr in der Ölwanne und dessen Schallabdichtung gegenüber der Überwanne 7. Ein Detail der Profilbrücke 6 gemäß einem Schnitt VII-VII aus Figur 8 ist in Figur 7 dargestellt. Da im Bereich des Schwingungsdämpfers 5 der obere Rand der Ölwanne 1 nicht U-förmig umgebördelt werden kann, so daß hier der Schenkel 1b
entfällt, wird zum gleichmäßigen Anpressen der Dichtung 1 a (Figur 2) die Profilbrücke 6 vorgesehen, welche über die nötige
Biegesteifigkeit verfügt, um die Anpreßkraft der Schrauben 3 gleichmäßig als Streckenlast über die Stirnseite der Ölwannendichtung zu verteilen. Bei der in Figur 7 im Schnitt VII-VII dargestellten Ausführung der Überwanne 7 in Kunststoff ist auf der Oberseite derselben ein U-förmiges Profil 25 vorgesehen, um das erste elastomere Element 9 aufzunehmen. Die Profilbrücke 6 verfügt über eine Nase 26,
in die das nach oben offene erste elastomere Element 9 eingeschoben wird. Dadurch wird in diesem Bereich Luftschalldichtheitzwischen Ölwanne 1 und Überwanne 7 erzielt.
Der in Figur 7 im Schnitt gezeigte Bereich ist in Figur 8 in der Draufsicht wiedergegeben. Die Schrauben 3, welche in gleichen Abständen entlang der Profilbrücke 6 verteilt sind, pressen diese unter Zwischenschaltung der Ölwanne 1 und einer Dichtung 1 a
{Figur 2) gegen das Kurbelgehäuse 2.
Die Figur 9 zeigt im Detail die Schall-Abdichtung der Überwanno 7 gegenüber dem Schwungradgehäuse 10. Die Überwanne 7
ist in Richtung des Schwungradgehäuses 10 offen und endet hier in einem Steg 7 a. Dieser wird durch das zweite elastomere
Element 11 gegen das Schwungradgehäuse 10 abgedichtet. Um einen Festsitz zu gewährleisten und Rutschen zu vermeiden, ist
dieses zweite elastomere Element 11 im Bereich des Ölwannenflansches abgewinkelt und endet auf rechter und linker Seite in
den spiegelbildlich gestalteten zwei Schenkeln 29, die auf die rechts- und linksseitig dem Ölwannenflansch des
Kurbelgehäuses 2 zugewandten Stegabschnitte 30 der Überwanne 7 aufgesteckt sind. Um ein Abrutschen zu vermeiden,
besitzen die beiden Schenkel 29 je eine auf einer Auflagefläche 31 (Figur 11) der Überwanne 7 aufliegende Erweiterung, die voneinem aus Figur 10 ersichtlichen Versteifungsschenkel 1 b, des Ölwannenflansches in einem Bereich ,C" niedergedrückt wird.
Das zweite elastomere Element 11, das an das erste elastomere Element 9 (Figur 1) möglichst fugenlos anstößt, ist somit in allen Richtungen befestigt und fixiert. In der Figur 11 ist die Verbindung der Überwanne 7 mit der Ölwanne 1 dargestellt. Da im gezeigten Beispiel die Überwanne 7 in Stahlblech ausgeführt ist, ist es unabdingbjr, für eine schalltechnische Entkopplung zu sorgen. Die Verbindung erfolgt durch Federdrahtbügel 19. Diese Federdrahtbügel 19 sind an mindestens einer Berührungsstelle (hier mit der Ölwanne 1) unter Zwischenlage eines sechsten elastomeren Elements 32 angeschlossen. Das andere Ende kann unmittelbar mit einer Nase 33
verbunden werden, die an die Überwanne 7 angeschlossen ist. Alternativ kann das Element 32 auch auf einer Sonder-
Schraubenauflage 18 gemäß Figur 3 aufliegen. Die Figur 12 zeigt das gleiche Detail wie in Figur 10 dargestellt, allerdings bezogen auf eine Ausführung im Stahlblech. Da die Konstruktionselemente bei der Ausführung in Stahlblech im übrigen die gleichen sind wie bei der in den Figuren 3 bis 10
gezeigten Kunststoffausführung, wird auf gesonderte Darstellung verzichtet.

Claims (9)

1. Schallgedämmte Blech-Ölwanne für Brennkraftmaschinen, bei der die Ölwanne mittels Schrauben unter Zwischenlage einer Dichtung mit einem umlaufenden Flansch eines Kurbelgehäuses verbunden ist, wobei die Ölwanne ein- oder mehrlagig ausgeführt sein kann und an ihrer tiefsten Stelle eine Ablaßschraube, sowie seitlich schräg nach innen verlaufenden Stutzen für Öleinfüllung und Ölmessung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (1) in geringer Distanz von einer Überwanne (7) umgeben wird, daß an allen ßerührungsstellen von Ölwanne (1) und Überwanne (7), bzw. von Schwungradgehäuse (10) und Überwanne (7) diese Teile unter Zwischenschaltung elastomerer Elemente (9,11,14,22,23,32) verbunden sind, und daß als kraftschlüssiges Verbindungsmittel zwischen Ölwanne (1) und Überwanne (7) Federdraht- oder Federbandbügel (19) vorgesehen sind.
2. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Verbindung der Ölwanne (1) mit der Überwanne (7) aus einem nach oben offenen ersten elastomeren Element (9) gebildet wird, welches in ein ebenfalls nach oben geöffnetes U- bzw. L-förmig geformtes umlaufendes Profil (8) auf der Oberseite der Überwanne (7) eingelegt ist, und daß das offene elastomere Element (9) in einen Schenkel (1 b) des Ölwannenflansches gesteckt wird.
3. Schallgedämmte Ölwanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (1) zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Ölwannenflansches, in einem Bereich gegenüber einem Torsionsschwingungsdämpfer (5) gelegen, unter Zwischenschaltung einer Profilbrücke (6) mittels der Schrauben (3) an einen Flansch (4) des Kurbelgehäuses (2) anpreßbar ist, daß die Abdichtung zwischen der Überwanne (7) und der Profilbrücke (6) durch eine Nase (26) bewerkstelligt wird, welche an das nach oben offene erste elastomere Element (9) gesteckt wird.
4. Schallgedämmte Ölwanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (7) in Richtung eines Schwungradgehäuses (10), welches ein Teil des Kurbelgehäuses (2) ist, offen ist, und daß die Abdichtung zwischen der Überwanne (7) und dem Schwungradgehäuse (10) durch ein zweites elastomeres Element (11) erfolgt, wobei dieses über den Rand der Überwanne gesteckv und gegen das Schwungradgehäuee (10) gepreßt wird.
5. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (15) für die Öleinfüllung, bzw. für die Messung des Ölstandes an seinem äußeren Ende über ein fünftes elastomeres Element (23) an die Überwanne (7) angeschlossen ist, und daß der Stutzen (15) an seinem inneren Ende über einen eingelöteten Gewindering (24) mit der Ölwanne (1) öldicht verschraubt ist.
6. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch V dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßschraube (12) in ein mit der Ölwanne (1) verbundenes Gewindeteil (13) eingeschraubt ist, und daß das Gewindeteil (13) zur Schallabdichtung über ein drittes elastomeres Element (14) mit der Überwanne (7) in Verbindung steht, wobei das dritte elastomere Element (14) kreisringförmig ausgebildet ist und an einem äußeren Rand mittels einer kreisförmigen Nut (21) eine Öffnung der Überwanne (7) luftschalldichtend umgreift und an einem inneren Rand eine elastische Dichtlippe (20) aufweist, welche gegen das Gewindeteil (13) angepreßt wird.
7. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (1) an ihrem Boden erhabene Blechkalotten (16) aufweist, wobei die Kalotten (16) durch die Überwanne (7) geführt sind, daß zur luftschalldämmenden Abdichtung ein viertes elastomeres Element (22) vorgesehen ist, welches zwischen Überwanne (7) und der Blechkalotte (16) angeordnet ist, und daß das vierte elastomere Element (22) ähnlich dem dritten elastomeren Element (14) ist.
8. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwanne (7) in Kunststoff ausgeführt ist, daß die Verbindung dieser Überwanne (7) mit der Ölwanne (1) durch Federdraht- oder Federbandbügel (19) erfolgt, wobei diese Federbügel (19) an einem Ende in eine Haltenase (17) der Überwanne (7) und an einem anderen Ende unmittelbar in den gemäß Figur 11 örtlich geformten Ölwannenflansch, oder eine SpezialUnterlage (18) unter den gleichzeitig zur Befestigung der Überwanne (7) dienenden Schrauben (3) einrasten.
9. Schallgedämmte Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwanne (7) in Stahlblech ausgeführt ist, wobei das Stahlblech ein- oder mehrlagig sein kann und Stahlblech in tiefziehfähiger Qualität verwendet wird, daß die Verbindung von Überwanne (7) und Ölwanne (1) durch Federdrahtbügel (19) erfolgt, und daß die Federdrahtbügel (19) an mindestens einem Ende unter Zwischenschaltung eines sechsten elastomeren Elementes (32) in den gemäß Figur 11 örtlich geformten Ölwannenflansch oder SpezialUnterlagen (18) unter den gleichzeitig zur Befestigung der Überwanne (7) dienenden Schrauben (3) und an dem anderen Ende unmittelbar in eine Nase (33) de.r Überwanne (7) einrasten.
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