DD292423A5 - Eigenstaendige ladevorrichtung auf transportfahrzeugen fuer palettisierte transportgueter - Google Patents

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DD292423A5
DD292423A5 DD33845590A DD33845590A DD292423A5 DD 292423 A5 DD292423 A5 DD 292423A5 DD 33845590 A DD33845590 A DD 33845590A DD 33845590 A DD33845590 A DD 33845590A DD 292423 A5 DD292423 A5 DD 292423A5
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DD
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transport
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vehicle
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hoist
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DD33845590A
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Kurt Wascher
Helmut Stefaniak
Frank Meyer
Ulrich Unger
Kurt Helbing
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Wismar Tech Hochschule
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine eigenstaendige Ladevorrichtung auf Transportfahrzeugen fuer die Be- und Entladung palettisierter Transportgueter. Das Anwendungsgebiet betrifft den gesamten Palettenverkehr mittels Kraftfahrzeuge. Erfindungsgemaesz erfolgt die Loesung der Aufgabenstellung dadurch, dasz ueber den zweireihig angeordneten Paletten auf der Ladeflaeche des Kraftfahrzeuges eine in Laengsrichtung angeordnete Kranbahn in Form eines Brueckenkranes angeordnet ist, die in Querrichtung eine Teleskopschiene mit einem Hubwerk aufnimmt und somit die gesamte Ladeflaeche des Transportfahrzeuges ueberstreicht. Durch das seitliche Ausfahren der Teleskopschiene wird es moeglich, die vom Hubwerk und der Hubgabel aufgenommenen Palette seitlich links oder rechts in jeder Hoehe, die geringer als die normale Hubhoehe ist, abzusetzen beziehungsweise von dort aufzunehmen. Durch das Hochklappen der oberen Heckklappenhaelfte, die eine Verlaengerung der Kranbahn aufweist, entsteht ein Kragarm, der es auch ermoeglicht, dasz die Paletten vom Hubwerk und der Teleskopschiene nach hinten entladen bzw. beladen werden koennen. Fig. 1{Palettentransport; Biertransport; Spezialfahrzeug; Getraenketransport; Be- und Entladevorrichtung}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung umfaßt den Gesamtbereich des Palettentransportes mittels Kraftfahrzeuge.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
DerTransport und Umschlag der Paletten erfolgt z.Zt. vorwiegend mit normalen Kraftfahrzeugen und mit üblicher Hebetechnik, z. B. aufmontierte Ladekrane, Gabelstapler, absenkbare Heckklappen o. ä. Speziell ausgerüstete Fahrzeuge für Palettentransport, z. B. nach DE 3442578 (B60 ρ 1 /54) besitzen eine Kransäule mit ausklappbaren Kragarm oder nach DE 2732256 eine Kranbahn als Brückenkran mit ausklappbarem Kranarm bzw. ist It. Patentschrift DE 2337984 die Ladefläche mit Rollbahnen ausgerüstet. Allen bekannten Lösungen ist jedoch gemeinsam, daß für den Be- oder Entladevorgang entwedei mehrere Hebe- bzw. Fördereinrichtungen oder mehrere Arbeitskräfte eingesetzt werden müssen. Speziell fehlt jedoch eine günstige Möglichkeit, den Be- oder Entladevorgang von der Seite des Kraftfahrzeuges vorzunehmen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, speziell für den Palettentransport eine dem Fahrzeug eigene Ladevorrichtung zu schaffen, die es gestattet, ohne fremde Hilfsmittel an jedem beliebigen Ort den Be- und Entladeprozeß durch eine Person durchführen zu können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Be- und Entladeprozeß von Paletten auf und von einem Fahrzeug sowohl seitlich als auch am Heck mit der am Fahrzeug eigenen Ladevorrichtung durch eine Arbeitskraft zu ermöglichen. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabenstellung dadurch, daß über den zweireihig auf dem Fahrzeug angeordneten Paletten eine in Längsrichtung angeordnete Kranbahn in Form eines Brückenkranes angebracht ist, die in Querrichtung eine Teleskopschiene mit einem Hubwerk aufnimmt und somit die gesamte Ladefläche des Fahrzeugs überstreicht. Durch das seitliche Ausfahren der Teleskopschiene wird es möglich, die von der Hubgabel und vom Hubwerk aufgenommene Palette seitlich links oder rechts in jeder Höhe, die geringer als die normale Hubhöhe ist, abzusetzen bzw. sie von dort aufzunehmen. Durch das Hochklappen d6r oberen Hälfte der Heckklappe, die eine Verlängerung der Kranbahn aufweist, entsteht ein Kragarm, der es auch ermöglicht, daß die Paletten vom Hubwerk der Teleskopschiene auch über das Heckdes Transportfahrzeuges hinaus ent- bzw. beladen werden können.
Der Antrieb der Teleskopschiene sowie des Hubwerkes erfolgt über Elektromotor mit einer der Voltzahl des Transportfahrzeuges angepaßten Spannung, so daß eine fremde Energiequelle entfällt bzw. durch Handkraft.
Ausführungsbeispiel
Die Figuren 1 bis 3 zeigen, wie z.B. ein Sauelauflieger zu einer Spezialeinrichlung für den Palettentransport mit eigenständiger Ladevorrichtung umfunktioniert werden kann.
Die palettisierten Transportgüter 7 sind in zwei Reihen auf der Transportfläche abgestellt. (Die Ladefläche ist den Palettenmaßen
angepaßt). Seitlich über jeder Palettenreihe ist die Kranbahn 2 durch die Stützen β fest mit dem Grundrahmen des Transportfahrzeuges verbunden. *
An der Heckklappe 1 ist ein Stück der Kranbahn 2 so befestigt, daß sie im hochgeklappten und arretierten Zustand eine Verlängerung der auf dem Transportfahrzeug angebrachten Kranbahn über das Heckdes Fahrzeuges hinaus als Kragarm bildet. Auf den Kranschienen 2 läuft der Querträger 3 mit der Teleskopschiene 5 (Fig. 2), an der die Kubgabel 4 befestigt ist. Die Hubgabel 4 zur Aufnahme der Paletten ist so ausgebildet, daß sie sich in der oberen Aufhängung um 360 Grad drehen kann undim vertikalen Bereich um die gewünschte Höhe entweder durch ein Hubwerk (Winde) unterhalb der Teleskopschiene oder durcheine teleskopartige Verlängerung der Hubgabel selbst bewegen läßt. Damit kann die Hubgabel 4 sowohl die linke als auch die rechte Palettenreihe erreichen, die Paletten 7 von dort aufnehmen bzw. absetzen und sie seitlich vom Transportfahrzeug links oder rechts bzw. bei entsprechender Reihenfolge der Beladung auch hinter dem Fahrzeug absetzen bzw. von dort aufnehmen
Als Antrieb kann ein elektrischer Antrieb dienen, der in der Spannung der Ε-Anlage des Transportfahrzeuges angepaßt ist. Auf eine Darstellung wurde hier verzichtet.

Claims (3)

1. Eigenständige Ladevorrichtung auf Transportfahrzeugen für palettierte Transportgüter, gekennzeichnet dadurch, daß ein an zwei über der Ladefläche am Transportfahrzeug montierten Längsträgern verfahrbarer Querträger als Teleskopschiene ausgebildet ist und eine Hubeinrichtung trägt, die es gestattet, von jedem Punkt der Ladefläche des Transportfahrzeuges eine Palette aufzunehmen und sie wahlweise seitlich links oder rechts vom Fahrzeug abzusetzen bzw. sie von dort.aufzunehmen.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch die hochgeklappte obere Hälfte der Heckklappe ein Kragarm für die Kranbahn des Brückenkranes entsteht und damit die Teleskopschiene mit der Hubeinrichtung über das Fahrzeugheck hinaus fahren kann und ein Be- oder Entladen auch vom Heck des Fahrzeugs erfolgen kann.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß für den Antrieb der Teleskopschiene und der Hubeinrichtung keine frernde Energiequelle, sondern die am Fahrzeug vorhandene Energie bzw. bei Ausfall dieser Energiequelle der Wandbetrieb genutzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9302431U1 (de) * 1993-02-19 1993-05-19 Schwarz, Wilhelm, 8949 Kirchheim Lastbewegungsvorrichtung
GB2385043A (en) * 2002-01-02 2003-08-13 William Mark Adams Goods handling system

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