DD289728A5 - Einrichtung zum verschweissen von litzenleiterenden - Google Patents

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DD289728A5
DD289728A5 DD33505289A DD33505289A DD289728A5 DD 289728 A5 DD289728 A5 DD 289728A5 DD 33505289 A DD33505289 A DD 33505289A DD 33505289 A DD33505289 A DD 33505289A DD 289728 A5 DD289728 A5 DD 289728A5
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welding
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welding mold
cooling
funnel
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DD33505289A
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Peter
Original Assignee
Veb Steremat "Hermann Schlimme",De
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Abstract

Die Einrichtung zum Verschweiszen von Litzenleiterenden besteht aus einer Schweiszform in Form eines sich verjuengenden und einseitig geschlossenen Rohres, das an seinem weiten Ende zusaetzlich eine trichterfoermige Aufweitung besitzt und von einer Induktorspule umgeben ist.{Verschweiszen; Litzenleiterenden; Schweiszform; Induktorspule}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das induktive HF-Verschweißen von abisolierten Lifrenleiterenden, vornehmlich aus Kupfer.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Um ein Abspleißen von einzelnen Drähten von Litzenleitungen zu verhindern, werden z. B. umzulegende Aderendbleche oder Aderendhülsen nach TGL 24479, Leitungsösen in Kronenform nach TGL 25 508 oder Kabelschuhe verwendet. Auch das Verlöten der Leiterenden wird durchgeführt. Diese Methoden haben alle einen zu hohen Materialverbrauch an Blechen bzw. Lötzinn zur Folge. Sie sind recht aufwendig und sind zum Teil nur in speziellen Formteilen realisierbar. Weiterhin ist nach DE-OS 2457554 und nach DD-PS 262983 bekannt, nach Abisolieren bestimmter Teilstücke des Leiters die einzelnen Drähte an diesen Stellen miteinander zu verschweißen und den Leiter an diesen verschweißten Stellen aufzutrennen. Es entstehen dabei jeweils zwei verschweißte Leiterenden. Diese Verfahren sind durch die notwendige Abisolierung von Teilstücken des Leiters, die nicht am Ende liegen, und durch den erhöhten Platzbedarf aufgrund der auf zwei Seiten liegenden Leiter relativ aufwendig und nicht immer sinnvoll anzuwenden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache und robuste Aderendbefestigung bei den Litzenleitern durch HF-induktives Schweißen zu ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln, mit der eine Aderendbefestigung von Litzenleitern durch ein HF-induktives Schweißverfahren durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schweißform, die aus einem ..ich nach einer geschlossenen Seite hin verjüngenden Rohr besteht, das an der anderen Seite eine trichterartige Aufweitung besitzt und von einer Induktorspule umgeben ist. Die Schweißform besteht vorzugsweise aus Quarzglas.
Des weiteren kann die Schweißform mit einem Wasserkasten zur indirekten Kühlung nach dem Erwärmen versehen sein.
Das zu verschweißende Aderende der Litzenleitung wird in die Schweißform eingeführt. Durch eine kurzzeitige induktive Erwärmung wird das AderemJe auf Schmelztemperatur gebracht.
Während des Schmelzens muß das Aderende weiter eingeschoben werden, um die Volumenverdichtung auszugleichen. Um eine schnelle Erstarrung und Abkühlung wegen der möglichen thermischen Belastung der sich anschließenden elastischen elektrischen Isolierung zu erreichen, erfolgt nach Abschalten der HF-Energie eine indirekte Wasserkühlung, der sich eine direkte Wasserkühlung anschließen kann, nachdem das geschweißte Aderende aus der Schweißform herausgezogen wurde. Durch die sich verjüngende Form ist das Herausziehen problemlos möglich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Wasserkasten zur Kühlung.
Die Schweißform 3 besteht aus einem sich verjüngenden Rohr aus Quarzglas, das an der engeren Seite geschlossen ist und an der anderen mit einer Irichterförmigen Aufweitung versehen ist. Um die Schweißform 3 ist eine Induktorspule 4 angeordnet. Die Schweißform 3 ist mit.'els Befestigungselementen 2 und Dichtungen 5 so in einen Wasserkasten 1 eingesetzt, daß das Aderende 6 der Litzenlt'tung in die Schweißform 3 eingeführt werden kann, wo es auf Schmelztemperatur erwärmt wird. Unmittelbar nach dem Abschalten der HF-Energie wird über die Zuleitung 8 Kühlwasser auf die Schweißform 3 geleitet. Durch den Abfluß 9 wird das Kühlwasser abgeleitet. Eine Belüftung 7 mit Spritzwand 10 sorgt für schnelles und gründliches Abfließen des Kühlwassers zwischen zwei Schweißoperationen.

Claims (2)

1. Einrichtung zum Verschweißen von Litzenleiterenden, gekennzeichnet dadurch, daß eine Schweißform (3), die aus einem sich nach einer geschlossenen Seite hin verjüngenden Rohr besteht, das an der anderen Seite eine trichterartige Aufweitung besitzt und von einer Induktorspule (4) umgeben ist.
2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schweißform (3) aus Quarzglas besteht.
DD33505289A 1989-11-30 1989-11-30 Einrichtung zum verschweissen von litzenleiterenden DD289728A5 (de)

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