DD287895A5 - T-nutenstein zum befestigen von vorrichtungen auf maschinentischen - Google Patents

T-nutenstein zum befestigen von vorrichtungen auf maschinentischen Download PDF

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DD287895A5
DD287895A5 DD33270389A DD33270389A DD287895A5 DD 287895 A5 DD287895 A5 DD 287895A5 DD 33270389 A DD33270389 A DD 33270389A DD 33270389 A DD33270389 A DD 33270389A DD 287895 A5 DD287895 A5 DD 287895A5
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DD33270389A
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Bernd Walter
Roger Westphal
Original Assignee
Veb Bergmann-Borsig,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen T-Nutenstein zum Befestigen von Vorrichtungen oder Maschinenschraubstoecken auf Maschinentischen. Der T-Nutenstein ist mit einem ueber die Tischflaeche verlaengerten Schaftende versehen, an dessen einen Seite eine federnde Zunge angearbeitet ist. Am Zungenende sowie auf der mittigen Schaftgegenseite und an den Enden der Ausleger sind Druckstege angeordnet. Der Drucksteg des zungenseitigen Auslegers ist hoeher ausgebildet, so dasz beim Anziehen der T-Nutensteinschraube ein Kippmoment in Richtung der Zunge entsteht und die Vorrichtung durch die Federkraft gegen die Nutensteine gepreszt wird. Fig. 2{T-Nutenstein; Befestigen; Vorrichtung; Maschinentisch; verlaengertes Schaftende; federnde Zunge; Druckstege; T-Nutensteinschraube; Kippmoment; Federkraft}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen T-Nutenstein zum Befestigen von Vorrichtungen oder Maschinenschraubstöcken auf Maschinentischen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Im allgemeinen Maschinen- und Fertigungsmittelbau sind Nutensteine (zum Ausrichten) und T-Nutensteine (zum Befestigsn von Vorrichtungen) bekannt.
Die Verwendung dieser Nutensteine für die hochgenaue Fertigung im Meßmittelbau ist jedoch mit Schwierigkeiten beim Ausrichten verbunden, da bedingt durch das Spiel zwischen Tischnut und Nutenstein eine geringe Schiefstellung (indifferente Lage) des Bauteils beim Anziehen der Schrauben der T-Nutensteine entsteht. Dieser Mangel tritt insbesondere bei nachgearbeiteten Nuten auf. Zur Lösung dieses Problems wurden deshalb gemäß der DE-OS 3107663 einstellbare Nutensteine entwickelt, bei denen eine oder beide Führungsseiten elastisch zur Spielminimierung abgespreizt werden können. Entsprechend diir jeweiligen Art der Ausführung erfolgt der Spielausgleich durch eine am Nutenstein angearbeitete selbsttätig wirkende Feder oder eine auf die elastische Führungsseite wirkende Druckschraube.
Die mit Druckschrauben versehenen einstellbaren Nutensteine haben den Nachteil, daß die Einstellung des Spielausgleichs vorab erfolgen muß, wobei ein mehrmaliges aufwendiges Probieren oder gegebenenfalls Messen unerläßlich ist. Ein mit Feder versehener Nutenstein unterliegt dagegen der Forderung, daß die Federkraft der Zunge die Reibkraft zwischen Vorrichtung und Maschinentisch überwindet. Das läßt sich nur mit Überbreite und großer Vorspannung verwirklichen und hat zur Folge, daß sich die Vorrichtung schlecht auf dem Maschinentisch montieren läßt und schwer verschiebbar ist. Durch die auftretenden Reibkräfte unterliegen Zunge und Nut zudem einem erhöhten Verschleiß.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Ziel, eine Möglichkeit zu finden, die ein einfaches, schnelles Ausrichten und Spannen von Vorrichtungen gestattet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannelement zu entwickeln, das ohne Vorabeinstellung eine spielfreie einseitige Anlage der Vorrichtung mit den Nutensteinen in der Aufspannut gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem der senkrechte Schaft eines T-Nutensteins über die Tischfläche hinaus verlängert ist und in die Nut der Vorrichtung eingreift. An einer Seitenfläche des verlängerten Schaftteiles ist eine federnde Zunge mit einem hakenartig am Ende angearbeiteten Drucksteg angeordnet. Der querliegendo Ausleger ist an seinen Enden winkelseitig gleichfalls mit je einem Drucksteg versehen, wobei der Drucksteg auf der Zungenseite höher ausgebildet ist. Auf der Schaftseite, die der Zunge gegenüberliegt, ist im mittleren Bereich, jedoch unterhalb c'er Tischfläche, ebenfalls ein Drucksteg angeordnet.
Sämtliche Druckstege des T-Nutensteins sind an ihrer Druckfläche ballig gearbeitet u'.id verlaufen übor die gesamte Länge. Der erfindungsgemäße T-Nutenstein erfährt während des Anziehens der Schraube ein Kippmoment in Richtung der Zunge und bewirkt durch deren bemessene Federkraft ein einseitiges Verschieben der Vorrichtung bis zur Anlage an den Nutensteinen. Zur Verbesserung der Kippfähigkeit ist die zentrale Gewindebohrung im oberen Teil aufgesenkt. Die federnde Zunge erhält somit erst beim Anschrauben ihre volle Wirksamkeit.
Ausführungsbaisplel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsboispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1: die Schiefstellung bei herkömmlicher Spannart mit Nutenstein und T-Nutenstein, Fig.2: den erfindungsgemäßen T-Nutenstein im Querschnitt.
Ir Fig. 1 ist das unterschiedliche Anliegen der in der Vorrichtungsnut befestigten Nutensteine 1, in der Tischnut 2 und die sich
daraus ergebende Schiefstellung der Vorrichtung dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Maschinentisch 3 mit der T-Nut 4, den Grundkörper der Vorrichtung 5 mit der Vorrichtungsnut β und den
eingesetzten T-Nutenstein 7 mit aufgesenkter Gewindebohrung 8. An einer Seitenfläche des verlängerten Schaftes 9 des
T-Nutensteins 7 ist eine federnde Zunge 10 mit einem hakenartig am Ende angearbeiteten Drucksteg 11 angeordnet. Auf der
gegenüberliegenden Seitenfläche des Schaftes 9 befindet sich im Mittenbereich, jedoch unterhalb der Tischfläche, ein weiterer
Drucksteg 1V. · Der querliegende Ausleger 12 trägt winkelseitig an seinen Enden gleichfalls je einen Drucksteg 11"; 11'", wobei der
zungenseitige Drucksteg 11"' höher ausgebildet ist. Der Maßabstand a der Druckstege 11 und 11' entspricht der Breite der
Vorrichtungsnut 6. In Verbindung mit den herkömmlichen Nutensteinen 1 ermöglicht der erfindungsgemäße T-Nutenstein 7 ein schnelles Ausrichten und Befestigen von Vorrichtungen mit geringem Gewicht. Der Reibungswiderstand zwischen der Vorrichtung und der Tischfläche darf nicht größer sein als die Federkraft der Zunge 10.

Claims (2)

1. T-Nutenstein zum Befestigen von Vorrichtungen auf Maschinentischen oder dgl. und zentraler Gewindebohrung, gekennzeichnet dadurch, daß der senkrechte Schaft (9) über die Tischfläche hinaus verlängert ist und in die Nut der Vorrichtung (5) eingreift, an einer Seitenfläche des verlängerten Schaftteils eine federnde Zunge (10) angearbeitet ist, die an ihrem Ende wie auch an den winkelseitigen Enden des Auslegers (12) hakenartige sowie an der Gegenseite des Schaftes (9) im mittleren Bereich, unterhalb der Tischfläche, einen vorspringenden Drucksteg (11; 11'; 11"; 11"') aufweist, wobei der Drucksteg (11") des auf der Seite der Federzunge liegenden Auslegerteils gegenüber dem der anderen Auslegerseite höher ausgebildet ist.
2. T-Nutenstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Druckstege (11; 11'; 11"; 11'") über die gesamte T-Nutensteinlänge verlaufen und vorzugsweise eine ballige Anlagefläche aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19609269A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-04 Ver Energiewerke Ag Einrichtung zum Spannen eines Maschinenschraubstockes auf dem Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine
CN106312630A (zh) * 2016-10-18 2017-01-11 无锡蕾菲赛尔机械科技有限公司 一种铸造基模用紧固工装

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