DD287658A5 - Lehrschwimmgeraet zum erlernen des brustschwimmens - Google Patents

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DD287658A5
DD287658A5 DD33250889A DD33250889A DD287658A5 DD 287658 A5 DD287658 A5 DD 287658A5 DD 33250889 A DD33250889 A DD 33250889A DD 33250889 A DD33250889 A DD 33250889A DD 287658 A5 DD287658 A5 DD 287658A5
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DD33250889A
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Guenter Kobow
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Kobow,Guenter,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lehrschwimmgeraet zum Erlernen des Brustschwimmens, insbesondere der Brust-/Arm-Bewegung und ist anwendbar im Schwimmunterricht sowohl im Wasser als auch auszerhalb des Wassers. Die Aufgabe, den Lernprozesz zu beschleunigen und die Qualitaet der Schwimmtechnik optimal zu schulen, wird bei einem Lehrschwimmgeraet, bestehend aus zwei tragenden Schwimmkoerpern, die durch eine Stange miteinander verbunden sind, dadurch geloest, dasz an den beiden tragenden Schwimmkoerpern in Schwimmrichtung eine zweite den Bewegungskennlinien der optimalen Armbewegung entsprechend gebogene Stange angebracht ist, die in der Mitte einen weiteren Schwimmkoerper aufweist und die von den Schwimmkoerpern ausgehend schraeg nach unten ins Wasser ragend bis zu einem Knickpunkt geradlinig verlaeuft und dann halbkreisfoermig zum weiteren Schwimmkoerper an die Wasseroberflaeche zurueckgefuehrt wird.{Lehrgeraet; Brustschwimmen; Schwimmkoerper; Stange; Bewegungskennlinie; Armbewegung}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Lehrsohwimmgerätzum Erlernen des Brustschwimmens, insbesondere der Brust-/ Arm-Bewegung und ist anwendbar im Schwimmunterricht.
Charckteristlk de» bekannten Standes der Technik
Zum Erlernen des Schwimmens sind eine Vielzahl von Schwimm- und Lehrvorrichtungen sowie -geräte bekannt. Dabei sind die meisten Vorrichtungen und Geräte nur geeignet zum Üben außerhalb des Wassers.
In der BRD-OS 2809469 ist eine Schwimmlehrvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der vor und hinter einer Auflage für den Körper des Schwimmanfängers symmetrisch zu einer Längsmittelachse der Vorrichtung und senkrecht zur Ebene der Auflage Kurbeln mit Abstützung für die Hände und Füße angeordnet sind, mit denen ungefähre Schwimmbewegungen außerhalb des Wassers imitiert werden können. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die wichtige bewußte und gedankliche Mitarbeit des Lernenden nicht gefördert wird und die Extremitäten nur mechanisch bevt egt worden. Der Schwimmschüler kann bei diesem Gerät nicht das Gefühl für das Wasser erlernen. Darüber hinaus ist das Lehrgerät kostenaufwendig und nur an Land zu nutzen. Ferner ist in der BRD-OS 2300141 ein Gerät vorgeschlagen worden, welches unter anderem aus zwei Schwimmkörpern besteht, die durch U-förmige Bügel miteinander verbunden sind. Mit einer Leine und Gurtschlinge um den Oberkörper hängt der Schwimmanfänger in dem Gerät. Er wird so über Wassergehalten und kann beliebige Schwimmbewegungen ausführen. Dieses Gerät hat aber den Nachteil, daß es nur den Lernenden über Wasser hält, das heißt, nur eine Auftriebshilfe ist. Das Gerät gibt dem Lernenden dagegen keino Unterstützung bzw. Kontaktpunkte, wie die Arme bewegt werden müssen, um schnell eine optimale Schwimmbewegung zu erlernen. Es ist in dem Sinne kein Lehrgerät.
Aus DDR-WP 266968 ist auch eine Vorrichtung zum Erlernen der Schwimmbewegung bekannt, bei der der Körperrumpf bzw. das Becken des Schwimmanfängers auf einer stativähnlichen Vorrichtung liegt und bei der alle Schwimmbewegungen frei und beliebig am Ort möglich sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Lernende keine Anhaltspunkte für einen optimalen Bewegungsablauf der Arme hat.
Es ist ferner ein Lehrgerät zum Erlernen des Brustschwimmens bekannt, bei dem durch eine Stange zwei Schwimmkörper verbunden sind, an donen in das Wasser hineinreichende Platten sitzen. Dieses Lehrgerät bietet nur die Möglichkeit des optimalen Erlernens der Beinbewegung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Schwimmgerät zum Erlernen des Brustschwimmens zu schaffen, bei dem der Lernprozeß beschleunigt und die Qualität der Schwimmtechnik, insbesondere der Armbewegung, optimal geschult wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lehrschwimmgerät zum Erlernen des Brustschwimmens, insbesondere der Brust-/Arm-Bewegung zu schaffen, welches gewährleistet, daß die Arme des Schwimmschülers den optimalen Bewegungsablauf im Wasser erhalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Lehrschwimmgerät zum Erlernen des Brustschwimmens, insbesondere der Brust-/Arm-Bewegung, bestehend aus zwei tragenden Schwimmkörpern, die durch eine Stange miteinander verbunden sind, dadurch gelöst, daß an den beiden Schwimmkörpern in Schwimmrichtung eine zweite, den Bewegungskennlinien der optimalen Armbewegung entsprechend gebogene Stange angebracht ist, die in der Mitte einen weiteren Schwimmkörper aufweist und die
von den beiden Schwimmkörpern ausgehend schräg nach unten ins Wasser ragend bis zu einem Knickpunkt geradlinig verläuft und dann halbkreisförmig zum zweiten Schwimmkörper an die Wasseroberfläche zurückgeführt wird. Der Abstand der beiden Schwimmkörper beträgt etwa" we! Schulterbreiten des Schwimmschülers und die Strecke der zweiten gebogenen Stange, von den beiden Schwimmkörpern bis zu den beiden Knickpunkten, etwas weniger als eine Unterarmlänge. Der Effekt der Erfindung besteht darin, daß der Lernende eine sehr gute Orientierungshilfe für die räumliche Bewegungsausführung der Armbewegung beim Brustschwimmen bekommt. Beim Lernenden wird somit schneller als mit den bisher bekannten Methoden ein Bewegungsmuster in seinem Bewußtsein registriert. Die sehr häufig auftretenden Hauptfehler bei der Armbewegung, wie z. B. ungenügende Streckung der Arme, kein vortriebswirksamer Einsatz der Hände und ein zu groß geführter Armzug sind nicht mehr möglich.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich mit einfachen Mitteln eine Lehrvorrichtung aufbauen läßt, die in relativ kurzer Zeit den Schwimmanfänger zu einer stark verbesserten Ausführung der Armbewegung befähigt und so zum schnelleren Abschluß dieses Ausbildungsabschnittes beiträgt. Das Gerät ist mit wenigen Handgriffen leicht demontierbar und mit geringem Gewicht leicht transportierbar.
Ausführungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispie! soll die Erfindung näher erläutert werden
Die dazu gehörige Zeichnung zeigt:
Flg. 1: das Gerät in der Draufsicht Fig. 2: das Gerät in der Seitenansicht
Entsprechend den Figuren 1 und 2 besteht das Gerät aus den beiden Schwimmkörpern 1,2, die durch die Stange 3 miteinander verbunden sind. Die Schwimmkörper 1,2 müssen so beschaffen sein, daß sie euch als Auftriebshilfe für den Lernenden dienen, das heißt, ihn sicher an der Wasseroberfläche halten. An diesen Schwimmkörpern 1,2 ist eine weitere Stange 4 angebracht, die etwa halbkreisförmig verläuft und in ihrer Mitte eine Verbindung zu einem weiteren Schwimmkörper 5 aufweist. Die Stange 4 verläuft geradlinig von den beiden Schwimmkörpern 1,2 ausgehend schräg nach unten ins Wasser bis zu dem Knickpunkt 6 und dann halbkreisförmig zum weiteren Schwimmkörper S an die Wasseroberfläche zurück. Die Strecke des geradlinig verlaufenden Teiles der Stange 4 von den beiden Schwimmkörpern 1,2 bis zu dem Knickpunkt 6, beträgt etwas weniger als die Unterarmlänge des Lernenden. Der Durchmesser des Halbkreises beträgt etwa zwei Schulterbreiten des Schwimmschülers. Beim Üben des Brustschwimmens im Wasser liegt nun der Schwimmschüler mit den Achselhöhlen auf der Stange 3 und hat die Arme weit nach vorn gestreckt. In dieser Ausgangsstellung befinden sich die Hände unter dem Schwimmkörper 5. Der Lernende wird jetzt dazu angehalten, mit den Handkamen an der halbkreisförmigen Stange 4 entlangzugleiten und dann wieder geradlinig nach Zusammentreffen der Hände unterhalb des Kinns, diese zum Schwimmkörper 5 zu führen.

Claims (3)

1. Lehrschwimmgerät zum Erlernen des Brustschwimmens, insbesondere der Brust-ZArm-Bewegung, bestehend aus zwei tragenden Schwimmkörpern, die durch eine Stange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schwimmkörpern (1,2) in Schwimmrichtung eine zweite, den Bewegungskonnlinien der optimalen Armbewegung entsprechend gebogene Stange (4) angebracht ist, die in der Mitte eines weiteren Sc!iwimmkörper (5) aufweist und die von den beiden Schwimmköi pern (1,2) ausgehend schräg nach unten ins Wasser ragend bis zu einem Knickpunkt (6) geradlinig verläuft und dann halbkreisförmig zum weiteren Schwimmkörper (5) an die Wasseroberfläche zurückgeführt wird.
2. Lehrschwimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Schwimmkörper (1,2) etwa zwei Schulterbreiten des Schwimmschülers beträgt.
3. Lehrschwimmger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke dar zweiten gebogenen Stange (4) von den beiden Schwimmkörpern (1,2) bis zu den beiden Knickpunkten (6) etwas weniger der der Unterarmlänge des Schwimmschülers beträgt.
DD33250889A 1989-09-11 1989-09-11 Lehrschwimmgeraet zum erlernen des brustschwimmens DD287658A5 (de)

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