DD283787A5 - Konvertierbare mehrfarben-druckmaschine zum schoen- und widerdruck, insbesondere von banknoten - Google Patents

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DD283787A5 DD89328668A DD32866889A DD283787A5 DD 283787 A5 DD283787 A5 DD 283787A5 DD 89328668 A DD89328668 A DD 89328668A DD 32866889 A DD32866889 A DD 32866889A DD 283787 A5 DD283787 A5 DD 283787A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine zum Schoen- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zwei gleich aufgebauten Haelften, die jeweils eine Offsetdruckstellung oder eine Sammeldruckstellung einnehmen koennen und je einen Druckzylinder, einen Gummizylinder, diesen einfaerbende konvertierbare Zylinder, naemlich Offsetplattenzylinder oder Farbselektionszylinder, einen Sammeldruckplattenzylinder und einen Bilduebertragungszylinder aufweisen. Die Erfindungsaufgabe besteht darin, die Zahl der Farbuebertragungen bei beiden Druckverfahren zu verringern. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dasz in jeder Maschinenhaelfte Druckzylinder und Bilduebertragungszylinder einen ersten Druckspalt bilden, in der Offsetdruckstellung Druckzylinder und Gummizylinder einen zweiten Druckspalt bilden und das Papier zunaechst den einen Druckzylinder teilweise umschlingt, dann zwischen beiden eng benachbart liegenden Druckzylindern verlaeuft und den anderen Druckzylinder teilweise umschlingt, wobei zunaechst die eine, dann die andere Papierseite bedruckt wird. Fig. 1{konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine; Schoen- und Widerdruck; Offsetdruckstellung; Sammeldruckstellung; Gummizylinder; konvertierbarer Zylinder; Offsetplattenzylinder; Farbselektionszylinder; Bilduebertragungszylinder; Farbwerk}

Description

Konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine zum Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten
Anwendungsgebigt_äer_Eriindyng
Die Erfindung bezieht sich auf eine konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine zum Schön- und Widerdruck, insbesondere von Banknoten, mit zuei im wesentlichen gleich aufgebauten Hälften, die jede einen ersten Zylinder, einen gegen diesen angedrückten Bildübertragungszylinder, einen zweiten, als Gummi zylinder ausgebildeten Zylinder, der zwischen einer gegen den ersten Zylinder gepressten Offsetdruckstellung und einer von diesem abgerückten Sammeldruckstellung verstellbar ist, mehrere, mit diesem Gummizylinder in Berührung stehende konvertierbare, in der Offsetdruckstellung als Offsetplattenzylinder und in der Sammeldruckstellung als Farbselektionszylinder ausgebildete, von je einem Farbwerk einfärbbare Zylinder und einen dem GummizyIinder zugeordneten verstellbaren SammeldruckplattenzyIinder aufweist, der in der Offsetdruckstellung vom Gummi zylinder in eine Ausserbetriebsstel lung abrückbar ist -und in der Sammeldruckstellung sowohl mit dem Gummizylinder als auch mit dem Bildübertragungszylinder zusammenwirkt.
Eine Druckmaschine dieses Typs ist aus der EP-A O 132 859 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine sind die beiden ersten Zylinder jeder Maschinenhälfte gegeneinandergepresste GummizyIinder, die als Schöndruckzylinder und Widerdruckzylinder zusammenwirken und
zwischen denen das zu bedruckende Papier unter gleichzeitige beidseitiger Bedruckung durchgeführt wird. Da jede der beiden Maschinenhälften entweder nach dem Offsetdruckverfahren oder nach dem Sammeldruckverfahren arbeiten kann, liefert diese Schön- und Widerdruckmaschine wahlweise entweder auf beiden Papierseiten einen mehrfarbigen Offsetdruck oder auf beiden Papierseiten einen mehrfarbigen Sammeldruck oder aber auf der einen Papierseite einen mehrfarbigen Offsetdruck und auf der anderen Papierseite einen mehrfarbigen Sammeldruck. Diese Druckmaschine ist insbesondere zur Herstellung von Banknoten bestimmt, wobei die mehrfarbigen, entweder nach dem Offsetdruckverfahren oder dem Sammeldruckverfahren erzeugten Bilder insbesondere einen Sicherheitsuntergrund darstellen.
Während das Sammeldruckverfahren Bilder mit nebeneinanderliegenden Farben liefert, lassen sich nach dem Offsetdruckverfahren Farben und Teilbilder überlagern.
Bei dieser bekannten Druckmaschine wird im Falle eines Offsetdrucks das von den Offsetplattenzylindern herrührende Mehrfarbenbild, welches auf den mit diesen Of fsetplattenzy lindern zusammenwirkenden Gummizylinder übertragen wird, zunächst noch auf den als Schöndruckzylinder oder Widerdruckzylinder fungierenden Gummizylinder übertragen, bevor es von diesem auf das Papier gelangt. Im Falle eines Sammeldrucks wird das Mehrfarbenbild der eingefärbten Sammeldruckplatte auf dem Sammeldruckplattenzylinder über den Bildübertragungszylinder, der als Gummizylinder ausgebildet ist, auf den als Schöndruckzylinder oder Widerdruckzylinder fungierenden Gummi zylinder übertragen, bevor es von diesem auf das Papier gelangt.
Es 1st das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine zum Schön- und Widerdruck mit erhöhten Gebrauchswerteigenschaften zur Verfügung zu stellen, welche ausserdem die Druckqualität zu verbessern erlaubt.
D§Ci§flung_des_Wesens_der_Erf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konvertierbare tfehrfarben-Druckmaschine zum Schön- und Widerdruck/ insbesondere von Banknoten, der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, dass die Anzahl der Farbübertragungen, die erforderlich sind, um die Farben von den Offsetplattenzylindern bzw. vom Seameldruckplattenzylinder auf das Papier zu übertragen, verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden ersten Zylinder jedeiv Maschinenhälfte als benachbart nebeneinanderliegende Druckzylinder fungieren, dass der Druckzylinder und der Bildübertragungszylinder jeder Maschinenhälfte zwischen sich einen ersten Druckspalt bilden, dass in der Offsetdruckstellung die gegeneinander gepressten Druck- und Gummizylinder zwischen sich einen zweiten Druckspalt bilden und dass das zu bedruckende Papier zunächst den einen Druckzylinder im einen Sinne teilweise umschlingt und nach Passieren des Spalts zwischen beiden Druckzylindern den anderen Druckzylinder im anderen Sinne teilweise umschlingt,
wobei die Druckspalte in beiden Maschinenteil ten unter Bedruckung zunächst der einen, dann der anderen Papierseite passiert werden.
Vorzugsweise ist ein mit dem Bi^übertragungszylinder in wenigstens der einen Maschinenhälfte zusammenwirkendes zusätzliches Druckwerk vorgesehen, dessen von einem eigenen Farbwerk eingefärbter Plattenzylinder den Bildübertragungszylinder einfärbt, wobei vorzugsweise dieses zusätzliche Druckwerk ein Trockenoffsetdruckwerk oder ein Nassoffsetdruckwerk, das insbesondere mit einer angefeuchteten Tiefdruckplatte arbeitet, ist. Zweckmässigetweise ist der Abstand zwischen den beiden Druckzylindern einstellbar und vorzugsweise so gewählt, dass die Anpresskraft wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft ist, mit welcher ein Druckzylinder und ein Gummi zylinder bei Bildung eines Druckspalts gegeneinander gedrückt sind. Dabei kann der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder eine harte Oberfläche, vorzugsweise eine metallische Oberfläche, beispielsweise aus Stahl, aufweisen. Ferner kann wenigstens der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder in der Nähe seines vom frisch bedruckten Papier bedeckten Umfangsabschhitts mit einer Trocknungsvorrichtung, vorzugsweise mit Temperaturregelung, ausgerüstet sein. Vorzugsweise hat der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder eine harte Oberfläche, vorzugsweise eine metallische Oberfläche, beispielsweise aus Stahl.
Die Druckmaschine nach der Erfindung kann als Bogendruckmaschine ausgebildet sein, wobei der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder mit Offset-Gummitüchern bespannt ist, während der erste Druckzylinder vorzugsweise eine harte Oberfläche hat, und
wobei beide Druckzylinder mit einem zur registerhaltigen Führung der Bögen hinreichenden Anpressdruck gegeneinandergedrückt werden.
Der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder kann zweckmässigerweise auch eine wenigstens näherungswe.ise farbabstossende Oberfläche haben, die zum Beispiel aus einer Metallschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte besteht, die durch ein Feuchtwerk anfeuchtbar ist, oder eine Oberfläche aus Chrom mit mikrofeiner Körnung aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, dass die Druckzylinder und die GummizyIinder gleich gross sind und einen .Durchmesser haben, der ein ganzes Vielfaches, vorzugsweise das Dreifache, des Durchmessers der Sammeldruckplattenzylinder, der Bildübertragungszylinder, der konvertierbare Zylinder und gegebenenfalls der Plattenzylinder des zusätzlichen Druckwerks beträgt, dass die beiden Gummi zylinder tiefer als die Druckzylinder und jeweils schräg nach aussen gegenüber diesen versetzt angeordnet sind, dass die Sammel.druckplattenzy linder, die Bildübertragungszylinder und " gegebenenfalls die Plattenzylinder des zusätzlichen Druckwerks oberhalb der Gummizy Iinder liegen und die Unterseite der Gummi zylinder frei von einfärbenden Zylindern ist. Die Offsetplatten auf den Offsetplattenzyl.indern bzw. die Sammeldruckplatte auf dem Sammeldruckplattenzylinder in wenigstens einer der MaschinenhäIf ten können die jeweils mehrfarbig eingefärbten Druckmuster für einen Sicherheitsuntergrund aufweisen, während die mit einer Farbe eingefärbte Druckplatte des zusätzlichen Druckwerks ein Hauptmuster hat und gegebenenfalls ausser diesem Hauptmuster ein weiteres, den mehrfarbigen
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Sicherheitsuntergrund ergänzendes und vorzugsweise überlagerndes Druckmustewr eines Sicherheitsuntergrundes aufweist.
Die konvertierbare Druckmaschine nach der Erfindung hat den Vorteil, dass sowohl beim Offsetdruck als auch beim Sammeldruck der von den Offsetplattenzylindern eingefärbte Gummizylinder bzw. der vom Sammeldruckplattenzylinder eingefärbte Bildübertragungszylinder das Mehrfarbenbild direkt auf die betreffende Papierseite überträgt, so dass eine Farbbildübertragung zwischen Gummizylindern entfällt. Es wird dabei nacheinander zunächst die eine und dann die andere Papierseite bedruckt. Im Falle eines zusätzlichen Druckwerks lässt sich in einem einzigen Durchgang ausserdem noch ein weiteres Einfarbenbild auf eine der beiden Seiten oder auf beide Seiten des Papiers aufbringen, wobei es sich beim Banknotendruck insbesondere um ein Hauptmuster handeln kann.
Obwohl beide Papierseiten nacheinander bedruckt werden, lässt sich ein praktisch vollkommenes Schön- und Widerdruckregister erzielen, weil die als Schöndruckzylinder und Widerdruckzylinder zusammenwirkenden Druckzylinder eng benachbart sind u d das Papier unmittelbar vom einen auf den anderen Druckzylinder übertragen wird, so dass eine direkte Papierüberführung, ohne zusätzliche Ueberführungsorgane, gewährleistet ist. Die geeignet gewählte Anpresskraft, mit der ein Druckzylinder und ein Gummi zylinder bei der Bildung eines Druckspalts gegeneinander gedrückt werden, sorgt dabei für eine einwandfreie Ueberführung des Papiers, insbesondere auch im Falle von Bögen, vom einen auf den anderen Druckzylinder.
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Ausführungsbeisßiel
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung am Ausführungsbeispiel einer Bogendruckmaschine näher erläutert. Es zeigen :
Fi.gur 1 eine AusfÜhrungsform der Druckmaschine, bei der beide Maschinenl. Jlf ten ihre Samm?ldruckstel lung einnehmen, und
Figur 2 die gleiche Druckmaschine mit beiden Maschinenhä1 If ten in der Offsetdruckstellung.
Die Druckmaschine besteht aus zwei Maschinenhälften, welche, mit Ausnahme der das Papier 1 zuführenden und aus der Maschine herausführenden Einrichtungen, im wesentlichen gleich aufgebaut sind. Jede Maschinenhälfte weist einen Druckzylinder 4 bzw. 14, einen Sammeldruckplattenzy linder 5 bzw. 15, einen Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 und einen Gummizylinder 7 bzw. 17 auf. Jeder Gummi zylinder 7 bzw. 17 wird durch konvertierbare Zylinder 8 bzw. 18 eingefärbt, bei denen es sich im Falle eines Offsetdrucks um Offsetplattenzylinder und im Fall-e eines Sammei.drucks um Farbselektionszylinder handelt und die jeder von einem eigenen Farbwerk 9 bzw. 19 mit einer anderen Farbe eingefärbt werden. Alle Farbwerke 9 sind in einem Farbwerkwagen 12 und alle Farbwerke 19 in einem Farbwerkwagen 22 installiert.
Ausserdem hat im betrachteten Beirpiel jede Maschinenhälfte ein zusätzliches Einfarbendruckwerk, dessen Plattenzylinder 10 bzw. 20 am Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 anliegt und von einem eigenen Farbwerk 11 bzw. 21 eingefärbt wird. Bei diesem zusätzlichen Ein-
farbendruckwerk handelt es sich um ein Offsetdruckwerk, vorzugsweise, wie in den Figuren 1 und 2 angedeutet, um ein Nassoffsetdruckwerk, das mit einem Feuchtwerk 11a bzw. 21a arbeitet. Als Nassoffsetdruckplatte dient vorzugsweise eine Stichtiefdruckplatte, deren nichtdruckende Oberfläche durch die Anfeuchtung farbabstossend gemacht wird. Das Farbwerk 11 und das Feuchtwerk 11a sind in einem Farbwerkgestell 13 untergebracht, welches auf der Oberseite des Farbworkwagens 12 angeordnet ist. Das Farbwerk 21 und das Feuchtwerk 21a auf der anderen Maschinenseite sind in einem Farbwerkgestell 23 untergebracht, das auf der Oberseite des Farbwerkwagens 22 angeordnet ist.
Die Druckzylinder 4, 14 und die Gumrnizylinder 7, 17 drehen sich im Sinne der Pfeile. Das Papier 1 in Bogenform wird über eine Stopptrommel 2 und mit Greifern versehenen Ueberführungstrommeln 3 zugeführt, passiert dabei auf beiden Seiten angeordnete Papierentstaubungsund Antistatikvorrichtungen 3', wird dann vom als SchönJruckzylinder fungierenden Druckzylinder 4 übernommen, auf dem es durch Greifer gehalten wird, und umschlingt diesen Druckzylinder 4 auf seiner in den Figuren unteren Hälfte; nachdem das- Papier den Spalt zwischen beiden Druckzylindern 4, 14 passiert hat, wird es von den Greifern des als Widerdruckzylinder fungierenden Druckzylinders 14 übernommen und umschlingt diesen nunmehr im anderen Sinne längs des grössten Teils seines Umfangs, bis es schliesslich am unteren Bereich des Druckzylinders 14 von einem Kettengreifersystem 24 übernommen und aus der Druckmaschine herausgeführt uird.
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Die Gummi zylinder 7 und 17 sind zwischen einer in Figur 1 gezeigten Sammeldruckstellung, in der sie vom betreffenden Druckzylinder 4 bzw. 14 abgerückt sind, und einer in Figur 2 gezeigten Offsetdruckstellung, in der sie gegen den betreffenden Druckzylinder 4 bzw. 14 angepresst sind,, verstellbar.
In der in Figur 1 gezeigten Sammeldruckstel lung nimmt der Sammeldruckplattenzylinder 5 bzw. 15 seine Arbeitsstellung ein, das heisst, er liegt sowohl am betreffenden Gummizylinder 7 bzw. 17 als auch am betreffenden Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 an und trägt eine ein vollständiges Druckmuster aufweisende Sammeldruckplatte, bei der es sich vorzugsweise um eine Hochdruckplatte handelt. Die konvertierbaren Zylinder 8 bzw. 18 tragen Farbselel'.tionsplatten. Diese Farbselektionsplatten haben ausgeschnittene Reliefs, welche den in einer bestimmten Farbe zu druckenden Bereichen der Sammeldruckplatte entsprechen, und übertragen ein Mehrfarbenbild mit nebeneinanderIiegenden Farben auf den als FarbsammeIzy Iinder fungierenden Gummi zylinder 7 bzw. 17, welcher seinerseits den Sammeldruckplattenzylinder 5 bzw. 15 einfärbt. Das .Mehrfarbenbild wird von der eingefärbten Sammeldruckplatte auf den Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 übertragen, bei dem es sich um einen Gummi zylinder handelt. Gleichzeitig erhält dieser Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 im betrachteten Beispiel noch das zusätzliche Druckbild vom Plattenzylinder 10 bzw. 20 des zusätzlichen Einfarbendruckwerks .
In jeder Maschinenhälfte bilden Bildübertragungszylinder 6 bzw. 16 und Druckzylinder 4 bzw. 14 zwischen sich je einen Druckspalt. Das Papier 1 durchläuft
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zu/lachst den Druckspalt in der ersten Maschinenhälfte unter Bedruckung seiner einen Seite und dann den Druckspalt in der zweiten Maschinenhälfte wo es auf seiner anderen Seite bedruckt wird.
In der in Figur 2 gezeigten Offsetdruckstellung nimmt der Sammeldruckplattenzylinder 5 bzw. 15 seine abgerückte Ausserbetriebsstellung ein, der Gummi zylinder 7 bzw. 17 ist gegen den Druckzylinder 4 bzw. 14 gepresst, und die konvertierbaren Zylinder 8 bzw. 18 tragen Offsetdruckplatten, deren Teilbilder auf den Gummizylinder 7 bzw. 17 übertragen werden.
In dieser Offsetdruckstellung hat jede Maschinenhälfte zwei Druckspalte, nämlich einen ersten · Druckspalt zwischen Druckzylinder 4 bzw. 14 und Bildübertragung;. ^Linder 6 bzw. 16, der in diesem Falle nur das Druckbiio /om Plattenzylinder 10 bzw. 20 des zusätzlichen Einfarbendruckwerks erhält, und einen zweiten Druckspalt zwischen Druckzylinder 4 bzw. 14 und Gummizylinder 7 bzw. 17. Das Papier 1 durchläuft nacheinander in beiden Maschinenhälften, zunächst auf dem Druckzylinder 4, dann auf dem Druckzylinder 14, jeweils die ersten und zweiten Druckspalte", wobei zunächst die eine Papierseite und dann die andere Papierseite jeweils den Einfarbendruck und den Mehrfarbenoffsetdruck erhalten.
Da die beiden Druckzylinder 4 und 14 eng benachbart sind und dadurch die Papierbogen direkt vom einen auf den anderen Druckzylinder, ohne zusätzliche Papierführungsmittel, überführt werden, ist ein praktisch vollkommenes Schöndruck-Widerdruck-Register trotz der nacheinander stattfindenden Bedruckungen gewährleistet. Um die registerha It ige Ueberführung des Pa-
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piers vom Druckzylinder 4 auf den Druckzylinder 14 mit Sicherheit zu gewährleisten, ist der Abstand zwischen beiden Druckzylindern entsprechend der Papierstärke einstellbar und vorzugsweise so gewählt, dass die Anpresskraft wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft ist, mit der ein Druckzylinder 4 bzw. 14 und der betreffende Gummizylinder 7 bzw. 17 zur Bildung eines Druckspalts gegeneinandergedrückt sind.
Im betrachteten Beispiel sind die Druckzylinder 4, 14 und die Gummizylinder 7, 17 gleich gross und haben einen Durchmesser, der ein ganzes Vielfaches, im betrachteten Beispiel das Dreifache, des Durchmessers der Sammeldruckplattenzylinder 5, 15, der Bildübertragungszylinder 6, 16, der Plattenzylinder 10, 20 sowie der konvertierbaren Zylinder 8, 18 beträgt. Die beiden Gummizylinder 7, 17 liegen tiefer als die Druckzylinder 4, 14 und sind jeweils schräg nach aussen gegenüber diesen versetzt angeordnet; die Sammeldruckplattenzylinder 5, 15 und die Bildübertragungszylinder 6, 16 befinden sich oberhalb der Druckzylinder 7, 17. Auf diese Weise ist der gesamte Bereich unterhalb der Gummi zylinder 7, 17 und der Druckzylinder 4, 14 frei von einfärbenden Zylindern und daher bequem zugänglich.
Da der Durchmesser der Druckzylinder 4, 14 ein ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Plattenzylinder 8, 18 ist, gelangen die auf die erste Papierseite aufgedruckten frischen Farbbilder bei Anlage am zweiten Druckzylinder 14 während jeder Umdrehung desselben immer mit denselben Umfangsabschnitten dieses Druckzylinders 14 in Berührung. Daher sind eventuelle Farbübertragungen von der frischbedruckten ersten Papierseite auf den zweiten Druckzylinder 14 im Prinzip nicht störend, weil die even-
tuell bei jeder Umdrehung des Druckzylinders 14 übertragenen Farbmuster jeweils koinzidieren.
Um jedoch mögliche Beeinträchtigungen der Druckqualität infolge derartiger Farbübertragungen mit Sicherheit auszuschMessen, kann dafür gesorgt werden, dass eine Farbübertragung von der f\ ischbedruckten Papierseite auf den zweiten Druckzylinder 14 nicht stattfindet. Zu diesem Zwecke kann, wie in den Figuren angedeutet, in der Nähe des vom frischbedruckten Papier bedeckten Umfangsabschnitts des ersten Druckzylinders 4 eine Trocknungsvorrichtung 25 vorgesehen sein, welche die frische Druckfarbe trocknet, bevor sie mit der Oberfläche des zweiten Druckzylinders 14 in Berührung gelangt. Eine ähnliche Trocknungsvorrichtung k-ann auch am zweiten Druckzylinder 14 installiert sein. Diese Trocknungsvorrichtungen sind zweckmässigerweise mit einer Einrichtung zur Temperatur regulierung ausgerüstet. Man kann auch rasch trocknende Druckfarben verwenden, wobei zwecks Beschleunigung dieser Trocknung von einer Trocknungsvorrichtung 25 Gebrauch gemacht werden kann.
Eine weitere Möglichkeit, um eine* Farbübertragung· von der frischbedruckten ersten Papierseite auf den zweiten Druckzylinder 14 zu vermeiden, besteht darin, diesen Druckzylinder 14 mit einer wenigstens näherungsweise farbabstossenden Oberfläche zu versehen, welche beispielsweise aus einer Metallschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte besteht, die durch ein Feuchtwerk angefeuchtet wird.
Man kann jedoch, wie bereits erwähnt, eine gewisse F3rbübertragung auf die Oberfläche des zweiten Druckzylinders 14 in Kauf nehmen, es sollte dann jedoch ein
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AP B 41 P/328 668-0''.
Doublieren dadurch vermieden werden, dass der zweite Druckzylinder 14 mit Offsetgummitüchern bespannt ist, der erste Druckzylinder A eine harte Oberfläche hat, und, wie erwähnt, beide Druckzylinder so stark gegeneinandergepresst sind, dass die Bögen eingeklemmt und so korrekt beim Uebergang von einem zum anderen Druckzylinder geführt werden. Gleichzeitig wird dabei eine zu starke Farbanhäufung auf der Gummioberfläche des zweiten Druckzylinders vermieden, weil sich zwischen Gummi und Papier ein Farbgleichgewicht einstellt. Es ist auch möglich, auf der Oberfläche des Druckzylinders 14 eine Schicht aus Chrom mit mikrofeiner Körnung vorzusehen, welche die von der frischbedruckten Papierseite aufgenommene Farbe leicht wieder abgibt, so dass sich ein nichtstörendes Farbgleichgewicht zwischen dieser Chromschicht und der auf ihr anliegenden bedruckten Papierseite einstellt.
Während der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder 4, also der Schöndruckzylinder, in allen Fällen vorzugsweise eine harte Oberfläche, insbesondere eine metallische Oberfläche, beispielsweise aus Stahl, hat, hängt die Wahl der Oberfläche des in Laufrchtung des Papiers zweiten Druckzylinders-14, also des Widerdruckzylinders, davon ab, ob und gegebenenfalls welche Mittel vorgesehen sind, um eine Farbübertragung auf diesen Druckzylinder zu verhindern. Wenn mit einer Trocknungsvorrichtung 25, wie erwähnt, bzw. mit einer rasch trocknenden Farbe gearbeitet wird, kann der zweite Druckzylinder 14 die gleiche harte Oberfläche, insbesondere aus Stahl, haben wie der erste Druckzylinder 4. Wenn man die Oberfläche des zweiten Druckzylinders 14 farbabstossend machen will, dann hat sie, wie erwähnt, eine Oberflächenschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte. Wenn Farbübertragungen auf den
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zweiten Druckzylinder 14 zugelassen werden, dann kann man beispielsweise, wie erwähnt, eine Gummituchoberfläche oder aber auch eine Chromschi chi mit mikrofeiner Körnung vorsehen.
Im betrachteten Beispiel sind die beiden Gummizylinder 7 und 17 sowie auch der zweite Druckzylinder 14, von dem angenommen ist, dass er mit Gummitüchern bespannt ist, mit je einer abrückbaren automatischen Gummituchwascheinrichtung 26 ausgerüstet, die während des Druckbetriebs natürlich von den Zylindern abgerückt ist. Bei Verwendung eines mit Gummitüchern bespannten zweiten Druckzylinders 14 kann die Trocknungsvorrichtung 25 entfallen.
Natürlich kann die beschriebene Druckmaschine auch so betrieben werden, dass die eine Maschinenhälfte ihre Offsetdruckstellung und die andere Maschinenhälfte ihre Sammeldruckstellung einnimmt. Auch kann nur eine der beiden Maschinenhälften mit einem zusätzlichen Einfarbendruckwerk ausgerüstet sein. Andererseits ist es möglich, längs der freien Umfangsabschnitte der Druckzylinder 4 und 14 noch ein oder mehrere weitere Einfarbendruckwerke vorzusehen, deren Bilder über je einen Bildübertragungszylinder mit elastischer Oberfläche direkt auf die betreffende Papierseite übertragen werden.
Beim Banknotendruck stellen die mehrfarbigen Offsetdruck- bzw. SammeldruckbiIder vorzugsweise den Sicherheitsuntergrund dar, während die als Nassoffsetdruckwerke ausgebildeten zusätzlichen Einfarbendruckwerke mit den Plattenzylindern 10 bzw. 20 ein Hauptmuster liefern. Ausser dem Hauptmuster können die Plattenzylinder dieser zusätzlichen Druckwerke auch noch ein
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weiteres, den mehrfarbigen Sicherheitsuntergrund ergänzendes und gegebenenfalls überlagerndes Druckmuster eines Sicherheitsuntergrunds aufweisen.
Abgesehen von dem Vorteil, dass die Farben bzw. die Bilder von den Plattenzylindern über nur jeweils einen Gummizylinder direkt auf die eine oder andere Papierseite übertragen werden, zeichnet sich die Druckmaschine nach der Erfindung dadurch aus, dass sie Banknoten mit einer hohen Sicherheit gegen Fälschung zu drucken erlaubt. Diese hohe Sicherheit gegen Fälschung wird einerseits dadurch erzielt, dass der mehrfarbige Sicherheitsuntergrund auf einer Banknotenseite nach einem anderen Druckverfahren als der auf der anderen Banknotenseite herstellbar ist und ferner das Hauptmuster auf jeder Banknotenseite wiederum nach einem anderen Druckverfahren, nämlich dem Nassoffsetdruckverfahren, erzeugt werden kann, und dass andererseits mit Hilfe eines zusätzlichen Untergrundmusters auf den Druckplatten der zusätzlichen Einfarbendruckwerke ein sehr komplizierter, aus sich überlagernden Linien zusammengesetzter Sicherheitsuntergrund hergestellt werden kann.
Die beschriebene Druckmaschine kann auch als Rollendruckmaschine ausgebildet sein, wobei dann die Bogenführungsorgane lediglich durch die bekannten Führungsorgane für eine Papierbahn er.setzt sind und, wenn ein kontinuierlicher Druckbetrieb vorgesehen ist, die beiden Druckzylinder 4 unds 14 jeweils eine durchgehend glatte, fugenfreie Oberfläche aufweiten
Hierzu zwei Seiten Zeichnungen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPßUECHE
    1. Konvertierbare Mehrfarben-Druckmaschine zum Schön- und Widerdruck/ Insbesondere von Banknoten/ mit zwei im wesentlichen gleich aufgebauten Hälften, die jede
    einen ersten Zylinder,
    -' einen gegen diesen angedrückten Bildübertragungszylinder/
    einen zweiten, als Gummizylinder ausgebildeten Zylinder, der zwischen, einer gegen den ersten Zylinder gepressten Offsetdruckstel lung und einer von diesem abgerückten Sammeldruckstel lung verstellbar ist,
    mehrere mit diesem Gummi zylinder in Berührung stehende konvertierbare, in der Offsetdruckstellung als Offsetplettenzylinder und in der Sammeldruckstellung als Farbselektionszy linder ausgebildete, von je einem Farbwerk einfärbbare Zylinder und
    einen dem Gummi zylinder zugeordneten verstellbaren Sammeldruckplattenzylinder aufweist, der in der Offsetdruckstellung vom Gummizylinder in eine Ausserbetriebsstellung abrückbar ist und in der Sar.ime Idruckste I lung sowohl mit dem Gummi zylinder als auch mit dem Bildübertragungszylinder zusammenwirkt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Zylinder (4, 14) jeder Haschinenhalfte als benachbart nebeneinander liegende Druckzylinder fungieren, dass der Druckzylinder (4, 14) und der Bildübertragungszylinder (6, 16) jeder Maschinenhälfte zwischen sich
    einen ersten Druckspalt bilden, dass in der Offsetdruckstel lung die gegeneinander gepressten Druck- und Gummizylinder (4, 7; 14, 17) zwischen sich einen zweiten Druckspalt bilden und dass das zu bedruckende Papier (1) zunächst den einen Druckzylinder (4) im einen Sinne teilweise umschlingt und nach Passieren des Spalts zwischen beiden Druckzylindern (4, 14) den anderen Druckzylinder (14) im anderen Sinne teilweise umschlingt, wobei die Druckspalte in beiden Maschinenhälften unter Bedruckung zunächst der einen, dann der anderen Papierseite passiert werden.
  2. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Bildübertragungszylinder (6, 16) in wenigstens der einen Maschinenhälfte zusammenwirkendes zusätzliches Druckwerk vorgesehen ist, dessen von einem eigenen Farbwerk (11, 21) eingefärbter Plattenzylinder (10, 20) den BiIdübertragungszyI'nder (6, 16) einfärbt, wobei vorzugsweise dieses zusätzliche Druckwerk ein Troci<enoffsetdruckwerk oder ein Nassoffsetdruckwerk, ddS insbesondere mit einer angefeuchteten Tiefdrjckplatte arbeitet, ist.
  3. 3. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Druckzylindern (4, 14) einstellbar und vorzugsweise so gewählt ist, dass die Anpresskraft wenigstens näherungsweise gleich derjenigen Anpresskraft ist, mit welcher ein Druckzylinder (4; 14) und ein Gummi zylinder (7; 17) bei Bildung eines Druckspalts gegeneinander gedruckt sind.
  4. 4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in Laufrichtung des Papiers erste Druckzylinder (4) eine harte Oberfläche,
    vorzugsweise eine metallische Oberfläche, beispielsweise aus Stahl, aufweist.
  5. 5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der in Laufrichtung des Papiers (1) erste Druckzylinder (4) in der Nähe seines vom frisch bedruckten Papier (1) bedeckten Umfangsabschnitts mit einer Trocknungsvorrichtung (25), vorzugsweise mit Temperaturregulierung, ausgerüstet ist.
  6. 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Laufrichtung des Papiers zweite Druckzylinder (14) eine harte Oberfläche, vorzugsweise eine metallische Oberfläche, beispielsweise aus Stahl, aufweist.
  7. 7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bogendruckmaschine ausgebildet ist und der in Laufrichtung des Papiers (1) zweite Druckzylinder (14) mit Offset-Gummitüchern bespannt ist, während der erste Druckzylinder (4) vorzugsweise eine harte Oberfläche hat, und dass beide Druckzylinder (4, 14) mit einem "zur registerhaltigen Führung der Bögen hinreichenden Anpressdruck aneinanderliegen.
  8. 8. Druckmaschine nach einem der" Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das der' in Laufrichtung des Papiers (1) zweite Druckzylinder (16) eine wenigstens näherungsweise farbabstossende Oberfläche hat, die beispielsweise aus einer Metallschicht nach Art einer Nassoffsetdruckplatte besteht, die durch ein Feuchtwerk anfeuchtbar ist, oder eine Oberfläche aus Chrom mit mikrofeiner Körnung aufweist.
  9. 9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder (4, 14) und die Gummizylinder (7, 17) gleich gross oind und einen Durchmesser haben, der ein ganzes Vielfaches, vorzugsweise das Dreifache, des Durchmessers der Sammeldruckplattenzylinder (5, 15), der Bildübertragungszylinder (6, 16), der konvertierbare Zylinder (8, 18) und gegebenenfalls der Plattenzylinder (10, 20) des zusätzlichen Druckwerks beträgt, dass die beiden Gummi zylinder (7, 17) tiefer als die Druckzylinder (4, 14) und jeweils schräg nach aussen gegenüber diesen versetzt angeordnet sind, dass die Sammeldruckplattenzylinr'er (5, 15), die Bildübertragungszylinder (6, 16) und gegebenenfalls die Plattenzylinder (10, 20) des zusätzlichen Druckwerks oberhalb der Gummi zylinder (7, 17) liegen und die Unterseite der Gummi zylinder (4, 14) frei von einfärbenden Zylindern ist.
  10. 10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Offsetplatten auf den Offsetplattenzylindern bzw. die Sammeldr-uckplatte auf dem SammeldruckplattenzyLinder in.wenigstens einer der Maschinenhälften die jeweils mehrfarbig eingefärbten Druckmuster für einen Sicherheitsuntergrund aufweisen und die mit einer Farbe eingefärbte Druckplatte des zusätzlichen Druckwerks ein Hauptmuster aufweist und gegebenenfalls ausser diesem Hauptmuster ein weiteres, den mehrfarbigen Sicherheitsuntergrund ergänzendes und vorzugsweise überlagerndes Druckmuster eines Sicherheitsuntergrundes hat.
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