DD283168A5 - Einrichtung zum nachstellen des schneidlinealabstandes der schneideinrichtung bei webstuehlen fuer doppelgewebe - Google Patents
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Abstract
Die Schneideinrichtung zum Trennen der beiden Grundgewebe beim Webvorgang des Doppelgewebes ist versehen mit einem oder mehreren elektronischen Positionsfuehlern, die ein Signal ausgeben, das in Beziehung zu der Position des oberen bzw. unteren Schneidlineals in bezug auf das Messer der Schneideinrichtung steht, wobei sie mit einer oder mehreren von einem Elektromotor angetriebenen Einstellspindeln zum Einstellen der Hoehe der Schneidlineale und mit einem Prozessor versehen ist, an dem Hilfsmittel zur Ein- und Wiedergabe von Daten angeschlossen sind, damit auf Grund der eingegebenen und gemessenen Daten die Elektromotoren gesteuert werden. Dadurch wird eine gleichbleibende Qualitaet des Gewebes gewaehrleistet, wobei die Einstellung zuverlaessig erfolgt, die Lage und Groesze des Schneidlinealabstandes staendig auch waehrend des Webens kontrollierbar und der Umschaltung des Webstuhles einfach und schnell anpasz- und einstellbar ist. Fig. 1{Schneideinrichtung; Trennen; Webvorgang; Grundgewebe; Doppelgewebe; Positionsfuehler; Signal; Schneidlineal; Messer; Elektromotor; Einstellspindel; Prozessor}
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachstellen des Schneidlinealabstandes bei Webstühlen für Doppelgewebe zi'.n Trennen der beiden Grundgewebe beim Herstellen von Doppelgeweben, wobei sie aus einer festen Schneidplatte, auf der sich ein Senneidwagen mit einem Messer hin- und herbewegt, aus einem oberen Schneidlineal und aus einem unteren Schneidlineal bestell, die beide bezüglich der festen Schneidplatte höhenverstellbar angeordnet sind, und die eine obere bzw. untere Führung für das ungeschnittene Doppelgewebe darstellen.
Es sind Schneideinrichtungen bekannt, die beim Herstellen von Doppelgeweben die die Faserdecke von Samt oder Plüsch bildenden Polfäden durchschneidet und dabei die beiden Grundgewebe trennt. Dabei sind Einrichtungen vorgesehen, die den Abstand zwischen dem oberen und unteren Schneidlineal und die vertikale Lage des Messers bezüglich der beiden Schneidlineale bestimmen.
Beim Herstellen von Doppelgeweben wird die Höhe der Faserdecke (= Polhöhe) des hergestellten Gewebes von mehreren Hilfsgrößen festgelegt, von denen die folgenden am wichtigsten sind: das Verhältnis der Zuführgeschwindigkeit der Polkettfäden zu der der Kettfaden, die auf die Kettfäden wirkende Spannung und die Einstellung des Schneidlinealabstandes der Schneideinrichtung, das heißt, die Größe der öffnung zwischen dem unteren und oberen Schneidlineal, durch die hindurch das unaufgetrennte Doppelgewebe zum Messer geführt wird. Falls die Einstellung jener Größe mit anderen Hilfsgrößen nicht übereinstimmt, die mit die Höhe der Faserdecke, die sog. Polhöhe, bestimmen, ist das hergestellte Gewebe von minderer Qualität.
Andererseits ist die Gleichheit der Polhöhen der aufgetrennten Gewebe neben anderen Hilfsgrößen durch die Positionierung des oberen bzw. unteren Schneidlineals in bezug auf die feste Schneidplatte vorgegeben. Das obere und untere Schneidlineal muß derart angeordnet sein, daß die Linie, die bei der Bewegung des Schneidwagens vom Eingriffspunkt des Messers verfolgt wird, gerade in der Mitte zwischen, also gleichweit zu den beiden Schneidlinealen liegt. Wenn diese Forderung nicht erfüllt ist, kann die Polhöhe jedes der beiden sich ergebenden Faserdeckengewebe unterschiedlich sein und/oder über die Breite der fertigen Faserdeckengewebe variieren.
Bis heute wurde das untere und obere Schneidlineal von Hand mit Stellschrauben und Einstellmuttern in die richtige Lage gebracht. Jene Einstellung kann einzeln nach einer Probier- und Fehlermethode vorgenommen werden, bei der die Einstellung selbst einzeln nach einigen gewebten Metern und die Polhöhe der beiden erhaltenen Faserdeckengewebe an zahlreichen zu vermessenden Stellen kontrolliert und bei einer Ungleichheit jener Polhöhe die Einstellung der beiden Schneidlineale angepaßt werden kann. Diese Händlungen müssen einige Male wiederholt werden, ehe die richtige Einstellung erhalten wird. Hierfür ist nicht nur eine erhebliche Zeit zum Einstellen nötig, sondern es ergeben sich gleich mehrere Meter Faserdeckengewebe von zweiter Qualität.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Qualität gleichbleibend zur gewährleisten und die Arbeitsproduktivität zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Nachstellen des Schneidlinealabstandes bei Webstühlen für Doppelgewebe zum Trennen der beiden Grundgewebe beim Herstellen von Doppelgeweben, wobei sie aus einer festen Schneidplatte, auf der sich ein Schneidwagen mit einem Messer hin- und herbewegt, aus einem oberen Schneidlineal und aus einem unteren Schneidlineal besteht, die beide bezüglich der festen Schneidplatte höhenverstellbar angeordnet sind, und die eine obere bzw. untere Führung für das ungeschnittene Doppeigewabe darstellen, zu schaffen, mit der die Einstellung zuverlässig erfolgt, die Lage und Größe des Schneidlinealabstandes ständig auch während des Webens kontrollierbar und bei Umschaltung des Webstuhls einfach und schnell anpaß- und einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sie mit einem oder mehreren elektronischen Positionsfühlern versehen ist, die ein Signal ausgeben, das mit der Position des oberen und unteren Schneidlineals im Hinblick auf das Messer·'; Beziehung steht.
Vorteilhafterweise sind die elektronischen Positionsfühler zwischen den Außenenden der Schneidlineale und festen Bezugspunkten am Webstuhl angeordnet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die elektronischen Positionsfühler einerseits zwischen dem oberen oder unteren Schneidlineal und den festen Bezugspunkten am Webstuhl und andererseits wechselseitig zwischen den beiden Schneidlinealen angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die festen Bezugspunkte die Oberseite bzw. die Unterseite des Messers.
Die Schneideinrichtung gemäß der Erfindung ist andererseits dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schneidlineal eine oder mehrere durch einen Elektromotor angetriebene Einstellspindeln angreifen.
Vorzugsweise wirken die Einstellspindeln in einen Schraubdraht eingreifend, der fest mit dem Rahmen des Webstuhles verbunden ist, und mit einem axialen Lager an den Außenenden der Schneidlineale zusammen.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Einstellspindeln an den Außenenden der Schneidlineale in einen Schraubdraht eingreifen und mit einem axialen Lager zusammenwirken, das fest mit dem Rahmen des Webstuhles verbunden ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine erste Gruppe Einstellspindeln sich am oberen Schneidlineal oder unteren Schneidlineal abstützt und mit einem Schraubdraht zusammenwirkt, der am unteren Schneidlineal bzw. oberen Schneidlineal vorgesehen ist, und daß eine zweite Gruppe Einstellspindeln sich auf fest mit dem Rahmen des Webstuhles verbundenen Bestandteilen oder am oberen Schneidlineal oder am unteren Schneidlineal abstützt und mit einem Schraubdraht zusammenwirkt, der an den Außenenden des oberen Schneidlineals oder unteren Schneidlinealu oder an fest mit dem Rahmen des Webstuhles verbundenen Bestandteilen vorgesehen ist.
Weiterhin ist die Schneideinrichtung gemäß der Erfindung mit einem Prozessor versehen, an dem zur Datenwiedergabe ein Bildschirm und zur Dateneingabe eine Tastatur angeschlossen sind, und der die Meßdaten der elektronischen Positionsfühler empfängt und auf Grund der über die Tastatur eingebrachten Daten der Sollposition der Schneidlineale und auf Grund der Meßdaten die Elektromotoren der Einstellspindeln steuert, damit die erwünschte Position der Schneidlineale eingestellt wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der beiden Schneidlineale mit einer schematischen Wiedergabe des Rietes
und Doppelgewebes, Fig. 2: eine Rückansicht auf ein Außenende der beiden Schneidlineale,
Fig.3a und 3b: einen schematischen Schnitt durch die Positionsfühler, die bezüglich des Messermaßes in der
Ruhelage (Fig.3a) und in der Meßlage (Fig.3 b) gezeigt sind, Fig.4: eine schematische Wiedergabe des Prozessors und der Schneideinrichtung gemäß der Erfindung.
Beim Herstellen von Doppelgeweben werden die Polkettfäden und Kettfäden 1 (Figur 1) in der Höhe des das Gewebe bildenden Randes, der symbolisch durch das Riet 2 in der Anschlagstellung wiedergegeben ist, zu einem unzertrennten Doppelgewebe 3 verarbeitet, das aus zwei parallelen Grundgeweben besteht, die untersteh durch die Faserdecken bildenden Polkettfäden 1 verbunden sind. Die Schneideinrichtung des Webstuhles für Doppelgewebe zerschneidet die die Faserdecken bildenden Polkettfäden 1 und trennt somit die beiden Grundgewebe, damit zwei Faserdeckengewebe 9 erhalten werden, die über Umleitrollen 10 abgeführt werden. Eine derartige Schneideinrichtung besteht in jedem Fall aus der Schneidplatte 8, auf der sich ein Schneidwagen 7, der ein Messer 6 trägt, hin- und herbewegt. Gegenüber der Schneidplatte 8 sind zwei parallel zueinander angeordnete Schneidlineale, nämlich das obere und untere Schneidlineal 4 bzw. 5 vorgesehen. Zwischen den beiden Schneidlinealen 4; 5 befindet sich eine Öffnung, der sog. „Biß". Die Schneidlineale 4; δ haben die Aufgabe, das unzertrennte Doppelgewebe 3 dem Messer 6 zuzuleiten. Um zwei Faserdeckengewebe 9 mit derselben konstanten Deckenhöhe zu erhalten, werden die Schneidlineale 4; 5 derart eingestellt, daß ihr Zwischenraum mit der gewünschten Faserdeckenhöhe übereinstimmt, und daß sie parallel im selben Abi md zu der Bahn des sich bewegenden Messerangriffspunktes liegen. Bei der Schneideinrichtung gemäß der Erfindung ist das obere und untere Schneidlineal 4; 5 einerseits mit elektronischen Positionsfühlern 11; 12 und andererseits mit von Elektromotoren 15 angetriebenen Einstellspindeln 13; 14 versehen (Figuren 1 und 2). Die Positionsfühler 11; 12 und die Elektromotoren 15 der Einstellspindeln 13; 14 sind unter sich über einen Prozessor gekoppelt (Fig.4).
Die Positionsfühler 11; 12 geben Signale aus, die in Beziehung zu der Position jedes der Schneidlineale 4; 5 in bezug auf das Messer 6 stehen. Bei der in den Fig. 1 und 2 angegebenen Ausführungsform sind die Positionsfühler 11 zwischen den Außenenden jedes Schneidlineals 4; 5 angeordnet; beispielsweise ist ihr Kern an dem unteren Schneidlineal 5 und ihr Gehäuse an dem oberen Schneidlineal 4 befestigt. Diese Positionsfühler 11 gebe ι folglich ein Signal aus, das zu der Position der beiden Schneidlineale 4; 5 zueinander oder zu der freien Öffnung („Biß") in Beziehung steht. Der Positionsfühler 12 ist mit seinem Gehäuse 16 gegen ein Außenende beispielsweise des oberen Schneidlineals 4 befestigt. Der bewegbare Kern 17 des Positionsfühlers 12 (Fig.3) kann zwei Stellungen einnehmen: eine Ruhelage (Fig. 3a) und eine Meßlage (Fig. 3 b). Der bewegbare Kern 17 wird unter Federwirkung in seiner Ruhelage gehalten und unter der gleichzeitigen Wickung eines Elektromagneten in seine Meßlage gegen die Oberseite des vorübergehend stillstehenden Messers 6 gedrückt. Der Positionsfühler 12 gibt somit ein Signal aus, das in Beziehung zu der Position des oberen Schneidlineals 4 in bezug auf dos Messer 6 steht. Die Arbeitsweise der Positionsfühler 11; 12 beruht vorzugsweise auf der Transformatorwirkung, wobei der Primärwicklung über einen Modulator ein sinusförmiges Signal aufgeprägt und die Kopplung zu den beiden Sekundärwicklungen durch die Lage eines verstellbaren Kernes bestimmt wird. Über einen Verstärker und einen Modulator wird in Abhängigkeit von der Lage eines verschiebbaren Kernes ein lineares Ausgangssignal erhalten.
Die Einstellspindeln 14 wirken mit einem fest mit den Außenenden des unteren Schneidlineals 5 verbundenen Schraubdraht zusammen und stützen sich durch ein Lager 19 gegen die Außenenden des oberen Schneidlineals 4 ab. Die Einstellspindeln 14 regeln somit die Größe des Abstandes zwischen den Schneidlinealen 4; 5 und die Einstellspindeln 13 wirken mit einem fest am Rahmen 18 des Webstuhles angebundenen Schraubdraht zusammen und stützen sich über ein axiales Lager 19 gegen die Außenenden des oberen Schneidlineals 4 ab. Die Einstellspindeln 13 stollen somit die Position des Zwischenraumes in bezug auf das Messer 6 ein. Jede Einstellspindel 13; 14 wird von einem Elektromotor 15 angetrieben, der von einem Prozessor aus gesteuert wird.
In der Fig.4 sind die Positionsfühler 11 am Außenende der beiden Schneidlineale 4; 5, der Positionsfüher 12, der nur an einem Außenende der Schneidlineale 4; 5 vorgesehen ist, und die Elektromotoren 15 des jeweiligen Einstellspindelpaares 13 bzw. 14 wiedergegeben. Die Meßsignale der Positionsfühler 11; 12 werden in einer Zwischeneinheit, der Schnittstelle 20, mit einem Filter 2f, einem Multiplexer 22 und einem Analog/Digital-Wandler 23 in ein digitales Signal umgewandelt, das einem Prozessor 24 zugeleitet wird, an dem eine Tastatur und ein Bildschirm 25 angeschlossen sind. Der Prozessor 24 treibt über einen Puffer 26 die Elektromotoren 15 an und führt zugleich den Kern 17 des Positionsfühlers 12 aus seiner Ruhelage in seine Meßlage. Auf Grund der über die Tastatur eingebrachten Daten über die Sollposition und Größe des Schneidlinealabstandes und der von den Positionsfühlern 11; 12 empfangenen Meßdaten über die Lage und Größe des Schneidlinealabstandes stellt der Prozessor 24 die Elektromotoren 15 ein. Dabei kann es notwendig sein, daß die Einstellspindeln 13, die diesen Abstand bezüglich des Messers 6 und somit des Rahmens in die richtige Lage bringen, mit einer zusätzlichen Meßeinrichtung zu versehen sind, die die Daten über die Lage des Schneidlinealabstandes bezüglich des Rahmens 18 angibt, da das Messer 6 wegen der federnden Anordnung des Schneidwagens 7 keinen absoluten Bezugspunkt darstellt. Jene Daten können dann wie in Fig.4 dem Prozessor 24 zugeführt werden.
Es ist einleuchtend, daß die beiden Schneidlineale 4; 5 mitzwei eigenen Einstellspindeln 13; 14 versehen sein können, die sich in bezug auf den Rahmen 18 einstellen und dann gegenseitig unabhängig voneinander in bezug auf den Rahmen 18 eingestellt werden können, und daß die Lage der Außenenden der Schneidlineale 4; 5 bezüglich des Rahmens 18 durch eigene Positionsfühler 11; 12 kontrolliert werden kann, damit in einer bekannten Position des Messers 6 bezüglich des Rahmens 18 der Prozessor 24 die Elektromotoren 15 der Einstellspindeln 13; 14 steuern kann. Eine weniger ausgearbeitete Ausführungsform der Erfindung verfügt nicht über die gesteuerten Elektromotoren an den Einstellspindeln und verlangt auf Grund einer ununterbrochenen Messung der Größe und Lage des Schneidlinealabstandes, der mit der Einrichtung gemäß der Erfindung erhalten wird, eine Handeinstellung der Schneidlineale 4; 5.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht, die Lage und Größe des Schneidlinealabstandes ständig, auch während des Webens zu kontrollieren. Bei der Umschaltung des Webstuhles kann der Schneidlinealabstand eim'c-h und schnell angepaßt und eingestellt werden.
Claims (9)
1. Einrichtung zum Nachstellen des Schneidlinealabstandes bei Webstühlen für Doppelgewebe zum Trennen der beiden Grundgewebe beim Herstellen von Doppelgeweben, wobei sie aus einer festen Schneidplatte, auf der sich ein Schneidwagen ir:!* einem Messer hin- und herbewegt, aus einem oberen Schneidlineal und aus einem unteren Schneidlineal besteht, die beide bezüglich der festen Schneidplatte höhenverstellbar angeordnet sind, und die eine obere bzw. untere Führung für das ungeschnittene Doppelgewebe darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung mit einem oder mehreren elektronischen Positiunsfühiern (11; 12) versehen ist, die in Beziehung zu der Lage des oberen bzw. unteren Schneidlineals (4; 5) zum Messer (6) ein Signal ausgeben.
2. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Positionsfühler (11; 12) zwischen den Außenenden der Schneidlineale (4; 5) und festen Bezugspunkten am Webstuhl angeordnet sind.
3. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Positionsfühler (11; 12) einerseits zwischen dem oberen (4) oder unteren (5) Schneidlineal und den festen Bezugspunkten am Webstuhl und andererseits wechselseitig zwischen den beiden Schneidlinealen (4; 5) angeordnet sind.
4. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Bezugspunkte die Oberseite bzw. die Unterseite des Messers (6) sind.
5. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Schneidlineale durch Führungshilfsmittel auf- und abbewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schneidlineal (4; 5) eii e oder mehrere von einem Elektromotor (15) angetriebene Einstellspindeln (13; 14) angreifen.
6. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindeln (13; 14) in einen Schraubdraht eingreifen, der fest mit dem Rahmen (18) des Webstuhles verbunden ist, und mit einem axialen Lager (19) an den Außenenden der Schneidlineale (4; 5) zusammenwirker.
7. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindeln (13; 14) an den Außenenden der Schneidlineale (4; 5) in einen Schraubdraht eingreifen und mit einem axialen Lager (19) zusammenwirken, das fest mit dem Rahmen (18) des Webstuhles verbunden ist.
8. Schneideinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe Einstellspindeln (14) sich am oberen Schneidlineal (4) oder unteren Schneidlineal (5) abstützt und mit einem Schraubdraht zusammenwirkt, der am unteren Schneidlineal (5) bzw. oberen Schneidlineal (4) vorgesehen ist, und daß eine zweite Gruppe Einstellspindeln (13) sich auf fest mit dem Rahmen (18) des Webstuhles verbundenen Bestandteilen oder am oberen Schneidlineal (4) oder am unteren Schneidlineal (5) abstützt und mit einem Schraubdraht zusammenwirkt, der an den Außenenden des oberen Schneidlineals (4) oder unteren Schneidlineals (5) oder an fest mit dem Rahmen (18) des Webstuhles verbundenen Bestandteilen vorgesehen ist.
9. Schneideinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung mit einem Prozessor (24), versehen ist an dem Hilfsmittel (25) zur Ein- und Wiedergabe von Daten angeschlossen sind, und der Meßdaten der elektronischen Positionsfühler (11; 12) empfängt und auf Grund der an den Eingabe-Hilfsmitteln eingegebenen Daten über die Sollposition der Schneidlineale (4; 5) und der Meßdaten die Elektromotoren (15) der Einstellspindeln (13; 14) steuert und die gewünschte Position der Schneidlineale (4; 5) erreichbar ist.
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