DE3335792C2 - Vorrichtung zur Ermittlung der Lücken zwischen Ballen einer Ballenreihe - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der Lücken zwischen Ballen einer Ballenreihe

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DE3335792C2
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Ballenöffners für Faserballen aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., fahren ein fahrbarer Wagen mit Turm längs und eine Abnahmeeinrichtung, z. B. eine schnellaufende Fräseinrichtung, oberhalb einer Reihe von frei aufgestellten Faserballen hin und her, löst die Abnahmeeinrichtung aus der Ballenoberfläche Faserflocken ab und gibt zur Ermittlung der Grenzen der Ballenreihe ein fahrbar angeordneter Sensor bei Passieren einer Ballengrenze ein elektrisches Signal ab, das einer Steuereinrichtung zugeführt wird. Um eine automatische und sichere Feststellung der Grenzen der Ballenreihe bzw. einer Gruppe von Ballen zu ermöglichen, werden die Ballengrenzen unmittelbar durch einen Sensor festgestellt, wird die Fahrstrecke des Sensors durch eine Meßeinrichtung festgestellt und werden die elektrischen Signale des Sensors der Steuereinrichtung oder der Meßeinrichtung und die elektrischen Signale der Meßeinrichtung der Steuereinrichtung zugeführt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Lücken zwischen Ballen einer Ba'lenreihe aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl, bei der ein fahrbarer Wagen mit Turm längs der Reihe von frei aufgestellten Faserballen gesteuert hin- und herfährt und bei der zur Ermittlung der Lücken der Ballenreihe ein fahrbar angeordneter Sensor bei Passieren einer Lücke ein elektrisches Signal abgibt.
In der Praxis wird eine Mehrzahl von Faserballen hintereinander frei aufgestellt und bildet eine Ballenschau. Bei Verarbeitung verschiedener Faserkomponenten können Gruppen, zwischen denen ein freier Raum vorhanden ist, von jeweils mehreren Faserballen gleicher Fasersorte aufgestellt werden. Um nun den Beginn und das Ende der Flockenabnahme von den Ballen steuern zu können, müssen die Grenzen (Stirnseiten) der Ballenreihen bzw. der Ballengruppen festgestellt werden. Bei einer bekannten Vorrichtung werden dazu Markierungen in Form von Metallreitern verwendet, die parallel zu den Faserballen an den Ballengrenzen angeordnet sind und je nich Anwendungsfall manuell verschoben bzw. eingestellt werden müssen. Die Metallreiter werden durch ein fahrbares Kontaktstück abgetastet, dessen elektrische, der Fahrstrecke entsprechende Signale der Steuerung für eine Höhenmessung der Ballen zugeführt werden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß häufig die richtige Einstellung der Metallreiter vergessen oder nicht optimal vorgenommen wird. Die Folge davon ist oft verminderte Produktion (zu lange Fahrwege des Wagens mit dem Turm und der Abnahmeeinrichtung) oder längere Stillstandszeiten, da bei einer Fehleinstellung die Maschine unter Umständen die Ballen umreißt oder sich festfährt Mit dieser Vorrichtung wird erst die Fahrstrecke (Position des Wagens) durch mechanische Kontakte ermittelt und dann an dem jeweiligen Ballen eine Höhenmessung vorgenommen.
Die DE-OS 31 35 272 beschreibt eine Vorricniung, bei der ein fahrbar angeordneter Sensor beim Passieren einer Lücke ein elektrisches Signal abgibt Eine Einrichtung zur Positionsbestimmung des Wagens ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet die insbesondere eine automatische und sichere Feststellung der Lücken zwischen Ballen einer Ballenreihe bzw. einer Gruppe von Ballen und eine Anpassung des Abnahmevorganges ermöglicht
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer galtungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird die Fahrstrecke des Wagens durch eine Meßeinrichtung festgestellt Aus der Verarbeitung der elektrischen Signale des Sensors durch die Meßeinrichtung ergibt sich der Meßwert für die Position der Lücken, der der Steuervorrichtung zugeführt wird, die Beginn und Ende des Abarbeitungbvorgangcs steuern kann. Auf diese Weise erfolgt eine automatische und sichere Feststellung (Erfassung, Erkennung) bzw. Messung der Lücken zwischen den Ballen der Ballenrcihe bzw. der Komponenten. In vorteilhafter Weise wird erst durch den Sensor die Lücke bzw. die Ballengrenze bestimmt und aus dieser Größe wird die Position des Wagens (Fahrstrecke) abgeleitet. Auf diese Weise wird der Standort der Komponenten der Ballenreihe, d. h.
der Ballengruppen, automatisch festgestellt und das Abnahmeorgan entsprechend gesteuert. Das Abnahmeorgan kann automatisch von niedrigen auf höhere Ballen und umgekehrt eingestellt werden.
Vorzugsweise steht die Steuereinrichtung mit einem Speicher in Verbindung, wobei die Signale von der Steuereinrichtung dem Speicher zugeführt werden, so daß der Meßvorgang nur einmal vorgenommen zu werden braucht, und zwar nur zu Beginn eines Abarbeitungsprozesses. Die ermittelten Meßwerte werden gcspeichert und stehen für jeden Abarbeifilngsdurchgang zur Verfugung.
Vorteilhaft ist an die Steuereinrichtung eine Eingabeeinrichtung, z. B. zur Eingabe der Komponentenzahl, angeschlossen. Bevorzugt sind zwei Sensoren vorgeschen, wobei an jeder Seitenfläche des Wagens jeweils ein Sensor angebracht ist. Dadurch sind die Sensoren verhältnismäßig tief angeordnet, so daß auch niedrigste Ballenteile noch erfaßt werden können. Zwei Sensoren sind deshalb notwenig, weil sich der Wagen nicht dreht.
Es kann auch vorteilhaft sein, einen Sensor vorzusehen, der an einer Seitenfläche beispielsweise des Turms oder an der Abnahmeeinrichtung angebracht ist. Hier genügt ein Sensor für zwei parallel aufgestellte Ballenreihen, da der Turm gedreht wird. Vorzugsweise wird ein gepufferter Speicher verwendet, damit die gespeicherten Informationen bzw. Meßwerte nicht verlorengehen kön-
. nen. Ein solcher Speicher ermöglicht es, daß auch nach Abschaltung der Versorgungsspannung die Werte nicht verlorengehen, sondern weiterhin benutzt werden können. Je nach Fassungsvermögen des Speichers ist es möglich, daß die Grenzen beider Ballenreihen gleichzeitig gespeichert werden. Dadurch ist es möglich, ohne erneuten Meßvorgang die Arbeitsbereiche zu wechseln.
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 33 3ϊ>
nach unbeschränkter Aufrechterhaltung Int CL: D Ol G 7/06
Veröffentlichungstag: 28. November 1985
Einfügung in Spalte 2 zwischen die Zeilen 11 und 12 der Patentschrift:
In der Literaturstelle Melliand Textilberichte 1/1982, Seite 14 bis 18, wird eine Vorrichtung behandelt, b-5i der ein Wagen mit einem Greifer und einer Waage entlang einer Ballenreihe hin- und herfährt. Der Arbeitsablauf wird beim ersten Mal mit einer Handsteuerung verfahren. Die Automatiksteuerung entnimmt daraus für die nachfolgende Faserabnahme sämtliche benötigten Parameter. Mit dieser Vorrichtung werden manuell der Beginn der Rallengruppe und das Ende der Ballengruppe ermittelt. Eine automatische Ermittlung der Position der Lücken zwischen den Ballen einer Ballenreihe ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglieh.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 a schematisch eine Draufsicht auf einen Ballenöffner, bei dem am Wagen zwei Sensoren angebracht sind, die außerhalb einer Ballenreihe liegen,
Fig. 1b einen Ballenöffner gemäß Fig. la, bei dem ein Sensor einer Ballenreihe gegenüberliegt,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Ballenöffners gemäß F i g. 1 a, 1 b mit der Anordnung der Sensoren am Wagen,
F i g. 3 schematisch Aufbau und Strahlengang eines Sensors in bezug auf einen Faserballen,
F i g. 4 eine Ballenreihe mit drei Komponenten Ki bis Ki und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schallung zur Ermittlung der Ballengrenzen.
Nach Fig. la, Ib weist die Vorrichtung, z.B. Trül/.schler-BLENDOMAT, Mönchengladbach, zum Abtragen von Faserflocken von in Reihe aufgestellten Faserballen 2,3 einen Turm 4 auf, der auf einem fahrbaren Wagen 5 drehbar gelagert ist und mit diesem mittels Laufrädern (siehe Fig.2) hin- und herfahrbar ist. Der Turm 4 weist an einer Seite einen Ausleger mit einer Abnahmeeinrichtung 7 auf, der (in nicht dargestellter Weise) in Höhenrichtung bewegt werden kann. Die Abnahmeeinrichtung, die z. B. eine Fräseinrichtung Ta sein kann, löst aus der Oberfläche der Faserballen 2,3 Faserflocken ab. Unterhalb des Turms 4 mit dem Wagen 5 befindet sich ein Kanal 8 zum Aufnehmen und Abtransport der abgelösten Faserflocken. Im Betrieb fahren der Wagen 5 mit Turm 4 längs und die Abnahmeeinrichtung 7 oberhalb der in Reihe frei aufgestellten Faserballen 2, 3 hin und her. Ausgehend von Anfang A I der Ballenreihc 2 führt der Wagen 5 zum Ende E1 (Hinfahrt). An dieser Stelle E1 werden der Turm 4 und die Abnahmecinrichtung 7 um 180° um eine vertikale Achse gedreht, entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Die Abnahmecinrichtung 7 gelangt dadurch zum Anfang A 2 der Ballenreihe 3. Ausgehend vom Anfang A 2 der Ballenreihe 3 fährt der Wagen 5 zum Ende £2 (Rückfahrt).
Der Wagen 5 weist im Bereich seiner einen Seitenfläche 5a einen Sensor 9 und im Bereich seiner anderen Seitenfläche 5b einen Sensor 10 auf. Die Sensoren 9,10 können z. B. Infrarot-Ultraschall- oder Lichtschrankensensoren sein, kapazitiv oder mechanisch arbeiten. Die Sensoren 9 und 10 sind nach Fig.2 relativ weit unten am Wagen 5 angebracht, so daß auch niedrigste Ballen und Ballenreste noch erfaßt werden können.
Nach F i g. la befindet sich der Ausleger 7 außerhalb der Ballenreihe 2. Der aktive Bereich des Sensors 9 ist senematisch keuienartig dargestellt. Entsprechend Fig. Ib befindet sich der Ausleger 7 oberhalb der Ballenreihe 2 und fährt in Richtung Ei (Arbeitsrichtung, siehe Pfeil). Dem Sensor 9 liegt nun die Seitenfläche 2a der Ballenreihe 2 gegenüber, d. h. die Ballenreihe 2 ist in den aktiven Bereich des Sensors 9 gelangt, wobei entsprechend Fig.3 die ausgesandten Strahlen des Sensors 11 von der Seitenfläche 2a reflektiert und zum Empfänger 12 zurückgesandt werden. In dem Augenblick, in dem der Sensor 9 die Ballengrenze A 1 passiert, gibt der Sensor 9 ein elektrisches Signal ab. In gleicher Weise gibt der Sensor 9 ein weiteres elektrisches Signal ab, wenn er die Ballengrenze E1 passiert
Nach F i g. 4 besteht die Ballenreihe 2 aus drei Gruppen Ki. K 2, K 3 von jeweils mehreren Faserballen; jede Gruppe K 1, K 2, K 3 besteht aus einer Fasermaterialkomponente, d. h. es sind drei Komponenten vorhanden. Anfang und Ende der Gruppen sind wie folgt be-
zeichnet: AK\ (Anfang der Gruppe K 1) und EK\ (Ende der Gruppe K I) für Gruppe K 1, Ak 2 und EK 2 für Gruppe K 2 und Ak 3 und Ek 3 für Gruppe K 3. Zwischen den Gruppen Ki, K 2 und K3 ist jeweils ein leerer Zwischenraum ohne Fasermaterial vorhanden. Der Sensor 9 ist an der Seitenwand 4a des Turms 4 angeordnet.
Entsprechend Fig.5 stehen die Sensoren 9, 10 über ein Interface 11 mit der Steuereinrichtung 12, z. B. einem Mikrocomputer mit Mikroprozessor, in Verbindung. Weiterhin steht die Meßeinrichtung 13 für die Positionsbestimmung (x-Achse) des Wagens 5 über ein Interface 14 mit der Steuereinrichtung 12 in Verbindung. Die Steuereinrichtung 12 ist mit einem Speicher 15 verbunden. Außerdem ist an die Steuerung 12 über ein Interface 16 eine Eingabeeinrichtung 17, z. B. für die Eingabe der Komponentenzahl, angeschlossen.
Über die Eingabeeinheit 17 wird der Steuereinrichtung 12 mitgeteilt, wieviele Komponenten in dem jeweiligen Arbeitsbereich A 1 bis Ei oder A 2 bis E 2 der Ballenreihen 2oder3 aufgestellt wurden. Dann wird der Wagen 5 an den Anfang A 1 des Arbeitsbereiches der Ballenreihe 2 gefahren. Von hier aus bewegt er sich in Richtung auf das Ende Ei zu (entlang der aufgestellten Ballenreihe 2). Kommt der erste Ballen in den Bereich des Sensors 9, so gibt dieser ein Signal an die Steuereinrichtung 12. Die Steuereinrichtung 12 fragt den augenblicklichen Stand des Wagens 5 (über die Meßeinrichtung 13) ab und gibt diesen Wert als Anfang A 1 der Ballenreihe 2(gleichzeitig Anfang Ak 1 der ersten Komponente K 1) in den Speicher 15. Der Sensor 9 gibt so lange ein Signal an die Steuereinrichtung 12, wie er Ballen erkennt. Ist dies nicht mehr der Fall, so erfragt die Steuereinrichtung 12 ebenfalls den Stand des Wagens 5 und gibt diesen in den Speicher 15. ] e nachdem, wieviele Komponenten in dem Arbeitsbereich A 1 bis E1 aufgestellt wurden, handelt es sich um das Ende E1 der Ballenreihe 2(bei nur einer Komponente) oder um das Ende Ek 1 der ersten Komponente K 1 (bei zwei oder mehr Komponenten K 1 bis K 3). Wurden mehr als nur eine Komponente aufgestellt (vgl. F i g. 4), so bewegt sich der Wagen 5 weiter auf das Ende E1 zu, bis der Anfang der nächsten Komponente K 2 bzw. K 3 erreicht, der Stand des Wagens 5 abgefragt und im Speicher 15 deponiert wurde. Gleiches geschieht am Ende jeder Komponente so lange, bis das Ende Ei der Ballenreihe 2 erreicht ist. Ist dies der Fall, so stehen alle Anfang- und Endwerte im Speicher 15,sind von dort abrufbar und ergeben ein genaues Abbild der aufgestellten Ballenreihe, was für den Produktionsprozeß(Abnahmevorgang)erforderlichist.
Die ermittelten Anfang- und/oder Endwerte können mit einem Korrekturfaktor versehen werden. Wenn das Ende einer Komponente K i bis K 3 vom Sensor 9 erkannt wird, so kann es sein, daß das Abnahmeorgan 7 noch auf dem Ballen 2 liegt, so daß ζ. Β. ein Absenken des Abnehmers 7 noch nicht möglich ist Das darf erst passieren, wenn der Wagen 5 noch ein Stück weiter gefahren ist, d. h. der eigentliche Wert wird z. B. um 500 mm erhöht oder verringert (siehe F i g. 1).
Es ist auch möglich, die Vorrichtung zu betreiben,
ohne dem Rechner vorher einzugeben, wieviele Komponenten K1 bis K 3 in dem Arbeitsbereich (A 1 bis E1 bzw. A 2 bis E 2) stehen. Der Wagen 5 fährt dann so lange auf das Ende des Arbeitsbereichs zu, bis er dort angelangt ist Ist das der Fall, so wird nachträglich das Ende der letzten Komponente zum Ende der gesamten Ballenreihe erklärt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ermittlung der Lücken zwischen Ballen einer Ballenreihe aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgL, bei der ein fahrbarer Wagen mit Turm längs der Reihe von frei aufgestellten Faserballen hin- und herfährt und bei der zur Ermittlung der Lücken der Ballenreihe ein fahrbar angeordneter Sensor bei Passieren einer Lücke ein elektrisches Signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (13) zur Positionsbestimmung des Wagens (5) mit der Steuereinrichtung (12) in Verbindung steht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) mit einem Speicher (15) in Verbindung steht
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung (12) eine Eingabeeinrichtung (17) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensoren (9, 10) vorgesehen sind, wobei an jeder Seitenfläche (5a, 5b) des Wagens (5) jeweils ein Sensor (9 bzw. 10) angebracht ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (9 oder 10) vorgesehen ist, der an einer Seitenfläche (4a) des Turms (4) oder an der Abnahmeeinrichtung (7) angebracht ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gepufferter Speicher (15) verwendet wird.
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