DD280764A5 - Verfahren zur herstellung von peptid-immunistimulantien - Google Patents

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DD280764A5
DD280764A5 DD86296590A DD29659086A DD280764A5 DD 280764 A5 DD280764 A5 DD 280764A5 DD 86296590 A DD86296590 A DD 86296590A DD 29659086 A DD29659086 A DD 29659086A DD 280764 A5 DD280764 A5 DD 280764A5
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Peptidverbindungen mit der Formel 1, deren pharmazeutisch annehmbaren Basen-Salzen, pharmazeutisch annehmbaren Zusammensetzungen und ihre Verwendung als Mittel gegen Infektionen, worin R1 Alkyl, Cyloalkyl oder Cycloalkylmethyl ist, R2 Wasserstoff oder Alkyl ist und R3 Hydroxy oder ein Aminosaeurerest mit der Formel ist, worin X Wasserstoff, Alkyl oder Hydroxymethyl ist und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und R4 und R5 Alkyl, Wasserstoff, Benzyl oder Cyclohexylmethyl sind, offenbart. Formel 1, Formel

Description

R2 ,
worin R1 Alkyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit vier bis sieben Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylmethyl mit sechs bis acht Kohlenstoffatomen ist, R2 Wasserstoff oder Alkyl mit einem bis drei Kohlenstoffatomen ist, R3 ein Aminosäurerest mit der Formel
-NHCH(CHz)nCO2R5 X
ist, worin X Wasserstoff, Alkyl mit einem bis zwei Kohlenstoffatomen oder Hydroxymethyl ist und η eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, und
R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, Cycloalkylmethyl mit sechs bis acht Kohlenstoffatomen oder Benzyl sind, gekennzeichnet dad'irch, daß das dehydratisierende Verknüpfen einer Verbindung mit der Forme!
R.CONK D CO2R4
CH ^ L 0
I II
(CH-),CONHCHC-OH
2 2 I
R2 l
R1, R2 und R4 wie oben definiert sind, mit einer Verbindung mit der Formel
D H2MCH(CHi)0CO2P5
X '
worin die funktionellen Gruppen, die nicht an der Reaktion beteiligt sind, geschützt sein können und worin X, η und R5 die obigen Definitionen besitzen, gefolgt von dem fakultativen Schritt des 1) selektiven Entfernens der Schutzgruppen und, auf Wunsch, des Herstellens eines pharmazeutisch annehmbaren, basischen Salzes des Produktes.
2. Verfahren nach Anspr. 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verknüpfen unter Verwendung von N-Hydroxysuccinimid oder 1-Hydroxybenzotriazol und einem Carbodiimid durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspr. 2, gekennzeichnet dadurch, daß die O-Benzylgruppen mittels katalytischer Hydrogenolyse entfernt werden.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen, Acylglutaminsäure enthaltenden Peptiden, die als Immunstimuiantien und Mittel gegen Infektionen von Wert sind, auf pharmazeutische Zusammensetzungen hiervon und auf ihre Anwendung bei der Behandlung von Infektionen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Das relativ neue Gebiet der Immunpharmakologie und insbesondere der Teil daraus, der sich mit der Immunmodulation befaßt, entwickelt sich weiterhin mit hoher Geschwindigkeit. Eine Reihe natürlich vorkommender Verbindungen wurde untersucht, unter anderem das Tetrapeptid Tuftsin, das chemisch als N2-[1-(N2-L-Threonyl-L-lysyl)-L-prolyl|-L-arginin bekannt ist. Viel Aufmerksamkeit wandte man auf synthetische Peptidoglycdnderivate, insbesondere auf solche, die als Muramyl-Dipaptide bekannt sind. Für Übersichten über den weiten Bereich der als Immunmodulatoren und insbesondere als Immunstimulantien untersuchten Verbindungen sei auf Düker et al., Annu. Rep.Med. Chem., 14,146-167 (1979), Lederer, J. Med. Chem., 23,819-825
(1980) und auf J. Kralovec, Drugs of the Future, 8,615-638 (1983) verwiesen.
Immunstimulantien sind in einigen Patentbeschreibungen beschrieben worden:
L-Alanyl-alpha-glutarsäure-N-acyldipeptide in der deutschen Schrift 3,024,355, veröffentlicht am 15. Januar 1931, Tetra- und Pentapeptide, die D-Alanyl-L-glutamyl-Einheiten oder L-Alanyl-D-glutamyl-Einheiten enthalten, in der britischen Schrift 2,053.231, veröffentlicht am 4. Februar 1981 bzw. in der deutschen Schrift 3,024,281, veröffentlicht am 8. Januar 1981,
N-Acyl-alanyl-gamma-D-glutamyl-Tripeptidderivate, in denen die C-terminale Aminosäure Lysin oder Diaminopimelinsäure ist, in der deutschen Schrift 3,024,369, veröffentlicht am 15. Januar 1981, und Lactoyl-Tetrapeptide, die aus N-Lactylalanyl-, Glutamyl-, Diaminopimelyl- und Carboxymethylaminobestandteilen zusammengesetzt sind, in der EP-11283, veröffentlicht am 23. Mai 1980.
Weitere immunstimulierende Polypeptide mit der Formel (A)
R1-(HNCHCO) -HN-CH-R3
I2 n I
CO-NH-CH-R4 (A)
R6-HN-CN-R5
worin R1 Wasserstoff oder Acyl ist, R2 unter anderem Wasserstoff, niederes Alkyl, Hydroxymethyl, Benzyl ist, R3 und R4 jeweils Wasserstoff, Carboxy und-CONR7R8 sind, wobei R7 Wasserstoff, fakultativ durch Hydroxy substituiertes niederes Alkyl ist und R8 Mono-dicarboxy-niederalkyl ist, R6 Wasserstoff oder Carboxy ist, unter der Bedingung, daß, wenn eine der beiden Gruppen R4 und R6 Wasserstoff ist, die andere CarLoxy oder-CONR7R8 ist, Re Wasserstoff ist, m gleich 1 bis 3 und η gleich 0 bis 2 ist, und Derivate hiervon, worin die Carboxy- und Aminogruppen geschützt sind, sind in den US-Patenten 4,311,640 und 4,322,341, den EP-Anmeldungen 25,482, 50,856,51,812, 53,388,55,846 und 57419 offenbart.
Keines der in c'er Wissenschaft und Technik offenbarten Polypeptide besitzt eine heterocyclische Gruppe in der Stellung, die durch die va: table Gruppe R* in der obigen Formel eingenommen wird, mit Ausnahme der US-Anmeldung Aktenzeichen Nr.662,668, eingereicht am 19. Oktober 1984. Die US-Anmeldung Aktenzeichen Nr. 595,169, von Ives et al. am 30. März 1984 eingereicht, beschreibt Polypeptide, in denen die variable Gruppe R4 eine basische Aminosäureeinheit ist. Kitaura et al., J. Med. Chem.25,335-337 (1982) berichten, daß N2-(gamma-D-Glutamyl)-meso-2(L),2(D)-diaminopimelinsäure die kleinste Struktureinheit ist, die eine biologische Reaktion hervorrufen kann, welche für die Verbindung (A), worin η gleich 1 ist, R' CH3CH(OH)-CO- ist, R2 CH, ist, R3 und R5 jeweils -COOH sind, R4 -CONHCh2COOH ist und Re H ist, charakteristisch ist. Diese Verbindung mit der Formel (A) ist als FK-156 bekannt.
Ziel der Erfindung
Die neuen erfindungsgemäß hergestellten Immunstimulantien besitzen die Formel O
II
R1CNH D , CO2R4
CH L O ,
I Il
)2CONHCHC-R3
R2
oder sind ein pharmazeutisch annehmbares Basen-Salz hiervon, worin R1 Cycloalkyl mit vier bis sieben Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen ist, R2 Wasserstoff oder Alkyl mit einem bis drei Kohlenstoffatomen ist, R3 Hydroxy oder ein Aminosäurerest mit der Formel
-NHCH(CH2InCO2R6 X
ist, worin X Wasserstoff, Alkyl mit einem bis zwei Kohlenstoffatomen oder Hydroxymethyl ist und η eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, und R4 und R5 jeweils Wasserstoff, Alkyl mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, Cycloalkylmethyl mit sechs bis acht Kohlenstoffatomen oder Benzyl sind.
Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen sind jene, worin R1 Alkyl mit fünf bis acht Kohlenstoffatomen ist, R2 Wasserstoff ist, R3 der genannte Aminosäurerest ist, worin X, η und R5 die obige Definition besitzen, und R4 Wasserstoff ist.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen innerhalb dieser Gruppe, in denen η gleich 0 ist und R6 Wasserstoff, das genannte Alkyl oder Cyclohexylmethyl ist. Ganz besonders bevoizugte Verbindungen sind jene, in denen Ri (R,S)-2-Ethyl-1 -butyl, R6 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (R,S)-3-Heptyl, R6 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (R,S!-2-Methyl-1-pentyl, R5 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (R,S)-2-Heptyl, R5 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (R,S)-2-Ethyl-1 -pentyl, R5 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (R,S)-1 -Hexyl, R5 Wasserstoff und X Methyl ist,
R, (R,S)-2-Ethyl-1-hexyl, R6 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (S)- oder (R,S)-2-Methyl-1-hexyl, R3 Wasserstoff und X Methyl ist,
R1 (S)- oder (R(S)-2-Ethyl-1-hexyl, X Methyl und R5 Wasserstoff ist und
R11 -Hexyl, X Methyl und R6 Wasserstoff ist.
Ebenfalls ganz besonders bevorzugt ist die Verbindung, worin R11 -Hexyl, X Wasserstoff und η gleich 3 ist. Besonders bevorzugte Ester sind jene, worin R1 (R,S)-2-Ethyl-1 -pentyl ist, X Methyl ist und R6 η-Butyl, i-Butyl oder Cyclohexylmothyl ist, R1 (S)- oder (R,S)-2-Methyl-1-hexyl ist, X Methyl ist und R5 η-Butyl, i-Butyl oder Cyclohexylmethyl ist, und R, (S)- oder (R,S)-2-Ethyl-1-hexyl ist, X Methyl ist und R5 η-Butyl, i-Butyl oder Cyclohexylmethyl ist.
Eine zweite bevorzugte Gruppe von Verbindungen sind jene, worin R1 Cycloalkyl mit vier bis sieben Kohlenstoffatomen ist, R2 Wasserstoff ist und Ra der genannte Aminosäurerest ist, worin η gleich 0 ist, X Alkyl mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen ist und R< und R5 jeweils Wasserstoff sind. Ganz besonders bevorzugt innerhalb dieser Gruppe ist die Verbindung, worin R1 Cyclohexyl ist und X Methyl ist.
Eine dritte bevorzugte Gruppe von Verbindungen umfaßt jene, worin R1 Alkyl mit fünf bis acht Kohlenstoffatomen ist, R2 Wascerstotf ist, R3 der genannte Aminosäurerest ist, worin X Wasserstoff oder Alkyl mit ein bis zwei Kohlenstoffatomen ist, η eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und R6 Wasserstoff ist, und R4 Alkyl mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen, Cycloalkylmethyl mit sechs bis acht Kohlenstoffatomen oder Benzyl ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine pharmazeutische Zusammensetzung in Form einer Einheitsdosierung, welche einen pharmazeutisch annehmbaren Träger und eine infektionshemmende oder die Immunstimulation bewirkende Menge einer Verbindung mit der Formel 1 enthält, und auf ein Verfahren zur Behandlung einer Infektion in einem daran leidenden Menschen, welches das Verabreichen einer die Infektion hemmenden Menge einer Verbindung mit der Formel 1 umfaßt.
Unter pharmazeutisch annehmbaren basischen Salzen der genannten Verbindungen mit der Formel 1 sind Salze mit anorganischen oder organischen Basen wie z. B. Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxyden, Ammoniak, Triethylamin, Ethanolamin und Dicyclohexylamin zu verstehen.
Die Konfiguration der Aminosäuregruppen, aus denen die Verbindungen mit der Formel 1 bestehen, ist in Hinblick auf die pharmakologipche Wirkung dieser Verbindungen von Bedeutung. Die höchste Aktivität wird in den Verbindungen mit der Formel 1 beobachtet, die die in dieser Formel angegebene Stereochemie besitzen. In solchen Verbindungen mit der Formel 1, worin R2 und X andere Gruppen als Wasserstoff sind, ist die bevorzugte Stereochemie an den Kohlenstoffatomen mit L bzw. D angegeben.
Als ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung befindlich sind Verbindungen mit der Formel 1 zu betrachten, in denon R3 Alkoxy, Cycloalkoxy, Aralkoxy oder Alkoxy ist, das durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt unter Amino, Dialkylamino, Hydroxy, Alkoxy und Halogen, substituiert ist.
Die Verbindungen mit der Formel 1 werden auf eine beliebige der verschiedenen, den Fachleuten bekannten Verfahren hergestellt. Die Methodologie umfaßt die Bildung von Peptidbindungen zwischen Aminosäuren, die ihrer Amino- und Carboxygruppen und häufig der Gegenwart anderer reaktiver Gruppen wegen einen Schutz dieser Gruppen und/oder die Aktivierung solcher Gruppen, insbesondere der Carboxygruppe, benötigen, um eine bestimmte Reaktion zu ermöglichen oder um diese Reaktion zu optimieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Im allgemeinen werden zwei Wege bei der Synthese der Verbindungen mi» der Forms! 1 beschritten. Das erste Verfahren nutzt die Verknüpfung des Fragmentes
R1CNH D .CO2R4 CiT L
)2CONHCHCO2H
R2
mit dem Aminosäurefragment D
H2NCH(CH2InCO2R6
-4- 280 764 Das zweite Verfahren umfaßt die Acylierung des Peptids
H2N D CO2R4
L O
I H
(CH2J2CONHCHC-R3
R2
mit der entsprechenden Säure R1CO2H.
In den hier vorgestellten Beispielen werden bestimmte Schutz- und Aktivitjrungsgruppen im einzelnen erläutei t. Der Fachmann wird jedoch bemerken, daß auch andere Schutz- oder Aktivierungsgruppen hätten verwendet werden können. Die Wahl einer bestimmten Schutzgruppe hängt großenteils von der Verfügbarkeit der benötigten Reagenzie, ihrer Wirkung auf die Löslichkeit der „geschützten" Verbindung, der Leichtigkeit ihrer Entfernung und von der Gegenwart anderer Gruppen, die durch ihre Verwendung beeinflußt werden könnten, d. h. von ihrer Selektivität oder ihrer Entfornbarkeit, ab.
Es wird beispielsweise bei vielen Reaktionen notwendig oder zumindest wünschenswert sein, die Aminogruppen und/oder die Carboxyyruppen zu schützen. Der Syntheseweg, der für die Peptidsynthese ausgewählt wird, kann die Entfernung der einen oder der anderen oder beider Schutzgruppen erfordern, um weitere Umsetzungen an der regenerierten Amino- oder Carboxygruppe möglich zu machen, d. h., die Schutzgruppen, die man verwendet, reagieren reversibel ur.d sind in den meisten Fällen unabhängig voneinander entfernbar. Außerdem hängt die Wahl der Schutzgruppe für eine bestimmte A inosäure von der Rolle dieser Aminogruppe im Gesamtreaktionsschema ab. Aminoschutzgruppen mit unterschiedlicher Labilität, d. h. die unterschiedlich leicht zu entfernen sind, werden zum Einsatz kommen. Dasselbe gilt im Hinblick auf die Carboxyschutzgruppen. Solche Gruppen sind in der Literatur bekannt, und hier sei auf die Ubersichtsartikel von Bodansky et al., „Peptide Synthesis", 2.Auflage, John Wiley and Sons, N. Y. (1976), Greene, „Protective Groups in Organic Synthesis", John Wiley and Sons, N. Y. (1981), McOmie, „Protectivo Groups in Organic Chemistry", Plenum Press, N. Y. (1973) und auf Sheppard in „Comprehensive Organic Chemistry, Th3 Synthesis and Reactions of Organic Compounds", Pergamon Press, N. Y. (1979), herausgegeben von E. Haslam, Teil 23.6, S. 321-339, verwiesen. Üblicherweise verwendete Amino- und Carboxyschutzgruppen sind den Fachleuten bekannt. Vertreter für Aminoschutzgruppen, die auf keinen Fall diese Gruppe einschränken sollen, sind die folgenden: z. B. Benzyioxycarbonyl; substituiertes oder unsubstituiertos Aralkyl wie Benzyl, Trityl, Benzhydryl und 4-Nitrobenzyl; Benzyliden; Arylthio wie z. B. Phenylthio, Nitrophenylthio und Trichlorphenylthio; Phosphorylderivate wie z. B. Dimethylphosphoryl und 0,0-Dibenzylphosphoryl; Trialylsilylderivate wie Trimethylsilyl; und andere, die z. B. im US Patent 4,322,341 beschrieben sind und die durch das Zitat hier summarisch einbozogen sind. Die bevorzugte Aminoschutzgruppe ist Benzyioxycarbonyl. Verfahren, um eine bestimmte Aminogruppe mit dieser Gruppe zu substituieren, sind gut bekannt. Im allgemeinen umfassen sie das Acylieren der entsprechenden Aminovdrbindung mit Benzyloxycarbonylchlorid (Chlorameisensäurebenzylester) in einem reaktionsinerten Solvens, z. B. Wasser, Methylenchlorid, Tetrahydrofuran, in Gegenwart einer Base (eines Säureakzeptors), z. B. von Natrium- oder Kaliumhydroxid, wenn Wasser das Solvens ist, und, wenn ein organischen Solvens verwendet wird, in Gegenwart eines tertiären Amins wie z. B. eines C,.4-Trialkylamins oder von Pyridin. Wird ein wäßriges Solvenssystem verwendet, hält man den pH der Reaktionsmisr.hung bei etwa pH 8-10 und vorzugsweise bei pH 9. Wenn alternativ die Reaktante, d.h. die Verbindung, in der eine Aminogruppe geschützt werden soll, basische Gruppen enthält, kann sie als Säureakzeptor fungieren.
Die Acylgruppe R1CO wird mit Hilfe von Standardverfahren für die Acylierung in das Peptid eingeführt, z. B. durch Umsetzen des Peptids mit dem entsprechenden Säurechlorid oder bromid in einem reaktionsinerten Solvens. Bevorzugte Bedingungen sind eine wasserfreie Umgebung und die Zugabe einer geeigneten Base, z. B. einer organischen Base, vorzugsweise eines tertiären Amins wie Triethylamin, N-Methylmorpholin oder Pyridin. Das bevorzugte Solvens ist Methylenchlorid. Vertreter für Carboxyschutzgruppen sind verschiedene Ester, z. B. Silylester einschließlich Trialkylsilylester, Trihalogensilylester und Halogenclkylsilylester; bestimmte Kohlenwasserstoffester, z. B. C,.4-Alkyl-, insbesondere t-Butylgruppen, Benzyl- und substituierte Senzylester, Benzhydryl und Trityl; Phonacyl- und Phtalimidomethylester; bestimmte substituierte Kohlenwasserstoffester wie Chlormethyl, 2,2,2,-Trichlorethyl, Cyanomethyl; Tetrahydropyranyl; Methoxymethyl; Methylthiomethyl; geschützte Carbazoylgruppen, z. B. -CONH-NHR0, worin R° eine Aminoschutzgruppe, wie sie oben offenbart wurde, insbesondere Beivyloxycarbonyl ist; und ande.e, die im US Patent 4,322,341 beschrieben sind und die durch das Zitat hier summarisch einbezogen sind. Eine besonders bevorzugte Carboxyschutzgruppe ist die t-Butoxycarbonylgruppe. Die geschützten Amino- und Carboxygruppen werden mittels den Fachleuten bekannter Verfahren in die ungeschützten Amino- und Carboxygruppen umgewandelt. Die Benzylgruppe, die bevorzugte Schutzgruppe für Carboxygruppen (als Teil der geschützten.Carbazoylgruppe) wird durch katalytische Hydrierung über Palladium, insbesondere über Palladium/Aktivkohle . itfernt. Alternativ werden diese Schutzgruppen mit Hilfe von Trifluorniothansulfonsäure in Trifluoressigsäure und zur Unterdrückung der Alkylierung in Gegenwart vnn Anisol entfarnt. Die t-Butoxycarbonylgruppe wird leicht durch Behandeln mit Dloxan, das mit Chlorwasserstoff gesättigt wurde, entfernt.
Die Aktivierung von Carboxygruppen zur Beschleunigung einer gegebenen Reaktion ist eine den Fachleuten bekannte Methode. Besonders günstig für die hier beschriebene Reaktionsfolge ist die Verwendung von Anhydriden, insbesondere von cyclischen Anhydriden, und von aktivierten Estei n, wie z. B. von dnnen, die sich von N-Hydroxyphtalimid nd N-Hydroxysuccinimid ableiten, die beide für Peptidsynthesen benutzt werden. Die aktivierten N-Hydroxysuccinimidoster beschleunigen nachfolgende Reaktionen an den genannten Estergruppen. Wie der Fachmann bemerken wird, könnten auch andere Aktivierungsgruppen verwendet werden. Eine Gruppe, die besondere Aufmerksamkeit findet, ist die N-Hydroxyphtalimidogruppe, die genauso wie die N-Hydroxysuccinimidogruppe angewendet wird. In beiden Fällen wird ein dehydratisierend wirkendes Verknüpfungsmittel zur Bildung der aktivierten Ester eingesetzt. Vertreter für solche Verknüpfungsreagientien sind 1 -Cyclohexyl-3-(2-morpholinoethyi)-carbodiimid-metho-p-Toluolsulfonat, Dicyclohexylcarbodiimid, Ν,Ν'-Carbonyldiimidazol,
N-(3-DimethylaminopropyS) N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, Ethoxyacetylen, Diphenylketen und N-Ethyl-5-phanylisoxazc-len-S'-sulfonat. Die Reaktionsbedingungen bei der Verwendung solcher Verknüpfungsreagentien sind in der Literatur ausführlich beschrieben. Im allgemeinen umfassen sie die Verwendung eines reaktionsinerten Solvens und Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis 100°C. Die oben erwähnten Carbodiimid-Raagentien werden bevorzugt, da sie sich bei Umgebungstemperatur anwenden lassen und befriedigende Ausbeuten der gewünschten Ester liefern. Nach Abschluß der Verknüpfungsreaktionen, die zu den Endprodukten führen, können die verschiedenen Schutzgruppen nach den entsprechenden, voranstehend diskutierten Verfahren entfernt und die Verbindungen mit der Formel 1 isoliert werden. Die pharmazeutisch annehmbaren basischen Salze der Verbindungen mit der Formel 1, worin R3 Hydroxy ist oder R4 oder R6 Wasserstoff ist, werden erhalten, indem man eine Lösung, vorzugsweise eine wäßrige Lösung, die diese Verbindungen enthält, mit einer Base, z. B. einer der oben aufgezählten, versetzt, vorzugsweise in stöchometrischen Anteilen. Die Salze werden durch Eindampfen oder Ausfällen isoliert.
Die Produkte dieser Erfindung sind für Säuger einschließlich Menschen als Mittel für die klinische und therapeutische Behandlung von Krankheiten von Wert, die durch verschiedene pathogene Mikroorganismen, insbesondere durch gramnegative Bakterien, verursacht werden. Sie sind außerdem als Immunstimulantien in Säugern einschließlich Menschen wertvoll, die wegen einer vorhandenen oder klinisch induzierten Immunsuppression einem gesteigerten Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Das Testverfahren unter Verwendung von männlichen C3H/HeN-Mäusen aus dem Charles River Breeding Laboratory ist im folgenden dargestellt. Die Mäuse wurden vor ihrer Verwendung 5 Tage lang akklimatisiert und dann entweder subkutan (SC) oder oral (PO) mit verschiedenen Verdünnungen (100,10,1 und 0,1 mg/kg) der Testverbindung oder eines Placebos (pyrogenfreie Salzlösung) mit einem Volumen von 0,2ml behandelt. Die Behandlungsvorschrift wurde von dem verwendeten Infektionsorganismus abhängig gemacht: -24 und 0 Stunden vor der Infektion mit Klebslella pneumonia in normalen Mäsuen und -3, -2 und -1 Tag vor der Inioktion mit Escherichlts coil oder Staph. aureus in Mäusen mit Immunsuppression. Die Infektion wurde im Fall von K. pneumoniae intramuskulär (IM) in die Hüfte gesetzt oder, im Fall von E.coil und Stiph.aui eus, intraperitoneal (IP) verabreicht. Ein Volumen von 0,2 ml wurde für die Infektion benutzt. Die Mortalität wurde für K. pneumoniae nach 7 Tagen und für die anderen beiden Mikroorganismusinfektionen nach 3 Tagen bestimmt.
Kulturpräparation:
K.pneumoniae, E. coil oder Staph. aureus:
Die Kultur wurde zur Reinheitsuntersuchung von gefrorenem Blutkonzentrat auf Hirn-Herz-lnfusionsagar(BHI-Agar) übertragen.
Drei Kolonien wurden aus der 18 Stunden alten Plattenkultur herausgenommen und in 9ml BHI-Kulturbrühe gegeben. Man ließ die Kulturbrühe 2 Stunden bei 370C auf einem Rotationsschüttler wachsen und strich anschließend 0,2 ml auf der Oberfläche mehrerer BHI-Agar-Schrägkulturen aus. Nach einer 18stündigen Inkubation bei 370C wurden die Schrägkulturen mit BHI-Medium gewaschen, die Kulturdichte wurde mit einem Spectronic 20 eingestellt und die entsprechende Verdünnung hergestellt, um ein LD90-Infoktionsniveau in normalen Mäusen zu erreichen.
Will man die erfindungsgemäßen Verbindungen als Mittel gegen Infektionen oder als Immunstimulantien verwenden, so werden sie bequemerweise auf oralem, subkutanem, intramuskulärem, intravenösem oder intraperitonealem Wege verabreicht, im allgemeinen in Form einer Zusammensetzung. Solche Zusammensetzungen entsprechen der pharmazeutischen Praxis.
Beispielsweise können sie in Form von Tabletten, Pillen, Pulvern oder Granulaten, die Träger wie Stärke, Milchzucker, besiimrme Arten von Tonerde usw. enthalten, verabreicht werdet;. Sie können in Kapseln gegeben werden, vermischt mit denselben oder äquivalenten Trägern. Sie kennen auch in Form oraler Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirups und Elixiere verabreicht werden, die Aroma- und Färbemittel enthalten können. Für die oralo Verabreichung der erfindungsgemäßen therapeutischen Mittel eignen sich Tabletten oder Kapseln mit einem Gehalt von etwa 50 bis etwa 500 mg für die meisten Anwendungen.
Der Arzt wird die Dosis bestimmen, die für einen einzelnen Patienten am Losten geeignet sein wird, und diese wird mit dem Alter, dem Gewicht und der Reaktion dieses Patienten und mit dem Verabreichungsweg schwanken. Der bevorzugte Bereich für die orale Dosierung, in einzelnen oder geteilten Dosen, reicht von etwa 1,0 bis etwa 300mg/kg/Tag. Die bevorzugte parenterale Dosis beträgt etwa 1,0 bis etwa 100mg/kg/Tag, der stärker bevorzugte Bereich etwa 1,0 bis etwa 20mg/kg/Tag.
Diese Erfindung stellt auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Verfügung, einschließlich von Einheitsdosierungs-Formen, die für die Nutzung der hier beschriebenen Verbindungen in den hier offenbarten Anwendungsbereichen von Wert sind.
Die Dosier-ji.gsform kann in einzelnen oder mehrfachen Dosen verabreicht werden, wie oben angemerkt, um die Tagesdosierung, die für einen bestimmten Zweck wirksam ist, zu erreichen.
Die folgenden Beispiele sind einzig zum Zweck der näheren Erläuterung angegeben. Um kurz gofaßt zu bleiben, werden die folgenden Abkürzungen für Peakformen in den NMR-Spektren verwendet: s = Singulett, d = Dublett, t = Triplett, q = Quartett, m = Multiplett. Die Ausdrücke „Mol" und „Millimol" werden mit „m" bzw. „mm" abgekürzt.
Ausführungsbehplele
BEISPIEL 1
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alanin
D (R, = CH,(CH2)6; R2 = H; R3 = NHCH(CH3)CO2H)
1A. N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyKalpha-benzylesterl-glycin
Zu einer Lösung von 897g (13,0mm) Glycin und 1,3g (13,0mm) Triethylamin in 10ml Wasser gab man 5,0g (11,2 mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl(alpha-benzylester)-hydroxysuccinimidester in 100ml Dioxan und ließ die entstandene Reaktionsmischuny bei Raumtemperatur 80h lang rühren. Die Lösung wurde in 300ml Ethylacetat gegossen, und die abgetrennte organische Phase wurde mit 10%iger Salzsäure, Wasser und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und unter Stickstoff abfiltriert, 3,43g (74% Ausbeute).
1B. N-Heptanoyi-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alanin
Zu einer Lösung aus 2,0g (4,78mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyKalpha-benzylesterl-glycin, 1,75g (5mm) D-Alanin-benzylester-p-toluolsulfonsäuresatz, 506mg (5mm) Triethylamin und 675mg (5mm) 1-Hydroxy benzotriazol in 100ml Tetrahydrofuran wurden 3,03g (7,17mm) 1 -Cyclohexyl-2-(2-morpholinoethyl)-carbodiimid-metho-p-Toluolsulfonat zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 18Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 300ml Ethylacetat gegossen, und die organische Phase wurde abgetrennt und mit 10%iger Salzsäure, Wasser, einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung und einer Salzlösung gewaschen. Oie organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und unter Stickstoff abfiltriert, 2,7g. Zwei Gramm des Feststoffs in 75ml Methanol wurden mit 10%igem Palladiumhydroxid auf Aktivkohle in einer Wasserstoffatmosphäre unter einem Initialdruck von 50 psi 4 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert, das Fittrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft, und der Rückstand wurde in Wasser gelöst und Ivophilisiert, was 1,23g (90% Ausbeute) des gewünschten Produkts in Form eines weißen Feststoffs ergab.
Das NMR-Spektrum (DMS0-d6) zeigte Absorptionen bei
4.35-4.2 (m, 2H), 3.8.'i(s, 2H), 2.35 (t, J = 7Hz, 2H), 2.17 (t, J = 7Hz, 2H), 2.1-1.8 (m, 2H), 1.55-1.45 (m, 2H), 1.3 (d, J = 6Hz, 3H), 1.17 (bs, 6H) und 0.7o (bs, 3H) ppm.
BEISPIELS
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycin (R, = CH3 CH2I5, R2 = H und R3 = OH)
Eine Lösung, die 1,0g N-Heptanoyl-D-Gamma-glutamyl(alpha-benzylester)-glycin in 50ml Methanol enthielt, wurde mit 100mg 10%igem Palladiumhydroxid auf Aktivkohle versetzt und in einer Wasserstoffatmosphäre von 50psi 3Stundon lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in heißem Wasser gelöst und im Vakuum eingedampft. Dieser Rückstand wurde nochmals in Wasser gelöst und lyophilisiert, wobei man 630 mg (83% Ausbeute) des gewünschten Produktes in Form eines weißen Feststoffs erhielt.
Das NMR-Spektrum (DMS0-d6) zeigte Absorptionen bei
4.37-4.25 (m, 1H), 3.9 (s,2H), 2.35 (t, J = 7Hz, 2H), 2.18(t, J = 6Hz,2H), 2.4-1.8 (m,2H), 1.6-1.4 (m,2H), 1.8 (bs,6H) und 0.7 (bt, 3H) ppm.
BEISPIEL 3
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-glycin (R, = CH3(CH2I6, R2 = H und R3 = NHCH2CO2H
3A. N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyKalpha-benzylesterl-glycin-hydroxysucclnamldaster Zu einer kalten Lösung (0°C) von 13,0g (31 mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamylfalpha-benzylesterl-glycin und 3,91 g (34mm! N-Hydroxysuccinamid in 400ml Tetrahydrofuran wurden 7,0g (34mm) Dicyclohexylcarbodiimid gegeben, und man ließ die Mischung bei 0JC 1 Stunde lang und bei Raumtemperatur 18Stunden lang rühren. Die Feststoffe wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und unter Stickstoff abfiltriert, was 15,4g (98%) des gewünschten Zwischenproduktes ergab.
3B. N-Heptanoyl-D-gamma-fllutemyl-glycyl-glycin
Zu 2,0g (3,97mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyKalpha-benzylesterl-glycin-hydroxysuccinamidester in 100ml Üioxangab man 446mg (5,95mm) Glycin und 0,55ml (3,9mm) Triethylamin in 10ml Wasser und ließ die entstandene Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 18Stunden lang rühren. Die Lösung goß man in 100ml Ethylacetat und wusch die organische Phase mit 2,5%iger Salzsäure, Wasser und einer Salzlösung. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und unter Stickstoff abfiltriert, was 1,7 g eines weißen Feststoffs ergab. Eineinhalb Gramm dieses Feststoffs in 75ml Methanol, das 200mg 10%iges Palladiumhydroxid auf Aktivkohle enthielt, wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 50 psi 3 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und lyophilisiert, was 1,12g (90% Ausbeute) des gewünschten Produktes ergab.
Das NMR-Spektrum (DMSO-dg) zeigte Absorptionen bei
8.2-8.0 (m, 3H), 4.19 (m,1 H), 4.8-4.6 (m,4H),2.25(t,J = 7Hz,2H), 2.1 (t, J = 6Hz,2H), 2.05-1.7 (m,2H), 1.5(m,2H), 1.25(bs,6H) und0,85(t, J = 6Hz, 3H) ppm.
BEISPIEL 4 N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-serin
D (R, = CH3(CH2I6, R2 = H und R3 = -NHCH(CH2OH)CO2H)
Ausgehend von 2,0g (3,98mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-lalpha-benzylesterJ-glycin-hydroxysuccinamidester, 780mg (4,02 mm) O-Benzyl-D-serin und 0,556ml (4,02 mm) Triethylamin und dem Verfahren des Beispiels 3B folgend, werden 902 mg (76% Ausbeute) des gewünschten Produktes isoliert, Smp. 1 jO--132°C.
Das NMR-Spektrum (DMS0-d6) zeigte Absorptionen bei
8.36-7.94 (m, 3H), 4.46-4.28 (m, 1 H), 4.28-4.08 (rn, 1 H), 3.94-3.50 (m, 4H), 2.25 (t, J = 9Hz, 2H), 2.17 (t, J = 9Hz, 1 H), 2.10-1.04 (m, 14H) und 0.9 (t, J = 6Hz, 3H) ppm.
BEISPIEL 5 N-Heptonoyl-D-Gamma-glutamyl-glycyl-D-alpha-aminobuttersäure
(R, = CH3(CHc)6-. R2 = H und R3 = -NHCH(CH2CH3)CO2H)
Das Verfahren des Beispiels 3B wurde wiederholt, wobei man von 2,0g (3,98mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyKalphabenzylester)-glycyl-hydroxysuccinamidester, 400mg (4,02 mm) D-alpha-Aminobuttersäure und 0,556ml (4,02 mm) Triethylamin ausging und 532mg (57% Ausbeute) des gewünschten Produktes, Smp. 140-1410C, erhielt.
Das NMR-Spektrum (DMSO-de) zeigte Absorptionen bsi
8.16-8.04 (m, 3 H), 4.22-4.08 (m, 2 H), 3.84-3.58 (m, 2 H), 2.2 (t, J = 9 Hz, 2 H), 2.12 (t, J = 9Hz, 2 H), 2.04-1.0 (m, 15 H) und 0.85(t,J = 6Hz,6H)ppm.
BEISPIELS
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-3-aminopropionsaure (R, = CH2(CH2)S-, Rj = H und R3 = -NH(CH2I2CO2U)
Nach dem Verfahren des Beispiels 3B und ausgehend von 1,5g (3,0mm) N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl(alpha-benzylester)-glycin-hydroxysuccinamidester, 350mg (3,9mm) 3-Aminopropionsäure und 0,55ml (3,9mm Triethylamin erhielt man 500mg (43% Ausbeute) des gewünschten Produktes, Smp. 135-1380C.
Das NMR-Spektrum (DMSO-de) zeigte Absorptionen bei
8.19-B.02 (m, 2H), 7.98-7.87 (t, J = 5Hz, 1 H), 4.25-4.1 (m, 2H), 3.8-3.49(m, 2H), 3.44-3.1 (m, 2H), 2.4 (t, J = 6Hz, 2H), 2.22 (t, J = 7Hz, 2H), 2.14 (t, J = 7Hz, 2H), 2.1-1.67 (m, 2H), 1.6-1.17 (m, 8H) und 0.88 (t, J = 6Hz), 3H) ppm.
BEISPIEL 7
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-4-aminobiittersäure (R, = CH3(CH2J6-, R2 = H und R3 = -NH(CH2I3CO2H)
Das Verfahren des Beispiels 6 wurde wiederholt, wobei die 3-Aminopropionsäure durch 410mg (4,0mm) 4-Aminobuttersäure ersetzt wurde, und man erhielt 600mg (50% Ausbeute) des gewünschten Produkts, Smp. 140-1420C.
Das NMR-Spektrum (DMSO-Cl6) zeigte Absorptionen bei
8.18-8.03 (m, 2H), 7.88 (bt, J = 4Hz, 1 H), 4.17-4.09 (m, 2H), 3.81-3.48 (m, 2H), 2.32-2.08 (m, 6H), 2.08-1.C8 (m, 12H) und 0.88(t,J = 6Hz,3H)ppm.
BEISFIEL 8
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-5-aminopentansaure (R, = CH3(CH6K R2 = H und R3 = -NH(CHi)4CO2H)
Durch Ersatz der 3-Aminobuttersäure durch 470mg (4,0mm) 5-Aminopentansäuro und dem Verfahron aus Beispiel 6 folgend erhielt man 520mg (42% Ausbeute) des gewünschten Produktes, Smp. 122-1240C.
Das NMR-Spektrum (DMSO-de) zeigte Absorptionen bei
8.25-7.94 (m, 2 H), 7.85 (t, J = 5 Hz, 1 H), 4.25-4.1 (m, 2 H), 3.82-3.46 (m, ? H), 3.24-2.9 (m, 2 H), 2.21-2.08 (m, 6 H), 2.08-1.2 (m, 14 H) undO.88(t,J = 6Hz,3H)ppm.
BEISPIEL 9
N-Heptanoyl-D-gamma-glutamyl-glycyl-6-aminohexansäure (R, = CH3(CH2)6-, R2 = H und R3 = -NH(CH2J6CO2H)
Das Verfahren aus Beispiel 6 wurde nochmals wiederholt, wobei die 3-Aminobuttersäure durch 530mg (4,0mm) 6-Aminohexansäure ersetzt wurde und man 520mg (40% Ausbe Jte) des gewünschten Produktes in Form eines weißen Schaums erhielt.
Das NMR-Spektrum (DMSO-d6) zeigte Absorptionen bei
8.28-7.9 (m, 2H), 7.82 (bt, J = 4Hz, 1 H), 4.27-4.1 (m, 2 H), 3.81-3.47 (m, 2H), 3.15-2.90 (m, 2H), 2.3-2.08 (m, 6 H), 2.08-1.18 (m, 16H) und 0.88 (t, J = 6Hi, 3H) ppm.
BEISPIEL 10 N-lsovaleryl-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alanin
D (R, = (CH3)^CHCH2-, R2 = H und R3 = -NHCH(CH3)CO2H)
10A. Glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorld
Zu einer kalten Lösung (O0C) aus 100ml Methylenchloridmit 10g (57mm) N-t-Butyloxycarbonylglycin, 20g (57mm) D-Alaninbenzylester-p-Toluolsulfonsäuresalz und 5,77g (57 mm) Triethylamin wurden 12,3g (60mm) Dicyclohexylcarbodiinr.id gegeben und man ließ die entstandene Reaktionsmischung auf Raumtemperatur aufwärmen. Nach 18 Stunden wurde die Mischung filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in 200ml Ethylacetat gelöst und die organische Phase wurde mit 2,5%iger Salzsäure, Wasser, einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlcsung und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phaso wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Zu dem entstandenen Öl gab man 200ml mit Chlorwasserstoff gesättigtem Dioxan. Nach 30min wurden 400ml Diethylether zugegeben, und das Produkt wurde unter Stickstoff abfiltriert, 10,9g (70% Ausbeute).
1OB. N-t-Butoxycarbonyl-D-gprnma-glutamyl-falphabenzylesteri-hydroxysuccinamldestor Zu 1500ml Methylenchlorid, das 50g (143mm (N-t-Butoxy-carbonyl-D-gamma-glutaminsäure-alpha-bönzylester und 17,3g (150mm) N-Hydroxysuccinamid enthielt, gab man 30,9g (15mm) Dicyclotmylcarbodiimid und ließ die entstandene Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 18 Stunden lang rühren. Die Feststoffe wurden abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und der Fesistoff unter Stickstoff abfiltriert, 43,7 g (68% Ausbeute).
10C. D-gamrna-Glutamyl-lalpha-benzylesterl-olycyl-D-alanin-benzyluster-Hydrochlorld Man ließ eine Lösung aus 4,3g (9,45mm) N-t-Butoxycarbonyl-D-gamma-glutamyMalpha-bezylesterJ-hydroxysuccinamidester, 2,71 g (9,92mm) Glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorid und 1,0g (9,92mm) Triethylamin in 100ml Methylenchlorid bei Raumtemperatur 18 Stunden lang rühren und engte sie anschließend im Vakuum ein. Der Rückstand wurde in 200ml Ethylacetat gelöst und die Lösung wurde mit 2,5%iger Salzsäure, Wasser, 10%igem Kaliumcarbonat und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde mit 200ml mit Chlorwasserstoff gesättigtem Dioxan versetzt und 2 Stunden lang gerührt. Die Lösung wurde im Vakuum zur Trockne eingeengt und der Rückstand mit Diethylether ausgerührt. Der Feststoff wurde unter Stickstoff abfiltriert, 3,41g (73%).
10D. N-lsovaleryl-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-elanln
Zu einer Lösung von 1,0g (2,03mm) D-gamma-GlutamyMalpha-benzylesterJ-glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorid und 616mg (6,09mm) Triethylamin in 50ml Methylenchlorid wurden 490mg (4,06mm) Isovaleriansäurechlorid gegeben und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 80 Stunden lang gerührt. Das Methylenchlorid wurde im Vakuum abgedampft und der Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst. Die entstandene Lösung wurde mit 2,5%iger Salzsäure, Wasser, 10%igem Kaliumcarbonat, Wasser und einor -Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt, unter Stickstoff abfiltriert (910 mg) und 700mg wurden in 50ml Methanol gelöst. Palladiumhydroxid (200mg) wurde der Lösung zugesetzt und die Mischung wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre von 50psi 3 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfütriert und das Solvens im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und lyophilisiert, wobei man 364 mg (65% Ausbeute) des gewünschten Produktes erhielt.
Das NMR-Spektrum (DMSO-d6) zeigte Absorptionen bei
8.25-8.05 (m, 3H),4.33-4.12 (m, 2H), 3.72 (d, J = 6Hz), 2H, 2.21 (t, J = 8Hz, 2H), 1.88-1.68 (m, 1 H), 2.08-1.9 (m, 4H), 1.28 (d,
J = 9Hz, 3H) und 0.9 (d, J = 7Hz, 6H) ppm.
BEISPIEL 11
Ausgehend vom entsprechenden Säuiechlorid und D-gamma-Glutamyl-falpha-benzylesterl-glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorid und unter Anwendung des Verfahrens aus Beispiel 10D wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Il
CO2H
(CH„)-CONHCH-CONHCHCO0H 2 2 2|2
CH3
Smp.,°C
NMR, ppm
CH3(CHj)8-
(CH3)2CH-
>175
>110(Zers.)
Ch,(CH2)4
>110|Zers.) >110(Zers.)
>190(Zers.)
(DMSO-de) 8.17-8.22 (m, 2 H), 4.35-4.13 (m, 2 H), 3.83 (d,J = 6Hz,2H),2.22(t,J = 6Hz,2H),2.15(t,J = 6Hz,2H), 2.08-1.65 (m, 2 H), 1.45-1.18 (m, 17 H) und 0.90 (t,J = 7Hz,3H)
(DMSO-de) 8.2-8.08 (m, 2 H), 8.02 (d, J = 9 Hz, 1 H), 4.3-4.1 (m, 2 H), 3.72 (d, J = 7 Hz, 2 H), 2.53-2.40 (m, 1 H), 2.22 (t, J = 9 Hz, 2 H), 2.10-1.7 (m, 2 H), 1.2S (d, J = 9 Hz, 3 H) und 1.08-0.9 (m, 6 H)
(DMSO-de) 8.3-7.9 (m, 3 H). 4.33-4.17 (m, 2 H), 3.72 (d, J = 5 Hz, 2 H), 2.3-2.1 (m, 2 H) und 2.10-1.0 (m, 16H)
(DMSO-de) 8.25-8.05 (m, 3 H), 4.35-4.22 (m, 2 H), 3.72 (d,J = 6Hz,2H),2.22(t,J = 8Hz,2H),2.12(t,J = 8Hz,2H), 2.08-1.77 (m, 2 H), 1.55 (q, J = 8 Hz, 2 H), 1.28 (d, J = 8 Hz, 3 H) undO.88(t,J = 7Hz,3H)
(DMSO-de) 8.33-8.0 (m, 3 H), 4.35-4.1 (m, 2 H), 3.7 (d,J = 6Hz,2H),2.17(t,J = 8Hz,2H),2.1(t,J=8Hz,2H), 2.05-1.63(m,2H),1.48(t,J = 7Hz,2H),1.2-1.1(m,7H)und 0,85(t,J=7Hz,3H)
Smp./CNMR, ppm
CH3(CHj)6-
CH3 CH3(CH2J3CHCH2-
(S)
CH2CH3 CH3(CH2J3CH-(R1S)
(CH3CH2J2CH-
>180(Zers.)
(CH3CHjCHj)2CHCHj
(CH3CH2I2CHCHj
CH3
CH3(CH2J3CHCH2-(R,S)
CH3
CH3(CH2J2CHCH2-(R,S)
(CH3J2CH(CH2J3-
CH3
CH3(CH2J4CH-(R,S)
CH3CH2
CH3(CH2J3CHCH2-(R,S)
(CH3)2CH(CH2)4-(D2O) 4.42-4.28 (m, 2 H), 3.91 (s, 1 H), 2.4 it, J = 7 Hz, 2 H), 2.27 (t, J = 7 Hz, 2 H), 2.22-1.94 (m, 2 H), 1.65-1.55 (m, 2 HJ, 1.39(d,J = 8H7,3H), 1.34-1.17 (m, 8 H) und 0.73 (m, 3 H)
(DMSO-Ci6) 8.27-8.03 (m, 3 H), 4.32-4.1 (m, ?. H), 3.72 (d,J = eHz,2H),2.22(t,J = 10Hz,2H),2.27-1.68(m,6H), 1.42-1.0(m, 10 H) und 0.94-0.8 (m, 6 H)
(DMSO-de) 8.22-3.0 (m, 3 H), 4.32-4.1 (m, 2 H), 3.8-3.6 (m, 2 H), 2.28-1.68 (m, 6 H), 1.6-1.0 (m, 12 H) und 0.94-0.7 (m,6H).
(DMSO-de) 8.29-7.97 (m, 3 H), 4.33-4.1 (m, 2 H), 3.81-3.59 (m, 2 H), 2.32-1.65 (m, 6 H), 1.65-1.17 (m, 8 H) und 1.02-0,68 (m,6H)
(DMSO-de) 8.3-8.0 (m, 3 H), 4.32-4.1 (m, 2 H), 3.85-3.62 (m, 2 H), 2.21 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.02 (d, J = 8 Hz, 2 H), 2.01-1.9 (m, 8 H), 1.28 (d, J = 8 Hz, 3 H), und 1.28-0.8 (m, 5 H)
(DMSO-d,) 8.18-8.0 (m, 3 H), 4.31-4.1 (m, 2 H), 3.84-3.6 (m,2H)2.22(t,J = 6Hz,2H),2.07(d,J = 8Hz,2H),2.03-1.7 (m,3 H), 1.4-1.15 (m, 11 H) und 0.87 (t, J = 6Hz, 6H)
(DMSO-d6) 8.27-7.95 (m, 3 H), 4.3-4.1 (m, 2 H), 3.78-3.6 (m, 2 H) 2.3-1.57 (m, 8 H), 1.46-1.13 (m, 8 H) und 0.84 (t,J = 8Hz,6H)
(DMSO-de) 8.18-8.0 (m, 3 H), 4.24-4.06 (m, 2 H), 3.74-3.56 (m, 2 H), 2.17 (t, J = 9 Hz, 2 H), 2.12-2.0 (m, 1 H), 2.0-1 64 (m,4 H), 1.24 (d, J = 6Hz, 7 H), 1.14-0.98 (m,2 H) und 0.81 (d,J = 6Hz,6H)
(DMSO-dc) 8.2-8.04 (m, 3 H), 4.26-4.08 (m, 2 H), 3.76-3.6 (m, 2 H), 2.2&-1.64 (m, 7 H), 1.4-0.96 (m, 7 H) und 0.96-0.74 (m,6H)
(DMSO-de) 8.24-7.95 (m, 3 H), 4.3-4.08 (m, 2 H), 3.81-3.59 (m, 2 H), 2.21 (t, J = 6Hz, 2 H),2.11 (t,J = 8Hz,2H), 2.05-1.38 (m, 7 H), 1.27 (d, J = 8 Hz, 3 H), 1.17-1.05 (m, 2 H) und 0.86 (d,J = 10Hz,6H)
(DMSO-de) 8.24-8.0 (m, 3 H), 4.33-4.11 (m, 2 H), 3.79-3.6 (m, 2 H), 2.41-2.29 (m, 1 H), 2.22 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.11-1.66
CH3(CH2J4OHCH2 (R,S)
CH3 ,J4OHCI 1.06-0.95 (m, 3 H) und 0.87 (t, J = 6 Hz, 3 H)
(DMSO-d6) 8.24-8.02 (m, 3 H), 4.32-4.11 (m, 2 H), 3.84-3.6 (m, 2 H), 2.24 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.08 (d, J = 8 Hz, 2 H), 2.C3-1.63 (m,4H), 1.44-1.11 (m, 12 H) und 0.97-0.71 (m, 6H)
(DMSO-d,) 8.24-8.04 (m, 3 H), 4.28-4.1 (m, 2 H), 3.76-3.6 (m,2H),2.18(t,J = 6Hz,2H),2.1(t,J = 6Hz,2H),2.04-1.86 (m,1H), 1.84-1.66 (m, 1 H), 1.56-1.38 (m, 3 H), 1.23 (d,J = 6Hz,3H),1.2-1.06(m,3H)und0.82(d,J = 6Hz,6H)
(DMSO-de) 8.23-7.98 (m, 3 H), 4.3-4.13 (m, 2 H), 3.81-3.61 (m,2H), 2.22 (t, J = 8Hz, 2 H), 2.18-1.68 (m,6H), 1.45-1.07 (m, 12 H) und 0.98-0.8 (m, 6 H)
Smp.,°C NMR, ppm
2CHC
(CH3)2CH(CH2)2CHCHj-(R,S)
CH3 J)2CHCH2OHC
HCHr
CH3CH, CH3(CH3I2CHCH2-
(CH3CH2)2CH(CH2)r-(DMS0-d6) 8.37-8.03 (m, 3 H), 4.31-4.1 <m, 2 H), 3.78-3.6 (m, 2 H), 2.26 (t, J = 8 K·, 2 H), 2.2-1.36 (m, 7 H), 1.3 (d, J = 8 Hz, 5 H), 1.26-1.05 (m, 2 H) und 1.05-0.73 (m, 9 H)
(DMSO-de) 8.23-7.98 (m, 3 H), 4.3-4.13 (m, 2 H), 3.81-3.61 (m, 2 H), 2.21 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.15-2.0 (m, 2 H), 1.9 (t, J = 8 Hz, 2 H), 1.85-1.52 (m, 3 H), 1.4-1.22 (m, 3 H), 1.22-0.94 (m, 3 H) und 0.94-0.80 (m, 6 H)
(DMSO-de) 3.25-7.98 (m, 3 H), 4.3-4.08 (m, 2 H), 3.81-3.62 (m,2H), 2.22(t, J = 8Hz,2H),2.06(d, J = 8Hz,2H),2.02-1.89 im, 1 H), 1.87-1.65 (m, 2 H), 1.41-1.06 (m, 11 H) und 0.98-0.7 (m,6H)
(DMSO-de) 8.33-7.95 (m, 3 H), 4.3-4.06 (m, 2 H), 3.83-3.59 (rn, 2 H), 2.21 (t, J - 8 Hz, 2 H), 2.11 (s, 3 H), 2.08-1.87 (m, 1 H), 1.87-1.35 (m, 8 H), 1.25 (d, J = 8 Hz, 3 H), und 1.22-0.98 (m,3H)
(DMSO-de) 8.21-8.0 (m, 3 H), 4.32-4.1 (m, 2 H), 3.83-3.6 (m, 2 H), 2.21 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.11 (t, J = 8 Hz, 2 H), 2.05-1.89 (m, 1 H), 1.87-1.67 (m, 1 H), 1.57-1.38 (m, 3 H), 1.38-1.08 (m,9H)undO.83(t,J = 6Hz,6H)
CH3(CHj)2CH(CHj)2-(R1S)
CH3CH2 ^CHCH (R,S)
CH3
"ij{Cn2)&CHCH2~ (R,S) (DMSOd8) 8.24-7.97 (rn, 3 H), 4.33-4.1 (m, 2 H), 3.86-3.59 (m, 2 H), 2.35-2.L : (m, 4 H), 2.06-1.9 (m, 1 H), 1.89-1.67 (m, 1 H), 1.63-1.46 (m, 1 H), 1.46-1.02 (m, 11 H) und 0.98-0.73 (m,6H)
(DMSO-de) 8.2-7.94 (m, 3 H), 4.26-4.06 (m, 2 H), 3.76-3.56 (m, 2 H), 2.16(t, J = 6Hz, 2 H), 2.1-1.84 (m,3 H), 1.84-1.6 (m, 2 H), 1.24 (d, J = 6 Hz, 9 H), 1.12-0.92 (m, 3 H) und 0.92-0.64 (m, 9 H)
(DMSC-de) 8.23-8.0 (m, 3 H), 4.32-4.06 (m, 2 H), 3.72 (d, J = 8 Hz, 2 H), 2.22 (t, J = 10 Hz, 2 H), 2.16-1.7 (m, 6 H), 1.42-1.08 (m, 14 H) und 0.92-7.0 (m, 6 H)
CH3(CHj)3OHCH2 (S)
(DMSO-de) 8.2-8.0 (m, 3 H), 4.24-4.16 (m, 2 H), 3.74-3.60 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 7 Hz, 2 H), 2.02 (d, J = 7 Hz, 2 H), 2.02-1.6 (m, 3 H), 1.26 (d, J = 6 Hz, 3 H), 1.26-1.08 (m, 8 H) und 0.92-0.74 (m, 6 H)
BEISPIEL 12
N-(3-(S)-Methylheptanoyl)-D-gamma-glutamyl-L-alanyl-D-aianin
D (R, = (S)CH3(CH2J3CH(CH3)CH2-R2 = CH31R3 = -NHCH(CH3)CO2H)
12A. N-t-Butoxycarbonyl-L-alanyl-D-alanlnbenzylester
Zu einer Lösung aus 23,0g (0,121 m) N-t-Butoxycarbonyl-L-alanin, 42,6g (0,121 m) D-Alaninbenzylester-p-Toluolsulfonsäuresalz und 17 ml (0,121 m) Triethylamin in 400nl kaltem (00C) Methylenchlorid wurden tropfenweise 25,0g (0,121 m) Dicyclohexylcarbodiimid in 100ml Methylenchlorid zugesetzt. Nachdem man über Nacht hatte rühren lassen, filirierte man die Feststoffe ab und engte das Filtrat zu einem Öl ein. Der Rückstand wurde in 400ml Ethylacetat gelöst, das mit e>ner 1%igen Salzsäurelösung, einer 10%igen Kaliumcarbonatlösung, Wasser und einer Salzlösung gewaschen wurde. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem Öl eingeengt. Der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt und der entstandene Feststoff wurde unter Stickstoff abfiltriert, 16,0g. Weitere 12,7g des gewünschten Produktes kristallisierten aus dem Filtrat aus.
12B. L-Analyl-D-alanlnbenzylester-Hydrochlorid
Eine Suspension aus 28,7g N-t-Butoxycarbonyl-L-alanyl-D-alaninbenzylester in 150ml mit Chlorwasserstoff gesättigtem Dioxan wurde hergestellt und die Mischung wurde4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Solvens wurde im V ...jum entfernt
und der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt. Der entstandene Feststoff wurde abfiltriert, nochmals in Meihylenchicrid gelöst und die Lösung wurdu auf etwa 150ml eingeengt. Man fügte Ether hinzu und fiitriete den Feststoff unter Stickstoff rb, 22,Og.
12C. N-t-Butoxycarbonyl-D-gamma-glutamyKalpha-bcnzylesterl-L-elanyl-D-alanlnbenzylester Zu einer auf O0C gekühlten Suspension von 5,0g (9,64mm) N-t-3utoxycarbonyl-D-gamma-glutamin(alpha-benzylester)-Dicyclohexylamin und 2,76g (9,64mm) L-Alanyl-D-alaninbenzylestei-Hyd.ochlorid in 100ml Methylenchlorid wurden 2,Oy (9,64 mm) üicyclohexylcarbodiimid in 20 ml desselben Solvcns zugesetzi. Nachdem über Nacht bei Raumtemperatur gerührt worden war, wurden die Feststoffe abfüti ert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit 150ml Ethylacetat ver.?tzt, die Feststoffe wurden abfiltriert und das Filtrat wurde mit 1%iger Salzsäure, einer 10%igen Kaliumcarbonatlösung, Wasser und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem weißen Feststoff eingeengt, der nach Ausrühren mit Ether und Abfiltration 4,1 g des gewünschten Produktes lieferte.
12 D. D-gamma-glutamylialpha-benjylester)-L· ilpnyl-D-alanlnbenzylester-Hydrochlorid Zu einer Suspension von 4,1 g (7,21 mm) N-t-Butoxycarbonyl-D-gammr glutarryl(alpha-benzylester)-L-alanyl-D-alaninbenzylester in 50ml Dioxan wurden 100ml mit Chlorwasserstoff gesättigtes Dioxan hinzugefügt und die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Solvens wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde mit Diethylether ausgerührt, 3,5g.
12E. N-(3-(S)-Methylheptanoyl)-L/-gamma-glutamyl(alprm-benzylester)-L-alanyl-D-alanlnbenzylester Zu 1,0g (1,98mm) D-gamma-GlutamyKalpha-benzylesterl-L-alanyl-O-alan'nbenzyleste.-und0.833ml (5,93mm) Triethylan.η in 50ml Methylenchlorid wurden 390mg (2,37mm) 3-(S)-Methylheptr,noylchlorid zugesetzt und die Reaktionsmischung wurJe unter Stickstoff 45min lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 150ml Ethylacetat pegossen und die organische Phase wurde mit 10%iger Salzsäure, einer 10%igen Kaliumcarbonatlösung, Wasser und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde mit Ether ausgerührt und unter Stickstoff abfiltriert, 900mg.
Eine Mischung aus 200mg Palladiumhydroxid auf Aktivkohle und 900mg N-(3-(S)-Methylheptanoyl)-D-gamma-glutamyl(alphabenzylester)-L-alanyl-D-alaninbenzylester in 50ml Methanol wurde in ein τ Wasserstoffatmosphäre bei BOpsi eine Stunde lana geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Solvens wurde im Vakuum entfernt. Wasser wurde zum Rückstand gegeben und unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 492 mg des Produktes als weißon Feststoff ei hielt, Smp.165-168X.
Das NMR-Spektrum (DMSOd6) zeigte Absorptionen bei 8.21-7.98 (m, 3H), 4.41-4.1 (m, 3 H), 2.3-2.06 (m, 4 H), 2.06-1.56 (m, 6 H).
1.43-1.02 (m, 11 H) and 1.02-0.73 (m, 6H) ppm.
BEISPIEL 13 N-(3-(S,R)-Ethylhexanoyl)-D-gamm..-glutamyl(alpha-n-butyl-ester)-glycyl-D-alanin
D (R, = CH3(CHj)2CH(C2H6)CH2-, R2 = H, R3 = -NHCH(CH3)CO2H, R4 = η -C4H9)
13A. N-t-Bütoxyjarboiiyl-D-gamma-glu'amyKalpha-n-butylosterl-Dlcyclohexylamlnsalz Eine Lösung auf, 39,5q (0,172 m) N-t-Butoxycarbcnyl-D-glutaminsaureanhydrid in 75ml trockenem Tetrahydrofuran wurde bei 0°C innerhalb eines Zeitraums von zwei Stunden zu einer Lösung aus 47 ml (0,561 m) n-Buianol und 34,3ml (0,172m) Dicyclohexylamin in 300ml Ether zugetropft. Man ließ die Reaktionsmischung bei O0C 3 Stunc'en lang rühren und bewahrte sie über Nacht im Kühlschrank auf. Der Feststoff wurde abfiltriprt, in Ethanol aufgeschlämmt und nochmals abfiltriert, 43,3g.
13B. D-gamma-Glutamyl-(alpha-n-buty!ester)-glycyl-D-/.lan!nbenzylestcr-Hydrochlorld Das Produkt aus Beispiel Ί3 A (1 <fg, 0,021 m) und 6,7 g (0,024 m) Glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorid vjrden unter Stickstoff in 200ml Methylenchlorid suspendiert und auf 0°C gekühlt. Dicyclohexylcarbodiinid (4,25g, 0,021 m) wurde zugesetzt und man ließ die Mischung über Nacht auf Raumtemperatur kommen. Das Harnstoff-Nebenprodukt wurde abfütriert und das Solvens wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat verretzt und filtriert. Das Filtrat wurde nacheinander mit Wasser, 2,5%igor Salzsäure, Wasser, 10%igem Kaliumcarbonat und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknetxias Solvens wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde in 300ml Dioxan, das mit Chlorwasserstoff gesättigt war, gelöst. Nach vierstündigem Rühren bei Raumtemperatur wurdu das Solvens entfernt und der ' Rückstand in Ethylacetat-Hexan (1:1) ausgerührt und abfiltrierv, 7,4 g.
13C. N-(3-(S,R)-Ethylhexanoyl-D-glutamyl(alpha-M-butylGSter)-glycyl-D-alanln Zu dem Produkt aus Beispiel 13B(1,0g, 2,35 mm) und 0,99ml (7,05mm) Triethylamin in 50ml Methylenchlorid wurden 460mg (2,83mm) 3-(S,R)-Ethylhexanoylchlorid gegeben und die Reaktionsmischung wurde unte' Stickstoff über Nachi gerührt. Das Solvens wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst. Die organische Phase wurde nacheinander mit 10%iger Salzsäure, Wasser, 10%igem Kaliumcarbonat und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt und über Magnesiumsulfat £>- trocknet und das Solvons wurde im Vakuum e itfern*. Der Rückstand wurde in 10ml Ethanol gelöst und mit 170mg 10%igem Palladiumhydroxid unter einer Wassersioffatmosphäre mit einem Initialdruck vor 50psi 1,5 Stunden lang geschüttelt.
Der verbraucht Katalysator wurde abfiltriert und das Solvens wurde im Vakuum entfernt, 100mg.
NMR(DMSO-d6):
NMR(DMSO-d„):8.18(d,J = 6,1 H), 8.10 (d, J = 6,1 H), 8.02 (t, J = 5,1 H), 4.28-4.10 (m, 2 H), 4.00 (t, J = 6,2 H), 3.78-3.56 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2H), 2.02 (d, J = 6, 2H), 2.00-1.60 (m, 3H), 1.58-1.42 (m, 2H), 1.28-1.08 (in. 8H), 1.24 (d, J = 6,3H), 0.92-0.76(m,
BEISPIEL 14
Unter Anwendung des allgemeinen Verfahrens des Beispiels 13 und ausgehend von den entsprechenden Reagentien wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Il
R1CNH
CH
)2CONHCH2CONHCH(CH3) CO R4 NMH
3-Methylheptanoyl 3-Ethylheptanoyl
Methyl
Methyl
3-Methylheptanoyl 3-Ethylheptanoyl
Ethyl
Ethyl
3-Methylheptanoyl 3-Ethylheptanoyl 3-Ethylhexanoyl 3-Ethylhexanoyl 3-Ethylhexanoyl
Isobutyl
Isobutyl
Isobutyl
Methyl
Ethyl NMR(DMSO-d6):8.23(d,J = 6,1H),8.15(d,J = 6,1H),8.09 (t, J = 6,1 H), 4.28-4.14 (m, 2 H); 3.72 (d, J = 6,2 H), 3.61 (s, 3 H), 2.23 (t, J = 7,2 H), 2.16-1.70 (m, 6 H), 1.34-1.04 (m, 8 H), 1.25 (d, J = 7,3 H), 0.92-0.76 (m, 6 H).
NMR (DMSO-de): 8.19 (d, J = 6,1 H), 8.11 (H, J = 6,1 H), 8.03 (t, J ·= 6,1 H),4.24-4.10 (m, 2 H), 3.74-3.62 (m, 2 H), 3.57 (s, 3 H), 2.18 (t, J = 9,2 H), 2.01 (d, J = 6,2 H), 1.97-1.60 (m, 3 H), 1.32-1.10 (m, 8 H), 1.23 (d, J = 7,3 H), 0.90-0.72 (m,6H)
NMR (DMSO-dj): 8.24-8.02 (m, 3 H), 4.26-3.96 (m, 2 H), 4.04 (q, J = 9,2 H), 3.76-3.56 (m, 2 H), 2.17 (t, J = 7,2 H), 2.12-1.63(m,6H);1.74-O.94(m,6H),1.23(d,J = 5,3H),1.13 (t, J = 9,3 H), 0.88-0.72 (m, S H)
NMR (DMSO-de): 8.16 (d, J = 6,1 H), 8.09 (d, J = 6,1 H), 8.02 (t, J = 6,1H), 4.22-4.08 (m, 2 H). 4.02 (q, J = 7,2 H), 3.74-3.54 (m, 2 H), 2.16 (t, J = 7,2 H), 2.00 (d, J = 6,2 H), 1.96-1.58 (m, 3 H), 1.30-1.08 (m, 8 H), 1.21(d,J = 7,3 H), 1.13 (t, J = 7,3 H), 0.88-0.70 (m, 6 H)
NMR (DMSO-d6): 8.14 (d, J = 6,1 H), 8.08-7.98 (m, 2 H), 4.20-4.04 (m, 2 H), 3.75 (d, J = 6,2 H), 3.68-3.54 (m, 2 H), 2.14 (t,J = 6,2H),2.08-1.64(m,6H),1.28-0.96(m,6H),1.19 (d, J = 7,3 H), 0.88-0.70 (m, 12 H)
NMR (DMSO-de): 8.21 (d,» = 6,1 H), 8.14-8.04 (m, 2 H), 4.24-4.08 (m, 2 H), 3.79 (d, J = 6,2 H), 3.72-3.58 (m, 2 H), 2.19 (t, J = 7,2 H), 2.03 (d, J = 6,2Hi, 1.99-1.60 (m, 4 H), 1.32-1.10 (m,8H),1.23(d,J = 6,3H),0.£2-0.72(m,12H)
NMR (DMSO-de): 8.18 (d, J = 6,1 H), 8.1O-8.00 (m, 2 H), 4.26-4.08 (m, 2 H), 3.79 (d, J = 6,2 H), 3.72-3.58 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2 H), 2.02 (d, J = 6,2 H), 1.98-1.62 (m, 4 H), 1.34-1.08 (m, 6 H), 1.23 (d, J = 7,3 H), 0.96-0.72 (m, 12 H)
NMR(DMSO-de):8.21(d,J = 7,1H),8.10(d,J = 7,1H),8.05 (t, J = 6,1 H), 4.26-4.10 (m, 2 H), 3.76-3.60 (m, 2 H), 3.59 (s,3H),2.18(t,J = 6,2H),2.02(d,J = 6,2H),2.00-1.60 (m, 3 H), 1.32-1.08 (m, 7 H), 0.90-0.72 (m, 6 H).
NMR (DMSO-de): 8.22 (d, J = 7,1 H), 8.18-8.06 (m, 2 H), 4.26-^.10 (m, 2 H), 4.06 (q, J = 5,2 H), 3.78-3.50 (m, 2 H), 2.20 (t, J = 6,2 H), 2.04 (d, J = 6,2 H),
2.02-1.60 (m, 3 H), 1.26-1.20 (m, 7 H), 1.18 (t, J = 5,3 H), 0.90-O.78(m,6H)
NMR
3-Methylheptanoyl 3-Ethylheptanoyl '
Butyl NMR(DMSO-d6):8.20(d,J = 7,1H).8.16-8.04(m,2H),
4.24-4.06 (m, 2 H), 4.00 (t, J = 6,2 H), 3.74-3.56 (m, 2 H), 2.17
(t, J = 6,2 H', 2.12-1.60 (t, 5 H), 1.58-1.40 (m, 2 H),
1.36-1.00 (m, 8 H), 1.21 (d, J = 6,3 H), 0.90-0.74 (m, 9 H)
Butyl NMR(DMSOd8): 8.16(d,J = 7,1 H),8.11 (d,J = 7,1H),8.03
(t, J = 5,1 H), 4.26-4.09 (m, 2 H), 3.99 (t, J = 7,2 H), 3.79-3.58 (m, 2 H), 2.17 (t, J = 6,2 H), 2.01 (d, J = 6,2 H), 2.10-1.60 (m, 3 H), 1.58-1.42 (m, 2 H), 1.36-1.08 (m, 10 H), 1.24 (d, J = 5,3 H), 0.92-0.72 (m, 9 H)
N-O-IR.SJ-EthylhexanoyD-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alaninethylesterlRi - CH3(CH2I2CH(C2H5)CHr-,
D R2 = H, R3 = -HNCH(CH3)CO2C2H5, R5 = H
15A. D-gamma-GlutamyKalpha-benzylesterl-glycyl-D-alaninethylester-Hydrochlorld Zu einer Suspension von 14,8g (0,0285m) N-t-Butoxycarbonyl-D-gammaglutaminsäure-alpha-benzylester-Dicyciohexylaminsalz und 6g (0,0285m) Glycyl-D-alaninethylester-Hydrochlorid in 200ml Methylenchlorid wurden 5,6g (0,0270 m) Dicyclohexylcarbodiimid gegeben und die Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre über Nacht gerührt. Der Harnstoff wurde abfiltriert und das Soivens im Vakuum entfernt. Man versetzte den Rückstand mit 300 ml Ethylacetat, filtrierte und wusch das Filtrat nacheinander mit 2,5%iger Salzsäure, Wasser, 10%iger Kal· lmcarbonatlösung und Salzlösung. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vahium eingeengt. Der ölige Rückstand wurde in 450 ml mit Chlorwasserstoff gesättigtem Dioxan gelöst. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und das Soivens wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether ausgerührt und abfiltriert, 11,2g.
15B. N-IS-IRtSI-Ethylhexanoyll-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alaninethylester Zudem Produkt aus Beispiel 15A (1,0g, 2,33mm) und 0,98ml (6,98mm) Triethylamin in 30ml Methylenchlorid wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 378mg (2,33mm) 3-(R,S)-Ethylhexanoylchlorid gegeben. Nach eineinhalbstündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Mischung in 100ml Ethylacetat gegossen und die organische Phase wurde nacheinander mit 10%iger Kaliumcarbonatlösung und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der weiße, feste Rückstand wurde in 30ml Methanol gelöst und unter Zusatz von Palladiumhydroxid unter einer Wasserstoffatmosphäre mit einem Initialdruck von 50 psi gesüiüttelt. Nach 2 Stunden wurde der Katalysator abfiltriert, das Filtrat zur Trockne eingeengt und der Rückstand wurde mit Ether ausgerührt und abfiltrien. 275mg.
NMR (DMSO-de) 8.26 (d, J = 9,1 H), 8.14-8.02 (m, 2H), 4.31-4.00 (m, 2H),4.06(q, J = 10, 2H), 3.78-3.60 (m, 2H), 2.17 (t, J = 8, 2 H), 2.08-1.65 (m, IH), 2.03 (d, J = 8,2H), 1.82-1.53 (m, 3 H), 1.40-0.96 (m, 5 H), 1.23 td, J = 6,?H),1.14(t,J = 10,3 H), 0.30-0.64 (m,6H).
BEISPIEL 16
Ausgehend von den entsprechenden Reagentien und unter Anwendung des Verfahrens der Beispiele 15A-15B wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Il
D / CW
Rb
NMR
3-Methylheptanoyl 3-Ethylhexanoyl
Isobutyl
Isobutyl
3-Ethylheptanoyl
Isobutyl
NMR (DMSO-d6): 8.24 (d, J = 6,1 H), 8.10-8.00 (m, 2 H), 4.30-4.18 (m,1 H), 4.18-4.08 (m,1 H), 3.86-3.72 (m, 2 H), 3.72-3.58 (m, 2 H), 2.16 (t, J = 6,2 H), 2.12-1.64 (m, 6 H), 1.52-1.00 (m, 6 H), 1.27 (d, J = 7,3 H), 0.90-0.76 (m, 12 H)
NMR (DMSO-de): 8.23 (d, J = 6,1 H), 8.08-7.99 (m, 2 H), 4.29-4.17 (m, 1 H), 4.17-4.07 (m, 1 H), 3.83-3.71 (m, 2 H). 3.71-3.58 (m, 2 H), 2.15 (t, J = 7,2 H). 2.04-1.60 (m, 4 H), 2.00 (d,J = 6,2H),1.31-1.09(m,6H),1.25(d,J = 6,3H), 0.90-0.72 (m, 12 H)
NMR (DMSO-dj): 8.23 (d, J = 6,1 H), 8.08-7.98 (m, 2 H), 4.29-4.18 (m, 1 H), 4.18-4.07 (m, 1 H), 3.86-3.72 (m, 2 H), 3.70-3.57 (m, 2 H), 2.15 (t, J = 7,2 H), 2.04-1.59 (m, 4 H), 2.00 (d, J = 6,2 H), 1.30-1.11 (m, 8 H), 1.25 (d, J = 6,3 H), 0.89-0.70 (m, 12 H)
NMR
3-Methylheptanoyl
3-Ethylhexano>'
Methylcyclohexyi
Methylcyclohoxyl
3-ftthylheptanoyl
Methylcyclohexyi
3-Methylheptanoyl
3-Ethylheptanoyl
Ethyl
Ethyl
3-Ethylheptanoyl
Butyl
3-S-Methylheptanoyl
3-S-Ethylheptanoyl
3-Ethylhexanoyl
Butyl
Butyl
Butyl NMR (DMSO-de): 8.25 (d, J = 6,1 H), 8.13-8.00 (m, 2 H), 4.32-4.20 (m, 1 H), 4.20-4.08 (m, 1 H), 3.91-3.76 (m, 2 H), 3.76-3.59 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6, ?. H), 2.13-1.48 (m, 8 H), 1.36-1.01 (m, 12 H), 1.27 (d, J = 6,3 H), 1.02-0.76 (m, 8 H)
NMR {DMSO-de): 8.25 (d, J = 6,1 H), 8.13-8.00 (m, 2 H), 4.32-4.20 (m, 1 H), 4.20-4.08 (m, 1 H), 3.92-3.74 (m, 2 H), 3.74-3.69 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2 H), 2.09-1.86 (m, 1 H), 2.03 id, J = 6,2H), 1.82-1.43 (m, 8 H), 1.36-1.01 (m,9H), 1.27 (d, J = 6,3 H), 1.01-0.70 (m, 8 H)
NMR (DMSO-de): 8.26 (d, J = 6,1 H), 8.12-8.02 (m, 2 H), 4.31-4.19(m,1 H), 4.19-4.08 (m, 1 H), 3.93-3.72 (m, 2 H), 3.72-3.58 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2 H), 2.08-1.86 (m, 1 H), 2.03 (d, J = 6,2 H), 1.82-1.48 (m, 8 H), 1.34-1.02 (m, 11 H), 1.27 (d, J = 6,3 H), 1.00-0.74 (m, 8 H)
NMR (DMSO-de): 8.25 (d, J = 6,1 H), 8.12-8.00 (m, 2 H), 4.28-3.96 (m, 2 H), 4.03 (q, J = 7,2 H), 3.74-3.56 (m, 2 H), 2.16 (t, J = 9,2 H), 2.11-1.62 (m,6 H), 1.32-0.98 (m, 6H), 1.24 (d,J = 7,3H),1.14(t,J = 7,3H),0.38-0.76(m,6H)
NMR (DMSO-de): 8.28 (d, J = 6,1 H), 8.16-8.04 (m, 2 H), 4.32-4.04 (m, 2 H), 4.10 (q, J = 6,2 H), 3.78-3.64 (m, 2 H), 2.22 (t. J = 6,2 H), 2.11 -1.92 (m, 1 H), 2.07 (d, J = 6,2 H), 1.86-1.64 (m, 2 H), 1.40-1.14 (m, 8 H), 1.30 (d, J = 6,3 H), 1.21 (t, J = 6,3 H), 0.94-0.76 (m, 6 H).
NMR (DMSO-de): 8.27 (d, J = 8,1 H), 8.14-8.02 (m, 2 H). 4.32-4.10 (m, 2 H), 4.10-3.94 (m, 2 H), 3.78-3.60 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2 H), 2.04 (d, J = 6,2 H), 2.04-1.62 (m, 3 H), 1.60-1.46 (m,2 H), 1.38-1.10(m, 12H), 1.27 (d, J = 6,3H), 0.90-0.75 (m,9H)
NMR (DMSO-de): 8.30 (d, J = 8,1 H), 8.15-8.04 (m, 2 H), 4.45-4.12 (m, 2 H), 4.12-3.98 (m, 2 H), 3.78-3.65 (m, 2 H), 2.22 (t, J = 7,2 H), 2.18-1.69 (m, 7 H), 1.61-1.48 (m, 2 H), 1.40-1.11 (m,11 H), 0.97-0.80 (m, 9 H)
Λ/MR (DMSO-de): 8.22 (d, J = 7,1 H), 8.12-8.0 (m, 2 H), 4.4-4.16 (m, 2 H), 4.08-3.95 (m, 2 H), 3.75-3.62 (m, 2 H), 2.18 (t, J = 6,2 H), 2.02 (d, J = 6,2 H), 2.04-1.62 (m, 3 H), 1.60-1.46 (m, 2 H), 1.38-1.1 (m, 15 H), and 0.9-0.75 (m, 9 H)
NMR (DMSO-de): 8.28 (d, J = 8,1 H), 8.14-8.04 (m, 2 H), 4.34-4.10 (m, 2 H), 4.10-3.95 (m, 2 H), 3.75-3.62 (m, 2 H), 2.19 (t, J = 6,2 H), 2.04 (d, J = 6,2 H), 2.04-1.60 (m, 3 H), 1.60-1 .-15 (m,2H),1.40-1.10(m,13H),0.90-0.76(m,9H)
BEISPIEL 17
Das Verfahren aus Beispiel 15 wurde, ausgehend von den entsprechenden Reagentien, nochmals wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Hydrierung nicht ausgeführt wurde, wobei die folgenden Verbindungen entstanden:
Il
R1CNB D CO_R.
1X/24
CH I
(CH_)-CONHCH-CONECK (CH. JCO-R1-2 2 2 ι I b
R, R« Rs NMR
3-Ethylhexanoyl Butyl Buty! NMR(D3O-d6):8.27(d,J = 7,1 H), 8.20 (d, J = 7,1 H), 8.07 (t, J = 7,
1 H), 4.37-4.13 (m, 2 H), 4.02 (t, J = 6,4 H), 3.80-3.62 (m, 2 H), 2.20 (t, J = 6,2 H), 2.05 (d, J = 6,2 H), 2.02-1.64 (m, 3 H), 1.60-1.47 (m, 4 H), 1.40-1.13 (m, 13 H), 0.95-0.77 (m, 12 H)
3-Ethylheptanoyl Butyl Butyl NMR (DMSO-d,): 8.27 (d, J = 7,1 H), 8.20 (d, J = 7,1 H), 8.06 (t,
J = 6,1 H), 4.36-^1.13 (m, 2 H), 4.02 (t, J = 6,4 H), 3.80-3.60 (m, 2 H), 2.20 (t, J = 6,2 H), 2.04 (d, J = 6,2 H), 2.00-1.60 (m, 3 H), 1.60-1.49 (m,4h), 1.40-1.10(m, 15 H), 0.95-0.72 (m, 12 H)
3-Methylheptanoyl Butyl Butyl NMR(DMSO-d6):8.26(d,J = 7,1 H),8.19(d,J = 7,1 H),8.07(t,
J = 6,1 H), 4.32-4.11 (m, 2 H), 4.02 (t, J = 5,4 H), 3.79-3.59 (m, 2 H), 2.20{t,J = 6,2H),2.14-1.68(m,5H),1.61-1.46(m,4H),1.40-1.06 (m,13H),0.95-0.81(m,12H)
3-S-Methylheptanoyl Benzyl Benzyi NMR(DMSO-d6):8.33(d,J = 7,1 H),8.24(d,J = 7,1 H),8.08
(t, J = 5,1 H), 7.33 (s, 10 H), 5.08 (s, 4 H), 440-4.22 (m, 2 H), 3.80-3.600 (m, 2 H), 2.21 (t, J = 5,2 H), 2.14-1.64 (m, 5 H), 1.26 (d, J = 7,3 H), 1.22-0.98 (m, 6 H), 0.88-0.73 (m, 6 H)
BEISPIEL 18
Kristallines N-lS-fSl-MathylheptanoyO-D-gammaglutamyl-glycyl-D-alanln
N-(3-(S)-Methylheptanoyl)-D-gamma-glutamyl (alpha-benzylesterl-glycyl-D-alaninbenzylester (30,8g) wurde in 300ml absolutem Ethanol in einem Autoklaven mit 21 Fassungsvermögen aufgeschlämmt. 5%iges Pd/C, (1,54g, 50% Wasserfeuchtigkeit) wurde zugegeben und die Mischung wurde bei vierfachem Atmosphärendruck 1 Stunde lang hydriert; innerhalb dieser Zeit war die Wasserstoffaufnahme vollständig. Der Katalysator wurde abfiltriert, erst über Papier, dann über 0,45 Micro Nylon Milipore, wobei man 100-15OmI Ethanol für das Umgießen und Auswaschen verwendete. Die vereinigten Filtrate und Waschflüssigkeiten wurden zu einem feuchten, weißen Feststoff eingeengt, der in 150 ml einer heißen 1:10-Mischung aus absolutem Ethanol und Acetonitril gelöst wurde. Die Lösung wurde durch heißes Filtrieren geklärt, auf 35 ml eingekocht, langsam auf Raumtemperatur gekühlt, granuliert und filtriert, wobei man kristallines, kompaktes, nicht elektrostatisch aufgeladenes Titelprodukt, 20,1 g (94%) erhielt, das durch sein IR-Spektrum (Nujol-Verreibung) charakterisiert wurde, welches größere, scharf aufgelöste Peaks bei 3340,3300,2900,2836,1725,1650,1628,1580,1 532,1455,1410,1370, 1 280,1240,1216 und 1175cm"1 umfaßte.
Dieses kristalline Produkt (9,4g) wurde weiter gereinigt, indem es in 1000ml siedendem Aceton 1 Stunde lang in Lösung gehalten wurde. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und mit einer Spur der oben erwähnten Kristalle geimpft. Nach 6stündigem Rühren wurde das Titelprodukt, das dieselben Charakteristika des IR-Spektrums besaß, unter geringstmöglichem Waschen mit Aceton abfiltriert und im Vakuum bei 35°C getrocknet, 7,25g.
BEISPIEL 19
N-IS-lRI-Mothyl^-heptenoyO-D-gamma-glutamyllalpha-benzylesterl-glycyl-D-alanlnbenzylester Nach dem Verfahren aus Beispiel 10 D lieferten 2,77g (5 mm) D-gamma-GlutarnyKalpha-benzylesterJ-glycyl-D-alaninbenzylester-Hydrochlorid und das aus 747 mg (5mm) 3-(R)-Methyl-4-heptensäure hergestellte Säurechlorid die Titelverbindung.
BEISPIEL 20
N-(3-(S)-Methyl-4-heptanoyl)-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alanin
Eine Mischung aus 500mg des Produktes aus Beispiel 19 und 26mg 5%iges Palladium auf Aktivkohle (mit 50% Wasserfeuchtigkeit) in 125 ml Ethanol wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre mit einem Initialdruck, der das vierfache des Atmosphärendrucks betrug, 2,5 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Solvens im Vakuum entfernt.
Das Produkt wurde nach dem Verfahren des Beispiels 18 gereinigt und war in jeder Hinsicht mit dem Produkt jenes Beispiels identisch.
HERSTELLUNGSVERFAHREN A
Cyclohexylacetylchlorid
A1 CyclohexylesslgsSureethylester
Zu 4,9g 60%igem Natriumhydrid in Öl gab man ausreichend Hexan, um das Öl aufzulösen. Zu dem ölfreien Natriumhydrid p»h man unter Stickstoff 100ml Tetrahydrofuran und anschließend eine Lösung aus 22,2ml Triethylphosphonoacetat in 80ml trockenem Tretrahydrofuran. Nach einstündigem Rühren bei Raumtemperatur gab man 10,5ml Cyclohexanon in 40mi Tetrahydrofuran hinzu und Heß die Reaktionsmischung über Nacht bei Raumtemperatur rühren. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen und mit Diethylether extrahiert. Die organische Phase wurde mit 1 N Natriumhydroxidlösung, Wasser und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand wurde in 250ml Methanol gelöst, mit 1,5g 10%igem Paliadiumhydroxid auf Aktivkohle versetzt und die Mischung wurde unter einer Wasserstoffatmosphäre von 50psi Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde bei 45-50°C/0,4 Torr dostiliiert und lieferte dabei 15,4g (90% Ausbeute) des gewünschten Zwischenproduktes.
A2. Cyclohexylacetylchlorid
Zu 100ml Methanol, das 15,4 g Cyclohexylessigsäureethylester enthielt, gab man 15,2g Kaliumhydroxid und erhitzte die Lösung 3 Stunden lang zum Rückfluß. Das Methanol wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde mit Wasser versetzt. Die
Lösung wurde mit Diethylether extrahiert und dann mit 10%iger Salzsäure angesäuert. Die angesäuerte Lösung wurde mit frischem Ether extrahiert und die organische Phase wurda abgetrennt und mit Wasser und Salzlösung gewaschen. Das Entfernen des Solvens nach dem Trocknen ergab einen flüssigen Rückstand.
Der Rückstand wurde in 60 ml Methylenchlorid gelöst und mit 18 ml Oxalylchlorid versetzt. Nach vierstündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung im Vakuum eingeengt und der Rückstand wurde destilliert, 45-50°C/0,4 Torr, 12,5 g (86% Ausbeute).
HERSTELLUNGSVERFAHREN B Nach dem allgemeinen Herstellungsverfahren A und ausgehend von Triethylphosphonacetal und dem entsprechenden Aldehyd oder Keton wurden die folgenden Säurechloride hergestellt:
R1COCI
Ri
Sdp. °C/Torr
(CH3CHjCHz)2CHCHr-(CH3CHj)2CHCH2-CH3
CH,(CH,),CHCHr-(R,S) CH3
CH3(CH2J2CHCH2-
(R,S) (CH3J2CH(CH2!,-
CH3CH2 CH3(CHj)3CHCH2 (R,S)
CH3 CH3(CHj)4CHCHj
(R1S)
(CH3CHj)jCH(CH2)2-CH3
CH3(CHj)jCH(CH2)2-(R,S) CH3CH2
CH3(CHj)4CHCHj (R,S) CH3
CH3(CH2)BCHCH2-(R,S)
CH3 (CH3)2CH(CHj)jCHCH2
(R,S) CH3 (CH3)2CHCH2CHCHj-
(R,S) CJH3CH2
CH3(CH2I2CHCH2-(R,S)
50-55/0.4 22-25/0.5
23-30/0.5
22-25/0.5 24-31/0.7 34-37/0.5
45-47/0.6 25-30/0.5
32-36/0.4 30-38/.06
63-65/.9Ö
89-92/5
46-50/0.5
30-34/0.5
31-35/0.7
HERSTELLUNGSVERFAHREN C
6-Methylheptanoylchlorld
C1. 3-Hydroxy-4-methyl-1-penten
Zu 90inl auf 5°C gekühltem 1,0M Vinylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran gab man tropfenweise 6,3 ml Isobutyraldehyd in 30ml Tetrahydrofuran hinzu und ließ anschließend die Mischung auf Raumtemperatur aufwärmen. Nach 2 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu einer gesättigten Ammoniumchloridlösung gegeben und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden vereinigt, mit einer gesättigten Ammoniumchloridlösung, einer gesättigten Nariumhydrogencarbonatlösung und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Solvens wurde im Vakuum entfernt und man erhielt 6,0g des gewünschten Produktes.
C 2. 6-Methyl-4-hoptylsä ureethytester Eine Mischung aus 18,2 g S-Hydroxy^-methyl-i-penten, 200ml Ameisensäuretriethylorthoester und 500ml p-Toluolsulfonsäure wurde -nit 400ml Toluol versetzt und über 4Ä Molekularsieb 24 Stunden lang zum Rückfluß erhitzt. Das Solvens wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde destilliert. Die bei 45-64°C/0,5 Torr übergehende Fraktion ergab 7,5g des gewünschten Produkts.
C 3. 6-Methylheptans8ureethylester
Zu 7,5g 6-Methyl-4-heptylsäureethylester in 75ml Methanol wurden 700 mg 10%iges Palladiumhyclroxid auf Aktivkohle gegeben und die Mischung wurde unter einer Wassorstoffatmosphäro bei 50psi 1,5 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Solvens wurde im Vakuum entfernt, was 5,7g des gewünschten Produktes ergab.
C4. 6-Methylheptanoylchlorld
Nach dem Herstellungsverfahren A2 lieferten 5,7g 6-Methylheptansäureethylester 2,0g des gewünschten Produktes, Sdp.
30-34"C/0,5 Torr.
HERSTELLUNGSVERFAHREN D 2-Methylheptanoylchlorid D1. 2-Methy!heptansäure
Zu einer kalten (O0C) Lösung aus 100 ml trockenem Tetrahydrofuran, das 11 ,SmI trockenes Diisopropylamin und 55ml 1,6M n-Butyllithium enthielt, gab man 5,4ml n-Heptansäure zu und ließ die Mischung bei Raumtemperatur eine Stunde lang rühren. Die entstandene Lösung wurde auf O0C gekühlt und mit 7,2ml Methyliodid versetzt. Die Reaktionsmischung wurde unter Stickstoff 1,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und anschließend in 10%ige Salzsäure gegossen und mit Diethylether (3 χ 100ml) extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, mit 10%iger Salzsäure, Wasser, 20Voigem Natriumhydrogensulfit und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Solvens wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand, 5,61 g, wurde in Methanol, das 5,1 g Kaliumhydroxid enthielt, gelöst. Nachdem über Nacht gerührt worden war, wurde das Methanol entfernt und der Rückstand in 150ml Wasser gelöst. Die wäßrige Phase wurde mit Ether (2 x 100ml) gewaschen und mit 10%iger Salzsäure angesäuert. Das Produkt wurde mit Ether extrahiert, mit einer 20%igsn Natriumhydrogensulfitlösung und Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Entfernen des Ethers lieferte 5,0g des Produktes in Form einer gelben Flüssigkeit.
D 2. 2-Methylheptanoylchlorid
Es wurden 5g 2-Methylheptansäure und 7,6ml Oxalylchlorid eingesetzt und das Herstellungsverfahren A2 verwendet und man erhielt 3,3g des gewünschten Produktes, Sdp. 32-34°C/0,6 Torr.
HERSTELLUNGSVERFAHREN E
3-(S)-Methylheptanoylchlorid
E1. 3-(R)-Methylglutars8uremonomethylestor
In einen 51 fassenden Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Rührer und einer pH-Elektrode, wurden 2,510,1 M Kaliumiiy'irogonphosphatpuffer, pH 7,0, und anschließend 150mg Schweineleberesterase und 150g 3-Methylglutarsäuredimethylester gegeben. Der pH der Mischung wurde bei otwa 6,85 gehalten, indem in regelmäßigen Abständen 10%igeKaliumcarbonatlösung zugesetzt wurde. Nach 2,5 Stunden wurde die Reaktionsmischung mit 10%iger Salzsäure auf pH 2 angesäuert und das Produkt wurde mit Diethylether extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zu 114g des gewünschten Produktes eingeengt, (alpha)o = -1,48 (CH3OH, c = 0,086tj/ml).
E 2. 3-(R)-Methyl-5-hydroxypentansfiuremethylester
Zu 114g 3-(R)-Methylglutarsäuremonomethylester in 715ml auf O0C gekühltem, trockenem Tetrahydrofuran gab man langsam 391 ml einer 2 M Lösung von Borandimethylsulfid in Tetrahydrofuran. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde gekühlt und langsam mit 50ml Wasser versetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit Ether extrahiert (3 x 100ml) und die Extrakte wurden vereinigt, mit Wasser, einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Entfernen des Solvens ergab 37g des gewünschten Produktes.
£3. 3-(R)-Methyl-5-(t-butyldlmethylsllyloxy)pentansSuremethylester
Zu einer Lösung aus 37g (0,253m) 3-(R)-Methyl-5-hydroxypentansäuremethylester und 37g (0,543m) Imidazol in 500ml Dimethylformamid gab man 37g (0,249m) t-Butyldimethylsilylchlorid und ließ die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 2 Stunden lang rühren. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen und mit Ether (4 x 100 ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit 10%iger Salzsäure, einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Entfernen des Solvens ergab 121,88g Rohprodukt, das nach Destillation 107,12g reines Produkt, Sdp. 80-8TC/0,4 Torr, ergab.
E4. 3-(S)-Methyl-5-(t-butyldimethylsilyloxy)-1-pentanol
Unter Stickstoff gab man zu 6,5g (0,224m) Lithiumaluminiumhydrid in 250ml Diethylether 53,5g ί Sm) 3-{R)-Methyl-5-(tbutyldimethylsilyloxylpentansäuremethyiester in 125ml Ether. Die Reaktionsmischung wurd) eine Stunde lang bei O0C gerührt und anschließend tropfenweise mit 8,4ml Wasser, 8,4ml einer 15%igen Natriumhydroxidlösung und 25,2ml Wasser versetzt.
Die Feststoffe wurden abfiltriert und die organische Phase wurde abgetrennt und mit Wasser, 2,5%ig(;r Salzsäure und einer Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zu 46g Produkt eingeengt.
E5. 3-(R)-Methyl-5-(t-butyld!methylsilyloxyM~pentanal
Zu 56,3g Oxalylchlorid in 300ml trockenem, auf -6O0C gekühltem Methylenchlorid gab man unter einer Stickstoffatrr.osphäre tropfenweise 74,81 g Dimethylsulfoxid in 100 ml trockenem Methylenchlorid hinzu. Nach 15 min wurden 92,0g 3-(S)-Methyl-5-(tbutyldimethylsilyloxyjpentanol in 250 ml desselben Solvens zugetropft. Nach 30 min gab man bei -600C 206,1 g Triethylamin zu und entfernte anschließend das Kühlbad. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden lang gerührt und dann in Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte wurden mit 2,5%iger Salzsäure, einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser und einer Salzlösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Solvens wurde entfernt und der Rückstand wurde in Ether gelöst und nochmals wie vorher gewaschen und getrocknet. Entfernen des Ethers lieferte 90,9g des gewünschten Produktes.
E6. 5-(S)-Methyl-7-(t-butyldlmethylsilyloxy)-2-hepten
Zu einer Suspension aus 80g (0,2155m) Triphenylethylphosphoniumbromid in 800ml trockenem, auf O0C gekühltem Tetrahydrofuran wurden 165,7ml einer 1,3M Lösung aus n-Butyllithium (0,2155m) in demselben Solvens zugegeben. Nach 2 Stunden wurden 45g (0,196m) 3-(R)-Methyl-5-(t-butyl-dimethylsilyloxy)-1-pentanal in 200 ml trockenem Tetrahydrofuran zu der Reaktionsmischung zugetropft. Man ließ die Reaktionsmischung 2 Stunden lang bei Raumtemperatur rühren, goß sie anschließend in Wasser und extrahierte mit Ether. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Solvens im Vakuum ergab ein gelbes Öl, das nach Destillieren 37.4g Produkt, Sdp. 74-79°C/0,2-01 Torr, lieferte.
E7. 3-(S)-Methyl-1-heptanol
Zu einer Lösung aus 74,8g 5-(S)-Methyl-7-(t-butyldimethylsilyloxy)-2-hepten in 500ml Methanol wurden 7,5g 10%iges Palladiumhydroxid auf Aktivkohle gegeben und die Mischung wurde unter einer Wasserstoff atmosphäre bei 50psi 1,5 Stunden lang geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Solvens wurde im Vakuum entfernt, 30g.
E 8. 3-(S)-MethylheptansSure
Zu 10g 3(S)-Methyl-1-heptanol in 175 ml Aceton tropfte man über 45 min hinweg bei 15-2O0C Jones Reagens hinzu. Nach 15 min wurden 15ml Isopropano! zugesetzt und es wurde 30min weitergeführt. Die Reaktionsmisch jng wurde in Wasser gegossen und das Produkt mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, mit Wasser, einer Natriumhydrogensulfitlösung und einer Salzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Entfernen des Solvens lieferte 10g des Produkts in Form einer Flüssigkeit, Sdp. 84-88°C/0,4 Torr, Ialpha]0 = -4,46 (CH3OH, c = 0,105g/ml).
E 9. 3-(S)-Methylheptanoylchlorid
Nach dem Herstellungsverfahren A2 lieferten 5,0g 3-(S)-Methylheptansäure und 7,5ml Oxalylchlorid 2,9g des gewünschten Säurechlorids, Sdp. 29-32°C/0,25 Torr.

Claims (1)

1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung mit der Formel
I!
R1CNH D CG2R4
CH LO
I Il
(CH.,) „CONHCHC-R-ZZ ι j
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