DD278889A5 - Optisch lesbarer aufzeichnungstraeger vom beschreibbaren typ und optische leseanordnung zum lesen eines derartigen aufzeichnungstraegers - Google Patents

Optisch lesbarer aufzeichnungstraeger vom beschreibbaren typ und optische leseanordnung zum lesen eines derartigen aufzeichnungstraegers Download PDF

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DD278889A5 DD89325190A DD32519089A DD278889A5 DD 278889 A5 DD278889 A5 DD 278889A5 DD 89325190 A DD89325190 A DD 89325190A DD 32519089 A DD32519089 A DD 32519089A DD 278889 A5 DD278889 A5 DD 278889A5
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Aartje W Veenis
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
    • G11B7/2407Tracks or pits; Shape, structure or physical properties thereof
    • G11B7/24085Pits

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
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  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen optisch lesbaren Aufzeichnungstraeger vom beschreibbaren Typ und eine optische Leseanordnung zum Lesen eines derartigen Aufzeichnungstraegers. Es wird ein Aufzeichnungstraeger mit einer Spur offenbart, die ein Informationsgebiet enthaelt, in dem durch Anbringen eines Aufzeichnungszeichenmusters mit veraenderten Eigenschaften Information aufgezeichnet werden kann. In einem vorgegebenen Abschnitt der Spur ist mittels einer vorgebildeten Informationsstruktur Steuerinformation aufgezeichnet, die fuer den Unterschied zwischen den optischen Eigenschaften der Aufzeichnungszeichen und den zwischenliegenden Zwischengebieten bezeichnend ist. Die aufgezeichnete Information kann mit Hilfe einer Leseanordnung gelesen werden, die mit Abtastmitteln zum Abtasten der Spur mit einem Strahlenbuendel mit optoelektrischen Umsetzungsmitteln zum Umsetzen des reflektierten Strahlenbuendels und mit einer Signalverarbeitungsanordnung zum Ableiten eines Informationssignals versehen ist, das die gelesene Information darstellt. Vor dem Lesen der im Informationsgebiet aufgezeichneten Information wird die Steuerinformation aus dem vorgegebenen Gebiet der Spur gelesen und die Signalverarbeitungsschaltung wird durch Einstellmittel entsprechend der gelesenen Steuerinformation eingestellt. Fig. 1 und 2

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen optisch lesbaren Aufzeichnungsträger vom beschreibbaren Typ mit einer vorgebildeten Spur, die ein Informationsgebiet einer Art enthält, das bei Anstrahlung mit Strahlung über einer bestimmten Schreibintensität eine optisch detektierbare Änderung erfährt.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine optische Leseanordnung zum Lesen von Information, die mittels eines Musters von Aufzeichnungszeichen mit veränderten optischen Eigenschaften im Informationsgebiet eines derartigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist, wobei die Leseanordnung mit Abtastmitteln zum Abtasten der Spur mit Hilfe eines Strahlenbündels, mit optoelektrischer! Umwandlungsmitteln zürn Umwandeln des von der Spur reflektierten bzw. durchgelassenen Strahlenbündels in ein elektrisches Signal und mit einer Signalverarbeitungsschaltung zum Ableiten eines Informationssignals aus dem elektrischen Signal versehen ist, das die in der abgetasteten Spur aufgezeichnete Information darstellt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein derartiger Aufzeichnungsträger und eine derartige Leseanordnung sind aus der US-Patentschrift 4473829 (PHN 10317) bekannt.
Der dort beschriebene Aufzeichnungsträger enthält ein von einer dünnen Metallschicht gebildetes Informationsgebiet, das durch Anstrahlung mit einem Hochintensitätsstahlenbündel entfernbar ist. Ein Informationssignal kann durch Modulation des Strahlenbündels entsprechend dem Informationssignal beim Abtasten der Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden, wobei durch das stellenweise Entfernen der Metallschicht ein Aufzeichnungszeichenmuster mit geänderter Reflexion entsteht, wobei zwischen den Aufzeichnungszeichen Zwischengebiete mit ungeänderter Reflexion liegen. Beim Lesen der so aufgezeichneten Information wird das Muster der Aufzeichnungszeichen mit einem Niederintensitätsstrahlenbündel abgetastet, wobei die Intensität des reflektierten Strahlenbündels entsprecnend dem abgetasteten Muster moduliert wird. Mit Photodioden wird die reflektierte Strahlung in ein amplitudenmoduliertes elektrisches Signal umgesetzt, dessen Modulationstiefe dem Reflexionsunterschied zwischen den Auf leichnungszeichen und den Zwischengebieten proportional ist. Bei den heutzutage bekannten verschiedenen Arten beschreibbarer Aufzeichnungsträger weicht jeweils der relative Reflexionsunterschied zwischen angebrachten Aufzeichnungszeichon und den Zwischengebieten ab, wodurch Untersjhiede in Signalstärken in einem Gebiet entsteht, das um mehrere Faktoren größer ist als das Geb;3t, das von den üblichen Leseanordnungen verarbeitbar ist. Dies wird insbesondere dadurch verursacht, daß die V erarbeitungsschaltungen diese großen Unterschiede in den Signalstärken, die bei diesen großen Unterschieden auftreten, nicht ohne weiteres verarbeiten können. Die Signalverarbeitungsschaltungen sollen daher mit verhältnismäßig komplexen automatischen Signalstärkeregelungen ausgerüstet werden. Außerdem ist die Einstellzeit derartiger automatischer Stärkerregelungen ein Nachteil, weil hierdurch der erste Teil des gelesenen Signals nicht zuverlässig lesbar ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik weitgehend zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Mittel zu schaffen, bei denen eine einfache Anpassung der Signalverarbeitungsschaltung an die Stärke der zugeführten Signale erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem vorgegebenen Gebiet mittels einer vorgebildeten Informationsstruktur in der Spur Steuerinformation aufgezeichnet ist, die für die Größe der optisch detektierbaren Änderung bezeichnend ist.
Nach einem anderen Merkmal wird das vorgegebene Gebiet durch eine Anlaufspur gebildet, die am Anfang der Spur liegt. Im vorgegebenen Gebiet ist ein Standard-EFM-Signal, das ein Untercodesignal enthält, aufgezeichnet, wobei die Sieuerinformation in das Q-Kanalsignal des Untercodesignals aufgenommen ist.
Nach einom weiteren Merkmal wird mittels eines einmaligen Codes im Q-Kanal die Stelle der Steuerinformation im Q-Kanal angegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist weiter dadurch gelöst, daß die Leseanordnung mit Steuermitteln zum Verwirklichen einer Abtastung des vorgegebenen Gebiets der Spur vor dem tatsächlichen Lesen der im Informationsgebiet aufgezeichneten Information, mit Mitteln zum gleichzeitigen Ableiten eines Steuerinformationssignals aus dem elektrischen Signal, wobei das Steuerinformationssignal die aufgezeichnete Steuerinformation darstellt, und mit Einstellmitteln versehen ist, die die Signalverarbeitungsschaltung abhängig vom abgeleiteten Steuerinformationssignal einstellen.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die japanische Patentanmeldung JP-A-62/16255 eine optische lesbare Platte vom beschreibbaren Typ veröffentlicht, bei der am Innenrand oder am Außenrand des für Aufzeichnung bestimmten Gebiets Daten über die physikalischen Eigenschaften, wie z. B. den Reflexionskoeffizienten, der strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsschicht der Platte aufgezeichnet sind.
Weiter ist aus der japanischen Patentanmeldung JP-A-61/243974 eine magnetooptische Platte bekannt, bei der an einer vom Untercode-Q-Kanal angegebenen Stelle der Spur Daten aufgezeichnet sind, die sich auf die Aufzeichnungsbedingungen beziehen, wie z. B. auf die gewünschte Intensität des Lasers währendd des Aufzeichnens.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP-A-61/260438 ist eine magnetooptische Scheibe bekannt, in der in eienr vorgegebenen Spur am Innenrand der Platte Daten über die Aufzeichnungsbedingungen aufgezeichnet sind, wie z. B. die zum Aufzeichnen erforderliche Leistung des Lasers und das beim Aufzeichnen anzulegende Magnetfeld.
Schließlich ist es aus der französischen Patentanmeldung FR-A-2575857 bekannt, einen optisch lesbaren Aufzeichnungsträger mit Information zu versehen, die den Typ des betreffenden Aufzeichnungsträgers angibt.
Jedoch veröffentlicht keine der vorgenannten Patentanmeldungen die Aufzeichnung von Information über den durch die Aufzeichnung erhaltenen Unterschied zwischen den optischen Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers vor und nach der Aufzeichnung. Dieser Unterschied bestimmt die Modulationstiefe des Lesesignals beim Lesen der aufgezeichneten Information.
Die Aufzeichnung der Daten über diesen Unterschied bietet daher den Vorteil, daß beim Lesen die das Lesesignal verarbeitenden Schaltungen stets optimal an diese Modulationstiefe angepaßt werden können.
Wenn der Aufzeichnungsträger zum Aufzeichnen von EFM-Signslen, beispielsweise von einem Standard-CD-Signal bestimmt ist, ist es vorteilhaft, die Steucinformation in den Untercode-Q-Kanalsignal eines mit Hilfe der vorgebildeten Informationsstruktur aufgeztxhneten EFM-Signals aufzunehmen. In diesem Fall kann dann die Steuerinformation auf einfache
Weise mit Hilfe des Untercodedemodulators rückgewonnen werden, der zur Steuerung des Lesevo'rgangs des im Informationsgebiet aufgezeichneten EFM-Signals bereits erforderlich ist.
Im Q-Kanalsignal werden vorgegebene Bitgruppen dazu verwendet, die Art der Information anzugeben, die die darauf folgenden Bitgruppen darstellen. Mittels eines einmaligen Codes in diesen vorgegebenen Bitgruppen kann also besonders einfach der Platz markiert werden, an dem die erforderliche Steuerinformation aufgezeichnet ist.
Die so aufgezeichnete Steuerinformation kann mittels einer Ausführungsform der Leseanordnung einfach rückgewonnen werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die signalverarbeitenden Mittel einen EFM-Untercodedemodulator zum Ableiten des Q-Kanalsignals aus dem elektrischen Signal enthalten, und wobei die Einstellmittel Detektormittel zum Detektieren des einmaligen Codes im Q-Kanals!gnal, der den Platz der Steuerinformation angibt, und zum Abtrennen der Steuerinformation aus dem Q-Kanalsignal in Beantwo.tung der Detektion des einmaligen Codes enthalten.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Leseanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Mittel wer igstens einen Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor zum Verstärken bzw. Abschwächen des elektrischen Signals enthalten, wobei die Einstellmitte! zum Einstellen des Verstärkungsfaktors auf einen Wert ausgelegt sind, der im wesentlichen umgekehrt proportional der vom Steuerinformationssignal angegebenen Größe der optisch detektierbaren Änderung ist.
Dieses Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, daß die Amplitude des Hochfrequenzsignalanteils im elektrischen Signal, die im wesentlichen durch den Unterschied in optischen Eigenschaften zwischen den Aufzeichnungszeichen und den 7wischengebieten bestimmt wird, unabhängig vom Typ des Aufzeichnungsträgers, im wesentlichen konstant bleibt. Der Abschnitt der Signalverarbeitungsschaltung, der das Informationssignal aus diesem Hochfrequenzsignalanteil ableitet, empfängt dann stets ein Signal mit konstanter Amplitude, so daß diese Signalverarbeitungsschaltung immer in einem optimalen Arbeitsgebiet betrieben werden kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Leseanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel mit einem Tiefpaßfilter zum Abtrennen eines Niederfrequenzsignalanteils aus dem elektrischen Signal, mit Vergleichsmitteln zum Vergleichen des Niederfrequenzsignalanteils mit einem Referenzsignal und zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs versehen sind, wobei die Einstellmittel zum Einstellen des Signalpegels des Referenzsignals beim Abtasten des Aufzeichnungszeichnungsmusters ausgelegt sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird erreicht, daß die Änderung des mittleren Signalpegels, die die Folge eines im Informationsgebiet aufgezeichneten Signals ist, keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit einer auf der Basis des Steuersignals durchgeführten Überwachung der Spurnachführung ausüben.
Ausführungsbeispiele
Weitere Ausführungsbeispiele sowie ihre Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungsträgers eines beschreibbaren Typs; Fig. 2: ein Ausführungsbeispiel einer optischen Aufzeichnungs- und/oder Leseanordnung; Fig. 3: ein Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung zur Anwendung in einer erfindungsgemäßen Leseanordnung;
Fig.4: ein Muster im Informationsgebiet angebrachter Aufzeichnungszeichen mit veränderten optischen Eigenschaften; Fig. 5: zur Veranschaulichung den Einfluß eines in der Spur aufgezeichneten Signals auf den Niederfrequenzanteil des
elektrischen Signals, das der elektrooptische Wandler der Anordnung erzeugt; Fig. 6: das Format für das in ein Standard-EFM-Signal aufgenommene Q-Kanalsignal; Fig. 7 und 8: Ablaufdiagramme von Programmen, die eine Steuereinheit in der Signalverarbeitungsschaltung zum Einstellen der Signalverarbeitungsschaltung durchführt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungsträgers 1, wobei Fig. 1 a die Draufsicht und Fig. 1 b einen kleinen Teil des Querschnitts entlang der Linie b-b darstellen. Der Aufzeichnungsträger 1 ist mit einer Spur 4 versehen, beispielsweise in Form einer vorgebildeten Nute oder Rille. Die Spur 4 enthält ein Informationsgebiet 4b, das zum Aufzeichnen eines Informationssignals dient. Zum Aufzeichnen ist der Aufzeichnungsträger > ;·,-,;; einer Aufzeichnungsschicht 6 versehen, die auf einem durchsichtigen Substrat 5 angebracht und mit einer Schutzschicht 7 bedeckt ist. Die Aufzeichnungsschicht 6 besteht aus einem Material, das bei Anstrahlung mit geeigneter Strahlung eine optisch detektierbare Änderung erfährt. Eine derartige Schicht kann beispielsweise aus einer dünnen Metallschicht, wie z. B. aus Tellur, bestehen. Durch Laserbestrahlung genügend hoher Intensität kann stellenweise diese Metallschicht geschmolzen werden, so daß diese Schicht stellenweise einen anderen Reflexionskoeffizienten erhält. Die Schicht 6 kann auch aus anderen strahlungsempfindlichen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus magnetooptischen Werkstoffen, oder aus Werkstoffen, die bei der Erhitzung eine Strukturänderung, beispielsweise von amorph nach kristallin oder umgekehrt, erfahren. Ein Verzeichnis derartiger Werkstoffe ist im Buch „Principles of optical disc systems" beschrieben, Adam Hilger Ltd., Bristol and Boston, S. 210... 227. Es sei bemerkt, daß in Fig. 1 der Deutlichkeit halber der Abstand zwischen den Windungen der spiralförmigen Spur 4 stark vergrößert dargestellt ist. Für ein realistisches Beispiel des Aufzeichnungsträgers beträgt der Abstand zwischen den Spuren 1 bis 2μητι bei einer Spurenbreite von 0,4... 1,3μπ~ι.
Fig. 2 stellt eine optische Aufzeichnungs- und Leseanordnung 10 dar. Die Anordnung 10 enthält einen Antriebsmotor 12 zum Rotieren des Aufzeichnungsträgers 1, einen gegenüber dem rotierenden Aufzeichnungsträger 1 angeordneten optischen Kopf 13, mit dem ein Strahlungsbündel 11 auf die Spur 4 des Aufzeichnungsträgers 1 gerichtet wird, eine Verlagerungsanordnung, beispielsweise einen Motor 14 und eine Spindel 16 zum Verlagern des optischen Kopfes 13 in radialer Richtung. Der optische Kopf 13 ist mit einem Las6. 20 versehen, der das Strahlungsbündel 11 mit einer von einem Steuersignal 21 bestimmten Intensität erzeugt. Das erzeugte Strahlenbündel 11 wird mit einen: linsensystem 22 auf die Spur 4 gerichtet. Das reflektierte Strahlenbündel wird mittels eines halbdurchlässigen Spiegels 23 auf einen optoelektrischer! Wandler 24 gerichtet, der ein Summensignal 26 erzeugt, dessen Signalstärke der Intensität des reflektierten Strahlenbündels 11 entspricht. Das Summensignal 26 gelangt an eine Signal Verarbeitungsschaltung 15 der Aufzeichnungs- und/oder Leseanordnung zum Verarbeiten des Summensignals 26 und zum Erzeugen des Steuersignals 27 zum Motor 14.
Außerdem ist die Anordnung 10 noch mit üblichen (nicht dargestellten) Mittein versehen, die das Strahlenbündel 11 in Abhängigkeit von durch den elektrooptischen Wandler 24 erzeugten Signalen auf die Spur 4 gerichtet und fokussiert halten. Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung 15, die mit einer Coderschaltung, beispielsweise einem EFM-Modulator 30 eines üblichen Typs, versehen ist, mit der ein aufzuzeichnendes Informationssignal Vi in ein EFM-moduliertes Signal umgesetzt werden kann.
Das EFM-modulierte Signal am Ausgang des EFM-Modulators 30 gelangt an eine Schaltung 31, die das EFM-modulierte Signal in eine Reihe von Steuerimpulsen für den Laser 20 umsetzt, wie z. B. nach der eingehenden Beschreibung der bereits erwähnten Patentschrift US 4473829. Das Eingangssignal der Schaltung 31 kann über eine von einer programmierbaren Steuereinheit 32 gesteuerte Multiplexschaltung 33 dem Laser 20 zugeführt werden. Der Laser 20 erzeugt in Beantwortung der Steuerimpulse Strahlungsimpulse mit einer Intensität, die dazu ausreicht, in dem vom Strahlenbündel 11 angestrahlten Teil der Spur 4 eine Reflexionsänderung zu bewirken, so daß ein Muster von Aufzeichnungszeichen mit geänderter Reflexion in der Spur 4 angebracht wird, das das aufzuzeichnende Signal Vi darstellt.
Fig.4 zeigt ein Beispiel eines auf oben beschriebene Weise im Spurabschnitt 4b angebrachten Musters von Aufzeichnungszeichen 40.
Wenn die so im Spurabschnitt 4b aufgezeichnete Information wieder gelesen werden soll, wird das Muster von Aufzeichnungszeichen 40 wiederum mit dem Strahlenbündel 11 abgetastet, wobei die Intensität des Strahlenbündels 11 auf einen Pegel eingestellt wird, der zum Bewirken einer Reflexionsänderung zu niedrig ist. Die niedrige Intensität des Strahlenbündels 11 ist dadurch einstellbar, daß mit der Steuereinheit 32 die Multiplexschaltung 33 in einen Zustand gebracht wird, in dem ein dem niedrigen Intensitätspegel entsprechendes Steuersignal Il an einem der Eingänge der Multiplexschaltung 33 dem Laser 20 zugeführt wird. Beim Abtasten des Musters von Aufzeichnungszeichen 40 wird die Intensität des reflektierten Strahlenbündels 11 entsprechend dem Muster moduliert, wobei die Modulationstiefe im wesentlichen durch den Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungszeichen 40 und den zwischen den Aufzeichnungszeichen liegenden Zwischengebieten bestimmt wird.
Aus dem der Intensität für das reflektierte Strahlenbündel proportionalen Summensignal 26 wird mit Hilfe eines Hochpaßfilters 34 der Signalanteil abgetrennt, der die vom Muster von Aufzeichnungszeichen bewirkte Intensitätsmodulation darstellt. Dieser Signalanteil gelangt über eine Verstärkerschaltung 35 mit einstellbarem Verstärkungsfaktor, beispielsweise in Form einer Multiplikationsschaltung, an einen EFM-Demodulator 36 der üblichen Art, der das Signal in ein Informationssignal Vo umsetzt. Der EFM-Demodulator 36 ist mit einem Untercodedemodulator 43 zum Rückgewinn des Q-Kanalsignals versehen, das in das EFM-Signal aufgenommen ist. Das Q-Kanalsignal gelangt über eine Signalleitung 42 zur Steuereinheit 32, die auf übliche Weise anhand des zugeführten Q-Kanalsignals den Lesevorgang steuert.
Der Verstärkungsfaktor der Verstärkerschaltung 35 wird von der Steuereinheit 32 auf einen Wert eingestellt, bei dem die Amplitude des Signals am Ausgang der Verstärkerschaltung 35 im optimalen Arbeitsgebiet des EFM-Demodulators 36 liegt. Mit Hilfe eines Tiefpaßfilters 37 wird aus dem Summensignal 26 der Niederfrequenzanteil abgetrennt. Dieser Niederfrequenzanteil stellt die mittlere Intensität des reflektierten Strahlenbündels 11 dar. Die mittlere Intensität des reflektierten Strahlenbündels ist von der Position der Auftreffstelle des Strahlenbündels aus dem Aufzeichnungsträger 1 in bezug auf die Mitte der Spur 4 abhängig. In Fig. 5 ist der Signalwert Ig des Ausgangssignals 38 am Ausgang des Tiefpaßfilters 37 abhängig vom Abstand χ zwischen der Mitte 54 der Spur 4 und der Mitte 55 der Auftreffstelle des Strahlenbündels 11 auf der Aufzeichnungsschicht 6 wiedergegeben. Mit der Kurve 56 wird der Signalwert Ig für den Fall angegeben, in dem ein Abschnitt der Spur 4 abgetastet wird, in dem noch kein Aufzeichnungsmuster 40 angebracht ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, zeigt die Kurve 56 ein Minimum, wenn das Strahlenbündel 11 auf die Mitte der Spur 4 gerichtet ist. Wenn das Strahlenbündel auf die Mitte zwischen zwei Spuren 4 gerichtet ist, zeigt die Kurve 56 ein Maximum, so dai. beim Abtasten der Spur 4 das Ausgangssignal 38 ableitbar ist, oder das Strahlenbündel 11 die Spur 4 nachführt, indem das Signal 38 mit einem Komparator 39 mit einem Bezugssignal 41 mit einem Bezugspegel Ig 1 verglichen wird.
Der logische Wert des Ausgangssignals 44 des Komparators 39 gibt dabei an, ob die Spur 4 möglicherweise nachgeführt wird. Der Bezugspegel Ig 1 ist einfach bestimmbar, indem vor dem Lesen unter der Steuerung der Steuereinheit 32 mit dem Strahlenbündel 11 ein noch unbeschriebener Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in radialer Richtung abgetastet und dabei der Mittelwert des Ausgangssignals 38 besimmt wird. Dazu ist die Steuereinheit 32 mit einem geeigneten Programm versehen. Bei der Überwachung der Spurnachführung unbeschriebener Spuren stellt die Steuereinheit den Signalpegel des Bezugssignals 41 entsprechend dem Mittelwert ein, der beim Abtasten in radialer Richtung bestimmt wurde. Beim Abtasten eines Abschnitts der Spur 4, in der mittels eines Aufzeichnungszeichnungsmusters 40 Informationen aufgezeichnet wurde, taucht das Problem auf daß durch die Aufzeichnungszeichen 40 mit veränderter Reflexion das Verhältnis zwischen dem Signalpegel des Signals 38 und der Position des Abtastbündels 11 geändert wurde.
In Fig. 5 ist mit der Kurve 61 das Verhältnis zwischen dem Signalpegel des Signals 38 und der Position des Abtastbündels 11 auf den Fall dargestellt, bei dem in der Spur 4 ein Signal aufgezeichnet wurde. Es wird aus Fig. 5 klar sein, daß beim Abtasten einer bereits beschriebenen Spur 4 wiederum eine einwandfreie Überwachung der Spurnachführung dadurch erhalten wird, daß der Bezugspegel des 8ezugssignals 41 auf einen Wert Ig 2 eingestellt wird. Rückgang des Mittelwerts des reflektierten Strahlenbündels ist nahezu proportional dem Reflexionsunterschied zwischen dem Aufzeichnungszeichen 40 und den zwischen den Aufzeichnungszeichen liegeneden Zwischengebieten, so daß der Wert Ig 2 des Bezugspegels einfach aus dem Wert Ig 1 ableitbar ist, indem dieser Wert mit einem vom Reflexionsunterschied bestimmten Teil nach dem Zusammenhang Ig 2 = R.Ig 1 verringert wird, worin R das voraufgezeichnete Verhältnis zwischen der mittleren Reflexion in der Spur nach und vor der
Aufzeichnung darstellt. Wie oben beschrieben, wird die Anpassung des Signalpegels des Bezugssignals 41 und die Einstellung des Verstärkungsfaktors der Verstärkerschaltung 35 ausschließlich durch den Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungszeichon 40 und den zwischenliegenden Zwischengebieten bestimmt. Die Größe dieses Reflexionsunterschieds ist vom Aufzeichnungsträgertyp stark abhängig. Es ist daher wünschenswert, stets bei der Verwendung eines anderen Aufzeichnungsträgertyps den Verstärkungsfakor des Vorstärkers 35 und das Bezugssignal 41 erneut einzustellen.
Eine besonders verwendungsfreundliche Einstellung wird erhalten.wenn an einer vorgegebenen Stelle in der Spur 4 des Aufzeichnungsträgers 1 mit Hilfe einer vorgebildeten Informationsstruktur, beispielsweise eines Pit-Musters, Steuerintormation aufgezeichnet ist, die für Reflexionsänderung bezeichnend ist, die beim betroffenden Aufzeichnungsträger in der Aufzeichnungsschicht 6 beim Anstrahlen mit einer Intensität auftritt, die über dem Schreibpegel liegt.
Wenn Aufzeichnungsträger verwendet werden, die zum Aufzeichnen von EFM-Signalen hestimmt sind, ist es empfehlenswert, diese Steuerinformation in eine in einer Anlaufspur aufgezeichnete Inhaltstabelle (TOC) aufzunehmen.
Die durch einen nicht zum Aufzeichnen dienenden Abschnitt der Spur 4 gebildete Anlaufspur ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 4 a angegeben. Fig. 1 c zeigt einen stark vergrößerten Abschnitt 2 der Anlaufspur 4a, der aus einem Muster vorgebildeten Pits 70 besteht. Fig. 1 d zeigt einen Querschnitt durch den Aufzeichnungsträgerteil 2 entläng der Linie d-d.
Für die Aufzeichnung der Steuerinformation eignet sich besonders der sog. Q-Kanal. Dieser Q-Kanal besteht aus 98 Bits, die in jedem EFM-Untercoderahmen zusammen mit der übrigen Information aufgezeichnet werden.
In Fig.6 ist das Format der 98 bei einem Untercoderahmen gehörenden Q-Kanalbits dargestellt. Die 98 Bits sind auf eine Gruppe 60 von 2 Bits, zwei Gruppen 61 und 62 von 4 Bits, zwei Gruppen 63 und 64 von 8 Bits, Gruppen 65 von 56 Bits und eine Gruppe 66 von 16 Bits verteilt. Die Bits der Gruppe 60 dienen zum Synchronisieren. Die Bits der Gruppe 61 dienen als Steuerbits.
In der Anlaufspur 4 a stellen die 12 Bits der Gruppen 62 und 63 einen Code „100" (hexadezimal) dar, der angibt, daß der betreffende Spurabschnitt Teil der Anlaufspur 4a ist.
Mit 8 Bits der Gruppe 64 wird die Art der in der Gruppe 65 gespeicherten Information gekennzeichnet. Die 16 Bits der Gruppe 66 dienen zur FeMerdetektion.
Mit Hilfe einer einmaligen Bitkombination, beispielsweise FF (hexadezimal) kann angegeben werden, daß die Bits in der Gruppe 65 Information über die Parameter von Aufzeichnungsträgern darstellen. Eine Anzahl dieser Bits, beispielsweise die drei Bits der Teilgruppe 65a mit niedrigster Wertigkeit, können zum Angoben der Größe der Reflexionsänderung der Aufzeichnungsschicht 6 verwendet werden, wenn diese Schicht unU r dem Einfluß von Strahlung mit einer Intensität über der minimalen Schreibintensität gebracht wird. Die anderen Bits der Gruppe 65 können zum Angeben anderer Parameter verwendet werden, beispielsweise die gewünschte Schreibintensität und die gewünschte Schreibstrategie.
Die Steuerinformation über die Aufzeichnungsparameter kann auf einfache Weise beim Abtasten der Anlaufspur 4a aus den Q-Kanalbits rückgewonnen werden, die über die Signalleitung 42 der programmierbaren Steuereinheit 32 zugeführt werden.
Fig.7 zeigt ein geeignetes Programm zum Ableiten der Einstellungen des Verstärkerfaktors der Verstärkerschaltung 35 und der Einstellung des Signalpegels des Bezugssignals 41 aus den Q-Kanalbits. Dieses Programm wird stets beim erneuten Inbetriebsetzen der Leseanordnung 10 nach dem Austauschen des Aufzeichnungsträgers durchgeführt. Im Schritt S71 wird der optische Kopf 13 unter der Steuerung der Steuereinheit 32 mit Hilfe des Motors 14 und der Spindel 16 gegenüber der Anlaufspur 4a positioniert. Anschließend wird das Lesen der in der Anlaufspur 4a aufgezeichneten Information eingeleitet.
Außerdem wird bei der durchgeführten Radialverlagerung des Kopfes 13 der mittlere Signalwert des Signals 38 beim Abtasten eines noch unbeschriebenen Abschnitts des Aufzeichnungsträgers 1 bestimmt. Der mittlere Signalwert bildet den Bezugswert
Im Schritt S72 wird ein Block von 98 zusammengehörenden Q-Kanalbits gelesen und im Schritt S73 wird anhand der Bits der Gruppen 62,63 und 64 festgestellt, ob in der Gruppe 65 Informationen über die Aufzeichnungsparameter gespeichert ist. Wenn das so ist, wird im Schritt S 75 die von den Bits in der Gruppe 65 a dargestellte Information über die Reflektionsänderung in einen Speicher der Steuereinheit 32 eingeschrieben. Anschließend wird das Programm mit dem Schritt S72 fortgesetzt, in dem ein folgender Block von 98 Q-Kanalbits eingeschrieben wird. Wenn sich bei der Durchführung des Schritts S73 herausstellt, daß keine Parameterinformation im Block 65 gespeichert ist, folgt dem Schritt S73 der Schritt S74, in dem mit den im eingeschriebenen Block vorhandenen Q-Kanalbits festgestellt wird, ob das Ende '1er Anlaufspur 4a erreicht ist. Wenn das nicht so ist, wird das Programm wieder mit dem Schritt S 72 fortgesetzt. Wenn das so ist, wird der Schritt S 76 durchgeführt, in dem der Verstärkungsfaktor für die Verstärkerschaltung 35 auf einen Wert eingestellt wird, die mit dem aus Q-Kanalbits abgeleiteten Wert der Reflexionsänderung direkt proportional ist, wodurch die Amplitude für das Signal am Ausgang des Verstärkers 35 beim Lesen des Musters angebrachter Aufzeichnungszeichen 40 vom benutzten Aufzeichnungsträgers unabhängig wird. Außerdem wird im Schritt S 76 der Signalwert Ig 2 aus dem Wert von Ig 1 und dem bestimmten Wert der Reflexionsänderung abgeleitet. Der Signalwert Ig 2 wird ebenfalls in den Speicher der Steuereinheit 32 eingeschrieben.
In Fig.6 ist ein Ausführungsbeispiel eines geeigneten Programms zum Einstellen des Signalpegels des Bezugssignals 41 dargestellt. Das Programm enthält einen Schritt S81, in dem detektiert wird, ob ein Hochfrequenzsignal am Ausgang der Verstärkerschaltung 35 vorliegt. Wenn das so ist, wird bei der Durchführung des Schritts S82 der Signalpegel des · Bezugssignals 41 auf den Wert Ig 2 eingestellt. Wenn das nicht so ist, wird bei der Durchführung des Schritts S 83 der Signalpegel des Bezugssignals 41 auf den Wert Ig 1 eingestellt. Den Schritten S82 und S83 folgt wieder der Schritt S81.

Claims (8)

1. Optisch lesbarer Aufzeichnungsträger vom beschreibbaren Typ mit einer vorgebildeten Spur, die ein Informationsgebiet einer Art enthält, das bei Anstrahlung mit Strahlung über einer bestimmten Schreibintensität eine optisch detektierbare Änderung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorgegebenen Gebiet in der Spur mittels einer vorgebildeten Informationsstruktur Steuerinformation aufgezeichnet ist, die für die Größe der optisch detektierbaren Änderung bezeichnend ist.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das vorgegebene Gebiet durch eine Anlaufspur gebildet wird, die am Anfang der Spur liegt.
3. Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorgegebenen Gebiet ein Standard-EFM-Signal, das ein Untercodesignal enthält, aufgezeichnet ist, wobei die Steuerinformation in das Q-Kanalsignal des Untercodesignals aufgenommen ist.
4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines einmaligen Codes im Q-Kanal die Stelle der Steuerinformation im Q-Kanal angegeben wird.
5. Optische Leseanordnung zum Lesen von Information, die mittels eines Musters von Aufzeichnungszeichen mit geänderten optischen Eigenschaften im Informationsgebiet eines Aufzeichnungsträgers nach einem der vorangehenden Ansprüche aufgezeichnet ist, und diese Leseanordnung ist mit Abtastmitteln zum Abtasten der Spur mit Hilfe eines Strahlenbündels, mit optoelektrischen Umsetzungsmitteln zum Umsetzen der von der Spur reflektierten bzw. durchgelassenen Strahlenbündel in ein elektrisches Signal und mit einer Signalverarbeitungsschaltung zum Ableiten eines Informationssignals aus dem elektrischen Signal versehen ist, wobei das Informationssignal die in der abgetasteten Spur aufgezeichnete Information darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit Steuermitteln zum Verwirklichen einer Abtastung des vorgegebenen Gebiets der Spur vor dem tatsächlichen Lesen der im Informationsgebiet aufgezeichneten Information und mit Mitteln zum Ableiten eines Steuerinformationssignals aus dem elektrischen Signal, wobei das Steuerinformationssignal die aufgezeichente Steuerinformation darstellt, und mit Einstellmitteln versehen ist, die die Signalverarbeitungsschaltung abhängig vom abgeleiteten Steuerinformationssignal einstellen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Mittel einen EFM-Untercodedemodulator zum Ableiten des Q-Kanaisignals aus dem elektrischen Signal enthält, und wobei die Einstellmittel Detektormittel zum Detektieren des einmaligen Codes im Q-Kanalsignal, der die Stelle der Steuerinformation angibt, und zum Abtrennen der Steuerinformation aus dem Q-Kanalsignal in Beantwortung der Detektion des einmaligen Codes enthalten.
7. Anordnung den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Mi*tel wenigstens einen Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor zum Verstärken bzw. Abschwächen des elektrischen Signals enthalten, wobei die Einstellmittel zum Einstellen des Verstärkungsfaktors auf einen Wert eingerichtet sind, der im wesentlichen umgekehrt proportional der vom Steuerinformationssignal angegebenen Größe der optisch detektierbaren Änderung ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel mit einem Tiefpaßfilter zum Abtrennen eines Niederfrequenzsignalanteils aus dem elektrischen Signal und weiter mit Vergleichsmitteln zum Vergleichen des Niederfrequenzsignalanteils mit einem Bezugssignal und zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit vom Erget iis des Vergleichs versehen sind, und wobei die Einstellmittel zum Einstellen des Signalpegels des Bezugssignals beim Abtasten des Aufzeichnungszeichenmusteers ausgelegt sind.
DD89325190A 1988-01-26 1989-01-23 Optisch lesbarer aufzeichnungstraeger vom beschreibbaren typ und optische leseanordnung zum lesen eines derartigen aufzeichnungstraegers DD278889A5 (de)

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