DE68914174T2 - Optisch lesbarer Aufzeichnungsträger vom beschreibbaren Typ und optische Leseanordnung zum Lesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers. - Google Patents
Optisch lesbarer Aufzeichnungsträger vom beschreibbaren Typ und optische Leseanordnung zum Lesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen optisch lesbaren Aufzeichnungsträger vom beschreibbaren Typ, mit einer vorgeformten Spur, die ein Informationsaufzeichnungsgebiet von einer solchen Art umfaßt, daß es sich hinsichtlich einer optisch detektierbaren Eigenschaft ändert, wenn es Strahlung einer oberhalb einer bestimmten Schreibintensität liegenden Intensität ausgesetzt wird, und die ein zuvor bestimmtes Gebiet umfaßt, in dem Steuerinformation als vorgeformte Informationsstruktur aufgezeichnet ist.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein optisches Lesegerät zum Auslesen von Information, die als Muster aus Aufzeichnungsmarken mit veränderten optischen Eigenschaften in dem Informationsaufzeichnungsgebiet eines Aufzeichnungsträgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgezeichnet ist, wobei das Lesegerät Abtastmittel zum Abtasten der Spur mit Hilfe eines Strahlungsbündels, optoelektronische Wandlermittel zum Umwandeln des von der Spur reflektierten oder durchgelassenen Strahlungsbündels in ein elektrisches Signal und eine Signalverarbeitungsschaltung, um aus dem elektrischen Signal ein für die in der abgetasteten Spur aufgezeichnete Information repräsentatives Informationssignal abzuleiten, umfaßt, wobei die Signalverarbeitungsschaltung Steuermittel umfaßt, die dafür sorgen sollen, daß das zuvor bestimmte Gebiet der Spur vor dem tatsächlichen Auslesen der in dem Informationsaufzeichnungsgebiet aufgezeichneten Information abgetastet wird, sowie Mittel, um aus dem elektrischen Signal ein für die aufgewichnete Steuerinformation repräsentatives Steuerinformationssignal abzuleiten, und Einstellmittel, die auf das abgeleitete Steuerinformationssignal ansprechen, um die Signalverarbeitungsschaltung einzustellen.
- Die US-Patentschrift US 4.473.829 beschreibt einen Aufzeichnungsträger mit einem Informationsaufzeichnungsgebiet aus einer dünnen Metallschicht, die durch Belichtung mit einem Strahlungsbündel hoher Intensität entfernt werden kahn. Ein Informationssignal kann durch Modulation des Strahlungsbündels entsprechend dem Informationssignal aufgezeichnet werden, während die Aufzeichnungsschicht abgetastet wird, so daß durch die lokale Entfernung der Metallschicht ein Muster von Aufzeichnungsmarken veränderter Reflexion gebildet wird, zwischen denen Zwischengebiete unveränderter Reflexion liegen. Beim Auslesen der so aufgezeichnete Information wird das Muster aus Aufzeichnungsmarken mit einem Strahlungsbündel geringer Intensität abgetastet, wobei die Intensität des reflektierten Strahlungsbündels dem abgetasteten Muster entsprechend moduliert wird. Mit Hilfe von Photodioden wird die reflektierte Strahlung in ein amplitudenmoduliertes elektrisches Signal umgewandelt, dessen Modulationstiefe dem Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungsmarken und den Zwischengebieten proportional ist.
- Bei den verschiedenen Typen derzeit bekannter beschreibbarer Aufzeichnungsträger variiert der relative Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungsmarken und den Zwischengebieten von Typ zu Typ, was zu Unterschieden in der Signalstärke über einen Bereich führt, der viele Male größer ist als der Bereich, den handelsübliche Leseeinrichtungen hantieren können. Dies liegt hauptsächlich an der Tatsache, daß die Verarbeitungsschaltungen solche aus so großen Reflexionsunterschieden resultierenden großen Unterschiede in der Signalstärke nicht in einfacher Weise verarbeiten können. Daher müssen die Signalverarbeitungsschaltungen mit relativ komplizierten automatischen Signalstärkesteuerungen ausgerüstet werden. Außerdem ist die Anwortzeit solcher automatischer Steuerungssysteme nachteilig, da diese dazu führt, daß der erste Teil des Signals nicht zuverlässig ausgelesen wird.
- Weiterhin offenbart die japanische Patentanmeldung JP-A-62/16255 eine optisch lesbare Platte vom beschreibbaren Typ, in der Daten zu den physikalischen Eigenschaften der strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsschicht der Platte, wie beispielsweise der Reflexionskoeffizient, am inneren Rand oder am äußeren Rand des für Informationsaufzeichnung bestimmten Gebiets aufgezeichnet werden.
- Außerdem offenbart die japanische Patentanmeldung JP-A-61/243974 eine magnetooptische Platte, in der Daten zu den Aufzeichnungsbedingungen, wie beispielsweise die gewünschte Aufzeichnungsintensität des Lasers, an einer Stelle der Spur aufgezeichnet werden, die durch das Subcode-Q-Signal angezeigt wird.
- Die japanische Patentanmeldung JP-A-61/260438 beschreibt eine magnetooptische Platte, in der Daten zu den Aufzeichnungsbedingungen, wie beispielsweise die für die Aufzeichnung erforderliche Laserleitung und das zum Aufzeichnen anzulegende Magnetfeld in einer zuvor festgelegten Spur am inneren Rand der Platte aufgezeichnet werden.
- Schließlich ist aus der französischen Patentanmeldung FR-A-2575857 das Verschaffen eines optisch lesbaren Aufzeichnungsträgers bekannt, der Information zur Anzeige des Typs des betreffenden Aufzeichnungsträgers enthält.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zu verschaffen, mit denen die Signalverarbeitungsschaltung in einfacher Weise an die Stärke der zugeführten Signale angepaßt werden kann.
- Hierzu ist entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung der Aufzeichnungsträger dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerinformation bezeichnend für die Differenz zwischen der Größe der optisch detektierbaren Eigenschaft vor und nach der genannten Änderung ist. Diese Differenz zwischen der Größe der optisch detektierbaren Eigenschaft vor und nach der Änderung legt die Modulationstiefe des ausgelesenen Signals beim Auslesen der aufgezeichneten Information fest. Aufzeichnung von Information zu dieser Differenz hat den Vorteil, daß während des Auslesens die das ausgelesene Signal verarbeitende Schaltung immer hinsichtlich dieser Modulationstiefe optimiert werden kann.
- Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Lesegerät dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung mindestens einen Verstärker mit variabler Verstärkung zur Verstärkung oder Dämpfung des elektrischen Signals umfaßt, wobei die Einstellmittel zum Einstellen des Verstärkungsfaktors auf einen Wert ausgelegt sind, der im wesentlichen umgekehrt proportional zum Unterschied in der Größe der optisch detektierbaren Eigenschaft ist, bevor und nachdem das genannte Informationsaufzeichnungsgebiet der Strahlung einer Intensität oberhalb einer bestimmten Schreibintensität ausgesetzt war, so wie von dem Steuerinformationssignal angegeben wird.
- Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Amplitude der hochfrequenten Signalkomponente in dem elektrischen Signal, die hauptsächlich von dem Unterschied in den optischen Eigenschaften zwischen den Aufzeichnungsmarken und den Zwischengebieten abhängt, unabhängig von dem Typ des Aufzeichnungsträgers nahezu konstant bleibt. Das demjenigen Abschnitt der Signalverarbeitungsschaltung zugeführte Signal, der das Informationssignal aus der genannten hochfrequenten Signalkomponente ableitet, hat dann immer eine konstante Amplitude, so daß diese Signalverarbeitungsschaltung immer in einem optimalen Arbeitsbereich betrieben werden kann.
- Entsprechend einem dritten Aspekt der Erfindung ist das Lesegerät dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung einen Tiefpaß zum Extrahieren einer niederfrequenten Signalkomponente aus dem elektrischen Signal und Vergleichsmittel zum Vergleichen der niederfrequenten Signalkomponente mit einem Bezugssignal und zum Erzeugen eines von dem Ergebnis des Vergleichs abhängenden Steuersignals, wobei die Einstellmittel für das Einstellen des Signalpegels des Bezugssignals beim Abtasten des Musters aus Aufzeichnungsmarken, entsprechend der aufgezeichneten Steuerinformation, ausgelegt sind.
- Bei dieser Ausführungsform ist erreicht worden, daß die von einem in dem Informationsaufzeichnungsgebiet aufgezeichneten Signal verursachte Änderung des mittleren Signalpegels keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit der Spurfolge hat, die unter Steuerung dieses Steuersignal ausgeführt wird.
- Wenn der Aufzeichnungsträger für die Aufzeichnung von EFM-Signalen bestimmt ist, beispielsweise ein Standard-CD-Signal, ist es vorteilhaft, die Steuerinformation in das Subcode-Q-Kanal-Signal eines mit Hilfe der vorgeformten Informationsstruktur aufgezeichneten EFM-Signals aufzunehmen. In diesem Fall kann die Steuerinformation in einfacher Weise mit Hilfe des Subcode-Demudulators zurückgewonnen werden, was für die Steuerung des Prozesses zum Lesen des in dem Informationsaufzeichnungsgebiet aufgezeichneten EFM-Signals ohnehin benötigt wird.
- In dem Q-Signal werden zuvor bestimmte Bitgruppen verwendet, um die von den nachfolgenden Bitgruppen repräsentierte Art der Information anzuzeigen. Daher kann die Position, bei der die geforderte Steuerinformation aufgezeichnet wird, mit Hilfe eines einmaligen Codes in den genannten zuvor bestimmten Bitgruppen in einfacher Weise markiert werden.
- Die so aufgezeichnete Steuerinformation kann einfach mit Hilfe einer Ausführungsform des Lesegeräts zurückgewonnen werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Signalverarbeitungsschaltung einen EFM-Subcode-Demodulator umfaßt, um das Q-Kanal-Signal aus dem elektrischen Signal abzuleiten, und daß die Einstellmittel Detektionsmittel umfassen, zum Detektieren des einmaligen Codes in dem Q-Kanal-Signal, wobei der Code die Position der Steuerinformation angibt, und zum Extrahieren der Steuerinformation aus dem Q-Kanal-Signal in Reaktion auf die Detektion des einmaligen Codes.
- Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden anhand der Fig. 1 bis 8 naher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers vom beschreibbaren Typ,
- Fig. 2 eine Ausführungsform eines optischen Aufzeichnungs- und/oder Auslesegeräts,
- Fig. 3 ein Beispiel für eine Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in einem erfindungsgemaßen Auslesegerät,
- Fig. 4 ein Muster aus Aufzeichnungsmarken mit modifizierten optischen Eigenschaften, das in dem Informationsaufzeichnungsgebiet gebildet worden ist,
- Fig. 5 die Auswirkung eines in der Spur aufgezeichneten Signals auf die niederfrequente Komponente des von dem optoelektronischen Wandler des Auslesegeräts erzeugten elektrischen Signals,
- Fig. 6 das Format des Q-Kanal-Signals in dem Standard-EFM-Signal,
- Fig. 7 und 8 Ablaufpläne von von der Steuereinheit in der Signalverarbeitungsschaltung ausgeführten Programmen zur Einstellung dieser Signalverarbeitungsschaltung.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers 1, wobei Fig. 1a eine Draufsicht und Fig. 1b einen kleinen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie b-b darstellt. Der Informationsträger 1 ist mit einer Spur 4 versehen, beispielsweise einer vorgeformten Rille oder Rippe. Die Spur 4 enthält ein Informationsaufzeichnungsgebiet 4b zur Aufzeichnung eines Informationssignals. Zum Aufzeichnen enthält der Aufzeichnungsträger 1 eine Aufzeichnungsschicht 6, die auf ein transparentes Substrat 5 aufgebracht und mit einer Schutzschicht 7 bedeckt ist. Die Aufzeichnungsschicht 6 ist aus einem Material hergestellt, das bei Bestrahlung mit einer geeigneten Strahlung eine optisch detektierbare Änderung erfährt. Eine derartige Schicht kann beispielsweise eine dünne Schicht aus einem Metall wie Tellur sein. Durch Bestrahlung mit Laserstrahlung von ausreichend hoher Intensität kann diese Metallschicht örtlich zum Schmelzen gebracht werden, so daß diese Schicht örtlich einen anderen Reflexionskoeffizienten aufweist. Die Schicht 6 kann auch aus anderen strahlungsempfindlichen Materialien bestehen, z.B. aus magnetooptischen Materialien oder aus Materialien, die bei Erwärmung eine Strukturänderung von beispielsweise amorph nach kristallin oder umgekehrt erfahren. Eine Übersicht über derartige Materialien wird in dem Buch "Principles of optical disc systems" Adam Hilgar Ltd., Bristol und Boston, S. 210-227, gegeben.
- Es sei bemerkt, daß der Abstand zwischen den Windungen der spiralförmigen Spur 4 in Fig. 1 stark übertrieben dargestellt ist. Für einen typischen Aufzeichnungsträger ist der Abstand zwischen den Spuren 1 bis 2 um bei einer Spurbreite von 0,4-1,3 um.
- Fig. 2 zeigt ein optisches Aufzeichnungs- und Auslesegerät 10. Das Gerät 10 umfaßt einen Antriebsmotor 12 zum Drehen des Aufzeichnungsträgers 1, einen optischen Kopf 13, der gegenüber dem rotierenden Aufzeichnungsträger 1 angeordnet ist und mit dem ein Strahlungsbündel 11 auf die Spur 4 des Aufzeichnungsträgers 1 gerichtet werden kann, eine Stelleinrichtung, beispielsweise einen Motor 14 und eine Spindel 16 für eine radiale Bewegung des optischen Kopfes 13. Der optische Kopf 13 enthält einen Laser 20, der das Strahlungsbündel 11 erzeugt, dessen Intensität von einem Steuersignal 21 bestimmt wird. Das Strahlungsbündel 11 wird mit Hilfe eines Linsensystems 22 auf die Spur 4 gerichtet. Mit Hilfe eines halbdurchlässigen Spiegels 23 wird das reflektierte Strahlenbündel auf einen optoelektronischen Wandler 24 gerichtet, der ein Summensignal erzeugt, dessen Signalstärke der Intensität des reflektierten Strahlungsbündels 11 entspricht. Das Summensignal 26 wird einer Signalverarbeitungsschaltung 15 des Aufzeichnungs- und/oder Lesegeräts zugeführt, um das Summensignal 26 zu verarbeiten und das Steuersignal 21 und das Steuersignal 27 für den Motor 15 zu erzeugen.
- Das Gerät 10 umfaßt weiterhin die üblichen Mittel (nicht abgebildet), um das Strahlungsbündel 11 in Abhängigkeit von den von dem optoelektronischen Wandler 24 erzeugten Signalen auf die Spur gerichtet und fokussiert zu halten.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel für eine Signalverarbeitungsschaltung 15 mit einer Codierschaltung, beispielsweise einem EFM-Modulator 30 einer üblichen Art, mit der ein aufzuzeichnendes Informationssignal Vi in ein EFM-moduliertes Signal umgewandelt werden kann.
- Das EFM-modulierte Signal am Ausgang des EFM-Modulators 30 wird einer Schaltung 31 zugeführt, die das EFM-modulierte Signal in eine Folge von Steuerimpulsen für den Laser 20 umwandelt wie beispielsweise ausführlich in der bereits erwähnten US-Patentschrift US 4.473.829 beschrieben wird. Das Eingangssignal der Schaltung 31 kann über eine von einer programmierbaren Steuereinheit 32 gesteuerten Multiplexschaltung 33 dem Laser 20 zugeführt werden. In Reaktion auf die Steuerimpulse emittiert der Laser 20 Strahlungsimpulse ausreichender Intensität, um in dem Teil der Spur 4, auf den das Strahlungsbündel einfällt, die Reflexionsänderung zu bewirken, so daß in der Spur 4 ein für das aufzuzeichnende Signal Vi repräsentatives Muster aus Aufzeichnungsmarken mit modifizierter Reflexion gebildet wird.
- Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein in dieser Weise in dem Spurabschnitt 4b gebildetes Muster aus Aufzeichnungsmarken.
- Wenn die so in dem Spurabschnitt 4b aufgezeichnete Information ausgelesen werden soll, muß das Muster aus Aufzeichnungsmarken 40 mit dem Strahlungsbündel 11 abgetastet werden, wobei die Intensität des Strahlungsbündels 11 jetzt auf einen Wert eingestellt wird, der zu niedrig ist, um eine Reflexionsänderung zu bewirken. Die niedrige Intensität des Strahlungsbündels 11 kann selektiert werden, indem die Multiplexschaltung 33 mit Hilfe der Steuereinheit 32 auf einen solchen Zustand eingestellt wird, daß das an einem der eingänge der Multiplexschaltung 33 auftretende Steuersignal I1, das dem Pegel niedriger Intensität entspricht, dem Laser 20 zugeführt wird. Beim Abtasten des Musters aus Aufzeichnungsmarken 40 wird die Intensität des reflektierten Strahlungsbündels 11 diesem Muster entsprechend moduhert, wobei die Modulationstiefe hauptsächlich durch den Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungsmarken 40 und den zwischen den Aufzeichnungsmarken liegenden Zwischengebieten bestimmt wird.
- Mit Hilfe eines Hochpasses 34 wird die die von dem Muster aus Aufzeichnungsmarken erzeugte Intensitätsmodulation repräsentierende Signalkomponente aus dem Summensignal 26 extrahiert, die der Intensität des reflektierten Strahlungsbündels proportional ist. Zur Umwandlung in ein Informationssignal Vo wird diese Signalkomponente einem EFM-Demodulator 36 einer üblichen Art über eine Verstärkerschaltung 35 mit variabler Verstärkung, beispielsweise in Form einer Multiplizierschaltung, zugeführt. Der EFM-Demodulator 36 umfaßt einen Subcode-Demodulator 43, um das in dem EFM-Signal enthaltene Q-Kanal-Signal zurückzugewinnen. Das Q-Kanal-Signal wird der Steuereinheit 32 über eine Signalleitung 42 zugeführt, die den Leseprozeß in üblicher Weise mit Hilfe des zugeführten Q-Kanal-Signals steuert.
- Die Steuereinheit 32 stellt die Verstärkung der Verstärkerschaltung 35 auf einen Wert ein, für den die Amplitude des Signals am Ausgang des Verstärkers 35 innerhalb des optimalen Betriebsbereichs des EFM-Demodulators 36 liegt.
- Die niederfrequente Komponente wird aus dem Summensignal 26 mit Hilfe eines Tiefpasses 37 extrahlert. Diese niederfrequente Komponente repräsentiert die mittlere Intensität des reflektierten Strahlungsbündels 11. Die mittlere Intensität des reflektierten Strahlungsbündels hängt von der Position des Ortes des Einfalls des Strählenbündels auf den Aufzeichnungsträger 1 relativ zur Mitte der Spur 4 ab. Fig. 5 stellt den Signalwert Ig des Ausgangssignals 38 am Ausgang des Tiefpasses 37 als Funktion des Abstandes x der Mitte 54 der Spur 4 zur Mitte 55 der Ortes des Einfalls des Strahlenbündels 11 auf die Aufzeichnungsschicht 6 dar. Die Kurve 56 stellt den Signalwert Ig für den Fall dar, daß ein Abschnitt der Spur 4 abgetastet wird, der noch nicht mit einem Muster aus Aufzeichnungsmarken 40 versehen ist. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, weist die Kurve 56 ein Minimum auf, wenn das Strahlenbündel 11 auf die Mitte der Spur 4 gerichtet wird. Wenn das Strahlungsbündel auf der Hälfte zwischen zwei Spuren 4 einfällt, weist die Kurve ein Maximum auf, so daß beim Abtasten der Spur 4 aus dem Ausgangssignal 38 abgeleitet werden kann, ob das Strahlungsbündel 11 der Spur 4 folgt, was mit Hilfe eines Komparators 39 erfolgt, der das Signal 38 mit einem Bezugssignal 41 vergleicht, das einen Bezugspegel Ig1 hat.
- Der Logikwert des Ausgangssignals 44 des Komparators 39 gibt dann an, ob der Spur 4 korrekt gefolgt wird. Der Bezugspegel Ig1 kann durch radiales Abtasten eines leeren Spurabschnitts des Aufzeichnungsträgers mit dem Strahlungsbündel 11 unter Steuerung der Steuereinheit 32 vor dem Auslesen und anschließendem Bestimmen des Mittelwertes des Ausgangssignals 38 in einfacher Weise bestimmt werden. Hierzu wird die Steuereinheit 32 mit einem geeigneten Programm geladen. Zu Kontrolle der Spurfolge unbeschriebener Spuren stellt die Steuereinheit den Signalpegel des Bezugssignals 41 entsprechend dem beim radialen Abtasten bestimmten Mittelwert ein. Wenn ein Abschnitt der Spur 4 abgetastet wird, in dem Information als Muster aus Aufzeichnungsmarken 40 aufgezeichnet ist, ergibt sich das Problem, daß die Beziehung zwischen dem Signalpegel des Signals 38 und der Position des Abtaststrahlenbündels 11 sich wegen des Vorhandenseins der Aufzeichnungsmarken 40 mit verändertem Reflexionskoeffizienten geändert hat.
- In Fig. 5 gibt die Kurve 61 die Beziehung zwischen dem Signalpegel des Signals 38 und der Position des Abtaststrahlenbündels 11 für den Fall wieder, daß in der Spur 4 ein Signal aufgezeichnet worden ist. Aus Fig. 5 ist deutlich zu erkennen, daß beim Abtasten einer beschriebenen Spur 4 durch Einstellen des Bezugspegels des Bezugssignals 41 auf einen Wert Ig2 eine korrekte Spurfolgesteuerung erhalten wird. Die Abnahme des mittleren Wertes des reflektierten Strahlungsbündels ist nahezu proportional dem Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungsmarken 40 und den Zwischengebieten zwischen den Aufzeichnungsmarken, so daß der Wert Ig2 des Bezugspegels in einfacher Weise aus dem Wert Ig1 durch Multiplikation des letztgenannten Wertes mit einem zuvor bestimmten Wert entsprechend der Beziehung Ig2 = R Ig1 abgeleitet werden, wobei R das zuvor bestimmte Verhältnis zwischen der mittleren Reflexion der Spur vor und nach dem Aufzeichnen ist. Wie vorstehend beschrieben hängt die Anpassung des Signalpegels des Bezugssignals 41 und die Einstellung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 35 nur von dem Reflexionsunterschied zwischen den Aufzeichnungsmarken 40 und den Zwischengebieten zwischen diesen Marken ab. Die Größe dieses Reflexionsunterschieds hängt stark von der Art des Aufzeichnungsträgers ab. Daher ist es wünschenswert, den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 35 und das Bezugssignal 41 für eine zu verwendende andere Art eines Aufzeichnungsträgers jedesmal neu einzustellen.
- Ein sehr bequemes Einstellungsverfahren kann erhalten werden, wenn an einer zuvor bestimmten Position der Spur 4 des Aufzeichnungsträgers Steuerinformation als vorgeformte Informationsstruktur aufgezeichnet ist, beispielsweise ein Muster aus Vertiefungen, wobei die Steuerinformation für die in der Aufzeichnungsschicht 6 des betreffenden Aufzeichnungsträgers bei Bestrahlung mit einer Intensität oberhalb des Schreibpegels auftretende Reflexionsänderung bezeichnend ist.
- Wenn zur Aufzeichnung von EFM-Signalen bestimmte Aufzeichnungsträger verwendet werden, ist es vorzuziehen, diese Steuerinformation in einer in einer Anlaufspur aufgezeichneten Inhaltstabelle (TOC: table of contents) aufzunehmen.
- Die Anlaufspur, die von einem Spurabschnitt gebildet wird, der nicht für die Informationsaufzeichnung bestimmt ist, hat in Fig. 1 das Bezugszeichen 4a. Fig. 1c zeigt einen stark vergrößerten Abschnitt 2 der Anlaufspur 4a, der ein Muster aus voraufgezeichneten Vertiefungen 70 umfaßt. Fig. 1d ist eine Querschnittsansicht des Aufzeichnungsträgerabschnitts 2 entlang der Linie d-d.
- Der Q-Kanal eignet sich sehr gut zum Aufzeichnen der Steuerinformation. Dieser Q-Kanal besteht aus 98 Bits, die in jedem EFM-Subcode-Rahmen zusammen mit der übrigen Information aufgezeichnet sind.
- In Fig. 6 ist das Format der 98 Q-Kanalbits eines Subcode-Rahmens dargestellt. Die 98 Bits sind als eine Gruppe 60 von 2 Bits, zwei Gruppen 61 und 62 von 4 Bits, zwei Gruppen 63 und 64 von 8 Bits, eine Gruppe 65 von 56 Bits und eine Gruppe 66 von 16 Bits angeordnet. Die Bits der Gruppe 60 werden zum Synchronisieren benutzt. Die Bits der Gruppe 61 dienen als Steuerbits. In der Anlaufspur 4a stellen die Gruppen 62 und 63 einen Code "100" (hexadezimal) dar, der angibt, daß der betreffende Spurabschnitt ein Teil der Anlaufspur 4a ist.
- Mittels 8 Bits der Gruppe 64 wird die Art der in der Gruppe 65 gespeicherten Information gekennzeichnet. Die 16 Bits der Gruppe 66 werden zur Fehlerdetektion verwendet.
- Mit einer eindeutigen Bitkombination, beispielsweise FF (hexadezimal), ist es möglich, anzuzeigen, daß die Bits in der Gruppe 65 Informationen über Aufzeichnungsträger-Parameter darstellen. Einige dieser Bits, beispielsweise die drei Bits der Teilgruppe 65d mit niedrigstem Stellenwert werden zum Anzeigen der Größe der Reflexionsänderung der Aufzeichnungsschicht 6 benutzt, wenn diese Schicht einer Strahlung mit einer Intensität oberhalb der minimalen Schreibintensität ausgesetzt wird. Die anderen Bits der Gruppe 65f können zum Angeben anderer Parameter verwendet werden, beispielsweise der gewünschten Schreibintensität und des gewünschten Schreibvorgehens.
- Die mit den Parametern der Aufzeichnungsträger zusammenhängende Steuerinformation kann während der Abtastung der Anlaufspur 4a in einfacher Weise aus den Q-Kanalbits zurückgewonnen werden, die der programmierbaren Steuereinheit 32 über die Signalleitung 42 zugeführt werden.
- Fig. 7 gibt ein geeignetes Programm zum Ableiten der Einstellungen des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 35 und der Einstellung des Signalpegels des Bezugssignals 41 aus den Q-Kanalbits. Dieses Programm wird jedesmal ausgeführt, wenn das Lesegerät 10 nach Austauschen des Aufzeichnungsträgers in Betrieb genommen wird. Im Schritt S71 wird der optische Kopf 13 unter der Steuerung der Steuereinheit 32 mit Hilfe des Motors 14 und der Spindel 16 gegenüber der Anlaufspur 4a positioniert. Anschließend wird das Lesen der in der Anlaufspur 4a aufgezeichneten Information eingeleitet. Außerdem wird während der radialen Verlagerung des Kopfes 13 der mittlere Signalwert des Signals 38 bestimmt, während ein unbeschriebener Teil des Aufzeichnungsträgers 1 abgetastet wird. Der mittlere Signalwert stellt den Bezugswert Ig1 dar.
- Im Schritt S72 wird ein Block von 98 zueinander gehörenden Q-Kanalbits gelesen, und im Schritt S73 wird anhand der Bits der Gruppen 62, 63 und 64 festgestellt, ob die Gruppe 65 Information über die Aufzeichnungsträger-Parameter enthält. Wenn das der Fall ist, wird im Schritt S75 die von den Bits in der Gruppe 65a dargestellte Information über die Reflexionsänderung in einen Speicher der Steuereinheit 32 eingeschrieben. Anschließend fährt das Programm mit dem Schritt S72 fort, in dem ein folgender Block von 98 Q-Kanalbits eingelesen wird. Wenn bei der Ausführung des Schrittes S73 festgestellt wird, daß Block 65 keine Parameterinformation enthält, folgt dem Schritt S73 der Schritt S74, in dem anhand des eingelesenen Blocks von Q-Kanalbits festgestellt wird, ob das Ende der Anlaufspur 4a erreicht worden ist. Wenn nicht, wird das Programm mit dem Schritt S72 fortgesetzt. Wenn das Ende der Anlaufspur erreicht worden ist, wird Schritt S76 ausgeführt, bei dem der Verstärkungsfaktor für den Verstärker 35 auf einen Wert eingestellt wird, der umgekehrt proportional zu dem aus den Q-Kanalbits abgeleiteten Wert der Reflexionsänderung ist, so daß die Amplitude des Signals am Ausgang des Verstärkers 35 beim Auslesen des Musters aus Aufzeichnungsmarken 40 unabhängig von der Art des verwendeten Aufzeichnungsträgers wird. Außerdem wird in Schritt S76 der Signalwert Ig2 aus dem Wert von Ig1 und dem zuvor bestimmten Wert für die Reflexionsänderung abgeleitet. Der Signalwert Ig2 wird auch im Speicher der Steuereinheit 32 gespeichert.
- Fig. 8 zeigt ein Beispiel für ein geeignetes Programm zum Einstellen des Signalpegels des Bezugssignals 41. Das Programm umfaßt einen Schritt S81, um festzustellen, ob ein hochfrequentes Signal am Ausgang des Verstärkers 35 auftritt. Wenn ein solches Signal vorliegt, wird der Signalpegel des Bezugssignals 41 im Schritt S82 auf den Wert Ig2 eingestellt. Wenn ein solches Signal nicht vorliegt, wird der Signalpegel des Bezugssignals 41 im Schritt S83 auf den Wert Ig1 eingestellt. Den Schritten S82 und S83 folgt wieder der Schritt S81.
Claims (7)
1. Optisch lesbarer Aufzeichnungsträger (1) vom beschreibbaren Typ, mit
einer vorgeformten Spur (4), die ein Informationsaufzeichnungsgebiet (4b) von einer
solchen Art umfaßt, daß es sich hinsichtlich einer optisch detektierbaren Eigenschaft
ändert, wenn es Strahlung einer oberhalb einer bestimmten Schreibintensität liegenden
Intensität ausgesetzt wird, und die ein zuvor bestimmtes Gebiet (4a) umfaßt, in dem
Steuerinformation als vorgeformte Informationsstruktur (70) aufgezeichnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerinformation bezeichnend für die Differenz zwischen der
Größe der optisch detektierbaren Eigenschaft vor und nach der genannten Änderung ist.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zuvor bestimmte Gebiet von einer am Anfang der Spur gelegenen Anlaufspur (4a)
gebildet wird.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ein Subcodesignal umfassendes Standard-EFM-Signal in dem zuvor bestimmten
Gebiet aufgezeichnet ist, wobei die Steuerinformation in dem Q-Kanal-Signal des
Subcodesignals enthalten ist.
4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position der Steuerinformation in dem Q-Kanal mit einem einmaligen Code in dem Q-
Kanal angezeigt wird.
5. Optisches Lesegerät zum Auslesen von Information, die als Muster aus
Aufzeichnungsmarken (40) mit veränderten optischen Eigenschaften in dem
Informationsaufzeichnungsgebiet (4b) eines Aufzeichnungsträgers (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche aufgezeichnet ist, wobei das Lesegerät Abtastmittel (12-14) zum
Abtasten der Spur mit Hilfe eines Strahlungsbündels (11), optoelektronische
Wandlermittel (24) zum Umwandeln des von der Spur reflektierten oder durchgelassenen
Strahlungsbündels in ein elektrisches Signal (26) und eine Signalverarbeitungsschaltung (15),
um aus dem elektrischen Signal ein für die in der abgetasteten Spur aufgezeichnete
Information repräsentatives Informationssignal (V) abzuleiten, umfaßt, wobei die
Signalverarbeitungsschaltung
Steuermittel (32) umfaßt, die dafür sorgen sollen, daß das zuvor
bestimmte Gebiet (4a) der Spur vor dem tatsächlichen Auslesen der in dem
Informationsaufzeichnungsgebiet aufgezeichneten Information abgetastet wird, sowie Mittel (34-
37, 43), um aus dem elektrischen Signal ein für die aufgezeichnete Steuerinformation
repräsentatives Steuerinformationssignal (42) abzuleiten, und Einstellmittel, die auf das
abgeleitete Steuerinformationssignal ansprechen, um die Signalverarbeitungsschaltung
einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung einen
Tiefpaß (37) zum Extrahieren einer niederfrequenten Signalkomponente aus dem
elektrischen Signal und Vergleichsmittel (39) zum Vergleichen der niederfrequenten
Signalkomponente mit einem Bezugssignal (41) und zum Erzeugen eines von dem Ergebnis
des Vergleichs abhängenden Steuersignals (44), wobei die Einstellmittel für das
Einstellen des Signalpegels des Bezugssignals beim Abtasten des Musters aus
Aufzeichnungsmarken, entsprechend der aufgezeichneten Steuerinformation, ausgelegt sind.
6. Optisches Lesegerät zum Auslesen von Information, die als Muster aus
Aufzeichnungsmarken (40) mit veränderten optischen Eigenschaften in dem
Informationsaufzeichnungsgebiet (4b) eines Aufzeichnungsträgers (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche aufgezeichnet ist, wobei das Lesegerät Abtastmittel (12-14) zum
Abtasten der Spur mit Hilfe eines Strahlungsbündels (11), optoelektronische
Wandlermittel (24) zum Umwandeln des von der Spur reflektierten oder durchgelassenen
Strahlungsbündels in ein elektrisches Signal (26) und eine Signalverarbeitungsschaltung (15),
um aus dem elektrischen Signal ein für die in der abgetasteten Spur aufgezeichnete
Information repräsentatives Informationssignal (V) abzuleiten, umfaßt, wobei die
Signalverarbeitungsschaltung Steuermittel (32) umfaßt, die dafür sorgen sollen, daß das zuvor
bestimmte Gebiet (4a) der Spur vor dem tatsächlichen Auslesen der in dem
Informationsaufzeichnungsgebiet aufgezeichneten Information abgetastet wird, sowie Mittel (34-
37, 43), um aus dem elektrischen Signal ein für die aufgezeichnete Steuerinformation
repräsentatives Steuerinformationssignal (42) abzuleiten, und Einstellmittel, die auf das
abgeleitete Steuerinformationssignal ansprechen, um die Signalverarbeitungsschaltung
einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung (15)
mindestens einen Verstärker (35) mit variabler Verstärkung zur Verstärkung oder Dämpfung
des elektrischen Signals umfaßt, wobei die Einstellmittel zum Einstellen des
Verstärkungsfaktors auf einen Wert ausgelegt sind, der im wesentlichen umgekehrt proportional
zum Unterschied in der Größe der optisch detektierbaren Eigenschaft ist, bevor und
nachdem das genannte Informationsaufzeichnungsgebiet (46) der Strahlung einer
Intensität oberhalb einer bestimmten Schreibintensität ausgesetzt war, so wie von dem
Steuerinformationssignal angegeben wird.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalverarbeitungsschaltung (15) einen EFM-Subcode-Demodulator (36, 43) umfaßt, um das
Steuerinformationssignal, das das Q-Kanal-Signal ist, aus dem elektrischen Signal
abzuleiten, und daß die Einstellmittel Detektionsmittel umfassen, zum Detektieren des
einmaligen Codes in dem Q-Kanal-Signal, wobei der Code die Position der
Steuerinformation angibt, und zum Extrahieren der Steuerinformation aus dem Q-Kanal-Signal in
Reaktion auf die Detektion des einmaligen Codes.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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