DD274600A1 - Vorrichtung zum auseinanderfuehren von gegenstaenden, insbesondere flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum auseinanderfuehren von gegenstaenden, insbesondere flaschen Download PDF

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DD274600A1 DD31868288A DD31868288A DD274600A1 DD 274600 A1 DD274600 A1 DD 274600A1 DD 31868288 A DD31868288 A DD 31868288A DD 31868288 A DD31868288 A DD 31868288A DD 274600 A1 DD274600 A1 DD 274600A1
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Helmut Brosamler
Peter Roemisch
Tobias Wenzel
Wolfgang Frank
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Nagema Veb K
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Abstract

Die Erfindung wird angewendet zum Auseinanderfuehren von Gegenstaenden, insbesondere Flaschen, von einem einbahnigen Foerderer auf einen mehrbahnigen Foerderer, wobei die Foerderer aus angetriebenen Foerderbaendern bestehen und der einbahnige als auch der mehrbahnige Foerderer durch seitliche Gelaender begrenzt sind und am Ende des einbahnigen Foerderers ein zum einbahnigen Foerderer mittig gelagerter, durch Antriebsmittel schwenkbarer Foerderer angeordnet ist, der aus zwei im Abstand der Abmessungen der zu foerdernden Gegenstaende parallel zueinander gefuehrten Gelaendern besteht, die je aus einem Gestell mit angetriebenen Mitteln zum Foerdern gebildet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenstrom von einem einbahnigen Foerderer auf einen breiteren bzw. mehrbahnigen Foerderer unter Veraenderung der Gutstrombreite derart gesteuert auseinanderzufuehren, dass eine annaehernd gleichmaessige Auseinanderfuehrung auf den gesamten breiten Foerderer oder auf bestimmte vorgegebene Abschnitte erfolgt. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, der schwenkbare Foerderer kontinuierlich schwenkbar, in seinem Schwenkwinkel stufenlos einstellbar und innerhalb eines Schwenkintervalls nach einem bestimmten Bewegungsgesetz unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten aufweisend angeordnet ist und sich ueber den mehrbahnigen Foerderer erstreckt. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird angewendet zum Auseinanderführen von Gegenständen und betrifft eine Vorrichtung zum Auseinanderführen von Flaschen und dgl., von einem einbahnigen Förderer auf einen mehrbahnigen Förderer, wobei die Förderer aus angetriebenen Förderbändern bestehen und der einbahnige als auch der mehrba inige Förderer durch seitliche Geländer begrenzt sind und am Ende des einbahnigen Förderers ein zum einbahnigen Fördere * mittig gelagerter, durch Antriebsmittel schwenkbarer Förderer angeordnet ist, der aus zwei im Abstand der Abmessungen der zu fördernden Gegenstände parallel zueinander geführten Geländern besteht, die je aus einem Gestell mit an& Unebenen Mitteln zum Fördern gebildet sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist eine Vorrichtung zur Verteilung von aus einem Einreihenförderer kommenden Behältern auf einen Mehrreihenförderer bekannt (DE 3122733). Aufgabe dieser Vorrichtung ist es, einen einreihigen Förderstrom von Flaschen in mehrere genau bestimmte Förderkanäle aufzuteilen. Dazu besitzt die Vorrichtung einen um eine lotrechte die Mittelachse des Einreihenförderers kreuzende Achse schwenkbaren Konsolträger und Antriebsmittel zum schrittweisen Verschwenken desselben um genau vorbestimmte Schwenkwinkel. Der Konsolträger weist eine Auflagefläche für die Behälter auf, die von zwei angetriebenen seitlichen Kiemen begrenzt ist und einen Förderkanal bildet. Der Förderkanal ist zum Einreihenförderer und zum Mehrreihenförderer überlagert. Der Antrieb zum Verschwenken des Konsolträgers besteht aus einem am Konsolträger angeordneten Zahnsektor, der Zahnlücken besitzt, in die Rollen eingreifen. Die Rollen sind an einer drehbaren Scheibe gelagert,
wobei die Scheibe durch einen Motor mit umkehrbarer Drehrichtung jeweils um 180 Grad in einem oder im anderen Drehsinn antreibbar ist. Zur Umkehrsteuerung sind Endschalter vorgesehen. Die den Förderkanal bildenden Keilriemen befinden sich an lotrechten Wänden und sind über Umlonkrollen geführt. Die Wände sind quer zu den Riemen einstellbar. Eine Umlenkrolle jedes Riemens ist angetrieben. Die Drehzahl des verwendeten Motors ist so eingestellt, daß sich das Riemenpaar mit größerer Geschwindigkeit als der Einreihenförderer bewegt.
Der Nachteil dieser technischer· Lösung besteht vor allem darin, daß nur ein diskontinuierliches Verteilen möglich ist. Die zu verteilenden Behälter werden in feststehende Kanal«, yeleitot. Bei kontinuierlicher und insbesondere lückenloser Zuförderung der Behälter entstehen Schwierigkeiten, wenn gerade ein Behälter gefördert wird und sich der Konsolträger vor einer Kanalwandung befindet. Hier ist es möglich, daß der Behälter in einen Kanal einläuft, in dem schon der vorherige Behälter eingelaufen ist, d. h. es erfolgt eine Doppelzuführung in den einen Kanal, während dem anderen Kanal kein Behälter zugeführt wird. Weiterhin ist von Nachteil, wenn sich Lücken im Behälterstrom befinden, daß Kanäle nicht beschickt werden, und es zu Störungen bei den Nachfolgeeinrichtungen kommt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der Mängel des Standes der Technik und in der Erreichung eines mehrbahnigen, nicht unterteilten lückenlosen Flaschensiromes, der eine Pufferstrecke darstellt und geeignet ist, zu einer oder zi> mehreren nachfolgenden Verarbeitungsmaschinen geleitet zu werden.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenstrom von einem einbahnigen Förderer auf einen breiteren bzw. mehrbahnigen Förderer unter Veränderung der Gutstrombreite derart gesteuert auseinanderzuführen, daß eine annähernd gleichmäßige Auseinanderführung auf den gesamten breiton Förderer oder auf bestimmte vorgegebene Abschnitte erfolgt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der schwenkbare Förderer kontinuierlich schwenkbar, in seinem Schwenkwinkel stufenlos einstellbar und innerhalb eines Schwenkintervalls nach einem bestimmten Bewegungsgesetz unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten aufweisend angeordnet ist und sich über den mehrbahnigen Förderer erstreckt. Dabei befindet sich oberhalb der parallel geführten Geländer des schwenkbaren Förderers, der am zum mehrbahnigen Förderer zeitlich angeordneten einbahnigen Förderer beginnt, am Gestell des schwenkbaren Förderers eine den Abstand fixierende Verbindungsstrebe und ein die Schwenkung bewirkendes Getriebeglied ist am schwenkbaren Förderer angeordnet, welches Teil eines Ketten-, Kurven-, Koppel- oder dgl. Getrieben ist und die Bewegungsgrößen der Schwenkbewe μι ng derart realisiert, daß dio Auseinanderführung der Flaschen auf dem Förderer, welcher vorzugsweise Scharnierbandketten oder Stahlband als Fördermittel enthält, annähernd gleichmäßig bzw. derart unterschiedlich ist, daß sie den Abnahmeproduktivitäten einer oder mehrerer nachfolgender Verarbeitungsmaschinen entspricht, denen bestimmte Abschnitte des Förderers zugeordnet sind. Dazu besitzen die je aus einem Gestell mit vorzugsweise angetriebenen endlosen Keilriemen bestehenden Geländer an den Enden der Gestelle gelagerte Umlenkrollen, von denen jeweils zwei Umlenkrollen angetrieben sind und hinter den die Flaschen berührenden Trums der Keilriemen am Gestell gelagerte Stützmittel z. B. Rollen angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal sind die Geschwindigkeiten der Keilriemen und die Geschwindigkeiten der Scharnierbandketten sowie die Schwenkfrequenz des schwenkbaren Förderers aufeinander abgestimmt entsprechend einem übergeordneten Steuerungskonzept einstellbar. Ebenfalls einstellbar ist die Förderweite des einbahnigen Förderers sowie die des schwenkbaren Förderers je nach den Abmessungen der zu verarbeitenden Gegenstände.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die von dem einbahnigen Förderer kommenden Flaschen entweder auf df η mehrbahnigen Förderer gleichmäßig auseinandergeführt oder gesteuert nur auf bestimmte Abschnitte gelenkt worden kinnen. Die Steuerung richtet sich nach den Abnahmeproduktivitäten der nachfolgenden Verarbeitungsmuschinen. Sind mehrere Verarbeitungsmaschinen nachgeschaltet, so ist es möglich, alle Verarbeitungsmaschinen gleichmäßig zu beschicken oder unterschiedliche Förderströme zu bilden. Es ist aber gegeben, daß bestimmte abführende Förderstrecken nicht mit Flaschen beschickt werden. Realisiert wird dieses durch unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten und Schwenkwinkel des schwenkbaren Förderers. Das Auseinanderführen der Flaschen ist unabhängig vom ankommenden Flaschens.rom, d.h. Lücken in der Flaschenzufuhr wirken sich nicht funktionsstörend aus. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine lärmarme und raumsparende Auseinanderrührung des Flaschenstromes. Während des Auseinanderführens berühren sich die Flaschen im wesentlichen nicht, so daß die bei anderen bekannten Lösungen lärmerzeugenden und flaschenverschleißenden Stoßprozesse weitgehend vermieden werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung zum Aussinanderführen, Fig. 2: eine schematische Schnittdarstellung in Höhe der Verbindungsstrebe.
Die Vorrichtung zum Auseinanderführen von Flaschen 1 besteht aus einem einbahnigen Förderer 2, auf dem die Flaschen 1 zugeführt werden. Dieser einbahnige Förderer 2 besitzt als Fördermittel eine angetriebene Scharnierbandkette 3 und ist von seitlichen Geländern 4 beidseitig begrenzt. An diesen einbahnigen Förderer 2 schließt sich ein mehrbahniger Förderer 5 an, der aus mehreren nebeneinander angeordneten, ebenfalls angetriebenen Scharnierbandketten 3 besteht. Auch dieser mehrbahnige Förderer 5 ist von seitlichen Geländern 4 begrenzt. Der einbahnige Förderer 2 kann sich in der Mitte des mehrbahnigen
Förderers 5 befinden oder wie im Beispiel dargestellt seitlich angeordnet sein. Am Ende des einbahnigen Förderers 2 und mittig zu diesem ist ein schwenkbarer Förderer 6 angeordnet, der sich über die Scharnierbandketten 3 des mehrbahnigen Förderers 5 erstreckt. Der schwenkbare Förderer 6 besteht aus im Abstand des einbahnigen Förderers 2 parallel geführten Geländer 4, die aus angetriebenen Keilriemen 7 bestehen. Die Keilriemen 7 sind in Umlenkrollen 8 geführt, die an den Enden eines Gestells 9 gelagert sind. Zwischen den Umlenkrollon 8 sind am Gestell 9 hinter den die Flaschen 1 berührenden Trums der Keilriemen 7 Rollen 10 gelagert. Am Gestell 9 ist oberhalb eine Verbindungsstrebe angebracht, an der ein Getriebeglied 12 ist Teil eines Getriebes, welches die Schwenkbewegung des schwenkbaren Förderers β bewirkt. Das Getriebe kann beliebig ausgebildet sein, d. h. es kann ein Kettengetriebe, ein Kurvengetriebe, ein Koppelgetriebe oder ein anders beliebiges Getriebe sein. Wesentlich ist lediglich, daß dieses Getriebe durch das an der Verbindungsstrebe 11 angeordneten Teil eine bestimmte Bewegung auf den schwenkbaren Förderer 6 überträgt, die sich wie folgt auswirkt:
Vom einbahnigen Förderer 2 werden die Flaschen 1 in einer Reihe der Vorrichtung zum Auseinanderführen zugeführt. Sie gelangen zwischen den schwenkbaren Förderer 6, der sich über dem mehrbahnigen Förderer 5 befindet. Somit werden die von der Scharnierbandkette 3 des einbahnigen Förderers 2 ankommenden Flaschen 1 direkt von den Scharnierbandketten 3 des mehrbahnigen Förderers 5 übernommen. Der schwenkbare Förderer 6 führt die in einer Reihe sich befindlichen Flaschen 1 gesteuert auseinander. Die Auseinanderführung ist durch Sensoren 13 gesteuert oder frei einstellbar je nach vorhandenen Abnahmeproduktivitäten nachfolgender Verarbeitungsmaschinen. Dazu wird der schwenkbare Förderer 6 um seinen Drohpunkt kontinuierlich, d. h. nicht schrittweise verschwenkt.
Die Verschwenkung erfolgt stufenlos und ist durch die Verstellung des Getriebes so einstellbar, daß jeder Schwenkwinkel erreicht werden kann. Es ist also möglich, daß die Flaschen 1 völlig gleichmäßig über die gesamte Breite des mehrbahnigen Förderers 5 auseinandergeführt werden. Das ist der Fall, wenn die Flaschen 1 vor einer Verarbeitungsmaschine gepuffert werden sollen oder wenn zwei Verarbeitungsmaschinen gleichmäßig die Flaschen 1 abnehmen. Sind in der Abnahmeproduktivität unterschiedliche Verarbeitungsmaschinen nachgeschaltet oder ist eine Verarbeitungsmaschine außer Betrieb, wird der Schwenkwinkel derart verändert, daß die Zufuhr der Flaschen 1 den Abnahmeproduktivitäten entspricht. Um zu verhindern, daß an den Umlenkpunkten bzw. in der Mitte des mehrbahnigen Förderers 5 eine Häufung von Flaschen 1 auftritt, ist die Winkelgeschwindigkeit des schwenkbaren Förderers 6 unterschiedlich einstellbar. Ein weiterer Grund dieser unterschiedlichen, einstellbaren Winkelgeschwindigkeit ist, daß die Flaschen 1 durch die Fliehkraft und die Geschwindigkeit der Scharnierbandketten 3 nach außen gedrängt werden, so daß zum äußeren Umlenkpunkt bei einer gleichmäßigen Auseinanderführung der Flaschen 1 die Winkelgeschwindigkeit sich vergrößert, aber der Schwenkwinkel nicht bis zur äußeren Scharnierbandkette 3 gebildet wird. Durch die allseitige Verstellung auch der Geschwindigkeiten aller Scharnierbandketten 3, ist es möglich, eine Anzahl von Varianten der Auseinanderführung von Flanschen 1 zu realisieren.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Auseinanderführen von Gegenständen, insbesondere Flaschen und dgl., von einem einbahnigen Förderer auf einen mehrbahnigen Förderer, wobei die Förderer aus angetriebenen Förderbändern bestehen und der einbahnige als auch der mehrbahnige Förderer durch seitliche Geländer begrenzt sind und am Ende des einbahnigen Förderers ein zum einbahnigen Förderer mittig gelagerter, durch Antriebsmittel schwenkbarer Förderer angeordnet ist, der aus zwei im Abstand der Abmessung der zu fördernden Gegenstände parallel zueinander geführten Geländern besteht, die je aus einem Gestell mit angetriebenen Mitteln zum Fördern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Förderer (6) kontinuierlich schwenkbar, in seinem Schwenkwinkol stufenlos einstellbar und innerhalb oines Schwenkintervalls nach einem bestimmten Bewegungsgesetz unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten aufweisend angeordnet ist und sich über den mehrbahnigen Förderer (6) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der parallel geführten Geländer des schwenkbaren Förderers (6), der am zum mehrbahnigen Förderer (5) seitlich angeordneten einbahnigen Förderer (2) beginnt, am Gestell (9) des schwenkbaren Förderers (6) eine den Abstand fixierende Verbindungsstrebe (11) befindet und ein die Schwenkung bewirkendes Getriebeglied (12) am schwenkbaren Förderer (6) angeordnet ist, welches Teil eines Ketten-, Kurven-, Koppel- oder dgl. Getriebes ist und die Rewegungsgrößen der Schwenkbewegung derart realisiert, daß die Auseinanderführung der Flaschen (1) auf dem Förderer (5), welchervorzugsweise Scharnierbandketten (3) oder Stahlband als Fördermittel enthält, annähernd gleichmäßig bzw. derart unterschiedlich ist, daß sie den Abnahmeproduktivitäten einer oder mehrerer nachfolgender Verarbeitungsmaschinen entspricht, denen bestimmte Abschnitte des Förderers (5) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die je aus einem Gestell (9) mit vorzugsweise angetriebenen endlosen Keilriemen (7) bestehenden Geländer an den Enden der Gestelle (9) gelagerte Umlenkrollen (8) besitzen, von denen jeweils zwei Umlenkrollen (8) angetrieben sind und hinter den die Flaschen (1) beruhenden Trums der Keilriemen (7) am Gestell (9) gelagerte Stützmittel ζ. Β. Rollen (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der Keilriemen (7) und die Geschwindigkeiten der Scharnierbandkotten (3) sowie die Schwonkfrequenz H jS schwenkbaren Förderers (6) aufeinander abgestimmt entsprechend einem übergeordneten Steuerungskonzept einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d ?ß die Förderweite des einbahnigen Förderers (2) sowie die des schwenkbaren Förderers (6) je ι 'ach den Abmessungen der zu verarbeitenden Gegenstände einstellbar ist.
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