DE3923549A1 - Vorrichtung zum auseinanderfuehren von gegenstaenden, insbesondere flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum auseinanderfuehren von gegenstaenden, insbesondere flaschen

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Description

Die Erfindung wird angewendet zum Auseinanderführen von Gegen­ ständen und betrifft eine Vorrichtung zum Auseinanderführen von Flaschen und dgl. von einem einbahnigen Förderer auf einen mehr­ bahnigen Förderer, wobei die Förderer aus angetriebenen Förder­ bändern bestehen und der einbahnige als auch der mehrbahnige Förderer durch seitliche Geländer begrenzt sind und am Ende des einbahnigen Förderers ein zum einbahnigen Förderer mittig gela­ gerter, durch Antriebsmittel schwenkbarer Förderer angeordnet ist, der aus zwei im Abstand der Abmessungen der zu fördernden Gegenstände parallel zueinander geführten Geländern besteht, die je aus einem Gestell mit angetriebenen Mitteln zum Fördern gebil­ det sind.
Es ist eine Vorrichtung zur Verteilung von aus einem Einreihen­ förderer kommenden Behältern auf einen Mehrreihenförderer bekannt (DE 31 22 733). Aufgabe dieser Vorrichtung ist es, einen einrei­ higen Förderstrom von Flaschen in mehrere genau bestimmte Förder­ kanäle aufzuteilen. Dazu besitzt die Vorrichtung einen um eine lotrechte die Mittelachse des Einreihenförderers kreuzende Achse schwenkbaren Konsolträger und Antriebsmittel zum schrittweisen Verschwenken desselben um genau vorbestimmte Schwenkwinkel. Der Konsolträger weist eine Auflagefläche für die Behälter auf, die von zwei angetriebenen seitlichen Riemen begrenzt ist und einen Förderkanal bildet. Der Förderkanal ist zum Einreihenförderer und zum Mehrreihenförderer überlagert. Der Antrieb zum Verschwenken des Konsolträgers besteht aus einem am Konsolträger angeordneten Zahnsektor, der Zahnlücken besitzt, in die Rollen eingreifen. Die Rollen sind an einer drehbaren Scheibe gelagert, wobei die Scheibe durch einen Motor mit umkehrbarer Drehrichtung jeweils um 180 Grad in einem oder im anderen Drehsinn antreibbar ist. Zur Umkehrsteuerung sind Endschalter vorgesehen. Die den Förderkanal bildenden Keilriemen befinden sich an lotrechten Wänden und sind über Umlenkrollen geführt. Die Wände sind quer zu den Riemen einstellbar. Eine Umlenkrolle jedes Riemens ist angetrieben. Die Drehzahl des verwendeten Motors ist so eingestellt, daß sich das Riemenpaar mit größerer Geschwindigkeit als der Einreihenförderer bewegt.
Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht vor allem darin, daß nur ein diskontinuierliches Verteilen möglich ist. Die zu verteilenden Behälter werden in feststehende Kanäle geleitet. Bei kontinuierlicher und insbesondere lückenloser Zuförderung der Behälter entstehen Schwierigkeiten, wenn gerade ein Behälter gefördert wird und sich der Konsolträger vor einer Kanalwandung befindet. Hier ist es möglich, daß der Behälter in einen Kanal einläuft, in dem schon der vorherige Behälter eingelaufen ist, d. h. es erfolgt eine Doppelzuführung in den einen Kanal, während dem anderen Kanal kein Behälter zugeführt wird. Weiterhin ist von Nachteil, wenn sich Lücken im Behälterstrom befinden, daß Kanäle nicht beschickt werden, und es zu Störungen bei den Nachfolgeein­ richtungen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenstrom von einem einbahnigen Förderer auf einen breiteren bzw. mehrbahnigen Förderer unter Veränderung der Gutstrombreite derart gesteuert auseinanderzuführen, daß eine annähernd gleichmäßige Auseinander­ führung auf den gesamten breiten Förderer oder auf bestimmte vorgegebene Abschnitte erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der schwenk­ bare Förderer kontinuierlich schwenkbar, in seinem Schwenkwinkel stufenlos einstellbar und innerhalb eines Schwenkintervalls nach einem bestimmten Bewegungsgesetz unterschiedliche Winkelgeschwin­ digkeiten aufweisend angeordnet ist und sich über den mehrbahni­ gen Förderer erstreckt. Dabei befindet sich oberhalb der parallel geführten Geländer des schwenkbaren Förderers, der am zum mehr­ bahnigen Förderer seitlich angeordneten einbahnigen Förderer beginnt, am Gestell des schwenkbaren Förderers eine den Abstand fixierende Verbindungsstrebe und ein die Schwenkung bewirkendes Getriebeglied ist am schwenkbaren Förderer angeordnet, welches Teil eines Ketten-, Kurven-, Koppel- oder dgl. Getriebes ist und die Bewegungsgrößen der Schwenkbewegung derart realisiert, daß die Auseinanderführung der Flaschen auf dem Förderer, welcher vorzugsweise Scharnierbandketten oder Stahlband als Fördermittel enthält, annähernd gleichmäßig bzw. derart unterschiedlich ist, daß sie den Abnahmeproduktivitäten einer oder mehrerer nachfol­ gender Verarbeitungsmaschinen entspricht, denen bestimmte Ab­ schnitte des Förderers zugeordnet sind. Dazu besitzen die je aus einem Gestell mit vorzugsweise angetriebenen endlosen Keilriemen bestehenden Geländer an den Enden der Gestelle gelagerte Umlenk­ rollen, von denen jeweils zwei Umlenkrollen angetrieben sind und hinter den die Flaschen berührenden Trums der Keilriemen am Gestell gelagerte Stützmittel z. B. Rollen angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal sind die Geschwindigkeiten der Keilriemen und die Geschwindigkeiten der Scharnierbandketten sowie die Schwenkfrequenz des schwenkbaren Förderers aufeinander abgestimmt entsprechend einem übergeordneten Steuerungskonzept einstellbar. Ebenfalls einstellbar ist die Förderweite des einbahnigen Förde­ rers sowie die des schwenkbaren Förderers je nach den Abmessungen der zu verarbeitenden Gegenstände.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die von dem einbahnigen Förderer kommenden Flaschen entweder auf den mehrbahnigen Förderer gleichmäßig auseinandergeführt oder gesteu­ ert nur auf bestimmte Abschnitte gelenkt werden können. Die Steuerung richtet sich nach den Abnahmeproduktivitäten der nach­ folgenden Verarbeitungsmaschinen. Sind mehrere Verarbeitungs­ maschinen nachgeschaltet, so ist es möglich, alle Verarbeitungs­ maschinen gleichmäßig zu beschicken oder unterschiedliche Förder­ ströme zu bilden. Es ist aber gegeben, daß bestimmte abführende Förderstrecken nicht mit Flaschen beschickt werden. Realisiert wird dieses durch unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten und Schwenkwinkel des schwenkbaren Förderers. Das Auseinanderführen der Flaschen ist unabhängig vom ankommenden Flaschenstrom, d. h. Lücken in der Flaschenzufuhr wirken sich nicht funktionsstörend aus. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine lärm­ arme und raumsparende Auseinanderführung des Flaschenstromes. Während des Auseinanderführens berühren sich die Flaschen im wesentlichen nicht, so daß die bei anderen bekannten Lösungen lärmerzeugenden und flaschenverschleißenden Stoßprozesse weitge­ hend vermieden werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung zum Aus­ einanderführen,
Fig. 2 eine schematisierte Schnittdarstellung in Höhe der Ver­ bindungsstrebe.
Die Vorrichtung zum Auseinanderführen von Flaschen 1 besteht aus einem einbahnigen Förderer 2, auf dem die Flaschen 1 zugeführt werden. Dieser einbahnige Förderer 2 besitzt als Fördermittel eine angetriebene Scharnierbandkette 3 und ist von seitlichen Geländern 4 beidseitig begrenzt. An diesen einbahnigen Förderer 2 schließt sich ein mehrbahniger Förderer 5 an, der aus mehreren nebeneinander angeordneten, ebenfalls angetriebenen Scharnier­ bandketten 3 besteht. Auch dieser mehrbahnige Förderer 5 ist von seitlichen Geländern 4 begrenzt. Der einbahnige Förderer 2 kann sich in der Mitte des mehrbahnigen Förderers 5 befinden oder wie im Beispiel dargestellt seitlich angeordnet sein. Am Ende des einbahnigen Förderers 2 und mittig zu diesem ist ein schwenk­ barer Förderer 6 angeordnet, der sich über die Scharnierbandket­ ten 3 des mehrbahnigen Förderers 5 erstreckt. Der schwenkbare Förderer 6 besteht aus im Abstand des einbahnigen Förderers 2 parallel geführten Geländer 4, die aus angetriebenen Keilriemen 7 bestehen. Die Keilriemen 7 sind in Umlenkrollen 8 geführt, die an den Enden eines Gestells 9 gelagert sind. Zwischen den Umlenkrol­ len 8 sind am Gestell 9 hinter den die Flaschen 1 berührenden Trums der Keilriemen 7 Rollen 10 gelagert. Am Gestell 9 ist oberhalb eine Verbindungsstrebe 11 angebracht, an der ein Getrie­ beglied 12 beweglich befestigt ist. Das Getriebeglied 12 ist Teil eines Getriebes, welches die Schwenkbewegung des schwenkbaren Förderers 6 bewirkt. Das Getriebe kann beliebig ausgebildet sein, d. h. es kann ein Kettengetriebe, ein Kurvenge­ triebe, ein Koppelgetriebe oder ein anderes beliebiges Getriebe sein. Wesentlich ist lediglich, daß dieses Getriebe durch das an der Verbindungsstrebe 11 angeordneten Teil eine bestimmte Bewe­ gung auf den schwenkbaren Förderer 6 überträgt, die sich wie folgt auswirkt:
Vom einbahnigen Förderer 2 werden die Flaschen 1 in einer Reihe der Vorrichtung zum Auseinanderführen zugeführt. Sie gelangen zwischen den schwenkbaren Förderer 6, der sich über dem mehr­ bahnigen Förderer 5 befindet. Somit werden die von der Scharnier­ bandkette 3 des einbahnigen Förderers 2 ankommenden Flaschen 1 direkt von den Scharnierbandketten 3 des mehrbahnigen Förderers 5 übernommen. Der schwenkbare Förderer 6 führt die in einer Reihe sich befindlichen Flaschen 1 gesteuert auseinander. Die Auseinan­ derführung ist durch Sensoren 13 gesteuert oder frei einstellbar je nach vorhandenen Abnahmeproduktivitäten nachfolgender Verar­ beitungsmaschinen. Dazu wird der schwenkbare Förderer 6 um seinen Drehpunkt kontinuierlich, d. h. nicht schrittweise verschwenkt. Die Verschwenkung erfolgt stufenlos und ist durch die Verstellung des Getriebes so einstellbar, daß jeder Schwenkwinkel erreicht werden kann. Es ist also möglich, daß die Flaschen 1 völlig gleichmäßig über die gesamte Breite des mehrbahnigen Förderers 5 auseinandergeführt werden. Das ist der Fall, wenn die Flaschen 1 vor einer Verarbeitungsmaschine gepuffert werden sollen oder wenn zwei Verarbeitungsmaschinen gleichmäßig die Flaschen 1 abnehmen. Sind in der Abnahmeproduktivität unterschiedliche Verarbeitungs­ maschinen nachgeschaltet oder ist eine Verarbeitungsmaschine außer Betrieb, wird der Schwenkwinkel derart verändert, daß die Zufuhr der Flaschen 1 den Abnahmeproduktivitäten entspricht. Um zu verhindern, daß an den Umkehrpunkten bzw. in der Mitte des mehrbahnigen Förderers 5 eine Häufung von Flaschen 1 auftritt, ist die Winkelgeschwindigkeit des schwenkbaren Förderers 6 unter­ schiedlich einstellbar. Ein weiterer Grund dieser unterschiedli­ chen, einstellbaren Winkelgeschwindigkeit ist, daß die Flaschen 1 durch die Fliehkraft und die Geschwindigkeit der Scharnierband­ ketten 3 nach außen gedrängt werden, so daß zum äußeren Umlenkpunkt bei einer gleichmäßigen Auseinanderführung der Fla­ schen 1 die Winkelgeschwindigkeit sich vergrößert, aber der Schwenkwinkel nicht bis zur äußeren Scharnierbandkette 3 gebildet wird. Durch die allseitige Verstellung auch der Geschwindigkeiten aller Scharnierbandketten 3, ist es möglich, eine Anzahl von Varianten der Auseinanderführung von Flaschen 1 zu realisieren.
Aufstellung der Bezugszeichen
1  Flasche
2  einbahniger Förderer
3  Scharnierbandkette
4  Geländer
5  mehrbahniger Förderer
6  schwenkbarer Förderer
7  Keilriemen
8  Umlenkrolle
9  Gestell
10  Rolle
11  Verbindungsstrebe
12  Getriebeglied
13  Sensor

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Auseinanderführen von Gegenständen, insbeson­ dere Flaschen und dgl. von einem einbahnigen Förderer auf einen mehrbahnigen Förderer, wobei die Förderer aus angetriebenen Förderbändern bestehen und der einbahnige als auch der mehrbah­ nige Förderer durch seitliche Geländer begrenzt sind und am Ende des einbahnigen Förderers ein zum einbahnigen Förderer mittig gelagerter, durch Antriebsmittel schwenkbarer Förderer angeordnet ist, der aus zwei im Abstand der Abmessung der zu fördernden Gegenstände parallel zueinander geführten Geländern besteht, die je aus einem Gestell mit angetriebenen Mitteln zum Fördern gebil­ det sind, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Förderer (6) kontinuierlich schwenkbar, in seinem Schwenkwinkel stufenlos einstellbar und innerhalb eines Schwenkintervalls nach einem bestimmten Bewegungsgesetz unterschiedliche Winkelgeschwindigkei­ ten aufweisend angeordnet ist und sich über den mehrbahnigen Förderer (5) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der parallel geführten Geländer des schwenkbaren Förde­ rers (8), der am zum mehrbahnigen Förderer (5) seitlich angeord­ neten einbahnigen Förderer (2) beginnt, am Gestell (9) des schwenkbaren Förderers (6) eine den Abstand fixierende Verbin­ dungsstrebe (11) befindet und ein die Schwenkung bewirkendes Getriebeglied (12) am schwenkbaren Förderer (6) angeordnet ist, welches Teil eines Ketten-, Kurven-, Koppel- oder dgl. Getriebes ist und die Bewegungsgrößen der Schwenkbewegung derart reali­ siert, daß die Auseinanderführung der Flaschen (1) auf dem Förde­ rer (5), welcher vorzugsweise Scharnierbandketten (3) oder Stahlband als Fördermittel enthält, annähernd gleichmäßig bzw. derart unterschiedlich ist, daß sie den Abnahmeproduktivitäten einer oder mehrerer nachfolgender Verarbeitungsmaschinen ent­ spricht, denen bestimmte Abschnitte des Förderers (5) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die je aus einem Gestell (9) mit vorzugsweise angetrie­ benen endlosen Keilriemen (7) bestehenden Geländer an den Enden der Gestelle (9) gelagerte Umlenkrollen (8) besitzen, von denen jeweils zwei Umlenkrollen (8) angetrieben sind und hinter den die Flaschen (1) berührenden Trums der Keilriemen (7) am Gestell (9) gelagerte Stützmittel z. B. Rollen (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschwindigkeiten der Keilriemen (7) und die Ge­ schwindigkeiten der Scharnierbandketten (3) sowie die Schwenkfre­ quenz des schwenkbaren Förderers (6) aufeinander abgestimmt ent­ sprechend einem übergeordneten Steuerungskonzept einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderweite des einbahnigen Förderers (2) sowie die des schwenkbaren Förderers (6) je nach den Abmessungen der zu verarbeitenden Gegenstände einstellbar ist.
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