DE3340457C2 - - Google Patents

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DE3340457C2
DE3340457C2 DE19833340457 DE3340457A DE3340457C2 DE 3340457 C2 DE3340457 C2 DE 3340457C2 DE 19833340457 DE19833340457 DE 19833340457 DE 3340457 A DE3340457 A DE 3340457A DE 3340457 C2 DE3340457 C2 DE 3340457C2
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Helmut 5810 Witten De Hassinger
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beeinflussung der Transporteigenschaften eines Plattenbandförderers, und zur Beeinflussung des Transports von Gefäßen wie Flaschen, Dosen und dgl. in Gefäßbehandlungsanlagen sowie auf die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
In Gefäßbehandlungsanlagen befinden sich beispielsweise Auspackmaschinen, die dazu dienen, die in Kästen zurückgeführten Mehrwegflaschen auszupacken und auf die Transportbänder abzusetzen, die vorzugsweise als Plattenbandförderer ausgelegt sind und die Weiterbehandlungsmaschinen wie Reinigungsmaschinen, Füllmaschinen, Etikettiermaschinen usw. miteinander verbinden. Da es sich bei derartigen Gefäßbehandlungsanlagen meist um Einzelmaschinen mit hoher Durchsatzleistung handelt, andererseits aber auch zwischen diesen einzelnen Maschinen, die mit unterschiedlicher Behandlungsdauer und Behandlungsgeschwindigkeit fahren, eine Pufferstrecke für die einzelnen Gefäße vorhanden sein muß, ist es üblich, die Gefäße häufig mehrspurig durch die gesamte Anlage zu fahren.
Dies führt zweifelsohne zu erheblichen Reibungsbeiwerten, die man dadurch umgeht, indem die Transportbänder mit einem entsprechenden Gleit- und/oder Schmiermittel beaufschlagt werden. Verständlicherweise ergibt sich hierbei häufig ein unterschiedliches Schlupfverhalten zwischen der Transportbandoberfläche und den darauf transportierten Gefäßen, so daß ständig andere Kriterien auftreten, was sich darin zeigt, daß bei guter Bandschmierung nur wenig Reibung zwischen dem Flaschenboden und der Bandoberfläche auftritt, die Transportbänder also zur Einhaltung einer bestimmten Durchsatzleistung schneller laufen müssen als in einem Falle, in dem die Schmierung praktisch versagt und dadurch die Reibung entsprechend hoch ist. Insbesondere bei geregelten Anlagen können veränderte Schmierungsverhältnisse jeweils anlagenspezifisch zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Durchsatzleistung eingegeben und gespeichert werden (DE-OS 31 29 389).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Beeinflussung der Transporteigenschaften eines Plattenbandförderers anhand der jeweils vorliegenden Kriterien zu schaffen, so daß je nach Verhalten dieser Transportbandoberflächen unterschiedliche Geschwindigkeiten eingestellt werden bzw. die Bandschmierung entsprechend beeinflußbar ist. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils vorhandenen Kriterien der eigentlichen Bandoberfläche durch Inanspruchnahme des jeweiligen Gefäßes ermittelt und zur Oberflächenbeeinflussung und/oder deren Transportgeschwindigkeit herangezogen werden.
Hierzu wird ferner erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus ein oder mehreren nebeneinander verlaufenden Förderern, vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß oberhalb der Förderebene ein in Bewegungsrichtung des Förderers verschwenkbarer Ausleger angeordnet ist, in dem das betreffende Gefäß austauschbar aufgenommen und mit der Förderoberfläche in Kontakt verbringbar ist und der dadurch hervorgerufene Ausschlag des Auslegers als Signal zur Beeinflussung des Förderers herangezogen wird.
Ferner wird als Ausgestaltung bei einem Förderer der vorgenannten Art mit ein oder mehreren nebeneinander verlaufenden Förderbändern, deren Oberfläche mittels einer Gleitflüssigkeit beeinflußbar ist, vorgeschlagen, daß das Signal des verschwenkbaren und ein Gefäß aufnehmenden Auslegers zur Beeinflussung der Bandschmierung herangezogen wird.
Auch gehört es zur Weiterbildung der Erfindung, daß das Signal des verschwenkbaren und ein Gefäß aufnehmenden Auslegers zur Regelung der Bandgeschwindigkeit umsetzbar ist. Mit der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr möglich, alle Kriterien, die sich zwischen Plattenbandoberfläche und dem Boden eines darauf transportierten Gefäßes ergeben, exakt zu erfassen und zur Beeinflussung dieser Oberfläche, sei es durch Zugabe von Schmiermitteln oder Veränderung der Bandgeschwindigkeit, umzusetzen. Die zwischen beiden aufeinanderstehenden Oberflächen auftretenden Kriterien entsprechen dabei immer den tatsächlichen Verhältnissen, da das betreffende Gut, welches auf dem Förderer transportiert wird, sich auch in dem verschwenkbaren Ausleger befindet. Bei einem Austausch von Flaschen in einer Flaschenbehandlungsanlage wird gleichzeitig auch die betreffenden Testflasche in dem Ausleger ausgetauscht.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen vorgenannten Förderer und
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu in vereinfachter Ausführung.
Der mit 1 bezeichnete Förderer besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Einzelplattenbändern 2, die einzeln oder gemeinsam angetrieben sein können. Am Anfang eines solchen Förderers sind, wie die Ausführung in Zeichnungsebene links zeigt, Bandschmiereinrichtungen 3 vorgesehen, die beispielsweise kontinuierlich oder diskontinuierlich zuschaltbar sind. Mit derartigen Bandschmiereinrichtungen wird das Verhalten der Bandoberfläche insbesondere in Zonen, in denen ein Stau des Flaschengutes auftritt, vorteilhaft beeinflußt.
Oberhalb des Förderers 1 bzw. der diesem zugeordneten Einzelplattenbändern 2 ist ein verschwenkbarer Ausleger 4 angeordnet, dessen Ende so ausgebildet ist, daß darin das zu transportierende Gefäß 5 aufgenommen werden kann. Dieses steht unmittelbar auf dem zugeordneten Plattenband 2 und erzeugt je nach Beschaffenheit der Plattenbandoberfläche einen bestimmten Ausschlag des Auslegers. Dieser Ausschlag kann auf ein nicht weiter dargestelltes Potentiometer übertragen werden, welches ein Signal zur Beeinflussung des Förderers 1 auslöst. Diese Beeinflussung kann in verschiedener Weise erfolgen. So ist es denkbar, bei entsprechendem Ausschlag die Bandschmierung abzuschalten und bei Vergrößerung des Schwenkwinkels diese wieder zuzuschalten, um eine optimale Schmierung der gesamten Förderoberfläche für alle darauf befindlichen Gefäße sicherzustellen. Andererseits kann der jeweilige Ausschlag des Auslegers und das dadurch hervorgerufene Signal auch dazu benutzt werden, um die Fördergeschwindigkeit des Transporteurs in entsprechender Weise zu verändern, also ein optimales Anlagenverhalten sicherzustellen. Die Art und Weise des Auslegers 4 kann verschiedenartig sein. Wichtig ist nur, daß durch Mitnahme des Gefäßes 5 auf der Plattenbandoberfläche ein bestimmter meßbarer Ausschlag gegeben ist, der auch beispielsweise durch eine Spiral- oder Zugfeder, deren jeweiliges Ende mit einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung bzw. Haltevorrichtung für das betreffende Gefäß ausgestattet ist, hervorgerufen werden kann.

Claims (4)

1. Verfahren zur Beeinflussung der Transporteigenschaften eines Plattenbandförderers, und zur Beeinflussung des Transports von Gefäßen wie Flaschen, Dosen und dgl. in Gefäßbehandlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vorhandenen Kriterien der eigentlichen Bandoberfläche durch Inanspruchnahme des jeweiligen Gefäßes ermittelt und zur Oberflächenbeeinflussung und/oder deren Transportgeschwindigkeit herangezogen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem oder mehreren nebeneinander verlaufenden Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Förderebene ein in Bewegungsrichtung des Förderers (1) verschwenkbarer Ausleger (4) angeordnet ist, in dem das betreffende Gefäß (5) austauschbar aufgenommen und mit der Förderoberfläche in Kontakt verbringbar ist und der dadurch hervorgerufene Ausschlag des Auslegers als Signal zur Beeinflussung des Förderers herangezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bestehend aus einen oder mehreren nebeneinander verlaufenden Förderern (1, 2), deren Oberfläche mittels einer Gleitflüssigkeit beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des verschwenkbaren und ein Gefäß aufnehmenden Auslegers (4) zur Beeinflussung der Bandschmierung herangezogen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des verschwenkbaren und ein Gefäß (5) aufnehmenden Auslegers (4) zur Regelung der Bandgeschwindigkeit umsetzbar ist.
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