DD272056A1 - Vorrichtung zum verschliessen von flaschen mit kronenverschluessen - Google Patents

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DD272056A1 DD31527688A DD31527688A DD272056A1 DD 272056 A1 DD272056 A1 DD 272056A1 DD 31527688 A DD31527688 A DD 31527688A DD 31527688 A DD31527688 A DD 31527688A DD 272056 A1 DD272056 A1 DD 272056A1
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Heinz Biener
Hans-Eberhard Wolf
Roland Topf
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Nagema Veb K
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/12Capping heads for securing caps characterised by being movable axially relative to cap to deform flanges thereof, e.g. to press projecting flange rims inwardly

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Abstract

Die Erfindung wird angewendet in Verschliessmaschinen und betrifft eine Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mit Kronenverschluessen, bei der Verschliessorgane angeordnet sind, in denen hoehenbeweglich je ein Gehaeuse mit Zentrierkopf und Verschliesskonus gelagert ist, und im Gehaeuse zentrisch ein federbelasteter einen Magneten aufweisenden zylindrischer Niederhalter mit verschiedenen Durchmessern angeordnet ist. Aufgabe ist es, den Bewegungsablauf des Niederhalters durch einfachste Mittel zu gestalten, dass sowohl die zur Zentrierung des Kronenverschlusses erforderliche relative Aufwaertsbewegung des Niederhalters im Verschliessorgangehaeuse als auch die Loesung der starren Verbindung mit dem Verschliessorgangehaeuse beim weiteren Absenken des Verschliessorgangehaeuses gewaehrleistet ist. Wesentlich ist, dass der Niederhalter mehrere Teilstuecke mit verschiedenen Durchmessern aufweist, wobei das Teilstueck mit dem groessten Durchmesser in einer Kugelfuehrungsbuchse mit Kugeln gleitend gelagert ist, in der sich eine auf einem Teilstueck mit kleinerem Durchmesser des Niederhalters verschiebbare mit ihrem Bund auf der Kugelfuehrungsbuchse aufliegende Gleitbuchse befindet und am oberen Teilstueck des Niederhalters eine an einem Verschliessorgangehaeusedeckel mit ihrem Bund anschlagende Anschlagbuchse angeordnet ist und sich zwischen Gleitbuchse und Bund der Anschlagbuchse eine Druckfeder befindet. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird angewendet in Verschüeßmaschinen und betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Kronenverschlüssen, bei der Verschließorgane, die mit einer rotierenden Verschlußübergabevorrichtung mit gleicher Umfar.gsgeschwindigkeit in Verbindung stehen, an einem rotierenden Verschließmaschinenoberteil angeordnet sind und am Umfang des Verschließmaschinenoberteils Führungsbuchsen angeordnet sind, in denen höhdnbeweglich je ein Gehäuse mit Zentrierkopf und Verschließkonus und mit einem Rollenhalter mit in einer ortsfesten Kurvenb&lm geführten Führungsrolle gelagert ist, und im Gehäuse zentrisch ein in Buchsen gelagerter federbelasteter an seiner unteren Stirnseite einen Magneten aufweisenden zylindrischer Niederhalter angeordnet ist, wobei der Niederhalter mehrere Teilstücke mit verschiedenen Durchmessern aufweist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Verschließorgane für KronenverschluGmaschinen (2722254) umlaufender Uauart bekannt, bei denen die Zuführung der Kronenverschlüsse vom Zuführungskana! zum Verschließorgan über eine Übergnbeeinrichtung mit . .:erf>r,den Mitnehmer erfolgt. Die Krorienverschlüsse werden im B "'hrungspunkt der beiden Teilkreise vom Mitnehmer an das Verschließorgan überqeben. Die Übergabe erfolgt im Höhenr. eau unterhalb der Unterseite eines Zentrierorganes. Ein Niederhalter befindet sich an der Ütergabestelle mit seiner unteren Stirnseite ebenfalls im Niveau der Unterseite des Zentrierorganes. Die untere Stirnfläche des Niederhalters ist mit einem Haltemagneten ausgestattet. Durch Absenken des Gehäuses des Verschließorgane; mit Zentricrorgan wird der Kronenverschluß in das Zentrierorgan eingeführt und dabei in seiner Lage zentriert. Im Verlauf der weiteren gemeinsamen Absenkung von Verschließorgangehäuse und Niederhalter wird das Flaschenmundstück in den unverforrnten Verschluß gebracht und der Kronenverschluß bleibend verformt. Dabei drückt der Niederhalter durch Federkraft
auf den Kronenverschluß. Zur Steuerung der in Verschließorganen ablaufenden Bewegungsvorgänge sind unterschiedliche Vorrichtungsteile im Verschließorgan angeordnet.
Bei dem Verschließorgan der angeführten Krönet Verschlußmaschine nach (DE 27 22 254) ist dor Niederhalter in einem Lagerkörper geführt und schlägt mit einem Bund an der Innenseite des unteren Bodens des Lagerkörpers an. Unterhalb des Lagerkörpers befindet sich das Zentrierorgan sowie das Verformungsorgan. Der Lagerkörper wird durch eine Feder, die sich unten auf dem Zentrierorgan abstützt an einen seitlich oberhalb des Lagerkörpers in einer Zentrierbuchse, deren Höhenlage unverändert bleibt, gelagerten Anschlag gedrückt. Das Verschüeßorgangehäuse weist im Bereich des Anschlages ein vertikales Langloch auf, welches die unterschiedlichen Bewegungen der Verschließorganteile begrenzt. Innerhalb des Lagerkörpers ist ein einstellbarer Höhenanschlag für den Niederhalterhub sowie eine weitere Feder, welche den Niederhalter mit seinem Bund auf den unteren Boden des Lagerkörpers drückt, angebracht. Bei dieser Ausführung des Verschließorgans befindet sich der elastische Höhenausgleich unter der Aufstellflächen für die Flaschen.
Weiterhin sind Verschließorgane (DE 3324854) bekannt die einen zylindrischen stempeiförmigen Niederhalter und ein Stempelführungsrohr sowie einen mit den Verschließkopfgehäuse gekuppelten Verschließkofi besitzen. Am unteren Ende des Niederhalters befindet sich ein Haltemagnet zur Halterung je einer Verschlußkappe. Die am Aufstelltisch angebrachten Aufstellflächen für die Flaschen sind starr mit dem Aufstelltisch verbunden. Zum Toleranzausgleich für die Toleranz der Höhen verschiedener Flaschen ist inneihalb des Verschließkopfgehäuses eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die in einem Ringraum angeordnete Kugeln aufweist, die von einer Kulissenfläche an einem Kulissenring in einem Bereich verringerten Durchmessers eingedrückt werden, wodurch die starre Verbindung zwischen der Kulissenfläche und den Kugeln gelöst wird. Das obere Ende des Niederhalters wird mittels einer zusätzlichen Feder gegen ein Verschlußstück gedrückt, daß wiederum in oberer Stellung an einem starren Anschlag anliegt und sich erst beim Absenken durch das Entspannen der zusätzlichen Feder vom Anschlag löst. Der Niedemalter wird von dem Führungsrohr umschlossen, welches mit dem oberen Ende auf die zusätzliche Feder wirkt und dessen unterer Teil Ausformungen für die Kugeln der Kugelrastkupplung zur Erzielung des Höhenausgleiches besitzt. Bei der relativen Aufwärtsbewsgung des Niederhalters wird das Führungsrohr durch den Niederhalter angehoben und die Haijptfeder gespannt. Der Verschließvorgang erfolgt wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Allen bekannten Verschließen janen haftet dor Mangel an, daß sie zum einen mit sehr viel Einzelteilen ausgestattet sind und demzufolge einen relativ hohen Bearbeitungsaufwand und Montageaufwand erfordern und zum anderen, daß sie mit mindestens 2 Druckfedern arbeiten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel des Standes der Technik durch eine wenig Einzelteile enthaltene einfach zu montierende Vorrichtung und eine sichere Bewegungsfunktion des Niederhalters im Verschließorgan.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bewegungsablauf eines Niederhalters in einem Verschltaßorgan zum Verschließen von Flaschen mit Kronenverschlüssen durch einfachste Mittel derart zu gestalten, daß sov/ohl die zur Zentrierung des Kronenverschlusses erforderliche relative Aufwärtsbewegung des Niederhalters im Verschließorgangehäuse als auch die Lösung der starren Verbindung mit dem Verschließorgangehäuse nach dem federbelasteten Aufsetzen des Niederhalters auf dem Kronenversch'uß beim weiteren Absenken des Verschließorgangehäuses gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Niederhalter mehrere Toilstücko mit verschiedenen Durchmessern aufweist, wobei das Teilstück mit dem größtem Durchmesser in einer Kugelführungsbuchse mit Kugeln gleitend gelagert ist, in der sich eine auf einem Teilstück mit kleinerem Durchmesser des Niederhalters verschiebbare mit ihrem Bund auf der Kugelführungsbuchse aufliegende Gleitbuchse befindet und am oberen Teilstück des Niederhalters eine an einem Verschließorgangehäusedeckel mit ihrem Bund anschlagende Anschlagbuchse angeordnet ist und sich zwischen Gleitbuchse und Bund der Anschlagbuchse eine Druckfeder befindet und die Gleitbuchse in der Ausgangslage mit ihrem Bund auf dem oberen Rand der Kugelführungsbuchse aufliegend angeordnet ist und zwischen der unteren Ringfläche und dem Teilstück des Niederhalters mit dem größtem Durchmesser ein definierter Abstand vorhanden ist. Dabei entspricht der definierte Abstand einer zur Zentrierung der Kronenverschlusses im Zentrierkopf notwendigen Bjwegungsgröße in Form der relativen Aufwärtsbewegung des Niederhalters in bezug auf den Zentrierkopf.
Weiterhin ist am Niederhalter ein durch den Verschließorgangehäusedeckel hindurchragendes Niederhalterkopfstück angeordnet, welches in der oberen Stellung des Niederhalters durch die Kraft der Druckfeder übertragen durch die Anschlagbuchse an dem Verschließmaschinenoberteil angebrachten Höhenbegrenzungsteller anliegend angeordnet ist, wobei in dieser Stellung die untere Stirnfläche des Niederhalters und die untere Fläche des Zentrierkopfes gleiches Höhenniveau besitzen.
Das Niederhalterkopfstück besitzt ein Außengewinde auf dem eine höhenverstellLare Einstellbuchse angeordnet ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der technische Aufwand für die relative Aufwärtsbewegung des Niederhalters im Verschüeßorgangehäuse zur Zentrierung des durch die VerschluSiibergabevorrichtung zugeführten Kronenverschlusses durch eine einfache Ausbildung von Funktionselementen und durch wenig Einzelteile z. B. nur einer Druckfeder effektiv ist.
Ausführungsbeispiol Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Verschließorgan
in Schnittdarstellung.
Eine Verschließmaschine für Flaschen 1 mit KronenverschlCissen 2 besteht aus einem Verschließmaschinenunterteil mit einem
-3- 272 C56
Flaschentisch mit Ein- und Auslaufstern und rotierenden Flaschenträgern und einem Verschlielimaschinenoberteil 3. Am Verschließmaschinenoberteil 3 sind am Umfang Verschließorgane angeordnet, die mit einer rotierenden Kronenverschlußübergabeeinrichtung in Verbindung stehen, wobei die Übergabe der Kronenverschlüsse 2 bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit von Verschließorgan und Verschlußübergabeeinrichtung erfolgt.
Ein Verschließorgan besteht aus einer am Verschließmaschinenoberteil 3 befestigten FüKungsbuchse 4, in der höhenbeweglich ein Verschließorgangehäuse 5 mit Zentriei kopf 6 und Verschließkonus 7 angeordnet ist. In Verlängerung nach oben besitzt das Verschließorgangehäuse 5 einen Rollenhalter 8 mit in einer ortsfesten Kurvenbahn I) geführten Führungsrolle 10. Im Verschließorgangehäuse 5 ist zentrisch ein in Buchsen gelagerter Niederhalter 11 angeordnet, an dem an seiner unteren Stirnfläche ein Magne 12 angeordnet ist. Der Niederhalter 11 besitzt mehrere Teilstücke 13 mit verschiedenen Durchmessern. Das Teilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser ist in einer Kugelführungsbuchse 14 mit Kugeln 15 gleitend gelagert. In dieser Kugelführungsbuchse 14 befindet sich auf einem Teilstück 13.2 mit kleinerem Durchmesser des Niederhalters 11 verschiebbar mit ihrem Bund 16 auf der Kugelführungsbuchse 14 aufliegend eine GleitbucK.se 17.Am oberen Teilstück 13.3 des Niederhalters 11 ist eine an einem Verschließorgangehäusedeckel 18 mit ihrem Bund 19 anschlagende Anschlagbuchse 20 angeordnet. Zwischen Gleitbuchse 17 und Anschlagbuc ise 20 befindet sich eine Druckfeder 21. Unterhalb des Teilstückes 13.1 mit dem größten Durchmesser besitzt der Niederhalter 11 ein Teilstück 13.4 mit verkleinertem Durchmesser, wobei das Teilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser sich in der oberen Stellung des Niederhalters 11 in Höhe der Kugeln 15 der Kugelführungsbuchse 14 befindet und beim Verschließvorgang beim weiteren Absenken des Verschließorgangehäuses 5 'jnd damit auch der Kugelführungsbuchse 14 die Kugeln 15 zur Lösung des starren Verschließsystems auf dem Teilstück 13.4 mit verkleinerten Durchmesser angeordnet sind. Die Gleitbuchse 17 liegt in der Ausgangslage mit ihrem Bund 16 auf dem oberen Rand der Kugelführungsbuchse 14 auf. Zwischon der unteren Ringfläche der Gleitbuchse 17 und dem Tcilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser des Niederhalters 11 ist ein definierter Abstand vorhanden. Am oberen Ende des Niederhalters 11 ist ein durch den Verschließorgangehäusedeckel 18 hindurchragendes Niederhalterkopfstück 22 angeordnet, welches in der oberen Stellung des Niederhalters 11 durch die Kraft der Druckfeder 21 übertragen durch die Anschlagbuchse 20 an einem am Verschließmaschinenoberteil 3 angebrachten Höhenbegrenzungsteller 23 anliegt. In dieser Stellung besitzen die unte-e Stirnfläche des Niederhalters 11 und die untere Fläche des Zentrierkopfes 6 gleiches Höhenniveau. Auf dem Niederhalterkopfstück 22 befindet sich das Außengewinde, auf dem eine höhenverstellbare Einstellbuchse 24 angeordnet ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Über einen Zuführungskanal gelangen Kronenverschlüsse 2 in eine Kronenverschlußübergabeeinrichtung, welche die Kronenverschlüsse 2 an die Verschließorgane üboigeben. Zum Zeitpunkt der Übergabe befinden sich die untere Fläche des Zentrierkopfes C und die untere Stirnfläche des Niederhalters 11 in gleicher Höhe. Die durch die Kurvenbahn 9 geführte am Rollenhalter 8 befindliche Führungsrolle 0 befindet sich dabei in ihrer oberen Stellung. Der Niederhalter 11 wird dabei mit feinem Niederhalterkopfstück 22 über db Anschlagbuchse 20 durch die Druckfeder 21 gegen den Höhenbegren.xungstelier 23 gedruckt. Dar durch die Übergabeeinrichtung unter den Niederhalter 11 gebrachte Kronenverschluß 2 wird durch den Magnet 12 des Niederhalters 11 an der unteren Stirnseite des Niederhalters 11 festgehalten und bewegt sich auf dem Toilkreis der Verschließorgano. Die in Richtung des Verschließorganumlaufes abfallende Kurvenbahn 9 bewirkt ein Absenken des Verschließorgangehäuses 5. Durch die Druckfeder 21 wird der Niederhalter 11 mit seinem Niederhalterkopfstück 22 weiterhin über die Anschlagbuchse 20 gegen den Höhenbegrenzungsteller 23 gedrückt. Durch die Abwärtsbewegung des Verschließorgangehäuses 5 bei gleichzeitigem Verharren des Niederhalters 11 in der Ausgangslage verändert sich die Lage der unteren Fläche des Zentrierkopfes 6 zur unteren Stirnfläche des Niederhalters 11. Der an der unteren Stirnfläche des Niederhalters 11 haftende Kronenverschluß 2 wird dadurch in die konische sich nach oben verjüngende Bohrung des Zentrierkopfes 6 bewegt, dab i wird seine Lage korrigiert, so daß er in die richtige Stellung zum Verformen gebracht ist. Im Verlauf des Absenkens des Verschließorgangehäuses 5 wird die Druckfeder 21 durch das Verbleiben des Niederhalters 11 in der Ausgangslage und der Abwärtsbewegung der Gleitbuchse 17 zunächst entspannt. Nach dem sich der Bund 19 der Anschlagbuchse 20 an der Innenseite des Verschließorgangehäusedeckels 18 angelegt hat, bewegt sich der Niederhalter 11 zusammen mit dem Verschließorgangehäuse S ebenfalls abwärts. Das Niederhalterkopfstück 22 entfernt sich dabei vom Höhenbegrenzungsteller 23. Die annähernd unter dem Verschließorgan stehende Flasche 1 wird durch die sich nach oben verjüngende Bohrung des Zentrierkopfes 6 ebenfalls zentriert und in den an der unteren Stirnseite des Niederhalters 11 haftende Kronenverschluß 2 eingeführt. Im Verlauf dieser Abwärtsbewegung wird d.^r Niederhalter 11 in bezug auf das Verschließorgangehäuse 5 nach dem Aufsetzen des Kronenverschlusses 2 auf die Flasche 1 nach oben bewegt. Die Gleitbuchse 17, die in der Ausgangslage mit ihrem Bund 16 mit dem oberen Rand der Kugelführungsbuchse 14 durch die Druckfeder 21 gedruckt wurde, wird durch das Teilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser angehoben und die Druckfeder 21 wieder mehr gespannt. Reim weiteren Absenken des Verschließorgangehäuses 5 v.ird die Flasche 1 mit dem aufgesetztem noch nichi verformten Kronenverschluß 2 in den Verschließkonus 7 eingeführt und im Venauf der weiteren Absenkbewegung wird der Kronenverschluß 2 bleibend verformt. Bei diesem Umformvorgang verhindert der Niederhalter 11, welcher mit der Federkraft auf den Kronenverschluß 2 wirkt, ein Durchwölben des Kronenverschlusses 2 nach oben. Der Verschließvorgang ist damit beendet. Im Verlauf des Absenkens des Verschließorgangehäuses 5 bis zum beendeten Verschließvorgang hat sich der Niederhalter 11 bezogen auf das Verschließorgangehäuse 5 soweit nach oben bewegt, daß die in der Kugelführungsbuchse 14 gelagerten Kugeln 15, welche durch das Teilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser auf dem größtem Teilkreis gehalten wurden, nunmehr in den Bereich des Teilstückes 13.4 mit verkleinertem Durchmesser des Niederhalters 11 gelangt sind und dadurch die Verriegelung zwischon Kugelführungsbuchse 14 und Vorschließorgangehäuse 5 gelöst ist. Dadurch ist beim weiteren Absenken des Verschließorgangehäuses 5 gewährleistet, daß bei zu verschließenden Flaschen 1, deren Höhe größer als die der Flaschen 1 mit normaler Höhe ist, aufweiche die Verschließorgane eingestellt worden sind, ein axiales Verschieben der bisher starr mit dem Verschließorgangehäuse 5 verbundenen Teile des Verschließorgans wie Zentrierkopf 6,. Verschlioßkonus 7, Kugelführungsbuchse 14 erfolgen kann, bis die Abwärtsbewegung beendet ist. Die Führungsrolle 10 hat zu diesem Zeitpunkt den tiefsten Punkt der Kurvenbahn 9 erreicht und wird durch die Kurvenbahn 9 wieder aufwärts geführt. Dabei drückt die Druckfeder 21 zunächst dGn Niederhalter 1', relativ zum Verschließorgangehäuse 5 abwärts und damit die Kugeln 15 wiedur durch das Teilstück 13.4 mit verkleinertem Durchmesser auf das Teilstück 13.1 mit dem größten Durchmesser. Dadurch wird die starre Verbindung zwischen den axialverschiebbaren Teilen wie Zentriorkopf 6, Verschließkonus 7 und Kugelführungsbuchsu 14 mit dem Verschließorgangehäuse 5 wieder hergestellt. Die verschlossene Flasche 1 gelangt durch die
Aufwärtsbewegung des Verschließorgangehäuses 5 zunächst aus dem Bereich des Verschließkonus 7 und dann aus dem Bereich der zylindrischen Bohrung des Zentrierkopfes 6. Die untere Stirnfläche des Niederhalters 11 bleibt dabei in Berührung mit der verschlossenen Flasche 1. Der Vorgang des Herauslösens der verschlossenen Flasche 1. Der Vorgang des Herauslösens der verschlossenen Flasche aus dem Bereich des Verschließkonus 7 wird durch die Druckfeder 21 unterstützt. Im Verlauf des weiteren Anhebens des Verschließoryangehäuses 5 setzt zunächst die Gleitbuchse 17 mit ihrem Bund 16 auf dem oberen Rand der Kugelführungsbuchse 14 auf, dann wird das Niederhalterkopfstück 22 wieder an den Höhenbegrenzungsteller 23 gedrückt. Danach entfernt sich im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Verschließorgangehäuses 5 die Anschlagbuchso 20 mit ihrem Bund 19 wiedfi- vom Verschließorgangehäusedeckel 18 und der Niederhalter 11 erreicht wieder seine Ausgangslage. Die Führungsrolle Iu des Verschließorgans hat seine obere Stellung wie.or erreicht und ein neuer Verschließvorgang kann beginnen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Kronenverschlüssen, bei der Verschließorgane, die mit einer rotierenden Verschlußübergabevorrichtung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit in Verbindung stehen, an einem rotierenden Verschließmaschinenoberteil angeordnet sind und am Umfang des Verschließmaschinenoberteils Führungsbuchsen befestigt sind, in denen höhenbeweglich je ein Verschließorgangehäuse mit Zentrierkopf und Verschließkonus und mit einem Rollenhalter mit in einer ortsfesten Kurvenbahn geführten Führungsrolle gelagert ist, und im Verschließorgangehäuse ein in Buchsen gelagerter federbelasteter an -einer unteren Stirnseite einen Magneten aufweisenden zylindrischer Niederhaitor zentrisch angeordnet ist, wobei der Niederhalter mehrere Teilstücke mit verschiedenen Durchmessern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (13.1) mit dem größtem Durchmesser in einer Kugelführungsbuchse (14) mit Kugeln (15) gleitend gelagert ist, in der sich eine auf einem Teilstück (13.2) mit kleinerem Durchmesser des Niederhalters (11) verschiebbare mit ihrem Bund (16) auf der Kugelführungsbuchse (14) aufliegende Gleitbuchse (17) befindet und am oberen Teilstück (13.3) des Niederhalters (11) eine an einem Verschließorgangehäusedeckel (18) mit ihrem Bund (19) anschlagende Anschlagbuchse (20) angeordnet ist und sich zwischen Gleitbuchse (17) und Bund (16) der Anschlagbuchse (20) eine Druckfeder (21) befindet und die Gleitbuchse (17) in der Ausgangslage mit ihrem Bund (16) auf dem oberen Rand der Kugelführungsbuchse (14) aufliegend angeordnet ist und zwischen der unteren Ringfläche und dem Teilstück (13.1) des Niederhalters (11) mit dem größten Durchmesser ein definierter Abstand vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der definierte Abstand einer zur Zentrierung des Kronenverschlusses (2) im Zentrierkopf (6) notwendigen Bewegungsgröße in Form der relativen Aufwärtsbewegung des Niederhalt, rs (11) in bezug auf den Zentrierkopf entspricht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Niederhalter (11) ein durch den Verschließorgangehäusedeckel (18) hindurchragondes Niederhalterkopfstück (22) angeordnet ist, welches in der oberen Stellung des Niederhalters (11) durch die Kraft der Druckfeder (21) übertragen durch die Anschlagbuchse (20) an dem Verschließmaschinenoberteil (3) angebrachten Höhenbegrenzungsteller (23) anliegend angeordnet ist, wobei in dieser Stellung die untere Stirnfläche des Niederhalters (11) und die untere Fläche des Zentrierkopfes (6) gleiches Höhenniveau besitzen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalterkopfstück (22) ein Außengewinde besitzt, auf dem eine höhenverstellbare Einstellbuchse (24) angeordnet ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
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