DD263010A5 - Apparat zur groessenbestimmung und sortierung von artikeln - Google Patents

Apparat zur groessenbestimmung und sortierung von artikeln Download PDF

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DD263010A5
DD263010A5 DD86289815A DD28981586A DD263010A5 DD 263010 A5 DD263010 A5 DD 263010A5 DD 86289815 A DD86289815 A DD 86289815A DD 28981586 A DD28981586 A DD 28981586A DD 263010 A5 DD263010 A5 DD 263010A5
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microcomputer
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DD86289815A
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Ian A Brown
Dennis Roy Mcmahon
Robin R Rosas
Stephen D Scopatz
Karen L Wind
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
    • B07C5/3422Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour using video scanning devices, e.g. TV-cameras
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
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Abstract

Ein Apparat sortiert Artikel nach einer beliebigen Kombination vielfaeltiger Kriterien, einschliesslich Volumen oder Durchmesser, Laenge, Form, Gewicht, Farbe, Dichte und Oberflaechenqualitaet. Es werden ein lichtempfindlicher, dynamischer Direktzugriffspeicher und eine neuartige Verarbeitungsschaltung fuer die Ermittlung von Angaben zum Volumen, Durchmesser und der Laenge des Artikels eingesetzt.

Description

-3- 263 010 Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft allgemein einen Apparat und eine Methodezum Sortieren von Artikeln. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Apparat und eine Methode zum Sortieren von Artikeln nach kombinierten, vielfachen Kriterien, einschließlich des Volumens, der Länge, des Durchmessers, des Gewichts, der Form, der Dichte, der Farbe und/oder der Oberflächenqualität des Artikels. Beschrieben wird ein neuartiges Element, um Dimensionsdaten zu einem Artikel, einschließlich des Volumens, des Durchmessers und der Gesamtlänge des Artikels, zu ermitteln.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
(US-PS Nr.4106628). Bekannt sind auch Apparate zum Sortieren von Artikeln nach der Oberflächenqualität, physischen Größe und/oder Farbe (siehe US-PS 4515275 und US-PS 4246098). Der Sortierapparat, der in US-PS 4246098 beschrieben wird, untersucht einen Artikel, während sich dieser im freien Fall durch einen Untersuchungsbereich befindet, und die Optik und Verarbeitungsschaltung bei diesem System sind kompliziert und aufwendig in der Herstellung.
Ziel der Erfindung
Vorliegende Erfindung findet besonders Anwendung beim Sortieren von Artikel^wie Obst, das nach Volumen oder Durchmesser sortiert werden muß. Die meisten bekannten Apparate zum Sortieren von Obst nach dem Volumen bestehen aus einer Reihe von nacheinander angeordneten Rollen, die um einen Abstand voneinander getrennt sind, der von einem Rollenpaar zum nächsten zunimmt. Die Rollen werden rotiert, wodurch die Frucht von einem Ende zum anderen transportiert wird. Die Frucht fällt durch den Rollenförderer, wenn der Abstand zwischen dem Rollenpaar, über das die Frucht transportiert wird, den Durchmesser der Frucht übersteigt. Dieser Apparat, der als „Größensortiermaschine" bekannt ist, ist mechanisch komplex und kann nicht mit dem elektronischen Sortierapparat zum Sortieren auf der Grundlage vielfältiger Kriterien kombiniert werden. Es ist wünschenswert. Artikel nach einer beliebigen Kombination von Volumen, Durchmesser, Gewicht, Form, Dichte, Farbe und/oder Oberflächenqualität zu sortieren. Sortiermaschinen der bekannten Art weisen diese Vielseitigkeit nicht auf. Die vorliegende Erfindung ist auf einen einfachen, billigen, aber vielseitigen Apparat zum optischen Sortieren von Artikeln, beispielsweise Früchten, und zum Sortieren dieser Artikel nach einer beliebigen Kombination von Volumen, Länge, Durchmesser, Gewicht, Form, Dichte, Farbe und/oder Oberflächenqualität gerichtet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ein Apparat zum Sortieren von Artikeln nach vielfältigen Kriterien besteht aus einem Rollensingulator, auf dem zu sortierende Artikel durch eine Vielzahl von Inspektionsstellen transportiert werden. Zu den Inspektionsstellen kann eine beliebige Kombination der genannten Stellen gehören: elektronischer Farbmeßapparat, elektronischer Oberflächenqualitätsmeßapparat, Gewichtsmeßapparat und Apparat zur Vermittlung von Angaben über Volumen, Durchmesser und Gesamtlänge des Artikels. Elektronsiche Datensignale, welche für diese Kriterien kennzeichnende Werte haben, werden an einen Fernmikrorechner übermittelt, der u. a. die Artikeldichte auf der Grundlage des gemessenen Gewichts und Volumens und die Artikelform auf der Grundlage der gemessenen Gesamtlänge und -breite berechnen kann. Der Mikrorechner empfängt auch Anwendereingaben, welche verschiedene Sorten definieren, nach denen die Artikel zu kategorisieren sind, und angeben, wo Artikel einer bestimmten Sorte abzuladen sind. Die Artikel werden über eine Vielzahl hintereinander angeordneter Entladestellen transportiert, wo sie entsprechend der Anwendereingaben und der gemessenen Eigenschaften der Artikel selektiv abgeladen werden. Es wird mit einem optischen Größenbestimmungsgerät gearbeitet, um die Angaben über Volumen, Durchmesserund Gesamtlänge des einzelnen Artikels zu ermitteln. Ein Artikel wird auf dem Singulator auf einer schiefen Ebene transportiert, bis der Scheitelpunkt erreicht ist. Über dem Scheitelpunkt ist ein Lichtquellenpaar zum Beleuchten des Artikels angeordnet. Außerdem befinden sich dort eine neuartige Kamera und die entsprechende Verarbeitungsschaltung, um das vom Artikel reflektierte Licht zu empfangen und Datenworte mit Werten zu berechnen, welche kennzeichnend für Volumen, Durchmesser und Gesamtbreite des Artikels sind. Das Kameraelement besteht aus einer Linse, die ein planares Bild des Artikels auf eine Bildmeßanordnung fokussiert. Die Bildmeßanordnung vermittelt ein Digitalbild der Frucht, dargestellt durch eine Vielzahl von digitalen „1" und „0". Die Verarbeitungsschaltung liest die Daten in die Anordnung und führt folgende Funktionen aus: (i) Berechnung von Werten, die kennzeichnend für die Länge des Querschnitts von im wesentlichen aneinanderliegenden „Scheiben" des Artikels sind. Das geschieht durch Modellierung des Artikels als eine Vielzahl aneinanderliegender Kolonnen auf der Grundlage der in der Anordnung gespeicherten digitalen Daten. Jede Kolonne entspricht einer „Scheibe" des Artikels, und die Länge jeder Kolonne gibt die Länge der entsprechenden „Scheibe" an. Es wird ein Wert, der kennzeichnend für die Länge jeder Kolonne ist, berechnet und modifiziert, um der Bewegung des Artikels während der Belichtungsperiode der Anordnung Rechnung zu tragen;
(ii) Berechnung eines Wertes, der kennzeichnend für die Gesamtlänge des Artikels ist. Das geschieht durch Berechnen der Anzahl der Kolonnen zwischen der ersten und der letzten Kolonne, die den Artikel modellieren; (iii) Berechnung eines Wertes, der kennzeichnend für die Breite (den Durchmesser) des Artikels ist. Das geschieht durch Bestimmung der Länge der mittleren Kolonne der Kolonnen, die den Artikel modellieren; (iv) Berechnung eines Wertes, der kennzeichnend für das Volumen des Artikels ist. Das geschieht durch Quadration der Werte, die kennzeichnend für die Länge der Kolonnen sind, und Summation der ins Quadrat erhobenen Werte und, (v) Übertragung der Datenworte, die Volumen, Gesamtlänge und Breite des Artikels repräsentieren, zur weiteren Verarbeitung an den Fernmikrorechner.
Der Femmikrorechner empfängt die Volumen-, Durchmesser- und Längendaten von der optischen Sortiervorrichtung und kann einen mathematischen Wert berechnen, der sich auf die Artikelform bezieht. Das geschieht durch Division des Wertes, der repräsentativ für die Gesamtlänge des Artikels ist, durch den für die Gesamtbreite des Artikels repräsentativen Wert. Der Fernmikrorechner kann auch eine Angabe zur Dichte des Artikels berechnen, wozu der Wert, der repräsentativ für die Gewichtsangabe des Artikels ist, die von der Gewichtsmeßvorrichtung ermittelt wurde, durch den für das Volumen des Artikels repräsentativen Wert dividiert wird.
Ein neuartiges Merkmal der Erfindung ist die Nutzung eines lichtempfindlichen dynamischen Direktzugriffspeichers (nachstehend als „optischer RAM" bezeichnet) als Bildmeßanordnung. Der optische RAM hat eine Vielzahl einzeln adressierbarer, lichtempfindlicher Speicherzellen und eine einzelne Datenausgangsleitung für das Auslesen des Inhalts einer ausgewählten Speicherzeile. Wie bekannt ist, besteht ein Problem bei der Arbeit mit diesen optischen RAM darin, daß sie periodisch aufgefrischt werden müssen, damit der Dateninhalt erhalten bleibt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Speicherzellen nicht in einer Reihenfolge angeordnet sind, welche die Verarbeitung des Dateninhalts der Speicherzellen zur
Bestimmung der Größeneigenschaften des Bildes erleichtert. Das heißt, es besteht keine direkte Übereinstimmung zwischen dem im optischen RAM gespeicherten Digital bild und dem physischen Bild des Artikels. Ein weiteres Problem bei den bekannten optischen RAM besteht darin, daß sie nicht ohne weiteres mit einem Mikrorechnerhauptweg zusammengeschaltet werden können. Das Adressenprotokoll des optischen RAM unterscheidet sich von dem der im Handel erhältlichen Mikrorechner, und es sind spezieile Steuersignale erforderlich, um den optischen RAM aufzufrischen und um in die Speicherzellen des optischen RAM zu schreiben und aus diesen zu lesen. Durch neuartige Steuer- und Verarbeitungsschaltungen werden diese Probleme überwunden, sie bestehen aus:
(i) einem Mikrorechner, der nach einem Steueralgorithmus für die Verarbeitung von Daten, die der optische RAM liefert, arbeitet, wozu auch das „Entschlüsseln" des Digitalbildes gehört, das im optischen RAM gespeichert ist, das Berechnen der oben beschriebenen Angaben über Artikelvolumen, -breite und -länge und das Erzeugen von Steuersignalen; (ii) einer Vorrichtung zum Zusammenschalten der Eingänge des optischen RAM mit dem Mikrorechner, einschließlich einer Vorrichtung zum Umwandeln einer mikroprozessorerzeugten Adresse in einer Zeilen- und Kolonnenadresse, die vom optischen RAM gelesen werden kann, einer Vorrichtung zum Umwandein der mikrorechnererzeugten Steuersignale in die spezialisierten Steuersignale, die der optische RAM braucht, einschließlich der Signale zum Auffrischen des Dateninhalts des optischen RAM und zur Ermöglichung des Lesens aus und des Schreibens in ausgewählte Speicherzellen, und einer Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszeit des optischen RAM; und
(iii) einer Vorrichtung zum Zusammenschalten des Ausgangs des optischen RAM mit dem Mikrorechner, einschließlich einer Serien- Parallel-Datenumsetzungsvorrichtung; welche die Datenbits empfängt, die am Ausgang des optischen RAM vorhanden sind,-und ein paralleles Datenwort erzeugt, und einer Datensperre zum Halten des Paralleldatenwortes, bis es durch den · Mikrorechner entnommen wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Apparat zum Sortieren von Artikeln nach vielfältigen Kriterien zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Apparat zum Sortieren von Artikeln, beispielsweise Früchten, nach einer beliebigen Kombination von Volumen, Gesamtlänge, Durchmesser, Gewicht, Form, Dichte, Farbe und Oberflächenqualftätzu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Apparat zum optischen Sortieren eines Artikels nach der Größe zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Apparat zum optischen Sortieren eines Artikels und zur Vermittlung einer Angabe über das Volumen des Artikels zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Apparat zum optischen Sortieren eines Artikels und zur Vermittlung einer mathematischen Angabe über die Form des Artikels zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Apparat zum optischen Sortieren eines Artikels und zur Vermittlung von Angaben über den Durchmesser, die Gesamtlänge und Breite des Artikels zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Digitalbildverarbeitungsapparat zu schaffen, der mit einem lichtempfindlichen, dynamischen Direktzugriffspeicher und einer entsprechenden Steuer- und Verarbeitungsschaltung arbeitet.
Weitere Ziele werden im folgenden ersichtlich werden.
Ausführungsbeispiel
Abb. 1 ist eine vereinfachte Draufsicht eines Apparates zum Sortieren von Artikeln nach vielfältigen Kriterien und ein vereinfachtes Blockdiagramm eines elektronischen Systems, das in Verbindung mit der Ausführung der Erfindung angewendet
Abb. 2 ist ein Seitenaufriß einer Artikeltransportstruktur, wie sie in Verbindung mit der Ausführung der Erfindung verwendet wird, und sie zeigt die Anordnung der optischen Sortiervorrichtung.
Abb.3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektronischen Systeme in Verbindung mit der optischen Sortiervorrichtung.
Abb.4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektronischen Teilsysteme, die den einzelnen optischen Sortiervorrichtungen zugeordnet sind.
Abb. 5 veranschaulicht die Konzeption, nach welcher die optischen RAM-Daten verarbeitet werden, um Volumen, Durchmesser und Breite des Artikels zu ermitteln.
Die Abbildungen 6A und 6B zeigen ein Ablaufschema, das den Steueralgorithmus veranschaulicht, nach welchem die Verarbeitungsschaltung der optischen Sortiervorrichtung arbeitet.
Abb.7 zeigt einen Steueralgorithmus zum Sortieren von Gegenständen nach vielfältigen Kriterien.
Abb. 8 zeigt einen Steueralgorithmus zum Sortieren von Gegenständen nach vielfältigen Kriterien.
Abb. 9 ist ein detaillierteres Blockdiagramm der elektronischen Teilsysteme in Verbindung mit der optischen Sortiervorrichtung.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Zahlen gleiche Elemente bezeichnen. In der Abb. 1 wird ein Sortierapparat mit der allgemeinen Kennzeichnung 10 gezeigt. Zum Sortierapparat 10 gehört eine Vielzahl von Bahnen 12 für den Transport der zu sortierenden Artikel. Jede Bahn 12 besteht aus einem Singuiator 20 zum Transportieren von Artikeln unter ein elektronisches Farbmeßgerät 14 und eine optische Sortiervorrichtung 16. Nachdem die auf dem Singuiator 20 transportierten
Artikel unter dem optischen Sortierapparat 16 hindurch passiert sind, werden sie in die einzelnen Becher einer Becherkette 22 gegeben. Die einzelnen Becher werden über Waagschalen 18 und anschließend über eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Abgabestellen 24 transportiert. Einzelheiten der Bau- und Betriebsweise der einzelnen Bahnen 12, einschließlich des Singulators 20, der Becherkette 22, der Waagschalen 18 und der Abgabestellen 24 sind bekannt. Siehe US-PS 4106628, auf die hier als Referenz verwiesen wird.
DieFarbmeßvorrichtung 14 verfügt über eine Vielzahl einzelner Farbmeßeinheiten 26, für jede Bahn 12 eine. Wenn der einzelne Artikel auf dem Singulator 20 unter die entsprechende Farbmeßeinheit 26 transportiert wird, wird in der entsprechenden Leitung32zum Multiplexer 34 ein Analogsignal erzeugt, desseaWert von der Oberflächenfarbe des Artikels abhängig ist. Beiden Farbmeßeinheiten kann es sich um die in der genannten US-PS 4106628 beschriebenen handeln, es kann dafür aber auch jede bekannte Farbmeßeinheit eingesetzt werden. Ebenfalls über dem Singulator angeordnet ist die optische Sortiervorrichtung 16, die aus einer Vielzahl einzelner optischer Sortiereinheiten 28, für jede Bahn 12 eine, besteht. Die Einzelheiten der einzelnen optischen Sortiereinheit 28 werden hier ausführlich beschrieben. Jede optische Sortiereinheit 28 kommuniziert bidirektional auf einer Leitung 36 über ein Serieninterface („SIU") 38 mit einem Mikrorechner 42. Die Daten, die von den optischen Sortiereinheiten 28 an den Mikrorechner 42 gegeben werden, sind Angaben über das Volumen, den Durchmesser und die Gesamtlänge des darunter befindlichen Artikels.
Nach dem Passieren der optischen Sortiervorrichtung 28 wird der Artikel in einen der Becher einer Becherkette 22 gegeben, wie das ausführlicher in US-PS 4106628 beschrieben wird. Jeder Becher wird über eine in der Bahn befindliche Waagschale 18, die wiederum der Beschreibung in US-PS 4106628 entspricht, transportiert. Analogsignale für das Gewicht des Artikels werden auf den entsprechenden Leitungen 40 zum Multiplexer 34 übertragen.
Der Multiplexer 34 arbeitet unter der Steuerung durch einen Mikrorechner 42 in der bekannten Weise, um eine der Leitungen 32 oder 40 auszuwählen. Analog-Digital-Wandler 54 wandelt das auf der ausgewählten Leitung 32 oder 40 vorhandene Analogsignal um in ein Digitalsignal zur Verarbeitung durch den Mikrorechner 42.
Mikrorechner 42 kann auch Daten auf einem Hauptweg 39 von einer Oberflächenqualitätsmeßvorrichtung (nicht gezeigt) empfangen. Es kann mit jeder bekannten Oberflächenqualitätsmeßvorrichtung gearbeitet werden, wie sie beispielsweise in US-PS 4515275 beschrieben wird, auf die hier als Referenz verwiesen wird.
Mit dem Singulator 20 wird ein Drehgeber 30 gekoppelt, der jeweils einen Impuls gibt, wenn sich die Taschen im Singulator 20 über eine festgelegte Entfernung bewegt haben. Der Impuls wird dem Mikrorechner 42 über die Leitung 52 als Unterbrechungssignal zugeführt. Mikrorechner 42 arbeitet mit einem Impuls, um die Position jedes Gegenstandes auf dem Singulator 20 und der Becherkette 22 zu verfolgen, wie das in US-PS 4106628 beschrieben wird. Mikrorechner 42 kommuniziert auch mit einem peripheren Interface-Adapter (PIA) 56, dessen Ausgänge mit den einzelnen Abgabestellen 24 über Leitungen 58 verbunden sind. Bau-und Arbeitsweise der Abgabestationen 24 ist allgemein bekannt und wird detailliert in US-PS 4106628 beschrieben. Wenn eine der Abgabestationen 24 ein Erregersignal auf der entsprechenden Leitung 58 empfängt, wird ein Solenoid betätigt und zieht einen Stift zurück, der eine Lücke in der Becherkette 22 bedeckt, wodurch dieser Becher über der Abgabestelle 24 zum Fallen gebracht wird und den Gegenstand abgibt.
Mikrorechner 42 kommuniziert bidirektional mit einem Mikrorechner 44 über einen Hauptweg 48. Mikrorechner 44 empfängt Anwendereingangdaten von einer Tastatur über einen Hauptweg 50 zu Zwecken, die nachstehend beschrieben werden. Kurz gesagt, definieren die Anwendereingangsdaten (i) die Sorten, nach denen Artikel verschiedener Volumen oder Durchmesser, Dichte, Formen, Gewichte, Farben und/oder Oberflächenqualitäten zu kategorisieren sind, und (ii) die Abgabestellen, an denen Artikel der verschiedenen Sorten abzulegen sind. Mikrorechner 42 bestimmt, welcher Entladestelle 24 der Artikel auf der Grundlage des tatsächlichen Volumens, Durchmessers, Gewichts usw. des Artikels und der vom Mikrorechner 44 vermittelten Anwendereingaben zugeführt werden soll. Mikrorechner 42 vermittelt solche Informationen wie Warenlistendaten an den Mikrorechner 44 zur Anzeige auf einer Katodenstrahlröhre oder auf einem Drucker 49.
Es wird nun auf die Abb. 2 Bezug genommen. Gezeigt wird eine Modifikation derSingulatorgrundanordnung aus US-PS 41 06628. Der Singulator 20 wird speziell so modifiziert, daß er geneigt ist und an einer Stelle 68 einen Scheitelpunkt erreicht, der sich direkt unter der dazugehörigen optischen Sortiereinheit 28 befindet. Vorzugsweise beträgt der Winkel 70 zwischen dem Singulator 20 und der Waagerechten 10°. Der Grund für die Arbeit mit der Schräge wird unten erklärt.
Durch einen Motor (nicht gezeigt) werden Kettenräder 64 getrieben, die wiederum eine Kette 62 antreiben, die eine geschlossene Schleife bildet. Der Raum zwischen benachbarten Rollen 63, die mit voneinander getrennten Kettengliedern verbunden sind, bildet eine „Tasche", in welche ein Artikel 66 für den Transport auf dem Singulator gegeben wird. Wenn ein Artikel 72 den Scheitelpunkt 68 erreicht, wird er durch Licht beleuchtet, das von den Lichtquellen 74 emittiert wird. Der Scheitelpunkt 68 ermöglicht es, die gesamte obere Fläche eines Artikels 72 zu beleuchten, unabhängig von den Artikeln in den vorausgehenden oder folgenden Taschen. Sonst könnten fehlerhafte Daten dadurch an die optische Sortiereinheit 28 gegeben werden, wenn nicht die vollständige obere Fläche des Artikels beleuchtet wird, wenn der durch die Schräge des Singulators 20 gebildete Scheitelpunkt 68 nicht vorhanden wäre.
Die optische Sortiereinheit 28 verfügt über eine Linse 76, die das Licht empfängt, das von der Oberfläche des Artikels 72 reflektiert wird, und ein planes Bild des Artikels 72 auf eine Bildmeßanordnung auf einer Leiterplatte 78 fokussiert. Auf der Leiterplatte 78 befindet sich auch die Verarbeitungsschaltung, einschließlich eines Mikrorechners, für die Verarbeitung von Datensignalen, die durch die Bildmeßanordnung ermittelt werden, und für die Erzeugung von Datenworten, die kennzeichnend für das Volumen, den Durchmesser und die Gesamtlänge des Artikels 72 sind. Diese Datenworte werden über eine Serienleitung 38 zum Mikrorechner 42 gegeben, wie das bereits erwähnt wurde.
Die Höhe h der optischen Sortiereinheit 28 über dem Scheitelpunkt 68 wird vorzugsweise so gewählt, daß der Betrachtungsabschnitt der Bildmeßanordnung gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Rollen 63 des Singulators 20 ist. Für Fachleute ist offensichtlich, daß die Höhe h auch im Zusammenhang mit den Eigenschaften der Linse 76 steht. Es wird nun auf die Abbildungen 3 und 4 Bezug genommen, dabei werden Details der optischen Sortiervorrichtung 16 und insbesondere der einzelnen optischen Sortiereinheiten 28 erklärt.
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Wie bereits erwähnt, ist jeder Bahn 12 eine optische Sortiereinheit 28 zugeordnet, die sich oberhalb der Bewegungsbahn des Artikels am Scheitelpunkt 68 befindet. Jede Sortiereinheit 28 besteht aus einem Bildmeßelement 80, das mit der Verarbeitungsschaltung 81 in Kommunikation steht und durch diese gesteuert wird. Die Verarbeitungsschaltung 81 verarbeitet Daten, die durch dieses Bildmeßelement 80 übermittelt werden, und erzeugt Datenworte mit Werten, die kennzeichnend für das Volumen, den Durchmesser und die Gesamtlänge des Artikels unter dem Bildmeßelement 80 sind.
Abb.4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Verarbeitungsschaltung 81, die dem Bildmeßelement 80 zugeordnet ist. Die Verarbeitungsschaltung 81 besteht aus einem Mikrorechner 82, der mit Logikschaltungen 84,86,88 und 90 kommuniziert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Bildmeßelement 80 ein lichtempfindlicher, dynamischer Direktzugriffspeicher („optischer RAM") des Typs, der in US-PS 4441125 beschrieben wird, auf diese wird hier als Referenz Bezug genommen. Ein solches Bauelement kann kommerziell bei der Micron Technology, Inc., Boise, Idaho, bezogen werden und wird unter der Bezeichnung IS32 gehandelt. Wie in der PS 4441125 beschrieben wird, enthält ein optischer RAM eine Anordnung von lichtelektrischen Zellen oder „Pixeln", die in Abhängigkeit von der Intensität und Dauer des auf sie einfallenden Lichtes einen Datenzustand (Digital „1" oder Digital „0") annehmen. Wie weiter in der US-PS 4441125 erklärt wird, hat der optische RAM80 Steuereingänge RAS (Zeilenadressenmarkierimpulse), CAS (Kolonnenadressenmarkierimpuls) und WE (Schreibfreigabe). Die Speicherzellen können individuell adressiert werden, um Daten aus ihnen auszulesen oder um Daten in sie hineinzulesen durch entsprechende Markierung von RAS, CAS und WE-Zeilen und durch Setzen einer entsprechenden Adresse auf Hauptweg 96. Im Modus READ (Lesen) wird der Digitalzustand, 1 oder 0, der ausgewählten Speicherzelle auf der Datenausgangsleitung 100 gegeben. Im Modus WRITE (Schreiben) kann in jede einzelne Speicherzelle geschrieben werden zum Zweck der Initialisierung, d. h., die Anordnung kann in einen vorgewählten Zustand initialisiert werden, z. B. alls Ziffern „1" oder „0". Es ist bekannt, daß ein solcher optischer RAM regelmäßig aufgefrischt werden muß, um den Dateninhalt in den Speicherzellen zu halten. Die Speicherzellen sind lichtempfindlich, wenn sie nicht aufgefrischt werden. Folglich wird der Inhalt der Speicherstellen ständig geändert, in Abhängigkeit von dem Bild, das darauf fokussiert wird, und von der Tatsache, ob eine Auffrischung durchgeführt wird. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Mikroprozessor 82 ein Intel i 8744. Das i 8744 ist mit einer Serien-Interface-Einheit (SIU) ausgestattet, wie das schematisch unter 108 in der Abb. 4 gezeigt wird. Das Serien-Interface 108 wandelt zur Kommunikation mitperipheren Elementen, in diesem Fall dem Mikrorechner 42, parallele Datenbits in Reihendatenbits um und umgekehrt. Wie bereits erklärt wurde, ist der Mikrorechner 42 auch mit einem SIU 38 ausgestattet, so daß er auch bidirektional über die Seriendatenschiene 36 mit den einzelnen Mikrorechnern 82 der einzelnen optischen Sortiereinheiten 28 kommunizieren kann. Eine der Funktionen von Hauptweg 36 ist die Weiterleitung eines Befehls zu jeder optischen Sortiereinheit 28, eine Messung zu beginnen, wenn der Mikrorechner 42 eine Unterbrechung von Drehgeber 30 empfängt. So wird vom Drehgeber 30 jedesmal ein Unterbrechungssignal erzeugt, wenn sich eine Tasche im Singulator 20 in die Position am Scheitelpunkt 68 bewegt, und Mikrorechner 42 signalisiert dieses Ereignis über entsprechende Befehlssignale auf dem Seriendatenhauptweg 36 dem Mikrorechner 82.
Die Verarbeitungsschaltung 81 führt die folgenden Grundfunktionen aus: (i) Initialisierung des optischen RAM80 durch Schreiben an alle Speicherzellen, so daß sie alle in denselben Datenzustand initialisiert werden (Zyklus INITIALISIEREN); (ii) Schaffung der Möglichkeiten, daß alle Speicherzellen ihren Datenzustand entsprechend der Intensität des auf sie einfallenden Lichtes ändern können, d.h., es wird ein Digitalbild des Artikels erzeugt (Zyklus EXPONIEREN); (iii) periodische Auffrischung aller Speicherzellen (Zyklus AUFFRISCHEN) und (iv) nach Abschluß des Zyklusses EXPONIEREN Lesen des Inhalts der Speicherzellen aus dem optischen RAM80 (Zyklus LESEN). Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden während des Lesezyklusses nur jeweils acht Speicherzellen gelesen. Im Initialisierungszyklus wird die vollständige Anordnung in folgender Reihenfolge initialisiert: Initialisieren von acht Reihen von Speicherzellen, Auffrischen, Initialisieren der nächsten acht Reihen von Speicherzellen, Auffrischen usw. Jedem Lesezyklus und jedem Initialisierungsteilzyklus (eine Initialisierung von acht Reihen von Speicherzellen) folgt immer ein Auffrischungszyklus, da die Speicherzellen „undicht" sind und aufgefrischt werden müssen, bevor ihren Datenzustand ändern. Außerdem beträgt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Länge des Exponierungszyklusses, d.h., die Belichtungszeit, nominell 10 Millisekunden. Folglich enthält der optische RAM80 nach einem Exponierungszyklus ein Digitalbild des Artikels, soweit vorhanden, am Scheitelpunkt 68. Folglich wird jede Speicherzelle, die reflektiertes Licht von einem entsprechenden Segmentabschnitt des Artikels empfängt, in einen ersten Datenzustand (z. B. die Ziffer „1") geladen, und jede Speicherzelle, die kein reflektiertes Licht oder nur eine unzureichende Menge reflektiertes Licht empfangen hat, wird in einen zweiten Datenzustand (z. B. die Ziffer „0") geladen. Man kann also erkennen, daß der optische RAM 80 eine Vielzahl von Speicherzellen enthält, die in den ersten und zweiten Datenzustand überführt sind und die zusammen ein Digitalbiid des Artikels ergeben. Die Speicherzellen sind in Reihen und Kolonnen angeordnet, aber es besteht, wie bekannt ist, keine direkte Korrelation zwischen dem Digitalbiid, das durch geladene und ungeladene Reihen und Kolonnen von Speicherzellen dargestellt wird, und dem tatsächlichen planen Bild des Artikels. Das ist auf den Aufbau es optischen RAM80 zurückzuführen. Eine Funktion des Mikrorechners 82 ist es daher, eine Korrelation zwischen den einzelnen Datenbits, die aus dem optischen RAM 80 gelesen werden, und dem entsprechenden Segmentabschnitt des Artikels herzustellen. Nachdem ein Exponierungszyklus abgeschlossen ist, initiiert der Mikrorechner 82 eine Serie von sequentiellen Lese-/Auffrisch-Befehlen (Lesen, gefolgt von Auffrischen). Wie bereits erwähnt, werden während jedes Lesezyklusses acht Datenbits aus dem optischen RAM 80 gelesen. Das geschieht durch Auswahl der Ausgangsreihen- und -kolonnenadresse (z. B., 0,0) und den Befehl an die Kolonnen- und Reihenlogikschaltungen 86,88, sequentiell acht Speicherzellen zu adressieren, während sich der optische RAM 80 im Lesezustand befindet. Die acht Datenbits werden in Reihe auf der Datenleitung 100 gelesen und in das Serien-Ein-Parallel-Aus-Verschieberegister gegeben. So führt das VErschieberegister 92 eine Serien-Parallel-Daten-Umwandlung des Ausgangs des optischen RAM 80 aus. Die Steuerlogik 84 bestimmt in Verbindung mit den Kolonnen- und Reihenlogikschaltungen 86,88, wenn das Auslesen von acht Bits beendet wurde und markiert dann, über Leitung 91, das Acht-Bit-Byte, das im Schieberegister 92 in die Sperre 90 über den Hauptweg 98 gespeichert wird. Es wird ein Auffrischungszyklus ausgeführt, dann entnimmt der Mikrorechner 82 das Byte aus der Sperre 90 über den Hauptweg 94 und die nächsten acht Bits werden aus dem optischen RAM 80 gelesen. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis der relevante Inhalt (d.h., das Bild) des optischen RAM 80 ausgelesen wurde. Mikrorechner 82 verarbeitet jedes Acht-Bit-Byte in einer noch zu beschreibenden Art und Weise. Abb. 5 veranschaulicht die Konzeption bei der Verarbeitung der Digitaldaten, die durch den optischen RAM 80 bereitgestellt werden. Das Bildeines Artikels 72 wird dargestellt durch eine Vielzahl von digitalen „1" und „0",die in Reihen Y0-Y10 und Kolonnen X1-X10 angeordnet sind. Es werden zwar nur zehn Reihen und Kolonnen dargestellt, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Anordnung in der Praxis viel mehr Reihen und Kolonnen hat (z. B 256 χ 128), so daß die Auflösung des Digitalbildes stark verbessert wird. Jede digitale „1" entspricht einem Segmentabschnitt des Artikels, von dem Licht reflektiert wurde, und jede
digitale „0" stellt entweder einen Segmentabschnitt dar, von dem ungenügend Licht reflektiert wurde, oder einen' Hintergrundabschnitt, von dem kein Licht reflektiert wurde. Es gibt also eine Vielzahl nebeneinander liegender Kolonnen mit ersten Datenzuständen, d.h., digitalen „!",die Abschnitte darstellen, von denen Licht reflektiert wurde. Die Länge jeder Kolonne von digitalen „1" ist ein Zeichen für die Länge des Querschnitts einer entsprechenden „Scheibe" des Artikels 72. So wird beispielsweise die Länge der Kolonne von digitalen „1" in der Kolonne X4 dargestellt durch den Abstand, d.h., die Anzahl der Reihen, zwischen Reihe Y2 und Reihe Y9, und dieser ist kennzeichnend für die Länge des Querschnitts der entsprechenden „Scheibe" von Artikel 72. Wie man feststellen kann, ist die Gesamtzahl von nebeneinander liegenden Kolonnen X1-X10 von digitalen „1" kennzeichnend für die Gesamtlänge 1 des Artikels 72, und die Länge der Mittelkolonne X5 von digitalen „1" ist kennzeichnend für die Breite w oder den Durchmesser des Artikels. Folglich gibt die Anzahl der Kolonnen zwischen den Kolonnen X1 und X10 die Gesamtlänge des Artikels an, und die Anzahl der digitalen „1" in der Mittelkolonne X5 des Bildes, welche die Anzahl der Reihen zwischen den Reihen Y2 und Y9 ist, gibt die Breite oder den Durchmesser des Artikels an. Einen Hinweis auf das Volumen des Artikels kann man ermitteln, wenn man die Länge jeder Kolonne X 1-X 10 von digitalen „1" bestimmt, das Quadrat der Längen bildet und die quadrierten Werte summiert. Diese Methode behandelt also im wesentlichen jede Kolonne von digitalen „1" als einen Zylinder, berechnet das Volumen jedes Zylinders und addiert die einzelnen Volumen, um so das Volumen des Artikels angenähert zu ermitteln.
Bevor jedoch die genannten Berechnungen ausgeführt werden können, muß eine Korrektur für die Bewegung des Artikels 72 während der Belichtungsperiode erfolgen. Unter Bezugnahme auf die Abb.5 kann man erkennen, daß die Länge jeder Kolonne X 1-X 10 von digitalen „1" länger als das tatsächliche Bild ist, wenn sich der Artikel in der durch den Pfeil 73 gekennzeichneten -Richtung bewegt. Die oben beschriebenen Längenberechnungen müssen daher korrigiert werden. Das geschieht auf folgende Weise.
Mikrorechner 42 hat interne Zeitgeber und kann die verstrichene Zeit messen. Mikrorechner 42 mißt die verstrichene Zeit zwischenn aufeinander folgenden Unterbrechungen vom Drehgeber 30 und erzeugt einen Wert, der kennzeichnend für die Geschwindigkeit des Singulators 20 ist und über den Hauptweg 36 an den Mikrorechner 82 gegeben wird. Das geschieht immer dann, wenn der Drehgeber 30 eine Unterbrechung erzeugt. Die Belichtungszeit des optischen RAM ist auch bekannt (beim. bevorzugten Ausführungsbeispiel nominell 10 Millisekunden, obwohl dieser Wert in Anpassung an die jeweilige Anwendung geändert werden kann). Die Anzahl der Reihen von Speicherzellen, durch die sich das Artikelbild im optischen RAM 80 bewegt während der Belichtungszeit, kann berechnet werden. Dieser Wert wird als Konstante im Speicher von Mikrorechner 82 gespeichert. Immer, wenn die Länge von einer der Kolonnen X 1-X 10 berechnet wird, wird der Wert dieser Länge durch Subtraktion der Konstanten modifiziert.
Es wird nun auf die Abbildungen 6A und 6 B Bezug genommen und daran ein bevorzugter Steueralgorithmus für den Mikrorechner 82 erklärt.
Die Blöcke 136-142 veranschaulichen allgemein die Funktionen, die der Mikrorechner im Einschaltzustand oder nach Empfang eines Rückstellsignals ausführt. Die erste Funktion, die durch Block 138 veranschaulicht wird, ist die Initialisierung des Serien-Interface 108, um es in den Zustand für die bidirektionale Kommunikation mit dem Mikrorechner 42 zu versetzen. Fachleute werden erkennen, daß dies ein einfaches und bekanntes Verfahren ist. Wie in Block 140 zu erkennen ist, werden die Unterbrechungspegel und Befehlsprioritäten für Mikrorechner 82 eingestellt. Dazu würde beispielsweise die Zuweisung einer Priorität zu dem Befehl gehören, der empfangen wird, vom Mikrorechner 42, wenn der Drehgeber 30 ein Unterbrechersignal erzeugt. Wie unter Block 142 gezeigt wird, wird der optische RAM auf die noch zu beschreibende Weise initialisiert. Die übrigen Funktionen, die in den Abbildungen 6Aund6B veranschaulicht werden, zeigen Funktionen, die eintreten, wenn der Mikrorechner 82 auf Befehle von Mikrorechner 42 anspricht, um eine Sortiermessung einzuleiten. So wird es, wenn dieser Befehl empfangen wird, u. a. gewünscht, (i) einen Exponierungszyklus auszuführen, ob ein Planbild (im optischen RAM) des Artikels, soweit vorhanden, am Scheitelpunkt 68 zu erhalten, (ii) wiederholt Datenbytes vom optischen RAM auf den Mikrorechner 82 über einen Lesezyklus zu übertragen (mit einem Auffrischungszyklus zwischen den einzelnen Lesezyklen) und (iii) die Daten aus dem optischen RAM80 zu „entschlüsseln" durch eine Umordnung der Datenbits, so daß sie im direkten Zusammenhang mit einem entsprechenden SegmentabschnittdesArtikels.stehen. Die „Entschlüsselung" kann auf unterschiedliche Weise, in Abhängigkeit vom Aufbau des optischen RAM, erfolgen. Das Datenblatt des Herstellers für den optischen RAM IS 32 gibt den tatsächlichen Aufbau an, und die Herstellung des direkten Zusammenhangs zwischen den einzelnen Datenbits, die aus dem optischen RAM gelesen werden, und dem entsprechenden Segmentabschnitt des Artikels ist ein direktes Verfahren. Fachleute werden erkennen, daß das mit einem entsprechenden Korrelationsalgorithmus oder anhand einer Korrelationstabelle geschehen kann (Verweistabelle).
Wie unter Block 142 gezeigt wird, sendet der Mikrorechner 82 entsprechende Befehle an die Steuerlogik 84 und die Kolonnen- und Reihenlogikschaltungen 86,88, mit der Initialisierung des optischen RAM 80 zu beginnen (Initialisierungszyklus). Das geschieht auf folgende Weise. Die Steuerlogikschaltung 84 gibt entsprechende Signale an den optischen RAM 80, um diesen in den Schreib-Modus zu bringen. Die Kolonnen- und Reihenlogikschaltungen 86,88 adressieren nacheinander die einzelnen Speicherzellen in den ersten acht Reihen des optischen RAM, und jede dieser Zellen wird initialisiert. Die Steuerlogik 84 liefert dann entsprechende Signale an den optischen RAM 80, um diesen in den Auffrischungsmodus zu bringen. Die Reihenlogikschaltung 88 adressiert und frischt dann jede Reihe von Speicherzellen im optischen RAM 80 auf. Es ist bekannt, daß nur eine Reihenadresse gebracht wird, um alle Speicherzellen in der adressierten Reihe aufzufrischen, d.h., es wird keine Kolonnenadresse gebraucht. Nach Abschluß des Auffrischungszyklusses bringt die Steuerlogik 84 den optischen RAM 80 wieder in den Schreibmodus, und es werden die nächsten acht Reihen von Speicherzellen initialisiert. Diese Folge von Schreiben— Auffrischen-Schreiben-Auffrischen wird wiederholt, bis die ganze Anordnung initialsiert wurde. Das ist die Funktion INITIALISIEREN. Anschließend werden die Funktionen ausgeführt, die im symbolischen Block 144 gezeigt werden. Wie im Block 144 gezeigt wird, wartet der Mikrorechner 82 daraum, daß eine Exponierungsmarkierung durch das Serien Interface 108 gesetzt wird. Das geschieht, wenn die Einheit 108 einen Befehl vom Mikrorechner 42 empfängt, mit einer Größensortierungsmessung zu beginnen. Wenn das der Fall ist, werden die Funktionen ausgeführt, die in den restlichen Blöcken 146-184 gezeigt werden. Wie in Block ;46 gezeigt wird, sendet der Mikrorechner 82 entsprechende Datensignale an die Steuerlogik 84, die wiederum entsprechende Datensignale an den optischen RAM 80 sendet, einen Exponierungszyklus zu beginnen. Während des Exponierungszyklus sprechen die Speicherzellen auf das reflektierte Licht an und ändern ihren Datenzustand entsprechend der auf sie einfallenden Menge der Lichtintensität, wie das bereits ausgeführt wurde. Mikrorechner 82 verfolgt die Belichtungszeit (Block 148), und nach Verstreichen der gewählten Belichtungszeit (beim bevorzugten Ausführungsbeispiel nominell 10 Millisekunden) geht die Steuerung an Block 150 weiter.
Bei Block 150 instruiert der Mikrorechner 82 die Steuerlogik 84, den Exponierungszyklus zu beenden und einen Auffrischungszyklus durchzuführen. Die Steuerung geht an Block 152 über, wo der Inhalt eines Schnell-Direktzugriffspeichers, der dem Mikrorechner 82 zugeordnet ist und für die Ausführung der hier beschriebenen Berechnungen genutzt wird, gelöscht wird mit Ausnahme der für den vorherigen Artikel berechneten Werte für Volumen, Gesamtlänge und Breite. Wie unter Block 154 gezeigt wird, wartet der Mikrorechner 82, bis das Serien-Interface 108 an den Mikrorechner 12 überträgt, und dann wird, wie unter Block 156 gezeig wird, der Rest dieses RAM gelöscht.
Wie unter Block 158 gezeigt wird, tastet der Mikrorechner 82 die Mitte des optischen RAM 80 ab, um festzustellen, ob am Scheitelpunkt 68 ein Artikel vorhanden ist. Dazu werden in der oben beschriebenen Weise Datenbits aus der Mittelreihe der Anordnung über ein Schieberegister 92 und die Datensperre 90 ausgelesen. Wenn diese Datenbits digitale „1" sind, dann ist am Scheitelpunkt 68 ein Artikel vorhanden, und die Steuerung geht an Block 162 über. Sind diese Daten jedoch digitale „0", ist kein Artikel vorhanden, und die Steuerung geht zurück an Block 142. Wie bereits erwähnt, wird jeder Lesezyklus aus dem optischen RAM 80 gebildet durch das Lesen von 8 Datenbits, gefolgt von einem Auffrischungszyklus. Einem Lesezyklus folgt immer ein Auffrischungszyklus.
Bei Block 162 liest der Mikrorechner 82 die Daten für die Kolonne, welche der „Mittelscheibe" des Artikels entspricht, und loziert die „Kanten" dieser Kolonne. Das heißt, es werden die Reihenadressen von „oben" und „unten" der Mittelkolonne der digitalen „1" bestimmt. Wie in den restlichen Blöcken 164-184 gezeigt wird, liest der Mikrorechner 82 wiederholt Daten (in 8-Bit-Bytes) in der oben beschriebenen Weise aus dem optischen RAM 80 und führt die oben beschriebenen Berechnungen aus, um Werte (Datenworte) zu erhalten, die kennzeichnend für Volumen, Gesamtlänge.und Breite des Artikels sind. So wird, wie unter Block 164 gezeigt wird, die Länge der Mittelkolonne von digitalen „1" (d.h., die Anzahl der Reihen zwischen den „Kanten") bestimmt. Wie in Block 184 gezeigt wird, wird das als Wert für die Artikelbreite gespeichert. In der Abb. 5 wäre das beispielsweise die Anzahl der Reihenadressen zwischen der Reihe Y2 und Y9. Bei Block 166 wird der Längenwert für diese Kolonne kompensiert, um der Bewegung des Artikels während der Belichtung Rechnung zu tragen, wie das bereits erklärt wurde. Aus dem modifizierten Längenwert wird dann das Quadrat gebildet und dieses zu einem Gesamtbetrag aller quadrierten Längenwerte addiert. Wie unter Block 168 gezeigt wird, korreliert der Mikrorechner 82 die Datenbits in jedem 8-Bit-Byte, das aus dem optischen RAM 80 gelesen wurde, mit den entsprechenden Segmeritabschnitten des Artikels über einen Korrelationsalgorithmus oder über eine Korrelationstabelle.
Wie in den Symbolblöcken 170 bis 18Q gezeigt wird, führt der Mikrorechner 82 wiederholt die Funktionen aus, die in den Blöcken 164 bis 168 gezeigt werden, bis Werte, die kennzeichnend für die Länge jeder Kolonne von digitalen „1" sind, und ein Wert, der kennzeichnend für das Volumen des Artikels ist, berechnet wurden. Wenn alle Kolonnen so behandelt wurden, werden die Funktionen ausgeführt, die im Block 182 gezeigt werden. In Block 182 wird ein Wert berechnet, der kennzeichnend für die Gesamtlänge des Artikels ist. Das geschieht durch Bestimmung der Anzahl der Kolonnenadressen zwischen der ersten und letzten Kolonne von digitalen „1", welche das Digitalbild definieren. So ist unter Bezugnahme auf Abb. 5 die Anzahl der Reihenadressen zwischen der ersten Kolonne X1 und der letzten Kolonne X10 ein Wert, der kennzeichnend für die Gesamtlänge 1 des Artikels 72 ist.
Wie bereits erwähnt, ist die Länge der Mittelkolonne des Digitalbildes ein Wert, der kennzeichnend für die Breite oder den Durchmesser des Artikels ist. So ist unter Bezugnahme auf die Abb. 5 die Anzahl der Reihenadressen zwischen den Reihen Y2 und Y9 ein Wert, der kennzeichnend für die Breite w des Artikels 72 ist. Nachdem die im Block 184 gezeigten Funktionen ausgeführt wurden, geht die Steuerung an Block 142 zurück, wo der optische RAM erneut initialisiert wird und der Mikrorechner 82 darauf wartet, daß der nächste Artikel zur Größensortierungsmessung ankommt.
Der Mikrorechner 82 liefert Datenworte mit Werten, die kennzeichnend für das Volumen, die Gesamtlänge und Breite des Artikels sind, über den Seriendatenhauptweg 36 an den Mikrorechner 42.
Es wird nun ein Steueralgorithmus für den Mikrorechner 42 erklärt. Wie bereits erwähnt, assimiliert der Mikrorechner 42 alle Daten, die sich auf Farbe, Volumen, Gesamtlänge, Breite, Oberflächenqualität und Gewicht des Artikels beziehen, und trifft eine Entscheidung, wo der Artikel auf der Grundlage dieser kombinierten Eigenschaften und der Anwendereingaben, welche die Sorten und die Abgabestellen für jede Sorte definieren, abgesetzt werden sollte.
Wie allgemein bekannt ist, werden Artikel wie Früchte nach einer oder mehreren Eigenschaften, beispielsweise nur nach dem Gewicht, nach Gewicht und Farbe usw., in Sorten kategorisiert. Die Sorten werden durch Anwenderwerte definiert, die in die Sortiermaschine eingegeben werden und Grenzlinien zwischen Sorten definieren. Siehe z.B. US-BS 4106628. ' Das tatsächliche Gewicht, Farbe usw. der Frucht werden mit Gütewerten verglichen, die vom Anwender eingegeben werden, und die Maschine bestimmt die entsprechende Sorte, in welche die Frucht eingeordnet werden sollte. Außerdem beschreibt US-PS 4106628, wie bestimmte Sorten der Früchte verschiedenen Abgabestellen zugeordnet werden können, so daß alle Früchte derselben Güte an derselben Stelle abgegeben werden.
Mikrorechner 44 empfängt Anwendereingangsdaten, welche die verschiedenen Sorten oder Güten definieren und diese Sorten bestimmten Abgabestellen zuweisen. Wie in der Abb.7 gezeigt wird, empfängt der Mikrorechner 44 Anwendereingangsdaten, welche die verschiedenen Gewichtssorten (Bezugszahl 200), Farbsorten (Bezugszahl 202), Größensorten (Bezugszahl 204) und Dichte- und Qualitätssorten (Bezugszahl 206) definieren. Bei Block 204 können die Größensorten auf der Grundlage von Volumen, Durchmesser (Breite) oder Form oder aller drei Faktoren, wenn das gewünscht wird, definiert werden. Das wird wieder auf die bekannte Weise einfach dadurch erreicht, daß Werte zugewiesen werden, die repräsentativ für die Grenze zwischen den einzelnen Sorten sind. Wie unter Block 208 gezeigt wird, definiert der Anwender zahlreiche Sortierungsgruppen, in welche die Artikel einzuordnen sind. So definiert der Anwender, ob die Artikel nach der Kombination aus Gewicht und Farbe, der Kombination aus Gewicht und Volumen, der Kombination von Farbe und Volumen, der Kombination von Farbe und Dichte oder jeder gewünschten anderen Kombination von Volumen, Gesamtlänge, Durchmesser, Farbe, Gewicht, Dichte, Form und Oberflächenqualität zu sortieren sind. Bei Block 210 weist der Anwender den verschiedenen definierten Sorten Abgabestellen zu. Das kann auf die bekannte Art und Weise geschehen, siehe z.B. US-PS 4106628 und US-PS 4246098. So könnte das beispielsweise erreicht werden durch eine einfache Verweistabelle,-welche die Korrelation zwischen den Abgabestellen und den vielfältigen kombinierten Sorten, die vom Anwender definiert wurden, herstellt. Die Anwendereingangsdaten, die dem Mikrorechner 42 über den Hauptweg 48 zur Verarbeitung zugeführt werden, werden unten erklärt. Es wird nun auf die Abb. 8 Bezug genommen, die einen Algorithmus für die Verarbeitung der Daten zeigt, die dem Mikrorechner zugeführt werden, und für das Sortieren von Früchten nach vielfältigen Kriterien. Die Drehgeberimpulse vom Drehgeber 30 ermöglichen es dem Mikrorechner 42, die Bewegung jedes Artikels von Inspektionsstelle zu Inspektionsstelle zu
den Abgabestellen in der bekannten Weise zu verfolgen. Wenn der einzelne Artikel weitergeleitet wird, entnimmt der Mikrorechner 42 die Daten, die von der Inspektionsstelle ermittelt werden, an welcher sich der Artikel gerade befindet. So empfängt der Mikrorechner 42 im „Arbeitsmodus" die Volumen-, Gesamtlängen-und Durchmesser-(Breiten-)daten von den optischen Größensortiereinheiten 28, wie das unter Block 212 gezeigt wird. Dann empfängt Mikrorechner 42 Gewichtsdaten von den Gewichtsstationen 18, wie das unter Block 214 gezeigt wird. Bei Block 216 empfängt der Mikrorechner 42 Farbsignale von den Farbmeßelementen 26, und bei Block 218 empfängt der Mikrorechner Qualitätsdaten von der Oberflächenqualitätsmeßvorrichtung (Nicht gezeigt). Bei Block 220 bestimmt der Mikrorechner 42, nach welcher Kombination der vielfältigen Kriterien sortiert werden soll, wie das oben durch den Anwender in Block 208 definiert wurde. Fachleute werden schnell erkennen, daß diese Wahl zwischen den einzelnen Bahnen 12 des Sortierapparates 10 unterschiedlich sein kann. Bei Block 224 wird die Volumensorte oder Durchmessersorte des Artikels durch einen Vergleich der Volumen- oder Durchmesserangabe, die vom Mikrorechner 42 gegeben wird, mit den verschiedenen Volumen- oder Durchmessersorten bestimmt. Da es kaum wünschenswert ist, auf der Grundlage sowohl des Volumens als auch des Durchmessers zu sortieren, wird zum Sortieren nur eines dieser Kriterien ausgewählt. Ebenfalls an Block224 wird die Gewichtssorte des Artikels durch einen Vergleich des tatsächlichen Gewichts mit den Verschiedenen Gewichtssorten, die vom Anwender definiert wurden, bestimmt. Bei Block 226 wird die Farbsorte durch einen Vergleich des tatsächlichen Farbwertes des Artikels mit den Farbsorten bestimmt, die vom Anwender definiert wurden. Bei Block 228 wird die Dichte des Artikels bestimmt durch Division des Gewichts des Artikels, das durch die entsprechende Gewichtsstation 18 vermittelt wurde, durch das Volumen des Artikels, das von der entsprechenden optischen Sortiereinheit nach der Größe 26 ermittelt wurde. Die Dichtesorte des Artikels wird dann durch den Vergleich mit den Werten der Dichtesorte bestimmt, die vom Anwender definiert wurden. Bei Block 230 wird ein Wert für die Form des Artikels bestimmt, dazu wird das Verhältnis von Artikellänge zu Artikelbreite gebildet, d. h., es wird der Wert der Gesamtlänge (der durch den Mikrorechner 82 bei Block 182—Abb. 6 B berechnet wurde) durch den Wert der Breite dividiert. Man kann erkennen, daß dieses Verhältnis 1 bei allgemein runden Artikeln sehr nahekommt, kleiner als 1 ist bei Artikeln, in einer ersten Richtung längsgestreckt, und größer als 1, die in einer zweiten Richtung, welche senkrecht zur ersten Richtung steht, langgestreckt sind. Das Verhältnis gibt zwar keinen Hinweis auf die Form des Artikels an sich, es vermittelt aber einen Hinweis darauf, ob er im allgemeinen rund oder in waagerechter oder senkrechter Richtung langgestreckt ist. Die Formsorte des Artikels wird dann durch Vergleich des Formwertes mit den vom Anwender definierten Formsorten bestimmt.
An den Blöcken 232 und 234 wird die Abgabestelle für diesen Artikel ermittelt. Das geschieht auf folgende Weise. Mikrorechner42 bestimmt die Güte des Artikels in der beschriebenen Weise. Diese Güte wird dem Mikrorechner 44 zugeführt, derauf der Grundlage einer Verweistabelle oder eines Schemas, das in den Speicher des Mikrorechners 44 durch den Anwender einprogrammiert wurde, die richtige Abgabestelle für den Artikel bestimmt. Auf diese Weise wird dem Artikel eine Abgabestelle nach einer beliebigen Kombination von.Gewichtssorte, Farbsorte, Qualitätssorte, Volumen- oder Durchmessersorte, Dichtesorte oder Formsorte des Artikels zugewiesen. Diese Information wird über den Hauptweg 48 zurüdk an den Mikrorechner 42 gegeben. Mikrorechner 42 verfolgt die Position jedes Artikels beim Transport über die Abgabestellen in der bekannten Weise. Siehe US-PS 4106628. Wenn der Artikel die zugwiesene Abgabestelle erreicht hat, bewirkt der Mikrorechner 42, daß diese Abgabestelle die Entfernung des Artikels vom Förderband verursacht. ·
Es wird nun auf die Abb. 9 Bezug genommen, welche ein detailliertes Blockdiagramm der Verarbeitungsschaltung 81 der optischen Größensortiervorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt. Wie bereits beschrieben, besteht die Verarbeitungsschaltung der optischen Größensortiervorrichtung aus einem Mikrorechner 82, beispielsweise einem Intel i8744, mit einem Serien-Interface 108 für die Reihenkommunikation mitperipheren Elementen über den Serienhauptweg 36. Die Reihenentschlüsselschaltung 250, die Reihenadressensperre 252, der Reihenzähler 254 und der Reihenpufferspeicher 256 dienen generell dem Erzeugen von Reihenadressen für das Lesen von Daten aus und das Schreiben von Daten in ausgewählte Speicherstellen des optischen RAM80. Ebenso werden Kolonnenzähler 270, Kolonnenentsehlüsselschaltung 264 und Kolonnenpuff&rspeicher 268 dazu genutzt, Kolonnenadressen zu erzeugen, um Daten aus ausgewählten Speicherstellen des optischen RAM 80 zu lesen und in diese zu schreiben. Zusammen ermöglichen es die Reihen- und Kolonnenadressierschaltungen dem Mikrorechner 82, selektiv Zugang zu einzelnen Speicherzellen im optischen RAM80 zu nehmen. Die Funktion jeder dieser Schaltungen wird nachstehend detailliert beschrieben. Die Schaltung 81 besteht aus einer Auffrischungssperre 262 für die zeitweilige Speicherung des letzten Reihenadresse, die während eines Auffrischungszyklusses aufgefrischt wurde. Zur Schaltung 81 gehören außerdem ein Steuerkodezähler 258 und ein Steuersignalgenerator 260 zur Umwandlung von Signalen vom Mikrorechner 82 in spezielle Steuersignale zum Betätigen der Schaltung 81 und insbesondere des optischen RAM 80. Wie bereits ausgeführt, gehören zur Schaltung 81 eine Schieberegister 92 und eine Datensperre 90 zum Übertragen von Daten aus dem optischen RAM 80 auf den Mikrorechner 82.
Der Steuerkodezähler 258 empfängt Befehle LESEN, INITIALISIEREN und EXPONIEREN vom Mikrorechner 82. Der Steuerkodezähler 258 erzeugt auch AUFFRISCHUNGs-Befehle. Zusammen mit dem Steuersignalgenerator 260 wandelt der Steuerkodegenerator 258 diese Befehle in verschiedene Steuersignale um, die von der restlichen Schaltung zur Ausführung dieser'ßefehle genutzt werden. Dazu gehören die Erzeugung von RAS-, CAS- und WE-Befehlen, die vom optischen RAM genutzt werden, um Reihen- und Kolonnenspeicherstellen innerhalb des optischen RAM zu adressieren und um den optischen RAM in den Lese- oder Schreibmodus zu bringen. Wie bekannt ist, sind die Adressenzeilen des optischen RAM verschlüsselt, daher unterscheidet sich das Protokoll der Adresse der optischen RAM von der allgemein erhältlicher Mikroprozessoren. Reihenentschlüsselschaltung 250 und Kolonnenentsehlüsselschaltung 264 sind grundsätzlich als Interface zwischen dem Adressenhauptweg des optischen RAM und dem Adressenhauptweg von Mikrorechner 82 vorgesehen und wandeln die vom Mikrorechner erzeugten Adressen in gleichwertige Adressen des optischen RAM um. Die Reihenadressensperre 252 ist eine Datensperre und speichert die'entsprechenden Reihenadressen, die von der Schaltung 250 kommen. Reihenzähler 254 hat zwei Funktionen. Während der Auffrischungs- und Initialisierungszyklen zählt der Reihenzähler 254 schrittweise durch und vermittelt Reihenadressen, beginnend bei einer Adresse, die entweder von der Reihenadressehsperrschaltung 252 oder der Auffrischsperre 262 geliefert wird, wie noch erklärt wird. Während eines Lesezyklusses funtkioniert der Reihenzäl .!er 254 nur als Datensperre. Der Reihenpufferspeicher 256 wird gebildet durch eine Vielzahl von Dreizustandspufferspeichern zum Interface von Adressenhauptweg des optischen RAM und Reihenzähler 254. Die Auffrischungssperre 262 ist eine Datensperre, die eine Reihenadresse von Reihenzähler 254 empfängt, wenn ein Auffrischungszyklus durch einen Lese-, Initialisierungs- oder Exponierungszyklus unterbrochen wird. Folglich speichert die Auffrischungssperre 262 die letzte Reihenadresse, die vor Eintritt des Lese-, Auffrischungs- oder Exponierungszyklusses aufgefrischt wurde.
-10- ZÖ3UTU
Kolonnenzähler 270 ist ein Zähler mit einem Maximum von acht Zählungen. Kolonnenzähler 270 wird nur bei Lese- und Initialisierungszyklen angewendet. Wie noch erklärt wird, gibt der Kolonnenzähler 270 Kolonnenadressen an den optischen
Die Funktion der Kolonnenentschlüsselschaltung 264 ist mit der der Reihenentschlüsselschaltung 250 identisch, so daß sich eine weitere Erklärung der Schaltung erübrigt. Ebenso ist die Funktion des Kolonnenpufferspeichers 268 identisch mit der des Reihenpufferspeichers 256, so daß keine weitere Erklärung der Schaltung erforderlich ist.
Die Funktionen von Schieberegister 92 und Datensperre 90 wurden bereits erklärt, so daß sich eine weitere Erklärung ihrer Funktion erübrigt.
Steuerkodezähler 258 wandelt zusammen mit dem Steuersignalgenerator 260 die Befehle EXPONIEREN, INITIALISIEREN und LESEN, die vom Mikrorechner 82 kommen, in Steuersignale um, die von der restlichen Schaltung genutzt werden, um diese Funktionen auszuführen. Wenn keiner der Modi EXPONIEREN, INITIALISIEREN oder LESEN gegeben ist, befindet sich der Steuerkodezähler 258 im Auffrischungsmodus und erzeugt zuammen mit dem Steuersignalgenerator 260 Steuersignale an die Schaltung 81, um die Auffrischungsfunktion auszuführen. Der Steuerkodezähler 258 gibt den Auffrischungsmodus ein, nachdem einer der Exponierungs-, Lese- oder Initialisierungszyklen abgeschlossen ist. Außerdem ist der Auffrischungszyklus mit dem Initialisierungszyklus verknüpft, wie nachstehend erklärt wird.
Es wird nun die Arbeitsweise der Schaltung 81 erklärt.
Auffrischungszyklus
Die Schaltung 81 befindet sich normalerweise im Auffrischungszyklus. So kehrt der Steuerkodezähler 258 nach der Ausführung eines der Zyklen Exponieren, Lesen oder Initialisieren immer in einen Auffrischungszyklus zurück. Während eines Auffrischungszyklusses gibt der Steuersignalgenerator 260 entsprechende Signale an die RAS-, CAS- und WE-Eingänge des optischen RAM, um diesen in den Auffrischungsmodus zu geben. Der Reihenzähler 254 adressiert stufenweise jede Reihe des optischen RAM 80, und diese Reihenadresse wird durch den Reihenpufferspeicher 256 der Adressenzeilen des optischen RAM 80 zugeführt. Jede adressierte Reihe wird in der bekannten Weise aufgefrischt. Wie bekannt ist, ist die Kolonnenadresse während des Auffrischungszyklusses unwesentlich, da alle Kolonnen in der adressierten Reihe aufgefrischt werden. Reihenzähler 254 erhöht weiter stufenweise und adressiert jede Reihe, bis ein Lese-, Initialisierungs- oder Exponierungsbefehl empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des Reihenzählers 254 in der Auffrischungssperre 262 gespeichert, d. h., die Auffrischungssperre 262 speichert die Reihenadresse der letzten Reihe des optischen RAM 80, die aufgefrischt wurde. Nachdem der Befehl (Exponieren, Initialisieren, Lesen), der den Auffrischungszyklus unterbrochen hat, ausgeführt worden ist, wird der Inhalt der Auffrischungssperre wieder in den Reihenzähler 254 zurückgeführt, so daß die Auffrischung dort fortgesetzt werden kann, wo sie vor dem Unterbrechungsbefehl aufhörte. Der Reihenzähler 254 ist zyklisch, d. h., nach dem Auffrischen der letzten Reihenadresse des optischen RAM 80 beginnt er wieder mit der ersten Reihenadresse.
Lesezyklus
Wenn vom Mikrorechner 82 ein Lesebefehl ausgegeben wird, läuft folgendes Programm ab. Der Mikrorechner 82 liest den Inhalt der Datensperre 90, welche das Ergebnis des letzten Lesebefehls enthält, der von der Schaltung 81 ausgeführt wurde. Mikrorechner 82 liefert dann die gewünschte Reihen- und Kolonnenadresse, aus der die Daten gelesen werden sollen. Das geschieht durch Zuführung des gewünschten Reihenadresse zur Reihenentschlüsselschaltung 250 und der gewünschten Kolonnenadresse zum Kolonnenzähler 270.
Während eines Lesezyklusses wirkt der Reihenzähler 254 nur als Datensperre. So wird die gewünschte Reihenadresse durch den Reihenpufferspeicher 256 dem optischen RAM 80 zugeführt. Kolonnenzähler 270 erhöht die durch den Mikrorechner 82 zugeführte Kolonnenadresse, und jede durch den Kolonnenzähler 270 zugeführte Kolonnenadresse wird dem Adressenhauptweg des optischen RAM über die Kolonnenentschlüsselschaltungen 254 und den Kolonnenpufferspeicher268 zugeführt. Die Funktion des Kolonnenzählers 270 ist es, acht Kolonnen durchzuzählen. Folglich werden acht Datenbits aus dem optischen RAM in das Schieberegister 92 gelesen. Die acht Datenbits sind die Bits, welche der adressierten Reihe und den acht Kolonnen in dieser Reihe entsprechen, welche durch den Kolonnenzähler 270 adressiert werden. Wenn der Kolonnenzähler 270 acht Reihen durchgezählt hat, signalisiert er dieses Ereignis dem Steuerkodezähler 258, und es wird ein Auffrischungszyklus eingegeben. Das parallele Datenbyte, das im Schieberegister 92 gespeichert wird, wird in die Datensperre 90 getastet, wo es bis zum Auftreten des nächsten Lesezyklusses gespeichert wird.
Initialisierungszyklus
Beim Initialisierungszyklus sollen dieselben Digitaldaten in alle Speicherzellen des optischen RAM geschrieben werden. Folglich wird im Initialisierungsmodus der optische RAM 80 in den Schreibmodus gebracht, und die Schaltung 81 adressiert jede einzelne Speicherzelle und schreibt in jede die gleichen Digitaldaten (entweder eine digitale „1" oder eine digitale „O")· Das geschieht auf folgende Weise.
Mikrorechner 82 speist die Reihenadresse der Reihe, an der die Initialisierung beginnt, der Reihenentschlüsselschaltung 250 zu. Die entschlüsselte Reihenadresse wird dem Reihenzähler 254 über die Sperre 252 zugeführt. Ebenso wird die Kolonnenadresse der Kolonne, an der die Initialisierung beginnen soll, dem Kolonnenzähler 270 zugeführt. Der Reihenzähler 254 zählt die Reihenadressen schrittweise durch, beginnend bei der entschlüsselten Adresse, die von der Schaltung 250 zugeführt wird. Jede Reihenadresse, die vom Reihenzähler 254 gezählt wird, wird dem Adressenhauptweg des optischen RAM zugeführt. Für jede Reihenadresse, die vom Reihenzähler 254 zugeführt wird, zählt der Kolonnenzähler 270 stufenweise alle Kolonnenadressen durch. Jede Kolonnenadresse wird auch dem Adressenhauptweg des optischen RAM über die Kolonnenentschlüsselschaltung 264 und den Kolonnenpufferspeicher 268 zugeführt. Auf diese Weise wird jede Speicherzelle in der jeweils gewählten Reihe durch den Kolonnenzähler 270 initialisiert. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird der Reihenzähler 254 auf die nächste Adresse erhöht, und diese Reihe wird auf dieselbe Art und Weise initialisiert. Dieser Vorgang wird für jede Reihe wiederholt, bis acht Reihen initialisiert wurden. Nachdem die jeweils achte Reihe initialisiert wurde, führt der Reihenzähler 254 dem Steuerkodezähler 258 ein Signal zu. Es wird dann ein Auffrischungszyklus durchgeführt, und nachdem eine Auffrischung der vollständigen Anordnung abgeschlossen ist, werden die nächsten acht Reihen in der genannten Weise initialisiert. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Reihen und Kolonnen initialisiert worden sind. Reihenzähler 254 und Kolonnenzähler 270 signalisieren den Abschluß des Initialisierungszyklusses an den Steuerkodezähler 258, der die Schaltung 81 daraufhin in den Auffrischungszyklus bringt.
Exponierungszyklus
Ein Exponierungszyklus wird eingeleitet durch das Aussenden eines Exponierungsbefehls, der ein Exponierungsbit im Steuerkodezähler 258 setzt, wodurch der optische RAM 80 durch Unterbindung von Auffrischungszyklen lichtempfindlich wird. Das Auffrischen wird während eines Exponierungszyklusses auf folgende Weise unterbunden. Wie bereits festgestellt, hat der optische RAM 80 zwei Anordnungen. Nur eine der Anordnungen („aktive Anordnung") wird für die Bildverarbeitung genutzt. Die andere Anordnung („inaktive Anordnung") wird nicht genutzt. Während eines Exponierungsbefehls frischt die Schaltung 81 die inaktive, nicht die aktive Anordnung auf. Die Zeitdauer, während das geschieht, ist die Belichtungszeit. Die Belichtungszeit wird durch den Software-Zeitgeber im Steueralgorithmus des Mikrorechners 82 bestimmt. Wenn der Software-Zeitgeber angibt, daß der Exponierungszyklus abgeschlossen ist, wird dieses Ereignis an den Steuerkodezähler 258 signalisiert, und es wird ein Auffrischungszyklus eingegeben.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, führt die Schaltung 81 alle notwendigen Funktionen aus, um ein Digitalbild eines Artikels zu erhalten (Exponierungszyklus), das Digitalbild auf den Mikrorechner 82 zu übertragen (Lesezyklus), die Bildmeßanordnung zu initialisieren (Initialisierungszyklus) und den Inhalt der Bildanordnung aufgefrischt zu halten (Auffrischungszyklus).
Es wurden ein Apparat und eine Methode zum Sortieren von Artikeln nach vielfältigen Kriterien, einschließlich eines neuartigen Apparates zur Ermittlung einer Angabe über Volumen, Länge, Durchmesser, Form und Dichte eines Artikels, beschrieben. Zur Veranschaulichung der Erfindung wird in den Zeichnungen eine Form gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt wird; es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die gezeigten präzisen Anordnungen und Elemente beschränkt ist.

Claims (17)

1. Apparat zum Sortieren eines Artikels nach vielfältigen Kriterien, gekennzeichnet durch
(a) eine Vorrichtung zum Transportieren des Artikels durch eine Vielzahl von Inspektionsstellen;
(b) eine erste Inspektionsstelle zur Erzeugung von Datensignaien, die kennzeichnend für das Volumen des Artikels sind;
(c) eine zweite Inspektionsstelle zur Erzeugung von Datensignalen, die kennzeichnend für die Farbe des Artikels sind;
(d) eine dritte Inspektionsstelle zur Erzeugung von Datensignalen, die kennzeichnend für das Gewicht des Artikels sind;
(e) ein Verarbeizungselement, welches die Datensignale von der ersten, zweiten und dritten Inspektionsstelle empfängt, um den Artikel in eine Vielzahl von Güten auf der Grundlage einer gewünschten Kombination von Volumen, Farbe und Gewicht des Artikels zu kategorisieren, und
(f) ein Abgabeelement, das mit dem Verarbeitungselement gekoppelt ist, um den Artikel auf der Grundlage der Güte, in welche der Artikel kategorisiert wurde, an einer ausgewählten Stelle von der Transportvorrichtung abzusetzen.
2. Apparat nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine vierte Inspektionsstelle vorhanden ist, um Datensignale zu erzeugen, die kennzeichnend für die Oberflächenqualität des Artikels sind, wobei die Datensignale von der vierten Inspektionsstelle dem Verarbeitungselement zugeführt werden und das Verarbeitungselement den Artikel weiter nach der Oberflächenqualität des Artikels kategorisiert.
3. Apparat nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur ersten Inspektionssteile weiter ein Element zur Erzeugung von Datensignalen gehört, die kennzeichnend für die Gesamtlänge des Artikels sind.
4. Apparat nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß zur ersten Inspektionsstelle weiter ein Element zur Erzeugung von Datensignalen gehört, die kennzeichnend für den Durchmesser des Artikels sind.
5. Apparat nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß zum Verarbeitungselement weiter ein Element zur Schaffung einer Angabe über die Form des Artikels auf der Grundlage eines Verhältnisses der Gesamtlänge des Artikels zum Durchmesser des Artikels gehört, wobei das Verarbeitungselement den Artikel weiter nach der Form des Artikels in eine der Güten kategorisiert.
6. Apparat nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß zur ersten Inspektionsstelle weiter ein Element zur Erzeugung von Datensignalen gehört, die kennzeichnend für die Breite des Artikels sind, und daß zum Verarbeitungselement weiter ein Element gehört, das einen Hinweis auf die Form des Artikels auf der Grundlage eines Verhältnisses von Gesamtlänge des Artikels zu Breite des Artikels gibt, wobei das Verarbeitungselement den Artikel weiter nach der Form des Artikels in eine der Güten kategorisiert.
7. Apparat nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß zum Verarbeitungselement weiter ein Element zum Kategorisieren des Artikels in eine der Güten nach dem Durchmesser des Artikels gehört.
8. Apparat nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum Verarbeitungselement weiter ein Element zur Erzeugung einer Angabe zur Dichte des Artikels und zum Kategorisieren des Artikels in eine von einer Vielzahl von Güten nach der Dichte des Artikels gehören.
9. Apparat nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur ersten Inspektionsstelle eine Beleuchtungsquelle gehört, ein lichtempfindlicher, dynamischer Direktzugriffspeicher, eine Linse, die ein Bild des Artikels auf den lichtempfindlichen, dynamischen Zugriffspeicher fokussiert, und ein Steuerelement, das mit dem lichtempfindlichen, dynamischen Direktzugriffspeicher gekoppelt ist, um vom lichtempfindlichen, dynamischen Direktzugriffspeicher erzeugte Datenbits zu empfangen, welche zusammen ein Digitalbild des Artikels definieren, wobei das Steuerelement nach einem Steueralgorithmus arbeitet, um das Digitalbild zu verarbeiten und Werte zu berechnen, die kennzeichnend für die Länge des Querschnitts der entsprechenden, nebeneinanderliegenden Scheiben des Artikels sind, jeden Wert ins Quadrat zu erheben, die quadrierten Werte zu summieren und ein Datenwort zu schaffen, das kennzeichnend für den Wert der Summe ist.
10. Apparat zur optischen Größensortierung von Artikeln, gekennzeichnet durch
(a) ein erstes Element zum Transportieren von Artikeln auf einer Schräge mit einem gewählten Winkel aufwärts bis zum Scheitelpunkt;
(b) ein zweites Element, das sich über dem Scheitelpunkt zur Beleuchtung des Artikels befindet;
(c) ein drittes Element, das sich über dem Scheitelpunkt befindet, um ein Bild jedes Artikels auf eine Bildmeßanordnung zu fokussieren, wobei die Bildmeßanordnung eine Vielzahl von Reihen und Kolonnen von lichtempfindlichen Speicherzellen aufweist und ein Digitalbild des Artikels erzeugt, und
(d) ein viertes Element, das der Bildmeßanordnung zugeordnet ist, um das Digitalbild durch Modellierung des Artikels als eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Kolonnen von ersten und zweiten Digitaldatenzuständen zu verarbeiten, wobei das vierte Element Werte berechnet, die kennzeichnend für die Länge und die Anzahl der Kolonnen der ersten Digitaldatenzustände sind, wobei die Länge jeder Kolonne von ersten Digitaldatenzuständen kennzeichend für die Länge des Querschnitts einer entsprechenden Scheibe des Artikels sind, wobei die Anzahl der Kolonnen der ersten Digitaldatenzustände kennzeichnend für die Gesamtlänge des Artikels ist, wobei das vierte Element ein Datenwort erzeugt, das kennzeichnend für die Gesamtlänge des Artikels ist.
11. Apparat nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß das vierte Element weiter ein Element aufweist, um Datenworte zu erzeugen, die kennzeichnend für das Volumen und den Durchmesser jedes Artikels sind.
12. Apparat nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Element für die Erzeugung des Datenworts, welches kennzeichnend für das Volumen des einzelnen Artikels ist, aus einem Mikrorechner besteht, der nach einem Steueralgorithmus arbeitet, um die Werte der Länge jeder Kolonne von ersten Digitaldatenzuständen zu quadrieren, die quadrierten Werte zu summieren und ein Datenwort zu schaffen, das kennzeichnend für die Summe ist.
13. Apparat nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Element zur Schaffung des Datenworts, welches kennzeichnend für den Durchmesser des einzelnen Artikels ist, aus einem Mikrorechner besteht, der nach einem Steueralgorithmus arbeitet, um die Länge der mittelsten Kolonne der ersten Digitaldatenzustände zu bestimmen und ein Datenwort zu schaffen, das kennzeichnend dafür ist. '
14. Apparat nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß der ausgewählte Winkel im wesentlichen 10° im Verhältnis zur Horizontalen beträgt.
15. Apparat nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Bildmeßanordnung aus einem lichtempfindlichen, dynamischen Direktzugriffspeicher und das vierte Element aus einem Mikrorechner bestehen.
16. Größensortierapparat, gekennzeichnet durch
(a) eine Bildmeßanordnung mit einer Vielzahl von einzeln adressierbaren lichtempfindlichen Speicherzellen zum Speichern eines Digitalbildes eines Artikels und einem Datenausgang zur Erzeugung von Seriendatenbits, die repräsentativ für den Datenzustand jeder Speicherzelle sind;
(b) Serien-Parallel-Datenumsetzungselement, das mit dem Datenausgang gekoppelt ist, um eine festgelegte Zahl von Seriendatenbits zu empfangen und in ein Paralleldatenwort auf wiederholter Basis umzusetzen;
(c) ein Verarbeitungselement, das das Paralleldatenwort, welches vom Serien-Parallel-Datenumsetzungselement geschaffen wird, empfängt, um ein Datenwort zu berechnen, das einen Wert hat, der kennzeichnend für eine Dimensionseigenschaft des Artikels ist.
17. Größensortierapparat nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Speicherzellen in Reihen und Kolonnen gegliedert sind und daß die Verarbeitungsschaltung zwischen Lesen, Schreiben, Auffrischen und Exponieren als Modi wählen kann, um Daten aus den Speicherzellen zu lesen, Daten in die Speicherzellen zu schreiben, die in den Speicherzellen gespeicherten Daten aufzufrischen und den Inhalt der Speicherzellen auf Grundlage eines Lichtbildes zu ändern, welches auf die Speicherzellen einfällt, weiterhin gekennzeichnet durch
(a) ein Adressierelement, das unter der Steuerung des Verarbeitungselementes arbeitet, um selektiv jede der Speicherzellen nach Reihe und Kolonne zu adressieren;
(b) ein Steuerelement, das unter der Steuerung des Verarbeitungselementes arbeitet, um die Bildmeßanordnung selektiv in den Lese- und den Schreibmodus zu bringen, und
(c) ein Linsenelement zum Fokussieren eines Bildes des Artikels auf die Bildmeßanordnung.
Hierzu 8 Seiten Zeichnungen
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