DE4017126A1 - Einrichtung zum sortieren von glasbruchstuecken - Google Patents
Einrichtung zum sortieren von glasbruchstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/36—Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C5/361—Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Sortieren von
Glasbruchstücken nach ihrer Farbe. Eine solche Einrichtung ist
durch die DE-OS 38 04 391.2 bekannt. Sie dient dazu Altglas, das
meist in einem Gemisch aus verschiedenfarbigem Glas vorliegt,
einer wirtschaftlichen Wiederverwertung zuzuführen. Das Altglas
wird in Bruchstücke mit einer Kantenlänge von etwa 5 bis 50 mm
zerkleinert. Die Bruchstücke werden dann über eine U-förmige
Rutsche an einer Farberkennungseinheit vorbeigeführt. Die
Farberkennungseinheit sendet Licht durch das Bruchstück und
ermittelt die Absorbtion des Lichtes in dem Bruchstück. Dabei
wird ermittelt, ob das Bruchstück farbig, klar oder
undurchsichtig ist.
Zur Sortierung der Bruchstücke sind mehrere Rinnen übereinander
angeordnet. Die Verteilung der Bruchstücke auf die einzelnen
Rinnen je nach Art des Bruchstückes erfolgt über Bodenöffnungen
im Boden der Rutsche. Die Bodenöffnungen sind mit Klappen
versehen, die von Elektromagneten betätigt werden können. Die
tieferliegenden Rinnen sind jeweils wieder mit Bodenöffnungen
versehen. Durch ganz bestimmte Betätigung der Bodenklappen kann
erreicht werden, daß die Bruchstücke über die gewünschte Rinne
ausgeführt und entsprechenden Fördereinrichtungen zugeführt
werden.
Zur Erhöhung der Durchsatzmenge werden bei der bekannten
Einrichtung eine Vielzahl solcher Sortiereinrichtungen parallel
betrieben. Sie sind mit einer gemeinsamen Auswerteelektronik und
zentralen Steuereinheit verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung für eine
solche Vielzahl von Sortiereinichtungen vorteilhaft zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die erforderliche Steuerung
so aufgesplittet in einen Teil, der nur der einzelnen
Sortiereinheit zugeordnet ist, und einen Teil, der nur einmal für
die Anlage vorhanden ist. Diesen Teilen werden ganz bestimmte
Aufgaben zugeteilt. Durch die Vernetzung ist diese Aufteilung
möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine einzelne Sortiereinrichtung,
Fig. 2 zwei nebeneinanderliegende Sortiereinrichtungen in
Draufsicht und
Fig. 3 eine Sortieranlage, bei der eine Vielzahl von
Sortiereinrichtungen in der erfindungsgemäßen Weise
zusammengeschaltet sind.
Im folgenden wird die Sortiereinheit wegen ihrer speziellen
Ausgestaltung Sortierrutsche genannt. Die Sortierrutsche in Fig.
1 ist aufgebaut aus einem Metallwinkel mit einem in der
Zeichnungsebene liegenden Schenkel 1 und einem in Richtung des
Betrachters aus der Zeichnungsebene herausragenden Schenkel 2.
Der Schenkel 2 ist mit einer Glasplatte 3 belegt, auf der die
Bruchstücke flach aufliegen und von rechts oben in der Zeichnung
nach links unten rutschen. Der Neigungswinkel der Rutsche beträgt
etwa 30 Grad. Die Rutsche 1, 2 ist so gekippt, daß die Bruchstücke
4 sich beim Rutschen an die dem Schenkel 1 zugewandten Kante (38
in Fig. 2) des Schenkels 2 anlegen. Dazu genügt eine Neigung des
Winkels von circa 4 Grad. Damit der Schenkel 1 sich nicht
abnutzt, ist dieser ebenfalls mit Glasscheiben 5-9 belegt.
Entlang der Rutsche 1, 2 sind an mehreren Orten 10-17
Bruchstück-Erkennungssensoren vorgesehen. An den Stellen 10, 12,
14 und 16 sind z. B. Farberkennungssensoren und an den Stellen
11, 13, 15 und 17 Metallerkennungssensoren vorgesehen. Jeweils zu
einem Farberkennungssensor und einem Metallerkennungssensor
gehört ein Impulsgeber 18-21. Die Impulsgeber sind in der Lage,
das Bruchstück mit einem mechanischen Impuls zu beauflagen, der
so gerichtet ist, daß das Bruchstück von dem Schenkel 1 fort
beschleunigt werden kann. Die Impulsgeber 18-21 sind so
angeordnet, daß der Impuls die schmale Bruchkante des
Bruchstückes trifft. Das Bruchstück 4 wird damit auf der Höhe des
Masseschwerpunktes getroffen. Das hat zur Folge, daß das
Bruchstück 4 auch wirklich in Richtung des Impulses bewegt wird
und nicht irgendwelche unkontrollierbaren Drehbewegungen
ausführt.
In einem realisierten Beispiel sind die Impulsgeber 18-21
Luftdüsen, die das Bruchstück 4 beim Vorbeirutschen an der
Luftdüse für eine sehr kurze Zeit von z. B. 0,1 Sekunden mit
einem Druckimpuls beaufschlagen können. Durch diesen Impuls wird
das Bruchstück 4 senkrecht zur normalen Bewegungsrichtung des
Bruchstückes beschleunigt. Es fällt über die Kante des Schenkels
2 von der Rutsche herunter.
Jedem Impulsgeber 18-21 ist ein Fallschacht zugeordnet. Die
Fallschächte sind durch Trennwände 22 voneinander getrennt und
enden unten auf Fördereinrichtungen, die hier nicht dargestellt
sind.
Dem Fallschacht ganz links in der Fig. 1 ist kein Impulsgeber
zugeordnet. Hier werden Teile ausgefördert, die an keiner
Erkennungsstation für ausförderungswürdig gehalten worden sind.
Die Rutsche 1, 2 weist an ihrem unteren Ende einfach eine
Begrenzungswand 23 auf. Die vorher nicht ausgeförderten Teile
prallen gegen diese Wand 23 und fallen, da sich die Teile häufen,
von der Rutsche herunter in den darunterliegenden Fallschacht.
Durch diesen erwünschten Staueffekt an der Wand 23 wird
verhindert, daß die Teile der Einrichtung durch den Aufprall
verschlissen werden.
Bei der Abnahme von Altglas durch die Glashütten werden bei den
verschiedenen Farben unterschiedliche Reinheitsanforderungen
gestellt. Während z. B. Grünglas ohne weiteres Gläser der Farben
braun und weiß enthalten darf, darf Weißglas nur sehr geringe
Anteile der anderen Farben enthalten. Braunglas darf zwar Anteile
von Weißglas enthalten, jedoch nur geringe Anteile Grünglas. Bei
der beschriebenen Sortiereinrichtung wird dieser Tatsache
Rechnung getragen, indem die einzelnen Farben und Bestandteile in
einer ganz bestimmten Reihenfolge aussortiert werden.
An erster Stelle (Impulsgeber 18) wird Weißglas aussortiert.
An zweiter Stelle (Impulsgeber 19) wird Braunglas und eventuell
noch auf der Rutsche verbliebenes Weißglas aussortiert. Das hier
noch auftretende Weißglas kann entweder an der ersten Lesestelle
übersehen worden sein, oder es kann das Ausstoßen mit dem
Impulsgeber 18 durch unglückliche Umstände mißlungen sein. Auch
können die Anforderungen an das Weißglas (Lichtabsorption,
Einfärbung) an den beiden Aussortierstellen unterschiedlich sein.
An dritter Stelle wird Grünglas aussortiert, einschließlich der
bei den ersten beiden Aussortierstellen nicht aussortierten
anderen Glasfarben.
Die ersten drei Stellen sind jeweils mit einer
Metallerkennungssensor 11, 13 und 15 ausgestattet, um
Bruchstücke, die mit Metallresten behaftet sind, von der
Aussortierung auszuschließen. Solche Bruchstücke, die noch Reste
von Metall tragen, und auch einzelne Metallstücke sollen erst an
dem vierten Impulsgeber 21 aussortiert werden. Dieser vierte
Aussortierungspunkt kann wieder mit einem Farbsensor 16 und einem
Metallerkennungssensor 17 ausgestattet sein. Es genügt jedoch,
hier lediglich eine Lichtschranke vorzusehen, die den Durchgang
des Bruchstückes registriert und den Impulsgeber 21 zur richtigen
Zeit ansprechen läßt. Die Tatsache, daß es sich um ein Metall
enthaltendes Bruchstück handelt, ist ja bereits von der
vorhergehenden Sortierstelle 14, 15, 20 mit dem dort vorhandenen
Metalldetektor 15 erkannt worden. Die Lichtschranke dient dann
nur zur genauen Ermittlung des Ausstoßzeitpunktes.
Im Idealfall dürften in dem fünften Fallschacht nur noch
undurchsichtige Bruchstücke z. B. aus Keramik, Porzellan oder
Stein erscheinen.
Die Scheiben 5-9, an denen die Bruchstücke 4 während des
Rutschens anliegen, sind mit einem Zwischenraum 24 nebeneinander
angeordnet. Der Zwischenraum 24 ist so groß, daß die Impulsgeber
18-21 durch diesen Schlitz hindurchpassen. Die Bruchstücke 4
könnten jeweils an der Vorderkante jeder Glasscheibe 5-9
anstoßen. Eine solche Kollision könnte das Bruchstück 4 zu
unkontrollierten Bewegungen veranlassen und die Rutschbewegung
behindern.
Um dieses zu verhindern, ist das Ende der Glasscheiben 6, 7, 8, 9
um einige Zehntel Millimeter von dem Schenkel 1 des Winkels 1, 2
abgehoben, z. B. durch Unterlegen eines Abstandhalters. Die
Glasscheiben sind also schuppenartig angeordnet. Jeweils zum Ende
der Glasscheibe hin, wird das Bruchstück 4 etwas mehr von dem
Schenkel 1 abgewiesen als am Anfang der Scheibe. Damit ist eine
Kollision mit der Vorderkante der Scheibe vermieden.
Fig. 2 zeigt die gleiche Sortiereinrichtung wie Fig. 1 in
Draufsicht. Es sind zwei Sortiereinrichtungen parallel zueinander
dargestellt, um ein weiteres Detail der Sortiereinrichtungen zu
beschreiben. Die gleichen Teile enthalten die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1. In dieser Ansicht sind Ventilblöcke
27-30 sichtbar, die über einen Luftzufuhrschlauch 31 mit Luft
versorgt sind. Die Ventilblöcke sind untereinander mittels
Verbindungsrohren 33 zur Luftzufuhr verbunden. Die Ventilblöcke
27-30 enthalten Luftkanäle und elektromagnetisch betätigbare
Ventile, die den Luftstrom zu den in Fig. 1 erwähnten
Impulsgeberdüsen 18-21 freigeben können. Der Ventilblock 30
enthält einen zusätzlichen Abgangsschlauch 32 und ein
zusätzliches Ventil zur Steuerung der Zufuhr von Bruchstücken zum
Sortierkanal. Die Zuführeinrichtung ist hier nicht näher
beschrieben.
Die Linie 34 zeigt den Weg eines Weißglasbruchstückes. An dem
Farberkennungssensor 10 wird das Bruchstück als Weißglas erkannt.
An dem Metalldetektor 11 wird erkannt, daß es kein Metallstück
und auch nicht mit Resten von Metall behaftet ist. Weil diese
beiden Bedingungen erfüllt sind, wird die Düse 18 zum richtigen
Zeitpunkt angesteuert und und das Bruchstück 4 entlang der Linie
34 abgelenkt. Das Bruchstück 4 wird auf eine Platte 35
geschleudert, wo sich schon ein Haufen 36 von
Weißglasbruchstücken angesammelt hat. Der angesammelte Haufen 36
der Bruchstücke schützt die Platte 35 vor Verschleiß durch den
Aufprall. Wenn der Haufen 36 hoch genug aufgeschüttet ist, fallen
die Bruchstücke in Richtung des Pfeiles 37 in den
darunterliegenden Fallschacht hinein. In gleicher Weise sind bei
den anderen Fallschächten Auffangplatten 35 vorgesehen, die
jedoch nicht dargestellt sind.
Alle beschriebenen Funktionen werden mittels eines
Einplatinen-Computers gesteuert. An den Computer sind über
Analogkanäle geeignete Sensoren angeschlossen zur Ermittlung der
Art der Bruchstücke und Ausgangstreiber zur Ansteuerung der
Ventilblöcke 27-30.
Zur Farberkennung wird bei einem realisierten Beispiel das
Bruchstück von unten mit einem weißen Lichtstrahl beschienen.
Oberhalb der Rutsche 2 sind optische Sensoren angeordnet, die für
die Spektralbereiche "Rot", "Grün" und "Blau" analoge
Intesitätssignale liefern. Diese Signale sind den Analogkanälen
des Einplatinencomputers zugeführt und werden zur Ansteuerung der
Impulsgeber 18-21 ausgewertet. Von der Relation der Signale
zueinander wird dabei auf die Glasfarbe geschlossen.
Als Metallerkennungssensoren 11, 13, 15 und 17 können bekannte
Schaltungsanordnungen verwendet werden die zur Erkennung den
Wirbelstromverlust einer mit Wechselstrom gespeisten Spule
ausnutzen.
Fig. 3 zeigt eine Sortiereinrichtung, bei der eine Vielzahl von
einzelnen bereits beschriebenen Rutschen parallel arbeiten, um
den Durchsatz der Anlage zu erhöhen. Es sind 12 der bereits an
Hand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Rutschen 45 vorgesehen. Jede
Rutsche hat ihren eigenen Steuerungscomputer, der hier nicht
näher dargestellt ist, und ist für sich funktionsfähig. Die
Sortierrutschen 45 sind über ein BUS-System 48 mit einem
zentralen Host-Computer 47 verbunden. Der Host-Computer 47 kann
über dieses BUS-System 48 statistische Daten von den einzelnen
Sortierrutschen abfragen. Z. B. kann die momentane Durchsatzrate
abgefragt werden.
Die Bruchstücke werden den Sortierrutschen 45 über Rütteltische
40 und 52 zugeführt. Ein Rütteltisch 52 beschickt vier
Sortierrutschen 45. Er führt Rüttelbewegungen in Richtung der
Pfeile 44 aus. Für jede Sortierrutsche ist auf dem Rütteltisch 52
eine Vereinzelungsrinne 42 angebracht. Die Vereinzelungsrinne 42
ist in gleicher Weise wie die Sortierrutsche leicht
schräggestellt, so daß die Bruchstücke sich an der linken Kante
in der Zeichnung anlegen und dabei vereinzelt werden.
Vereinzelung heißt, es wird nur ein Bruchstück nach dem anderen
der Sortierrutsche 45 zugeführt.
Die Fördermenge des Rütteltisches 52 ist durch die Frequenz der
Rüttelbewegung bestimmt. Über eine Steuerleitung 49 kann die
Frequenz des Rütteltisches 52 von dem Host-Computer 47 gesteuert
werden. Während des Betriebes der Sortieranlage fragt der
Host-Computer von den angeschlossenen Sortierrutschen 46 die
erreichte Durchsatzmenge ab. Im Sinne eines die Durchsatzmenge
stabilisierenden Regelkreises wird in Abhängigkeit von dem
Abfrageergebnis die Frequenz des Rütteltisches 52 gesteuert.
Die Zufuhr von Bruchstücken zu den Vereinzelungsrinnen 42 erfolgt
über einen quer vor den Rütteltischen 52 liegenden weiteren
Rütteltisch 40. Dieser Rütteltisch 40 führt Rüttelbewegungen in
Richtung der Pfeile 41 aus, so daß die Bruchstücke in Richtung
des Pfeiles 51 an den Eingangsstellen der Vereinzelungsrinnen 42
vorbeibewegt werden. Jeder Vereinzelungsrinne 42 ist eine
Lichtschranke 43 zugeordnet. Weiter ist für jede
Vereinzelungsrinne eine Luftdüse vorgesehen, die durch die Linie
53 angedeutet ist. Die Luftdüse ist so angeordnet, daß sie ein
Bruchstück in die Vereinzelungsrinne hineinblasen bzw. stoßen
kann. Die Luftdüse wird so gesteuert, daß immer ein Bruchstück in
die Sortierrinne hineingeblasen wird, wenn sich im Bereich der
Lichtschranke 43 kein Bruchstück befindet. Die Frequenz und damit
die Durchsatzmenge des Rütteltisches 40 wird ebenfalls über eine
Steuerleitung 50 von dem Host-Computer in Abhängigkeit von der
Durchsatzmenge der einzelnen Sortierrutschen gesteuert.
An den Rütteltisch 40 können rechts in der Zeichnung weitere
Rütteltische angereiht sein, die in gleicher Weise mit
Sortierrinnen und Sortierrutschen zusammengebaut sind. In diesem
Fall muß die Frequenz des Rütteltisches 40 nicht nur von den
direkt an diesen Rütteltisch angeschlossenen Sortierrutschen
bestimmt werden, sondern auch von den dahinterliegenden
Sortierrutschen. Die nachfolgenden Sortierrutschen müssen ja
ebenfalls mit einer ausreichenden Menge von Bruchstücken versorgt
werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Sortieren von Glasbruchstücken mit einer
Steuer- und Auswerteeinrichtung und mit einer Vielzahl von
parallel arbeitenden Sortiereinheiten (Fig. 3),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die einzelnen Sortiereinheiten (45) als unabhängig funktionsfähige Einheiten aufgebaut sind mit je einer eigenen Steuer- und Auswerteeinrichtung und
- - daß die Sortiereinheiten (45) über ein Bus-System (48) mit einem zentralen Hostcomputer (47) vernetzt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Zufuhreinrichtungen (40, 52)
für die Bruchstücke,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördermenge der Zufuhreinrichtungen (40, 52) von dem
zentralen Hostcomputer (47) gesteuert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß statistische Daten über den Durchsatz und die
Sortierergebnisse der einzelnen Sortiereinheiten zu dem zentralen
Hostcomputer (47) übertragen werden und daß die
Zufuhreinrichtungen (40, 52) in Abhängigkeit von diesen Daten zur
Sicherstellung einer ausreichenden Zufuhr gesteuert werden.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steuer- und Auswerteeinrichtungen der einzelnen
Sortiereinheiten als programmierbare Computerschaltungen
ausgeführt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Computerschaltungen mit einem Betriebsprogramm
ausgestattet sind zum Empfang des benötigten Steuer- und
Auswerteprogramms vom Hostcomputer (47).
6. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhreinrichtungen (40, 52) Rütteltische sind, deren
Rüttelfrequenz zur Steuerung der Fördermenge veränderbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017126 DE4017126A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Einrichtung zum sortieren von glasbruchstuecken |
EP19910108564 EP0459342A3 (en) | 1990-05-28 | 1991-05-27 | Sorting device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017126 DE4017126A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Einrichtung zum sortieren von glasbruchstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4017126C2 DE4017126C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6407325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904017126 Granted DE4017126A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Einrichtung zum sortieren von glasbruchstuecken |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0459342A3 (de) |
DE (1) | DE4017126A1 (de) |
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