DE4136461A1 - Verfahren und vorrichtung zur grossflaechigen bildinspektion - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur grossflaechigen bildinspektionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und geht gemäß einem
weiteren Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bekannt und Stand der Technik sind Verfahren und in eine
Druckmaschine integrierte Vorrichtungen zur Druckbildinspektion, um
damit z. B. Farbregister zu regeln oder die Druckerzeugnisse auf
Fehler hin zu untersuchen. Als Aufnahmeelement wird entweder ein
flächiger Sensor, wie z. B. eine Videokamera, oder ein zeilenförmiger
Sensor, wie z. B. eine Zeilenkamera, verwendet. Der Nachteil von
flächigen Sensoren liegt in der Tatsache begründet, daß zum einen das
Bild mittels einer Blitzeinrichtung eingefroren werden muß, um durch
das bewegte Objekt bedingte Bewegungsunschärfen zu vermeiden, zum
anderen sich die gesamte aufzuzeichnende Fläche innerhalb des
Schärfentiefebereichs des Flächensensors befinden muß. Dies
erfordert entweder sehr große Abstände zwischen Druckerzeugnis und
Aufnahmeelement oder erlaubt nur die Aufnahme eines kleinen
Ausschnitts des Druckbogens. Aus diesen Gründen wird diese Technik
nur für makroskopische Aufnahmen eines relativ kleinen
Bildausschnittes verwendet. Bei dieser bekannten Technik geht es
dementsprechend, wie z. B. die DE-OS 36 25 449 offenbart, darum, den
Passer aus mehreren gedruckten Strichelementen in definierten
Abständen zueinander zu ermitteln.
Die US-PS 44 88 808 offenbart zwar eine Vorichtung und ein daraus
ableitbares Verfahren gattungsmäßiger Art, die Qualitätsbeurteilung
von Druckerzeugnissen während des Druckbetriebes durchzuführen. Die
Messung der Remission der in Bildelemente unterteilten
Druckerzeugnisse wird zeilenweise durchgeführt und die Meßwerte mit
vorgegebenen Remissions-Sollwerten der Bildelemente verglichen. Die
Aufnahme kann kontinuierlich erfolgen und es ist nur zu fordern, daß
der schmale Bereich, den die Zeile gerade aufnimmt, scharf
abgebildet wird. Eine hohe Geschwindigkeit des Druckerzeugnisses
bedingt jedoch sehr kurze Aufnahmezeiten. Zum einen muß deshalb die
Beleuchtung sehr leistungsfähig sein, um die für die Aussteuerung
des Sensors geforderte Lichtmenge zu liefern. Zum anderen muß die
Sensorzeile, da sie nur die Information einer Zeile zwischenspeichern
kann, mit dem Ende der Belichtung einer Aufnahmezeile so lange
warten, bis die vorhergehende Zeile vollständig ausgelesen wurde. Da
die Auslesefrequenz begrenzt ist, ist damit auch die maximale
Zeilenfrequenz beschränkt. Dies bedeutet eine Limitierung der
Auflösung auf dem Druckerzeugnis, da eine Vorschubgeschwindigkeit
vorgegeben ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß
erfahrungsgemäß bei einer hohen Geschwindigkeit des
Druckerzeugnisses die Digitalisierung der Meßwerte mit höchstens
256 Stufen (8 Bit) erfolgen kann, was für eine lichtmeßtechnische
Auswertung zu gering ist. Aus der US-PS 44 88 808 konnte kein
brauchbarer Hinweis zur Vermeidung der Nachteile des gattungsgemäßen
Standes der Technik entnommen werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur großflächigen Bildinspektion und eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, womit trotz hoher
Laufgeschwindigkeit der Druckerzeugnisse eine feine Auflösung des zu
untersuchenden Druckexemplars und eine befriedigende
lichtmeßtechnische Auswertung erreichbar ist.
Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 enthalten. Dadurch, daß die bildhaften
Informationen eines Ausschnittes des zu untersuchenden
Druckerzeugnisses pro Aufnamezyklus in Form von Bildelementen
konstanter Größe einer zweidimensionalen Matrix mit n Spalten und
m Zeilen parallel aufgenommen werden, die Information eines jeden
Bildelementes mittels eines taktmäßig wiederholbaren, mit der
Vorschubgeschwindigkeit des Druckerzeugnisses synchronisierten
Zeilentransferimpulses bei jedem Zeilentransferimpuls um eine
Bildzeile verschoben wird, wobei die n Bildelemente der m-ten
Zeile nach m Zeilentransferimpuls in die erste Zeile eines
folgenden Speicherbereichs mit ebenfalls n Spalten und m Zeilen
verschoben wird, pro Aufnahmezyklus mindestens ein
Zeilentransferimpuls erfolgt und die Informationen der Bildelemente
aus der Speichermatrix seriell ausgelesen werden. So ist eine
großflächige Aufnahme möglich, ohne daß eine durch das bewegte
Objekt bedingte Bewegungsunschärfe auftritt. Es wird außerdem eine
hohe Auflösung in Umfangsrichtung erreicht. Die Taktfrequenz des
Zeilentransferimpulses ist sehr hoch (bis 4 MHz) und der Befehl für
einen Zeilentransferimpuls kann willkürlich zu jedem Zeitpunkt
gegeben werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Verfahrensmaßnahmen sind in den Ansprüchen 2 bis 6
angegeben.
Die übergeordnete vorrichtungsmäßige Lösung der obigen Aufgabe ist
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 angegeben.
Diese Maßnahmen ergeben eine relativ störungssichere Anordnung mit
geringem Platz- und Energiebedarf für die Beleuchtung der einzelnen
Matrixelemente.
Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der
übergeordneten Vorrichtungsmaßnahmen sind in den Unteransprüchen 8
bis 15 angegeben.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Flächensensor in Form einer zweidimensionalen
Matrix mit n Spalten und zweimal m Zeilen, aufgeteilt
in Aufnnahmebereich (Zeilen 1-m) und Speicherbereich
(Zeilen m+1-2m);
Fig. 2 eine erste Vorrichtung zur großflächigen
Druckbildinspektion;
Fig. 3 die Aufnahme des Druckerzeugnisses in
verfahrensmäßigen Schritten;
Fig. 4 einen Flächensensor mit mehreren quer zum
Druckerzeugnis parallel betreibbaren CCD-Sensorchips;
Fig. 5 einen Flächensensor mit mehreren in Laufrichtung
des Druckerzeugnisses hintereinander angeordenten
CCD-Sensorchips;
Fig. 6 eine zweite Vorrichtung zur großflächigen
Druckbildinspektion, die mit einer Glasfaseroptik
zusammenwirkt;
Fig. 7 eine dritte Vorrichtung zur großflächigen
Druckbildinspektion mit mehreren parallel betreibbaren
CCD-Sensorschips, die mit einer Glasfaseroptik
zusammenwirken;
Fig. 8 eine weitere Vorrichtung zur großflächigen
Druckbildinspektion mit einer sujetkorrelierten
Glasfaseranordnung;
Fig. 9 eine fünfte Vorrichtung zur großflächigen
Druckbildinspektion mit einer Anordnung zur Erfassung
des Druckbildes in mehreren Filterauszügen.
Fig. 1 zeigt einen Flächensensor 1 in Form eines CCD-Sensorchips, der
nach dem Frame-Transfer-Prinzip arbeitet. Er ist wie eine
zweidimensionale Matrix mit n Spalten 4 und zweimal m Zeilen 5
angelegt, wobei jedes Matrixelement vorzugsweise als quadratische
Sensorzelle 2 ausgeführt ist und ein Bildelement 3 repräsentiert.
Die ersten m Zeilen, der Aufnahmebereich 11, sind lichtempfindlich
und bilden eine erste Matrix zur Aufnahme der Bildinformation, die
(m+1) bis 2m Zeilen dienen als Speicher 12 in Form einer auf die
erste folgenden Matrix und sind gegen Lichteinfall geschützt. Bei
der Aufnahme der Remissions-Istwerte eines Bildes wird der
Flächensensor 1 in bekannter Weise und deshalb nicht gesondert
dargestellt mittels z. B. einer Halogenleuchte (6 in Fig. 2) so
beleuchtet, daß die Photonen gemäß der Flächendeckung des zu
untersuchenden Auschnitts 7 des Druckerzeugnisses 8 die Sensorzellen
2 über eine in Fig. 2 und 6 bis 9 dargestellte Optik 9, 10
bildelementmäßig innerhalb einer festgelegten Integrationszeit
erreichen können. Jede Sensorzelle 2 ist mit einer umgreifenden
Potentialschwelle von anderen getrennt, so daß die Ladungen nicht
ineinanderlaufen können. Am Ende der Aufnahme- bzw. Integrationszeit
wird nun die Information einer jeden Sensorzelle 2 über einen
Zeilentransferimpuls, in der Fig. 1 mittels Pfeilen dargestellten
Weise in die ihr benachbarte darunter liegende Sensorzelle
verschoben. Damit sind alle Informationen einer Zeile 5 nach unten
verschoben worden, die letzte lichtempfindliche m-te Zeile hat
ihre Informationen in die erste (m+1)-te Speicherzeile
weitergegeben und die erste Zeile des Aufnahmebereichs 11 ist
vollständig geleert.
Es können nun zwischen zwei Aufnahmezyklen jeweils
m Zeilentransferbefehle in Folge generiert werden, so daß das gesamte
aufgenommene Bild in den Speicher 12 wandert. Von dort kann es dann
zeilenweise seriell ausgelesen werden, mit einer Geschwindigkeit,
die von den Zeiten mit dem das Bild aufgenommen und in den Speicher
12 geschoben wird nur insofern abhängt, daß der Flächensensor 1 nur
ein Bild im Speicher 12 halten kann und dafür gesorgt werden muß,
daß die bildmäßige Information nicht überschrieben wird, solange sie
nicht ausgelesen wurde.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß pro
Aufnahmezyklus ein Zeilentransferimpuls generiert wird und der
Aufnahmezyklus in der Weise mit der Bahngeschwindigkeit des
Druckerzeugnisses 8 synchronisiert wird, daß das Druckerzeugnis 8
sich pro Aufnahmezyklus um eine Strecke, die der Höhe multipliziert
mit einem Vergrößerungsmaßstab einer Matrixzeile 5 entspricht,
weiterbewegt und jedes Bildelement 3 eines folgenden Aufnahmezyklus
bis auf die einer hinzugekommenen Matrixzeile genau auf die
entsprechenden Bildelemente 3 des vorangegangenen Aufnahmezyklus
abgebildet wird und somit eine Mehrfachbelichtung eines jeden
Bildelementes 3 vorgenommen wird. Die virtuell erzeugten Zeilen Z1
bis Z5 des Ausschnittes 7 des Druckerzeugnisses 8 (Fig. 3) werden zu
einem Aufnahmezeitpunkt t1 auf die Zeilen Z1′ bis Z5′ der
Aufnahme-Matrix 11 des Flächensensors 1 abgebildet. Beim nächsten
Aufnahmezeitpunkt t₂ ist das Druckerzeugnis um eine virtuell
erzeugte Zeile auf dem Ausschnitt 7 weitergerückt. Die Zeilen Z1 bis
Z5 scheinen in entgegengesetzter Richtung (Pfeil a) zur Richtung
(Pfeil b) der Zeilen Z1′ bis Z5′ zu laufen. Durch diese k-fache
Mehrfachbelichtung reduziert sich die benötigte Lichtmenge pro
Aufnahme auf ein k-tel, im Beispiel der Fig. 3 um ein Fünftel. Ein
weiterer Vorteil dieser Maßnahme ist die bessere Stabilität der
Meßergebnisse bezüglich kurzzeitiger Geschwindigkeitsschwankungen
des Druckerzeugnisses 8. Durch die Mehrfachbelichtung wird inhärent
eine örtliche und zeitliche Mittelung durchgeführt, die sich bei
Geschwindigkeitsschwankungen zu einer Summation über leicht
unterschiedliche, überlappende Bildstellen wandelt bzw. über leicht
unterschiedliche Belichtungszeiten summiert. Dies verringert zwar
einerseits die Bildschärfe, andererseits wird aber verhindert, daß
eine zu große örtliche Differenz von Soll-/Istwert auftritt, die
einen direkten Vergleich erschwert bzw. verhindert. Dies bedeutet
außerdem einen vereinfachten Ablauf der Datenverarbeitung bei einem
Soll-/Istvergleich, da aus dem Stand der Technik bekannte
Filterfunktionen, wie z. B. die gleitende Mittelwertbildung,
eingespart werden.
Nach der Aufnahme von m Zeilen 5 ist der Speicher 12 des Sensors 1
voll. Nun kann je nach gewünschter Auslesegeschwindigkeit und
Auswertegenauigkeit entweder mit so hoher Rate ausgelesen werden,
daß eine Zeile 5 ausgelesen ist, bevor der nächste
Zeilentransferimpuls kommt. Damit ist ein kontinuierlicher Betrieb
möglich, d. h. die Anzahl der aufgenommenen Zeilen ist nicht durch
die Speicherkapazität der Speichermatrix 12 begrenzt. Oder der
Aufnahmezyklus wird gestoppt und die Daten asynchron langsamer mit
evtl. höherer Genauigkeit (12 Bit = 4096 Stufen oder 16 Bit =
65 536 Stufen) ausgewertet. Damit kann dann mit einem Flächensensor 1
eine durch die Anzahl m der Speicherzeilen begrenzter Bildbereich
aufgenommen werden, der ausgelesen werden muß, bevor ein neuer
Aufnahmezyklus starten kann.
Fig. 2 zeigt eine erste Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung weist einen
Flächensensor 1 in Form eines CCD-Sensorchips wie in Fig. 1
beschrieben auf, der mit einer Ansteuer- und Meßelektronikeinheit 13
und mit einer Rechen- und Auswerteeinheit 14 verbunden ist. Parallel
zum Flächensensor 1 ist in der dargestellten Weise ein zu
untersuchendes Druckerzeugnis 8 in Form einer Bedruckstoffbahn
geführt. Die Ansteuer- und Meßelektronikeinheit 13 ist mittels an
einem Bahnführungsmittel 15 angeordneten Winkelencoders 16 mit der
Geschwindigkeit des Druckerzeugnisses 8 synchronisierbar. Zwischen
dem Flächensensor 1 und dem Druckerzeugnis 8 ist eine Optik 9 zur
Abbildung der Bildinformationen zum Druckerzeugnis 8 angeordnet. In
der Verbindungslinie von Flächensensor 1, Optik 9 und Druckerzeugnis
8 ist unterhalb des Druckerzeugnisses eine Lichtquelle 6 zur
Beleuchtung des Ausschnittes 7 vorgesehen.
Falls eine geringere örtliche Auflösung ausreicht als die, die durch
die Abbildung auf ein Sensorelement 2 erreicht wird, kann eine
Gruppierung von Bildelementen 3 sowohl in Zeilen- als auch in
Spaltenrichtung erfolgen. Dies kann auf dem CCD-Sensorchip 1
geschehen, was die Lichtempfindlichkeit um einen Faktor erhöht, der
mit der Anzahl der zusammengefaßten Bildelemente 3 übereinstimmt.
Zugleich wird die Auslesegeschwindigkeit bei gleicher
Auslesefrequenz erhöht, da nur noch ein Wert pro Gruppe gewonnen
werden muß. Andererseits kann die Gruppierung softwaremäßig nach dem
Digitalisieren geschehen, was statt der Lichtempfindlichkeit und
Auslesegeschwindigkeit die Genauigkeit der Werte über statistische
Mittelung erhöht Beide Gruppierungsverfahren können auch kombiniert
werden.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, können zur Erhöhung der Auflösung quer
zum Druckerzeugnis 8 mehrere CCD-Sensorchips 17, 18, 19 in der
dargestellten Weise parallel betrieben werden. Werden mehrere
Sensorchips 20, 21, 22 wie in Fig. 5 gezeigt hintereinander
angeordnet und wird zeitverschoben aufgenommen, so kann im
asynchronen Modus (Aufnehmen und dann erst Auslesen) entweder der
Ausschnitt in Laufrichtung des Druckerzeugnisses 8 vergrößert oder
die Auflösung in Bahnrichtung erhöht werden, oder unter Verwendung
von verschiedenen Farbfiltern ein Ausschnitt 7 des Druckexemplars 8
in mehreren Filterbereichen aufgenommen werden.
Wie Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen, besteht eine andere bevorzugte
Anordnung in der Verwendung einer Glasfaseroptik 10 anstelle der
oben beschriebenen herkömmlichen Optik 9. Die Glasfasereingänge 23
sind zeilenförmig in z. B. äquidistanten Schritten oder in
sujetorientierter Anordnung (Fig. 8) über die Breite des
Druckerzeugnisses 8 verteilt und die Fasern 25 werden auf einem
(Fig. 6) oder mehreren (Fig. 7) CCD-Sensorchips 24 geordnet
zeilenförmig zusammengeführt. Zwischen dem Sensorchip 24 und den
Faserausgängen 23 können ein oder mehrere Filter liegen, die z. B.
Infrarotfilter, Farbauszugsfilter für Standardfarbräume oder Filter
zur Adaption an die visuelle Empfindlichkeit sind. In dieser
Anordnung wird das Gruppieren der Bildelemente von den Dimensionen
der Glasfasern 25 vorgegeben, die deshalb für verschiedene Aufgaben
verschieden geformt werden müssen. Im Extremfall maximaler Auflösung
werden die Fasern so fein gewählt, daß pro Bildelement 3 des
Flächensensors 24 eine Faser 25 verwendet wird. Im anderen
Extremfall wird eine sehr dicke Faser oder mehrere dünnere in einem
Bündel verwandt um auf eine große Fläche des Sensors abzubilden, so
daß hohe Lichtempfindlichkeit oder sehr hohe Meßgenauigkeit erreicht
werden kann.
Eine andere Variante gemäß Fig. 8 nützt die vorhandene Sensorfläche
eines oder mehrerer CCD-Sensorchips 24 effektiver aus, in dem die
Fasern 25 so plaziert sind, daß sie an bildwichtigen Stellen 29, 30
enger angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Variante davon zeigt Fig. 9. Werden jeder Stelle,
die von dem Druckerzeugnis aufgenommen wird, statt einer mehrere,
z. B. drei Fasern örtlich versetzt zugeordnet und jeweils zu einem
anderen von mehreren CCD-Sensorchips 25, 26, 27, 28 geführt, wobei
sie jeweils identisch jedoch mit unterschiedlicher
Transmissionscharakteristik eines Filters im Strahlengang angeordnet
sind, so erhält man mehrere Filterauszüge gleichzeitig.
Claims (14)
1. Verfahren zur großflächigen Bildinspektion von Druckerzeugnissen,
vorzugsweise einer Offset-Rotationsdruckmaschine während des
Druckbetriebes, wobei das zu untersuchende Druckbild mittels
eines Aufnahmeelementes in eine Vielzahl von Bildelementen
unterteilt, für jedes Bildelement durch fotografische
Ausmessung die Remission ermittelt wird, die so gemessenen
Istwerte mit Sollwerten verglichen und die Vergleichswerte zur
Bildung eines Qualitätsmaßes bzw. zur Berechnung von
Steuergrößen mittels einer Rechen- und Auswerteeinheit für die
Farbführung der Druckmaschine ausgewertet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die bildhaften Informationen des zu untersuchenden Druckerzeugnisses (8) pro Aufnahmezyklus mittels Bildelementen (3) in Form einer zweidimensionalen Matrix mit n Spalten (4) und m Zeilen (5), die einen Aufnahmebereich (11) bildet, parallel aufgenommen werden,
- b) die Information eines jeden Bildelementes (3) mittels eines taktmäßig wiederholbaren, mit der Bahngeschwindigkeit des Druckerzeugnisses (8) synchronisierten Zeilentransferimpulses bei jedem Zeilentransferimpuls um eine Bildzeile (5) verschoben wird, wobei die n Bildelemente der m-ten Zeile nach m Zeilentransferimpulsen in die erste Zeile der Matrix eines Speichers (12) mit ebenfalls n Spalten (4) und m Zeilen (5) verschoben werden und pro Aufnahmezyklus mindestens ein Zeilentransferimpuls erfolgt,
- c) die Informationen der Bildelemente (3) aus dem Speicher (12) zeilenweise seriell ausgelesen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Aufnahmezyklus m Zeilentransferimpulse in Folge generiert
werden, so daß das gesamte aufgenommene Bild vor dem nächsten
Aufnahmezyklus in den Speicher (12) transferiert wird und dort
zeilenweise seriell ausgelesen wird, bevor das nächstfolgende
Bild die Bildelemente (3) des Speichers (12) überschreiben kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Aufnahmezyklus ein Zeilentransferimpuls generiert wird und der
Aufnahmezyklus mit der Bahngeschwindigkeit des Druckerzeugnisses
(8) in der Weise synchronisiert wird, daß das Druckerzeugnis (8)
sich pro Aufnahmezyklus um eine Strecke, die der Höhe
multipliziert mit einem Vergrößerungsmaßstab einer Matrixzeile
(5) entspricht, weiterbewegt und jedes Bildelement (3) eines
folgenden Aufnahmezyklus bis auf die einer hinzugekommenen
Matrixzeile genau auf die entsprechenden Bildelemente des
vorangegangenen Aufnahmezyklus abgebildet wird und somit eine
Mehrfachbelichtung eines jeden Bildelementes (3) vorgenommen
wird.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Information der Bildelemente aus dem
Speicher (12) mit einem Takt ausgelesen wird, der schnell genug
ist, um n Bildelemente (3) pro Zeilentransferimpuls auszulesen,
so daß eine Zeile (5) ausgelesen ist, bevor der nächste
Zeilentransferimpuls generiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Information der Bildelemente (3) im
Speicher (12) zwischen zwei Aufnahmezyklen ausgelesen wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Bildelemente (3) sowohl in Zeilen-
als auch in Spaltenrichtung zu einem Bildelement geringerer
Auflösung zusammengefaßt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, die eine Lichtquelle und ein
Aufnahmeelement, das mit einer Ansteuer- und
Meßelektronikeinheit und einer Rechen- und Auswerteeinheit
zusammenarbeitet, aufweist, wobei die Ansteuereinheit mittels
eines Winkelencoders mit der Laufgeschwindigkeit des
Druckerzeugnisses synchronisierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeelement mindestens einen Flächensensor (1, 17
bis 22, 24, 26 bis 28) aufweist, dessen Fläche in Form einer
zweidimensionalen Matrix mit n Spalten (4) und zweimal m Zeilen
(5) angelegt ist und jedes Matrixelement eine Sensorzelle (2)
repräsentiert, die ersten m Zeilen lichtempfindlich und die
zweiten m Zeilen (5) gegenüber Lichteinfall geschützt sind, so
daß der Flächensensor (1) einen Aufnahmebereich (11) und einen
Speicher (12) aufweist und daß der Flächensensor (1) mit
einer Aufnahmeoptik (9, 10) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flächensensor (1, 17 bis 22, 24, 26 bis 28) ein CCD-Sensorchip,
der nach dem Frame-Transfer-Prinzip arbeitet, ist und zwischen
dem CCD-Sensorchip und dem parallel zu ihm laufenden
Druckerzeugnis (8) eine Aufnahmeoptik (9, 10) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erhöhung der Auflösung quer zum Druckerzeugnis (8) mehrere
parallel betreibbare Flächensensoren (17, 18, 19) in Form von
CCD-Sensorchips vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vergrößerung des Bildausschnittes (7) in Laufrichtung des
Druckerzeugnisses (8) mehrere hintereinander angeordnete
Flächensensoren (20, 21, 22, 24, 26 bis 28) in Form von
CCD-Sensorchips vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeoptik (10) eine Glasfaseroptik ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasfasereingänge (23) der Glasfaseroptik (10) in
äquidistanten Schritten über die Breite des Druckerzeugnisses (8)
verteilt und die Fasern (25) auf dem Flächensensor (24, 26, 27,
28) geordnet zeilenförmig zusammengeführt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasfasereingänge (23) der Glasfaseroptik (10) in
sujetorientierter Anordnung über die Breite des
Druckerzeugnisses verteilt und auf dem Flächensensor (24)
geordnet zeilenförmig zusammengeführt sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmestelle vom
Druckerzeugnis (8) mehrere Glasfasern (25) zugeordnet sind und
jede Faser (25) jeweils zu einem anderen von mehreren
CCD-Sensorchips (26, 27, 28) geführt ist.
Priority Applications (3)
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