DD259676A1 - Durchflussmessgeraet fuer fluessige medien - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchflussmessgeraet fuer Fluessigkeiten. Das Geraet kann auf dem Gebiet der Mess- und Steuerungstechnik eingesetzt werden. Erfindungsgemaess ist das Durchflussmessgeraet dadurch gekennzeichnet, dass in einem Durchflussrohr, ein Fuehrungsrohr mit zwei Einstichen versehen, ein durchbohrter Messkolben mit je einem Magneten oben und unten, sowie eine Druckfeder, angeordnet sind, wobei zur Begrenzung von Messkolben und Druckfeder je ein Sprengring vorhanden ist. Ausserhalb des Durchflussrohres ist eine Hebeleinrichtung zur Aufnahme zweier beweglicher Magnete angebracht, die den Hub des Messkolbens uebertragen. Die Anzeige der aeusseren, beweglichen Magnete in der Hebeleinrichtung kann mechanisch oder elektronisch erfolgen. Durch verschieden grosse Flansche ist es moeglich, das Durchflussmessgeraet an unterschiedliche Rohrnennweiten anzuschliessen.

Description

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Aiiwondungsgoblet dor Erfindung

Die Erfindung botrifft das Gebiet dor Meß- und Stouorungstoclinik und kann zum Mosson dor Durchflußmongon von Flüssigkeiten verwendet worden.

Charakteristik des bekannten Standos dor Technik

Es sind Einrichtungen zum Messon von Flüssigkeiten, wlo Normblendo, Ringwaagen, Ovalradzählor und Woltmannzählor, bekannt. Der Woltmannzählor bostoht aus oinom axialon Flügolrad, wolchos in dor Rohracliso auf einer Nabe befostigt ist. Vor dem Flügelrad sind Leitblocho zur Beruhigung der Flüssigkoitcströmung angobracht. Die Drehzahl als Maß für don Durchfluß wird über eino mechanische odor elektrische Koppelung zu einom Zählwork übortragen. Dio sterko mechanische Belastung bestimmter Bauteile, wie das Flügelrad und etliche LagorstolIon, rufen olnon starken Verschleiß dieser Meßgoräts hervor. ’ Dieser Verschleiß bo wirkt allmählich eine Verringerung dor Moßgonauigkoit. Außordom sind dio Geräto wartungs- und reparaturbedürftig und können nur durch Spezia I bot riebe betreut werdon.

Ziel der Erfindung ί

Ziel der Erfindung ist es, den konstruktiven Aufbau eines Durchflußmoßgorätes so zu gostal ton, daß die Anzahl der Bauteile und Baugruppen minimiert wird und durch deren Anordnung eine vorteilhafte Montage möglich ist.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchflußnießgorät für Flüssigkeiten zu schaffen, das in vorteilhafter Weise material· und arbeitszeitsparond sowie servicefroundlich u nd ohne großen technologischen Aufwand einsetzbar ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Durchflußrohr ein Führungsrohr mit zwei Einstichen versehen, ein durchbohrter Meßkolben mit jo einem Magneten oben und unten, sowie eine Druckfeder, angeordnet sind, wobei zur Begrenzung von Meßkolben und Druckfeder je ein Sprongring vorhanden ist und zur Übertragung der Meßwerte zwei außerhalb des Durchflußrohres beweglich angeordnoto Magneto vorgesehen sind, die eino mechanische oder eino elektronische Anzeige ermöglichen.

Ausführungsbeispiel

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsboispiols näher erläutert. Die zugehörige Zoichnung zeigt:

Figur 1: eino Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Gerätes

Wie in Figur 1 ersichtlich, wird in einem Führungsrohr 2 ein durchbohrter Meßkolben 3 bei fließendem Medium gegen eine Druckfeder 5 gedrückt. Dieso Druckfeder 5 dient dazu, Druckstöße der Strömung abzufangen und bei nachlassender Fließgeschwindigkeit des Mediums den Meßkolben 3 wieder in die Ausgangsstellung zu bringen. Der Meßkolben 3 und die Druckfeder 5 sind durch je einen Sprengring 6 im Führungsrohr 2 begrenzt, welches im Durchflußrohr 1 fest angebracht ist. Am Meßkolben 3 sind oben und unten je ein Magnet 4 eingelagert. Diese Magnete 4 übertragen die Hubbewagungen des Meßkolbens 3 nach außen. Am Durchflußrohr 1 außen beweglich angebrachte Magnete 7 übernehmen diese Hubbewegung als i ein Maß fQr den Durchfluß. Dieser kann über eino mechanische oder elektronische Anzeige sichtbar gemacht werden.

Die Erfindung macht es möglich, daß das Dürchflußmeßgerät in einem elektronisch gesteuerten Regelkreislauf eingebaut werden kann. ί t

Claims (1)

1. Durchflußmeßgerät für flüssige Medien, bestehend aus Durchflußrohr, Meßkolben mit eingeklebten Magneten, Druckfeder und Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Durchflußrohr (1), ein Führungsrohr (2) mit zwei Einstichen versehen, ein durchbohrter Meßkolben (3) mit je einem Magneten (4) oben und unten sowie eine Druckfeder (5), angeordnet sind, wobei zur Begrenzung von Meßkolben (3) und Druckfeder (5) je ein Sprengring (6) vorhanden ist und zur Übertragung der Meßwerte zwei außerhalb des Durchflußrohres (1) beweglich angeordnete Magnete (7) vorgesehen sind, die eine mechanische oder elektronische Anzeige ermöglichen.

   Hierzu 1 Seite Zeichnung

   Anwendungsgebiet der Erfindung

   Die Erfindung betrifft das Gebiet der Meß- und Steuerungstechnik und kann zum.Messen der Durchflußmengen von Flüssigkeiten verwendet werden.

   Charakteristik des bekannten Standes der Technik

   Es sind Einrichtungen zum Messen von Flüssigkeiten, wie Normblende, Ringwaagen, Ovalradzähler und Woltmannzähler, bekannt. Der Woltmannzähler besteht aus einem axialen Flügelrad, welches in der Rohrachse auf einer Nabe befestigt ist. Vor dem Flügelrad sind Leitbleche zur Beruhigung der Flüssigkeitsströmung angebracht. Die Drehzahl als Maß für den Durchfluß wird über eine mechanische oder elektrische Koppelung zu einem Zählwerk übertragen. Die starke mechanische Belastung bestimmter Bauteile, wie das Flügelrad und etliche Lagerstellen, rufen einen starken Verschleiß dieser Meßgeräte hervor. Dieser Verschleiß bewirkt allmählich eine Verringerung der Meßgenauigkeit. Außerdem sind die Geräte wartungs- und reparaturbedürftig und können nur durch Spezialbetriebe betreut werden.

   Ziel der Erfindung

   Ziel der Erfindung ist es, den konstruktiven Aufbau eines Durchflußmeßgerätes so zu gestalten, daß die Anzahl der Bauteile und Baugruppen minimiert wird und durch deren Anordnung eine vorteilhafte Montage möglich ist.

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchflußmeßgerät für Flüssigkeiten zu schaffen, das in vorteilhafter Weise material- und arbeitszeitsparend sowie servicefreundlich u nd ohne großen technologischen Aufwand einsetzbar ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Durchflußrohr ein Führungsrohr mit zwei Einstichen versehen, ein durchbohrter Meßkolben mit je einem Magneten oben und unten, sowie eine Druckfeder, angeordnet sind, wobei zur Begrenzung von Meßkolben und Druckfeder je ein Sprengring vorhanden ist und zur Übertragung der Meßwerte zwei außerhalb des Durchflußrohres beweglich angeordnete Magnete vorgesehen sind; die eine mechanische oder eine elektronische Anzeige ermöglichen.

   Ausführungsbeispiel

   Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt: Figur 1: eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Gerätes

   Wie in Figur 1 ersichtlich, wird in einem Führungsrohr 2 ein durchbohrter Meßkolben 3 bei fließendem Medium gegen eine ' Druckfeder 5 gedrückt. Diese Druckfeder 5 dient dazu, Druckstöße der Strömung abzufangen und bei nachlassender Fließgeschwindigkeit des Mediums den Meßkolben 3 wieder in die Ausgangsstellung zu bringen. Der Meßkolben 3 und die Druckfeder 5 sind durch je einen Sprengring 6 im Führungsrohr 2 begrenzt, welches im Durchflußrohr 1 fest angebracht ist. Am Meßkolben 3 sind oben und unten je ein Magnet 4 eingelagert. Diese Magnete 4 übertragen die Hubbewegungen des Meßkolbens 3 nach außen. Am Durchflußrohr 1 außen beweglich angebrachte Magnete 7 übernehmen diese Hubbewegung als ein Maß für den Durchfluß. Dieser kann über eine mechanische oder elektronische Anzeige sichtbar gemacht werden. Die Erfindung mächt es möglich, daß das Durchflußmeßgerät in einem elektronisch gesteuerten Regelkreislauf eingebaut werden kann.