DD257572A5 - Verfahren zur steigerung des ernteertrages - Google Patents

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DD257572A5
DD257572A5 DD30126187A DD30126187A DD257572A5 DD 257572 A5 DD257572 A5 DD 257572A5 DD 30126187 A DD30126187 A DD 30126187A DD 30126187 A DD30126187 A DD 30126187A DD 257572 A5 DD257572 A5 DD 257572A5
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alkyl
substituted
ring system
unsubstituted
compound
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DD30126187A
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Inventor
Charles D Fritz
Anson R Cooke
David T Manning
James J Cappy
Thomas N Wheeler
Barbara A Moore
Original Assignee
Union Carbide Agricultural Products Company,Inc.,Us
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Abstract

Erfindungsgemaess wird zur Ertragssteigerung auf die Pflanze eine wirksame Menge eines Malonsaeurederivats der folgenden Formel aufgebracht, worin beispielsweise bedeuten: R1 und R2 unabhaengig voneinander ein gegebenenfalls substituiertes, carbocyklisches oder heterozyklisches Ringsystem; Y1 und Y2 unabhaengig voneinander ein gegebenenfalls substituiertes Heteroatom; Y3 und Y4 unabhaengig voneinander Wasserstoff oder ein gegebenenfalls substituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination oder Halogen, Alkylcarbonyl, Formyl u. a.; Y5 und Y6 unabhaengig voneinander Sauerstoff oder Schwefel. Formel

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steigerung des Ernteertrags unter Verwendung von Malonsäurederivatverbindungen. Die Erfindung betrifft weiterhin Zusammensetzungen, welche Malonsäurederivatverbindungen enthalten. Das erfindungsgemäße Verfahren wird angewandt im Gartenbau und in der Landwirtschaft.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Im Fachgebiet sind seit einiger Zeit bestimmte Malonsäurederivatverbindungen bekannt. Siehe zum Beispiel US-PS 2 504 986 und US-PS 3 254 108. Einige Malonsäurederivatverbindungen wurden im Fachgebiet so beschrieben, daß sie bestimmte pflanzenwuchsregulierende Reaktionen wie beispielsweise Verhinderung des Fruchtabwurfs, Bewurzelung von Stecklingen und Bildung parthenogenetischer Früchte herbeiführen können.
In US-PS 3 072 473 werden N-Arylmalonamidsäuren und ihre Ester und Salze, Ν,Ν'-Diarylmalonamide, N-Alkyl-N-arylmalonamidsäuren und ihre Ester und Salze sowie N,N*-D'ialkyl-Ν,Ν'-diarylmalonamide beschrieben, die als Pflanzenwuchsregulatoren und Herbizide nützlich sein können. Das DA-PS 84 39 803 (1984) beschreibt Malonsäureanilidderivatverbindungen, die als Pflanzenwuchsregulatoren nützlich sein können. Die pflanzenwuchsregulierenden Eigenschaften von substituierten Malonylmonoaniliden werden von Shindo, N. und Kato, M.# Meiji Daigaku Noogaku-bu Kenkyu Hokoku, Band 63, S. 41-58 (1984) beschrieben.
Bestimmte Malonsäurederivatverbindungen und die Verwendung von Malonsäurederivatverbindungen zur Ertragssteigerung nach der folgenden Beschreibung sind jedoch im Fachgebiet noch nicht veröffentlicht worden.
Ziel der Erfindunp
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von neuen Verfahren zur Steigerung des Ernteertrags.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* neue Verbindungen aufzufinden, die eine Steigerung des Ernteertrags bewirken.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Ernteertragssteigerung zur Verfügung gestellt unter Verwendung von Malonsäurederivatverbindungen.
Erfindungsgemäß werden auch neuartige Malonsäurederivatverbindungen sowie Verfahren zu deren Herstellung zur Verfügung gestellt. Diese und andere Aufgaben werden dem Fachmann aus den hier erfolgenden Darlegungen deutlich werden. .
In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ertragssteigerung wird eine zur Ertragssteigerung ausreichende wirksame Menge einer Verbindung nach Formel
Y Y 3 /4
C C-Y9-R..
U * 4
y5 Y6
worin R1, R2, Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und Y& die später definier ten Bedeutungen haben* auf die Pflanze aufgebracht wird.
Wie-oben hervorgehoben wurde, betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Ertragssteigerung durch die Verwendung bestimmter Malonsäurederivatverbindungen. Insbesondere beinhaltet die Erfindung ein Verfahren zur Ertragssteigerung, das darin besteht, daß eine zur Ertragssteigerung ausreichende wirksame Menge einer Verbindung der folgenden Formel auf die Pflanze aufgebracht wird ,
Y Y
T3 T
Rl - Yl - C C C - Y2 - R2
Jl M
Y Y
5 T6
worin folgendes darstellen;
R und R2 sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem,
-77- 39/3/*
das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, wobei die zulässigen Substituenten (Z) gleich oder unterschiedlich und folgendes sind: eines oder mehrere von Wasserstoff, Halogen, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Formyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkylthio, PoIyhalogenalkenylthio, Thiocyano, Propargylthio, Hydroxyimino, Alkoxyimino, Trialkylsilyloxy, Aryldialkylsilyloxy, Triarylsilyloxy, Formamidino, Alkylsulfamido, Dialkylsulfamido, Alkoxysulfonyl, Polyhalogenalkoxysulfonyl, Hydroxy, Amino, Azido, Azo, Aminocarbonyl, Alkylarainocarbonyl, Hydrazino, Dialkylaminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Alkylaminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, Nitro, Cyano, Hydroxycarbonyl und Derivatsalze, Formamide Alkyl, Alkoxy, Polyhalo-..genalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkoxycarbonyl, substituiertes Amino, in dem die zulässigen Substituenten gleich oder verschieden sind und folgendes sind: ein oder zwei Propargyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkyl, Alkenyl, Halogenalkenyl oder Polyhalogenalkenyl; Alkylthio, Polyhalogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Polyhalogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Polyhalogenalkylsulfonyl, Alkylsulfonylamino, Alkylcarbonylamino, Polyhalogenalkylsulfonylaraino, Polyhalogenalkylcarbonylamino, Trialkylsilyl, Aryldialkylsilyl, Triarylsilyl, Sulfonsäure und Derivatsalze, Phosphonsäure und Derivatsalze, Alkoxycarbonylamino, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkenyl, Polyhalogenalkenyl, Alkenyloxy, Alkynyl, Alkynyloxy, Polyhalogenalkenyloxy, Polyhalogenalkynyl, Polyhalogenalkynyloxy, Polyfluoralkanol, Cyanoalkylamino, Semicarbazonomethyl, Alkoxycarbonylhydrazonomethyl, Alkoxyiminomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryloxyiminomethyl, Hydrazonomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Arylhydrazonomethyl, eine Hydroxygruppe, die kondensiert ist mit einem Mono-, Di- oder Polysaccharid, HaIogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkynyl, Alkoxyalkyl,
Aryloxy, Aralkoxy, Arylthio, Aralkylthio, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Halogenalkylsulfinyl, Halogenalkylsulfonyl, Halogenalkenyloxy, Halogenalkynyloxy, Halogenalkynylthio, Halogenalkenylsulfonyl, Polyhalogenalkenylsulfonyl, Isocyano, Aryloxysulfonyl, Propargyloxy, Aroyl, Halogenacyl, Polyhalogenacyl, Aryloxycarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylaminosulfonyl, Arylaminosulfonyl, Carboxyalkoxy, Carboxyalkylthio, Alkoxycarbony!alkoxy, Acyloxy, Halogenacyloxy, Polyhalogenacyloxy, Aroyloxy, Alkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Arylsulfonyloxy, Halogenalkylsulfonyloxy, Polyhalogenalkylsulfonyloxy, Aroylamino, Halogenacylami.no, Alkoxycarbonyloxy, Arylsulfonylamino, Aminocarbonyloxy, Cyanato, Isocyana· to, Isothiocyano, Cycloalkylami.no, Trialkylammonium, Arylamino, Aryl(alkyl)amino, Aralkylamino, Alkoxyalkylphosphinyl, Alkoxyalkylphosphinothioyl, Alkylhydroxyphosphinyl, Dialkoxyphosphino, Hydroxyaminoj Alkoxyamino, Aryloxyamino, Aryloxyimino, Oxo, Thiono, Diazo, Alkyliden, Alkyliraino, Hydrazono, Semicarbazone, Dialkylsulfonium, Dialkylsulfuranyliden, Dialkyloxosulfuranyliden, ""X, X, ~X = "z* = X""·»·»» "
Y7 Y7
I! II
.χ - R3 ,. . ρ ΥΛ f -Y10 - P - Y8R4
Y9R5 Y9R5
Y8R4
; oder
Y9R5
R. und R2 sind unabhängig Wasserstoff oder Derivatsalze oder ein substituiertes Heteroatom oder ein substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlen-
Stoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Korabination, wobei die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
Y und Y- sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom, wobei die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
Y, und Y. sind unabhängig Wasserstoff oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom oder ein substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination, oder Halogen, Alkylcarbonyl, Formyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkylthio, Polyhalogenalkenylthio, Thiocyano, Propargylthio, Trialkylsilyloxy, Aryldialkylsilyloxy, Triarylsilyloxy, Formamidino', Alkylsulfamido, Dialkylsulfamido, Alkoxysulfonyl, Polyhalogenalkoxysulfonyl, Hydroxy, Amino, Hydrazino, Azo, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Azido, Dialkylaminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Älkylaminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, Nitro, Cyano, Hydroxycarbonyl und Derivatsalze, Formamide Alkyl, Alkoxy, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkoxycarbonyl, substituiertes Amino, wobei die zulässigen Substituenten gleich oder unterschiedlich sind und folgendes darstellen: eines oder zwei von Propargyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl. Alkyl, Alkenyl, Halogenalkenyl oder Polyhalogenalkenyl; Alkylthio, Polyhalogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Polyhalogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Polyhalogenalkylsulfonyl, Alkylsulfonylamino, Alkylcarbonylamino, Polyhalogenalkylsulfonylamino, Polyhalogenalkylcarbonylamino, Trialkylsilyl, Triarylsilyl, Aryldialkylsilyl, Sulfonsäure und Derivatsalze, Phosphonsäure und Derivatsalze, Alkoxycarbonylamino, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkenyl, Polyhalogenalkenyl, Alkenyloxy, Alkynyl, Alkynyloxy, Polyhalogenalkenyloxy, Polyhalogenalkynyl, Polyhalogenalkynyloxy, Polyfluoralkanol, Cyanoalkylamino, Semicar-
"JS-
bazonomethyl, Alkoxycarbonylhydrazonomethyl, Alkoxyiminoraethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryloxyiminomethyl, Hydrazonomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Arylhydrazonotnethyl, eine Hydroxygruppe, die kondensiert ist mit einem Mono-, Di- oder Polysaccharid, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkynyl, Alkoxyalkyl, Aryloxy, Aralkoxy, Arylthio, Aralkylthio, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Halogenalkylsulfinyl, Halogenalkylsulfonyl, Halogenalkenyloxy, Halogenalkynyloxy, Halogenalkynylthio, Halogenalkenylsulfonyl, Polyhalogenalkenylsulfonyl, Isocyano, Aryloxysulfonyl, Propargyloxy, Aroyl, Halogenacyl, Polyhalogenacyl, Aryloxycarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylaminosulfonyl, Arylaminosulfonyl, Carboxyalkoxy, Carboxyalkylthio, Alkoxycarbonylalkoxy, Acyloxy, Halogenacyloxy, Polyhalogenacyloxy, Aroyloxy, Alkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Arylsulfonyloxy, Halogenalkylsulf onyloxy, Polyhalogenalkylsulfonyloxy, Aroylamino, Halogenacylamino, Alkoxycarbonyloxy, Arylsulfonylamino, Aminocarbonyloxy, Cyanato, Isocyanato, Isothiocyano, Cycloalkylamino, Trialkylammonium, Arylamino, Aryl(alkyl) amino, Aralkylamino, Alkoxyalkylphosphinyl, Alkoxyalkylphosphinothioyl, Alkylhydroxyphosphinyl, Dialkoxyphosphino, Hydroxyamino, Alkoxyamino, Aryloxyamino,
—X, —X ss R.,,
Y Y
Il Il
-X - R3 , - P- Y8R4 . -Y10 - P- Y8R4
YgR5 " Y9R5
oder
Y9R5
worin die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind; oder
Υ-, und Y4 sind zusammengenommen Oxo, Thiono, Diazo, =X oder =X-R_, oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyliden, Alkylimino, Hydrazono, Dialkylsulfonium, Dialkyloxosulfuranyliden. Semicarbazone, Hydroxyimino, Alkoxyimino, oder Aryloxyimino, worin die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
Y_ und Y4 können miteinander verknüpft sein zu- einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystera, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind; und
Y5 und Y6 sind unabhängig Sauerstoff oder Schwefel; wobei folgendes darstellen:
X ist eine kovalente Einfach- oder Doppelbindung, ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom, oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination, wobei die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
R, ist ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen
oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystera, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
Rx ist ein substituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger kombination, wobei die zulässigen Substituenten Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind;
Y7 und Y10 sind unabhängig Sauerstoff oder Schwefel;
Yg und Yq sind unabhängig Sauerstoff, Schwefel, Amino oder eine kovalente Einfachbindung; und
R. und R5 sind unabhängig Wasserstoff oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Polyhalogenalkyl. Phenyl oder Benzyl, wobei die zulässigen Substituenten Z mit der im vorangegangenen ^erläuterten Bedeutung sind.
Die alkylhaltigen Komponenten in Formel _1 können zwischen etwa 1 und etwa 100 Kohlenstoffatome oder mehr enthalten, vorzugsweise zwischen etwa 1 und etwa 30 Kohlenstoffatome und am besten etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatome. Die PoIysaccharidkomponente kann bis zu etwa 50 Kohlenstoffatome enthalten. Es wird als günstig angesehen, daß alle von Formel _1 erfaßten Verbindungen solche Verbindungen sind, die keine ungefüllten Bindungspositionen haben. In bezug auf die erfindungsgemäßen Malonsäurederivatverbindungen ist es am besten, daß, wenn sowohl Y. und Y_ -NH- sind, R und R_ unabhängig andere Komponenten als Wasserstoff, Alkyl oder Aryl sind.
Wasserstoff oder Derivatsalze beziehen sich erfindungsgemäß auf Wasserstoff oder beliebige geeignete Derivatsalzsubstituenten, die deshalb substituiert sein können. Zur Erläute-
___ 257 57*
rung sind Derivatsalzsubstituenten beispielsweise Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)aramonium, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und dergleichen, einschließlich ihrer Mischungen.
Die von R-, R2 und R3 in Formel I^ eingeschlossenen monozyklischen Ringsysteme können folgendermaßen durch die verallgemeinerte Formel 2 dargestellt werden:
Bl Z'
worin darstellen: B1 ein gesättigtes oder ungesättigtes Kohlenstoffatom und A1 eine ringbildende Atomkette, die zusammen mit B. ein Ringsystem mit 0 bis 3 Doppelbindungen oder 0 bis 2 Dreifachbindungen bildet· A1 kann nur 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, kann eine Kombination von 1 bis 11 Kohlenstoffatomen und von 1 bis 4 Heteroatomen enthalten, die unabhängig unter N, O, S, P oder anderen Heteroatomen ausgewählt werden können, oder kann nur 4 ringbildende Heteroatome enthalten.
Durch Y, und Y4, die in Formel 1 miteinander verknüpft sind, dargestellte monozyklische Ringsysteme können jedes in Formel I1 entsprechend positionierte monozyklische Ringsystem von R1, R2 und R3 sein.
Ringbildende Heteroatome können in einigen Fällen Sauerstoffatome tragen, wie z.B. in aromatischen N-Oxiden und Ringsystemen, die Sulfinyl-, Sulfonyl-, Selenoxid- und Phosphinoxidkomponenten enthalten.
Ausgewählte Kohlenstoffatome, die in zyklischen Verbindungen enthalten sind, die durch B und A1 gebildet werden,
welche mindestens 3 ringbildende Atome enthalten, können Carbonyl, Thiocarbonyl-, substituierte oder unsubstituierte Iminogruppen oder substituierte oder unsubstituierte Methylidengruppen anlagern. Die als Z bezeichnete Gruppe stellt einen oder mehrere Substituenten dar, der (die) unabhängig unter der für Z ira vorangegangenen definierten Gruppe der Substituenten ausgewählt wurde(n).
Die von R1, R2 und R, in Formel 1_ erfaßten bizyklischen Ringsysteme können folgendermaßen durch die verallgemeinerten Formeln 3^ und 4 dargestellt werden:
A2 j A
ζ ζ
worin B2 und B3 unabhängig ein gesättigtes oder ungesättigtes Kohlenstoffatom oder ein gesättigtes Stickstoffatom sein können, A2 und A3 unabhängig die unten beschriebenen ringbildenden Atomketten darstellen und Z einen oder mehrere Substituenten darstellt, der (die) unabhängig unter der im vorangegangenen für Z definierten Gruppe der Substituenten ausgewählt wurde(n). Kombinationen von A2 und A3 können in Kombination mit B2 oder B3 0 bis 5 Doppelbindungen enthalten. A2 und A3 können unabhängig von B2 und B3 nur 1 bis 11 Kohlenstoffatome enthalten, können eine Kombination von 1 bis 3 Heteroatomen enthalten, die unabhängig unter N, 0, S, P oder anderen Heteroatomen zusammen mit bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wurden oder können 1 bis 3 ringbildende Heteroatome allein enthalten.
Ringbildende Heteroatome können in einigen Fällen Sauerstoffatome anlagern, wie beispielsweise in den aromatischen
- HO-
N-Oxiden und den SuIfinyl-, Sulfonyl-, Selenoxid- und Phosphinoxidgruppen enthaltenden Ringsystemen. In A2 und A3 enthaltene ausgewählte Kohlenstoffatome können Carbonyl-, Thiocarbonyl-, substituierte oder unsubstituierte Iminogruppen oder substituierte oder unsubstituierte Methylidengruppen anlagern.
Durch Y3 und Y4, die in Formel 1_ miteinander verknüpft sind, dargestellte bizyklische Ringsysteme können jedes in Formel.i entsprechend positionierte bizyklische Ringsystem von R1, R2 und R3 sein.
In bezug auf die von den Formeln 3_ und 4 erfaßten Strukturen wird folgendes vermerkt:
(a) Wenn B2 und B3 beide Stickstoff sind, so müssen die Gruppen A2 und A3 nicht weniger als je drei Ringatome enthalten;
(b) Wenn B2J aber nicht B3, Stickstoff ist, muß entweder A2 oder A3 mindestens drei Ringatome und die andere Gruppe mindestens zwei Ringatome enthalten;
(c) Wenn eine der Gruppen A2 oder A3 weniger als drei Ringatome enthält, so muß die andere Gruppe mindestens drei Ringatome enthalten und die Brückenkopfatome müssen gesättigt sein.
(d) Wenn die Gruppe A2 oder A3 ein Kohlenstoffatom enthält, das eine Carbonyl-, Thiocarbonyl-, Imino- oder Methylidengruppe trägt, muß sie zusammen mit B2 und B3 eine zyklische Verbindung mit mindestens vier Gliedern bilden.
(e) Wenn eine ringförmige Doppelbindung zu einem der beiden in den Strukturformeln 3_ und 4 dargestellten Ringe, exozyklisch ist, so muß sie in einem aus mindestens fünf Gliedern bestehenden Ring enthalten sein und muß zu einem aus mindestens fün,f Gliedern bestehenden Ring exozyklisch sein, und
- 91-
(f) Wenn eine Gruppe A2 oder A3 durch 2 Doppelbindungen mit den Brückenkopfatomen B2 und B3 verbunden ist, dann versteht sich, daß die Gruppe A2 oder A3 eine Doppelbindung enthält und die Brückenkopfatome werden als ungesättigt angesehen.
Es versteht sich, daß die bizyklischen Ringsysterae, die für die miteinander verbundenen R1, R2, R3 und Y3 und Y. definiert wurden, spirozyklische Ringsysteme sein können und nicht auf die miteinander kondensierten bizyklischen Strukturen der Formeln 25 und 4 beschränkt sind. Spirozyklische Ringsysteme können gesättigte oder ungesättigte, carbozyklische oder heterozyklische Verbindungen sein und können unabhängig durch einen oder mehrere Substituenten Z, wie im vorangegangenen definiert wurde, substituiert sein*
Polyzyklische Ringsysteme, d.h. größer als 2 Ringe, die durch R
1'
und R3 in Formel 1 erfaßt werden, können fol
gendermaßen durch die verallgemeinerten Formeln j5, 6_, 7 und S_ dargestellt werden:
-HZ-
7 572
worin B4, B5, Bg und B7 unabhängig ein gesättigtes oder ungesättigtes Kohlenstoffatom oder ein gesättigtes Stickstoffatom sein können, und A4, A5, A5 und A7 unabhängig ringbildende Atomketten darstellen, die zusammen mit einem (aber nicht mit beiden) ihrer assoziierten Brückenkopfatome 0 bis 2 Doppelbindungen enthalten können. Die Gruppen Z stellen einen oder mehrere Substituenten dar, die unabhängig unter der im vorangegangenen für Z definierten Gruppe von Substituenten ausgewählt werden.
und A7 können un
und B7 1 bis 11 Kohlenstoffatome
Die ringbildenden Elemente von A4, A5, abhängig von B4, B5, enthalten, sie können eine Kombination von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und von 1 bis 3 Heteroatomen enthalten, die unter N, 0, S, P oder anderen Heteroatomen unabhängig ausgewählt wurden, oder können 1 bis 3 Heteroatome allein enthalten. Ringbildende Heteroatome können in einigen Fällen Sauerstoffatome anlagern, wie beispielsweise in aromatischen N-Oxiden und den SuIfinyl-, Sulfonyl-, Selenoxid- und Phosphinoxidgruppen enthaltendenRingsystemen. Die Gruppe Ag kann mitunter als eine Bindung definiert sein. In A4, A5, A6 und A7 enthaltene ausgewählte Kohlenstoffatome können eine oder mehrere Carbonyl-, Thiocarbonyl- oder substituierte oder unsubstituierte Iminogruppen anlagern.
In Strukturformel 8_ sind die Gruppe Bg, Bg und B10 unabhängig ein gesättigtes oder ungesättigtes Kohlenstoffatom oder ein gesättigtes Stickstoffatom. Die Gruppe B11 kann ein gesättigtes oder ungesättigtes Kohlenstoffatom oder ein Stickstoff- oder ein Phosphoratom darstellen. Die Gruppen Ag, Ag und A10 stellen ringbildende Atomketten dar, die zusammen mit.1 aus den Gruppen BQ, Bg, B10 und B11 0 bis 2 Doppelbindungen enthalten können.
Die ringbildenden Elemente der Gruppen Ag, Ag und A1Q können unabhängig von den Gruppen Bg, Bg, B10 und B11 2 bis 10 Kohlenstoffatorae enthalten, können 1 bis 10 Kohlenstoffatome in Kombination mit 1 bis 3 Heteroatomen, die unabhängig unter N, 0, S, P oder anderen Heteroatomen ausgewählt werden können, enthalten oder können 2 bis 3 Heteroatome allein enthalten. Ringbildende Heteroatome können in einigen Fällen Sauerstoffatome anlagern, wie beispielsweise in den aromatischen N-Oxiden und in den Sulfinyl-, Sulfonyl-, Selenoxid- und Phosphinoxidgruppen enthaltendeiiRingsystemen. In den Gruppen Ag, Ag und A10 enthaltene ausgewählte Kohlenstoffatome können eine oder mehrere Carbonyl-, Thiocarbonyl- oder substituierte oder unsubstituierte Iminogruppen anlagern.
Es versteht sich, daß die polyzyklischen Ringsysteme, die für die miteinander verknüpften R1, Rp, R, und Y3 und Y4 definiert wurden, spirozyklische Ringsysteme sein können und nicht auf die miteinander kondensierten polyzyklischen Strukturen der Formeln J5, 6>, 1_ und £ beschränkt sind. Spirozyklische Ringsysteme können gesättigt oder ungesättigt, carbozyklisch oder heterozyklisch sein und können unabhängig durch einen oder mehrere der im vorangegangenen für Z definierten Substituenten substituiert sein.
Durch Y3 und Y4, die in Formel _1 miteinander verknüpft sind, dargestellte polyzyklische Ringsysteme können jedes in For-
mel I^ entsprechend positionierte polyzyklische Ringsystem von R1, R2 und R3 sein.
Die von R1, R2 und R3 in Formel 1 erfaßten überbrückten bizyklischen Strukturen können folgendermaßen durch die verallgemeinerten Formeln 9_, 1£ und _11 dargestellt werden:
\
T A13
A12 / Z
9 12 Ii
worin B12 und B3 unabhängig ein gesättigtes Kohlenstoffatom sein können, das wahlweise durch Z oder ein Stickstoffatom substituiert ist, und die Gruppen A11, A12 und A13 unabhängig ringbildende Atomketten darstellen, die unabhängig von B12 und B13 0 bis 2 Doppelbindungen enthalten können. Die Gruppen Z stellen einen oder mehrere Substituenten dar, der (die) unabhängig unter der im vorangegangenen für Z definierten Gruppe von Substituenten ausgewählt wurde(n).
Die ringbildenden Elemente von A1, A2 und A13 können unabhängig von B12 und B13 ausschließlich 1 bis 11 Kohlenstoffatome enthalten, können eine Kombination von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Heteroatomen enthalten, die unabhängig unter N, 0, S, P oder anderen Heteroatomen ausgewählt wurden, oder können 1 bis 3 Heteroatome allein enthalten, vorausgesetzt, daß, wenn eine der Gruppen A3, A2 und A3 ein einzelnes Heteroatom ist, die anderen beiden Gruppen zwei oder mehr ringbildende Atome enthalten müssen. Eine zweite Voraussetzung ist, daß, wenn eine oder beide Gruppen B12 und B13 Stickstoff sind, die Gruppen A11, A12
und A1, mindestens zwei gesättigte ringbildende Atome enthalten müssen.
Ringbildende Heteroatome können in einigen Fällen Sauerstoffatome anlagern,, wie beispielsweise in den Sulfinyl-, Sulfonyl-, Selenoxid- und Phosphinoxidkoraponenten. In A11, A12 und A13 enthaltene ausgewählte Kohlenstoffatome können eine oder mehrere Carbonyl-, Thiocarbonyl- oder substituierte oder unsubstituierte Iminogruppen anlagern.
Durch Y3 und Y., die in Formel 1 miteinander verknüpft sind, dargestellte überbrückte bizyklische Strukturen können jedes in Formel J. entsprechend positionierte bizyklische Brückensystem von R1, R2. und R3 sein.
Es ist leicht ersichtlich, daß Formel _1 eine große Vielzahl von Malonsäurederivatverbindungen erfaßt. Veranschaulichende Malonsäurederivatverbindungen innerhalb des Geltungsbereiches von Formel 1^, die zur Ernteertragssteigerung eingesetzt werden können, sind in den folgenden Tabellen 1 bis 11 aufgeführt.
Tabelle 1 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
O
. Il U
Ry-C-CH1-C-NH
3-f-S 3-f-S 3-f-S 3-f-5 3-f-S33"3
3Cf3-3-Cf3--i.a3
3-f-4 3-f-4 3-f-4 3-f-4 3-f-4 3-f-4 2-f-4 2-f-4 2-f-4 2-f-4
-Cl -ClClBrBrS-ClS-ClS-BrS-BrJrBtCl Cl Cl -Br Br BrTaCl-S-Br Cl-S-Br
OCM.
I'
2-f-4-Br-S-Cl 2-f.4-Br-S-Cl 2-f-4.S-Br2 2-f-«.i-8r?
2.4-CI -5-f 2.4-CI -S-f 2-Cl-4-8r-S-f
2.4-ByS-r 2-Br-4CI-5-f 2-Br-4-CI-S-f 2-CH3-4-CI-5-f 2 CH3-4-CI-S-f 2-CM3-4-CI-S-f 2-CM -4-Br-5-r 2-CH3-4-Br-S-r 2-CH -4-Br-S-f
OH
OH OCH 0»*H OH
OCH
—0-n-t-«- OH OCH OH
OH
OMj OH
OK
O
R1-C-CH2-C- NH-/ '
2-CI-4-Cf O 2-Cf 0-4-Br 2-CM -4-Cf Cf 0-2-CH3-4-l 2-f-4-Il.S-Br,
3-8r-4-CI 2.4-CI
OCH 2 2 2 3 S 1 S K«CH
0-n ON* H -C H H
OC OC 3 I H,
OCH S
OC
Tabelle 2 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
O O
, α κ '
Rg-C-CM2-C-NH-
OCH CH OH OCM CH OH
OCH CO C H
OCH CH SCH OCH CH SO CH OCM CH SO CH OCH2CCH3
OCH2CCH3 . O O Λ Ii
> • O OCH(CH IC^H O-N.CHCH Rg-C-CM2-C
O-M.C(CH3»2
2-CH -4-Br 21-4-Br
3.4-Cl2
2-CH -4-Br 4 Cl . ι 2.4-Br :
2.41S-C1
3-f.-S-8r
2-CH 4-Br 2-CH -4Br-S-Cl 2-1-4-Br
3.S-Br 3-Br-S-Cl
o-N.c:
CH3 -SCH3 CH3
OCH CH «HCO CH OCH2CH2O-C-MHC2Hj
^ OC2Hj OC2Hj
OCH2P 0
OCH2CH2P '-0
OCH3 OCH3
2.4.Ct"
2-CH3-4-ar 4-Br 4 Ci 3.4-*.2
2.4-Cl2
2-CH3-4Br 4 Cl
2-Ϊ-4 Cl3
2.4-Cl2
0 0CH,COHH,
OCH1
OCH3
3.4 Cl2
3.S
Tabelle 2 (Forts,) Repräsentative MaIonsäurederivatverbindungen
SCH CH f/ ^' / 0Vs 3-ir-S-Cl OCH CM SCH * 2 J
O Vs * ^ *
2*χιν5 θ HHCH CH OH
3 Cl-S-Cf3 NHCH CH
OCH CH SCH CH OH HMCH?CO2C°2 2
OCH CH SO CH CH OH ι NHCH CH
OCH CH C-H 3-Br-S-Cf
0-C(CH ) C-N 3f-4-8r
OCH CH OCH 2.4-CI
CC J 4 Cl
OCH2CH2N · J 3 f-S-Cl
OCH(CH3)CH2SC2H4 3-»-4-Cl
OCH COCH 2-f-4.5-CI2
OCH CM 2-f-4-Cl-5-8r
OK,C(CH J-CO C H 2-f-4-Br-5-CI
Ö-CH SO HH 2f-4.S-er2
O-CH SO,«HCH 2,4 Cl -S-f
O-CH?SO M(C H ) 2Cl-4-er-S-f
S-CH CH SCH 2.4-Br2-Sf
S-CHCO2C3H, 2 Br 4 CIS f
2CH 4Cl-Sf
2 CH 4-8r-Sf
2-F-4-1 3-8r-4-Cl 2-Cf β-4-f 2-CH3-4-»f 3-f-4-CI 3.S-Cl2 2-CH -4-βΓ 2-f-4-»r 2.4-»r,
Tabelle 5 Repräsentative Malonsäurederivatverbindunqen
R1-C-C-C-KH-^
Ci 2-CH3-4-9r 2.4-βΓ
H 4-Cl 2-r-4-Br
•r 2.4-Cl2 2-f-4Cl
H 3.S-Br 3-C 1-S-Br
Br 3.4-Cl2 3.4-Br
-C-I ~~\ S ί* 1 * · 2 CI-4-8r
2 2-Cl-4-8r
Γ 2-CH -4 Br
f
H
CH3O-
H
H
H
ν-
OCH OH ~
aSHs
OCH CH OCH
OCH
OCH(CH )C^
CH.
2.4-Br,
Il.-C-C-C-I
CH .CH- H 3.S-Br2
«.C- H 2-C«3-4-8r
K.C- H 2.4-Cl2
K1C- CH3 3-f-4-»r
o2«. Cl 2.4.S-Cl
H.C- Br _ * 3-8r-5-f
HlUHH- " ' H 3JS-(Cf3J2
HC-C- H 2.S-CI2
C2MS f 3-Cl-S-Cf
CH 0- CM3 4Br
OH
OCH
OCH COHHOCH CH OHOCH CHSCH, -—- -2— -;-"-3-
OCH?COCH OCH.
4-Cl
CH3 HO-
2-CI -4-Cl
2 CH -4 BrOH
Tabelle 3 (Forts,) Reprasentatxve Malonsäurederivatverbindungen
ι'.
1'
10
CH3O-MOCM CMjCO-CH CO- -CMO -CMO
CH3
Br
C2H5 Jr
Trip
HOCH H
CH3
er
Cl Cl Br CH.
2-Cl-4-Cf 2-Cf3e-4-f 2-CH -4-Cf Cf
J-^Br-4^C J "2-f-4 I—
4-Br
2-Ο-4-8Γ 2-CM3-4-Cl 3.4-Br2 4 Cl 2-CH 4-Br
OH
OC,H —? j-
ÜCH
OCH SCH3 OC2H5 OCH3
OCH
Hf-C-C-C-NtI O
CHjCOKH- - 1 H
HCONH- H
MCI'HjN- ,"' H ' -Q-CHj-O-
-S-CHjCHjS-
CH3O H
CH.e . , H
CM3S M
CHjO M
CjHjOCO CH,
CHjS ' . CH3
CH3SO CH3
CH3SO2 H
CH3SO. t 3
2-f-4,-lr
J-CHj.4-lr 2-CHj-4-»r
3.S-Ir J-Sr-S-Ct 3-er-J-F ' , 4-Cl
2-f-4-8r 2-CHj-4-lr
?-CHj-4-»rOCH3 SCII-CH2OCMj
OC2M5
OC2M5 0-n-CjH,
OC2M5
OC2M5
Tabelle Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
LJ U OS O)
I I i S
S3 S3 W — W —
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(X X ist S UXZUSZXW
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Tabelle 4 (Forts,) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
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Tabelle 5 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
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Tabelle 5 (Forts») Repräsentative MaIoηsäurederivatverbindungen
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XXXXXX
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Tabelle 6 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
I") W XW
X Of «I *#
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OO Vt X—.Vl-O
N N (MU Π (V Γ
X X X O X X' X WWWWWWW
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Tabelle Repräsentative MaIonsäurederivatverbindungen
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χ fN X x~x~ X IN X X
O O ο α α O
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Tabelle 8 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
(7
(7
—C—C—Υ « R " O O
14
OH OH OH OCH
2,4 Br2
28r-4-C'H 0-
2
-CH(CH3)CH--
«HCH«HCH CH OH
OCH3
OCH.
2.5
* (4 ClC 6H4°* 5-Br2
2.4 Ci2
2-Cl Br2 - 4· Br Λ0
2 CH
2.4, 5-CI
2-Br-S-C
3,4-Cl
M Il B " O
2f_
14
IS
oh :
~WHCH.CH;8CH_ —--
2 2-8r-4CN
4 Cl
3.4 Br 3-er-S-CI 2-Cf -4-Br
OCH.
Tabelle 9 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
30
CH3 N2C-M.C-
εΛ
CH O-CH 0 N-C-
H 3
H
H
H 3
CH
Br
H
CH
H
H
CH
Br
IS
CH3 CH.
0 S
S S 0 S 0 S 0 0 S 0 S 0
On-CH
OH OCH,
OC2H5 NHCH.
OC2H5 OCH
2.* Br2 2-C1-4-C H 0-
2-Cl-4-8r 3.5-Br 2.4 Cl 2 f-4 Cl
2-Cl-4-Br 2.4 Cl 4 Br 2 Br-4 CN
Tabelle 10 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
34
H 3 H
H CH3 H
H c.M, - H
H CH3 H
H CH3 H
H CH3 H
CH CH H
CH.
H
H
H
H
H
H
H
32
«H HH NH MH NH NH NH NH NH
CH.
0 S
NH NH MH
OC2H5
OC2H5
OCH3
OC2H5
SCH2CH2OCH3
OCH CH OH
OCH OH
OC2H5 OC2H5
2-CH -4-llr
2-l-4-8r
2-F-4-C1
3.4 8r
2- CH -4 Mr CH 0 4 . Ί 5 Cl
3. 4 Cl Cl /
3- f-4 Br
3. 4 Cl M rl
2-0^-4 Iu
2
4 Cl
Tabelle 10 (Forts») Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
CH3 CH3 CH3 CH3 CH3 CH3 CH3
CH3
CI
HH
NH
HH
RH
HH
HH
HH
HH
NHOH OH OCH3
OCH3
0CH?CN
OCH CH OCH-
0CA
2.4 Cl2 3,4 Br 3-Cl-S-Br
2-CF -4-flr 3-Cf3-S-Cl
2.4Cl2 3.5 Cl2 3.4 Br 2-8r-4 CN 2-CH -4-Br 2.4 Br2 2 CH -4-Br
34
-S-CH.
Cl
Sr
3 CH3O
H Cl
HH NH NH
OC2H5
OCH3
OCH3
OCH3 SC4H5
OCH.
4-C1
3.4-Cl2
2-F-4-C1
3.S-Br2
3.5-CI2
2,4-Br2
Tabelle 11 Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
cc
O O
36
35
Ιβ
JO.
sr α
C O
NH
Cl
(Of«
Cl
Y'
18
ei
CH.
Br
H-C
CH,
SCII CH OCH
OC„HS
Cl
OCH CIUCII
DWQ
Tabelle 11 (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
ο ο
V« t' 1' t' W
T 3t 37 T 35 18 1?
OCH
CH H HH 0-n-C.H
Es wird davon ausgegangen, daß die im vorangegangenen in den Tabellen 1 bis 11 aufgeführten betreffenden Verbindungen Beispiele für die Malonsäurederivatverbindungen sind, die zur erfindungsgemäßen Ertragssteigerung eingesetzt werden können· Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf die Verwendung dieser Verbindungen beschränkt, sondern die Erfindung schließt auch die Verwendung der von Formel _1 im vorangegangenen erfaßten Malonsäurederivatverbindungen ein.
Die neuartigen erfindungsgemäßen Malonsäurederivatverbindungen lassen sich durch die folgenden Formeln darstellen:
R6 - Y12 - C - CH2 - C worin darstellen:
Z1 ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, Sulfonylamino, Alkylsulfonylaraino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen 0 und 5; .
.Y11 ist 0, S oder NR7, worin R7 Wasserstoff oder Alkyl ist;
Y12 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
R- Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammoniura, ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonyl-
- es-
alkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfony!alkyl;
Y15
R8 - Y14 - C - C - C!I H
• ο
worin darstellen:
Zp ist ein unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialk-' oxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen O und 5;
Y13 ist °* S °^er NRwc""in Rg Wasserstoff oder Alkyl ist;
Y14 ist O, S, NH oder N (Alkyl);
Y15 und Y16 sind unabhängig Wasserstoff, Alkyl, Halogen, Alkoxy, Alkylthio, Alkenyl, Alkynyl, Hydroxy, Cyano, Nitro, Formyl, Amino, Alkylcarbonyl, Dialkoxyalkyl, Alkylcarbonylamino, Formylamino, Hydroxyalkyl, Halogenalkyl oder Polyhalogenalkyl, vorausgesetzt, daß, wenn Y Alkyl ist, dann
ist Z2 kein Halogen oder Polyfralogenalkyl in der Parastellung und daß mindestens eines von Y15 ur>d Y-g etwas anderes als Wasserstoff ist;
Y1- und Yg können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem sowie einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann; und
RQ ist Wasserstoff oder Rc; Y20v /Y19
R10 " Y18 "" C ~ C ~ 0
worin darstellen:
Z-, ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dial· koxyphosphinyl. Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl. Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen 0 und 5j
Y17 ist 0, S oder NR^1, worin R11 Wasserstoff oder Alkyl ist;
Y18 ist 0 oder S;
- (ο B -
Υ- und Y20 sind unabhängig Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Halogen, Halogenalkyl oder Polyhalogenalkyl; oder
Yg und Y20 können miteinander verknüpft sein, um ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem zu bilden, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem sowie einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann; und
R10 ist Wasserstoff oder R&; und
R1 -Y-C — C C-Y2- R2 (XV)
H Il
Y5 Y6
worin darstellen:
R1 und R2 sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem sowie einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann; oder
R1 und R2 sind unabhängig Wasserstoff oder Derivatsalze, oder ein substituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom, oder eine substituierte oder unsubstituierte, zwei oder mehr Kohlenstoffatome oder Heteroatome in beliebiger Kombination enthaltende verzweigte oder gerade Kette;
Y1 und Y2 sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom;
Y, und Y4 sind miteinander verknüpft und bilden ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das aulsgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystera, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem sowie einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann; und
Y_ und Y6 sind unabhängig Sauerstoff oder Schwefel; worin die zulässigen Substituenten für die obengenannten Formeln (i) bis (iv) Z mit der oben erläuterten Bedeutung sind. ·
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen im Geltungsbereich von Formel (iv) lassen sich durch die folgenden Formeln darstellen:
γ γ Y25 Y24 γ
Y26 I |/Y23
worin darstellen:
Z. ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl. Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Arpyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
Y21 ist O, S oder NR13, wobei R13 Wasserstoff oder Alkyl ist;
Y22 ist O, S, NH oder N (Alkyl);
Y23' Y24' Y25 und Y26 sind unabhängig Wasserstoff, Alkyl oder Halogen; und
R2 ist Wasserstoff oder R5; oder
Y28 O Il C Y34' Υ32 \ / C 30 29 0 Il • C · (Vi) /
R14- \ / C / N /Λ \ , - C
/31 " Υ27 "/
\ / C
worin darstellen:
Zg ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl
Aryl, Aryloxy, Arylthio, Ary!sulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl. Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
Y27 ist 0, S oder NR15, wobei R5 Wasserstoff oder Alkyl ist ;
Y28 ist 0, S, NH oder N (Alkyl);
Y29' Y30' Y31* Y32* Y33 und Y34 sind unabhängig Wasserstoff, Alkyl oder Halogen;
§ vß s
und R14 ist Wasserstoff oder
O ι 1 Ο
R16 "" Y36 " C C C ~ Y35
worin darstellen:
Zg ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, Sulfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
Y35 ist 0, S oder NR17, wobei R17 Wasserstoff oder Alkyl ist;
Y_s ist 0 oder S; und
R„c ist Wasserstoff oder Rc; Ib ο
wobei die für die Formeln (v) bis (vii) genannten zulässigen Substituenten Z mit der für die Formeln (i) bis (iv) erläuterten Bedeutung sind.
Die von Formel JL erfaßten Malonsäurederivatverbindungen und die für deren Herstellung verwendeten Zwischenverbindungen lassen sich mit herkömmlichen, im Fachgebiet bekannten Methoden darstellen, wobei viele davon von mehreren Zulieferern zur Verfugung stehen werden. Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen nach obengenannten Formeln (i) bis (vii), die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden können, lassen sich durch Umsetzung geeigneter Ausgangsstoffe entsprechend den wie unten veranschaulichten herkömmlichen, im Fachgebiet beschriebenen Verfahrensweisen darstellen.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (i) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
R6 - Y12 - C - CH2 - C - CI ♦
(2l)n
0 (ζΛη
Λ χ>η
Säure- ι, ,
akzeptor " " J/
I^ * R6 "" Υ12 ~ C " CH2 ~ C ~ Y
Schema I
worin Z.i η, Y„„, ΥΛΟ und Rc die oben erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatyerbindungen nach Formel (i) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G»H·, Textbook of Organic Chemistry (Lehrbuch der organischen Chemie), Dritte Auflage, Oohn Wiley and Sons, New York, S· 486 beschrieben. In dem dort beschriebenen Schotten-Baumann-Verfahren wird kaltes wäßriges Natriumhydroxid als der Säureakzeptor genommen.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (ii) lassen sich durch das folgende allgemeine Reaktionsschema herstellen:
ssb »a, S1 ^ g tea
16» 7 15
R8 - Υ14 - C - C - C - CI * HY13 Il Il
O O
Säure- Yl\/15 ^"
R8-Y14-C-C-C-Y13
Schema II
worin Z0, η, Y7, Y-, A»' Y-, = # Y1fi und R0 die oben erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (ii) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G.H», s. oben, entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (iii) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
γ γ
T20 /19
Rl0 - Y18 -C -C -C - CI V HY17 0 0
Y20 Y19
Säure- H
akzeptor J/
TTT ^ K10 " Y18 " υ ~ c ~ L " Y17 -HCl H „
0 0
Schema III
worin Z,, η, Y.-,, Y.q» Y1q* YOn und R-in die 0Den erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung der Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (iü) einschließlich der Prozeßbedingungen werden von Richter, G.H., s. oben, entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (iv) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
R1-Y1-C-C-C-CI ♦ HY2 - R2II Il
Y5 Y6
Säureakzeptor
+ R1 - Y1 -C-C-C-Y^-R9
-HCl Il II
Y5 Y6
Schema IV
worin R1, R2, Y1, Y2, Y,, Y4, Y5 und Y6 die oben erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (iv) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G.H. s. oben, entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (v) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
- -Fl-
γ γ
γ 25 24 γ Υ26 j j Υ23
C-C
R^2 ~~ ^22 — C -" C "~ C —
. O
♦ HY
Säureakzeptor
-HCl
* R12-
Y Y Υ25 Υ24 γ
26i I
C-C
Y/
Schema V
worin Z4, η, Y21, Y22, Y23, Y24, Y25, Y26 und R12 die oben erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (v) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G.H., s. oben, entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (v,i) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
γ γ Y32 Y31
33
Cp
R14 " Y28 ~ C
30
Y29 I
c - ei
Säureakzeptor
-HCl
R14 - Y28
Υ32 Υ31
\/ C
C C
30
29
C ·—"
N"
Schema VI
worin Z
η, Y
Y34 und
5, η, Y27, Y28, Y2g, Y30, Y31, Y32, Y33, die oben erläuterten Bedeutungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (vi) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G.H., s. oben, entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Die neuartigen Malonsäurederivatverbindungen der Formel (vii) lassen sich nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema herstellen:
R16 " Y36'" C
C-CI
HY
35
Säureakzeptor -HCl
Schema VII
worin Zc, η, Y-,= , Y,c und R.c die oben erläuterten Bedeuo ob oo Ib
tungen haben. Reaktionen dieses allgemeinen Typs zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel (vii) einschließlich der Prozeßbedingungen werden zum Beispiel von Richter, G.H., s.· oben,.entsprechend dem bekannten Schotten-Baumann-Verfahren beschrieben.
Zusätzlich zu dem obengenannten Verfahren werden beispielsweise andere erläuternde Verfahren, die für die Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen gemäß Formel _1 und von den dazu erforderlichen Zwischenverbindungen angewandt werden können, in den folgenden Literaturstellen beschrieben: Breslow, D.S. et al., Oour. Amer. Chem» Soc. j56, 1286-1288 (1944); Svendsea, A. und BoIl. P.M., Oour. Org. Chem 40, 1927-1932 (1975); Sen, A.K. und Sengupta, P., O. Ind. Chem. Soc. 45, (9), 857-859 (1969); Thiers, R. und Van Dormael, A., Bull. Soc Chin». BeIg. 61, 245-252 (1952) ; Brown, R.F.C., Austral. Dour, of Chem. 8_, 121-124 (1955); US-F=S 3,951,996; GB-PS 1,374,900; Chiriac, C.I., Revue Romaine de Chimie 25, (3), 403-405 (1980) ; Weiner, N., Org. Syn. Coll., Vol. II, 279-282 (1950), Sixth Printing, Oohn Wiley & Sons, New York; Block, Or o , Paul, Org. Syn. Coll. Vol. V, 381-383 (1973), Oohn Wiley and Sons, New York; Reliquet, F. et al., Phos, and Sulfur 24, 279-289 (1985); Palmer, CS. und McWherter, P.W., Org. Syn. Coll. Vol. I, 245-246 (1951), 2o Auflage, John Wiley and Sons, New York; Staudinger, H. and Becker, H., Berichte 50, 1016-1024 (1917); Purrington, S.T. und üones, W.A., CJ. Org. Chem. 48, 761-762 (1983); Kitazume, T. et al., Chem. Letters (1984) 1811-1814; Wolff, I.A. et al.. Synthesis (1984), 732-734; Zambito, A.D. und Howe, E.E.., Org. Syn. Coll. Vol. V, 373-375 (1973), John Wiley and Sons, New York; und Härtung, W.H. et al., Org. Syn. Coll. Vol. V, 376-378, Oohn Wiley and Sons, New York·
Weitere erläuternde Verfahren, die zur Herstellung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel _1 und von den dazu erforderlichen Zwischenverbindungen angewandt werden können, werden zum Beispiel in den folgenden Literaturstellen beschrieben: Rathke, M.W. und Cowan, P.O.,. O. Org. Chem. 50_, 2622-2624 (1985); Fönes, W.S., Org. Syn. Coll. VoI, IV, 293 (1963), Oohn.Wiley and Sons, New York; Gompper, R. and Top'fl. W., Chem. Ber. 95_, 2861-2870 (1962); Gompper, R. und Kunz, R., Chem. Ber. 99, 2900-2904 (1966); Ono, N. et al., 3. Org. Chem. 50, 2807-2809 (1985); US-PS 4,154,952; Blankenship, C. und Paquette, L.A., Synth. Comm. _14, (H)* 983-987 (1984); Baldwin, O.E. et al., Tet. Lett. 26, (4), 481-484 (1985); Kawabata, N. et al., Bull. Chem. Soc. Ορη.. 55., (8), 2687-2688 (1982); Bodanszky, M. und du Vignaud, V., O. Am. Chem. Soc. 8jL, 5688-5691 (1959); Neelakantan, S. et al., Tetrahedron .21, 3531-3536 (1965); US-PS 4,020,099; OA-PA 148,726 (1979); Fuson, R.C, Advanced Organic Chemistry, S. 202 (1950), Oohn Wiley and Sons, New York; Duty, RX., Anal. Chem. 49, (6), 743-746 (1977); Korner, G., Contradi, Atti acad. Lincei 22, I, 823-836 (CA. £, 73 (1914)); Schimelpfenig, CW., 0. Chem. Soc. Perk. Trans. I, 1977 (10), 1129-1131; Kim, Y.S. et al., Taehan Hwahak Hoechi ,18, (4), 278-288 (1974); DE-Patent 2,449,285; US-PS 3,962,336; und US-PS 3,992,189.
In der gleichfalls anhängigen US-PA Anmeldeaktenzeichen Nr. (D-15328), eingereicht zum gleichen Datum, wird die Verwendung von Malonsäurederivatverbindungen nach Formel I1 -zur Verzögerung des Pflanzenwachstums beschrieben. In der gleichfalls anhängigen US-PA Anmeldeaktenzeichen Nr. (D-15298), eingereicht zum gleichen Datum, werden synergistische Pflanzenwachstums-Regulatorzusammensetzungen beschrieben, die (i) eine Ethylenreaktion oder ein eine ethylenartige Reaktion induzierendes Mittel und (ii) eine Malonsäurederivatverbindung nach Formel JL enthalten. Auf diese beiden Anmeldungen wird hierin Bezug genommen.
Es wurde gefunden, daß die Malonsäurederivatverbindungen nach Formel 1 den Ernteertrag im Vergleich zu unbehandelten Kulturpflanzen unter gleichen Bedingungen signifikant erhöhen· Außerdem sind die erfindungsgemäßen Malonsäurederivatverbindungen im wesentlichen für wachsende Pflanzen nicht phytotoxisch.
In der hier gebrachten Bedeutung bezieht sich eine wirksame Menge einer Malonsäurederivatverbindung zur Steigerung des Ernteertrages auf eine zur Ertragssteigerung wirksame Menge der Verbindung, die zur Ertragssteigerung ausreicht. Die wirksame Menge der Verbindung kann über einem breiten Bereich liegen, der von der jeweils verwendeten Verbindung, von der jeweiligen zu behandelnden Pflanze, von den Umgebungs- und Klimabedingungen und dergleichen abhängt. Die vorzugsweise verwendete Menge der Verbindung verursacht keine wesentliche Phytotoxizität an den Pflanzen wie zum Beispiel Blattverbrennungen, Chlorose oder Nekrose. Im allgemeinen kann die Verbindung vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,01 bis 15 Pounds der Verbindung pro Acre auf die Pflanzen aufgebracht werden, wie im folgenden ausführlich beschrieben wird.
Die Malonsäurederivatverbindungen, die von Formel 1_ erfaßt sind, lassen sich nach einer Vielzahl herkömmlicher, den Fachleuten bekannten Methoden anwenden. Die die Verbindungen als wirksamen Bestandteil enthaltenden Zusammensetzungen umfassen in der Regel ein Trägermittel und/oder Verdünnungsmittel entweder in flüssiger oder in fester Form.
Geeignete flüssige Verdünnungsmittel oder Trägermittel sind Wasser, Erdöldestillate oder andere flüssige Trägermittel mit oder ohne oberflächenaktive Mittel. Flüssige Konzentrate können durch Auflösung einer der Verbindungen mit einem nicht-phytotoxischen Lösungsmittel wie Aceton, Xylen, Nitro· benzen. Cyclohexanon oder Dimethylformamid und Dispergierung der wirksamen Bestandteile in Wasser mit Hilfe geeigneter oberflächenaktiver Emulgierungs- und Dispergierungs-
- ' ' «51/ Oil.
mittel hergestellt werden. Die Wahl der Dispergier- und Emulgierungsmittel und deren verwendete Menge richtet sich nach der Art der Zusammensetzung und dem Vermögen dieses Mittels, die Dispersion des wirksamen Bestandteils zu erleichtern. Im allgemeinen ist es wünschenswert, in Obereinstimmung mit der gewünschten Dispersion des wirksamen Bestandteils im Spritzmittel so wenig von dem Mittel zu verwenden wie möglich, so daß der wirksame Bestandteil, nachdem er auf die Pflanze aufgebracht wurde, nicht durch Regen rück-emulgiert und von der Pflanze abgewaschen werden kann. Nichtionogene, anionische oder kationische Dispergier- und Emulgierungsmittel können verwendet werden, wie zum Beispiel die Kondensationsprodukte von Alkylenoxide!! mit Phenol- und organischen Säuren, Alkylarylsulfonaten, Etheralkoholkomplexen, quaternären Ammoniumverbindungen und dergleichen.
Bei der Herstellung von oberflächenaktiven Pulvern oder Stäubemittelzusammensetzungen wird der wirksame Bestandteil in und auf einem in geeigneter Weise geteilten festen Trägermittel wie beispielsweise Ton, Talk, Bentonit, Diatomeenerde, Fullererde und dergleichen dispergiert. In der Formulierung der oberflächenaktiven Pulver können sowohl die zuvor genannten Dispergiermittel als auch Lignosülfonate enthalten sein.
Als erforderliche Menge des erfindungsgemäßen wirksamen Bestandteils kann pro zu behandelndem Acre zwischen 1 und Gallonen oder darüber eines flüssigen Trägermittels und/ oder Verdünnungsmittel oder zwischen 5 und 500 Pounds eines inerten festen Trägermittels und/oder Verdünnungsmittels aufgebracht werden.
Die Konzentration im flüssigen Konzentrat liegt in der Regel zwischen 5 und 95 Masse% und in den festen Formulierungen zwischen 0,5 und 90 Masse%. Zufriedenstellende Spritzmittel oder Stäubemittel für die allgemeine Anwendung enthalten im allgemeinen zwischen 0,001 und etwa 100 Pounds
des wirksamen Bestandteils pro Acre, vorzugsweise zwischen 0,01 und etwa 15 Pounds des wirksamen Bestandteils pro Acre und am besten zwischen 0,1 und etwa 5 Pounds des wirksamen Bestandteils pro Acre.
Die für die Anwendung der Erfindung nützlichen Formulierungen können insofern auch andere wahlweise Bestandteile wie beispielsweise Stabilisatoren oder andere biologisch wirksame Verbindungen enthalten, wie diese nicht die Wirksamkeit des wirksamen Bestandteils beeinträchtigen und die zu behandelnde Pflanze schädigen. Andere biologisch wirksame Verbindungen sind zum Beispiel ein oder mehrere insektizide, herbizide, fungizide, nematozide, mitizide Mittel, Pflanzenwachstumsregulatoren oder andere bekannte Verbindungen. Derartige Kombinationen können für den bekannten oder einen weiteren Zweck jedes Bestandteils eingesetzt werden und sie können einen synergistischen Effekt ausüben.
Die Malonsäurederivatverbindungen nach Formel _1 werden vorzugsweise auf Pflanzen und Kulturpflanzen unter im wesentlichen durchschnittlichen oder normalen Wachstumsbedingungen aufgebracht. Die erfindungsgemäßen Malonsäurederivatverbindungen können während der vegetativen Wachstumsphase der Pflanzen oder der reproduktiven Wachstumsphase der Pflanzen aufgebracht werden, um eine Steigerung des Ernteertrags zu erzielen. Bei einigen Kulturpflanzen kann es wünschenswert sein, die Malonsäurederivatverbindungen in der reproduktiven Wachstumsphase, wie z.B. zu Beginn der Blütezeit, zur Zeit des Fruchtansatzes oder zur vollen Blütezeit aufzubringen. Bei anderen Kulturpflanzen kann es wünschenswert sein, die Malonsäurederivatverbindungen in der vegetativen Wachstumsphase aufzubringen. Die Anwendungszeit hängt im allgemeinen von der jeweiligen zu behandelnden Kulturpflanze ab.
Die Verbindungen sind für Landwirtschaft, Gartenbau und verwandte Gebiete zur Steigerung des Ernteertrages nützlich.
Eine Steigerung des Ernteertrages läßt sich z.B. auf verschiedene Wirkungen auf das Pflanzenwachstum zurückführen, wie verstärkte Verzweigung (mehr reproduktive Stellen), frühzeitiger Knospen-(Frucht-)ansatz, verstärkter Blütenansatz und Hemmung von Blüten-(Blumen- und Frucht-)abtrennung zu Beginn der reproduktiven Entwicklung der Pflanze. In der hier gebrauchten Bedeutung bezieht sich eine Steigerung des Ernteertrages auf eine Steigerung von landwirtschaftlichen Rohprodukten, wie erntebarer Ertrag, z.B. Scheffel Samenkörner, Ballen Baumwolle und dergleichen. Es ist auch möglich, daß eine behandelte Kulturpflanze im Vergleich mit einer unbehandelten Kulturpflanze einen höheren erntebarer Ertrag bringt, daß aber die Gesamtbiomasse der behandelten Kulturpflanze geringer sein kann.
In der hier gebrauchten Bedeutung schließt aber erntebarer Ertrag die Gesamtbiomasse der Kulturpflanze ein, wie beispielsweise. Scheffel Mais pro Acre, und dergleichen, Durch die Behandlung bestimmter Kulturpflanzen, wie beispielsweise Luzerne, mit den Malonsäurederivatverbindungen nach Formel _1 kann auch der Nährwert der Kulturpflanze, zum Beispiel die verdaulichen Gesamtnährstoffe (TDN), erhöht werden.
In der hier gebrauchten Bedeutung beziehen sich Pflanzen und Kulturpflanzen im allgemeinen auf alle in Landwirtschaft und Gartenbau angebauten Kulturpflanzen, Zierpflan- ' zen und Gräser«
Beispiele für Pflanzen und Kulturpflanzen, die mit den Malonsäurederivatverbindungen nach Formel ^L durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt werden können, sind zum Beispiel Mais, Baumwolle, Süßkartoffeln, Weißkartoffeln, Luzerne, Weizen, Roggen, Reis, Gerste, Hafer, Hirse, Trockenbohnen, Sojabohnen, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Tabak, Tomaten, Canola, abfallende Früchte, Zitrusfrüchte, Tee, Kaffee, Oliven, Ananas, Kakao, Bananen, Zuckerrohr, ölpal-
-fo-
men, krautartige Freilandpflanzen, holzige Sträucher, Rasen· graser, Zierpflanzen, immergrüne Pflanzen, Bäume, Blumen und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Malonsäurederivatverbindungen sind bei der Ernteertragssteigerung wirksam. Derartige Verbindungen haben einen großen Sicherheitsspielraura insofern, als sie bei einem Einsatz in ausreichender Menge« um eine ertragssteigernde Wirkung zu erzielen, nicht die Pflanze oder Kulturpflanze verbrennen oder verletzen, und sie sind wetterbeständig, einschließlich einer Beständigkeit gegen Auswaschen durch Regen, beständig gegen Zersetzung durch ultraviolettes Licht, Oxydation oder Hydrolyse in Gegenwart von Feuchtigkeit oder zumindest beständig gegen solche Zersetzung, Oxydation und Hydrolyse, die die wünschenswerten ertragssteigernden Eigenschaften des wirksamen Bestandteils erheblich verringern oder unerwünschte Eigenschaften wie beispielsweise Phytotoxizität hervorrufen würden» Gemische der wirksamen Verbindungen sowie Kombinationen der wirksamen Verbindungen mit anderen biologisch wirksamen Verbindungen oder Bestandteilen können, wie oben hervorgehoben wurde, auf Wunsch angewandt werden.
Ausführunqsbeispiel . .
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel I
Herstellung von Ethyl-3-f(4-fluorphenyl)amino3-3-oxopropanoat
In einen mit Stickstoff gespülten, durch Luft gerührten
Reaktionskolben wurden 4,44 g (0,04 Mol) 4-Fluoranilin., 4,05 g (0,04 Mol) "Triethylamin und 200 rol Tetrahydrofuranlösungsmittel gegeben. Eine Menge von 6,02 g (0,04 Mol) Ethylmalonylchlorid wurde dann unter Rühren schnell bei Raumtemperatur zugegeben, und anschließend wurden einige Milliliter Tetrahydrofuran zugefügt» Die Temperatur stieg auf 42 0C und Triethylaminhydrochlorid setzte sich ab. Das Gemisch wurde dann bei Umgebungstemperatur gerührt, das Triethylaminhydrochlorid abfiltriert, mit Lösungsmittel gewaschen und getrocknet und ergab 5,2 g (0,04 Mol). Das Lösungsmittel wurde aus dem Filtrat ausgetrieben und der entstandene purpurfarbige Feststoff wurde in Methylenchlorid gelöst, mit 2N HCl (3 χ 75 ml) und Wasser (2 χ 75 ml) gewaschen, anschließend getrocknet, das Lösungsmittel wurde ausgetrieben und es ergab sich ein festes Rohprodukt. Die Rekristallisation aus Ethylacetatcyclohexan und anschließende Flash-Säulenchromatographie ergab 3,47 g (0,015 Mol) Ethyl 3- [(4-fluorphenyl)aminoj3-oxopropanoat (Verbindung 1) mit einem Schmelzpunkt von 68 0C bis 71 C.
Beispiel II
In gleicher Weise wurden die Verbindungen 2 bis 76 hergestellt, die in Tabelle A aufgeführt sind.
Tabelle A Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
O O
— C — CHp — C ""
Verbindung Nr.
Substituenten
R'
Z1 Elementaranalyse
Berechnet
Gefunden
Schmelzpunkt
2 CH 4-Cl
3 CH 4-CN
4 S Vs JVs
6 C2M5 3-Cf -4-βΓ ) t j rl c
j [4 C-"-*-!.1-3 3-CH -4-6r
10 C2HS 3-cr3
U CH 3-CI
12 C2MS 3.4-Cl2
U CH 2.<-(CHJ
1« IS Vs · 3.4-(CHJ2 2-C1-4-r
16 Vs 2-Cl
H(CHJ NH NH -KH NH NH NH NH NH NH O NH HH NH NH
56.36 62.06 63.66 47.6S 40.70 45.52 49.69 46.01 52,36 54.67 47.66 66.36 66.36 50.66 54.67
5.46 12.07 5.32 5.07 3.96 3.54 4.46 4.67 5.09 5.60
5.95 5.95 5.39 5.60
56.25 61.68 63.79 47.66 40.69 45.41 49.63 49.25 51.98 53.96 46.63 66.52 66.29 50.52 54.58
S.S3 S.09 6.57 4.14 3.24 5.26 5.67 5.24 4.53 5.33 3.66 7.00 7.26 4.18 5.11
5.21 11.99 5.34 S.08 3.97 3.56 4.96 4.65 5.22 5.86
S.76 5.90 5.19 S.
49-52 101-103
67-70
67-61
6«-72
91-98 143-145
62-45
71-72.5 011 OU
98-19
68-70
66-71
54-51
Verbindung Nr.
Tabelle A (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
Substituenten
Z'
C - CH2 - C- V
Elementaranalyse
Berechnet
Gefunden
Schmelzpunkt
C2HS
4 -CH.
C2H$ 2-cr3-4-ci
20 2.3-Cl2
21 22 !ι!"·!*
23 24 ν!' 3.4.S-Cl3
25 2-CH -4-Cl
26 27 «Α. 4-CH S-
MM« (COCI3): J 1.17-1.39 (t.3H). 2.33 (I. 3H). 3.4S (J.2H),- 4.07-4.42 (q.2H). 6.99-7.S7 (i».4H). β.9-9.3 (br l. H) ppm.
NHR (COCI3): J" 1.15-1.46 (t.3H), 2.23 (J.fcH)
2.50 (s.2H). 4.07-4.50 (q.2H), 7.10 (i.3H)
β.37-β.7β (br 1.H) ppm.
0O-B3
47-100
NH 46. S4 3. SB 4.52 46.68 3.71 4.47 58.4-61
NH 47.8S 4.02 5.07 47.84 4.05 5.07 72-75
NH 47.eS 4.02 5.07 47.98 3.99 4.93 66-68
NH 36.19 3.04 3.84 36.59 3.17 3.71 «S-t7
NH 56.37 5.52 5.48 56.76 5.72 5.26 «6-96
NH 42.54 3.25 4.SI 42.95 3.16 4.28 111-113
NH 56.31 5^52 5.48 56.00 5.67 5.21 103-104
NH 47.85 4.02 5.07 47.91 4.05 4.79 78-79
NH 56.69 5.97 S.S3 56.75 5.90 5.48 73-7S
Verbindung Nr0
C2H5
C2H5 C2H5 C2H5 Vf C2H5
Vs.
Tabelle A (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
Substituenten
Z'
J-CH3O-S-CI 4-1
4-n-C H 0-2.4.5-C»3
2-C1-4-6r 2-»r-4-Cl
2-CH 0-4-Cl
Il
ρ _
Z*
- C - Y
Elementaranalyse C 45.49 H 3.23 N C 45.96 Gefunden· N Schmelz
YV Berechnet S3.04 5.19 4.08 53.65 H 4.02 punkt
39.66 3.63 5.16 39.30 3.23 5.14 0C
NH 62.13 6.82 4.20 62.45 S. 31 4.08
NH 68.41 B. 04 5.57 68.91 3.68 5.77 72-75
NH 66.42 8.20 5.32 67.18 7.03 5.86 86-87
NH 64.49 7.58 4.56 65.09 8.29 4.58 108-110
HH 42.54 3.25 5.01 42.40 8.35 4.77 100-101
NH 36.19 3.04 4.51 36.29 7.75 4.39 011
NH 41.21 ' 3.46 3.84 41.29 3.09 3.7? 66-68
NH 41.21 3.46 4.3? 41.59 2.93 4.35 82-83
NH 69.44 5.51 4.3? 69.75 3.42 4.55 104-105
NH 36.19 3.04 4.50 36.27 3.61 4.48 83-15
NH 43.44 3.65 3.84 43.49 5.51 3.68 78-80
NH S3.04 5.1S 4.61 53.38 3.33 3.95 81-83
NH 5.16 3.88 5.10 87-88.5
NH 5.23 64-67
NH 78.5-80
71-73
Tabelle A (Forts«) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
C - CH2 -
Z'
Verbindung Nr,
Substituenten
R'
Z*
Elementaranalyse
YV
Berechnet
Gefunden
Schmelzpunkt
O,
C2HS
C2«S C2H5
C2H5
2-CHJO-4.S-CI2 2-CH3-3.4-C1 2-r-4-CI 3-er-S-Cl 2-CH -4-8r' 2-CO H-4-Br
2-CH3-S.S-CI2
2-CH3-4.S-Cl2
2-C2H5-4-C1
2-CH,-3-Cl
3-HO -4-C1
2-CH
2-CH
NH NH NH NH NH NH
NH NH NH NH NH NH NH NH
4.284.52 4.27 3.465.53
4.58 4.B3 5>3i 4.37 4.27
41.31 49.86 50.90 41.26 51.59
4.64 4.62 4.56 3.67 5.41
NHR (OHSO d&): J 1.16-1.43 (t. 3H). 3.48
(S. 2H). 4.06-4.7 (·, 4H). 7.S-8.7 ((·. 3H) ppm.
49.67 49.67 S7.89 S6.37 46.08 6S.14 60.7S SI.33
4.S2 4.52 S.98 5.52 3.87 6.83 6.37 4.S7
4.83 S. S. 9.77 6.33 S.90 4.61
49.22 49.66 58.26 56.49 46.52 63.60 60.82 51.65
4.43 4.40 6.06 S.49 4.00 6.SI 6.28 4.92
4.59 4.69 S.21 4.14 4.17
4.45 S. S.47 9.43 6.12 S.84 4.33
95-98 90-93 66-69 78-80 91-93 151-154
116-120 134-135.
98-99 103-105
81-83
68-71
62-64 119-120
Tabelle A (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
Ver- Substituenten
bindung
Nr. R\ Z'
C - CH2 - C - V
Z1
Elementaranalyse
Berechnet
Gefunden
Schmelzpunkt
si se st
HH HH NH
47.08
43.0;
61.18
4.S8 4.19 4.20
41.10 4l.eS 61.2)
4.22 4.31 4.94
4.61 3.72 4.14
90-9Z 132-135 86-87
J-
Cl
ei-// W
H-O-CH2-CH3
HH
S8.SS S.16 3.41
S8.91 5.23 3.29 Oil
4-
0I
HH
11.31 6.S6 3.96
TO.91 6.66 3.72 98-100
Tabelle A (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
R'a0 - C - CH2 - C
Ver- Su bstituenten YV NH Elemen L C H taranaj Lyse Gefunden C H N Schmelz Ott
bindung t Nr. R ι Z'l NH Berechnet 68.15 5.84 4.69 punkt OtI
NH 68.22 5.13 46.85 3.91 4.12 η 18-80
. ..... " . —- - ' • NH 46.13 3.92 N 10.30 6-00 5.51 0C OtI
" C2H5 2.5-Cl2-S-CO CH HH 10.02 S.98 4.68 63.44 6.54 1.03 80-83
63 C2H 2.3-(CH-CHCH-CH) NH 63.16 6.32 4.19 41.16 4.09 5.36 18-19.5
64 C2H5 H NH 47.85 4.02 5.44 52.11 4.56 5.11 98-101
65 C H5 3.4-Cl2 NH 52.31 4.39 6.16 52.20 4.21 11.14 96-98
66 C2H5 4Cr3 NH 52.38 "' 4.80 ' 5.01 46.33 4.16 4.91 93-95
61 C2H5 4-NO2 NH 46.11 4.23 5.09 41.56 5.02 99-100
M C2H5 4-Br HH 41.29 4.88 11.11 45.61 4.01 4.29 91-94
" C2H5 2-CH -4-Br NH 45.31 4.10 4.90 48.35 4.88 4.56 50-53
10 CH CH OCH 2-CO CH -4-Br S 48.02 4.10 - 64.13 6.29 10.94 OtI
" «A' 2-6r-4-CH NH 64.60 6.20 4.01 44.81 3.68 114-116
12 CH 4-C.N NH 45.06 3.44 4.61 48.10 4.85 4.11 109-110
13 n"C«H9 3.S-Cl2 48.02 4.10 10.16 61.41 6.18 5.30
14 CH 2-CH3-4-Br 62.14 6.83 -
IS C3H5 2-CH -4-CH 0 · 4.61
16 C2M5 5.51
Oil = öl
Beispiel III
Herstellung von Ethyl l-(2-methyl-4,5-dichlorphenylaminocarbonyl)cyclopropancarboxylat
In einen mit Stickstoff gespülten Rundkolben wurden 5,53 g (0,03 Mol) a-Methyl-^S-dichloranilin, 3,18 g (0,03 Mol) Triethylamin und 190 ml Tetrahydrofuranlösungsmittel gegeben. Unter kräftigem Rühren wurde eine Menge von 5,55 g (0,03 Mol) in Beispiel XVIII hergestelltem Ethyl 1-chlorcarbonylcyclopropancarboxylat in einer Portion zugegeben und das Gemisch wurde danach bei Umgebungstemperatur sechs Stunden lang gerührt. Dann wurde ein Niederschlag von Triethylaminhydrochlorid abfiltriert und das Lösungsmittel wurde unter Vakuum aus dem Filtrat ausgetrieben, um einen hellgelben Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde in Ether aufgenommen und die Lösung mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde eingedampft, es wurde ein gelbes Pulver gewonnen. Die Rekristallisation aus Ethylacetathexan ergab 4,51 g (0,01 Mol) Ethyl l-(2-methyl-4,5-dichlorphenylaminocarbonyl) cyclopropancarboxylat (Verbindung 77) mit einem Schmelzpunkt von 105° bis 107 0C. .
Beispiel IV
In gleicher Weise wie in Beispiel III wurden die Verbindungen 78 bis 96 hergestellt, die in Tabelle B aufgeführt sind.
Tabelle B Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
H2C
R'O - C- C - C Il II
Ver SU
bindung
Nr. 2
78 Vs
79 Vs
ββ Vs
•I Vs
82 Vs
•3 C2Hj
•4 Vs
•5 C2Hj
64 C H,
2 S
• I C2Hj
ta C H
2 S
C H
2 5
90. Vs
«I Vs
92 C2Hj
93 Vs
94 C2Hj
95 Vs
96 Vs
Substituenten
Z',
2.4.S-C
2-F-4-C1
4-Cl
4-Br
2.*-*«" 2-Cl-4-Br
2-Br-4-C1
3-ClT4-8r
2-CH3-4-Br-S-C!
2-f-4-Br
4 -C-H 2-CH3-4-Br
Elementaranalyse 4 N C .69 Gefunden N Schmelz
Berechnet 4 .16 46 .95 H 4.10 punkt
C H 4 .64 SI .21 3.99 4.12 °C
46.3β 3.59 " 4 .64 51 .36 4.34 4.46 130-132.5
SI.61 4.34 4 .64 51 .92 4.S3 4.49 101-110
SI .67 4.34 5 .90 54 .IS 4.48 4.85 95-98
SI.67 4.34 4 .23 58 .18 4.11 5.16 105-108
S4.6S 4.S9 3 .49 SO .18 5.29 4.52 94.S-96
SB. 32 5.27 3 .58 40 .82 4.69 3.60 91-93
SO. 02 4.52 3 .58 39 .02 3.41 3.46 92.5-95
39.92 3.35 4. .58 40 .28 3.32 3.71 128-130
39.92 3.3S 4. .04 45. 89 3.61 3.90 91-92.5
39.92 3.35 4. .04 44. 16 3.98 3.80 102-103.5
4S.04 3.78 3. 04 45. 14 4.29 3.79 109-110.5
4S.04 3.78 4. 88 48. 81 4.20 3.86 95-96
45.04 3.18 6. 24 46. 54 4.14 4.02 113-116
46.62 4.19 4. 00 66. S2 4.01 5.80 119-121
41.29 3.97 10. 64 SI. 02 6.48 4.36 102-103
66.63 6.41 4. 85 65. 12 4.52 10.61 85 89
SI .67 4.34 29 51. 5.51 4.31 64-61
65.10 5.46 4.14 129-132
SI.SS 4.94 89-91
Beispiel V
Herstellung von 3-C(4-Brom-2-raethylphenyl)amino]-3-oxopropansäure
Eine Menge von in Beispiel I (Verbindung Nr. 75) hergestellten 6,0 g (0,02 Mol) Ethyl 3-[(4-brom-2-methylphenyl)amino] -3-oxopropanoat wurde in etwa 80 ml Ethanol gelöst und 1,2 g (0,03 Mol) Natriumhydroxidkörnchen wurden dem entstandenen Gemisch zugefügt. Das Gemisch wurde vier Stunden lang gerührt und danach über Nacht stehengelassen. Anschließend wurde das Gemisch bis zur Trockne eingedampft und Wasser wurde zugefügt, um eine trübe gelbe Lösung zu ergeben. Diese Lösung wurde mit Methylenchlorid extrahiert und anschließend mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure angesäuert, wodurch sich ein weißer Niederschlag bildete. Der weiße Niederschlag wurde aufgearbeitet und ergab 1,8 g (0,01 Mol) 3-[(4-8rom-2-methylphenyl)amxno3-3-oxopropansäure (Verbindung 97) als einen weißen Feststoff, mit einem Schmelzpunkt von 163° bis 165 0C.
Beispiel VI
In der gleichen Weise wie in Beispiel V wurden die Verbindungen 98-109 hergestellt.
Tabelle C Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
R'3O - C - CH2 - C
Z1
Verbindung Nr.
Substituenten
R1
H H H H H H
H H H H H
3,
4-Cl 2-CH3-4-er-5-Cl
2-F-4-8r 2-8r-4-CH3
2-8r-4-Cl 2-C1-4-Br
2.4-Br
.2
3.4-Br 2.4-C1
3-C1-4-CH,
C H N Gefunden C H N Schmelz
Elementaranalyse 50.60 3.77. 6.56 50.6? 3.80 6.3? punkt
Berechnet 39.18 2.96 4.5? 39.36 3.14 4.44 °C
32.08 2.09- 4.16 32.34 2.33 4.04 140-141
39.15 2.56 5.07 39.24 2.42 4.94 181-182
38.26 2.14 4.96 38.51 2.12 4.84 164-165.5
NHA(COCI3V '0MS0-dt \l J· 2.27(s.3H) . 3.4(s.2H). 161-162
6.95-8.01 (".4H). 9.5-9.7 (br t. H)pp«·. 114-174.5
36.95 2.41 4.79 37.18 2.77 4.71 154-15?
36.95 2.41 4.79 31.10 2.60 4.76
32.08 2.09 4.16 32.27 2.23 4.13 159-161
32.08 2.09 4.16 31.96 2.22 4.08 165.5-167
157-159
14. 4
HH«(C0Cl3/DMS0-dt): J 2.49-2.64 (brj.H). 3.52 (s.2H).
7.17-8.24 (ι·.3H). 9.86-10.05 (br Ι.Η)ρρο.
«MR(C0C»3/0HSO-dt): J 2.30 (S.3H). 2.45-2.63 (br S. H), 3.34 (j.2H).
7.05-7.86 (β. 3H)V. 10.04-10.23 (br Ι.Η)ρρβ.
Beispiel VII
Herstellung von l-(2-Methyl-4,5-dichlorphenylaminocarbonyl) cyclopropancarbonsäure
In einem 250-ral-Rundkolben wurde eine Lösung hergestellt, die 0,34 g (0,006 Mol) Kaliumhydroxid und 0,109 g (0,006 Mol) Wasser in 80 ral Ethanol enthielt. Unter Kühlen auf eine Temperatur von 0 0C in einem Eis/NaCl-Bad und unter Rühren wurde eine Lösung von Ethyl l-(2-methyl-4,5-dichlorphenylaminocarbonyl)cyclopropancarboxylat, hergestellt in Beispiel III, in einem geringen Volumen Ethanol zugefügt, dann wurde das Gemisch unter Erwärmung auf "Raumtemperatur über einen Zeitraum von 72 Stunden gerührt. Das Gemisch wurde im Vakuum eingedampft und ergab einen weißen festen Rückstand, der in Wasser gelöst und zweimal mit Ether extrahiert wurde. Die Etherextrakte wurde verworfen. Die Wasserlösung wurde mit 25%iger HCl-Lösung auf einen pH-Wert von 2 gesäuert, wodurch sich ein Feststoff absetzte, der in Ether aufgenommen wurde und die gesäuerte wäßrige Phase wurde viermal extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft und ergaben einen weißen Feststoff. Dieser weiße Feststoff wurde mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet und ergab 1,85 g (0,006 Mol) l-(2-Methy1-4,5-dichIorphenylarainocarbonyl)cyclopropancarbonsäure (Verbindung 110) mit einem Schmelzpunkt von 248 °C bis 251 0C.
Beispiel VIII
In der gleichen Weise wie in Beispiel VII wurden die weiteren Verbindungen 111 bis 128 hergestellt, die in der folgenden Tabelle D aufgeführt sind.
Tabelle D Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
HO-C-C-C-NH
Verbindung Nr.
Substituenten
Z1
111 2-CK3-4-Br
112 2.«.S-CI3
113 2,5-Cl2
114 2.<-C12
115 2-F-4-C1
IU 4-Cl
in 4-Br
lit 3,4-Br2
IIS 3.5-Br2
120 2-4-Br2
121 2-Cl-4-Br
122 2-8r-4^C1
123 ". 3-Cl-4-Br
124 2-t«3-4-Br-S-C1
125 2-Γ-4-ΒΓ
126 4-CF3
127 3.5-Cl,
128
3.4-Cl,
C 4t.34 H 4.06 3.31 N C 48.20 Gefunden . 10.08 3.80 N Schmelz
42.82 2.61 .4.70 43.11 H 4.66 punkt
Elementaranalyse 48.20 3.31 "4.54 48.33 4.06 4.42 0C
Berechnet 48.20 3.31 -5.11 45.26 3.14 4.96 204.5-206
51.21 3.52 "5.11 51.18 3.26 5.03 250
55.12 4.21 5.44 54.69 3.40 5.22 223.5-226
46.50 3.55 5.84 46.36 3.70 5.59 189-190
36.39 2.50 4.93 37.13 4.35 4.86 202-204
36.39 2.50 3.66 36.99 3.45 3.83 , 217-219
36.39 2.50 3.66 36.61 2.70 3.82 220-222
41.47 2.85 3.86 39.74 2.60 4.04 224-226.5
41.47 2.85 4.40 41.67 2.95 3.95 211-212
41.47 2.85 4.40 41.70 3.90 3.91 222-225
43.33 3.33 4.40 45.47 3.28 4.11 166-168(dec.)
43.73 3.00 4.21 43.97 3.23 3.91 210-211
52.75 3.69 4.64 52.73 4.08 4.30 211-214
HHR (COCl3 ): 1.52 5.13 .74 (m.4H) 3.05 5.04 231-234
(S. H) ppm. (S.4HJ, 7.02-7 3.90 203.5-207
48.20 - 48.79 195-196.5
5.11 5.26 198-202
220-222.5
dec. = Zersetzung
Beispiel IX
Herstellung von Ethyl l-(4-brom-2-methylphenylaminocarbonyl)cyclobutancarboxylat
In einen mit Stickstoff gespülten Reaktionskolben wurden 2,74 g (0,01 Mol) 4-Brom-2-methylanilin und 1,49 g (0,01 Mol) in 200-ml Tetrahydrofuran gelöstes Triethylamin gegeben. Unter kräftigem Rühren wurden 2,80 g (0,01 Mol) Ethyl l-chlorcarbonylcyclobutancarboxylat, hergestellt in Beispiel XIX, zugefügt und das entstandene Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur 6 Stunden lang gerührt. Ein Niederschlag von Triethylaminhydrochlorid wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand in Methylenchlorid aufgenommen. Diese Lösung wurde nacheinander mit 2N HCl (2 χ 75 ml) und Wasser gewaschen und anschließend über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Drehverdampfung ergab ein Rohprodukt, das über Kieselsäuregel mittels 7:3 Hexan-Ethylacetat Flash-chromatographiert wurde und es wurden 3,68 g (0,01 Mol) Ethyl l-(4-brom-2-methylphenylaminocarbonyljcyclobutancarboxylat (Verbindung 129) als ein weißer Feststoff gewonnen· Eine kleine Probe wurde aus Hexan rekristallisiert und hatte einen Schmelzpunkt von 61 C bis 64 0C.
Beispiel X
In der gleichen Weise wie in Beispiel IX wurden die Verbindungen 130 bis 134 hergestellt, die in der folgenden Tabelle E aufgeführt sind.
Tabelle E Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
/V
C CH
\ / R'O-C-C-C-NH
Verbindung Nr,
C2H5C2H5 C2H5 C2H5
Substituenten
Z'
3.5-Cl2 2.4.5-Cl3
4-Cl
Elementaranalyse N Gefunden C H N .23 Schmelz
Berechnet 4.43 52.84 4.87 4 .94 punkt
C H 4.00 47.25 3.70 3 .11 V
53.18 4.78 4.43 52.84- 4.67 5 .92 76.5-80
47.95 4.02 4.43 53.14 4.71 5 __ 47-49
53.18 4.78 — — 59.89 5.70 011
53.18 4.78 011
59.68 5.73 85.5-87
Hergestellt nach dem Misch-Anhydridverfahren nach Beispiel XXXIII
-SG-
Beispiel XI
Herstellung von l-(3 ,S-DiGhlorphenylaminocarbonyljcyclobutancarbonsäure
Eine Menge von 2,0 g (0,006 Mol) Ethyl l-(3,5-dichlorphenylaminocarbonyl)cyclobutancarboxylat, hergestellt in Beispiel X (Verbindung 130), wurde in Gegenwart von Wasser (0,114 g, 0,006 Mol) und ethanolischem Kaliumhydroxid (0,355 g, 0,006 Mol) hydrolysiert. Das Kaliumsalz der Säure wurde dann mit 25%iger HCl-Lösung angesäuert und in der gleichen wie in Beispiel VII beschriebenen Art aufgearbeitet» was 0,92 g (0,003 Mol) l-(3,5-Dichlorphenylaminocarbonyl)cyclobutancarbonsäure (Verbindung 135) in Form eines beigefarbenen Feststoffs mit einem Schmelzpunkt von 159 0C bis ^.160 0C ergab.
»
Beispiel XII
In der gleichen Weise wie in Beispiel XI wurden die Verbindungen 136 bis 139 hergestellt, die in der folgenden Tabelle F aufgeführt sind«
Tabelle F Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
HpC CH HO-C-C-C
Verbindung Nr,
136 137 138 139
Substituenten
2.4.5-Cl3
3.4-Cl 4-C1
C H N C Gefunden N Schmelz
44.68' 50.02 50.02 S6.81 3.12 3.85 3.85 4.77 4.34 44.88 50.22 50.22 56.99 H 4.23 punkt
Elementaranalyse 3.14 4.30 4.ΊΟ 4.94 °C
Berechnet 146-147 129-132 151-153 159-161
Beispiel XIII
Herstellung von Ethyl l-(4-brom-2-methylphenylatninocarbonyl)cyclopentancarboxylat
Ethyl l-chlorcarbonylcyclopentancarboxylat (3,10 g, 0,02 Mol), hergestellt in Beispiel XX, 4 Brom-2-methylanilin (2,82 g, 0,02 Mol) und Triethylamin (1,53 g, 0,02 Mol) wurden in Tetrahydrofuran (200 ml) unter den gleichen Be-,dingungen wie in Beispiel I beschrieben umgesetzt und ergaben 2,40 g (0,007 Mol) Ethyl l-(4-brom-2-Methylphenylaminocarbonyl)cyclopentancarboxylat (Verbindung 140), das nach der Rekristallisation aus Hexan einen Schmelzpunkt von 64 C bis 67 C besaß..
Beispiel XIV
Herstellung von Ethyl 2-(4-brom-2-methylphenylaminocarbonyl)butanoat
Ethyl 2-(chlorcarbonyl)butanoat (5,8 g, 0,03 Mol), 4-Brom-2-methylanilin (5,0 g, 0,03 Mol) und Triethylamin (3,27 g, 0,03 Mol) wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel I beschrieben umgesetzt und ergaben 7,4 g (0,02 Mol) Ethyl 2-(4-brom-2-methylphenylaminocarbonyl)butanoat (Verbindung 141) in Form eines weißen Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von.98 °C bis 100 0C.
Beispiel XV
In der gleichen Weise wie in Beispiel XIV wurden die Verbindungen 142 bis 152 hergestellt, die in der folgenden Tabelle G aufgeführt sind.
Tabelle G Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
γ* γ ·
\/ 3
R'O -C-C-C- NH
Ver C Vs >ubs txtuent en Vs ζ·7 C Elen N 3.72 alyse Gefunden N 3.95 3.88 Schmelz
bin dung Nre Vs 3 R>5 S7.46 lentaran 4.20 H 4.11 3.86 punkt
142 Br H CH 2-CK -4-Br 75.66 Berechnet 3.56 C 4.78 3.62 4.17 0C
143 Br H C2HS 2.3-(CH-CHCH-CH)- 39.72 H 4.19 57.39 6.02 3.99 3.52 115-117
144 Br CH3 C2HS 2-CH3-4-Br 43.07 4.82 - 75.60 3.68 4.41 115-117
145 Br CH3 Vs 4-C1 39.05 5.74 3.80 40.13 4.29 B.74 Oil
146 Br CH3 Vs 3.4-Cl 39.05 3.85 3.80 43.24 3.74 Oil
147 CH3 CH3 Vs 2.4-C1 39.05 3.92 4.27 39.58 3.54 Oll
148 Vs CH3 C2HS 3.5-CI2 SI.23 3.28 3.93 39.56 3.53 OU
149 CH3 Vs 2-CH -4-Br S3.94 3.28 4.46 39.80 S. 55 OtI
ISO Br Vs 2-CH -4-Or 49.10 3.28 8.62 51.49 ' 6.36 Oil
ist i H 2-CH -4-flr 48.02 S. 53 53.89 S.18 OH
:iS2 CM, 4-C-* 6.23 49.51 4.53 117-11·
S.13 48.17 011
4.03
Oil = öl
- 1O0-
Beispiel XVI
Herstellung von 3- [(4-Brom-2-methylphenyl)amino] -2-brom-2-methyl-3-oxopropansäure
Eine Menge von 1,25 g (0,003 Mol) Ethyl 3- £(4-brom-2-methylphenyl)amino]-2-brom-2-methyl-3-oxopropanoat, hergestellt in Beispiel XV (Verbindung 144), wurde mit Wasser (0,06 g, 0,003 Mol) und ethanolischen Kaliumhydroxid (0,21 g, 0,003 Mol) hydrolysiert» Das Kaliumsalz der Säure wurde dann mit konzentrierter HCl angesäuert und in der gleichen Art wie in Beispiel VII beschrieben aufgearbeitet und ergab 1,04 g (0,003 Mol) 3-[(4-8rom-2-methylphenyl)amino]-2-brom-2-methyl-3-oxopropansäure (Verbindung 153) in Form eines weißen Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 133 C bis 136 0C-
Beispiel XVII
Herstellung von N-Butyl 3- C(4-brom-2-methylphenyl)amino3 -3-oxopropanamid
Ein Gemisch aus 4,90 g (0,02 Mol) von in Beispiel I (Verbindung Nr. 75) hergestelltem Ethyl 3-[(4-brom-2-methy!phenyl) amino]-3-oxopropanoat, 358 g (4,9 Mol) N-Butylamin, 150 ml Ethanol und 5 Tropfen Wasser wurde bei Raumtemperatur etwa 16 Stunden lang gerührt. Nach diesem Zeitraum ergab die Drehverdampfung ein Rohprodukt in Form eines weißen Feststoffes. Der weiße Feststoff wurde aus Ethylacetat-Hexan rekristallisiert und ergab 3,08 g (0,009 Mol) N-Butyl 3-[(4-brom-2-methylphenyl)aminol -3-oxopropanaraid (Verbindung 154) mit einem Schmelzpunkt von 123 0C bis 125 0C.
- 101-
Beispiel XVIII Herstellung von Ethyl 1-chlorcarbonylcyclopropancarboxylat
In eine gerührte Lösung aus 15,1 g (0,27 Mol) Kaliumhydroxid in 240 ml Ethanol und 4,83 g (0,27 Mol) Wasser wurden tropfenweise und unter Kühlung auf eine Temperatur von 0 C 50 g (0,27 Mol) Diethyl 1,1-cyclopropandicarboxylat gegeben. Das Gemisch wurde etwa 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck entfernt und man erhielt einen weißen Rückstand, der in Wasser gelöst und mit Ether extrahiert wurde. Die Wasserlösung wurde mit 25%iger wäßriger Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2 angesäuert und die organische Säure wurde mit Ethylether (4 χ 400 ml) aus der wäßrigen Suspension extrahiert. Der Etherextrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum ausgetrieben und es ergab sich die Monocarbonsäure als klare Flüssigkeit. Die klare Flüssigkeit wurde in 300 ml Methylenchlorid gelöst, dann wurden 74 g (0,62 Mol) Thionylchlorid zugefügt und das entstandene Geraisch wurde unter Rückfluß für etwa 16 Stunden erhitzt. Die flüchtigen Bestandteile wurden unter reduziertem Druck entfernt und man erhielt 45,7 g (0,25 Mol) Ethyl 1-chlorcarbonylcyclopropancarboxylat (Verbindung 155). Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
NMR (CDCl3): 1,22-1,50 (t, 3H), 1,75 (s, 4H), 4,1-4,52 (q, 2H) ppm.
Beispiel XIX Herstellung von Ethyl l-chlorcarbonylcyclobutancarboxylat
Diethyl 1,1-cyclobutandicarboxylat (20,0 g, 0,10 Mol) wurde mit 6,59 g (0,10 Mol) Kaliumhydroxid in einem Gemisch aus 200 ml Ethanol und 1,80 g (0,10 Mol) Wasser verseift und
1 OiC ~ 4S.i#f «J i Ma
aufgearbeitet, um die Monocarbonsäure zu ergeben, die mit Thionylchlorid (8,86 g, 0,07 Mol) in Methylenchloridlösung wie in Beispiel XVIII beschrieben umgesetzt wurde. Die Entfernung des Lösungsmittels ergab 7,48 g (0,04 Mol) Ethyl l-chlorcarbonylcyclobutancarboxylat« Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
NMR (CDCl3) 1,10-1,44 ft, 3H), 1,7-2,85 (m, 6H), 4,05-4,5 (q, 2H) ppm.
Beispiel XX Herstellung von Ethyl 1-chlorcarbonylcyclopentancarboxylat
In der gleichen Weise wie bei dem in Beispiel XVIII beschriebenen Verfahren, nur mit der Ausnahme, daß das Rückflußkochen mit Thionylchlorid in Methylenchlorid nur für 2 Stunden durchgeführt wurde, wurde eine Menge von 10 g (0,05 Mol) Diethyl 1,1-cyclopentandicarboxylat in 5,67 g (0,03 Mol) Ethyl 1-chlorcarbonylcyclopentancarboxylat (Verbindung 157) umgewandelt. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
NMR (CDCl3): 1,10-1,49 (t, 3H), 1,56-2,48 (m, 8H), 4,0-4,5 (q, 2H) ppm.
Beispiel XXI Herstellung yon Ethyl 2-brom-2-chlor-carbonylpropanoat
In der gleichen Weise wie bei dem in Beispiel XVIII beschriebenen Verfahren, nur mit der Ausnahme, daß das Rückflußkochen mit Thionylchlorid in Methylenchloridlösung nur für 6 Stunden durchgeführt und die Lösung anschließend 16 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen wurde, wurde eine Menge von 25,0 g (0,10 Mol) Diethyl 2-brora-2-methylmalonat zu 12,94 g (0,05 Mol) Ethyl 2-brom-2-chlor-carbonylpropanoat (Verbindung 158) umgesetzt. Diese Verbindung wurde für
die Herstellung der Verbindungen Nr. 144 bis 148 und 152 in Beispiel XV verwendet. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
NMR (CDCl3): 1,10-1,47 (t, 3H), 2,05-2,17 (s Paar, 3H), 4,05-4,55 (q Paar, 2H) ppm.
Beispiel XXII
Herstellung von Ethyl 3-C(4-chlorphenyl)aminol-3-oxopropanoat
4-Chloranilin (25,4 g, 0,20 Mol) und Diethylmalonat (48 g, 0,30 Mol) wurden in der gleichen Weise wie bei dem von A.K. Sen und P« Sengupta, dour. Indian Chem. Soc. 45 (9), 857-859 (1969) beschriebenen Verfahren umgesetzt. Die Reaktion lieferte einen grünlichen Feststoff, der aus Toluen-Hexan (1:1) und anschließend aus Isopropylether rekristallisiert wurde und 9,0 g (0,04 Mol) Ethyl 3-[(4-ch!orphenyl)amino3-3-oxopropanoat (Verbindung 159) als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 82 0C bis 83 0C ergab.
Beispiel XXIII
Herstellung von Ethyl 3-[(4-methylthiazol-2-yl)amino]-3-oxopropanoat
In der gleichen Weise wie bei dem in Beispiel I beschriebenen Verfahren wurde 2-Amino-4-methylthiazol mit Ethylmalonylchlorid umgesetzt, wobei Triethylamin als der Säureakzeptor in Tetrahydrofuranlösung eingesetzt wurde. Das Produkt Ethyl 3-[(4-methylthiazol-2-yl)amino3-3-oxopropanoat (Verbindung 160) (7,5 g, 0,03 Mol) wurde als weißlicher Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 138 °C bis 141 0C gewonnen.
Beispiel XXIV
In der gleichen Weise wie in Beispiel XXIII wurden die Verbindungen 161-173 hergestellt, die in der folgenden Tabelle H aufgeführt sind.
Tabelle H Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
H5C2O
0 Il C - CH„ - C - NH - R'
Il C
Verbindung Nr.
RV
Elementaranalyse
Berechnet
H N
Gefunden
H N
Schmelzpunkt
Cl
[QT>
48.25 3.71 9.38 48.4fr 3.29 9.24 ISS-ISI
162
51.92 4.86 9.6S 58.08 4.63 9.62 164-168
163
164
Br CH3
' I
42.00 3.23 8.16 41.75 2.70 7.92 210 (dec.)
50.94 S. TO 13.20 SI.13 S.69 13.11 63-65
dec. = unter Zersetzung
Tabelle H (Forts«) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
Verbindung Nr.
H1-C0O - C od.
RV
CH
CH3
O Il - CH0 -C-NH-R1
Elementaranalyse
Berechnet
H N
Gefunden
Schmelzpunkt
H N
SO.94 S.70" 13.20 50.63 5.15 13.32 127-129
47.36 5.30 12.27 47.41 S.46 11.7t 90-92
32.78 3.09 9.S6 32.76 2.34 9.(2 US-US-
U9
44.43 S.36 17.27 44.13 S.41 17.41 148-1S0
49.SO 4.S7 11.54 49.30 4.51 11.54 65-68
Ver-
Tabelle H (Forts.) Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
0 0 Il Il H5C2O - C - CH2 - C - NH - R*6
ν Elementaranalyse N C Gefunden N Schmelz
Berechnet H punkt
C H °C
"0 rV " 49S0 *Λ1 η·5< 49·34 *M >»·*« 99-100
16.24 132-13*
Cl
S2.8S S. 76 6.16 S3.Ol S.81 6.11 011
CMj .
1J3 (^S WIR(COCI3): J 1.11-1.4S (t.3H). 2.20 (1.3M). 2.36 (J.3H). 109-12*
L Ü .. 3.46 (1.2H). 4.03-4.48 (q.2H). 6.?6 (J.H). Ϊ.83 (t.H).
».06-i.Sl (br l.H>pp«.
VC/f '
Beispiel XXV Herstellung von Ethyl 2-chlorcarbonyl-3-methyl-2-butenoat
Diethylisopropylidenmalonat (30 g, 0,15 Mol) wurde mit 10,0 g (0,15 Mol) Kaliumhydroxid in 200 ml Ethanollösung verseift und aufgearbeitet, um Monocarbonsäure zu ergeben, die anschließend mit Thionylchlorid (10 ml, 0,1 Mol) in Methylenchloridlösung in der gleichen Art und Weise wie der in Beispiel XVIII beschriebenen umgesetzt wurde. Die Entfernung des Lösungsmittels ergab 9,6 g (0,05 Mol) Ethyl 2-chlorcarbonyl-3-methyl-2-butenoat. Die NMR-Analyse des restlichen Produktes in CDCl^-Lösung zeigte die vollständige Umwandlung der Carbonsäure zum Säurechlorid, wie durch das Fehlen eines Unterfeld-Carbonsäureprotons bewiesen wurde.
Diese Verbindung wird im folgenden als Verbindung 174 bezeichnet·
Beispiel XXVI
Herstellung von Ethyl 2-C(4-brom-2-methylphenyl)aminocarbonylH-3-methyl-2-butenoat
In der gleichen Weise wie bei dem Verfahren in Beispiel I beschrieben, wurden in Beispiel XXV hergestelltes Ethyl 2-chlorcarbonyl-3-methyl-2-butenoat (9,6 g, 0,05 Mol), 4-Brom-2-methylanilin (5,3 g, 0,03 Mol) und Triethylamin (4,0 ml, 0,03 Mol) zu 2,9 g (0,009 Mol) Ethyl 2-[(4-brom-2-methylphenyl)aminocarbonyl]-3-methyl-2-but.enoat (Verbindung 175) in Form eines weißen Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 116 0C bis 119 0C umgesetzt.
Beispiel XXVII Herstellung von 3,4-DiChIOr-Z,5-dimethy!anilin
Eine Lösung von 5,0 g (0,03 Mol) 3,4-Dichlor-2,5-dimethyl-. 1-nitrobenzen in 70 ml Ethanol wurden bei Raumtemperatur und 50 psi in Gegenwart von 0,25 g 10%igem Palladium auf Aktivkohle als Katalysator hydriert. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemische ergab 1,21 g (0,006 Mol) 3,4-Dichlor-2,5-dimethylanilin (Verbindung 176) in Form eines gelben Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 72 C bis 76 C.
Beispiel XXVIII Herstellung von 4,5-Dichlor-2-methoxyanilin
Teil A: Herstellung von 2,2-Dimethyl-N-(4-chlor-2-methoxyphenyl)propanamid
In eine gerührte Lösung, die 10,0 g (0,06 Mol) 4-Chlor-2-methoxyanilin und 6,42 g (0,06 Mol) Triethylamin in 200 ml Tetrahydrofuran enthielt, wurden 7,65 g (0,06 Mol) Trimethylacetylchlorid in einer geringen Menge Tetrahydrofuranlösungsmittel gegeben. Das entstandene Gemisch wurde zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Triethylaminhydrochlorid wurde ausgefällt und abfiltriert und das FiI-trat wurde unter Vakuum vom Lösungsmittel befreit und es ergab sich eine dunkle Flüssigkeit, die in Methylenchlorid aufgenommen wurde.. Diese Lösung wurde mit 2N HCL (2 χ ml) und anschließend mit Wasser (1 χ 100 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde eingedampft, um ein Rohprodukt zu gewinnen, das aus Hexan kristallisiert wurde und 6,82 g (0,03 Mol) 2,2-Dimethyl-N-(4-chlor-2-methoxyphenyl)propanamid wurden als eine erste und zweite Ausbeute gewonnen. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
-709-
NMR (CDCl3): 1,32 (s, 9H), 3,91 (s, 3H), -6,83-7,08 (m, 2H), 8,28-8,52 (d 2H) ppm.
Teil B: Herstellung von 2,2-Dimethyl-N-(4,5-dichlor-2-methoxyphenyl)propanamid
In eine gerührte Lösung, die 6,82 g (0,03 Mol) von in Teil A hergestelltem 2,2-Dimethyl-N-(4-chlor-2-methoxyphenyl) propanatnid in 150 ml Chloroform enthielt, wurden 3,81 g (0,03 Mol) Sulfurylchlorid über einen Zeitraum von 40 Minuten gegeben. Das entstandene Gemisch wurde 3 Tage lang unter Rückflußkochen ertfizt, wobei das Gemisch jeden Tag abgekühlt und ihm weitere 3,81 g (0,03 Mol,) Sulfurylchlorid zugesetzt wurden, bevor das Rückflußkochen fortgesetzt wurde. Nach drei Tagen zeigte die Dünnschichtchromatographie des Gemisches an, daß die Reaktion beendet war. Die flüchtigen Bestandteile wurden aus dem Reaktionsgemisch entfernt und 3,70 g (0,01 Mol) 2,2-Dimethyl-N-(4,5-dichlor-2-raethoxyphenyl)propanamiä'wuraen aarch Flash-Säulenchromatographie mittels Eluation mit Dichlormethan in Form eines hellen gelb-orangenen Feststoffes gewonnen. Die NMR-Analyse dieses Produktes ergab folgendes:
NMR (CDCl3): 1,34 (s, 9H), 3,92 (s, 3H), 6,94 (s, H), 8,08 (br s H), 8,67 (s, H) ppm.
Teil C: Herstellung von 4,5-Dichlor-2-methoxyanilin
Das in Teil B hergestellte 2,2-Dimethyl-N-(4,5-dichlor-2-raethoxyphenyl)propanamid (3,70 g, 0,01 Mol) wurde in Ethanol: 12N HCl (1:1) gelöst, das Gemisch wurde unter Rückflußkochen über Nacht erhitzt und anschließend mittels Drehverdampfer von den flüchtigen Bestandteilen befreit. Die Teilung zwischen 2N HCl und Dichlormethan ergab eine säurelösliche Fraktion, die aufgearbeitet wurde und 1,1 g (0,01 Mol) reines 4,5-Dichlor-2-raethoxyanilin ergab, wie durch Dünnschichtchromatographie festgestellt wurde. Die obengenannte Dichlormethanfraktion wurde vom Lösungsmittel be-
freit und ergab ein Ausgangsmaterial, da wiederum über Nacht mit Ethanol: 12N HCl am Rückfluß gekocht wurde, aufgearbeitet wurde und zusätzlich 1,2 g (0,01 Mol) reines 4,5-Dichlor-2-methoxyanilin lieferte, wie durch Dünnschichtchromatographie bestimmt wurde. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes: >
NMR (CDCl3): 8 3,88 (s, 5H), 6,73-6,90 (d, 2H) ppm.
Beispiel XXIX
Herstellung von l-(4-Brom-2-methylphenylaminocarbonyl) cyclobutancarbonsäure
Eine Menge von 3,0 g (0,009 Mol) von in Beispiel IX (Verbindung 129) hergestelltem Ethyl l-(4-brom-2-methylphenylaminocarbonyl)cyclobutancarboxylat wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel Xr"besenriemen Hydrolysiert, um 2,19 g (0,007 Mol) l-(4-Brom-2-methylphenylaminocarbonyl)cyclobutancarbonsäure. Verbindung 181, mit einem Schmelzpunkt von 154 C bis 155 C zu gewinnen.
Beispiel XXX Herstellung von Ethyl (chlorcarbonyl)methoxyacetat Teil A. Herstellung von Diethylmethoxymalonat
Ein Gemisch aus 50,4 g (0,3 Mol) Dimethylmethoxymalonat, para-Toluensulfonsäure (2,76 g) und 300 ml Ethanol wurden etwa 24 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurden die flüchtigen Bestandteile unter reduziertem Druck entfernt, wobei ein Wasserbad von etwa 25 °c verwendet wurde. Es wurde eine zweite Menge Ethanol von 300 ml zugegeben und das Gemisch wurde anschließend etwa 5 Stunden lang unter Rückfluß gekocht und danach wurde es etwa 64 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Entfernung von Etha-
nol aus dem Gemisch unter reduziertem Druck ergab 61,0 g (0,3 Mol) Diethylmethoxymalonat, das in den nachfolgenden Schritten ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
Teil B. Herstellung von Mono-Ethylmethoxymalonat
Ein Geraisch aus 30,0 g (0,2 Mol) Diethylmethoxymalonat (Teil A, oben), 8,85 g (0,2 Mol) Kaliurahydroxid, 2,84 g (0,2 Mol) Wasser und 300 ml Ethanol wurde 72 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, wonach die flüchtigen Bestandteile unter reduziertem Druck entfernt wurden. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe von Kaliumhydroxid auf 10 eingestellt. Die Lösung wurde mit Kaliumchlorid gesättigt und mit Methylenchlorid (3 χ 100 ml) zur Entfernung des unverseiften Diesters extrahiert. Die Ansäuerung auf pH = 1 und die kontinuierliche Extraktion mit Methylenchlorid ergab 9,45 g (0,06 Mol) Mono-Ethylmethoxymalonat als eine Flüssigkeit.
Teil C. Herstellung von Ethyl (chlorcarbonyl)methoxyacetat
Ein Gemisch aus 5,88 g (0,04 Mol) Mono-Ethylmethoxymalonat aus Teil B, oben, 8,63 g (0,07 Mol) Thionylchlorid und 150 ml Methylenchlorid wurde etwa 17 Stunden gerührt und anschließend von den flüchtigen Bestandteilen befreit. Als die NMR-Untersuchung anzeigte, daß die Reaktion noch nicht beendet war, wurde die obengenannte Thionylchloridbehandlung in Methylenchlorid für eine Dauer von 65 Stunden wiederholt. Eine dritte Behandlung mit 8,63 g Thionylchlorid in 150 ml Methylenchlorid wurde schließlich durchgeführt, wobei für eine Dauer von etwa 7 Stunden unter Rückfluß gekocht wurde. Die Entfernung der flüchtigen Bestandteile unter reduziertem Druck ergab 6,0 g (0,03 Mol) Ethyl (chlorcarbonyl)methoxyacetat, Verbindung 211. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
1H NMR (CDCl3) δ 1,16-1,53 (t, 3H, CH3), 3,58 (s, 3H, CH3O), 4,13-4,56 (q, 2H, CH2) 4,62 (s, H, CH) ppm.
- ΊΊ4.
Beispiel XXXI
Herstellung von Ethyl 3- C(3 , 5-dichlorphenyl) atnino3-2-methoxy-3-oxopropanoat
3,5 Dichloranilin (2,69 g, 0,02 Mol) und Ethyl(chlorcarbonyl)methoxyacetat (3,0 g, 0,02 Mol), hergestellt in Beispiel LIII (Verbindung 211), wurden in Gegenwart von Triethylamin (1,68 g, 0,02 Mol) in 200 ml Methylenchlorid in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel I beschrieben umgesetzt, um 1,34 g (0,004 Mol) Ethyl 3-[(3,5-dichlorphenyl)amino3-2-methoxy-3-oxopropanoat, Verbindung 213, mit einem Schmelzpunkt von 89,5 °C bis 92,5 0C zu gewinnen.
Beispiel XXXII Herstellung von Mono-Methylmethoxymalonat
Dimethylmethoxymalonat (50,0 g, 0,3 Mol) wurden mit Kaliumhydroxid (17,3 g, 0,3 Mol) in einem Gemisch von 500 ml Methanol und 5,55 g (0,3 Mol) Wasser entsprechend dem allgemeinen Verfahren von Beispiel VII, jedoch unter Anwendung einer Reaktionszeit von etwa 16 Stunden, verseift. Das Reaktionsgemisch wurde von Lösungsmitteln befreit und der Rückstand wurde in Wasser gelöst und zweimal mit Ether zur Entfernung des nicht umgesetzten Diesters extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde anschließend mit Kaliumchlorid gesättigt, mit 2H HCl angesäuert und zweimal mit Ethylether extrahiert. Da durch dieses Verfahren nur eine geringe Menge des Produktes gewonnen werden konnte, wurde die wäßrige Phase dreimal 16 Stunden lang einer kontinuierlichen Flüssigkeits-Flüssigkeits-Extraktion mit Methylenchlorid ausgesetzt, wobei der pH-Wert von 4 auf 1 zu Beginn der zweiten Extraktion eingestellt wurde. Die Aufarbeitung der zusammengenommenen Extrakte ergab 29,24 g (0,2 Mol) Mono-Methylmethoxymalonat i Verbindung 214. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
1H NMR (CDCl3) 5 3,54 (s, 3Η, alpha CH3O), 3,86 (s, 3H,. Ester CH3O), 4,51 (s, H, CH), 9,36 (s, H, CO2H) ppm.
Beispiel XXXIII
Herstellung von Methyl 3-C(4-brom-2-fluorphenyl)amino3-2-methoxy-3-oxopropanoat
Zu einem gerührten Gemisch aus 2,78 g (0,02 Mol) von in Beispiel LVI (Verbindung 214) hergestelltem Mono-Methylmethoxymalonat und 3,56 g (0,02 Mol) 4-Brom-2-fluoranilin in etwa 100 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise eine Lösung von 3,87 g (0,02 Mol) 1,,3-Dicyclo.hexylcarbodiimid in etwa 30 ml trockenem Tetrahydrofuran gegeben, während das Reaktionsgemisch in einem Eiswasserbad gekühlt wurde. Dann ließ man das Reaktionsgemisch langsam bis auf Raumtemperatur aufwärmen und setzte das Rühren für eine Dauer von etwa 65 Stunden fort. Das ausgefällte Nebenprodukt 1,3-Dicyclohexylharnstoff (3,15 g) wurde durch Filtern entfernt, das Filtrat im Vakuum eingedampft und der Rückstand in Methylenchlorid gelöst. Diese Lösung wurde mit verdünnter HCl und anschließend mit Wasser extrahiert, anschließend getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel wurde im Vakuum eingedampft, es ergab sich eine farblose Flüssigkeit, Flash-Säulenchromatographie dieser Flüssigkeit auf Kieselgel unter Eluierung mit Hexan-Ethylacetat (7:3) ergab nach der Aufarbeitung eine Flüssigkeit, die beim Stehenlassen kristallisierte. Die Rekristallisation aus Hexan, das eine geringe Mervge Ethylacetat enthielt, ergab 2,3 g (0,01 Mol) Methyl 3-[(4-brom-2-fluorphenyl)araino]-2-methoxy-3-oxopropanoat, Verbindung 215, mit einer Schmelztemperatur von 51 0C bis 53 0C.
Beispiel XXXIV
In der gleichen Weise wie in Beispiel XXXIII wurden die weiteren Verbindungen hergestellt. Die Strukturen und Analysewerte der Verbindungen 216 bis 219 werden in der folgenden Tabelle Ha aufgeführt.
Tabelle H a Repräsentative Malonsäurederivatverbindungen
OCH.
CH3O -C-C-C-NH
Ver Substituent 45.23 C Elemetaranalyse C Gefunden 3.91 Schmelz
bindung Nr. 2 Ίο 49.49 -- - Berechnet 45.21 H 4.29 punkt
216 3,4-Cl2 43.73 H N 49.88 4.04 N 0C
217 4-CF3 40.46 3.45 4.80 43.73 3.22 4.20 78-81
218 4-Br 4.15 4.81 40.44 4.91 101-103
219 3.4.5-CI3 4.00 55-59
3.09. 117-121
Beispiel XXXV
Herstellung von t-Butyl 3- [(3,5-dichlorphenyl)amino3-2-methoxy-3-oxopropanoat
Teil A: Herstellung von t-Butyl methylmethoxymalonat
In eine gerührte Lösung aus 9,26 g (0,06 Mol) Methyl(chlorcarbonyl)methoxyacetat in 25 ml Kohlenstofftetrachlorid wurde ein Gemisch aus 4,94 g (0,07 Mol) wasserfreiem t-Butylalkohol, 4,50 ml (0,06 Mol) Pyridin und 25 ml Kohlenstoff tetrachlorid in einem Zeitraum von 20 Minuten und unter Kühlung auf 0 0C bis 5 0C durch ein Eisbad gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Kühlbad entfernt und das Gemisch wurde für eine Dauer von 4 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, wonach das Pyridinhydrochlorid durch Filtern aus dem Gemisch entfernt wurde. Das Filtrat wurde mit 100 ml Methylenchlorid verdünnt und mit 100 ml gesättigtem wäßrigen Natriumbicarbonat geteilt, wonach die organische Phase mit kalter 10%iger Chlorwasserstoffsäure (3 χ 100 ml), anschließend mit kaltem Waser (3 χ 100 ml) extrahiert und danach getrocknet (Mg-SO.) wurde; die Lösungsmittel wurden eingedampft. Der Rückstand wurde vakuumdestilliert und ergab 7,57 g (0,04 Mol) t-Butyl methylmethoxymalonat mit einem Siedepunkt von 93,5 0C bis 95 0C bei 4,0 mm Hg.
Teil B: Herstellung von Mono-t-butylmethoxymalonat
In Teil A hergestelltes t-Butylmethylmethoxymalonat (7,57 g, 0,04 Mol) wurde mit Kaliumhydroxid (2,45 g, 0,04 Mol) in einem Gemisch von 25 ml Methanol und 668 Mikrolitern (0,04 Mol) Wasser nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel VII verseift, wobei jedoch eine Reaktionszeit von 20 Stunden eingehalten wurde. Die Aufarbeitung nach der allgemeinen Methode von Beispiel VII ergab 5,43 g (0,03 Mol) Mono-t-butylmethoxymalonat. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
Ή NMR (CDCl3): S 1,45 (S1 9Η , t-Butyl), 3,58 (s, 3H, CH3O), 4,45 (s, H, CH), 10,51 (β, Η, CO2H) ppm.
Teil C: Herstellung von t-Butyl 3-C(3,5-dichlorphenyl)aminol-2-methoxy-3-oxopropanoat
In Teil B hergestelltes Mono-t-butylraethoxyraalonat (5,42 g, 0,03 Mol), 3,5-Dichloranilin (4,62 g, 0,03 Mol) und 1,3-Di-. cyclohexylcarbondiiraid (5,88 g, 0,03 Mol) wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel LVII beschrieben umgesetzt und ergaben 2,92 g (0,009 Mol) t-Butyl 3-[(3,5-dichlorphenyl)aminol-2-methoxy-3-oxopropanoat mit einem Schmelzpunkt von 129,5 0C bis 131,5 °C,
Beispiel XXXVI
Herstellung von Methyl 3-C(3,5-dichlorphenyl)amino]-2-methoxy-3-thioxopropanoat
Ein Gemisch aus 3,5 g (0,01 Mol) Methyl 3-[(3,5-dichlorphenyl)amino3-2-methQxy-3-oxopropanoat (Verbindung 233, Beispiel LXX), 2,42 g (0,006 Mol) 2,4-bis(4-methoxyphenyl)-l,3-dithia-2,4-diphosphetan-2,4-disulfid und 35 ml wasserfreiem 1,1-Dimethoxyethan wurden bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von etwa 20 Stunden gerührt und das Rühren wurde danach bei 55 C und mit Prüfungen über eine Zeitdauer von 168 Stunden fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck aus dem Reaktionsgemisch entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie aufgearbeitet, es wurden 2,31 g (0,007 Mol) Methyl 3-[(3,5-dichlor-phenyl)aminol-2-methoxy-3-thioxopropanoat, Verbindung 238, mit einem Schmelzpunkt von 144 C bis 147 0C gewonnen.
Beispiel XXXVII
Herstellung von 2-Cyclopropenyl-l-carboethoxy-l-CN-(2-methyl—4-bromphenyl)3carboxamid
Teil A: Herstellung von Diethyl bis(2,3-trimethylsilyl) cyclopropen-l.l-dicarboxylat
Ein 50-ml-Rundkolben wurde mit einem magnetischen Rührstab sowie einem Rückflußkühler mit N2-Einlaß ausgerüstet. Der Kolben wurde mit 183,0 g (1,07 Mol) Bis(trimethylsilyl)acetylen und 0,40 g (0,0015 Mol) Kupfer(II)-acetylacetonat gefüllt. Mit Hilfe eines Ölbades wurde die Temperatur des gerührten Gemisches auf 145 C erhöht. Mittels einer Spritzenpumpe wurden über einen Zeitraum von 36 Stunden 39,3 g (0,21 Mol) Diethyldiazomalonat zugegeben. Nachdem das gesamte Diazomalonat zugefügt worden war, wurde weitere 12 Stunden bei 145 0C erhitzt. Das überschüssige Bis(trimethylsilyl)acetylen wurde durch Vakuumdestillation entfernt. Das Rückstandsprodukt wurde durch Flash-Säulenchromatographie unter Eluierung mit 80:20 Hexan-Ethylacetat gereinigt und ergab 17,0 g (0,05 Mol) Diethyl bis(2,3-trimethylsilyl) cyclopropen-l^-dicarbonxylat als eine gelbe Flüssigkeit. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
1H NMR (CDCl3: δ 0,23 (s, 18H), 1,20 (t, 6H), 4,17 (q, 4H) ppm.
Teil B: Herstellung von Diethylcyclopropen-lfl-dicarboxylat
Ein 500-ml-Rundkolben wurde mit magnetischem Rührstab und N2-Einlaß ausgerüstet. Der Kolben wurde mit 21,0 g (0,07 Mol) Diethyl bis(2,3-trimethylsilyl)cyclopropen-l,1-dicarboxylat, 125 ml Acetonitril, 12,2 g (0,21 Mol) wasserfreiem KF sowie 6,50 g (0,02 Mol) Dicyclohexano-lS-crown-ö-Ether gefüllt. Das Gemisch wurde 6 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter reduziertem Druck zu einem tiefroten öl eingeengt.
- 11 f-
Dieses öl wurde in 100 ml Methanol aufgenommen und 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Methanol wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt und ergab 6,25 g (0,02 Mol) Diethylcyclopropen-l.l-dicarboxylat als ein gelbes öl. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
1H NMR (CDCl3): δ 1,25 (t, 6H), 4,23 (q-, 4H); 7,08 (s,-2H).
Teil C: Herstellung von Mono-Ethylcyclopropen-1,1-dicarboxylat
Ein 250-ml-Rundkolben wurde mit einem magnetischen Rührstab und einem zusätzlichen Trichter mit N2-Einlaß ausgerüstet. Der Kolben wurde mit 6,15 g (0,03 Mol) Diethylcyclopropen-1,1-dicarboxylat und 50 ml Ethanol gefüllt. Das gerührte. Gemisch wurde in einem Eisbad gekühlt und eine Lösung von 1,33 g (0,03 Mol) NaOH in 5,0 ml Wasser wurde tropfenweise zugegeben. Dann ließ man das Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen und rührte 3 Tage lang. Das Reaktionsgemisch wurde unter reduziertem Druck auf 1/4 seines ursprünglichen Volumens eingeengt, mit Eiswasser verdünnt und zweimal mit Ether extrahiert. Die basische wäßrige Phase wurde mit eiskalter 10%iger HCl angesäuert und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Das Ethylacetat wurde getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel wurde unter-reduziertem Druck entfernt, wobei ein orangefarbener Feststoff zurückblieb. Dieser wurde aus Hexan-Ethylacetat rekristallisiert und ergab 3,65 g (0,02 Mol) Mono-Ethylcyclopropen-1,1-dicarboxylat in Form eines hellgelben Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 76,0 0C bis 77,5 C. Die NMR-Analyse des Produktes ergab folgendes:
1H NMR (CDCl3): 6 1,20 (t, 3H), 4,25 (q, 2H), 6,80 (s, 2H), 11,5 (br s, IH) ppm.
Teil D: Herstellung von l-Carboethoxy-l-ethoxycarbonyloxycarbony1-2-cyclopropen
Ein 250-ml-Rundkolben wurde mit einem magnetischen Rührstab sowie mit einem zusätzlichen Trichter mit N2-Einlaß ausgerüstet. Der Kolben wurde mit 1,3 g (0,008 Mol) Mono-Ethylcyclopropen-1,1-dicarbonxylat, 50 ml trockenem THF, 2,3 g (0,02 Mol) Kaliumcarbonat (wasserfrei) sowie 450 mg Dicyclohexano-18-crown-6 ether gefüllt. Das gerührte Reaktionsgemisch wurde auf 0 0C gekühlt und 0,90 g (0,008 Mol) Ethylchloroformat in 10 ml THF wurden tropfenweise zugefügt. Das Gemisch wurde 2,5 Stunden bei 0 C gerührt« Zu diesem Zeitpunkt zeigte eine Aliquote aus dem Reaktionsgemisch bei 1820 cm im Infraroten eine sehr starke Anhydridcarbonyl- ^streckung, was auf die Bildung von Misch-Anhydrid 1-carboethoxy-1-ethoxycarbonyloxycarbony1-2-cyclopropen hinwies. Das übrige, das Mischanhydrid enthaltende Reaktionsgemisch wurde in Teil E weiter verwendet.
Teil E; Herstellung von 2-Cyclopropenyl-l-carboethoxy-l-[N-(2-methyl-4-bromphenyl)1carboxamid
Eine Lösung von 1,40 g (0,0075 Mol) 2-Methyl-4-bromanilin in 10 ml Tetrahydrofuran wurde bei 0 0C tropfenweise in das Reaktionsgemisch aus Teil D gegeben. Man ließ das Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen und rührte 2 Stunden lang. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde unter reduziertem Druck eingeengt, es wurde ein orangefarbener Feststoff gewonnen. Dieser Feststoff wurde mit Ether gewaschen und aus Hexan-Ethylacetat rekristallisiert, es wurden 1,5 g (0,004 Mol) 2-Cyclopropenyl-l-carboethoxy-l-[N-(2-methyl-4-bromphenyl)3carboxamid, Verbindung 256, in Form eines weißen kristallinen Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 151 0C bis 153 0C gewonnen.
Beispiel XXXVIII
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Blattachselstimulierung bei Pflanzen
Die Blattachselstimulierung kann ein Zeichen für mehr Reproduktionsstellen der Pflanze sein, die zu einer höheren Biomasse und/oder zu einem höheren Ernteertrag führen. Die Behandlung der Pflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen wie zum Beispiel den in Tabelle I im folgenden aufgeführten Verbindungen führt zu einer verstärkten Blattachselstimulierung. Lösungen der in der Tabelle I aufgeführten Prüfverbindungen wurden hergestellt, indem 68,8 mg der entsprechenden Verbindung in 5,5 ml Aceton gelöst wurden und anschließend Wasser bis zu einem Endvolumen von 11,0 ml zugefügt wurde. Falls es bei der Wasserzugabe zu einer Trübung der Lösung kam, wurde die Verwendung von Wasser abgesetzt und Aceton wurde bis zum Endvolumen von 11,0 ml zugegeben. Die entstandenen Vorratslösungen enthielten 6255 Masseteile pro Million der entsprechenden Verbindung. Die Prüfkonzentrationen in Teilen der Prüfverbindung pro Millionen Masseteile der in den Prüfungen zur Blattachselstimulierung von Tabelle I angewandten Endlösung wurden durch geeignete Verdünnung der Vorratssuspensionen mit Wasser und Aceton (50/50 Volumen/Volumen) gewonnen. Samen von Grünen Bohnen, Weizen, Wolligem Honiggras, Gurke, Sonnenblume, Flachs, Buchweizen, Tomate, winterhartem Roggen, Ringelblume-, Sojabohnen, Hühnerhirse, Wildhafer und Erbsen wurden in sandiger Lehmerde in einer Schale mit den folgenden Abmessungen: 3,5 Zoll Breite χ 7,9 Zoll Länge χ 1,0 Zoll Höhe gesteckt. 12 bis 14 Tage nach dem Stecken, zu der Zeit, zu der das erste Trifoliolat-Blatt der Grünen Bohne mindestens 3,0 cm lang war, wurde jede Konzentration der in Tabelle I aufgeführten Prüfverbindungen als ein Blattspritzmittel mit Hilfe eines auf 10 psig Luftdruck eingestellten Aspirationsspritzgerätes aufgebracht (alle Schalen wurden mit einer Menge von 4 Pounds
pro Acre bespritzt). Als Kontrolle wurde eine Wasser-Aceton-Lösung, die keine Prüfverbindung enthielt, ebenfalls auf eine Schale gespritzt. Nach dem Abtrocknen wurden alle Pflanzschalen in ein Gewächshaus bei einer Temperatur von 80 0F +_ 5 °F und einer Feuchte von 50 % +_ 5 % gestellt. 10 bis 14 Tage nach der Behandlung wurden die visuellen Anzeichen für die Wirksamkeit der Blattachselstiraulierung beobachtet und aufgezeichnet. Die visuellen Beobachtungen der Blattachselstimulierung wurden mit Hilfe eines Systems einer numerischen Bewertung aufgezeichnet. Es wurden die numerischen Bewertungen von "0" bis "10" verwendet, um den Wirksamkeitsgrad der im Vergleich mit der unbehandelten Kontrolle beobachteten Blattachselstimulierung zu kennzeichnen. Eine Bewertung mit "0" zeigt keine sichtbare Reaktion, eine Bewertung mit "5" zeigt eine um 50 % höhere Blattachselstimulierung als die Kontrolle und eine "10" zeigt eine 100 % höhere Blattachselstimulierung als die Kontrolle. Dieses Bewertungssystem zeigt den Grad des Knospenwuchses aus der Blattachsel an breitblättrigen Pflanzen sowie den Grad der ,Bestockung von Gräsern im Vergleich mit einer unbehandelten Kontrollgruppe
Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
- 1ZZ-
. Tabelle I
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Blattachselstimulierung bei
Grünen Bohnen
Verbindung Nr. Bewertung der Blatt-,
achseistimulierung
Kontrolle 0
1 -( 1
2 2
3 1 5 1 8 1
j 9 1
11 1
15 1
21 1
22 5
23 2
24 2
25 1
26 3
27 1
28 1
34 5
35 1
36 - 1
37 1
38 1 40 1 43 1
46 3
47 1 50 1
57 1
58 1 ,
Tabelle I (Forts.)
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Blattachselstimulierung bei
Grünen Bohnen
Verbindung Nr. Bewertung der Blatt
achse !Stimulierung
66 1
67 2
68 .2 .
69 2
70 2
71 1
75 6
79 1
80 1
82 1
83 1
84 1
86 1
88 1
90 1
92 1
95 1
98 1
99 1
100 1
101 1
102 2
105 1
107 1
108 1
110 2
111 2
112 1
114 2
Tabelle I (Forts.)
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Blattachselstimulierunq bei
Grünen Bohnen
Verbindung Nr. Bewertung der Blatt
achselstimulierung
115 1
116 1
117 1
120 1
• 121 1
122 1
123 1
125 2
126 2
129 1.
135 1
140 1
141 2
144 2
145 1
146 1
148 2
149 1
150 1
159 2
168 · 1
173 1
175 4
Tabelle I
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederviatverbindunqen auf die Ertragssteigerung - Blattachselstimulierung bei
Weizen
Verbindung Nr. ft > Bewertung der Blatt
Kontrolle · . ach Seistimulierung
1
2 O
14 2
22 1
66 2
67 1
69 3
88 3
96 1
97 1
83 4
175 3
144 2
129 1
116 1
117 i
121 1
146 1
145 1
1
1
Die Ergebnisse in Tabelle I zeigen, daß die Behandlung der Pflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen eine signifikant verstärkte Blattachselstimulierung gestattet, die auf mehr Reproduktionsstellen der Pflanze hinweist, was zu einer höheren Pflanzenbiomasse und/oder zu einem höheren Ernteertrag führt.
Beispiel XXXIX
Wirkung von repräsentativen Maloneäuredarivatverbindunqen auf die Ertragssteigerung - Weizen .
Lösungen der Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 0,48 Qg. 0,96 g oder 1,92 g der Verbindung in 800 ml Aceton gelöst wurden. Wasser plus 0,2 Volumen-% Spritzhilfsmittel Surfeik wurden zu jeder der oben genannten Lösungen bis zu einem Endvolumen von 1600 ml gegeben.
Die oben genannten Formulierungen wurden auf Weizen aufgebracht, indem ein statistisches Behandlungsverfahren auf 42 separaten Parzellen Anwendung fand. Dede Parzelle bestand aus 8 Reihen von je 30 Fuß Länge und etwa 0,75 Fuß Abstand zwischen den Reihen. Die gesamte Parzelle wurde mit den in der folgenden Tabelle Cl aufgeführten Lösungen, die den Wirkstoff enthielten, behandelt. Das Experiment war als ein zufälliger vollständiger Block von sechs verschiedenen Wiederholungsexperimenten ausgelegt» wobei jede Wiederholung folgendes beinhaltete:
1) eine unbehandelte Kontrolle;
2) Behandlung mit 0^48 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T., ausgewiesen in Tabelle 3;
3) Behandlung mit 0,96 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T1,, ausgewiesen in Tabelle Ji
4) Behandlung mit 1,92 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T , ausgewiesen in Tabelle 3;
5) Behandlung mit 0^48 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2, ausgewiesen in Tabelle 3;
5) Behandlung mit 0,96 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2, ausgewiesen in Tabelle D; sowie
7) Behandlung mit 1,92 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2* ausgewiesen in Tabelle 3.
Die obengenannten Formulierungen wurden auf jede Parzelle mit Hilfe eines' Kohlendioxid-Rückensprühgerätes mit etwa 30 psig Luftdruck ausgebracht. Die Aussaat-, Aufbringungsund Erntezeiten für jede Kulturpflanze sind ausführlich in Tabelle D aufgeführt. Die eingebrachten Weizenernten für die Ertragsbestimmung stammten aus den inneren 20 Fuß der mittleren 4 Reihen in jeder Parzelle (beginnend 5 Fuß vom jeweiligen Ende der vier mittleren Reihen). Die auf jeder Parzelle bei jeder Wiederholung gewonnenen Werte wurden gemittelt, um die Ergebnisse von Tabelle 3 zu erhalten«
Zwei Wochen vor der Ernte wurden Proben (Unterstichproben) von den Weizenpflanzen von 2 separaten, 1 Quadratfuß großen Abschnitten jeder Parzelle genommen und die Anzahl der Blütenstände und Samen pro Blütenstand wurde bestimmt. Die Werte aus den Unterstichproben pro Parzelle wurden zusammen mit den aus jeder Parzelle bei jeder Wiederholung erhaltenen Werten gemittelt, um die Ergebnisse in Tabelle D zu gewinnen.
Tabelle D
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen .auf die Ertragesteigerung - Weizen
Zeitpunkt d,
Verbindung Nr. Konzentration (g/Parzelle)
Kontrolle --
Verbindung 75 0,48 0,96
1,92
Verbindung 75 0,48 0,96
1,92
Blütenstand pro Quadrat fuß Samen pro Blütenstand Tatsächlicher Ertrag (kg/Parzelle)
66 29 4,9
72 29 5,3
64 30 5,0
64 31 5,0
67 28 5,0
64 29 5,0
66 28 5,0 .
a) 'Die erste Aufbringung erfolgte nach dem Erscheinen des Fahnenblattes (T1)
\ 49 Tage nach der Aussaat; die zweite Aufbringung erfolgte bei der vollen Entfaltung des Fahnenblattes (T2), 53 Tage nach der Aussaat und die Ernte erfolgte 79 Tage nach der Aussaat.
Die Ergebnisse in Tabelle 3 demonstrieren, daß die Behandlung von Weizen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen signifikant erhöhte Erträge im Vergleich mit dem unbehandelten Kontrollweizen bringt. Wie aus Tabelle Cl hervorgeht, läßt sich der höhere Ertrag auf eine größere Anzahl der Blütenstände oder einer größeren Anzahl Samen pro Blütenstand oder einer Kombination von beidera zurückführen.
.Beispiel XL
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Luzerne
Lösungen von Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 70 mg, 140 mg oder 280 mg der Verbindung in 87 ml Aceton gelöst wurden. Wasser plus 0,2 Volumen-% oberflächenaktives Mittel Triton X-IOO wurden zu jeder der oben genannten Lösungen bis zu einem Endvolumen von 174 ml gegeben.
Die oben genannten Formulierungen wurden auf Luzerne mittels eines statistischen Behandlungsverfahrens mit 24 separaten Parzellen aufgebracht. Jede Parzelle war 5 Fuß mal •10 Fuß groß. Die gesamte Parzelle wurde mit den in der folgenden Tabelle K. aufgeführten Lösungen* die den Wirkstoff enthielten, behandelt. Das Experiment war als ein zufälliger vollständiger Block von sechs verschiedenen Wiederholungsexperimenten ausgelegt, wobei jede Wiederholung folgendes beinhaltete:
1) eine unbehandelte Kontrolle;
2) Behandlung mit 70 mg pro Parzelle von Verbindung 75 45 Tage nach dem Pflanzen;
3) Behandlung mit 140 mg pro Parzelle von Verbindung 75 45 Tage nach dem Pflanzen; und
4) Behandlung mit 280 mg pro Parzelle von Verbindung 75 45 Tage nach dem Pflanzen.
Die oben genannten Formulierungen wurden mit Hilfe eines fahrbaren Kohlendioxid-Sprühgerätes mit einem Luftdruck von etwa 30 psig ausgebracht. Drei Wochen nach der Behandlung wurden acht Pflanzen pro Parzelle geerntet. Die Pflanzen wurden in Stengel und Blätter geteilt, in einen Trockenofen gestellt und 48 Stunden lang bei einer Temperatur von 90 Ό getrocknet. Die Blatt- und Stengelteile wurden getrennt gewogen und die Werte sind in Tabelle K eingetragen. Die gesamte Trockenmasse und das Verhältnis Blatt/ Stengel wurde aus den Blatt- und Stengeltrockenmassewerten berechnet und die Ergebnisse sind in Tabelle K eingetragen. Die Werte aus jeder Parzelle in jedem Wiederholungsexperiment wurden gemittelt, um die in Tabelle K aufgeführten Ergebnisse zu erhalten.
Tabelle K die Ert ragssteigerung - Luzerne Gesamt trocken masse (9) Verhältnis Blatt/Stengel % Erhöhung des Blatt/Stengel- Verhältnisses
Blatt trocken masse (9) Stengel trocken masse (9) 3,91 4,28 4,63 4,60 1,54 1,83 2,09 2,34 19 36 ι 52
2,37 2,76 3,12 3,20 1,55 1,51 1,51 1,40
Verbindung Nr. Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen
Kontrolle Verbindung 75 auf
Konzentration (g/Parzelle)
0,7 1,4 2,8
Die Ergebnisse in Tabelle K demonstrieren* daß die Behandlung von Luzerne mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen signifikant höhere Erträge im Vergleich mit unbehandelter Kontroiluzerne bringt. Wie in Tabelle K dargestellt ist, wies die behandelte Luzerne eine höhere Blatttrockenmasse, eine verringerte Stengeltrockenmasse sowie eine höhere Gesamttrockenmasse (Blätter und Stengel) im Vergleich mit der unbehandelten Kontroiluzerne auf. Eine signifikante Steigerung im Blatt/Stengel-Verhältnis bei behandelter Luzerne im Gegensatz zur unbehandelten Kontrollluzerne wird durch die Ergebnisse in Tabelle K demonstriert
Beispiel' XLI ~
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Sojabohnen
Lösungen der Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 0,39 g, 0,78 g oder 1,56 g der Verbindung in 650 ml Aceton gelöst wurden. Wasser plus 0,2 Volumen-% des Spritzhilfsmittels Surfelk wurden zu jeder der oben genannten Lösungen bis zu einem Endvolumen von 1300 ml gegeben.
Die oben genannten Formulierungen wurden mit Hilfe eines statistischen Behandlungsverfahrens mit 42 separaten Parzellen ausgebracht. Oede Parzelle bestand aus 4 Reihen von je 20 Fuß Länge und etwa 3 Fuß Abstand zwischen den Reihen. Die beiden mittleren Reihen jeder Parzelle wurden mit den in der folgenden Tabelle L aufgeführten Lösungen, die den Wirkstoff enthielten, behandelt. Das Experiment wurde als ein zufälliger vollständiger Block von sechs verschiedenen Wiederholungsexperimenten ausgelegt, wobei jede Wiederholung folgendes beinhaltete:
1) eine unbehandelte Kontrolle;
2) Behandlung mit 0,39 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T1, ausgewiesen in Tabelle Lj
3) Behandlung mit 0,78 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T1, ausgewiesen in Tabelle L;
4) Behandlung mit 1,56. g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T1, ausgewiesen in Tabelle L;
5) Behandlung mit 0,39 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2, ausgewiesen in Tabelle Lj
6) Behandlung mit 0,78 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2* ausgewiesen in Tabelle Lj und
7) Behandlung mit 1,56 g/Parzelle von Verbindung 75 zur Zeit T2, ausgewiesen in Tabelle L.
Die oben genannten Formulierungen wurden auf jede Parzelle mit Hilfe eines Kohlendioxid-Rückensprühgerätes mit einem Luftdruck von etwa 30 psig ausgebracht. Die Steck-,. Aufbringungs- und Erntezeiten sind in Tabelle L aufgeführt. Die zur Ertragsbestimmung geernteten Sojabohnenpflanzen stammten von den inneren 10 Fuß der beiden mittLeren Reihen jeder Parzelle (beginnend 5 Fuß vom jeweiligen Ende der beiden mittleren Reihen)· Die auf jeder Parzelle erhaltenen Werte (kg Sojabohnen/Parzelle) aus jedem Wiederholungsexperiment wurden gemittelt, um die Ergebnisse in Tabelle L zu erhalten.
Vier Wochen nach der Aufbringung zum Zeitpunkt T2 wurden acht Sojabohnenpflanzen als Stichprobe aus jeder Parzelle zur Ermittlung der Anzahl der Früchte (Schoten) pro Pflanze geerntet. Die von jeder Pflanze gewonnenen Werte wurden gemittelt, um die Ergebnisse in Tabelle L zu erhalten.
Tabelle L
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Sojabohnen
Verbindung Nr.
Konzentration Aufbringung (g/Parzelle) Zeitpunkt8
Kontrolle Verbindung 75
Verbindung 75
0,39 0,78 1,56
0,39 0,78 1,56
Blütezeit (T1) Blütezeit (T1) Blütezeit (T1)
3 Wochen nach Blütezeit (T2) 3 Wochen nach Blütezeit (T2) 3 Wochen nach Blütezeit (T2)
Schoten pro Pflanze Tatsächlicher Ertrag (kg/Parzelle)
74 1,17
77 1,21
91 1,58
81 1,37
102 1,84
175 1,47
122 1,13
Erste Aufbringung zur Blütezeit (T1), 77 Tage nach dem Stecken; zweite Aufbringung 3 Wochen nach der Blütezeit (T2), 98 Tage nach dem Stecken und Ernte nach 180 Tagen nach dem Stecken«
Die Ergebnisse in Tabelle L zeigen, daß die Behandlung von Sojabohnenpflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen in- bestimmten Mengen signifikant höhere Erträge im Vergleich mit unbehandelten Kontrollsojabohnenpflanzen bringt. Wie in Tabelle L gezeigt wird, wiesen die behandelten Sojabohnenpflanzen zusätzlich zu einem tatsächlich höheren Ertrag (kg Sojabohnen/Parzelle) eine größere Anzahl Schoten pro Pflanze im Vergleich mit den unbehandelten Kontrollsojabohnenpflanzen auf.
Beispiel XLII
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Sojabohnen
Lösungen von Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 0,75 g oder 1,5 g der Verbindung in 125 ml Aceton gelöst wurden. Zu.jeder dieser Lösungen wurde Wasser bis zu einem Endvolumen von 250 ml gegeben.
Die oben genannten Formulierungen wurden mit Hilfe eines statistischen Verfahrens mit 36 separaten Parzellen auf Sojabohnenpflanzen aufgebracht. Oede Parzelle bestand aus 4 Reihen von je 25 Fuß Länge mit einem Abstand von 2,5,Fuß zwischen den Reihen. Die beiden mittleren Reihen jeder Parzelle wurden mit den in der folgenden Tabelle M aufgeführten Lösungen, die den Wirkstoff enthielten, behandelt. Das Experiment war für geteilte Parzellen mit sechs verschiedenen Wiederholungen ausgelegt. Das Experiment war folgendermaßen in zwei Blöcke eingeteilt: Block 1 bestand aus den zur Zeit der ersten Blüte behandelten Parzellen und Block bestand aus den 3 Wochen nach der ersten Blüte behandelten Parzellen. Zufällig waren in jedem Block angeordnet:
1) eine unbehandelte Kontrolle;
2) Behandlung mit 0,75 g von Verbindung 75; und
3) Behandlung mit 1,5 g von Verbindung 75.
Die oben genannten Formulierungen wurden auf jede Parzelle mit Hilfe eines Kohlendioxid-Rückensprühgerätes mit einem Luftdruck von etwa 30 psig ausgebracht. Die Steck-, Aufbringungs- und Erntezeiten sind in Tabelle M aufgeführt. Die beiden mittleren Reihen jeder Parzelle wurden zur Bestimmung des Ertrages abgeerntet. Die von jeder Parzelle in jeder Wiederholung gewonnenen Werte wurden gemittelt, um die Ergebnisse in Tabelle M zu erhalten.
Vier Wochen vor der Ernte wurden von jeder Parzelle zur Bestimmung der Anzahl der Früchte (Schoten) pro Pflanze 5 Sojabohnenpflanzen als Stichprobe geerntet. Die von jeder Pflanze erhaltenen Werte wurden gemittelt, um die Ergebnisse von Tabelle M zu erhalten.
Tabelle M
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Sojabohnen
Verbindung Nr.
Konzentration Aufbringung (g/Parzelle) Zeitpunkt8
Kontrolle 75 __
Verbindung 0,75
1,50
Kontrolle 75 __
Verbindung 0,75
1,50
erste Blüte (T1)
erste Blüte (T1) erste Blüte (T.)
3 Wochen nach der ersten Blüte (T2)
3 Wochen nach der ersten Blüte (T2) 3 Wochen nach der ersten Blüte (T2)
a) ' Aufbringung zur ersten Blütezeit (T^), 52 Tage nach dem Stecken,· Aufbringung 3 Wochen nach der ersten Blütezeit (T2), 73 Tage nach dem Stecken und Ernte 167 Tage nach dem Stecken.
Schoten pro Planze Tatsächlicher Ertrag (kg/Parzelle)
59 3,74
70 4,17
73 3,94
69 3,58
75 3,56
61 3,78
- -TSf-
Die Ergebnisse in Tabelle M demonstrieren, daß die Behandlung von Sojabohnenpflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen in bestimmten Mengen signifikant höhere Erträge im Vergleich mit unbehandelten Kontrollsojabohnenpflanzen bringt. Wie in Tabelle M gezeigt wird, wiesen die behandelten Sojabohnenpflanzen im Vergleich mit den unbehandelten Kontrollsojabohnenpflanzen zusätzlich zu einem höheren tatsächlichen Ertrag (kg Sojabohnen/Parzelle) eine größere Anzahl Schoten pro Pflanze auf.
Beispiel XLIII
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindunqen auf die Ertragssteigerung - Grüne Bohnen
Lösungen von Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 1,56 mg, 3,13 mg oder 6,25 mg der Verbindung in 5 ml Aceton gelöst wurden und anschließend Wasser bis zu einem Endvolumen von 10 ml zugegeben wurde.
In Plasttöpfen mit einem Durchmesser von 10,2 cm, die eine Topfmischung von Perlit/Vermiculit (1:2 Volumen/Volumen) enthielten, wurden drei Bohnensamen (Phaseolus vulgaris var, Cranberry) ausgesät. Fünf bis sieben Tage danach wurden die Pflanzen auf eine Pflanze pro Topf vereinzelt. Zehn bis zwölf Tage nach der Aussaat, zum Zeitpunkt der vollen Entfaltung der Primärblätter, wurde jede Konzentration der Verbindung 75 (jeder Topf wurde mit 1 ml Lösung besprüht) als Blattspritzmittel mit Hilfe eines Aspirationsspritzgerätes mit einem Luftdruck von 10 psig auf 10 Bohnenpflanzen aufgebracht. Unbehandelte Pflanzen wurden als Kontrollen geführt. Nach dem Abtrocknen wurden alle Pflanzen in eine Klimakammer Sherer Modell FAL22R mit Tages/Nachttemperaturen von 80 °F/65 0F sowie einer 15stündigen Lichtzeit pro Tag gestellt. 67 Tage nach der Aussaat wurden die Pflanzen aus der Klimakammer genommen, geerntet und die Gesamtzahl der Früchte (Schoten) pro Pflanze wurde bestimmt. Die von jeder
- 13$-
Pflanze gewonnenen Werte wurden gemittelt und ergaben die Ergebnisse in der folgenden Tabelle N.
Tabelle N - Grüne Bohnen
Wirkunq von Anzahl de (Schoten) r Früchte pro Pflanze
auf repräsentativen Malonsäurederivatverbindunqen 34 44 45 44
Verbindung Nr. die Ertragssteigerung
Kontrolle Verbindung Konzentration (ppm)
75 156 313 625
Die Ergebnisse in Tabelle N demonstrieren, daß die Behandlung von Bohnenpflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen signifikant höhere Erträge im Vergleich mit unbehandelten Kontrollbohnenpflanzen ergibt. Eine signifikante Erhöhung der Anzahl der Früchte (Schoten) pro behandelte Bohnenpflanze im Gegensatz zu unbehandelten Kontrollbohnenpflanzen wird durch die Ergebnisse in Tabelle N gezeigt.
Beispiel XLIV
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf den Chlorophyllgehalt der Pflanzen
Ein erhöhter Chlorophyllgehalt kann ein Zeichen für eine stärkere Fotosyntheseaktivität infolge einer größeren Biomasse und/oder eines höheren Ernteertrags sein. Die Behandlung der Pflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen, wie beispielsweise Verbindung 75 und wie es im folgenden beschrieben wird, führt zu höheren Chlorophyllwerten.
Lösungen der Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 1,56 mg, 6,25 mg oder 25,0 mg der Verbindung in 5 ml Aceton gelöst wurden und anschließend Wasser bis zu einem Endvolumen von 10 ml zugegeben wurde.
In Plasttöpfen mit einem Durchmesser von 10,2 cm, die eine Topfmischung aus Perlit/Vermiculit (1:2 Volumen/Volumen) enthielten, wurden drei Bohnensamen (Phaseolus vulqaris var. Cranberry) ausgesät. Fünf bis sieben Tage danach wurden die Pflanzen auf eine Pflanze'pro Topf vereinzelt. Elf Tage nach dem Aussäen, zum Zeitpunkt der vollen Entfaltung der Primärblätter, wurde jede Konzentration der Verbindung 75 (jeder Topf wurde mit 1 ml Lösung besprüht) als Blattspritzmittel mit Hilfe eines auf einen Luftdruck von 10 psig eingestellten Aspirationsspritzgerätes auf 10 Bohnenpflanzen aufgebracht. Unbehandelte Pflanzen wurden als Kontrolle geführt. Nach dem Abtrocknen wurden alle Pflanzen in ein Gewächshaus mit einer Temperatur von 80 0F _+ 5 0F und einer Feuchte von 50 % _+ 5 % gestellt. 11 Tage nach der Behandlung wurden 15 Scheiben (mit einem Durchmesser von 10 mm) aus den Primärblättern jeder Pflanze gestanzt.. Geder Satz von 15 Scheiben wurde gewogen, in ein Reagenzglas gegeben und im Dunklen auf Eis aufbewahrt. Jeder Satz Scheiben wurde anschließend in einem Waring-Mischer mit 20 ml einer 80 % Aceton und 20 % Wasser (Volumen/Volumen) enthaltenden Lösung homogenisiert. Die gewonnenen Suspensionen wurden bei einer Temperatur von 0 0C bis 2 0C bei
-2
12000 χ g (g =980 cm s ) 5 Minuten lang zentrifugiert.
Das das Chlorophyll enthaltende Überstehende wurde aufbewahrt und der Absorptionsgrad des Lichts der Lösungen bei 645 Nanometern (nm) und 663 Nanometern (nm) wurde durch Spektrofotometrie bestimmt. Das gesamte Chlorophyll (Milligramm Chlorophyll/Gramm Blattgewebe) wurde nach der folgenden Formel berechnet:
(20,2)(Absorptionsgrad bei 645 nra) + mg Chlorophyll (8,02)(Absorptionsgrad bei 663 nm)
g Blattgewebe Masse der Blattscheiben (g)
Die von der Kontrolle und von Verbindung 75 gewonnenen Werte wurden gemittelt und lieferten die Ergebnisse der folgenden Tabelle 0.
Tabelle 0
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf den Chlorophyllgehalt der Pflanzen
Verbindung Konzentration Chlorophyllgehalt Nr. (PPm) (mg Chlorophyll/g Blatt
gewebe)
Kontrolle — 60,1
Verbindung 75 156 72,6
625 78,7
2500 82,1
Die Ergebnisse in Tabelle 0 demonstrieren, daß die Behandlung von Pflanzen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen signifikant höhere Werte des Pflanzenchlorophylls im Vergleich mit unbehandelten Kontrollpflanzen bringt. Diese Erhöhung des Pflanzenchlorophyllgehaltes kann auf die größere Pflanzenbiomasse und/oder auf die Ertragssteigerung hinweisen.
Beispiel XLV
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf den Nitratreduktasegehalt der Pflanze
Nitratreduktase ist ein substratinduzierbares Enzym, das ein Bindeglied für die Umwandlung von Nitrat in Nitrit ist. Der induzierbare Charakter der Nitratreduktase und die Abhängigkeit des Enzymgehalts vom Substratgehalt versieht die Pflanze mit einem Mechanismus für gesteuertes Wachstum. Nitratreduktase katalysiert den mengenbegrenzenden Schritt in der Umwandlung von Nitrat in Proteine. Somit können die erhöhten Werte von Nitratreduktase ein Zeichen für das gesteigerte Potential für Korn- und Proteinerzeugung sein. Siehe beispielsweise Beevers, L. und R.H. Hageman, 1969, Nitrate Reduction in Higher Plants, (Nitratreduktase in höheren Pflanzen), Annual Review of Plant Physiology 20:495-522.
Lösungen der Verbindung 75 wurden hergestellt, indem je 1,56 mg, 6,25 mg oder 25,0 mg der Verbindung in 5 ml Aceton gelöst und anschließend Wasser bis zu einem Endvolumen von 10 ml zugefügt wurde.
In Plasttöpfen mit einem Durchmesser von 10,2 cm, die eine Topfmischung aus Perlit/Vermiculit (1:2 Volumen/Volumen) enthielten, wurden drei Grüne Bohnen (Phaseolus vulgaris var. Cranberry) gesteckt. Fünf bis sieben Tage nach dem Stecken wurden die Pflanzen auf eine Pflanze pro Topf vereinzelt. Elf Tage nach dem Stecken, zum Zeitpunkt der vollen Entfaltung der Primärblätter, wurde jede Konzentration der Verbindung 75 (jeder Topf wurde mit 1 ml der Lösung besprüht) als Blattspritzmittel mit Hilfe eines auf einen Luftdruck von IQ psig eingestellten Aspirationsspritzgerätes auf 10 Bohnenpflanzen aufgebracht. Unbehandelte Pflanzen wurden als Kontrolle geführt. Nach dem Abtrocknen wurden alle Pflanzen in ein Gewächshaus mit einer Temperatur von 80 0F + 5 0F und einer Feuchte von 50 % +_ 5 % gestellt.
Sieben Tage nach der Behandlung wurden Gruppen von 5 Scheiben (mit einem Durchmesser von je 1 era) wahllos aus den Primärblättern ausgeschnitten. Die Scheiben wurden gewogen,, anschließend unter Vakuum zweimal 3 Minuten lang in 3O-ral-Bechern, die IO ml eines bestimmten Mediums enthielten,, infiltriert. Das Medium bestand aus Of.l hä Phosphatpuffer (pH-Wert 7,5), 0,CS M Kaliumnitrat und 0,1 % (Volumen/Volumen) Triton X-IOO.
Die Becher wurden dann abgedeckt und 90 Minuten lang bei einer Temperatur von 32 0C in der Brutkamraer aufbewahrt. Zu Beginn der Inkubationszeit sowie nach 20 Minuten und 80 Minuten während der Inkubationszeit wurde das in das Medium abgegebene Nitrat festgestellt, indem eine Aliquote von 0,2 ral aus jedem Becher entnommen und in ein Reagenzröhrchen gegeben wurde. In_das Reagenzröhrchen wurden 0,25 ml von l%igem (Masse/Volumen) Sulfanilamid in 3NHC1 und 0,25 ml von Q,Q2%igem (Masse/Volumen) N-(l-Naphthyl)-ethylendiamindihydrochlorid gegeben. Dann ließ man die Reagenzröhrchen 20 Minuten lang stehen, bevor die optische Dichte bei 540 nm auf einem Spektrofotometer Beckman DB gemessen wurde. Die Nitratreduktaseaktivität wurde als Mikromole ( M) des pro Gramm der Frischblattmasse pro Stunde gebildeten Nitrits ausgedrückt. Die von der Kontrolle und von Verbindung 75 ermittelten Werte wurden gemittelt, um die Ergebnisse der folgenden Tabelle P zu erhalten.
- -ryy-
Tabelle P Nitratreduktaseqehalt der Pflanze Nitratreduktaseaktivitat (Mikromole N02-/Gramm/Stunde)
Wirkunq von Konzentration (ppm). 1, 6, 4, 4,
auf 156 625 2500 ,81 ,56 ,71 ,06
Verbindung Nr. repräsentativen Malonsäurederivatverbindunaen
Kontrolle Verbindung den
75
Die Ergebnisse in Tabelle P demonstrieren, daß die Behandlung mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen signifikant höhere Werte der Nitratreduktase im Vergleich mit den unbehandelten Kontrollpflanzen bringt. Dieser erhöhte Nitratreduktasegehalt der Pflanze kann ein Zeichen für die erhöhte Pflanzenproteinerzeugung und/oder erhöhte Ertragsleistung sein.
Beispiel XLVI
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindungen auf die Ertragssteigerung - Bestockung des Weizens
Lösungen der in Tabelle Q im folgenden aufgeführten Prüfverbindungen wurden hergestellt, indem die Verbindungen in Aceton/Wasser (50:50 Volumen/Volumen),, .das 0,05 % Volumen/ Volumen des oberflächenaktiven Mittels Triton X-IOO enthielt» gelöst wurden. Wie im folgenden ausführlich beschrieben wird» wurden diese Lösungen der Prüfverbindungen auf Weizen in einer Konzentration von 0f06, 0,12, 0f25, 0,50 bzw l.rO Pounds Wirkstoff pro Acre aufgebracht.
- 1HS-
Weizensamen (Sorte Olaf) wurde in sandiger Lehmerde in Schalen mit folgendem Durchmesser: 5,5 Zoll Breite χ 9,0 Zoll Länge χ 3,0 Zoll Höhe gesteckt. Die Weizenkörner wurden in 2 verschiedenen Verteilungen folgendermaßen ausgesät: 4 Reihen (von 5 Zoll Länge) pro Schale, 10 Samenkörner pro Reihe (Schale" Nr. 1) ; und 2 Reihen (von 5 Zoll Länge) pro Schale, 5 Samenkörner pro Reihe (Schale Nr. 2). Elf Tage nach dem Aussäen, zum Zeitpunkt des 2-3-Blattstadiums des Weizens wurde jede Konzentration der in Tabelle Q aufgeführten Prüfverbindungen mit Hilfe eines auf einen Luftdruck von 10 psig eingestellten Aspirationsspritzgerätes als Blattspritzmittel auf jede einzelne Schale aufgebracht (alle Schalen wurden mit einer Konzentration von 120 Gallonen pro Acre besprüht). Als Kontrolle wurde eine Wasser-Aceton-Lösung, die keine Prüfverbindung enthielt, ebenfalls auf separate Schalen gesprüht. Nach dem Abtrocknen wurden alle Schalen in ein Gewächshaus mit einer Temperatur von 80 F +_ 5 F und einer Feuchte von 50 % +_ 5 % gestellt. 15 Tage nach der Behandlung wurde bei dem Weizen, der nach der Anordnung in Schale Nr. 1 ausgesät war, der Bestockungsgrad beobachtet und aufgezeichnet und das gleiche erfolgte 20 Tage nach der Behandlung bei dem Weizen, der nach der Anordnung in Schale Nr. 2 ausgesät war.
Die Anzahl der vegetativen Seitensprosse pro Samenkorn wurde durch Zählung ermittelt. Die in Tabelle Q aufgeführten Ergebnisse widerspiegeln den Mittelwert von 3 Wiederholungen. Die prozentuale Zunahme der Bestockung bezieht sich auf die unbehandelten Kontrollpflanzen.
Tabelle Q
Wirkung von repräsentativen Malonsäurederivatverbindunqen auf die Ertragssteigerung - Bestockung des Weizens
Verbindung Nr0 Menge- (Pounds pro Acre) Bestockung (Seitensproß/ Samenkorn) Prozentuale Zunahme der Bestockung
Kontrolle* 2,0 0
75* 0,06 2,5 25
0,12 2,7 35
0,25 2,6 30
0,50 3,5 75
111* 0,06 4,8 140
• 0,12 5,5 175
0,25 5,7 185
0,50 6,1 205
Kontrolle** -- 6,5 0
75** 0,25 6,6 2
0,50 7,8 20
1,0 8,6 32
111** 0,015 9,9 52
0,030 12,1 86
0,060 13,8 112
Anordnung Schale Nr. 1 Anordnung Schale Nr. 2
Die Ergebnisse in Tabelle Q demonstrieren, daß die Behandlung von Weizen mit bestimmten Malonsäurederivatverbindungen eine signifikant höhere Bestockung im Vergleich mit dem unbehandelten Kontrollweizen bringt.

Claims (32)

  1. Patentansprüche
    f. Verfahren zur Steigerung des Ernteertrags, '.ge kennzeichnet dadurch, daß auf die Kulturpflanze eine zur Ertragssteigerung ausreichende, wirksame Menge einer Verbindung der folgenden Formel aufgebracht wird:
    Y3
    R,. — Y,, — C I
    Y5 ' Y6
    worin darstellen:
    R1 und R2 sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten (Z) gleich oder unterschiedlich und folgendes sind: eines oder mehrere von Wasserstoff, Halogen, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonylalkyl, Formyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkylthio, PoIyhalogenalkenylthio, Thiocyano, Propargylthio, Hydroxyimino, Alkoxyimino, Trialkylsilyloxy, Aryldialkylsilyloxy, Triarylsilyloxy, Formamidino, Alkylsulfamido, Dialkylsulfamido, Alkoxysulfonyl, Polyhalogenalkoxysulfonyl, Hydroxy, Amino, Azido, Azo, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Hydrazino, Dialkylaminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Alkylaminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, Nitro-, Cyano, Hydroxycarbonyl und Derivatsalze, Formamido, Alkyl, Alkoxy, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkoxycarbonyl, substituiertes Amino, worin die zulässigen Substituenten
    - 2 - 257 57
    gleich oder unterschiedlich und eines oder zwei von Propargyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkyl, Alkenyl, Halogenalkenyl oder Polyhaloalkenyl sind; Alkylthio, Polyhalogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Polyhalogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Polyhalogenalkylsulfonyl, Alkylsulfonylamino, Alkylcarbonylaraino, Polyhalogenalkylsulfonylamino, PoIyhalogenalkylcarbonylamino, Trialkylsilyl, Aryldialkylsilyl, Triarylsilyl, Sulfonsäure und Derivatsalze, Phosphonsäure und Derivatsalze, Alkoxycarbonylamino, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkenyl, Polytialo-. genalkenyl, Alkenyloxy, Alkynyl, Alkynyloxy, Polyhalogenalkenyloxy, Polyhalogenalkynyl, Polyhalogenalkynyloxy, Polyfluoroalkanol, Cyanoalkylamino, Semicarbazonomethyl, Alkoxycarbonylhydrazonomethyl, Alkoxyiminomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryloxyiminomethyl, Hydrazonomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Arylhydrazonomethyl, eine Hydroxygruppe, die kondensiert ist mit einem Mono-, Di- oder Polysaccharid, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkynyl, Alkoxyalkyl, Aryloxy, Aralkoxy, Arylthio, Aralkylthio, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Halogenalkylsulfinyl, Halogenalkylsulfonyl, Halogenalkenyloxy, Halogenalkynyloxy, Halogenalkynylthio, Halogenalkenylsulfonyl, Polyhalogenalkenylsulfonyl, Isocyano, Aryloxysulfonyl, Propargyloxy, Aroyl, Halogenacyl, Polyhalogenacyl, Aryloxycarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylaminosülfonyl, Arylaminosulfonyl, Carboxyalkoxy, Carboxyalkylthio, Alkoxycarbonylalkoxy, Acyloxy, Halogenacyloxy, Polyhalogenacyloxy, Aroyloxy, Alkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Arylsulfonyloxy, Halogenalkylsulfonyloxy, Polyhalogenalkylsulfonyloxy, Aroylamino, Halogenacylamino, Alkoxycarbonyloxy, Arylsulfonylamino, Aminocarbonyloxy, Cyanato, Isocyanato, Isothiocyano, Cycloalkylamino, Trialky!ammonium, Arylamino, Aryl(alkyl)amino, Aralkylamino, Alkoxyalkylphosphinyl, Alkoxyalkylphosphinothioyl, Alkylhydroxyphosphinyl, Dialkoxyphosphino, Hydroxyamine, Alkoxyamino, Aryloxyamino, Aryloxyimino, Oxo, Thiono,
    Diazo, Alkyliden, Alkylimino, Hydrazone Semicarbazono, Dialkylsulfonium, Dialkylsulfuranyliden, Dialkyloxosulfuranyliden,
    —X, = X, —X =
    X-R-,,
    Y_
    _X _ R3 , - ρ - Y8R4
    oder
    Y8R4
    "*Y
    ' Y8R4
    Y9R5
    ; oder
    R1 und R2 sind unabhängig Wasserstoff oder Derivatsalze oder ein substituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    Y1 und Y2 sind unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom, worin die zulässigen Substituenten sind; ' ,
    Y3 und Y. sind unabhängig Wasserstoff oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlen-' Stoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination oder Halogen, Alkylcarbonyl, Formyl, Alkylcarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxycarbonylalkylthio, Polyhalogenalkenylthio, Thiocyano, Propargylthio, Trialkylsilyloxy, Aryldialkylsilyloxy, Triarylsilyloxy, Formamidino, Alkylsülfamido, Dialkylsulfamido, Alkoxysulfonyl, Polyhalogenalkoxysulfony1, Hydroxy, Amino, Hydrazino, Azo, Aminocarbonyl, Alkylaminocarbonyl,
    Azido, Dialkylaminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Alkylaminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, Nitro, Cyano, Hydroxycarbonyl und Derivatsalze, Formarnido, Alkyl, Alkoxy, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkoxycarbonyl, substituiertes Amino, worin die zulässigen Substituenten gleich oder unterschiedlich und eines oder zwei von Propargyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkyl, Alkenyl, Halogenalkenyl oder Polyhalogenalkenyl sind; Alkylthio, Polyhalogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Polyhalogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Polyhalogenalkylsulfonyl, Alkylsulfonylamino, Alkylcarbonylamino, Polyhalogenalkylsulfonylamino, Polyhalogenalkylcarbonylamino, Trialkylsilyl, Aryldialkylsilyl, Triarylsilyl, Sulfonsäure und Derivatsalze, Phosphonsäure und Derivatsalze, Alkoxycarbonylamino, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkenyl, Polyhalogenalkenyl, Alkenyloxy, Alkynyl, Alkynyloxy, PoIyhalogenalkenyloxy, Polyhalogenalkynyl, Polyhalogenalkynyloxy, Polyfluoroalkanol, Cyanoalkylamino, Semicarbazonomethyl, Alkoxycarbonylhydrazonomethyl, Alkoxyiminomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Aryloxyiminomethyl, Hydrazonomethyl, unsubstituiertes oder substituiertes Arylhydrazonomethyl, eine Hydroxygruppe, die kondensiert ist mit einem Mono-, Di- oder Polysaccharid, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkynyl, Alkoxyalkyl, Aryloxy, Aralkoxy, Arylthio, Aralkylthio, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Halogenalkylsulfinyl, Halogenalkylsulfonyl, Halogenalkenyloxy, Halogenalkynyloxy, HaIogenalkynylthio, Halogenalkenylsulfonyl, Polyhalogenalkenylsulfonyl, Isocyano, Aryloxysulfonyl, Propargyloxy, Aroyl, Halogenacyl, Polyhalogenacyl, Aryloxycarbonyl, Aminosulfonyl, Alkylaminosulfonyl, Dialkylam«nosulfonyl, Arylaminosulfonyl, Carboxyalkoxy, Carboxyal'ylthio, Alkoxycarbonylalkoxy, Acyloxy, Halogenacyloxy, Polyhalogenacyloxy, Aroyloxy, Alkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Arylsulfonyloxy, Halogenalkylsulfonyloxy, Polyhalogenalkylsulfonyloxy, Aroylamino, Halogenacylamino, Alkoxycarbonyloxy, Arylsulfonylaraino, Aminocarbonyloxy, Cyanato, Isocyanato, Iso-
    thiocyano, Cycloalkylamino, Trialkylammonium, Arylamino, Aryl(alkyl)amino, Aralkylamine, Alkoxyalkylphosphinyl, Alkoxyalkylphosphinothioyl, Alkylhydroxyphosphinyl, Dialkoxyphosphino, Hydroxyamino, Alkoxyamino, Aryloxyamino,
    -X, -X = ^3'
    Y7 Y7
    I! Il
    -X - R3 , - P - Y8R4 , -Y10 - P- Y8R4
    worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    oder Y3 und Y. sind zusammengenommen Oxo, Thiono, Diazo, =X oder =X-R, oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyliden, Alkylimino, Hydrazono, Dialkylsulfonium, Dialkylsulfuranyliden, Dialkyloxosulfuranyliden, Semicarbazono, Dialkylsulfonium, Dialkylsulfuranyliden, Dialkyloxosulfuranyliden, Hydroxyimino, Alkoxyimino oder Aryloxyimino, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    oder Y-, und Y. können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten sind ;
    und Y5 und Yß sind unabhängig Sauerstoff oder Schwefel; worin darstellen:
    X ist eine kovalente Einfach- oder Doppelbindung, ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    R-, ist ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    oder R-z ist ein substituiertes Heteroatom oder substituiertes Kohlenstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder gerade Kette mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen oder Heteroatomen in beliebiger Kombination, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    Y7 und Yq sind unabhängig Sauerstoff oder Schwefel;
    Yo und Yg sind unabhängig Sauerstoff, Schwefel, Amino oder eine.kovalente Einfachbindung; und
    R. und R5 sind unabhängig Wasserstoff oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Polyhalogenalkyl, Phenyl oder Benzyl, worin die zulässigen Substituenten Z sind;
    Z.. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    "· 7 "
    257 57
    worin darstellen:
    R1, Ro» γ-)' Y2' Y5* Υ6 und Ζ haben die in Anspruch 1 erläuterte Bedeutung und Y3 und Y4 sind zusammengenommen Oxo, Thiono, Diazo, =X oder =X-R,, oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyliden, Alkylimino, Hydrazono, Dialkylsulfonium, Dialkyloxosulfoniura, Semicarbazono, Dialkylsulfonium, Dialkyloxosulfonium, Hydroxyimino, Alkoxyimino oder Aryloxyimino, worin die zulässigen Substituenten Z sind.
    J^ Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch_, daß die Verbindung folgende Formel hat:
    worin:
    R-i R2' Yi' Y2J Y5' Y6 unc' z ^ie in Anspruch 1 erläuterte Bedeutung haben und
    Y3 und Y4 miteinander verknüpft sind und ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder .heterozyklisches Ringsystem bilden, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromätischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, worin die zulässigen Substituenten Z sind.
    ^T. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat :
    0 0 Z'g
    R'7 - Y'33 - C - CH2 - C - NH -J'
    worin darstellen:
    Z'g ist gleich oder unterschiedlich und eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem-oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Yf 38 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R'7 ist Wasserstoff, Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylal-,kyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen) alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl;
    worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    2<9
    R'8 - Y'3g - C - CH2 - C - NH,
    Z'g ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano,
    Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, Sulfonylamino, Alkylsulfonylamino,
    Acyloxy, Alkenyl 'oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'3g ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R' ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung,
  2. 6. . Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    Y1
    R'g - V40 - C - C - C- NH
    worin darstellen:
    Z' Q ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituier· tem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsul-
    finyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl, oder -CH=CHCH=CH-;
    Y1^0 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); .
    Y' *und Y' sind unabhängig Wasserstoff''oder substituiertes Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Alkoxy, Alkylthio, Cyano, Nitro, Formyl, Amino, Hydroxy, Alkylcarbonyl, Dialkoxyalkyl, Alkylcarbony!amino, Formylamino, Hydroxyalkyl, Polyhalogenalkyl oder Halogenalkyl; oder
    Y* und Y'5 können miteinander verknüpft sein und ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem bilden, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaroraatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, und
    R* ist Wasserstoff, Ammonium, Alkyl.ammonium; Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl,.Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen) alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylamino-
    257 57
    sulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl;
    worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch 1
    erläuterten Bedeutung sind.
  3. 7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    γ· « - c - c - ν
    -C-C-C-N
    Rtio
    worin darstellen:
    Z'j ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalo'genalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, Sulfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'-g ist Wasserstoff oder Alkyl;
    Y'7, Y'g* Y'g und Y'-Q sind unabhängig Wasserstoff, Halogen oder Alkyl;
    Y'41 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R' Q ist Wasserstoff, Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl·, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylal-
    kyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)-alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbaraoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoarainoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl; worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch erläuterten Bedeutung sind.
  4. 8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    ΐ4;
    CC
    \ Υ'
    X Y 12
    12
    v -^
    " 11 - Y'l2 " C C-NH -J'
    II Il ο ο
    worin darstellen:
    Z* 2 ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'll' Y'l2* Y'l3' Υ>14' Y'l5 und Y'l6 sind unabhän9x9 Wasserstoff, Halogen oder Alkyl;
    Y*42 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R' ist Wasserstoff, Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alky!aminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthibalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoarainoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl; worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch erläuterten Bedeutung sind.
  5. 9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    Y' Y*
    20 j 18
    K _ "™" Y j -9 ^* C " " O " * C ™*
    worin darstellen:
    Z' , ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl; Acylamino, SuIfonylaraino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y' 7 ist Wasserstoff oder Alkyl;
    Y' g, Y'ig"Y<20 unc* Y*2l sinc* unabhängig Wasserstoff, Halogen oder Alkyl;
    Y'43 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R'12 ist ein Derivatsalz oder 2 mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
    10, Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
    Z'l4
    RI13 ~ ΥΙ44 * CI!
    worin darstellen:
    Z' 4 ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfi-
    nyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    V21, Y*22» Y*23' Y'24* Y*25 und Y*26 sind unabhän9i9 Wasserstoff, Halogen oder Alkyl;
    Y' 4 ist O, S, NH oder N (Alkyl); und
    R1 , ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
  6. 11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    14 Y 45 ü ü ü Y 27
    worin darstellen:
    Z" 5 ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Hälogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy» Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl. Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl. Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'27 ist O, S, NH oder N (Alkyl);
    Y'28 schließt ein substituiertes oder unsubstituiertes, carbozyklisches oder heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen
    aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann;
    V45 ist 0, S, NH oder N (Alkyl); und
    R' ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
  7. 12. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    γι γι
    Y 31 Y 30
    worin darstellen:
    Z* g ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl. Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'2g ist 0, S, NH oder N (Alkyl); -
    Y' Q und y*X1 sind unabhängig Wasserstoff oder substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Alkenyl, Alkynyl, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Cyano, Nitro, Formyl, Amino, Hydroxy, Alkylcarbonyl, Dialkoxyalkyl, Alkylcarbonylamino, Formylamino. Hydroxyalkyl, Polyhalogenalkyl oder Halogenalkyl; oder
    Y'o und V31 können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder
    heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann;
    V45 ist 0,. S, NH oder N (Alkyl); und
    R' ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
  8. 13. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    γι γ .
    3\/ 33
    0 0
    worin darstellen:
    Z* -, ist gleich oder unterschiedlich und ist eines oder mehrere von Wasserstoff oder substituiertem oder unsubstituiertem Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, Sulfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    Y'32 ist 0, S1 N oder N (Alkyl);
    Y* , und Y' 4 sind unabhängig Wasserstoff oder substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Polyhalogenalkyl oder Halogenalkyl; oder
    257 5?
    γ1 , und Y' . können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann;
    Y'47 ist O, S, NH oder N (Alkyl), und
    R' _ ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
    14o Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    γ · γ ·
    !7\ /35
    Oi wi r\ /-» ρ w ι ρ ·
    K 18 Y 48 ü ü ° Y 35 K 17
    worin darstellen:
    R" j ist ein substituiertes oder unsubstituiertes heterozyklisches Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem oder einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann;
    Y'35 ist O1 S, N oder N (Alkyl);
    Y' 6 und Y' 7 sind unabhängig Wasserstoff oder substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Alkenyl, Alkynyl, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Cyano, Nitro, Formyl, Amino, Hydroxy, Alkylcarbonyl, Dialkoxyalkyl, Alkylcarbonylamino, Formyl-
    257 57*
    amino, Hydroxyalkyl, Polyhalogenalkyl oder Halogenalkyl; oder
    Y'-zfi unQl γ'-ς7 können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter
    einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen
    oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann;
    V48 ist 0, S, N oder N (Alkyl); und
    R" ο ist ein Derivatsalz oder Z mit der in Anspruch 1 erläuterten Bedeutung.
  9. 15. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    CH3CH2 - 0 - C - CH2- C - NH
  10. 16. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    HO-C- CH2 - C - NH
  11. 17. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    Br CH3 CH3CH2 -0-C-C-C-NH -(' \- Br
  12. 18. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    CH3CH2 -O-C-C-C-NH
    Br
  13. 19. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    V/
    HO-C-C-C-NH
  14. 20. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    HO-C-C-C-NH
    Cl
  15. 21. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    HO-C-C-C-NH
    — Br
  16. 22. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    \7
    HO-C-C-C-NH
    Cl
  17. 23. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    HO-C-C-C-NH
  18. 24. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung die folgende Formel hat:
    CH3CH2 - 0 - C - CH2 -C-NH-C >- Br
  19. 25. Verfahren zur Steigerung des Ernteertrags, gekennzeichnet dadurch, daß auf die Kulturpflanze eine wirksame, zur Ertragssteigerung ausreichende Menge einer Verbindung nach Anspruch 33 aufgebrächt wird.
    Verfahren nach Anspruch I1 gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung auf die Kulturpflanze in einer Menge aufgebracht wird, die zur Ertragssteigerung ausreicht, ohne eine substantielle Phytotoxizität zu verursachen.
  20. 27. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung auf die Kulturpflanze zu einem Zeitpunkt vor der reproduktiven Wachstumsphase der Pflanze aufgebracht wird.
  21. 28. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung zu einem Zeitpunkt während der reproduktiven Wachstumsphase der Pflanze aufgebracht wird.
  22. 29. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung in einer Konzentration zwischen etwa 0,001 und etwa 100 Pounds der Verbindung pro Acre auf die· Pflanze aufgebracht wird.
  23. 30. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die "Verbindung in einer Konzentration zwischen etwa 0,01 und etwa 15 Pounds der Verbindung pro Acre auf die Kulturpflanze aufgebracht wird.
  24. 31. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der Kulturpflanze um eine Kulturpflanze, Zierpflanze oder Gras für Landwirtschaft oder Gartenbau handelt.
  25. 32. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kulturpflanze ausgewählt wurde unter Mais, Baumwolle, Süßkartoffeln, Weißkartoffeln, Luzerne, Weizen, Roggen, Reis, Gerste, Hafer, Hirse, Trockenbohnen, Sojabohnen, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Tabak, Tomaten, Canola, abfallenden Früchten, Zitrusfrüchten. Tee, Kaffee, Oliven, Ananas, Bananen, Zuckerrohr, Kakao, ölpalmen, krautartigen
    Freilandpflanzen, holzigen Sträuchern» Gras, Zierpflanzen, immergrünen Pflanzen, Bäumen und Blumen.
  26. 33. Zusammensetzung zur Steigerung des Ernteertrags, ge-
    kjmnzeichnet dadujrcii, daß sie ein geeignetes Trägermittel und eine wirksame, zur Steigerung des Ernteertrags ausreichende Menge einer Verbindung enthält, die unter folgendem ausgewählt wird:
    0 H
    R6 - Y12 - C- CH2 *
    worin darstellen:
    Z ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl. Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl. Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl. Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
    Y1 ist 0, S oder NR7, worin R7 Wasserstoff oder Alkyl ist;
    Y2 ist 0, S, NH oder N {Alkyl); und
    Rfi ist Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylammonium, Hydrpxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)aramonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituier-
    257 57
    tes Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl« Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl; Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl» Nitroalkyl, Alkylidenaraino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl» Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl,
    Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylarainosulfony!alkyl;
    γ γ
    R1O - Y18 - C - C - C - Y17
    worin darstellen:
    Z, ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-;
    η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
    Y17 ist 0, S oder NR11, worin R11 Wasserstoff oder Alkyl ist ;
    Υ,- ist O oder S;
    Y1Q und Y2Q können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann; und
    ist Wasserstoff, Ammonium, Alkylammoniunr, Polyalkylammonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl,~Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl-, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl,. Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl; worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch erläuterten Bedeutung sind.
  27. 34. Zusammensetzung nach Anspruch 33, gekennzeichnet dadurch, daß die wirksame Verbindung die folgende Formel aufweist:
    O 0 Il II
    R6- Y12 - C- CH2 - C -
    worin darstellen:
    Z ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Di-
    alkoxyphosphinyl. Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl. Acylamino» SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-J
    η ist ein Wert zwischen 0 und 5;
    Yll ist" °* S oder NR7« worin R7 Wasserstoff oder Alkyl ist;
    Y2 ist 0, S# NH oder N (Alkyl); und
    Rc ist Ammonium, Alky!ammonium, Polyalkylammonium> Hydroxy-
    alkylammoniumr Poly(hydroxyalkyl)ammoniumt ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituier-. tes Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl,, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkyltbioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl» Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamöyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyloxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl, Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl;
    worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch 33 erläuterten Bedeutung sind,
  28. 35. Zusammensetzung nach Anspruch 33, gekennzeichnet dadurch., daß die wirksame Verbindung die folgende Formel aufweist:
    - 26a -
    Y20
    \
    R1Ö - Υ18 - C - C - C » Jt O O
    worin darstellen:
    Z, ist unabhängig substituiertes oder unsubstituiertes Halogen, Halogenalkyl, Polyhalogenalkyl, Polyhalogenalkoxy, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfonyl, Alkylsulfinyl, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Arylsulfonyl, Nitro, Cyano, Dialkoxyphosphinyl, Acyl, Aroyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxycarbonylalkyl, Acylamino, SuIfonylamino, Alkylsulfonylamino, Acyloxy, Alkenyl oder -CH=CHCH=CH-; : -
    η ist ein Wert zwischen 0 und 5; '
    Y17 ist 0, S oder NR11, worin R11 Wasserstoff oder Alkyl ist;
    Y10 ist 0 oder S;
    Y1Q und Y2Q können miteinander verknüpft sein zu einem substituierten oder unsubstituierten, carbozyklischen oder heterozyklischen Ringsystem, das ausgewählt wurde unter einem monozyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem bizyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem, einem polyzyklischen aromatischen oder nichtaromatischen Ringsystem und einem Brückenringsystem, das gesättigt oder ungesättigt sein kann, und
    R10 ist Wasserstoff, Ammonium, Alkylammonium, Polyalkylamraonium, Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium, ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall oder substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxycarbonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialky!aminoalkyl, Aryl, Mercaptoalkyl, Alkylthioalkyl, Arylthioalkyl, Aryloxyalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Acylalkyl, Aroylalkyl, Dialkoxyphosphinylalkyl, Diaryloxyphosphinylalkyl, Hydroxyalkylthioalkyl, Hydroxyalkylsulfonylalkyl, Alkoxyalkylthioalkyl, Alkoxyalkylsulfonylalkyl, Poly(oxyalkylen)alkyl, Cyanoalkyl, Nitroalkyl, Alkylidenamino, Carbamoylalkyl, Alkylcarbamoylalkyl, Dialkylcarbamoylalkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Acyloxyalkyl, Alkoxycarbonyl-, aminoalkyl, Cyanoaminoalkyl, Carbamoyloxyalkyl, Alkylcarbamoyloxyalkyl, Dialkylcarbamoyloxyalkyl, Alkoxycarbonyl-
    - 28 -
    oxyalkyl, Alkoxycarbonylthioalkyl» Aminosulfonylalkyl, Alkylaminosulfonylalkyl oder Dialkylaminosulfonylalkyl; worin die zulässigen Substituenten Z mit der in Anspruch 33 erläuterten Bedeutung sind.
  29. 36. Zusammensetzung nach Anspruch 33, gekennzeichnet dajdurch, daß die wirksame Verbindung die folgende Formel aufweist:
    V7
    HO-C-C-C-NH
    u η
    O 0
  30. 37. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch« daß die Verbindung in Kombination mit einer oder mehreren anderen biologisch wirksamen Verbindungen verwendet wird.
  31. 38. Verfahren nach Anspruch 1# gekennzeichnet dadurch, daß es sich bei der Verbindung um ein Derivatsalz handelt.
  32. 39. Verfahren nach Anspruch 38, 9^|Ji®0G:^?-?'Ln®? dadurch * daß das Derivatsalz ausgewählt wird unter einem Alkalimetall* einem Erda-alkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Polyhalogenalkylammonium» Hydroxyalkylammonium, Poly(hydroxyalkyl)ammonium oder deren Gemischen.
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