DD254982A1 - Matte mit lufteinschluessen zur waermedaemmung - Google Patents

Matte mit lufteinschluessen zur waermedaemmung Download PDF

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Anna-Maria Bartl
Rolf Halbich
Werner Franke
Matthias Maegel
Manfred Jaehnig
Helmut Eberhardt
Rudolf Huschka
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Heidenau Netz & Seil Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Matte, die nach dem Prinzip des Kettenwirkens unter Einsatz von Foliebahnen und textilen Faeden hergestellt ist und zur Waermedaemmung vorzugsweise in Gewaechshaeusern eingesetzt wird. Erfindungsgemaess bestehen die Foliebahnen aus biaxial gereckter Folie mit sehr niedriger Spleissneigung und sind durch die textilen Faeden mit der Bindung Rechts/Links-Franse uebernaeht. Dabei betraegt der Maschenstaebchenabstand mindestens 10 mm und die Stichlaenge mindestens 2 mm. Mindestens zwei Foliebahnen sind geknittert. Die Matte kann Reflexionsmittel aufweisen und zusaetzliche Laengs- und/oder Querfaeden enthalten. Konstruktion und Materialauswahl gewaehrleisten die Ausbildung genuegend grosser Lufteinschluesse sowie eine gute Stabilitaet.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Matte mit Lufteinschlüssen, die nach dem Prinzip des Kettenwirkens unter Einsatz von Foliebahnen und textlien Fäden hergestellt ist und zur Wärmedämmung vorzugsweise in Gewächshäusern eingesetzt wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Das Problem einer ausreichenden Wärmedämmung tritt auf vielen Gebieten auf, so auch bei Betreiben von Gewächshäusern. Im Gewächshaus ist die Wärmedämmung von besonderer Bedeutung, da nicht nur zur Einsparung von Heizenergie das Entweichen von Wärme weitestgehend verhindert, sondern außerdem die Pflanzen vordem Eindringen von Kälte geschützt werden müssen.
Sowohl zur Wärmedämmung allgemein als auch im Gewächshaus ist bereits eine Reihe von Lösungsvorschlägen bekannt.
Dabei werden häufig die isolierenden Eigenschaften von Lufteinschlüssen zwischen Materialbahnen genutzt.
Nach dem DE-GM 7513576 ist eine wärmeisolierender Vorhang aus zusammenhängenden Rohrfolienstücken bekannt. Die Herstellung eines derartigen Vorhangs ist auf Grund der Vielzahl der dafür benötigten einzelnen Foliestücken relativ aufwendig.
Hinzukommt, daß die Anbringung derzur Verbesserung der Wärmedämmung vorgesehenen Beläge einen weiteren erheblichen Aufwand erfordert.
In der DE-OS 2552559 ist eine Isoliermatte aus mindestens zwei zueinander in einem Abstand befindlichen Folien beschrieben.
Hierbei werden je nach Einsatzgebiet entsprechend gestaltete Folien miteinander verklebt oder verschweißt, wobei Abstandhalter in einem gesonderten Arbeitsgang eingebracht werden müssen. Der Nachteil dieser Isoliermatte besteht im wesentlichen ebenfalls in der komplizierten, aufwendigen Herstellung, zumal je nach ihrem Aufbau unterschiedliche Arbeitsgänge durchzuführen sind.
Des weiteren ist ein Gewächshausvorhang gemäß DD-PS 0154567 bekannt, der aus mehreren nach dem hochproduktiven Prinzip des Kettenwirkens hergestellten Bahnen, die durch dünne, elastische Fäden verbunden sjnd, besteht. Die wärmedämmende Wirkung dieses Vorhangs ist sehr begrenzt, da die Bahnen aus einem Gewirke mit einer durchlässigen Struktur bestehen, so daß sich keine isolierenden Luftpolster bilden können. Hinzu kommt, daß bei waagerechter Anordnung sich der Vorhang zusammendrücken würde, da die Verbindungsfäden nicht als Abstandhalter dienen können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung einer Matte mit Lufteinschiüssen zur Wärmedämmung, die hochproduktiv hergestellt werden kann und trotzdem eine bleibende Wärmedämmung gewährleistet, wobei ihre Grundstruktur das Einbringen weiterer Mittel zur Erhöhung der Wärmedämmung ohne zusätzliche Arbeitsgänge ermöglichen soll.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Matte zu entwickeln, die aus spezifischen Folien sowie textlien Fäden besteht und eine solche Struktur aufweist, daß ihre Herstellung nach einem spezifischen Kettenwirkverfahren erfolgen kann und stabile Lufteinschlüsse erreicht werden.
Erfindungsgemäß sind bei der unter Einsatz von mindestens zwei Folienbahnen und textlien Fäden hergestellten Matte mindestens zwei Folienbahnen geknittert. Die Folienbahnen bestehen aus biaxial gereckter Folie mit sehr niedriger Spleißneigung und sind durch die textlien Fäden mit der Bindung Rechts/Links-Franse übernäht. Dabei beträgt der Maschenstäbchenabstand mindestens 10 mm und die Stichlänge mindestens 2 mm.
Mindestens eine Folienbahn kann an der Oberfläche ein Reflexionsmittel aufweisen, das sich mustergemäß auf der Folienoberfläche befinden kann.
Die das Reflexionsmittel aufweisende Folienbahn kann sich zwischen zwei transparenten Folienbahnen befinden.
Zwischen zwei transparenten Folienbahnen kann ebenfalls eine Reflexionsmittel aufweisende Folie streifenförmig als Bindungselement Durchschuß mustergemäß angeordnet sein.
Außerdem können zwischen den Folienbahnen Längs- und/oder Querfäden angeordnet sein, die voluminösen Charakter haben und aus wenig wärmeleitfähigem Material bestehen können.
Auf der linken Bindungsseite zugewandten Folienbahn können in Längsrichtung Schußfäden unter 1 von der Unterlegung der Grundgewirkestruktur abgebunden sein. Durch den relativ großen Maschenstäbchenabstand und dadurch, daß die Folienbahnen geknittert sind, entstehen zwischen diesen Bahnen Lufteinschlüsse in ausreichendem Umfang für eine ausgezeichnete Wärmedämmung. Die erfindungsgemäße Matte kann z. B. mit einer Nähwirkmaschine hergestellt werden, wobei der Knittereffekt und damit die Lufteinschlüsse durch lockeres Zuführen der Folienbahnen und hohe Spannung der textlien Fäden erzeugt werden. Mit dem Einsatz von biaxial gereckter Folie mit sehr niedriger Spleißneigung und bei gleichzeitiger Beachtung der Stichlänge wird ein Aufspalten der Folienbahnen vermieden.
Die Ausrüstung mit einem Reflexionsmittel kann, entsprechend den konkreten Einsatzbedingungen, sowohl eine Verstärkung der Wärmedämmung bewirken, indem die Wärmestrahlung nach innen reflektiert wird, als auch die Pflanzen vorständiger direkter Sonneneinstrahlung schützen, indem diese nach außen reflektiert wird. Nach den Einsatzbedingungen richtet sich auch, wieviel und welche Folienbahnen reflektierend ausgerüstet werden. So kann sich die reflektierende Bahn auch zwischen zwei transparenten Bahnen befinden, wodurch sievorder Einwirkung von Feuchtigkeit und damit vor Korrosion geschützt wird.
Damit trotzdem noch genügend Licht den Pflanzen zur Verfügung steht, ist es vorteilhaft, nicht die gesamte Matte reflektierend zu gestalten. Dies ist zum einen dadurch möglich, daß sich das Reflexionsmittel mustergemäß auf der Folienoberfläche befindet, was z. B. durch mustergemäßes Aufdampfen erreicht werden kann. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, Streifen mustergemäß zwischen zwei transparenten Folienbahnen als Bindungselement Durchschuß anzuordnen. Dadurch bietet sich die vorteilhafte Möglichkeit, streifenförmige Abfälle einzusetzen und damit die Herstellung noch kostengünstiger zu gestalten.
Die Anordnung und Gestaltung von Längs-und/oder Querfäden zwischen den Folienbahnen dient vorrangig dazu, den Abstand zwischen den Bahnen und damit die Wärmedämmung zu erhalten, insbesondere wenn die Möglichkeit einer Druckbelastung der Matte besteht. Außerdem können aus den Querfäden an den Mattenrändern Schlaufen gebildet werden, an denen die Matte aufgehängt werden kann, falls dies z. B. in Gewächshäusern gewünscht wird.
Zusätzliche Schußfäden unter 1 in Längsrichtung sind gut geeignet, eventuell auftretende Zugbeanspruchungen der Matte aufzunehmen und damit ihre Haltbarkeit zu erhöhen.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Matte besteht darin, daß sie, unabhängig von der dem jeweiligen Einsatz entsprechenden optimalen Gestaltungsvariante, hochproduktiv in nur einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Beispiel 1
Die erfindungsgemäße Matte kann beispielsweise als Energieschirm in Gewächshäusern angewendet werden, indem sie senkrecht entlang der Seitenwände aufgehängt wird.
Die Matte besteht aus zwei 20 pm dicken transparenten Polyesterfoliebahnen, die mit Fäden aus Polyesterseide mit einer Feinheit von 122tex übernäht sind, wobei der Maschenstäbchenabstand 20 mm und die Stichlänge 3 mm beträgt. Zwischen den Folienbahnen sind 20mm breite Aluminiumfolienstreifen als Bindungselement Durchschuß angeordnet, wobei sich jeweils mehrere dicht nebeneinander liegende Streifen mit Abschnitten abwechseln, in denen diese Streifen fehlen. Diese mustergemäße Anordnung hat den Vorteil, daß Sonnenstrahlen, die die Pflanzen schädigen könnten, zu einem großen Teil nach außen und Wärmestrahlen zur Verbesserung der Wärmedämmung nach innen reflektiert werden, während trotzdem genügend Licht eindringt, um das Wachstum der Pflanzen zu gewährleisten. Als Aluminiumfoliestreifen können Abfälle von Kondensatorenfolie verwendet werden, was eine weitere Reduzierung des Herstellungsaufwandes bewirkt. Es ist jedoch ebenso möglich, aluminiumbedampfte Folie entweder streifenförmig oder als mustergemäß bedampfte Bahn einzusetzen, um die erfindungsgemäße Matte herzustellen.
Zwischen den Folienbahnen befinden sich ebenfalls Querfäden als Bindungselement Durchschuß, die zueinander einen Abstand von 50 mm haben. Die Querfäden werden durch einen durchgehenden Faden gebildet, der mäanderförmig in der Matte verläuft. Auf diese Weise bilden sich Schlaufen, die zum Aufhängen der Matte verwendet werden können.
Die Herstellung der Matte kann auf einer Nähwirkmaschine Malimo mit einer Breite bis 3,60m erfolgen. Dabei richtet sich die zu wählende Breite bei dieser Art der Anbringung nach der erforderlichen Höhe des Energieschirms. Da die Matte als Meterware hergestellt wird, ist es möglich, einen einteiligen Energieschirm für beliebig lange Gewächshäuser zur Verfügung zu stellen.
Beispiel 2
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matte kann beispielsweise im Bauwesen als Frostschutz für Frischbeton eingesetzt werden.
In diesem Fall kommen 600 mm breite Bahnen von Tonbandfolie (Polyester, Dicke 12/*m) zum Einsatz. Diese fallen aufgrund von Beschichtungsfehlem als Abfall an. Entsprechend der gewünschten Mattenbreite werden mehrere Folienbahnen nebeneinander mit geringer Überlappung einer Nähwirkmaschine Malimo zugeführt. Es werden wiederum zwei Folienbahnen zur Bildung der Lufteinschlüsse übernäht, Maschenabstand und Stichlänge entsprechen Beispiel 1.
Zwischen den Folienbahnen befinden sich voluminöse Querfäden als Bindungselement Durchschuß im Abstand von 40 mm zueinander. Diese haben einen Durchmesser von 3 mm und bestehen aus synthetischem Draht von 0,5 mm Durchmesser, der mit einer Maschine gemäß DD-PS 110905 zu einer Schlingstruktur verarbeitet ist.
Die Querfäden dienen im wesentlichen als Abstandhalter für die Folien bahnen, um genügend große Lufteinschlüsse auch bei Druckbelastung, wie sie z. B. durch eine aufliegende Schneedecke entstehen kann, zu gewährleisten. Sie können aber auch bei der Handhabung der Matte auftretende Zugkräfte in Querrichtung aufnehmen. Zur Aufnahme von Zugkräften in Längsrichtung sind zusätzliche Schußfäden unter 1 auf der der linken Bindungsseite zugewandten Folienbahn von der Unterlegung der Grundgewirkestruktur abgebunden. Diese Fäden bestehen aus 8mm breiten, geknautschten Tonbandfolienstreifen.

Claims (9)

1. Matte mit Lufteinschlüssen zur Wärmedämmung unter Einsatz von mindestens zwei Folienbahnen und textlien Fäden, die nach dem Prinzip des Kettenwirkens hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Folienbahnen geknittert sind, die Folienbahnen aus biaxial gereckter Folie mit sehr niedriger Spleißneigung bestehen und durch die textlien Fäden mit der Bindung Rechts/Links-Franse übernäht sind, wobei der Maschenstäbchenabstand mindestens 10 mm und die Stichlänge mindestens 2mm beträgt.
2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Folienbahn an der Oberfläche ein Reflexionsmittel aufweist.
3. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Reflexionsmittel mustergemäß auf der Folienoberfläche befindet.
4. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die das Reflexionsmittel aufweisende Folienbahn zwischen zwei transparenten Folienbahnen befindet.
5. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei transparenten Folienbahnen eine ein Reflexionsmittel aufweisende Folie streifenförmig als Bindungselement Durchschuß mustergemäß angeordnet ist.
6. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folienbahnen Längs- und/oder Querfäden angeordnet sind.
7. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden voluminösen Charakter haben.
8. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden aus wenig wärmeleitfähigem Material bestehen.
9. Matte nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß auf der der linken Bindungsseite zugewandten Folienbahn in Längsrichtung Schußfäden unter 1 von der Unterlegung der Grundgewirkestruktur abgebunden sind.
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