DD243229A5 - Verbesserungen am schweisssystem fuer kraftfahrzeugrahmen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schweissanlage fuer Kraftfahrzeugkarosserien, die geeignet ist, zumindest zwei unterschiedliche Karosserietypen zu verarbeiten. Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine Schweissanlage zur Verfuegung zu stellen, besteht die Aufgabe darin, eine Schweissanlage fuer Kraftfahrzeugkarosserien aus geformten Blechelementen mit mehreren programmierbaren Schweissrobotern, einem Fliessband zum Transportieren der Teile, einer Ausrichteinrichtung zum genauen Ausrichten der Karosserieunterteile zu schaffen, welche wahlweise mehrere unterschiedliche Karosserietypen verarbeiten kann. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Anlage ein Magazin mit Nebenseitenrahmen fuer unterschiedliche Karosserietypen entsprechenden Ausrichtwerkzeugen und bewegbare Rahmenhalterungen fuer die Seitenrahmen besitzt, wobei die Rahmenhalterungen zwischen einer ersten Lage zur Aufnahme eines Paares von Seitenrahmen, wenn dieses aus der Arbeitsstellung entfernt wird, und einer Reihe von weiteren Lagen zur Uebergabe der Seitenrahmen in das und aus dem Magazin mittels der Rahmenhalterungen bewegbar sind. Fig. 2
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien aus geformten Blechelementen mit mehreren programmierbaren Schweißrobotern, einem Fließband zum Transportieren derTeile, einer Ausrichteinrichtung zum genauen Ausrichten der Karosserieunterteile zu schaffen, welche wahlweise mehrere unterschiedliche Karosserietypen verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlage ein Magazin mit Nebenseitenrahmen für unterschiedlichen Karosserietypen entsprechenden Ausrichtwerkzeugen und bewegbare Rahmenhalterungen für die Seiten rahmen besitzt, wobei die Rah men halterungen zwischen einer ersten Lage zur Auf nah me eines Paa res von Seiten rahmen, wenn dieses aus der Arbeitsstellung entfernt wird, und einer Reihe von weiteren Lagen zur Übergabe der Seitenrahmen in das und aus dem Magazin mittels der Rahmenhalterungen bewegbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungseinrichtung eine Längsführung parallel zu dem Fließband auf. Die Endteile der Längsführungen sind als gesonderte, von den bewegbaren Rahmenhalterungen der Seitenrahmen getragene Teile ausgebildet. Die Rahmenhalterung ist um eine etwa einer deren Endkanten entsprechenden vertikalen Achse schwenkbar. Angrenzend an jede Rahmenhalterung ist jeweils ein Magazin mit Nebenseitenrahmen vorgesehen. Vorteilhafterweise umfaßt jedes Magazin mit Nebenseitenrahmen mehrere ortsfeste Halterungen zum Tragen der Nebenseitenrahmen in im wesentlichen zu der Achse der entsprechenden bewegbaren Rahmenhalterung radialen Ebenen, wobei jede der ortsfesten Halterungen ein Rührungsteil besitzt, welches in Verlängerung der Führung bzw. des Endteiles der entsprechenden bewegbaren Halterung ausgebildet ist, wenn diese fluchtend zu der ortsfesten Halterung ausgerichtet ist. Es ist zu beachten, daß jede der bewegbaren Rahmenhalterungen eine Antriebseinrichtung in Form eines Rades mit Motor für die Schwenkbewegung um ihre Achse aufweist.
Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: die schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien; Fig. 2: die Draufsicht nach Fig. 1;
Fig.3: die perspektivische Darstellung der Fig. 1 und 2.
Die in dem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher erläuterte Schweißanlage ist geeignet, acht verschiedene Typen von Kraftfahrzeugkarosserien zu verarbeiten.
Die Schweißanlage umfaßt eine Schweißstation 1 und ein Fließband 2 zur Förderung der zu schweißenden Karosserien durch die Schweißstation 1. Für die Bewegung der Karosserien entlang des Fließbandes 2 kann eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung eines bekannten Typs eingesetzt werden.
Die zu schweißenden Karosserien erreichen das Einführungsende des Fließbandes 2, nachdem ihre Teile lose miteinander verbunden vormontiert wurden. Gewöhnlich wird diese lose Verbindung durch Umbiegen mehrerer aus einigen derTeile der Karosserie hervorragenden Zungen erreicht, wobei die umgebogenen Zungen mit den angrenzenden Teilen in Eingriff stehen.
Die so erreichte Verbindung ist relativ labil und erlaubt so ein gewisses Spiel zwischen den verschiedenen, verbundenen Teilen, wodurch es notwendig ist, jedes Karosserieteil in einer präzisen Stellung anzuordnen, wenn die Karosserie der Schweißbearbeitung an der Schweißstation 1 unterzogen wird. Dieses Schweißen wird durch" eine Reihe von programmierbaren Schweißrobotern 3 vollzogen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schweißstation 1 handelt es sich um eine „Gerippe"-Station. Das bedeutet, daß die Karosserie an der Schweißstation 1 durch Anbringen einer bestimmten Anzahl von Schweißpunkten zusammengeheftet wird, um der Karosserie eine gewisse Stabilität zu geben. Die so zusammengeschweißte Karosserie wird dann zu nachgeordneten Schweißstationen 1 geführt, welche die Schweißung der Karosserie durch Anbringen weiterer Schweißpunkte vervollständigen.
Ähnlich der in der UK-PS 1 564669 erläuterten Schweißanlage umfaßt die Schweißstation 1 ortsfeste Halterungen 4, welche zwei übereinanderliegende, horizontal angeordnete Längsführungen 5 halten, an denen zwei Paare von Seitenrahmen 6a; 6b verschiebbar angebracht sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufgabe der Seitenrahmen und der daran vorgesehenen Werkzeuge, der Halterungen, der Führungen und der Antriebseinrichtungen für die Seitenrahmen entlang der beiden Seiten des Fließbandes dieselbe wie die, die in der oben genannten UK-PS näher beschrieben sind.
Die Seitenrahmen 6a; 6 b tragen in bekannter Weise und daher nicht dargestellt Ausrichtwerkzeuge zum Zusammenwirken mit den seitlichen und den oberen Teilen der Karosserie, um diese während des Schweißvorganges in einer präzisen Lage zu halten.
Das Karosserieunterteil dagegen wird durch ein weiteres Ausrichtwerkzeug im unteren Teil der Schweißstation 1 gehalten.
Alternativ dazu ist es auch möglich, wie in der UK-PS näher ausgeführt, daß das Karosserieunterteil auf der Trägerplattform für die jeweilige Karosserie gehalten ist.
Jedes Rahmenpaar besitzt Ausrichtwerkzeuge, die der besonderen Gestaltung des jeweiligen Karosserietyps angepaßt sind. Die Seitenrahmenpaare, welche mit den Längsführungen 5 zusammenwirken, können entlang dieser Führungen bewegt werden, damit Seitenrahmenpaare, die dem jeweils zu schweißenden l^arosserietyp entsprechen, in Arbeitsstellung in der Schweißstation 1 gehalten werden können. Wenn ein von dem soeben geschweißtem Karosserietyp unterschiedlicher Karosserietyp geschweißt werden soll, kann das Seitenrahmenpaar in der Schweißstation 1 schnell durch Verschieben entlang der Längsführungen 5 ausgetauscht werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich ein erster Karosserietyp A in der Schweißstation. Seine Teile werden während des Schweißvorganges durch von den Seitenrahmenpaaren 6a gehaltenen Ausrichtwerkzeuge in einer präzisen Stellung gehalten.
In dem dargestellten Fall wird der in der Schweißstation befindliche Karosserietyp A durch einen zweiten Karosserietyp B gefolgt. Die Ausrichtwerkzeuge zum Festhalten der verschiedenen Teile des Karosserietyps B während des Schweißvorganges sind auf dem Seiten rahm en paar 6 b vorgesehen. Wie in der oben genannten britischen Patentschrift näher ausgeführt ist, wird die Bewegung der Karosserien entlang dem Fließband durch eine Längsbewegung der beiden Seitenrahmenpaare 6a; 6b entlang der Längsführungen 5 begleitet, wenn der Karosserietyp A die Schweißstation verläßt und der nachfolgende Karosserietyp B in die Schweißstation eintritt, um die beiden Seitenrahmen 6a in eine Wartestellung, gestrichelte Linie, nahe dem Austrittsende der Schweißstation und die Seitenrahmen 6b in Arbeitsstellung zu bringen.
Wieder unter Bezugnahme auf die genannte britische Patentschrift ist jedes Seitenrahmenpaar zwischen einer nach unten auseinanderstrebenden Abstandsstellung, gemäß Fig. 3, in welcher eine neue zu schweißende Karosserie in die Schweißstation eintreten kann und einer relativ stark angenäherten Stellung bewegbar, in welcher die Seitenrahmen in vertikalen Ebenen liegen und deren Ausrichtwerkzeuge die seitlichen und oberen Teile der Karosserie halten, um diese in eine präzise Lage auszurichten. Wie in der UK-PS 1 564669 beschrieben ist, wird die Bewegung der Seitenrahmen zwischen der Abstandsstellung und der angenäherten Stellung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Seitenrahmen jeweils um eine in den Längsführungen 5 liegende Längsachse schwenkbar sind. Die Details der Verbindung zwischen den Seitenrahmen und deren Halterungen 4, welche die Schwenkbewegung erlauben, werden als bekannt vorausgesetzt.
In der Fig.3 ist die Bewegungsrichtung der Karosserien durch den Pfeil F dargestellt. Wie aus dieser Fig. zu entnehmen ist, besitzen die Längsführungen 5 getrennte Endteile 7, welche durch Rahmenhalterungen 8 getragen werden, die um vertikale Achsen 9 schwenkbar sind. Die vertikalen Achsen 9 entsprechen der jeweils an die ortsfeste Halterung 4 angrenzenden vertikalen Endkante der Ra h men halterung 8. Jede Rah menhalteru ng 8 besitzt eine Antriebseinrichtung für die Schwenkbewegung um das Schwenkgelenk bzw. die Achse 9. Diese Antriebseinrichtung kann beispielsweise aus einem mit dem Untergrund zusammenwirkenden Rad 10 bestehen, welches durch einen von der Rahmenhalterung 8 gehaltenen Motor 11 angetrieben wird.
Angrenzend an jede Halteeinrichtung ist ein Magazin 12 von Nebenseitenrahmen 6 c bis 6 h angeordnet, welches eine Reihe von Stationen 13 umfaßt, die durch ortsfeste Halterungen 14 gebildet werden. Jede ortsfeste Halterung 14 ist mit einem oberen, horizontalen Führungsteil 15 versehen, an welchem ein entsprechender Nebenseitenrahmen verschiebbar getragen werden kann. Die ortsfesten Halterungen 14 sind in bezüglich der Achse 9 der entsprechenden schwenkbaren Rahmenhalterung 8 in im wesentlichen radial ausgerichteten Ebenen angeordnet. Die bewegbare Rahmenhalterung 8 kann in einer Reihe von Übergabelagen gebracht werden, in welchen jeweils das obere Führungsteil bzw. das Endteil 7 fluchtend mit dem Führungsteil 15 einer ortsfesten Halterung des Magazins 12 in Übereinstimmung gebracht wird. Es ist somit möglich, einen Seitenrahmen zwischen einer Station des Magazins 12 und der zugeordneten bewegbaren Halterung zu übergeben. Die Verwendung des Magazins 12 der Nebenseitenrahmen bedeutet eine erhöhte Flexibilität der Schweißanlage. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Magazine 12 auf jeder Seite des Fließbandes 2 vorgesehen. Jedes Magazin 12 umfaßt vier unterschiedliche Stationen, was einer Gesamtanzahl von acht unterschiedlichen Seitenrah mentypen 6 a; 6 b; 6c; 6 d; 6e; 6f; 6g; 6 h in Fig. 2 entspricht, so daß auch acht unterschiedliche Karosserietypen in der Schweißanlage verarbeitet werden können.
Während des Gebrauchs sind zwei Seitenrahmenpaare in der Schweißstation angeordnet. Eines der Paare entspricht dem in der Schweißstation befindlichen Karosserietyp, während das andere dem unmittelbar darauffolgenden Karosserietyp entspricht. Wenn die letztgenannte Karosserie in die Schweißstation eintritt, werden die beiden Seitenrahmen, welche für die vorangegangene Karosserie gebraucht wurden, auf den von den beiden entsprechenden bewegbaren Rahmenhalterungen 8 getragenen Führungen bzw. dem Endteil 7 aus der Arbeitsstellung gebracht. Wenn in dieser Situation die nachfolgende, zu schweißende Karosserie wiederum unterschiedlich zu den beiden vorangegangenen Karosserien ist, werden die Seitenrah men, welche sich in der Warteposition befinden, durch Schwenken der bewegbaren Rahmenhalterungen 8 zurück zu dem entsprechenden Magazin 12 überführt und durch eine translatorische Bewegung von der bewegten Halterung auf das Führungsteil 15 der entsprechenden Magazinstation geschoben. Die bewegbaren Rahmenhalterungen 8 werden dann zu der Station in dem Magazin 12 gebracht, in welcher die Seitenrahmen gelagert sind und welche geeignet sind, die in die Schweißstation eintretende Karosserie zu verarbeiten. Diese Seitenrahmen werden jetzt aus den ortsfesten Halterungen 14 in die beiden Rahmenhalterungen 8 geschoben, wonach letztere zurück in deren in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung überführt werden, so daß die Seitenrahmen^schnell mit denen in der Schweißstation ausgetauscht werden können.
Während der Zeitdauer, wenn sich besondere Typen von Seitenrahmen in dem Magazin 12 befinden, sind sie auch einfach für das Personal zugänglich, um Wartungs-oder Reparaturarbeiten auszuführen (vgl. Fig. 2 und 3).
Claims (4)
- Erfindungsanspruch:1. Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien aus geformten Blechelementen, welche geeignet ist, zumindest zwei unterschiedliche Karosserietypen selbsttätig zu bearbeiten und welche eine Schweißstation mit einer Schweißeinrichtung umfaßt, die mehrere programmierbare Schweißroboter aufweist, sowie ein Fließband zum Befördern der lose vormontierten Kraftfahrzeugkarosserien durch die Schweißstation, eine Ausrichteinrichtung zum genauen Ausrichten des Karosserieunterteils der lose vormontierten Karosserie an der Schweißstation, mehrere Paare von Seitenrahmen beidseitig des Fließbandes, mehrere, von jedem Paar Seitenrahmen gehalterte Ausrichtwerkzeuge zum genauen Ausrichten der verschiedenen Karosserieteile in bezug auf das Karosserieünterteil, wobei die von jedem Paar Seitenrahmen gehalterten Ausrichtwerkzeuge der Gestalt des entsprechenden Karosserietyps angepaßt sind und die Seitenrahmen mittels einer an den beiden Seiten des Fließbandes vorgesehenen Längsführung in oder aus einer Arbeitsstellung bewegbar sind, damit ein schneller Austausch derin der Arbeitsstellung in der Schweißstation angeordneten Paaren von Seitenrahmen in Abhängigkeit des zu schweißenden Karosserietyps möglich ist und wobei jedes Paar Seitenrahmen auch zwischen einer Abstandsstellung zum Einführen einer in der Schweißstation zu schweißenden Karosserie und einer einander angenäherten Stellung bewegbar ist, in welcher die Ausrichtwerkzeuge mit der Karosserie zusammenwirken und deren verschiedene Teile in der Schweißstellung halten, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage ein Magazin (12) mit Nebenseitenrahmen (6) unterschiedlichen Karosserietypen entsprechenden Ausrichtwerkzeugen und bewegbare Rahmenhalterungen (8) für die Seitenrahmen (6) besitzt, wobei die Rahmenhalterungen (8) zwischen einer ersten Lage zur Aufnahme eines Paares von Seitenrahmen (6), wenn dieses aus der Arbeitsstellung entfernt wird, und einer Reihe von weiteren Lagen zur Übergabe der Seitenrahmen (6) in das und aus dem Magazin (12) mittels der Rahmenhalterungen (8) bewegbar sind.
- 2. Schweißanlage nach Punkt !,gekennzeichnetdadurch,daß die Führungseinrichtung eine Längsführung (5) parallel zu dem-' Fließband (2) aufweist und daß die Endteile (7) der Längsführungen (5) als gesonderte, von den bewegbaren Rahmenhalterungen (8) der Seitenrahmen (6) getragene Teile ausgebildet sind und daß die Rahmen halterung (8) um eine etwa einer deren Endkanten entsprechenden vertikalen Achse (9) schwenkbar ist und daß jeweils ein Magazin (12) mit Nebenseitenrahmen (6c bis 6h) angrenzend an jede Rahmenhalterung (8) vorgesehen ist.
- 3. Schweißanlage nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Magazin (12) mit Nebenseiten rahmen (6 c bis 6 h) mehrere ortsfeste Halterungen (14) zum Tragen der Nebenseitenrahmen (6c bis 6h) in im wesentlichen zu der Achse (9) der entsprechenden bewegbaren Rahmenhalterungen (8) radialen Ebenen umfaßt, wobei jede der ortsfesten Halterungen (14) ein Führungsteil (15) besitzt, welches in Verlängerung der Führung bzw. des Endteiles (7) der entsprechenden bewegbaren Halterung (8) ausgebildet ist, wenn diese in der entsprechenden Übergabelage angeordnet ist.
- 4. Schweißanlage nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede der bewegbaren Rahmenhalterungen (8) eine Antriebseinrichtung in Form eines Rades (10) mit Motor (11) für die Schwenkbewegung um ihre entsprechende Achse (9) aufweist.Hierzu 3 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie vorliegende Erfindung betrifft eine Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien aus geformten Blechelementen, welche geeignet ist, zumindest zwei unterschiedliche Karosserietypen selbsttätig zu bearbeiten.Charakteristik der bekannten technischen LösungenEine bekannte Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien besteht aus einer Schweißstation mit einer Schweißeinrichtung, die mehrere programmierbare Schweißroboter aufweist. Ein Fließband befördert die lose vormontierten Kraftfahrzeugkarosserien durch die Schweißstation. Darüber hinaus besitzt die bekannte Schweißanlage eine Ausrichteinrichtung zum genauen Ausrichten des Karosserieunterteils der lose vormontierten Karosserie an der Schweißstation und mehrere Paare von Seitenrahmen beidseitig des Fließbandes. An jedem Seitenrahmenpaar sind mehrere Ausrichtwerkzeuge zum genauen Ausrichten der verschiedenen Karosserieteile in bezug auf das Karosserieunterteil gehaltert, wobei die von jedem Seitenrahmenpaar gehalterten Ausrichtwerkzeuge der Gestalt des entsprechenden Karosserietyps angepaßt sind. Die Seitenrahmen sind mittels einer an den beiden Enden des Fließbandes vorgesehenen Führungseinrichtung in oder aus einer Arbeitsstellung bewegbar, damit ein schneller Austausch der in der Arbeitsstellung in der Schweißstation angeordneten Seitenrahmenpaare in Abhängigkeit des zu schweißenden Karosserietyps möglich ist. Jedes Seitenrahmenpaar ist auch zwischen einer Abstandsstellung zum Einführen einer in der Schweißstation zu schweißenden Karosserie und einer angenäherten Stellung bewegbar, in welcher die Ausrichtwerkzeuge mit der Karosserie zusammenwirken und deren verschiedene Teile in der Schweißstellung halten.
Eine derartige Schweißanlage ist in der UK-PS 1 564669 beschrieben und dargestellt.Ziel der ErfindungDas Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schweißanlage für Kraftfahrzeugkarosserien zur Verfügung zu stellen, welche in der Anwendung zuverlässig ist.
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