DE20301899U1 - Spannrahmen mit Luftkissenanordnung - Google Patents

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Abstract

Spannrahmen zum Spannen von Fahrzeugkarosserien oder Karosserieteilen (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (6,7) eine Luftkissenanordnung (11) zur Abstützung am Boden (3) während des Transports aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiger Spannrahmen ist aus der DE 36 06 058 C2 bekannt. Der Spannrahmen ist mit mehreren Spanneinrichtungen, Absteckungen und dgl. ausgerüstet und dient zum Spannen von Blechteilen von Fahrzeugrohkarosserien in einer Bearbeitungsstation, insbesondere einer Framingstation, in der die zunächst lose zusammengeführten Karosserieteile geheftet und in eine geometrisch bestimmte Form gebracht werden. Diese Framingstation oder auch sogenannten Geo-Station ist Bestandteil einer Fertigungsanlage. Sie ist längs einer Transferlinie in eine Reihe aufeinander folgender Bearbeitungsstationen mit nachfolgenden Ausschweißstationen etc. eingereiht. Die Spannrahmen werden mittels einer Rolllagerung über ein Schienensystem mit einem Schleppförderer hängend zugeführt. In der Bearbeitungsstation sind außerdem beidseits der Transferlinie Rahmenmagazine mit Gestellen angeordnet, in denen die Spannrahmen hängend geführt und gelagert sind. Der Rahmenwechsel erfolgt mittels eines schwenkbaren Endstücks des Schienensystems.
  • Aus der DE 299 13 612 U1 ist ein anderer Spannrahmen für eine Prototypenstation bekannt. Der Spannrahmen ist in einem flurgebundenen und auf Schienen verfahrbaren Rahmengestell gehalten.
  • Aus der DE 28 10 822 A1 ist eine Geo-Station bekannt, in der die Spannrahmen mittels Rollführungen an Schienen hängend in die Geo-Station verfahren und ggf. noch eingeschwenkt werden.
  • Die EP 0 579 160 A1 offenbart eine andere Geo-Station mit Spannrahmen, die über ein kombiniertes Schienen-Schlittensystem und Trommelmagazine gehandhabt werden.
  • Die DE 196 31 661 A1 betrifft Bearbeitungsmaschinen oder Bearbeitungszentren für die Holzbearbeitung. Für den Holztransport zwischen verschiedenen Bearbeitungsplätzen ist ein schienengebundener Luftkissenförderer mit aneinander angepassten Schlitteneinheiten und Tragschienen vorgesehen.
  • Die DE 40 10 383 A zeigt einen konventionellen Hub-Shuttle für einen taktweisen Bauteiltransport durch eine Reihe verschiedener Bearbeitungsstationen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Spannrahmen und eine hierfür angepasste Peripherie aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die Luftkissenanordnung des Spannrahmens zur bodenseitigen Abstützung hat den Vorteil, dass der Bauaufwand für die Führung, die Lagerung und den Transport des Spannrahmens kleiner als beim Stand der Technik ist. Bau- und wartungsaufwändige Schienenführungen mit Rollenlagern können entfallen. Zudem lässt sich der Spannrahmen durch die Luftkissenanordnung wesentlich flexibler als mit der vorbekannten starren Schienenführung bewegen. Die Luftkissenanordnung und ihr Hub können außerdem in vorteilhafter Weise zur genauen Rahmenpositionierungen verwendet werden.
  • Die Luftkissenanordnung kann unterschiedlich gestaltet sein. Besondere Vorteile ergeben sich bei einer Flurführung mit einer Luftkissenanordnung an der Unterseite der Spannrahmen. Die Gewichtskraft des Spannrahmens wird dabei von ein oder mehreren Luftgleitkissen aufgenommen. Die Reibung spielt praktisch keine Rolle mehr, wobei durch die Massen- und Reibungsreduktion deutlich weniger Bewegungsenergie erforderlich ist. Die Führungsgenauigkeit ist nur dort vorhanden, wo sie auch benötigt wird. Zwischen der Lager-und Einsatzstelle der Spannrahmen ist keine besondere mechanische Führung am Boden erforderlich. Die Bewegung der Spannrahmen kann durch eine beliebig gestaltete Zustelleinrichtung erfolgen, die wegen des Wegfalls der Traglastübernahmen relativ schwach ausgebildet sein kann. Die Spannrahmen können hierbei von einem Zustellroboter oder auch von Hand bewegt werden. Durch die flurgebundene Führung sind alle Freiheitsgrade der Rahmenbewegung in der Ebene möglich. Hierbei ist ferner eine Betriebsmittelversorgung der Spannrahmen extern über die Zustellvorrichtung oder auf andere Weise möglich.
  • Besondere Vorteile ergeben sich durch eine höhere Flexibilität, geringere Kosten und bessere Instandhaltungsbedingungen der beanspruchten Spannrahmen im Vergleich zum Stand der Technik. Bei einer Flurführung kann außerdem der Aufbau der Bearbeitungsstation und insbesondere des Stationsgestells vereinfacht und verbilligt werden. Zum Beispiel kann die Grundplatte einer Bearbeitungsstation entfallen, die dann nur noch aus vier eingemessenen Ecksäulen und einer Bodenspanntechnik mit Hubeinrichtung bestehen kann. Dies hat zudem den Vorteil, dass die Karosserieförderer niedriger bauen können und dass auch die Fahrzeugkarosserie auf niederigerem Niveau über dem Boden transportiert werden kann.
  • Durch den Einsatz der beanspruchten Spannrahmen kann die Stationstechnik vereinfacht und verbilligt werden. Insbesondere kann die Rahmenzustellung durch ohnehin vorhandene Roboter bewirkt werden, die mittels einer Wechselkupplung nach der Rahmenpositionierung ein Bearbeitungswerkzeug aufnehmen und andere Funktionen durchführen können. Die Roboter werden hierdurch besser ausgelastet. Eine separate Fördertechnik für den Spannrahmentransport ist entbehrlich oder kann je nach Ausführungsform durch einen mehrgliedrigen Schwenkarm oder dergleichen vereinfacht und verbilligt werden.
  • Durch die Vereinfachungen am Spannrahmen und am Stationsaufbau ergibt sich mehr Platz und Bewegungsfreiheit für die Karosseriebearbeitung. Diese ermöglicht das Fügen der Karosserieteile mit einem robotergeführten oder spannrahmengebundenen Remote-Laser-Kopf mit langer Brennweite zum Schweißen, Löten oder dgl.. Hierdurch kann die Zahl der benötigten Bearbeitungsgeräte, insbesondere der mehrachsigen Industrieroboter noch weiter verringert werden. Auf beiden Seiten der Station bzw. der Transferlinie genügt ein Roboter, der sowohl den Spannrahmen zustellt, wie auch die Karosseriebearbeitung durchführt. Zur Vergrößerung seines Arbeitsbereichs kann dieser Roboter eine zusätzliche Roboterachse, insbesondere eine Fahrachse parallel zur Transferlinie haben.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
  • 1: Eine schematische Draufsicht auf eine Bearbeitungsstation mit zwei robotergeführten Spannrahmen mit Luftkissenanordnung,
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Bearbeitungsstation von 1,
  • 3: eine Variante der Bearbeitungsstation von 1 und 2 mit Rahmenmagazinen für mehrere unterschiedliche Spannrahmen und einer abgewandelten Zustellvorrichtung,
  • 4: eine perspektivische Ansicht einer Bearbeitungsstation gemäß 3,
  • 5: einen Spannrahmen mit Teilen eines Stationsgestells in Seitenansicht und
  • 6: eine Draufsicht auf eine Variante der Bearbeitungsstation in Verbindung mit einer Remote-Laser-Technik.
  • Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen (6,7) zum Spannen von Werkstücken (5), insbesondere Fahrzeugkarosserien oder Karosserieteilen für deren Bearbeitung, z.B. Fügeoperationen, Schweißen, Löten oder dergleichen. Die Erfindung betrifft ferner eine mit ein oder mehreren derartigen Spannrahmen (6,7) ausgerüstete Bearbeitungsstation (1). In den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen sind verschiedene Varianten von Bearbeitungsstationen (1) mit Spannrahmen (6,7) dargestellt.
  • Der Spannrahmen (6,7) ist mit einer Luftkissenanordnung (11) für den reibungsarmen Transport ausgestattet. Ansonsten kann der Spannrahmen (6,7) eine beliebige Form und Ausbildung haben. Er kann z.B. aus einem im wesentlichen rechteckigen Rohrrahmen bestehen, an dem an den erforderlichen Stellen Spanneinrichtungen, Absteckeinrichtungen und dergleichen Werkzeuge oder Geräte angebracht sind. Zudem können am Spannrahmen (6,7) Schweißköpfe oder dergleichen andere Komponenten zum Bearbeiten oder Handhaben der Werkstücke (5) angebracht sein.
  • In der bevorzugten und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die Luftkissenanordnung (11) an der Unterseite oder seitlich am Spannrahmen (6,7) angebracht und stützt diesen auf dem Stationsboden (3) reibungsarm ab. Die Luftkissenanordnung (11) kann ein- oder mehrteilig sein. In der bevorzugten Ausführungsform besteht sie aus mehreren nebeneinander angeordneten Luftkissenelementen (12), die als Luftgleitkissen ausgebildet sind. Sie bestehen aus einer Trägerplatte mit Eckstützen und einem innen liegenden Luftkissenbalg sowie einer Auftriebskammer. In der Auftriebskammer wird ein Druckluftpolster mit einem so hohen Überdruck erzeugt, dass der Spannrahmen (6,7) mit allen seinen Komponenten und gegebenenfalls auch bestückten Werkstückteilen angehoben wird und reibungsarm in der nachfolgend beschriebenen Weise transportiert werden kann.
  • Der Spannrahmen (6,7) kann auf dem Luftkissenpolster über den Stationsboden (3) nach allen Richtungen bewegt werden. Der Stationsboden (3) ist hierfür in geeigneter Weise ausgebildet. Er kann zumindest im Bewegungsbereich des oder der Spannrahmen (6,7) eine glatte, ebene Betonfläche oder eine mit Stahl- oder Glasplatten oder dgl. ausgelegte ebene Fläche aufweisen. In Abwandlung hierzu ist es möglich, in den Stationsboden (3) rinnenartige Vertiefungen entlang der gewünschten Bewegungsbahn des oder der Spannrahmen (6,7) einzulassen und hierin den Spannrahmen seitlich zu führen.
  • Die Luftkissenanordnung (11) ist mit einer nicht dargestellten Steuerung verbunden und besitzt eine geeignete Betriebsmittelversorgung (24). Hierfür können am Spannrahmen (6,7) geeignete Versorgungsleitungen verlegt werden, die an geeigneter Stelle von außen mit Druckluft und anderen Betriebsmitteln gespeist werden. Der Spannrahmen (6,7) kann auch eine eigene mitgeführte Druckluftversorgung besitzen, so dass von außen nur Energie und Signale zugeführt werden. Ansonsten kann der Spannrahmen (6,7) auch noch die für die Betätigung der Spanneinrichtungen und der sonstigen Rahmenkomponenten erforderliche Betriebsmittelversorgung besitzen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Bearbeitungsstation (1) kann allein stehend sein oder in eine Fertigungslinie integriert sein, in der entlang einer Transferlinie (4) mehrere Bearbeitungsstationen hintereinander angeordnet und durch ein geeignetes Fördermittel zum Transport der Werkstücke (5) verbunden sind. Es kann sich hierbei um eine vollautomatische Produktionslinie und Bearbeitungsstation (1) handeln. Alternativ kann die Bearbeitungsstation (1) eine Prototypenstation mit weitgehend manueller Betätigung sein.
  • Die Bearbeitungsstation (1) ist in der gezeigten Ausführungsform eine Framingstation oder Geostation, in der eine Fahrzeugrohkarosse ihre geometrisch bestimmte Form erhält. In den Zeichnungen ist die Fahrzeugkarosserie der Übersicht halber nicht in den Details dargestellt, sondern nur durch ein gestrichelt gezeichnetes Rechteck symbolisiert. Die Fahrzeugkarosserie (5) kann bereits mit allen oder ihren wesentlichen Komponenten vor Eintritt in die Framingstation (1) in einer vorgeschalteten Rüststation (nicht dargestellt) auf einer Palette oder einem anderen Werkstückträger zusammengestellt und lose verbunden sein. Alternativ können in der Framingstation (1) Karosserieteile beigefügt werden, z.B. ein Dachteil oder Seitenteile, die gegebenenfalls mit den Spannrahmen (6,7) beigestellt werden. Zu diesem Zweck kann für jeden Bearbeitungstakt der Spannrahmen (6,7) neu mit Bauteilen bestückt und gewechselt werden. Die Bestückung kann innerhalb der Framingstation (1) an ein oder mehreren bevorrateten Spannrahmen (6,7) in einem Rahmenmagazin (10) mittels ein oder mehrerer Bestückungsgeräte (27) erfolgen. Die Bestückungsgeräte (27) können mehrachsige Industrieroboter, insbesondere sechsachsige Gelenkarmroboter sein.
  • In der Framingstation (1) sind an der Arbeitsposition (8) und am Werkstück (5) beidseits der Transferlinie (4) zwei Spannrahmen (6,7) der beschriebenen Art angeordnet. Für den Werkstückwechsel können sie aus der vorgeschobenen Arbeitsposition (8) quer zur Transferlinie (4) in eine Ruheposition (9) zurückgezogen werden und Platz für den Werkstück- oder Karosseriewechsel machen. 1 zeigt den einen unteren Spannrahmen (6) in Arbeitsposition (8) und den anderen oberen Spannrahmen (7) in Ruheposition (9). Gegebenenfalls können die Spannrahmen (6,7) in der Ruheposition (9) auch durch eine Bauteilzuführung (nicht dargestellt) mit den vorerwähnten Karosseriebauteilen, z.B. Seitenwandteilen, bestückt werden. In diesem Fall findet nur der erwähnte Querhub der Spannrahmen (6,7) zwischen der Arbeits- und Ruheposition (8,9) statt.
  • Wenn die Fertigungsanlage und die Bearbeitungsstation (1) bezüglich der Werkstück- und Karosserietypen flexibilisiert werden sollen, ist beidseits der Transferlinie (4) jeweils mindestens ein Rahmenmagazin (10) vorhanden, in dem ein oder mehrere Spannrahmen (6,7) bevorratet werden können. Das Rahmenmagazin (10) kann eine beliebige Form und ausgestaltung haben und ggf. mehrere Magazinbereiche aufweisen. Innerhalb der Bearbeitungsstation (1) befinden sich dann mehrere unterschiedliche Spannrahmen (6,7), die auf den jeweiligen Werkstück- und Karosserietyp bezogen und entsprechend ausgestattet sind. Bei einem Typwechsel werden die Spannrahmen (6,7) ausgetauscht.
  • Die Bearbeitungsstation (1) besitzt ein Stationsgestell (2), welches in der gezeigten Ausführungsform aus vier eingemessenen Ecksäulen besteht, die gegebenenfalls quer über die Transferlinie (4) portalartig verbunden sind. Bei flurgebundenen Spannrahmen (6,7) kann eine Grundplatte der Bearbeitungsstation (1) entfallen. Im Positionierbereich des Werkstücks (5) befindet sich eine geeignete Bodenspanntechnik mit einer Hubeinrichtung zur Aufnahme, Positionierung und zum Spannen der Bodengruppe der Karosserie (5) oder eines Bauteilträgers, beispielsweise einer Palette.
  • Die Spannrahmen (6,7) werden in der Arbeitsposition (8) durch eine Positioniervorrichtung (13) positioniert, die in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein kann. Zur Positionierung in der x- und z-Richtung können ein oder mehrere Zentrierungen (14), z.B. prismen- oder kegelförmige Indexe am Stationsboden (3) oder seitlich an den Stationssäulen vorhanden sein, die mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen am Spannrahmen (6,7) zusammenwirken. Die Zuordnung kann auch umgekehrt sein. Bei derartigen Zentrierungen (14) wird der Hub der Luftkissenanordnung (11) ausgenutzt. Beim Ausschalten der Druckluft und dem Druckabfall in der Auftriebskammer fällt der Luftbalg zusammen, wodurch der Spannrahmen (6,7) sich ein Stück absenkt. Diese Absenkung wird für den Eingriff der Zentrierungen (14) ausgenutzt. Für die Positionierung des Spannrahmens (6,7) in y-Richtung können Anschläge (15) am Spannrahmen (6,7) und gegebenenfalls am Stationsgestell (2) vorhanden sein. In der Arbeitsposition (8) ist dadurch die Spannrahmenposition exakt bestimmt und festgelegt.
  • In der Bearbeitungsstation (1) sind ein oder mehrere Bearbeitungsgeräte (25,26) vorhanden, mit denen das Werkstück (5) bzw. die Fahrzeugkarosserie bearbeitet wird. Die Bearbeitungsgeräte (25,26) sind vorzugsweise als mehrachsige Industrieroboter, insbesondere sechsachsige Gelenkarmroboter ausgebildet. Sie tragen an ihrer Roboterhand vorzugsweise eine Wechselkupplung, mit der unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge (28) aufgenommen und gegebenenfalls getauscht werden können. Die Werkzeugzuordnung kann alternativ auch fest sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind z.B. ein oder mehrere Roboter (25) beidseits der Transferlinie (4) am Stationsboden (3) angeordnet. Bei einer portalartigen Ausbildung des Stationsgestells (2) können hierauf auch ein oder mehrere Portalroboter (26) angeordnet sein.
  • Der Transport und die Bewegung der Spannrahmen (6,7) kann bei einer Prototypenstation oder dgl., z.B. in der Einricht- und Testphase, manuell erfolgen. Im regulären teil- oder vollautomatischen Betrieb der Bearbeitungsstation (1) erfolgen der Transport und die Zustellung der Spannrahmen (6,7) mechanisiert und vorzugsweise vollautomatisch mittels einer Zustellvorrichtung (16). Hierfür gibt es mehrere unterschiedliche Ausführungsbeispiele.
  • In der einfachen Variante von 1 dient z.B. der jeweils mittlere Roboter (25) als Zustellvorrichtung (16) und hat die Funktion eines Zustellroboters (17). Durch die vorzugsweise vorhandene Wechselkupplung können die Zustellroboter (17) zunächst den zugeordneten Spannrahmen (6,7) zwischen der Arbeits- und Ruheposition (8,9) quer zur Transferlinie (4) hin und her bewegen. Nach der Positionierung des Spannrahmens (6,7) in der Arbeitsposition (8) können Sie ihn wieder loslassen und statt dessen ein Bearbeitungswerkzeug (28) aufnehmen. Mit Hilfe der Zustellroboter (17) ist auch ein Rahmenwechsel für Wartungs- oder Umrüstzwecke möglich.
  • Jeder Spannrahmen (6,7) hat mindestens eine geeignete Andockstelle (23). In der gezeigten Ausführungsform befindet sich diese mittig an der Oberseite des Spannrahmens (6,7). Sie kann alternativ mehrfach vorhanden oder an anderer Stelle, z.B. an ein oder beiden Rahmenseiten angeordnet sein. An der Andockstelle (23) können die Zustellroboter (17) bei der Ausführungsform von (1) mit ihrer Roboterhand und einer geeigneten Andockvorrichtung (22) direkt andocken und eine formschlüssige Verbindung zum Spannrahmen (6,7) herstellen. Sämtliche Schiebe- und Drehbewegungen des Zustellroboters (17) werden hierbei direkt auf den Spannrahmen (6,7) übertragen. Durch die flurgebundene Luftkissenanordnung (11) und deren Reibungsarmut sind hierfür nur geringe Zustell- und Bewegungskräfte erforderlich.
  • Über die Andockvorrichtung (22) und die Andockstelle (23) kann außerdem die Betriebsmittelversorgung (24) temporär oder dauerhaft angeschlossen werden. Die erforderlichen Betriebsmittel, wie Druckluft, Kühlmedien, Leistungs- und Signalströme etc. können vom entsprechend beaufschlagten Zustellroboter (17) übertragen werden. Gegebenenfalls kann auch eine andere stationäre Betriebsmittelversorgung (24) vorhanden sein, die über die Positioniervorrichtung (13), automatische Kupplungen oder auf andere Weise mit dem Spannrahmen (6,7) verbunden wird. Bei der in 1 gezeigten einfachen Variante kann nach dem Abdocken der Zustellroboter (17) die Betriebsmittelversorgung ggf. abgekoppelt werden.
  • 3 und 4 zeigen eine andere Variante der Zustellvorrichtung (16). Sie besitzt ein oder mehrere Schwenkarme (18), die an einem Ende stationär, z.B. am Stationsgestell (2) gelagert sind und am anderen Ende eine geeignete Andockvorrichtung (22) tragen. Die Schwenkarme (18) besitzen einen geeigneten Zustellantrieb (17).
  • Der Schwenkarm (18) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht er aus zwei über ein Armgelenk (21) miteinander verbundenen Armteilen (19,20). Die Schwenklagerung und das Armgelenk (21) des Schwenkarms (18) haben vorzugsweise vertikale Schwenkachsen, wobei die Schwenkarme (18) oberhalb der Spannrahmen (6,7) am Stationsgestell (2) angeordnet und gelagert sind.
  • Der Zustellantrieb (17) kann ein integrierter Antrieb des Schwenkarms (18) mit ein oder mehreren steuerbaren Elektromotoren oder dergleichen sein, wobei die Zustellvorrichtung (16) z.B. als sogenannter Scara-Roboter ausgebildet sein kann. Die Zustellvorrichtung (16) ist in diesem Fall ein vereinfachter dreiachsiger Roboter mit rotatorischen Antrieben an der Stationslagerung, am Armgelenk (21) und an der Andockvorrichtung (22), wobei ferner ein Hubausgleich für die Absenkbewegung vorhanden ist.
  • Der Zustellantrieb (17) kann in einer weiteren Variante wiederum von einem Zustellroboter (17) gebildet werden, der in diesem Fall mit seiner Roboterhand und einer geeigneten Andockvorrichtung an einer weiteren geeigneten Andockstelle am Spannrahmen (6,7) angreift und diesen bewegt. Hierbei kann der Spannrahmen (6,7) vom Schwenkarm (18) entlang der gewünschten Bahn geführt werden. Ruf diese Weise kann der beaufschlagte Spannrahmen (6,7) aus seiner Ruhestellung (9) im Rahmenmagazin (10) in die Arbeitsposition (8) und zurück gebracht werden. Hierbei kann er in ggf. überlagerten Schwenk- und Fahrbewegungen in die Arbeitsposition (8) eingefädelt werden.
  • In einer weiteren Abwandlung kann der Zustellroboter (17) ggf. direkt am Schwenkarm (18) angreifen und diesen bewegen. Zudem können externe Antriebe oder Transportmittel, z.B. fahrerlose und ferngesteuerte, z.B. induktiv geführte Transportsysteme als Zustellvorrichtung (16) oder in Verbindung mit dem Schwenkarm (18) oder einer anderen Rahmenführung als Zustellantrieb (17) eingesetzt werden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform hat das Rahmenmagazin (10) an geeigneter Stelle, z.B. an den vier Stationsecken, jeweils einen Abstellbereich für die Spannrahmen (6,7) in der Ruhestellung (9). Zur Lagedefinition können geeignete Positioniervorrichtungen vorhanden sein. Dies können z.B. Drehtische, Trommelmagazine, Umlaufmagazine oder andere Rahmenaufnahmen sein, die ggf. ihrerseits mittels einer Luftkissenanordnung (11) reibungsarm gelagert sind.
  • In den Ruhestellungen (9) im Rahmenmagazin (10) kann gemäß 3 auch die Bauteilbestückung der Spannrahmen (6,7) erfolgen. Über vier Schwenkarme (18), die jeweils an den vier Ecken des Stationsgestells (2) angeordnet sind, können die vier Magazinbereiche bedient werden, wobei der Schwenkarm (18) zum jeweils benötigten Spannrahmen (6,7) und dessen Andockstelle (23) bewegt wird und andockt. Durch die Anordnung von vier Schwenkarmen (18) kann auf beiden Seiten der Transferlinie (4) bei einem Rahmenwechsel durch die Zustellvorrichtungen (16) der alte Spannrahmen (6,7) aus der Arbeitsposition (8) entfernt und in die benachbarte Magazinposition auf der einen Seite befördert werden, während gleichzeitig von der anderen Seite her ein anderer Spannrahmen (6,7) in die frei gewordene Arbeitsposition (8) gebracht wird. Dieser längs der Transferlinie (4) ablaufende Rahmenwechsel kann taktweise mit jedem neuen Werkstück (5) wiederholt werden. Eine solche Vorgehensweise empfiehlt sich, wenn die Spannrahmen (6,7) in der Ruhestellung (9) im Rahmenmagazin (10) mit Bauteilen bestückt werden. Wenn eine Bauteilbestückung nicht erforderlich ist oder im Bereich der Arbeitsposition (8) durchgeführt wird, kann der beschriebene Rahmenwechsel in größeren Abständen und erst bei einem Typwechsel der Werkstücke (5) bzw. Karosserien erfolgen.
  • Bei der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsform kann die Andockverbindung in der Arbeitsposition (8) aufrecht erhalten bleiben. In diesem Fall bleibt der beaufschlagte Schwenkarm (18) mit dem Spannrahmen (6,7) an der Andockstelle (23) verbunden. Dies ermöglicht eine permanente Betriebsmittelversorgung vom Stationsgestell (2) aus. Die Zustellroboter (17) haben in diesem Fall nur eine Transport- und Zustellfunktion für den Schwenkarm (18) bzw. den Spannrahmen (6,7) und können nach dem loslassen ein Bearbeitungswerkzeug (28) greifen. An den vier Magazinbereichen können jeweils mehrere Rahmenstellplätze bzw. unterschiedliche Spannrahmen (6,7) vorhanden sein, die einer weiteren Flexibilisierung der Bearbeitungsstation (1) dienen. Wenn innerhalb dieser Magazinbereiche unterschiedliche Spannrahmen (6,7) angedockt werden sollen, wird dies über den Zustellroboter (17) und eine entsprechende Fernsteuerung der Andockvorrichtung (22) bewirkt.
  • Die Bearbeitungswerkzeuge (28) können von beliebiger Art sein. In der gezeigten Ausführungsform von 1 bis 3 handelt es sich um elektrische Widerstandspunktschweißzangen. Diese können eventuell in unterschiedlichen Ausführungen vorhanden sein und von den Robotern (25,26) nach Bedarf mittels einer entsprechenden Werkzeugmagazinierung gewechselt werden.
  • 6 zeigt eine Variante, bei der die Bauteile des Werkstücks (5) bzw. der Karosserie durch ein Laserschweißverfahren gefügt werden. In diesem Fall ist beidseits der Transferlinie (4) im Bereich der Arbeitsposition (8) jeweils nur ein Roboter (25) vorhanden, der sowohl als Bearbeitungsroboter wie auch als Zustellroboter (17) fungieren kann. Der Roboter kann zur Vergrößerung seines Arbeitsbereichs eine zusätzliche Roboterachse (29), z.B. eine längs der Transferlinie (4) ausgerichtete Fahrachse besitzen. Diese Zusatzachse (29) kann auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen Verwendung finden.
  • Das Bearbeitungswerkzeug (28) ist in diesem Fall als Remote-Laser-Kopf (30) ausgebildet, der vom Roboter (25) geführt wird und eine Brennweite von beispielsweise 400 bis 600 mm hat. Der Remote-Laser-Kopf (30) kann zum Schweißen, Löten, Kleben mittels Laserstrahl oder zu anderen beliebigen Zwecken eingesetzt werden. Nach dem Abkoppeln vom zugeordneten Spannrahmen (6,7) kann der Roboter (25) den Remote-Laser-Kopf (30) greifen und auf seiner Transferlinienseite entlang des Werkstücks (5) bewegen. Der Remote-Laser-Kopf (30) kann zudem eine geeignete Einrichtung, z.B. bewegliche Scannerköpfe zur Erzeugung einer zusätzlichen eigenständigen Laserstrahlbewegung haben. Die Steuerung erfolgt über den Roboter (25). Alternativ kann statt des Remote-Laser-Kopfs (30) ein konventioneller Laserkopf mit kürzerer Brennweite eingesetzt werden.
  • Der Spannrahmen (6,7) kann in der Arbeitsposition (8) abgedockt sein und bietet genügend Freiraum für den Durchgriff des Schweißroboters (25) mit dem Remote-Laser-Kopf (30) und zum Erreichen der gewünschten Bearbeitungsstellen am Werkstück (5). Der Laserstrahl kann beispielsweise von einer zentralen Laserquelle (31) erzeugt und auf geeignete Weise über Spiegel oder Lichtleitkabel zu den Remote-Laser-Köpfen (30) geführt sein. Die Bearbeitungsstation (1) ist hierbei außenseitig entsprechend zum Laserstrahlschutz abgeschirmt.
  • Bei der in 6 gezeigten Bearbeitungsstation (1) kann ein Rahmenmagazin (10) in ähnlicher Ausbildung wie bei 3 und 4 vorhanden sein. Der jeweils einzelne Zustellroboter (17) kann hierbei auf seiner Transferlinienseite beide Magazinbereiche beaufschlagen. Hierbei können auch die eingangs beschriebenen Schwenkarme (18) zum Einsatz kommen.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Merkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele können beliebig untereinander kombiniert und vertauscht werden.
  • Die Luftkissenanordnung (11) kann statt als Flurlagerung als Hängelagerung ausgebildet sein. Hierfür können z.B. mehrere mit Druckluft beaufschlagte Schienen in erhabener Position an der Bearbeitungsstation (1) vorhanden sein, an denen die Spannrahmen (6,7) hängend über entsprechende Lagerköpfe geführt sind. Das Druckluftgleitkissen wird hierbei zwischen den Schienen und den Lagerköpfen gebildet. Über Weichen können unterschiedliche Abstellplätze im Rahmenmagazin (10) bedient werden. Daneben sind beliebige andere Lagerungsvariationen mit Luftgleitkissen möglich.
  • Variabel ist ferner die Stationsausbildung und die Gestaltung der einzelnen oder mehrfach vorhandenen Zustellvorrichtung (16). Statt Schwenkarmen können konventionelle gerade Förderer verwendet werden, welche die Spannrahmen (6,7) parallel zur Transferlinie (4) auf ihren Luftgleitkissen hin und her schieben. Über einen zweiten geeigneten Förderer kann an der Arbeitsposition (8) der Querhub zum Zustellen der Spannrahmen (6,7) erfolgen, wobei ebenfalls das reibungsarme Luftgleitkissen ausgenutzt wird.
  • 1
    Bearbeitungsstation, Framingstation
    2
    Stationsgestell
    3
    Stationsboden
    4
    Transferlinie
    5
    Werkstück, Palette
    6
    Spannrahmen
    7
    Spannrahmen
    8
    Arbeitsposition
    9
    Ruheposition
    10
    Rahmenmagazin
    11
    Luftkissenanordnung
    12
    Luftkissenelement
    13
    Positioniervorrichtung Spannrahmen
    14
    Zentrierung, Prisma
    15
    Anschlag
    16
    Zustellvorrichtung Spannrahmen
    17
    Zustellantrieb, Zustellroboter
    18
    Schwenkarm
    19
    Armteil
    20
    Armteil
    21
    Armgelenk
    22
    Andockvorrichtung, Roboterhand
    23
    Andockstelle
    24
    Betriebsmittelversorgung
    25
    Bearbeitungsgerät, Roboter
    26
    Bearbeitungsgerät, Roboter
    27
    Bestückungsgerät, Roboter
    28
    Bearbeitungswerkzeug
    29
    zusätzliche Roboterachse, Fahrachse
    30
    Remote-Laser-Kopf
    31
    Laserquelle

Claims (20)

  1. Spannrahmen zum Spannen von Fahrzeugkarosserien oder Karosserieteilen (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (6,7) eine Luftkissenanordnung (11) zur Abstützung am Boden (3) während des Transports aufweist.
  2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenanordnung (11) steuerbar ist.
  3. Spannrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenanordnung (11) an der Unterseite des Spannrahmens (6,7) angeordnet ist.
  4. Spannrahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenanordnung (11) mehrere Luftkissenelemente (12) aufweist.
  5. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (6,7) mindestens eine Andockstelle (23) für eine Zustellvorrichtung (16) aufweist.
  6. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (6,7) eine Betriebsmittelversorgung (24) für die Luftkissenanordnung (11) aufweist.
  7. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmittelversorgung (24) mit der Andockstelle (23) verbunden ist.
  8. Spannrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (6,7) Teile einer Positioniervorrichtung (13) mit einer auf den Luftkissenhub angepassten Zentrierung (14) aufweist.
  9. Bearbeitungsstation mit ein oder mehreren Spannrahmen (6,7) dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrahmen (6,7) mit einer Luftkissenanordnung (11) zur Abstützung am Boden (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgerüstet sind und die Bearbeitungsstation (1) mindestens ein Rahmenmagazin (10) mit ein oder mehreren unterschiedlichen Spannrahmen (6,7) aufweist.
  10. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (1) im Bewegungsbereich der Spannrahmen (6,7) einen ebenen Stationsboden (3) zum flurgebundenen Spannrahmentransport aufweist.
  11. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (1) ein Stationsgestell (2), mindestens eine Zustellvorrichtung (16) und Teile einer Positioniervorrichtung (13) für die Spannrahmen (6,7) aufweist.
  12. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9, 10, oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung (16) eine Betriebsmittelversorgung (24) für den Spannrahmen (6,7) aufweist.
  13. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9, 10, oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (1) eine stationäre Betriebsmittelversorgung (24) für den Spannrahmen (6,7) aufweist.
  14. Bearbeitungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung (16) als mehrachsiger Zustellroboter ausgebildet ist, der eine Wechselkupplung mit einer Andockvorrichtung (22) zur lösbaren Verbindung mit der Andockstelle (23) am Spannrahmen (6,7) aufweist.
  15. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung (16) mindestens einen am Stationsgestell (2) gelagerten ein- oder mehrgliedrigen Schwenkarm (18) mit einer Andockvorrichtung (22) für den Spannrahmen (6,7) und mit einem Zustellantrieb (17) aufweist.
  16. Bearbeitungsstation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustellantrieb (17) als mehrachsiger Zustellroboter ausgebildet ist, der eine Wechselkupplung zur lösbaren Verbindung mit dem Schwenkarm (18) aufweist.
  17. Bearbeitungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (1) mindestens ein Bearbeitungsgerät (25,26) mit einem Bearbeitungswerkzeug (28) aufweist.
  18. Bearbeitungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsgerät (25,26) als mehrachsiger Roboter mit einer Wechselkupplung zum Werkzeugtausch ausgebildet ist.
  19. Bearbeitungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug (28) als Remote-Laser-Kopf (30) ausgebildet ist.
  20. Bearbeitungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsgerät (25,26) eine zusätzliche Fahrachse (29) aufweist.
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