DD240571A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von knitterplissee mittels knitterduese - Google Patents

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DD240571A1 DD28006285A DD28006285A DD240571A1 DD 240571 A1 DD240571 A1 DD 240571A1 DD 28006285 A DD28006285 A DD 28006285A DD 28006285 A DD28006285 A DD 28006285A DD 240571 A1 DD240571 A1 DD 240571A1
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Juergen Leonhardt
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Kinderbekleidung Treuen Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Knitterplissee auf Flaechengebilden oder Stoffbahnen, die vollstaendig oder teilweise aus synthetischem Fasermaterial, insbesondere aus Polyesterseide oder aus Mischungen mit Polyesterfasern bestehen und bei denen ungleichfoermig verteilte Knitter mittels einer Knitterduese gebildet werden. Die Herstellung von Knitterplissee ist bereits bekannt, wobei die Knitter vorwiegend in Laengsrichtung orientiert sind und deren Fixierung mit Hilfe zweier aufeinanderfolgender Querspanneinheiten erfolgt. Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von modischem Knitterplissee, insbesondere mit unorientiert verlaufenden Knitterfalten, rationell zu ermoeglichen und mit minimalem Energieaufwand herzustellen. Erfindungsgemaess werden die Knitterfalten sehr wirtschaftlich gebildet durch das Einstopfen der Wahrenbahn mittels Pneumatikzylinder in das Duesenrohr und durch den Verschluss des Duesenrohres waehrend des Fixiervorganges mittels Heissdampf. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendung der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Knitterplissee auf synthetischen Flächengebilden oder Stoffbahnen, insbesondere aus Polyesterseide oder aus Mischungen mit Polyesterfaseranteilen, bei dem ungleichförmig verteilte Knitter mittels einer Knitterdüse gebildet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere geeignet, die Knitter zu bilden und gleichzeitig zu fixieren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-OS 3145404 (IPK D 06c 23/00) ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Knitterplissee-Faltenmustern in ursprünglich glatten Stoffbahnen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt, bei der diese Stoffbahn in eine rohrförmige Knitterdüse eingeführt und dort zu einem schlauchartigen Stoffbahnstrang geformt wird. In der Knitterdüse wird der Stoffbahnstrang radial zusammengequetscht und dadurch geknittert. Gleichzeitig strömt in die Knitterdüse Heißdampf ein,
der den Strang fixiert. In Höhe des Knitterdüsenaustrittes sind zwei Abzugswalzen angeordnet, die die Stoffbahn durch die Knitterdüse hindurchziehen. In einer sich an die Knitterdüse anschließenden Trocknungs- und Fixierbaugruppe wird der zunächst noch feuchte Stoffbahnstrang in zwei Stufen mit Hilfe zweier aufeinanderfolgender Querspanneinheiten zu einer breiten Stoffbahn auseinandergezogen und in einer Trocknungseinheit zwischen Wärmestrahlungsquellen dauerfixiert. Nach der Fixierung verfügt der Knitterplissee über unregelmäßige Knitter, die jedoch vorwiegend in Längsrichtung orientiert sind. Durch die beiden Querspanneinheiten werden die Knitterfalten in nachteiliger Weise wieder aufgereckt. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Ausbreitung der Stoffbahn in Querrichtung stufenweise erfolgt, wofür komplizierte, unübliche Spanneinrichtungen benötigt werden und daß eine nachfolgende Trocknung durchgeführt werden muß. Die konfektionsseitige Verarbeitbarkeit der nur längs orientierten Knitter ist kompliziert.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Knitterplissee, insbesondere mit unorientiert verlaufenden Knitterfalten, rationell zu ermöglichen und der weiterverarbeitenden Industrie eine geknitterte, modische und ein dennoch leicht verarbeitbares Flächengebilde zur Verfügung zu stellen.
Darstellung des Wesens der Erfindung
Es ist die Aufgabe der Erfindung, daß das Einstopfen der glatten Stoffbahn in die Knitterdüse durch Pneumatikzylinder erfolgt und die Herstellung des Knitterplissee und dessen Fixierung mit wenigen Arbeitsschritten ohne größeren Energieaufwand erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Verfahren, bei dem eine Warenbahn, die vollständig oder teilweise aus synthetischem Material, insbesondere aus Polyesterseide oder aus Mischungen mit Polyesterfaseranteilen besteht, und bei der ungleichförmig verteilte Knitter mittels einer an sich bekannten Knitterdüse gebildet werden, welcher zunächst die glatte Warenbahn zugeführt wird und bei der die Warenbahn anschließend zusammengestaucht und in dieser Form fixiert wird. Die glatte Warenbahn wird strangförmig in eine trichterförmige Erweiterung eines Düsenrohres eingeführt, während ein Kolben des Pneumatikzylinders das Einstopfen der Warenbahn in das Düsenrohr übernimmt und der zur Fixierung notwendige zeitweilige Verschluß des Düsenrohres durch den Pneumatikzylinder am Ausgang des Düsenrohres mittels der in das Düsenrohr gestopften Warenbahn erfolgt, wobei zur Fixierung kurze Heißdampfimpulse im Inneren des Düsenrohres wirken.
Die aus Luftdüsen, die sich in der trichterförmigen Erweiterung befinden, austretende Druckluft wirkt derart auf die Warenbahn ein, daß eine Verwirbelung in multidirektionale Richtungen in der trichterförmigen Erweiterung entsteht. Die Zeitabläufe für die Zuführung der Druckluft zu den Pneumatikzylindern, für die Luftdüsen, sowie das Dampfventil für die Dampfimpulse werden mittels einer Programmzeitsteuerung bewerkstelligt. Der am Ausgang des Düsenrohres angeordnete Kolben des Pneumatikzylinders wird kurzzeitig nach dem Dampfimpuls des Dampfventils und früher als der am Eingang des DüsenroTires angeordnete Kolben des Pneumatikzylinders geöffnet, so daß mit Hilfe des sich ausdehnenden Dampfes der Transport der Warenbahn in Arbeitsrichtung erfolgt. Durch Reduzierung des Druckes am Pneumatikzylinder, der sich am Ausgang des Düsenrohres befindet, kann dieser bei Erreichung des Füllgrades des Düsenrohres seinen Stellweg nicht voll ausführen. Diese Differenz des Weges wird elektrisch erfaßt und steuert den seitlich hinter dem Düsenrohr befindlichen Pneumatikzylinder an, der die geknitterte Warenbahn seitlich aus dem Arbeitsbereich des hinter dem Düsenrohr angeordneten Pneumatikzylinders auslenkt. Die Regulierung des Füllgrades erfolgt unabhängig von der Programmzeitsteuerung.
Durch den stoßweise zugeführten trockenen Heißdampf entsteht in vorteilhafterweise nur eine geringe Durchfeuchtung der Warenbahn.
Zur Durchführung des vorstehend gekennzeichneten Verfahrens zur Herstellung von Knitterplissee dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung, die im wesentlichen durch nachfolgende Merkmale gekennzeichnet ist:
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ein durchgängiges Düsenrohr mit einer trichterförmigen Erweiterung am Einlauf der Stoffbahn angebracht. Der trichterförmigen Erweiterung ist ein Pneumatikzylinder vorgeschaltet, dereinen Kolben zum Einstopfen der Warenbahn in das Düsenrohr besitzt. Die trichterförmige Erweiterung ist mit vorzugsweise um 120° versetzten Luftdüsen ausgestattet, die zentrisch in Richtung der Längsachse des Düsen roh res verlaufen. Das Düsen rohr ist in dem Bereich, in dem es von einem Distanzrohr umgeben ist, mit einer Vielzahl von feinsten Düsenöffnungen für die Dampfzuführung ausgestattet. Das Düsen rohr und das Distanzrohr sind schließlich mit einem äußeren Mantel umgeben. Sowohl das Düsenrohr, als auch das Distanzrohr sind miteinander und mit dem äußeren Mantel dampfdicht durch Flansche verbunden, insbesondere.
verschweißt. Am Ausgang des Düsenrohres ist ein Pneumatikzylinder angeordnet, der einen intermittierend angetriebenen Kolben aufweist, mit dem periodisch das Düsenrohr in einer Relativbewegung zum Pneumatikzylinder am Einlauf der Warenbahn abdichtbar bzw. freigebbar ist.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung leiten sich aus dem Ausführungsbeispiel bzw. aus den Erfindungsansprüchen ab.
Ausführungsbeispiel
Eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten.
Das Knitterplissee wird auf einem Gewebe aus Polyesterseide mit einer Flächenmasse von 210g/m2 gebildet. Dabei wird die Warenbahn strangförmig um den Pneumatikzylinder 3 zusammengefaßt und in die trichterförmige Erweiterung 2 in das Düsenrohr 1 eingeführt. Die in der trichterförmigen Erweiterung angeordneten Luftdüsen 4a-c werden einzeln angesteuert. Die
auf die Warenbahn einwirkenden Luftimpulse richtenden Strang vor jeder Stoffbewegung des Pneumatikzylinders 3 in eine um 120° versetzte Richtung, um ungewünschte orientiert geknitterte Flächenanteile zu vermeiden. Die im Düsenrohr entstandenen Knitter weisen nunmehr keine Längsorientierung mehr auf, sondern verlaufen ungleichförmig.
Vor der Fixierung der Knitter wird das Düsenrohr durch die Pneumatikzylinder 3 und 10 und mittels der im Düsenrohr 1 befindlichen geknitterten Warenbahn verschlossen. Im Anschluß erfolgt der Dampfimpuls. Ausgelöst durch das Dampfventil 11 strömt der Heißdampf mit 0,6 MPa aus dem äußeren Mantel 9 in das Distanzrohr 6 und durch die Düsenöffnungen 5 durch die geknitterte Warenbahn. Der Pneumatikzylinder 10 öffnet noch vor dem Druckabbau im Düsenrohr 1, womit der sich ausdehnende Dampf gleichzeitig in Transportfunktion in Arbeitsrichtung übernimmt. Der Pneumatikzylinder 3 arbeitet weiter.
Der Füllgrad des Düsenrohres 1 durch den Pneumatikzylinder 10 reguliert. Durch Druckreduzierung deram Pneumatikzylinder 10 anliegenden Druckluft wird dessen Kraft auf die geknitterte Warenbahn reduziert, wodurch der Kolben 10a des Zylinders 10 nicht mehr den vollen Stellweg ausführen kann. Die Erfassung dieser Stellwegdifferenz geschieht elektrisch und löst die Funktion des Pneumatikzylinders 10b aus, der die zuviel gestaute Ware seitlich aus dem Arbeisbereich des Kolbens 10a auslenkt, die damit die gasamte Vorrichtung als geknitterte Warenbahn verläßt. Beim nächstfolgenden Hub des Kolbens 10a erreicht dieser wieder den vollen Stellweg und löst damit keine Bewegung des Kolbens 10 b aus.
Zum Unterschied zu den bisher eingesetzten Knitterdüsen für längs orientierte Knitter, die ein Düsenrohr 1 mit minimalem Durchmesser entsprechend der zu verarbeitenden Warenbahn haben, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung einen geräumigeren Durchmesser. Dies resultiert aus der Notwendigkeit, bei nicht richtungsorientierten Knittern den zusätzlichen Stauchvorgang in Längsrichtung der Warenbahn zu ermöglichen. Beim Aufbau für eine Warenbahn mit210g/m2 beträgt der lichte Durchmesser des Düsenrohres 1 etwa 60 mm. Der gesamte Düsenaufbau ist eine Schweißkonstruktion, die einem Druckbehälter gleicht. Der eingespeiste Dampf hat einen Druck von 0,6 MPa, der Verschluß zur Ausbildung des erforderlichen Druckes und zur Ausbildung eines trockenen Heißdampfes geschieht durch einen Kondensatabscheider 13 am tiefsten Punkt des äußeren Mantels 9. Das Düsenrohr 1 besitzt 40 Düsenöffnungen 5 mit 1mm Durchmesser, umgeben von einem Distanzrohr 6, auf dem ein elektrisch betriebenes Dampfventil NW511 in der Vorrichtung angeordnet ist.
Die an der eigentlichen Vorrichtung angebrachte trichterförmige Erweiterung 2 mit den 3 Druckluftdüsen 4a-c dient der beschädigungsfreien Zuführung und zur wechselweisen Lenkung der Warenbahn am Eingang der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit Druckluft mit 0,6 MPa betrieben, da kurze, zeitlich exakt auszuführende Bewegungen der Stopf-und Dichtelemente realisiert werden müssen und dabei relativ starke Kräfte auftreten.

Claims (16)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung von Knitterplissee auf Flächengebilden oder Stoffbahnen, die vollständig oder teilweise aus synthetischen Fasermaterial, insbesondere aus Polyesterseide oder aus Mischungen mit Polyesterfasern bestehen und bei denen ungleichförmig verteilte Knitter einer an sich bekannten Knitterdüse gebildet werden, welcher zunächst die glatte Warenbahn zugeführt wird und bei der die Warenbahn anschließend zusammengefaßt und in dieser Form fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Warenbahn strangförmig in eine trichterförmige Erweiterung des Düsenrohres eingeführt wird, während der Kplben eines Pneumatikzylinders das Einstopfen der Warenbahn in das Düsenrohr übernimmt und der zur Fixierung notwendige Verschluß des Düsenrohres durch jeweils einen Pneumatikzylinder am Ein- und am Ausgang des Düsenrohres mittels der in das Düsenrohr prall gestopften Warenbahn erfolgt, wobei zur Fixierung kurze Heißdampfimpulse im Inneren des Düsenrohres auf die Warenbahn wirken.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Luftdüsen, die sich in der trichterförmigen Erweiterung befinden, austretende Druckluft derart auf die Warenbahn einwirkt, daß eine Verwirbelung in multidirektionale Richtungen in der trichterförmigen Erweiterung entsteht.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabläufe für die Zuführung der Druckluft zu den Pneumatikzylindern und für die Luftdüsen, sowie des Dampfventiles für die Dampfimpulse mittels einer Programmzeitsteuerung bewerkstelligt werden.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ausgang des Düsenrohres angeordnete Kolben des Pneumatikzylinders kurzzeitig nach den Dampfimpulsen des Dampfventiles und früher als der am Eingang des Düsenrohres angeordnete Kolben des Pneumatikzylinders geöffnet wird, so daß mit Hilfe des sich ausdehnenden Dampfes der Transport der Wahrenbahn in Arbeitsrichtung erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Reduzierung des Druckes am Pneumatikzylinder, der sich am Ausgang des Düsenrohres befindet, bei Erreichung des Füllgrades eine Verkürzung des Stellweges eintritt, durch die der Pneumatikzylinder, der seitlich am Ausgang des Düsenrohres angeordnet ist, angesteuert wird, der die geknitterte Warenbahn dann seitlich auslenkt.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den stoßweise zugeführten Heißdampf nur eine relativ geringe Durchfeuchtung der Warenbahn entsteht.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgängiges Düsenrohr (1) am Eingang der Warenbahn eine trichterförmige Erweiterung (2) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Pkt.7, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmigen Erweiterung (2) ein Pneumatikzylinder (3) vorgeschaltet ist, dessen Kolben (3 a) das Einstopfen der Warenbahn in das Düsenrohr (1) bewirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Pkt.7, dadurch gekennzeichnet, daß an der trichterförmigen Erweiterung (2) vorzugsweise um 120° versetzte Luftdüsen (4a bis 4c) angeordnet sind, die zentrisch in Richtung der Längsachse des Düsenrohres (1) verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (1) in dem Bereich, in dem es von einem Distanzrohr (6) umgeben ist, mit einer Vielzahl von feinsten Düsenöffnungen (5) für den Dampfaustritt ausgestattet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (1) und das Distanzrohr (6) mit einem äußeren Mantel (9) umgeben sind und das Düsenrohr (1) mit dem Distanzrohr (6) durch einen Flansch (7) und das Distanzrohr (6) mit dem äußeren Mantel (9) durch einen Flansch (8) dampfdicht verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Düsenrohres (1) ein Pneumatikzylinder (10) angeordnet ist, der einen Kolben (10a) aufweist mit dem periodisch, in einer Relativbewegung zum Pneumatikzylinder (3) am Einlauf der Warenbahn das Düsenrohr (1) abdichtbar bzw. freigebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Punkt 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pneumatikzylinder (10), der sich am Ausgang des Düsenrohres (1) befindet, ein Pneumatikzylinder (10 b) zugeordnet ist, der zur zeitweiligen seitlichen Auslenkung der Warenbahn bei Erreichung eines maximalen Füllgrades im Düsenrohr (1) dient.
  14. 14. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Distanzrohr (6) und dem äußeren Mantel (9) ein Dampfventil (11) angeordnet ist, durch das Heißdampf aus dem sich zwischen dem Distanzrohr (6) und dem äußeren Mantel (9) befindlichen Heißdampfbereich in das Distanzrohr (1) einströmt.
  15. 15. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am äußeren Mantel (9) eine Zuleitung (12) für den Heißdampf angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des äußeren Mantels (9) ein Kondensatabscheider (13) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4833762A (en) * 1984-04-18 1989-05-30 Kurt Kleber Device for the production of crumple pleat crease patterns in fabric webs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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