DD240424A1 - Bewegliche trefferanzeige fuer den bogensport - Google Patents

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DD240424A1
DD240424A1 DD27983885A DD27983885A DD240424A1 DD 240424 A1 DD240424 A1 DD 240424A1 DD 27983885 A DD27983885 A DD 27983885A DD 27983885 A DD27983885 A DD 27983885A DD 240424 A1 DD240424 A1 DD 240424A1
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clamping device
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elastic
disc carrier
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DD27983885A
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Guenther Bach
Klaus Walde
Christoph Irmler
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Dresden Designprojekt
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine bewegliche Trefferanzeige zur Verfuegung zu stellen, welche moegliche Schaeden bei Treffern am Material der Scheiben sowie der Geschosse gering haelt, besteht die Aufgabe darin, eine bewegliche Trefferanzeige fuer den Bogensport, vorzugsweise bei der Verwendung von Pfeilen mit elastischen Pfeilspitzen, die aus dem Sichtfeld des Schuetzen verschwindet, zu schaffen, welche bezueglich der zu erwartenden Wurfleistung bzw. Geschossenergie anpassbar ist. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Klemmvorrichtung eine Klemmflaeche aufweist, welche drehbeweglich auf einem Traegerrohr angeordnet ist, wobei die Klemmvorrichtung rechtwinklig zur Laengsmittelachse des Traegerrohres den Scheibentraeger aufnimmt, auf dem eine elastische Zielflaeche rotationsbeweglich angebracht ist.

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Trefferanzeige für den Bogensport, vorzugsweise bei der Verwendung von Pfeilen mit elastischen Pfeilspitzen. .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Beim Sportschießen sind bewegliche Zieleinrichtungen bekannt. Die Bewegung kann entweder während des Zielvorganges oder nach einem Treffer durch ein Projektil oder nach erfolgter Lageveränderung infolge eines Treffers durch Wiederaufrichten in die Ausgangslage vermittels mechanischer Einrichtungen ausgelöst werden.
Für einen Vergleich kommen hier nur solche Zieleinrichtungen in Betracht, bei denen die Bewegung durch den Aufschlag eines Geschosses auf der Zielfläche ausgelöst wird, wobei die Zielfläche aus dem Sichtfeld des Schützen verschwindet.
Das Sportschießen mit Pfeil und Bogen ist durch zwei Merkmale von dem mit Luftdruck- oder Feuerwaffen zu unterscheiden:
Erstens ist die Wurfleistung der Bögen und damit der durch den Pfeil ausgelöste Energieimpuls auf der Zielfläche in Abhängigkeit von der Körperkraft des Schützen von unterschiedlicher Stärke, während die Projektile von Luftdruck- und Feuerwaffen durch gleichstarke Energieimpulse, beschleunigt werden.
Zweitens müssen beim Bogenschießen die Pfeile eine maximale Wiederverwendung bei möglichst geringer Beschädigung zulassen, während die Projektile von Luftdruck-und Feuerwaffen nicht wiederverwendet werden und in der Regel auch als Material verloren gehen.
Die Verwendung beweglicher Zieleinrichtungen für den Bogensport setzt voraus, daß ihre Funktionssicherheit auch bei Verwendung von Bögen unterschiedlicher Zugstärke gesichert ist und daß Beschädigungen der Pfeile und der Zieleinrichtungen durch die Verwendung abgeflachter elastischer Pfeilspitzen, wie z. B. die bekannten Pfeile mit Gummiblunt, so gering wie möglich gehalten werden.
Es sind gemäß US-PS 3,455,554 Ausführungen von Zielscheiben für Luftgewehre bekannt, bei denen die Zielfläche frei hängend zwischen mehreren einander stufenförmig überlappenden elastischen Tafeln; z. B. Gummiplatten, aufgehängt ist, die die Geschosse auffangen und die Energie des Aufschlagimpulses absorbieren.
Nachteilig ist jedoch, daß die Zielfläche nach einem erfolgten Treffer im Sichtfeld des Schützen verbleibt.
Weiterhin sind gemäß DD-PS 221 543 Ausführungen von Zielscheiben für Kleinkalibergewehre bekannt, vorzugsweise für den Biathlonsport, bei denen mehrere Kippscheiben hinter Ziellöchern einer Zielwand angeordnet sind, die bei einem Treffer nach hinten abklappen und dabei gleichzeitig über einen Kipphebel das.Zielloch mit einer Abdeckplatte verdecken.
Diese Zieleinrichtungen können mit mechanischen oder elektromechanischen Vorrichtungen zur Veränderung der Durchmesser der Ziellöcher und zum Wiederaufrichten getroffener Scheiben versehen sein.
Diese Zieleinrichtungen sind für den Bogensport nicht verwendbar, weil sowohl das Material und der Kippmechanismus der Scheiben als auch die starre Zielwand die Pfeile beschädigen würden.
Bekannt sind gemäß US-PS 3,411,784 auch Zieleinrichtungen für Handfeuerwaffen, bei denen mehrere Einzelscheiben an einer horizontalen Achse so aufgehängt sind, daß sie bei einem Treffer im Zentrum der Scheibe nach oben schwingen und am Querträger einer oberhalb hängenden Hauptscheibe in aufrechter Stellung gehalten werden. Bei einem Treffer der Hauptscheibe schwingt diese nach oben und gibt die Einzelscheiben frei, die in ihre Ausgangslage zurückkehren. Durch eine entsprechend große Bohrung der Scheibenäufhängung können sowohl die Einzelscheiben als auch die Hauptscheibe bei einem Treffer seitlich vom Zentrum der Scheibe nach der getroffenen Seite hin durch eine begrenzte Drehbewegung ausweichen. Der Energieimpuls reicht dann nicht aus, um die Scheibe in eine aufrechte Lage zu bringen und sie pendelt in die Ausgangslage zurück. Die getroffenen Scheiben bleiben in veränderter Läge mit der Rückseite sichtbar.
Nachteilig für den Bogensport ist jedoch, daß die Anordnung dieser Zieleinrichtung Beschädigungen an Pfeilen verursachen würden, was deren Wiederverwendungsfähigkeit im Wege steht. Dies betrifft insbesondere die unkontrollierbaren Schwingungen der Scheiben.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine bewegliche Trefferanzeige zur Verfügung zu stellen, welche mögliche Schäden bei Treffern am Material der Scheiben sowie der Geschosse, beispielsweise Pfeile, gering hält.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bewegliche Trefferanzeige für den Bogensport, vorzugsweise bei der Verwendung von Pfeilen mit elastischen Pfeilspitzen, bestehend aus einer Klemmvorrichtung, auf der ein Scheibenträger angeordnet ist, welcher eine Zielfiäche trägt, die bei einem Treffer aus dem Sichtfeld des Schützen verschwindet, zu schaffen, welche bezüglich der zu erwartenden Wurfleistung bzw. Geschoßenergie anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung eine Klemmfläche aufweist, welche drehbeweglich auf einem Trägerrohr angeordnet ist, wobei die Klemmvorrichtung rechtwinklig zur Längsmittelachse des Trägerrohres den Scheibenträger aufnimmt, auf dem eine elastische Zielfläche rotationsbeweglich angebracht ist. Zweckmäßigerweise erfolgt die Drehbewegung der Klemmvorrichtung unabhängig von der Rotationsbewegung der elastischen Zielfläche um den Scheibenträger.
Durch die Drehbewegung der Klemmvorrichtung wird ein Teil der Wurfenergie des Geschosses durch Reibung absorbiert, insbesondere dann, wenn die Zielfläche in unmittelbarer Nähe des Scheibenträgers getroffen wird.
Erfolgt der Treffer an der Peripherie der elastischen Zielfläche und außerhalb des unmittelbaren Bereichs des Scheibenträgers,
so bewegt sich die Zielfläche um ihre eigene Achse. '
Weiterhin ist die Klemmvorrichtung auf dem Trägerrohr um 90° klappbar angeordnet, um im Falle eines Treffers aus dem Blickfeld des Schützen zu verschwinden. Eine Fernbedienung zum Wiederaufrichten der Zielflächen ist insofern beim, Bogenschießen gegenstandslos, da die verschosenen Pfeile wieder eingesammelt werden und bei dieser Gelegenheit die Scheiben wieder in Bereitschaftsstellung gebracht werden können.
Günstig ist weiterhin, wenn die Klemmvorrichtung aus einer Klemmscheibe besteht, deren Reibungsdruck auf das Trägerrohr einstellbar ist. Durch die Einstellbarkeit des Kippwiderstandes ist gewährleistet, daß Sportbögen unterschiedlicher Wurfleistung verwendet werden können, die der unterschiedlichen Körperkraft von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen entsprechen.
Darüber hinaus ist es auch möglich, in der inneren Mantelfläche der Klemmschelle eine Reibungseinlage anzuordnen. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Reibungswiderstandes erhöht.
Es empfiehlt sich weiterhin, daß die Klemmschellein ihrer Mantelfläche eine Führungsnut aufweist, in der ein Stift geführt ist, der radial am Trägerrohr befestigt ist und als Anschlag für die Kippbewegung des Scheibenträgers dient. Dadurch wird eine sichere Führung des Scheibenträgers mit der Zielfläche gewährleistet und der Kippwinkel von maximal 90° begrenzt.
Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, daß die Klemmvorrichtung eine Arretierungseinrichtung besitzt, die aus einer Blattfeder besteht, welche eine Haltenase aufweist, die nach erfolgter Kippbewegung des Scheibenträgers den Stift hintergreift.
Durch dieses Auffangen des Scheibenträgers in der Endstellung bei 90° wird verhindert, daß bei nicht vollständiger Absorption der Ausgangsenergie der Scheibenträger in die Ausgangslage zurückschwingt.
Es ist auch zu beachten, daß der Reibungswiderstand der auf dem Scheibenträger rotationsbeweglich angeordneten elastischen Zielflächen einstellbar ist.
Darüber hinaus ist es auch möglich, daß die elastischen Zielflächen aus Gummi oder einem Gießelastomer bestehen.
Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, mehrere Scheibenträger mit elastischen Zielflächen und Klemmvorrichtungen auf einem Trägerrohr nebeneinander und mehrere Trägerrohre hintereinander in einem Traggestell anzuordnen.
Infolge der Verwendung von elastischen Pfeilspitzen sowohl als auch die Deformation der elastischen Zielfläche in Verbindung mit der Massenträgheit der Zielfläche, der Rotation der Zielfläche um den Scheibenträger bei einem Treffer seitlich des Zentrums der elastischen Zielfläche oder Kippen der elastischen Zielfläche mit dem Scheibenträger 90° unter Einwirkung der Klemmvorrichtung und schließlich das Auffangen der gekippten Scheibenträgerin horizontaler Lage durch die Haltenase der Blattfederwird die kinetische Energie absorbiert, so daß die bewegliche Trefferanzeige für Bögen unterschiedlicher Wurfleistung oder Zugstärken einstellbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß mögliche Schäden am Material der Zielflächen bei Treffern sowie mögliche Schaden am Pfeil, welcher mit einer abgestumpften Spitze versehen ist, gering sind oder ausgeschlossen
werden.' . . .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Die Vorderansicht der beweglichen Trefferanzeige, wobei mehrere Scheibenträger mit Zielflächen auf Trägerrohren sowohl nebeneinander als auch hintereinander in einem Traggestell angeordnet sind;
Fig.2: die Seitenansicht nach Fig. 1; '
Fig.3: die Ansicht nach Fig. 2, jedoch das Traggestell in zusammengelegtem Zustand sowie deren Zielflächen und Scheibenträger;
Fig. 4: die Vorderansicht der beweglichen Trefferanzeige in einer Anordnung mehrerer Scheibenträger auf einem Trägerrohr Fig. 5: den Schnitt durch eine Klemmschelle in vergrößerter Darstellung, die auf dem Trägerrohr angeordnet ist; Fig. 6: die Vorderansicht der beweglichen Trefferanzeige;
Fig.7: die Seitenansicht nach Fig.6,teilweise im Schnitt; .
Fig. 8: eine Darstellung nach Fig. 7 in abgekippter Stellung, d. h. nach erfolgtem Treffer; Fig.9: eine Darstellung gemäß Fig. 5, jedoch mit einer zusätzlichen Blattfeder versehen; Fig. 10: eine Darstellung gemäß Fig. 5 und 9, jedoch in abgekippter Stellung, d. h. nach erfolgtem Treffer.
Gemäß Fig. 5 ist auf einem Trägerrohr 1 eine Klemmschelle 2 angeordnet, die einen Scheibenträger 3 aufnimmt, welcher wiederum gemäß Fig. 6 und 7 eine Zielfläche 4 trägt. Die Zielfläche 4 ist rotationsbeweglich auf dem Scheibenträger 3 angeordnet und besitzt in seiner Drehbewegung um seine Achse, dem Scheibenträger 3, eine nicht dargestellte Reibungsbremse, mit welcher der Reibungswiderstand eingestellt werden kann. Der Scheibenträger 3 ist mittels eines Paßteiles, beispielsweise einer Mutter 5, verdrehungssicher mit der Klemmschelle 2 verbunden und ragt mit dem der Zielfläche 4 gegenüberliegenden Ende durch die Lappen der Klemmschelle 2 hindurch. Dieses Ende des Scheibenträgers 3 ist mit einem Gewinde versehen, welches eine Rändelmutter 6 trägt sowie eine Druckfeder 7 aufnimmt. Durch Anziehen der Rändelmutter 6 wird die Druckfeder 7 gegen Lappen der Klemmschelle 2 gedrückt, welche die Mutter 5 andererseits als Widerlager besitzen. Somit verringert sich der Spalt a und die Klemmwirkung tritt je nach eingestellter Stärke der Druckfeder 7 ein. Weiterhin wird der Reibungswiderstand der Klemmschelle 2 auf dem Trägerröhr 1 dadurch erhöht, daß in der Mantelfläche der Klemmschelle 2 eine Reibungseinlage 8 angeordnet ist, welche aus einem textlien Belag bestehen kann. Das Trägerrohr 1 nimmt in radialer Richtung einen Stift 9 auf, der auf einer Seite aus dem Trägerrohr 1 herausragt und andererseits im Trägerrohr 1 in geeigneter Weise befestigt ist. Dieser Stift 9, beispielsweise ein Kerbstift, dient als Führung in einen Schlitz 10 der Klemmschelle 2 gemäß Fig. 5 bis 8. Nach einem erfolgreichen Treffer nimmt der Scheibenträger 3 die in Fig. 8 gezeigte Lage ein, wobei der Stift 9 als Führung und Anschlag in dem Schlitz 10 dient. Somit kann eine Klappbewegung des Scheibenträgers 3 auf dem Trägerrohr 1 um 90° in Geschoßrichtung erfolgen. Gemäß Fig. 9 und 10 wird zusätzlich eine Blattfeder 11 gezeigt, welche gemäß Fig. 10 nach erfolgreichem Treffer und Abklappen des Scheibenträgers 3 um 90° in Geschoßrichtung mittels einer Haltenase 12 den Stift 9 hintergreift und den Scheibehträger 3 arretiert, falls dieser infolge einer sehr hohen Geschoßgeschwindigkeitdas Bestreben haben sollte, zurückzufedern. . . - ·
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung von Scheibenträgern 3 mit Zielflächen 4 in einem Traggestell 13. Hierbei sind mehrere Scheibenträger 2 mit Zielflächen 4 mittels der Klemmschellen 2 auf einem Trägerrohr 1 befestigt. Mehrere Trägerrohre 1 sind hintereinander in dem Gestell 13 angeordnet. Die Zielflächen 4 können in ihrem Durchmesser unterschiedlich sein, beispielsweise können gemäß Fig. 2 die in Reihen und hintereinander angeordneten Zielflächen 4 unterschiedliche Durchmesser b; c; d aufweisen. Darüber hinaus können die Zielflächen 4 unterschiedliche Zielmotive aufweisen, auf einer Seite z. B. konzentrische Ringe, etwa schwarz-weiß undauf der anderen Seite eine bestimmte Farbe aufweisen. Gemäß Fig.3 ist das Traggestell 13 im zusammengeklappten transportfähigen Zustand dargestellt.
In Fig.4 ist eine bewegliche Trefferanzeige dargestellt, welche ohne Mühe mittels eines bügeiförmigen Traggestells 13a im Erdboden befestigt werden kann. Dabei dient das Traggestell 13a gleichzeitig als Trägerrohr. Die Zielflächen 4 sind ebenso wie die Pfeilspitzen aus elastischem Material gefertigt, beispielsweise aus Gummi oderaus Gießelastomer.

Claims (10)

Erfindungsanspruch:
1. Bewegliche Trefferanzeige für den Bogensport, vorzugsweise für die Verwendung von Pfeilen mit elastischen Pfeilspitzen, bestehend aus einer Klemmvorrichtung, auf der ein Scheibenträger angeordnet ist, welcher eine Zielfläche trägt, die beim Treffer aus dem Sichtbereich des Schützen verschwindet, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmvorrichtung eine Klemmfläche aufweist, welche drehbeweglich auf einem Trägerrohr (1) angeordnet ist, wobei die Klemmvorrichtung rechtwinklig zur Längsmittelachse des Trägerrohres (1) den Scheibenträger (3) aufnimmt, auf dem eine elastische Zielfläche (4) rotationsbeweglich angebracht ist.
2. Trefferanzeige nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehbewegung der Klemmvorrichtung unabhängig erfolgt von der Rotationsbewegung der Zielfläche (4) um den Scheibenträger (3).
3. Trefferanzeige nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmvorrichtung auf dem Trägerrohr (1) um 90° klappbar angeordnet ist." -
4. Trefferanzeige nach Punkt 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmvorrichtung aus einer Klemmschelle (2) besteht, deren Reibungsdruck auf das Trägerrohr (1) einstellbar ist.
5. Trefferanzeige nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß in der inneren Mantelfläche der Klemmschelle (2) eine Reibungseinlage (8) angeordnet ist. ·
6. Trefferanzeige nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmschelle (2) in ihrer Mantelfläche eine Führungsnut aufweist, in der ein Stift (9) geführt ist, der radial am Trägerrohr (1) befestigt ist und als Anschlag für die Kippbewegung des Scheibenträgers (3) dient. _
7. Trefferanzeigenach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmvorrichtung eine Arretierungsabrichtung besitzt, die aus einer Blattfeder (.11) besteht, welche eine Haltenase (12) aufweist, die nach erfolgter Kippbewegung des Scheibenträgers (3) den Stift (9) hintergreift. ,
8. Trefferanzeige nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Reibungswiderstand der auf dem Scheibenträger (3) rotationsbeweglich angeordneten elastischen Zielflächen (4) einstellbar ist.
9. Trefferanzeige nach Punkt 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die elastischen Zielflächen (4) aus Gießelastomer bestehen.
10. Trefferanzeige nach Punkt 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Scheibenträger (3) mit elastischen Zielflächen (4) und Klemmvorrichtungen auf einem Trägerrohr (1) nebeneinander und mehrere Trägerrohre (1) hintereinander in einem Traggestell (13) angeordnet sind.
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