DD234895A1 - Hebelmechanismus zum abstuetzen von plattformen - Google Patents

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DD234895A1
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DD27361385A
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Inventor
Frank Sprenger
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Saechsischer Bruecken Und Stah
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Abstract

Die erfindungsgemaesse Loesung kann sowohl in stationaeren, als auch in ortsveraenderlichen Anlagen zur Anwendung kommen. Ziel und Aufgabe der Erfindung liegen darin, Plattformen gegenueber eines Grundkoerpers selbstaendig abzustuetzen und in der Ausgangsstellung eine extrem niedrige Bauhoehe zu erreichen. Auf einem Grundrahmen liegt eine mittels Hubeinrichtung anhebbare Plattform, die in dieser Stellung durch den Hebelmechanismus gehalten wird. Das Abstuetzen der schraeggestellten Plattform erfolgt durch an der Plattform gelenkig angebrachte laengen- und richtungseinstellbare Stuetzen mit sich an in einer Fuehrung des Grundkoerpers befindlichen Keilen abstuetzenden Stuetzkoepfen. Die den Stuetzkopf tragende Keilseite besitzt dessen geometrische Form. Das Absenken erfolgt, indem zunaechst die Plattform angehoben wird und dabei die Druckfeder des Federkeiles der Fuehrung des Stuetzkopfes eine andere Fuehrungsebene zuordnet. Die Anzahl der Stuetzhebel richtet sich nach der Groesse und Tragfaehigkeit der Plattform. Fig. 1

Description

Um eine gleichmäßige Tragwirkung zu erreichen, werden die Stützen 2 bzw. Keile 4 einstellbar ausgeführt. Die Anzahl der Stützen 2 richtet sich nach der Größe und Tragfähigkeit der Plattform 1.
Um die horizontalen Kräfte aufnehmen zu können, sind innerhalb einer Reihe die Stützen 2 im gleichen Winkel, entgegengesetzter Richtung und mit unterschiedlichen Abständen oder bei gleichen Abständen mit unterschiedlichen Winkeln angeordnet.
Die Pole im Polplan des Hebelmechanismus dürfen aus Standsicherheitsgründen keine Gerade bilden.
Der Vorteil dieser Lösung ist in der geringen Bauhöhe von Grundkörper 5 mit aufgelegter Plattform 1 begründet. Die Schrägstellung kann von einem zentralen Schaltpult bzw. mittels Prozeßrechner erfolgen. Es ist möglich, durch mehrere hintereinander angeordnete Seitenbühnenwagen eine durchgehende schräge Ebene auf die beschriebene Art zu realisieren. Mit dem Hebelmechanismus kann man sowohl die Plattform 1 gegenüber dem Grundkörper 5 nach einer Seite ankippen als auch freistehend nach einer Richtung geneigt frei aufstellen.

Claims (5)

Erfindungsanspruch:
1. Hebelmechanismus zum Abstützen von Plattformen, die mittels Hubeinrichtung von einem Grundkörper aus in die Höhenstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Führung in dem Grundkörper (5) höhenbestimmende Keile (4) mit sich darauf abstützenden, gelenkig an der Plattform (1) angebrachten, längen- und richtungseinstellbaren Stützen (2) vorgesehen sind.
2. Hebelmechanismus nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Höhenstellung Stützkopf (3) tragende Keilseite in dessen geometrischer Form ausgebildet ist.
3. Hebelmechanismus nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Federkeil (6) dem Stützkopf (3) beim Absenken die obere Führungsebene zugeordnet ist.
4. Hebelmechanismus nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stützen (2) entsprechend der Größe und Tragfähigkeit der Plattform (1) ist.
5. Hebelmechanismus nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Reihe die Stützen (2) im gleichen Winkel aber entgegengesetzter Richtung mit unterschiedlichen Abständen oder bei gleichen Abständen mit unterschiedlichem Winkel angeordnet sind.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Der Hebelmechanismus zum Abstützen von Plattformen kann bei stationären oder ortsveränderlichen Anlagen angewendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist nach der DD-PS 2 918 646 ein Hubpodium bzw. -podest mit einer durch Scheren in der Höhe und Neigung verstellbaren Podiums- bzw. Podestplattform. Die Neigung wird erzielt, indem der Scherengelenkpunkt mittels eines speziellen Bleches verschoben wird.
Der Nachteil dieser Lösung ist, daß das Hubpodium bzw. -podest im zusammengeklappten Zustand eine große Höhe aufweist, und die Schrägstellung einer großen Fläche durch das Verstellen der einzelnen Bleche sehr aufwendig würde.
Die am häufigsten angewendete Variante der Abstützung von Plattformen sieht das Unterstellen von entsprechenden Stützböcken
Nachteilig ist, daß die Stützböcke von Hand untergestellt werden müssen, im unbenutzten Zustand zu magazinieren sind und zusätzliche körperliche Arbeit erfordert.
Eine weitere Möglichkeit zur Höhenverstellung von Podestböcken für Theaterbühnen ist in der EP-PS 0 034 221 bekanntgemacht.
Die Höhenverstellung und Arretierung in einer bestimmten Höhe erfolgt durch Hub- bzw. Stützscheren. Die Podestböcke haben eine rechteckige Grundfläche.
Der Nachteil besteht in der begrenzten Fläche und darin, daß' eine Schrägstellung unter verschiedenen Winkeln wegen der festen Arretierung der Scheren nicht möglich ist.
Das Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, daß eine Plattform in vorgegebenen Lagen gegenüber eines Grundkörpers selbsttätig arretiert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die Aufgabe der vorgeschlagenen Lösung ist, die Plattform mittels Hubeinrichtung in eine geforderte Stellung zu heben, in dieser selbständig zu halten und später zu entriegeln.
- Der Hebelmechanismus zum Abstützen von Plattformen besteht aus einem Grundkörper und einer Plattform, die mittels Hubeinrichtung in eine gewünschte Stellung gehoben wird. Dabei laufen die an der Plattform gelenkig angebrachten, längen- und richtungseinstellbaren Stützen mit ihrem Stützkopf in einer Führung mit höhenbestimmenden Keilen. In der geforderten Höhenstellung stützt sich der Stützkopf an der tragenden, der geometrischen Form des Stützkopfes angepaßten Keilseite ab. Beim Absenken der Plattform drückt der Federkeil die Stützen mit Stützkopf in die obere Führungsebene.
Die Anzahl der Stützen richtet sich nach der Größe und Tragfähigkeit der Plattform. Die in einer Reihe angeordneten Stützen können im gleichen Winkel aber entgegengesetzter Richtung mit unterschiedlichen Abständen oder bei gleichen Abständen mit unterschiedlichem Winkel angeordnet werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert, wobei dargestellt ist in Fig. 1: die in eine Höhe geschwenkte Plattform
Fig. 2: Ansicht des Hebelsystems
Fig. 3: die Stütze im Schnitt
Fig. 4: Anordnung der Keile für rechte Stütze.
Die vorgeschlagene Lösung kann im Theaterbühnenbau angewendet werden. Ein Seitenbühnenwagen ist derart konstruiert, daß auf einem Grundkörper 5 eine Plattform 1 aufliegt, die durch Druckspindein angehoben wird. Der Hebelmechanismus hält diese Plattform 1 unter einer Neigung von beispielsweise 5,5% bzw. 8,3%. Die Schrägstellung erfolgt in der festen Seitenbühne, deren Bestandteil der Hubantrieb ist. Der Seitenbühnenwagen kann anschließend mit der schräggestellten Plattform 1 auf die Hauptbühne aufgefahren werden.
Beim Anheben der Plattform 1 mittels Druckspindeln werden die Stützen 2 mit Stützköpfen 3 und den daran vorgesehenen Rollen einen ihnen zugeordneten Weg entlang geführt. Entsprechend der Anzahl und Lage der zu realisierenden Stellungen der Plattform 1 werden Anzahl und Lage der Keile 4 bestimmt.
Während des Hubvorganges wird durch die Führung jedem Stützenkopf 3 ein entsprechender Keil 4 zugeordnet. Die den Stützenkopf 3 tragende Seite des Keiles 4 ist so ausgebildet, daß auf die Räder des Stützenkopfes 3 keine Stützkräfte entfallen.
Das Absenken der Plattform 1 erfolgt, indem die Plattform 1 zunächst bis zu einem bestimmten Punkt angehoben wird. Dabei wird die Feder des Federkeiles 6 entspannt und durch ihren Druck der Führung des Stützkopfes 3 eine andere Führungsebene zugeordnet. Die Plattform 1 wird nun auf dem Grundkörper 5 abgelegt.
DD27361385A 1985-02-28 1985-02-28 Hebelmechanismus zum abstuetzen von plattformen DD234895A1 (de)

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