DD231722A1 - Herbizide mittel - Google Patents

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DD231722A1
DD231722A1 DD26635684A DD26635684A DD231722A1 DD 231722 A1 DD231722 A1 DD 231722A1 DD 26635684 A DD26635684 A DD 26635684A DD 26635684 A DD26635684 A DD 26635684A DD 231722 A1 DD231722 A1 DD 231722A1
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weeds
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potatoes
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DD26635684A
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Gerhard Wolter
Alfred Baar
Heinz Damm
Kurt Goetzschel
Werner Kochmann
Wilfried Kramer
Norbert Lange
Wolfgang Mory
Manfred Pallas
Christel Richter
Walter Steinke
Ulf Thust
Wolfgang Walek
Wolfgang Wildgrube
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Bitterfeld Chemie
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Abstract

Die Erfindung betrifft neue Herbizidkombinationen zur selektiven Bekaempfung monokotyler und dikotyler Unkraeuter in Kulturen von Getreide, Kartoffeln, Gemuese, Futterpflanzen, Oelfruechten, Hopfen und Tabak. Als Wirkstoffe enthalten sie neben Formamidinothioharnstoffsalzen erfindungsgemaess Triazine als zusaetzliche Komponenten.

Description

0 )_.N - C - N"
. HX ,
(Formel I)
wobei R1 und R2 = Wasserstoff oder Halogen,
R3 und R4 = Wasserstoff oder Alkyl
und X einen Mineral- oder Carbonsäurerest bedeuten,
gekennzeichnet dadurch, daß sie neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als zusätzlichen Wirkstoff einen oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel Il
,2
(Formel II)
R1- NH NH - R"
in der R1 und R3 = Ethyl oder lsopropyl und R2 = Methylthio oder Chlor bedeuten, enthalten.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft neue Herbizidkombinationen zur selektiven Bekämpfung mono- und dikotyler Unkräuter in Kulturpflanzenbeständen, insbesondere in Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Futterpflanzen, Ölfrüchten sowie Hopfen und Tabak.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß aromatisch substituierte Formamidinothioharnstoffe in Kulturpflanzenbeständen herbizide Eigenschaften besitzen. Diese Mittel zeigen bei tolerantem Verhalten gegenüber einer Vielzahl von Nutzpflanzen hohe herbizide Wirksamkeit gegenüber in derartigen Kulturpflanzen häufig vorkommenden mono- und dikotylen Schadpflanzen (DE-OS 3101121, FR-PS 2459230). Diese Verbindungen haben aber bei Einzelanwendung den Nachteil, daß sie bei höheren Aufwandmengen nicht mehr selektiv genug wirken und im Nachaufiauf ungenügend wirksam gegen Ungräser sind. In einer weiteren Patentschrift werden Formamidinothioharnstoffe allein oder in Form ihrer Salze von Mineral- oder Carbonsäuren beschrieben, die ähnliche Nachteile erkennen lassen.
Weiterhin ist bekannt, daß Triazinderivate in vielen landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen zur Bekämpfung monokotyler und dikotyler Unkräuter eingesetzt werden (CH-PS 329277, DE-PS 1011904).
Darüber hinaus sind eine Reihe von Kombinationen und Triazinwirkstoffen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen unter Verwendung verschiedener Kombinationspartner geschützt. Die bekannten Verbindungen sowie die zum Vergleich herangezogenen Kombinationen zeigen zwar eine gute Verträglichkeit gegenüber den oben aufgeführten Kulturen, haben aber als selektive Herbizide den Nachteil, daß sie bei der Vielzahl der auftretenden Unkrautarten diese nicht im gewünschten Maße ausreichend bekämpfen.
Um mit den Wirkstoffen bei alleiniger Anwendung äinen ausreichenden Bekämpfungserfolg gegen monokotyle und dikotyle Unkräuter zu erzielen, sind aber oft Dosierungen erforderlich, die sich gegenüber den Kulturpflanzen im phytotoxischen Bereich bewegen. Als weitere Mängel können eine zu hohe Rückstandsbildung im Boden und in den Pflanzen, Toxizitätsprobleme oder ungünstige technologische Verfahren genannt werden. Weiterhin ist eine Reihe dieser Mittel bei geringen Niederschlagsmengen nicht ausreichend herbizid wirksam. Zur Lösung dieser Mängel und Probleme können neue Wirkstoffe oder Kombinationen bekannter mit neuen Wirkstoffen entwickelt werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Herbizidkombinationen zu finden, die bei niedrigen Aufwandmengen eine verbesserte Unkrautbekämpfung ermöglichen, die in einem großen Konzentrationsbereich von vielen Kulturpflanzen toleriert werden, ein optimales Wirkungsspektrum aufweisen, insbesondere Ungräser und dikotyle Problemunkräuter erfassen, Nachfrüchte nicht schädigen und ökonomisch den Anforderungen der Volkswirtschaft entsprechen sollen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die herbiziden Mittel auf Basis von Salzen substituierter Formamidinothioharnstoffe der allgemeinen Formel I
R-
- N = C - N
HX
(Formel I)
- C
ν;
in der R1 und R2 = Wasserstoff oder Halogen, "
R3 und R4 = Wasserstoff oder Alkyl
und X einen Mineral- oder Carbonsäurerest bedeuten,
die neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als zusätzlichen Wirkstoff einen oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel
R1- NH
(Formel II)
NH-R
in der R1 und R3 = Ethyl oder Isopropyl
und R2 = Methylthio oder Chlor bedeuten,
enthalten, zur kombinierten Anwendung in selektiven herbiziden Mitteln zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs in Kulturpflanzenbeständen, besonders in Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Futterpflanzen, Ölfrüchten sowie Hopfen und Tabak, geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen Formamidinothioharnstoffsalze sind in einfacher Weise aus den entsprechenden substituierten Thioharnstoffen durch Einwirkung von Halogen, beispielsweise Chlor, darstellbar.
Überraschend war die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Formamidinothioharnstoffsalze im Gegensatz zu deren freien Basen in den Kombinationen wesentlich bessere herbizide Potenzen zeigen, als auf Grund der Addition der Einzelwirkungen der Komponenten zu erwarten war. Das kommt einmal in der fast lückenlosen Ergänzung der Wirkungsspektren zum Ausdruck.
Darüber hinaus treten bei wichtigen, zum Teil schwer bekämpfbaren Unkräutern eindeutig synergistische Effekte auf, die auf unterschiedliche Wirkungsmechanismen der Komponenten zurückzuführen sind.
Eine besonders wertvolle Eigenschaft der erfindungsgemäßen Kombinationen besteht darin, daß die Wirkungssteigerung sich auf bestimmte Unkrautarten beschränkt und die Kulturpflanzenverträglichkeit von Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Futterpflanzen, Ölfrüchten sowie Hopfen und Tabak nicht beeinträchtigt wird. Der synergistische Effekt zeigt sich besonders stark bei bestimmten Kombinationsverhältnissen. Jedoch kann das Mischungsverhältnis der Wirkstoffe je nach der vorherrschenden Unkrautflora, den Umwelt- und Standortbedingungen in gewissen Grenzen variieren. Im allgemeinen entfallen auf ein Gewichtsteil an Wirkstoffen der allgemeinen Formel I 0,1 ...20 Gewichtsteile an Wirkstoffen der allgemeinen Formel II.
Vorzugsweise werden Aufwandmengen von Herbizidkombinationen verwendet, die pro Hektar 0,1 bis 4,0 kg Wirkstoff der allgemeinen Formel I und 0,1 bis 1,0kg Wirkstoff der allgemeinen Formel Il betragen.
Die Anwendung der Herbizidkombinationen erfolgt zweckmäßigerweise in den für Unkrautbekämpfungsmittel üblichen Zubereitungs- bzw. Ausbringungsformen, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, die unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln zumeist unter Beigabe oberflächenaktiver Stoffe und anderer Formulierungshilfsmittel bereitet und zur Anwendung mit Wasser verdünnt werden können.
Die Anwendungsformen richten sich nach dem Verwendungszweck. Sie haben in jedem Fall eine feine Verteilung der wirksamen Substanzen zu gewährleisten. Die Herstellung der Zubereitungen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Misch- oder Mahlverfahren.
Diese erfindungsgemäßen Mittel können in Kombinationen mit anderen Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Düngemitteln oder Agrochemikalien angewandt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken.
Ausführungsbeispiele
Zum Nachweis der herbiziden Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen wurde eine große Anzahl von Versuchen aus Ackerflächen in Kulturpflanzenbeständen durchgeführt.
In Kulturen von Gerste, Roggen, Weizen, Mais, Hirse, Kartoffeln, Mohren, Zwiebeln, Ackerbohnen, Buschbohnen, Erbsen, Lupinen und Raps erfolgte die Behandlung im Vorauflaufverfahren, das heißt vor dem Auflaufen der Kulturpflanzen und vor dem Auflaufen der monokotylen und dikotylen Unkräuter.
Hopfen und Spargel wurden vor dem Austrieb der Kulturpflanzen und vor dem Auflaufen der monokotylen und dikotylen Unkräuter behandelt.
In Kulturen von Mais, Kartoffeln und Mohren erfolgte die Behandlung im Nachauflaufverfahren, das heißt nach dem Auflaufen der Kulturpflanzen und nach dem Auflaufen der monokotylen und dikotylen Unkräuter.
In Tabakkulturen wurde eine Vorpflanzanwendung durchgeführt, das heißt vor dem Auspflanzen von Tabak sowie vor dem Auflaufen der monokotylen und dikotylen Unkräuter.
Die Applikation in Buschtomaten erfolgte im Nachpflanzverfahren, das heißt nach dem Anwachsen der Kulturpflanzen sowie
vor und nach dem Auflaufen der monokotylen und dikotylen Unkräuter. Durch eine spezielle Anwendungstechnik wurde eine Benetzung der Tomatenpflanzen verhindert.
Die Bewertung des Bekämpfungserfolges und der Verträglichkeit wurde nach folgendem Bonitierungsschlüssel vorgenommen:
Boniturnote Schädigung in %
100-96 95-86 85-71 70-56 55-46 45-31 30-16 15-6 5-0 Die Ergebnisse der zahlreichen Versuche sind in den Tabellen 1 bis 5 zusammengefaßt dargestellt. Darin bedeuten:
i^-Dimethyl-S-iN^N^dimethyl-N^phenyl-formamidinol-S-phenyl-thiohamstoff-hydrochlorid 1,1-Dimethyl-3-(N1,N1-dimethyl-N2-phenyl-formamidino)-3-phenyl-thioharnstoff-hydrobromid IJ-Dimethyl-S-tN^N^dimethyl-N^phenyl-formamidinol-S-phenyl-thioharnstoff-chloracetat 1,1-Dimethyl-3-(Nl,N1-dimethyl-N2-phenyl-formamidino)-3-phenyl-thioharnstoff-trichloracetat 1-(3-Chlor-phenyl}-1 -(N^-chlor-phenyl-N1, N1-dimethylformamidino)-3,3-dimethyl-thioharnstoff-hydrobromid 1,1-Dimethyl-3-(N\N1-dimethyl-N2-phenyl-formamidino)-3-phenyl-thiohamstoff 2-Methylthio-4-ethylamino-6-isopropylamino-1,3,5-triazin 2-Chlor-4-ethylamino-6-isopropylamino-1,3,5-triazin 2-Methylthio-4,6-bis-(isopropylamino)-1,3,5-triazin 2-Chlor-4,6-bis-(ethylamino)-1,3,5-triazin 2,4-Dichlor-4'-nitro-diphenylether N,N-Dimethyl-N'-phenylhamstoff Ν,Ν-Dimethyl-N'-phenylthioharnstoff
2,4-Dichlor-phenoxy-essigsäure Nachstehend aufgeführte Kulturpflanzen und Unkräuter bzw. Ungräser wurden zur Bewertung des Bekämpfungserfolges und der Verträglichkeit herangezogen:
Gerste
II Roggen
III Weizen
IV Mais
V Kolbenhirse Vl Kartoffeln
VII Möhren
VIII Zwiebeln
IX Ackerbohnen
X Buschbohnen
XI Erbsen XII Lupine
XIII Raps
XIV Spargel
XV Tomate
XVI Hopfen
XVII Tabak
XVIII Einjähriges Rispengras
XIX Windhalm
XX Hühnerhirse
XXI Weißer Gänsefuß
XXII Krummer Fuchsschwanz
XXIII Hirtentäschel
XXIV Klebkraut
XXV Vogelmiere
XXVI Hederich
XXVII Ackerhellerkraut
XXVIII StengelumfassendeTaubnessel
XXIX Windenknöterich
XXX Echte Kamille
XXXI Ackerstiefmütterchen
XXXII Kleine Brennessel
Hordeum vulgäre Seeale cereale Triticumaestivum Zea mays Setariaitalica Soianum tuberosum Daucuscarota Alliumcepa Viciafaba Phaseolusvulgaris Pisumsativum Lupinusalbus Brassicanapus Asperagus officinalis Lycopersicon esculentum Humuluslupulus Nicotianatabacum Poaannua Aperaspica-venti Echinochloa crus-galli Chenopodium album Amaranthus retroflexus Capsella bursa-pastoris Galiumaparine Stellaria media Raphanus raphanistrum Thlaspiarvense Lamium amplexicaule
Polygonum convolvulus Matricaria chamomilla Viola tricolor arvensis Urticaurens
Sie sind in den Tabellen 1, 2, 3, 4 und 6 durch die römischen Zahlen gekennzeichnet.
Tabelle 1:
Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen gegen die angegebenen Ungräser und Unkräuter in Getreidekulturen bei
Vorauflaufanwendung
Aktiv- Aufwand- Kulturpflanzen Ungräser Unkräuter
substanz menge kg/ha I Il III XVIII XIX XXII XXIV XXV XXVII XXVIII XXIX XXX XXXI
unbehandelt - B + K Aufwand Aufwand 9 9 9 Il ill Il III 9 9 XIX XIX 9 9 XXlV XXIV 9 9 9 9 9 9
A 0,5 mengekg/ha mengekg/ha 9 9 9 9 9 9 9 8 6 9 7 7 6 7 8 7 8
1,0 C + l 0,5 + 0,3 9 9 9 9 9 δ 9 4 5 9 5 5 5 5 6 5 6
1,5 1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 7 8 3 3 9 6 4 3 3 4 4 5
B 0,5 C + K 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 1 7 9 4 8 7 6 7 7 7
1,0 1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 9 8 7 5 9 3 6 5 5 6 5 7
1,5 D + l 0,5 + 0,3 9 9 9 9 9 8 8 4 4 8 5 4 4 3 4 4 5
C 0,5 1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 8 9 3 7 9 7 7 7 6 8 8 δ
1,0 D + K 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 8 8 2 6 9 4 6 6 4 5 - 5 6
1,5 1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 7 8 8 4 9 7 5 3 3 4 4 4
D 0,5 E + l 0,5 + 0,3 9 9 9 9 9 9 9 4 6 9 6 8 7 6 7 7 7
1,0 1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 7 9 3 4 9 6 6 4 5 6 6. 5
1,5 E + K 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 7 8 1 3 9 4 5 3 4 4 5 4
E 0,5 1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 9 9 8 5 9 8 7 6 7 7 8 8
1,0 0,5 + 0,3 9 9 9 9 9 δ 9 3 4 9 6 5 4 5 6 7 7
1,5 1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 7 8 2 3 8 5 4 3 3 5 4 5
F 0,5 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 2 7 9 4 8 7 6 8 8 8
1,0 1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 8 9 7 6 9 7 6 5 5 6 6 7
1,5 0,5 + 0,3 9 9 9 9 9 8 8 4 4 9 5 5 4 3 4 5 5
I 0,3 1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 8 8 3 6 9 4 7 • 6 6 . 7 9 8
0,5 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 6 7 1 4 9 3 5 3 3 6 7 6
K 0,24 1,0 + 0,40 9 9 9 7 8 5 9 5 4 5 6 8 7
0,40 Fortsetzung Tabelle 1: 9 9 9 Kulturpflanzen 6 7 Ungräser 3 9 Unkräuter 3 3 2 5 5 5
Fortsetzung Tabelle 1: Aktiv- I XVIII XXII
Aktiv substan7 Kulturpflanzen Ungräser Unkräuter
substanz I XVIlI XXII XXV XXVII XXVIII XXlX XXX XXXI
A+l 9 7 3 5 2 2 4 6 6
9 3 1 2 1 1 3 3 3
A+K 9 2 2 3 1 1 3 2 3
9 1 ' 1 1 1 1 1 1 1
B + I 9 7 4 6 2 2 3 5 4
9 4 2 2 1 1 2 3 2
9 2 2 2 1 1 2 2 2
9 1 1 1 1 1 2 2 1
9 8 3 5 2 3 5 6 5
9 5 2 2 1 1 4 3 3
9 2 1 3 1 1 3 2 2
9 2 1 1 1 1 1 1 1
9 7 4 5 3 2 4 5 4
9 4 1 2 1 1 2 3 3
9 2 2 2 1 1 2 1 2
9 1 1 1 1 1 1 1 1
9 7 5 6 4 3 3 5 3
9 5 2 3 1 1 2 3 2
9 2 1 2 1 1 1 2 2
9 2 1 1 1 1 1 1 . 1
XXV XXVII XXVIII XXlX XXX XXXl
9 9 9 9 9 7
8 5 7 5 8 4 2 7 3 3 1
8 7 8 7 8 5 3 7 4 4 2
5 3 4 2 7 5 3 7 2 7 4
0,5 + 0,3
1,0 + 0,5
0,5 + 0,25
1,0 + 0,40
0,50
0,75
1,00
0,50 + 0,24
0,75 + 0,40
1,6 + 0,24
2,0 + 0,30
Die Verbindungen A bis E in Kombination mit I oder K sind zur Bekämpfung monokotyler und dikotyier Unkräuter im Gegensatz zur Kombination F + I bzw. F + K sehr gut geeignet. Der bekannte Harnstoff M bzw. die Kombination M + K sind nicht selektiv wirksam. Die ebenso bekannte Kombination L + K bewirkt starke Schäden an Gerste.
7 4 5 2 7 4 2 4 2 4 2
5 2 4 2 6 4 3 3 2 2 1
4 2 4 2 7 5 2 4 2 3 1
7 4 5 4 8 6 4 5 4 6 4
7 4 7 4 5 3 2 4 2 5 3
Tabelle 2:
Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen gegen die angegebenen Unkräuter in Mais und Kulturhirse bei Vorauflaufanwendung
Aktiv- . Aufwand- Kulturpflanzen Unkräuter
substanz menge kg/ha IV V XX XXI XXVI XXIX
unbehandelte 9 9 9 9 9 9
Kontrolle 9 9 9 7 9 8
0,5 9 9 7 6 8 6
1,0 9 8 4 3 6 3
1,5 9 9 8 8 7 8
0,30 9 9 7 8 6 8
0,45 9 9 6 5 3 6
0,60 9 8 5 6 8
0,50 9 7 4 3 6
0,75 9 6 2 2 4
1,00 9 9 7 6 5 7
0,5 + 0,30 9 9 6 5 4 6
0,5 + 0,45 9 9 5 4 2 5
0,5 + 0,60 9 9 6 5 4 5
1,0 + 0,30 9 9 5 5 2 5
1,0 + 0,45 9 9 5 3 1 3
1,0 + 0,60 9 8 4 3 3 2
1,5 + 0,30 9 8 3 2 1 2
1,5 + 0,45 9 8 3 2 1 2
1,5 + 0,60 .· 9 8 4 5 7
0,5 + 0,50 9 6 3 2 5
0,5 + 0,75 9 5 1 2 2
0,5+1,00 9 6 3 4 6
1,0 + 0,50 9 5 2 2 4
1,0 + 0,75 9 3 1 1 2
1,0+1,00 9 4 2 3 2
1,5 + 0,50 9 3 1 1 2
1,5 + 0,75 9 3 1 1 1
1,5 + 1,00 9 8 3 2 4
0,40 + 0,60 9 7 1 1 2
0,50 + 0,75
Durch die erfindungsgemäßen Kombinationen A + H bzw. A+K werden monokotyle und dikotyle Unkräuter gleich gut bekämpft. Die bekannte Kombination M + H ist nicht ausreichend wirksam gegen Hühnerhirse.
Tabelle S.Einfluß der Komponenten sowie der erfindungsgemäßen Kombinationen auf die Verträglichkeit von Kartoffeln, Mohren, Zwiebeln, Ackerbohnen, Buschbohnen, Erbsen, Lupinen, Raps, Spargel, Hopfen und Tabak bei Vorauflauf-, Voraustrieb- oder Vorpflanzanwendung
Aktiv Aufwand unbehanaei- Kulturpflanzen VII VIII IX X Xl XII XIII XIV XVI XVII
substanz mengekg/ha te Kontrolle 0,5 Vl
A 1,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,5 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
2,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
3,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
0,5 9 7 6 9 9 9 8 8 9 9 8
B 1,0 9 5 5 8 9 8 8 7 8 8 7
1,5 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
2,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
3,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
0,4 9 8 7 8 9 9 8 8 8 8 8
G 0,6 9 5 5 8 8 8 7 7 8 7 7
0,8 9
1,2 9
0,3 9
I 0,5 9
0,7 9 9 9 9
1,5 9 9 9 9
0,24 9 9 9 9
K 0,40 9 9 8 9
1,00 9 9 9 9 9 9 9 9 9
0,5 + 0,4 9 9 9 9 9 9 9 9 9
A +G 0,5 + 0,6 9 9 7 9 9 7 9 9 7
0,5 + 0,8 9
1,0 + 0,4 9
1,0 + 0,6 9
1,0 + 0,8 9
1,5 + 0,4 9
1,5 + 0,6 9
0,5 + 0,4 9
B + G 0,5 + 0,6 9
0,5 + 0,8 9
1,0 + 0,4 9
1,0 + 0,6 9
1,0 + 0,8 9
1,5 + 0,4 9
1,5 + 0,6 9
0,5 + 0,3 9
A +1 0,5 + 0,5 9
0,5 + 0,7 9 9 9 9
1,0 + 0,3 9 . 9 9 9
1,0 + 0,5 9 9 9 9
1,0 + 0,7 9 9 9 9
1,5 + 0,3 9 9 9 9
1,5 + 0,5 9 9 9 9
0,5 + 0,3 9 9 9 9
B + l 0,5 + 0,5 9 9 9 9
0,5 + 0,7 9 9 9 9
1,0 + 0,3 9 9 9 9
1,0 + 0,5 9 9 9 9
1,0 + 0,7 9 9 9 9
1,5 + 0,3 9 9 9 9
1,5 + 0,5 9 9 9 9
0,5 + 0,24 9 9 9 9
A+K 0,5 + 0,40 9 9 9 9
1,0 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,5 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,5 + 0,40 9 9 9 9 9 9 9 9 9
9 9 9 9 9 9 9 9 9
9 9 9 9 8 9 9 9 9
9
Fortsetzung Tabelle 3:
Aktiv Aufwand Kulturpflanzen VlI VIII IX X Xl XII XIII XIV XVI XVII
substanz mengekg/ha Vl 9 9 9 9 9 9 9 9
B + K 0,5 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 9 9
0,5 + 0,40 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,0 + 0,24 9 9 9 9 9 9 9 9 9
1,0 + 0,40 9 9 9 9 9 9 9 9 - 9
1,5 + 0,24 9 9 9 9 8 9 9 9 9
1,5 + 0,40 9 8 9 8 7 8 9 9 9 9 8
A+M 0,5 + 0,5 8 5 7 7 5 5 7 7 9 9 7
0,5+1,0 6 6 7 7 6 6 8 8 9 9 8
1,0 + 0,5 7 5 6 6 4 5 6 6 8 8 6
1,0 + 1,0 5 8 9 8 8 8 9 8 9 9 9
B + M 0,5 + 0,5 8 6 8 6 5 6 8 7 9 9 7
0,5+1,0 7 7 8 7 6 7 8 7 9 9 8
1,0 + 0,5 7 5 7 5 4 5 7 6 8 8 7
1,0 + 1,0 6 Die erfindungsgemäßen Kombinationen sind in den genannten Kulturen sehr gut verträglich. Die als Vergleich geprüften
Kombinationen A+M bzw. B + M verursachen an Kartoffeln, Mohren, Zwiebeln ,Ackerbohnen, Buschbohnen, Erbsen, Lupinen
Raps und Tabak starke Schäden.
C + K
Tabelle 4:
Wirkung der erfindungsgemäßen Kombinationen gegen die angegebenen Unkräuter in Kartoffeln und Buschbohnen bei Vorauf laufanwendung
Kultur- Unkräuter
Aktiv- Aufwand- pflanzen
substanz menge kg/ha Vl X XXI XXIIl XXVI XXVIII
A + K 0,5 + 0,24
0,5 + 0,40
1,0 + 0,24
1,0 + 0,40
1,5 + 0,24
1,5 + 0,40
0,5 + 0,24
0,5 + 0,40
1,0 + 0,24
1,0 + 0,40
1,5 + 0,24
1,5 + 0,40
1,104+1,260 + 0,330
1,656 + 1,890 + 0,495
2,024 + 2,310 + 0,825
2,760 + 3,150 + 0,825
Bei sehr guter Kulturpflanzenverträglichkeit bekämpfen die erfindungsgemäßen Kombinationen A+K bzw. C + K gegenüber der bekannten Kombination L+N + O die genannten Unkräuter mit deutlich geringeren Aufwandmengen. Aus den Tabellen 1 und 5 geht die sehr gute herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen gegen schwer bekämpfbare Unkräuter (wie z. B. Kamille) und Ungräser (wie z. B. Windhalm) hervor. Die gute Selektivität dieser neuen Kombinationen gegenüber den Kulturpflanzen ist aus den Tabellen 1 bis 6 ersichtlich.
Zur Ermittlung des synergistischen Effektes wurde die zu erwartende Wirkung für eine gegebene Kombination von zwei Herbiziden nach Limpel, zitiert bei S. R. Colby in „Calculating synergistic and antagonistic responses of herbicide combinations" in Weeds 15(1), 20-22 (1967), wie folgt berechnet: Wenn X = % Schädigung durch Herbizid A bei ρ kg/ha Aufwandmenge L id Y = % Schädigung durch Herbizid B bei q kg/ha Aufwandmenge
und E = die erwartete Schädigung durch die Herbizide A und B bei ρ und q kg/ha Aufwandmenge, dann ist
χ · y
L + N + O
9 9 CJl 4 4 1
9 9 4 2 3 1
9 9 3 1 2 1
9 9 3 1 1 1
9 9 2 1 1 1
9 9 1 1 1 1
9 · 9 6 4 CJl 2
9 9 4 2 4 2
9 9 3 1 3 1
9 9 3 1 2 1
9 9 2 1 2 1
9 9 2 1 2 1
9 4 4 3 3
9 2 2 2 2
9 1 1 1 1
9 1 1 1 1
Parallel dazu wurde in Versuchen die tatsächliche Schädigung an Kamille und Windhalm ermittelt. Ist die tatsächliche Schädigung größer als berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, das heißt, es liegt ein echter Synergismus vor.
Tabelle 5:
irmittlung des synergistischen Effektes bei Kamille und Windhalm im Vorauflaufverfahren \ktiv- Aufwandmenge Schädigung1'
substanz kg/ha Gerste Roggen Weizen Echte Kamille Windhalm ber.
gef.21 ber.31 gef.
\ 0,5 0 0 0 20 0
1,0 0 0 0 50 0
1,5 0 0 0 60 10
bekannt) 0,24 0 0 0 10 10
0,40 0 0 0 50 20 10
\ + \ 0,5 + 0,24 0 0 0 90 28 80 20
!erfindungs 0,5 + 0,40 0 0 0 95 60 90 10
gemäß) 1,0 + 0,24 0 0 0 95 55 90 20
1,0 + 0,40 0 0 0 100 75 100 19
1,5 + 0,24 0 0 0 100 74 100 28
1,5 + 0,40 0 0 0 100 80 100
" Die Schädigung wurde mit Wertzahlen 1 bis 9 bonitiert und dann in % ausgedrückt.
!1 gefundene Schädigung.
" die nach der von Colby angegebenen Formel berechnete Schädigung.
^uS der Tabelle 5 geht eindeutig hervor, daß die gefundene herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen bei den Unkräutern (am Beispiel Kamille, Matricaria chamomilla) und Ungräsern (am Beispiel Windhalm, Apera spicaventi) größer als die berechnete ist, das heißt, es liegt ein echter synergistischer Effekt vor.
In der Tabelle 6 sind die Ergebnisse 'der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen zur Bekämpfung von Unkräutern bei Nachauflaufanwendung in den verträglichen Kulturen zusammengefaßt dargestellt. Daraus geht hervor, daß die Anwendung im Nachauflaufverfahren in Mais, Kartoffeln, Möhren und Tomaten möglich ist.
Tabelle 6:
Einfluß der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination auf die Verträglichkeit der Kulturpflanzen und die Bekämpfung von Unkräutern bei Nauchauflauf- bzw. Nachpflanzanwendung
Aktiv- Aufwand- Kulturpflanzen Unkräuter
substanz menge kg/ha I Il III IV Vl VM XV XX XXI XXIlI XXVI XXVII XXVlII XXIXXXXIl
A 0,5 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 7 8 7 8 7
1,0 9 9 9 9 9 9 9 9 6 7 6 6 5 7 6
1,5 9 9 9 9 9 9 9 8 5 5 4 5 4 6 4
2,0 9 9 9 9 9 8 9 6 4 3 3 3 3 4 2
2,5 8 9 9 9 9 7 9 6 3 2 2 3 2 4 2
B 0,5 9 9 9 9 9 9 9 9 8 7 7 8 7 8 6
1,0 9 9 9 9 9 9 9 9 7 6 7 6 6 7 5
1,5 9 9 9 9 9 9 9 8 5 4 5 4 4 7 4
2,0 9 9 9 9 9 8 9 7 4 3 3 3 4 5 2
2,5 8 9 9 9 9 7 9 6 2 2 2 2 2 4 2
G 0,1 9 8 8 8 8
0,3 9 7 6 6 7
1,0 7 3 2 3 4
H 0,30 9 9 8 8 7 8 9
0,45 9 9 7 6 6 7 8
0,60 9 8 6 5 4 5 7
I 0,5 9 9 9 8 7 7 8 7
1,0 9 9 8 4 3 3 4 3
A + G 0,5 + 0,1 9 8 6 6 7
0,5 + 0,3 9 6 5 5 5
1,0 + 0,1 9 7 5 4 5
1,0 + 0,3 9 5 4 3 4
1,5 + 0,1 9 4 4 3 4
1,5 + 0,3 9 3 2 2 3
Fortsetzung Tabelle 6:
Aktiv- Aufwand- Kulturpflanzen Il III IV mit Vl VII Unkräuter XV XX XXI XXIII XXVI XXVII Mais, Kartoffeln, Möhren und Tomaten sehr gut eignen XXVIII XXIX XXXII 6
su bstan: : menge kg/ha I 9 8 7 ) im Nachauflauf ist besonders ι bei Kartoffelkulturen vor 6 7 2
B + G 0,5 + 0,1 9 5 5 ausreichender Selektivität zur Verfugung stehen. 5 6 5
0,5 + 0,3 9 6 5 5 6 1
1,0 + 0,1 9 4 4 4 5 2
1,0 + 0,3 9 4 3 3 4 1
1,5 + 0,1 9 3 2 2 3 6
1,5 + 0,3 9 8 5 6 6 5 7 3
A+H 1,0 + 0,30 9 8 5 5 5 4 7 5
1,0 + 0,45 9 7 4 4 3 3 6 2
1,0 + 0,60 9 7 4 3 4 3 6 2
1,5 + 0,30 9 7 4 3 4 3 5 2
1,5 + 0,45 9 6 3 2 3 3 5
1,5 + 0,60 9 5 3 2 2 2 4
2,0 + 0,30 9 4 3 1 2 2 3 da
2,0 + 0,45 9 3 2 1 1 1 2
2,0 + 0,60 9 8 5 6 6 5 6
B + H 1,0 + 0,30 9 7 4 5 4 4 5
1,0 + 0,45 9 7 4 4 3 3 4
1,0 + 0,60 9 7 4 3 3 2 4
1,5 + 0,30 9 6 3 2 3 2 3
1,5 + 0,45 9 6 3 2 2 2 3
1,5 + 0,60 9 5 2 2 2 1 2
2,0 + 0,30 9 5 2 1 1 1 2
2,0 + 0,45 9 3 1 1 1 1 1
2,0 + 0,60 9 9 9 9 8 6 6 6 6
A + l 0,5 + 0,5 9 9 9 9 9 7 3 2 2 3
0,5+1,0 9 9 9 9 9 8 5 5 5 4
1,0 + 0,5 9 9 9 9 . 9 7 3 2 2 2
1,0+1,0 9 9 9 9 9 6 3 4 4 3
1,5 + 0,5 9 9 9 9 9 5 2 1 2 2
1,5 + 1,0 9 9 9 9 9 8 6 5 6 6
B + l 0,5 + 0,5 9 9 9 9 9 7 4 2 2 3
0,5 + 1,0 9 9 9 9 9 7 5 4 5 4
1,0 + 0,5 9 9 9 9 9 6 3 2 3 2
1,0 + 1,0 9 9 9 9 9 6 2 3 4 3
1,5 + 0,5 9 9 9 8 9 5 1 1 1 1
1,5 + 1,0 9 , daß sich t die erfindungsgemäßen Kombinationen zur Unkrautbekämpfung auch im
Aus der Tabelle 6 geht hervor Nachauflaufverfahren in Gerste, I , Weizen,
Roggen ι großer Praxisrelevanz,
Die Möglichkeit der Unkrautbekämpfung
bisher nur wenige Wirkstoffe

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Herbizide Mittel zur Bekämpfung mono- und dikotyler Unkräuter in Kulturpflanzenbeständen, vorzugsweise in Gerste, Roggen, Weizen, Mais, Kolbenhirse, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Ackerbohnen, Buschbohnen, Erbsen, Lupinen, Raps, Spargel, Tomaten, Hopfen und Tabak auf Basis von Salzen substituierter Formamidinothioharnstoffe der allgemeinen Formel I
    .R-
    - n;
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