DD227188A1 - Skelettbauweise und fertigteil zur herstellung derselben - Google Patents

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DD227188A1
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Richard Brink
Dietmar Damm
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Bauakademie Ddr
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Skelettbauweise fuer Staelle, Lager und Garagen. Waehrend nach dem Ziel der Erfindung kostenguenstige einstoeckige Gebaeude ohne teure Stuetzweiten vorgesehen sind, werden nach der technischen Aufgabe diese Gebaeude aus vorgefertigten Teilen hergestellt, wobei gleichzeitig Buchten, Boxen und Gaenge entstehen. Erfindungsgemaess geschieht das mit Hilfe eines trapezfoermig ausgebildeten Rahmen konstanter Breite und in Abhaengigkeit von der Dachneigung unterschiedlicher Hoehe. Durch laengsseitiges Nebeneinander- und giebelseitiges Hintereinanderanordnen dieser Trapezrahmen auf einer Grundplatte in Verbindung mit Querriegel, Laengsriegel, Sattelriegel und Rechteckrahmen entsteht ein Skelett fuer Gebaeude mit unterschiedlichem Verwendungszweck.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Skelettbauweise für Stallneu- oder Stallanbau, Lager oder Garagen sowie einJertigteil zur Herstellung dieser Gebäude.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekanntlich werden Stallgebäude üblicherweise in der Form errichtet, daß die Bauwerkshülle konstruktiv von den Systemen des Innenausbaues bzw. der technologischen Ausrüstung getrennt ist. Es sind auch Konstruktionslösungen bekannt, wo Elemente des Innenausbaues gleichzeitig Funktionen der Umhüllung übernehmen. Dabei ist in der Regel eine Senkung des spezifischen Material- und Investitionsaufwandes gegeben.
Vorgefertigte Gebäude für die Unterbringung von Tieren, bei denen selbsttragende Elemente die Doppelfunktion Hülle und Ausbau erfüllen, bestehen aus zwei rechtwinklig miteinander verbundenen Schenkeln, wobei ein Schenkel das Lager der Tiere bildet und der andere Schenkel eine Wand des Schutzraumes ergibt (AP 0153716). Dieses räumliche System hat vorwiegend bautechnologische Nachteile, die sich aus der Größe und Sperrigkeit der Elemente ergeben. Eine universelle Nutzung für verschiedene Tierarten usw. ist nicht möglich.
Weiterhin ist der in der Rinderhaltung angewendete Boxenständerstall bekannt, bei dem die Stiele der seitlichen Boxenabtrennung bis an die Dachdecke geführt werden, wobei sie gleichzeitig das Dach tragen und die Standboxen seitlich begrenzen (GB-PS 1311873). Diese Skelettbauweise ist nicht universell nutzbar. Die punktförmige Lasteintragung erfordert aufwendige Fundamente.
-2- 672
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung sind kostengünstige einstöckige Gebäude verschiedener Art ohne teure Stützweiten für Neu- und Ausbau.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Nach der Aufgabe der Erfindung soll eine Skelettbauweise für verschiedene Bauwerke wie Ställe, Lager und Garagen aus vorgefertigten Teilen ohne Stützen hergestellt werden, wobei gleichzeitig Buchten, Boxen und Gänge entstehen.
Das geschieht erfindungsgemäß mit Hilfe eines trapezförmig ausgebildetem Rahmen konstanter Breite und in Abhängigkeit von der Dachneigung unterschiedlicher Höhe, der je nach Bedarf mit oder ohne Kontrollgang versehen ist. Durch längsseitiges Nebeneinander- und giebelseitiges Hintereinanderanordnen dieser Trapezrahmen auf einer Grundplatte in Verbindung mit Querriegel, Längsriegel, Sattelriegel und Rechteckrahmen entsteht ein Skelett für Gebäude mit unterschiedlichem Verwendungszweck wie Ställe für Kleintiere und Großvieh, Lagerund Garagen. Dabei werden die Rechteckrahmen grundsätzlich hintereinander in Gebäudelängsrichtung vorzugsweise zweireihig in Gebäudemitte und für die Kleintierhaltung auch einreihig links oder rechts neben einem Trapezrahmen angeordnet. Die an den Gebäudelängsseiten befindlichen Trapezrahmen sind mit einem Traufüberstand versehen.
Die Befestigung der nebeneinander angeordneten Trapezrahmen untereinander erfolgt oben mittels Längsriegel und sofern zur Gangbildung zwei Trapezrahmenreihen giebelseitig einen Abstand aufweisen durch Querriegel, in diesem Falle können bedarfsweise Längs- und Querriegel auch in Form eines Rechteckes als Fertigteil ausgebildet sein. Zu diesem Zweck sind die Trapezrahmen in Abhängigkeit der Riegelabmessungen an der Verbindungsstelle von Rahmenstiel und Rahmenriegel an einer oder beiden Seiten mit einer Aussparung versehen.
Der Verankerung der Trapezrahmen auf der Grundplatte dienen Nuten zwischen den in Buchten und Boxen vorhandenen Fußbodenplatten. Sofern Kanäle vorhanden sind, werden die Trapezrahmen durch vorhandene Spaltenboden und durch vorhandene Fußbodenplatten in Kontrollgängen verankert.
Entsprechend dem Verwendungszweck und der Größe der Gebäude werden zwei oder mehr Trapezrahmenreihen derart angeordnet, daß entweder die inneren Rahmenstiele einer Reihe mit den äußeren Rahmenstielen der nächsten Reihen oder beide inneren Rahmenstiele aneirianderliegen. Im ersten Fall weist das Gebäude ein Pultdach, im zweiten Fall ein Sattelldach
Eine Vergrößerung der Gebäude erfolgt außerdem durch spiegelbildliche Anordnung der zuerst beschriebenen Trapezrahmenreihen, wobei am Gebäude ein Pultdach entsteht, sowie durch Querriegel oder Sattelriegel zwischen zwei Trapezrahmenreihen und zwischen in Gebäudemitte vorgesehenen Rechteckrahmenreihen.
In der beschriebenen Weise werden Gebäudeneu- und -anbauten verwirklicht. Der Anbau erfolgt dabei bedarfsweise einseitig oder mittig am vorhandenen Gebäude an einer oder beiden Gebäudelängsseiten und/oder Giebelseiten senkrecht und/oder parallel zu den Seiten mit sich aus der Art und Weise der Trapezrahmenanordnung ergebendem Pult- oder Satteldach.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Anordnung eines Fertigteiles auf einer Fußbodenplatte
Fig. 2: eine Anordnung des Fertigteiles auf Kanalwänden
Fig.3: den Schnitt nach Fig. 1
Fig.4 bis Fig. 18: Skelettbauweisen für verschiedene Gebäude
Die Skelettbauweise nach der Erfindung wird, wie aus den Figuren ersichtlich, durch einen trapezförmig ausgebildeten Rahmen 1 konstanter Breite und variierbarer Höhe verwirklicht. Der Rahmen 1 besteht aus einem inneren und einem äußeren Rahmenstiel 2; 3. Der innere Rahmenstiel 2 ist stets langer als der äußere Rahmenstiel 3. Unten sind die Rahmenstiele 2; 3 durch eine Rahmenschwelle 4 und oben durch einen Rahmenriegel 5 mit oder ohne Traufüberstand 6 miteinander verbunden. An der Verbindungsstelle zwischen Rahmenriegel 5 und Rahmenstielen 2; 3 weist der Rahmen 1 Aussteifungsecken 7 und oben am Rahmenstiel 2 eine oder zwei Aussparungen 8 auf. Zusätzlich ist der Rahmen 1 mit einem mittleren horizontal liegenden Rahmenriegel 9 versehen.
Zur Herstellung von Gebäuden mit Kontrollgang 10 wird der Rahmen 1 um die Breite des Kontrollganges 10 vergrößert und dabei der mittlere Rahmenriegel 9 senkrecht angeordnet.
In Verbindung mit Riegeln verschiedener Art und Rechtseckrahmen 13, die grundsätzlich nur parallel zur Gebäudelängsachse angeordnet werden, werden durch nebeneinander und hintereinander Anordnen von Trapezrahmen 1 verschiedenartige eingeschossige Gebäude hergestellt. Zu diesem Zweck erfolgt auf der Grundplatte 11 oder auf Kanalwänden 10 an funktionell erforderlichen Standorten in Abhängigkeit von der Gebäudelänge und Gebäudebreite die Aufstellung mehrerer Trapezrahmen 1 mit oder ohne Kontrollgang 10 senkrecht zur Längsseite und eine linienförmige Lasteintragung in die Grundplatte 11.
Funktionell erforderliche Standorte sind Abstände von Buchten, Boxen und Gängen, d. h. also der Standort der Rahmen 1 wird von der Größe der Buchten, Boxen und Gänge festgelegt. Der Rahmen 1 ist also gleichzeitig ein tragendes Element, das die Funktion der Stützen unter Verringerung der Stützenweite übernimmt und eine Umgrenzung der Buchten, Boxen und Gänge bewirkt. Die in Richtung Gebäudelängsseite nebeneinander vorgesehenen Trapezrahmen 1 weisen dieselbe, die giebelseitig hintereinander bis zur Mitte hin angeordneten in Abhängigkeit von der Dachneigung unterschiedliche Höhen auf. Durch die Veränderung des giebelseitigen Abstandes zweier Rahmen 1 oder zweier Rechteckrahmen 13 werden schmale und/oder breite Gänge gebildet.
Die Befestigung der Rahmen 1 erfolgt durch in den Aussparungen 8 der Rahmen 1 befindliche Längsriegel 14 und Querriegel 15 oder durch Rechteckrahmen 16, bei denen Längsriegel 14 und Querriegel 15 ein Fertigteil bilden. Die Verankerung am Boden wird durch die auf der Grundplatte 11 zwischen je zwei Rahmen 1 angeordnete Fußbodenplatte 17 bewirkt — z.B. bei Rinderställen — oder durch den über Kanälen 18 befindlichen Spaltenboden 19 und den Fußbodenplatten 17 in den Kontrollgängen 10 — z.B. bei Schweineställen.
-3- 672 79
Durch diese erfindungsgemäße Skelettbauweise werden sowohl neue Gebäude als auch Anbauten an einer oder beiden Gebäudelängsseiten und/oder Giebelseiten parallel oder senkrecht zu den Gebäudeseiten hergestellt. Das geschieht vorzugsweise durch paralleles Anordnen mehrerer Trapezrahmenreihen in Gebäudelängsrichtung und giebelseitiges hintereinander Anordnen. Liegen dabei die inneren Rahmenstiele 2 der ersten Trapezrahmenreihe an den äußeren Rahmenstielen 3 der zweiten Trapezrahmenreihe an (Fig.4), dann entsteht ein Gebäude mit Pultdach. Dabei sind die Trapezrahmen 1 der zweiten Rahmenreihe entsprechend der Dachneigung höher ausgebildet. Liegen dagegen die inneren Rahmenstiele 2 beider Reihen aneinander, dann besitzt das Gebäude ein Satteldach (Fig. 5). Die Rahmen 1 der äußeren Rahmenreihen sind mit einem Traufüberstand 6 versehen.
Durch Querriegel 15 (Fig. 6) zwischen beiden Rahmenreihen nach Fig.4 oder durch Sattelriegel 20 (Fig.7) zwischen den Rahmenreihen nach Fig.5 entsteht ein Gang, wodurch diese beiden Gebäude nicht nur bei der Kleinviehhaltung anwendbar sind, sondern auch für Schweine, Rinder, als Lager oder als Garage vorgesehen sein können.
Zur Großviehhaltung bzw. als Lager oder Garage eignet sich das Gebäude nach Fig.8. Es entsteht durch spiegelbildliche Anordnung des Gebäudes nach Fig. 6. Durch Sattelriegel 20 zwischen den beiden mittleren Trapezrahmenreihen entsteht ein Gebäude für die Großviehhaltung mit mittig angeordnetem Gang (Fig. 9).
In gleicher Weise entstehen Gebäude für verschiedene Zwecke durch Trapezrahmen 1 mit Kontrollgang 10. Die Kombination einer Trapezrahmenreihe mit und einer ohne Kontrollgang zeigt Fig. 10 (Kleintierhaltung). Ein Gebäude mit Satteldach aus zwei Trapezrahmenreihen mit Kontrollgängen 10, bei dem die inneren Rahmenstiele 2 einander zugewandt sind, ist in Fig. 12 dargestellt (Kleintierhaltung), wobei Sattelriegel 20 (Fig. 12) zwischen beiden Rahmenreihen einen zusätzlichen Gang schaffen (Anwendung: Großviehhaltung, Lager, Garage). Werden Querriegel 15 zwischen beide Trapezrahmenreihen nach Fig. 10 vorgesehen, dann eignet sich das so entstandene Gebäude nur für die Kleintierhaltung.
Die Verbindung von Trapezrahmen 1 mit oder ohne Kontrollgang 10 mit Rechteckrahmen 13 und Querriegel 15 zwischen Rechteckrahmen 13 und Trapezrahmen 1 zur Herstellung von Kleintierställen wird in der Fig. 11 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, werden die Rechteckrahmen 13 sowohl gegenüber den inneren Rahmenstielen 2 als auch gegenüber den äußeren Rahmenstielen 3 angeordnet.
Eine spiegelbildliche Anordnung des Gebäudes nach Fig. 11 mit Sattelriegel 20 zwischen beiden Rechteckrahmenreihen ergibt ein Stallgebäude für Großvieh (Fig. 16), bei dem Trapezrahmen 1 mit oder ohne Kontrollgang 10 vorgesehen sind, während die Ausführung nach Fig. 7 — allerdings ohne Traufüberstand 6 an den Trapezrahmen 1 —an den Außenseiten mit Rechteckrahmen 13 und Querriegel 15 zwischen Rechteckrahmen 13 und Trapezrahmen 1 versehen ein Lagergebäude oder eine Garage (Fig. 17) ergibt.
DasStallgebäude nach Fig. 18 (Großviehhaltung) entsteht durch die spiegelbildliche Anordnung des Kleintierstalles nach Fig. 10 und kurzen oder langen Sattelriegeln 20 zwischen den inneren Trapezrahmenreihen.

Claims (10)

  1. -1- 672 79
    Erfindungsansprüche:
    1. Skelettbauweise für Stallneu oder -anbau, Lager und Garagen sowie Fertigteil zur Herstellung dieser Gebäude gekennzeichnet dadurch, daß zur linienförmigen Lasteintragung an funktionell erforderlichen Standorten wie z. B. Buchtenoder Boxenabständen, Gangbreiten usw. auf der Grundplatte (11) oder Kanalwänden (12) geschlossene mit oder ohne Kontrollgang (10) versehene, entsprechend der Dachneigung trapezförmig ausgebildete Rahmen (1) konstanter Breite in kurzen Abständen an einer oder beiden Stallängsseiten nebeneinander senkrecht zur Stallängsrichtung und hintereinander parallel zum Giebel mit oben in Rahmenaussparungen (8) zwischen je zwei Trapezrahmen (1) befindlichen Längsriegeln (14) angeordnet sind, daß zur Verankerung der Trapezrahmen (1) in Längs- und Querrichtung — mit Ausnahme der giebelseitigen Trapezrahmen (1) — sich jeder Trapezrahmen (1) zwischen zwei auf der Grundplatte (11) in den Buchten bzw. Boxen vorgesehenen Fußbodenplatten (17) befindet, daß die Verankerung der Trapezrahmen (1) auf Kanalwänden (12) mit bekannten Mitteln und durch oberhalb der Kanäle befindlichen Spaltenboden (19) erfolgt, daß bei Verwendung von Trapezrahmen (1) mit Kontrollgang (10) die Verankerung durch Fußbodenplatten im Kontrollgang (10) und Spaltenboden (19) bewirkt wird, daß zur Bildung von unterschiedlich breiten Gängen (21) wie Futter- und Kotgängen entweder zwischen je zwei giebelseitig hintereinander vorgesehenen unterschiedlich hohen Trapezrahmen (1) in den oben befindlichen Rahmenaussparungen (8) unterschiedlich lange Querriegel (15) vorgesehen sind oder/und in Stallängsrichtung und parallel dazu im Abstand der Gangbreite zwei Reihen Rechteckrahmen (16) oben mit Sattelriegel (20) versehen und zwischen Rechteckrahmen (16) und Trapezrahmen (1) Querriegel (15) angeordnet sind.
  2. 2. Skelettbauweise nach Pkt. 1, gekennzeichnet durch auf der Grundplatte (11 (zweireihig angeordneten Trapezrahmen (1) bei gleichzeitigem Anliegen der inneren Rahmenstiele (2) der ersten Rahmenreihe an den äußeren Rahmenstielen (3) der zweiten Rahmenreihe oder Anliegen der inneren Rahmenstiele (2) beider Reihen.
  3. 3. Skelettbauweisenach Pkt. 1 und 2, gekennzeichnet durch Querriegel (15) zwischen beiden Trapezrahmenreihen mit unterschiedlicher Höhe der Trapezrahmen (1) oder Sattelriegel (20) zwischen beiden Trapezrahmenreihen mit Trapezrahmen (1) gleicher Höhe.
  4. 4. Skelettbauweise nach den Pkt. 1, 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Trapezrahmen (1) der ersten Rahmenreihe oder, sofern die inneren Rahmenstiele (2) beider Reihen aneinanderliegen bzw. einander zugekehrt sind, die Trapezrahmen beider Reihen einen Kontrollgang (10) aufweisen.
  5. 5. Skelettbauweise nach Pkt. 1, gekennzeichnet durch je eine Trapezrahmenreihe an jeder Gebäudelängsseite ohne Kontrollgang, zwei Trapezrahmenreihen in Gebäudemitte mit sich einander berührenden inneren Rahmenstielen (2) der Trapezrahmen (1) und Querriegeln (15) zwischen den mittleren und äußeren Trapezrahmen (1).
  6. 6. Skelettbauweise nach Pkt. 4, gekennzeichnet durch Sattelriegel (20) zwischen den innenliegenden Trapezrahmen (1).
  7. 7. Skelettbauweise nach Pkt. 1, gekennzeichnet durch eine Reihe Trapezrahmen (1) mit oder ohne Kontrollgang (10) und Raunv/Gangbildung durch Querriegel (15) zwischen Trapezrahmen (1) und links oder rechts den Trapezrahmen (1) parallel zur Gebäudelängsseite gegenüberliegend angeordneten Rechteckrahmen (16).
  8. 8. Skelettbauweise nach Pkt. 1, gekennzeichnet durch Trapezrahmen (1) ohne Kontrollgang (10) an beiden Gebäudelängsseiten, mittig angeordneten Sattelriegeln (20) oben aufliegend auf in Stallängsrichtung hintereinander vorgesehenen Rechteckrahmen (13) und Querriegeln (15) zwischen Rechteckrahmen (13) und Trapezrahmen (1).
  9. 9. Skelettbauweise nach Pkt. 1 gekennzeichnet durch je eine Reihe an den Gebäudelängsseiten hintereinander angeordneten Rechteckrahmen (13), Querriegel (15) zwischen Rechteckrahmen (13) und Trapezrahmen (1) der zweiten Rahmenreihe sowie Sattelriegel (20) zwischen beiden Trapezrahmenreihen.
  10. 10. Trapezförmiger Rahmen zur Herstellung der Skelettbauweise nach Pkt. 1—15, gekennzeichnet durch unten an den Rahmenstielen (2; 3) angeordneter Rahmenschwelle (4) und oben vorgesehenen Rahmenriegel (5), Aussteifungsecken (7) zwischen Rahmenriegel (5) und Rahmenstielen (2; 3), einer Aussparung (8) oben am inneren Rahmenstiel (2) sowie einem horizontal vorgesehenem mittleren Rahmenriegel (9) bzw. senkrecht angeordnetem Rahmenriegel (9) bei Rahmen mit Kontrollgang (10).
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19957090A1 (de) * 1999-11-12 2001-09-20 Durotec Stallbauelemente Gmbh Fertigteil-Stallgebäude
DE10109811A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Hans Hartmann Dachgebinde mit höhenverstellbarem Pfosten

Cited By (3)

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DE19957090A1 (de) * 1999-11-12 2001-09-20 Durotec Stallbauelemente Gmbh Fertigteil-Stallgebäude
DE19957090B4 (de) * 1999-11-12 2004-03-11 Durotec Stallbauelemente Gmbh Fertigteil-Stallgebäude
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