DD226911A1 - Rundkamm fuer kaemmaschinen - Google Patents
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rundkamm fuer Kaemmaschinen mit einem Nadelsegment mit Profilstaeben und zwischen den Profilstaeben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstaebe zwischen zwei Endstuecken angeordnet sind, an Fuehrungen anliegen und sich aneinander abstuetzen. Sie bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei. Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand an Arbeitszeit fuer die Bearbeitung und die Montage des Rundkammes zu senken. Durch die Erfindung wird die technische Aufgabe geloest, dass der Rundkamm so gestaltet wird, dass die gefuehrten Flaechen der Profilstaebe keiner Bearbeitung beduerfen und dass die Profilstaebe nicht signiert werden muessen. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass die Fuehrungen (11; 12) exzentrisch ausgebildet sind. Fig. 2
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei und betrifft einen Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegment mit Profilstäben und zwischen den Profilstäben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstäbe zwischen zwei Endstücken angeordnet sind, an Führungen anliegen und sich aneinander abstützen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bekannt ist ein Rundkamm der eingangs genannten Art, bei dem die Profilstäbe Schultern aufweisen, die an seitlichen Führungen anliegen (DD-WP 108 124 D 01 G 19/10).
Um den erforderlichen unterschiedlichen Nadelvorstand zu erreichen, müssen die Profilstäbe dabei zunächst ohne Nadeltragstreifen zum Paket zusammengesetzt und an den geführten Flächen bearbeitet werden. Anschließend werden die Profilstäbe zum Einhalten der Reihenfolge signiert. Nachteilig ist, daß dabei sowohl für die Bearbeitung und Signierung der Profilstäbe als auch bei der Montage des Rundkammes Aufwand an Arbeitszeit entsteht.
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand an Arbeitszeit für die Bearbeitung und die Montage des Rundkammes zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rundkamm so zu gestalten, daß die geführten Flächen der Profilstäbe keiner Bearbeitung bedürfen und daß die Profilstäbe nicht signiert werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungen exzentrisch ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiel
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1; einen Rundkamm in Seitenansicht
Fig. 2: den Rundkamm nach Fig. 1 im Schnitt
Fig. 3: den Schnitt A-A nach Fig. 2
Fig. 4: den Schnitt B-B nach Fig. 1
Bei einem Rundkamm für Kämmaschinen ist auf einer Welle 1, begrenzt von zwei Ringen 2, das Nadelsegment 3 angeordnet (Fig. 1 und Fig. 2). Das Nadelsegment 3 besteht aus Profilstäben 4 und Nadeltragstreifen 5, die zwischen den Profilstäben 4 eingeklemmt sind. Die Profilstäbe 4 sind zwischen zwei Endstücken 6 und 7 angeodnet, durch eine Schraubverbindung 8 gehalten und stützen sich aneinander ab. Zwischen dem Endstück 6 und dem nächstliegenden Profilstab 9 ist eine Beilegeschiene 10 angeordnet. Die Profilstäbe 4 liegen an Führungen 11 und 12 an, die exzentrisch ausgebildet sind. Die Exzentrität der Führungen 11 und 12 ist erforderlich, um den Nadelvorstand 13 in Umfangsrichtung 14 zu verkleinern. Die Führung 11 ist eine Fußanlage, das heißt, die Profilstäbe 4 liegen mit dem Fuß an. Dazu ist an den Endstücken 6 und 7 mittels Schrauben 15 und 16 die Führung 11 befestigt. Die Führung 11 ist kreisbogenförmig ausgebildet. Um die erforderliche Exzentrizität zu erreichen, ist der Mittelpunkt 17 des Kreisbogens 18 der Führung 11 versetzt zum Mittelpunkt 19 der Welle 1 angeordnet. Mit der Führung 12, die als Schulteranlage ausgebildet ist, wird ebenfalls der benötigte Verlauf des Nadelvorstandes 13 erreicht (Fig. 3). Die Führung 12 ist auch kreisbogenförmig gestaltet und mittels Schrauben 20 an den Endstücken 6 und 7 befestigt (Fig. 4). Der Mittelpunkt 21 des Kreisbogens 22 der Führung 12 ist gegenüber dem Mittelpunkt 19 der Welle 1 in entsprechender Weise versetzt. Die Befestigung des kompletten Nadelsegments 3 am Rundkammkörper erfolgt über Schrauben 23 und 24, die die Führungen 11 und 12 und damit das Nadelsegment 3 an den Ringen 2 halten (Fig. 1).
Claims (1)
- -2- 666Erfindungsanspruch:Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegment mit Profilstäben und zwischen den Profilstäben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstäbe zwischen zwei Endstücken angeordnet sind, an Führungen anliegen und sich aneinander abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11; 12) exzentrisch ausgebildet sind.Hierzu 4 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei und betrifft einen Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegment mit Profilstäben und zwischen den Profilstäben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstäbe zwischen zwei Endstücken angeordnet sind, an Führungen anliegen und sich aneinander abstützen.Charakteristik der bekannten technischen LösungBekannt ist ein Rundkamm der eingangs genannten Art, bei dem die Profilstäbe Schultern aufweisen, die an seitlichen Führungen anliegen (DD-WP 108 124 D 01 G 19/10).Um den erforderlichen unterschiedlichen Nadelvorstand zu erreichen, müssen die Profilstäbe dabei zunächst ohne Nadeltragstreifen zum Paket zusammengesetzt und an den geführten Flächen bearbeitet werden. Anschließend werden die Profilstäbe zum Einhalten der Reihenfolge signiert. Nachteilig ist, daß dabei sowohl für die Bearbeitung und Signierung der Profilstäbe als auch bei der Montage des Rundkammes Aufwand an Arbeitszeit entsteht.Ziel der ErfindungDie Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand an Arbeitszeit für die Bearbeitung und die Montage des Rundkammes zu senken.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rundkamm so zu gestalten, daß die geführten Flächen der Profilstäbe keiner Bearbeitung bedürfen und daß die Profilstäbe nicht signiert werden müssen.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungen exzentrisch ausgebildet sind.AusführungsbeispielIn den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: einen Rundkamm in Seitenansicht
Fig. 2: den Rundkamm nach Fig. 1 im Schnitt
Fig. 3: den Schnitt A-A nach Fig. 2
Fig. 4: den Schnitt B-B nach Fig. 1Bei einem Rundkamm für Kämmaschinen ist auf einer Welle 1, begrenzt von zwei Ringen 2, das Nadelsegment 3 angeordnet (Fig. 1 und Fig. 2). Das Nadelsegment 3 besteht aus Profilstäben 4 und Nadeltragstreifen 5, die zwischen den Profilstäben 4 eingeklemmt sind. Die Profilstäbe 4 sind zwischen zwei Endstücken 6 und 7 angeodnet, durch eine Schraubverbindung 8 gehalten und stützen sich aneinander ab. Zwischen dem Endstück 6 und dem nächstliegenden Profilstab 9 ist eine Beilegeschiene 10 angeordnet. Die Profilstäbe 4 liegen an Führungen 11 und 12 an, die exzentrisch ausgebildet sind. Die Exzentrität der Führungen 11 und 12 ist erforderlich, um den Nadelvorstand 13 in Umfangsrichtung 14 zu verkleinern. Die Führung 11 ist eine Fußanlage, das heißt, die Profilstäbe 4 liegen mit dem Fuß an. Dazu ist an den Endstücken 6 und 7 mittels Schrauben 15 und 16 die Führung 11 befestigt. Die Führung 11 ist kreisbogenförmig ausgebildet. Um die erforderliche Exzentrizität zu erreichen, ist der Mittelpunkt 17 des Kreisbogens 18 der Führung 11 versetzt zum Mittelpunkt 19 der Welle 1 angeordnet. Mit der Führung 12, die als Schulteranlage ausgebildet ist, wird ebenfalls der benötigte Verlauf des Nadelvorstandes 13 erreicht (Fig. 3). Die Führung 12 ist auch kreisbogenförmig gestaltet und mittels Schrauben 20 an den Endstücken 6 und 7 befestigt (Fig. 4). Der Mittelpunkt 21 des Kreisbogens 22 der Führung 12 ist gegenüber dem Mittelpunkt 19 der Welle 1 in entsprechender Weise versetzt. Die Befestigung des kompletten Nadelsegments 3 am Rundkammkörper erfolgt über Schrauben 23 und 24, die die Führungen 11 und 12 und damit das Nadelsegment 3 an den Ringen 2 halten (Fig. 1).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26664484A DD226911A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rundkamm fuer kaemmaschinen |
DE19853527999 DE3527999A1 (de) | 1984-08-27 | 1985-08-03 | Rundkamm fuer kaemmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26664484A DD226911A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rundkamm fuer kaemmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD226911A1 true DD226911A1 (de) | 1985-09-04 |
Family
ID=5559932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD26664484A DD226911A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rundkamm fuer kaemmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD226911A1 (de) |
DE (1) | DE3527999A1 (de) |
-
1984
- 1984-08-27 DD DD26664484A patent/DD226911A1/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-08-03 DE DE19853527999 patent/DE3527999A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527999C2 (de) | 1988-03-10 |
DE3527999A1 (de) | 1986-03-06 |
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Legal Events
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