DE2712885C3 - Rundkamm für Kämmaschinen - Google Patents
Rundkamm für KämmaschinenInfo
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- DE2712885C3 DE2712885C3 DE19772712885 DE2712885A DE2712885C3 DE 2712885 C3 DE2712885 C3 DE 2712885C3 DE 19772712885 DE19772712885 DE 19772712885 DE 2712885 A DE2712885 A DE 2712885A DE 2712885 C3 DE2712885 C3 DE 2712885C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegment und eingeklemmten
Nadeltragstreifen, wobei für die Nadeltragstreifen selbständige Anschläge und zur Klemmung des
Nadeltragstreifens in mehreren nebeneinanderliegenden Bereichen Befestigungselemente angeordnet sind.
Es ist bereits ein Rundkamm für Kämmaschinen nach dem DD-PS I 08 124 bekanntgeworden, bei dem die
Nadeltragstreifen auf den Anschlägen der Profilstäbe aufgelegt werden, welche zum Klemmen der Nadeltragstreifen
verwendet werden. Zur Erreichung des Nadelspitzenkreises werden die Profilstäbe an den
seitlichen Segmenten, welche an dem Kammkörper befestigt sind, zentriert und miteinander verschraubt.
Nachteilig ist hierbei, daß beim Einbringen der Nadeltragstreifen nicht gleich die Gebrauchslage
erreicht wird, sondern noch die Zentrierung der Profilstäbe mit ihren Anschlägen erforderlich ist und
somit ein erhöhter Montageaufwand auftritt.
Bei weiteren bekannten Befestigungen von Nadelträgern an Flachkämmaschinen nach der DE-PS 19 06 396
und der DE-PS 20 02 020 sind die Anschläge für die Nadeltragstreifen fest mit dem Haltesegment verbunden
und dabei als stufenförmige Absätze bzw. nutenförmige Ausnehmungen ausgebildet. Die Nadeltragstreifen
werden zur Erreichung des vorgeschriebenen Radius der Nadelspitzen zum Umfang des
Haltesegments auf dem Boden der stufenförmigen Absätze bzw. nutenförmige.i Ausnehmungen aufgesetzt.
Der Nachteil dieser Befestigungen besteht im großen Arbeits- und Zeitaufwand bei der Herstellung der
stufenförmigen Absätze bzw. nutenförmigen Ausnehmungen, wobei hinsichtlich der Fertigungstoleranzen
hohe Anforderungen erfüllt werden müssen.
Weiterhin ist eine Kämmwalze für Spinnereimaschinen nach der DE-PS 21 58 208 bekanntgeworden, bei
der Nadeltragstreifen jeweils in längsgerichteten Taschen der Längsnuten des Nadelsegmentes der
Kämmwalze angeordnet und flach an einer Seitenfläche der Tasche durch eine lösbare Klemmplatte mittels
Schrauben gegen die die Tasche aufweisende Seitenfläche der Längsnut in Druckaniage gehalten sind. Die
Bodenfläche der Tasche dient dabei als Anschlag für den Nadeltragstreifen. Hierbei ist ein als Einstellvorrichtung
dienendes, in seiner Stärke kalibriertes, zwischen der Bodenfläche der Tasche und den Füßen der Nadeln des
Nadeltragstreifens angeordnetes Zwischenstück vorgesehen. Die Einstellung des Nadeltragstreifens erfolgt
dadurch, daß das Zwischenstück durch ein solches anderer Größe ersetzt wird. Hierdurch werden zwar die
Anforderungen hinsichtlich der Fertigungstoleranzen vermindert, aber es bleibt der Nachteil des großen
Arbeits- und Zeitaufwandes bei der Herstellung der Längsnuten mit den längsgerichteten Taschen bestehen,
wobei sich noch der Montageaufwand bei der Einbringung der Nadeltragstreifen durch deren Einstellung
mittels der Zwischenstücke erhöht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rundkamm der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der Herstellungs- und Montageaufwand vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Anspruches 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet. Der
Vorteil besteht dabei besonders in der einfachen Herstellung. Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 4
kommt hinzu, daß die Durchbiegung der Nadelstäbe begrenzt bzw. verhindert wird.
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnungzeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Rundkammes,
Fig. 2 die Seitenansicht entsprechend Fig. 1 im Schnitt,
F i g. 3 den Schnitt A-A nach F i g. 2,
Fig. 4 den Schnitt A-A nach Fig. 2 eines anderen
Ausführungsbeispieles,
Fig. 5 den Schnitt A-A nach Fig. 2 eines weiteren
Ausführungsbeispieles.
Auf der Welle 1 sind beidseitig des Rundkammes Ringe 2 befestigt, auf denen die Führungen 3 mit den
Schrauben 4; 5 festgelegt sind. Jede Führung 3 ist mit einer konzentrisch zum Mittelpunkt 6 des Rundkammes
angeordneten Nut 7 versehen. An den Führungen 3 sind mittels der Schrauben 8; 9 die Endstücke 10; 11
befestigt. Das Endstück 11 ist mit einem Ansatz 12 versehen. Zur Befestigung des Endstückes U sind die
Führungen 3 jeweils mit einem Langloch 13 versehen. Zwischen den Endstücken 10; 11 befinden sich die
Profilstäbe 14; 15, Anschläge 16 und Nadeltragstreifen 17; 18, wobei die Profilstäbe 14 für dünne Nadeltragstreifen
17 und die Profilstäbe 15 für dicke Nadeltragstreifen 18 vorgesehen sind. Die Profilstäbe 14; 15 sind
jeweils mit einem Ansatz 19 versehen. Die Anschläge 16 sind selbständig und werden von den in den Führungen 3
angeordneten Nuten 7 aufgenommen. Die Endstücke 10; 11 sind mit Bohrungen 20; 21, die Profilstäbe 14; 15
mit Bohrungen 22 und die Anschläge 16 mit Bohrungen versehen, die in vier nebeneinanderlegenden
Bereichen angeordnet sind und durchgehende und gekrümmte Schraubverbindungen 24 aufnehmen. Am
Ansatz 12 des Endstückes 11 stützt sich der benachbarte Profilstab 14 ab, während sich die folgenden Profilstäbe
14; 15 jeweils an den Ansätzen 19 der vorhergehenden Profilstäbe 14; 15 abstützen. Die Nadeltraestreifen 17:
egen auf den Anschlagen 16 auf. Durch das :hen der Schraubverbindungen 24 werden die
hen den Profilstäben 14; 15 befindlichen Nadeltreifen 17; 18 geklemmt. Bei eir.em weiteren
ihrungsbeispiel nach Fig.4 ist die Führung 3 mit konzentrisch zum Mittelpunkt 6 des Rundkammes
>rdneten Ringwulst 25 versehen. Die Anschläge 16 ι an ihren Enden Aussparungen 26. Zur Festlegung
der Anschläge 16 wird die Ringwulst 25 in die Aussparung 26 der Anschläge 16 aufgenommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind auf der
Welle 1 in gewissen Abständen Scheiben 28 angeordnet. Die Scheiben 28 reichen durch die Aussparungen 29 der
Profilstäbe 14; 15 und bilden die Auflage für die Anschläge 16. Die seitliche Festlegung der Anschläge 16
erfolgt durch die Begrenzung 27.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rundkamm fur Kammaschinen mit einem Nadelsegment und eingeklemmten Nadeltragstreifen,
wobei für die Nadeltragstreifen selbständige Anschläge und zur Klemmung des Nadeltragstreifens
in mehreren nebeneinanderliegenden Bereichen Befestigungselemente angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß für die Anschläge (16)
Führungsmittel angeordnet sind.
2. Rundkamm für Kämmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsmittel
aus beidseitig an den Führungen (3) des Rundkammes angebrachten Nuten (7) bestehen.
3. Rundkamm für Kämmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsmittel
aus beidseitig an den Anschlägen (16) angebrachten Aussparungen (26) und an den Führungen (3) des
Rundkammes angebrachten Ringwulsten (25) bestehen.
4. Rundkamm für Kämmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsmittel
aus mehreren und nebeneinander auf der Welle (1) angeordneten Scheiben (28) bestehen, wobei in den
Profilstäben (14; 15) für die Scheiben (28) Aussparungen (29) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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-
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Also Published As
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