DE3527999A1 - Rundkamm fuer kaemmaschinen - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Rundkamm für Kämmaschinen Die Erfindung betrifft einen Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegrnent mit Profilstäben und zwischen den Profilstäben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstäbe zwischen zwei Endstücken angeordnet sind, an Führungen anliegen und sich aneinander abstützen.
• Bekannt ist ein Rundkamm der eingangs genannten Art, bei dem die Profilstäbe Schultern aufweisen, die an seitliche Führungen anliegen (DD-PS 108 124). Um den erforderlichen unterschiedlichen Nadelvorstand zu erreichen, müssen die Profilstäbe dabei zunächst ohne Nadeltragstreifen zum Paket zusammengesetzt und an den geführten Flächen bearbeitet werden. Anschließend werden die Profilstäbe zum Einhalten der Reihenfolge signiert. Nachteilig ist, daß dabei sowohl für die Bearbeitung und Signierung der Profilstäbe als auch bei bei der Montage des Rundkammes Aufwand an Arbeitszeit entsteht.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand an Arbeitszeit für die Bearbeitung und die Montage des Rundkammes zu senken.
• Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rundkamm durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs gelöst.
• Mit der Erfindung wird die technische Wirkung erzielt, daß die geführten Flachen der Profilstäbe keiner Bearbeitung bedürfen und daß die Profilstäbe nicht signiert werden müssen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich- nungen dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
• Es zeigen Fig. 1 einen Rundkamm in Seitenansicht Fig. 2 den Rundkamm nach Fig. 1 im Schnitt Fig. 3 den Schnitt A-A nach Fig. 2 Fig. 4 den Schnitt B-B nach Fig. 1.
• Bei einen Rundkamm für Kämmaschinen ist auf einer Welle 1, begrenzt von zwei Ringen 2, das Nadelsegment 3 angeordnet (Fig. 1 und Fig. 2). Das Nadelsegment 3 besteht aus Profilstäben 4 und Nadeltragstreffen 5. die zwischen den Profilstäben 4 eingeklemmt sind. Die Profilstäbe 4 sind zwischen zwei Endstücken 6 und 7 angeordnet, durch eine Schraubverbindung 8 gehalten und stüten sich aneinander ab. Zwischen dem Endstück 6 und dem nächstliegenden Profilstab 9 ist eine Beilegeschiene 10 angeordnet. Die Profilstäbe 4 liegen an Führungen 11 und 12 an, die exzentrisch ausgegebildet sind. Die Exzentrizität der Führungen 11 und 12 ist erforderlich, um den Nadelvorstand 13 in Umfangsrichtung 14 zu verkleinern. Die Führung 11 ist eine Fußanlage, das heißt, die Profilstäbe 4 liegen mit dem Fuß an. Dazu ist an den Endstücken 6 und 7 mittels Schrauben 15 und 15 die Führung 11 befestigt. Die Führung 11 ist kreisbogenförmig ausgebildet. Um die erforderliche Exzentrizität zu erreichen, ist der Mittelpunkt 17 des Kreisbogens 18 der Führung 11 versetzt zum Mittelpunkt 19 der Welle 1 angeordnet. Mit der Führung 12, dic als Schulteranlage ausgebildet ist, wird cbeni2.lls der benötigte Verlauf des Nadelvorstandes 13 erreicht (Fig. 3). Die Führung 12 ist auch kreisbogens förmig gestaltet und mittels Schrauben 20 an den Endstücken 6 und 7 befestigt (Fig. 4). Der mittelpunkt 21 des Kreisbogens 22 der Führung 12 ist gegenüber dem Mittelpunkt 19 der Welle 1 in entsprechender Weise versetzt. Die Befestigung des kompletten Nadelsegments 3 am Rundkammkörper erfolgt über Schrauben 23 und 24, die die Führungen 11 und 12 und damit das Nadelsegment 3 an den Ringen 2 halten (Fig. 1).
• - Leerseite -

Claims (1)

1. Patentanspruch: Rundkamm für Kämmaschinen mit einem Nadelsegment mit Profilstäben und zwischen den Profilstäben eingeklemmten Nadeltragstreifen, bei dem die Profilstäbe zwischen zwei Endstücken angeordnet sind, an Führungen anliegen und sich aneinander abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (11; 12) exzentrisch ausgebildet sind.